2013

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>>> Deutschland" gegründet. Dr. Enrique Gonzáles Martinez als Präsident
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>>> führte den Vorsitz und andere wie Anna Seghers, Ermilio Abreu Gomez,
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>>> Antonio Castro Leal, Pablo Neruda, Ludwig Renn und Bruno Frei hatten
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>>> deutschsprachigen antifaschistischen Exils und sollte der größte
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>>> während des Zweiten Weltkrieges bleiben. Es gelang Wieland
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>>> Herzfelde, der in den USA als Ratgeber und Vermittler für ELL galt,
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>>> am Ende des Krieges in New York einige Bücher im Aurora-Verlag
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>>> herauszugeben. In den 4 Jahren seines Bestehens publizierte der ELL
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>>> 20 Titel in deutscher Sprache in einer Gesamtauflage von 36000 Stück
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>>> sowie 6 in Spanisch mit insgesamt 18000 Stück. Die Leitung des
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>>> <http://golm.rz.uni-potsdam.de/Mexiko/Jacob/janka_start.htm>
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>>> (1914-1994), einem gelernten Buchdrucker, übergeben. Dieser bereits
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>>> früh der KPD angehörige Schriftsteller verschwand für 2 Jahre in
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>>> einem Straflager und nach seiner Freilassung engagierte er sich im
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>>> Spanischem Bürgerkrieg und wurde danach im französischen
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>>> Internierungslager Le Vernet interniert. Er wurde von vielerlei
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>>> Schriftstellern wie Anna Seghers, Egon Erwin Kisch, André
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>>> Simone,Paul Mayer, Leo Katz, Bodo Uhse und Ludwig Renn unterstützt,
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>>> die die Auswahl und Korrekturen der Bücher bestimmte.
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===Den ersten Jahrestag der Bücherverbrennung nutzt Alfred Kantorowicz, ===
===Den ersten Jahrestag der Bücherverbrennung nutzt Alfred Kantorowicz, ===

Version vom 9. August 2013, 21:14 Uhr

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Inhaltsverzeichnis

2012

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2013

80 Jahre Bücherverbrennung

10.05.1933 - 10.05.2013

Am 10. Mai 1933, hundert Tage nach Hitlers Machtergreifung, brannten auf Scheiterhaufen in vielen deutschen Städten die Bücher politisch und rassisch unerwünschter Schriftsteller und Wissenschaftler.

„... dort, wo man Bücher verbrennt,

... verbrennt man auch am Ende Menschen.“ (Heinrich Heine)

Liste der verbrannten Bücher:

http://www.buecherverbrennung.de/Autoren/autoren.html

Liste verbotener Autoren

während des Nationalsozialismus (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_verbotener_Autoren_w%C3%A4hrend_der_Zeit_des_Nationalsozialismus

Petra Oellinger: http://petra-oellinger.at/salon/buecherverbrennung-exilliteratur/


Eine Gedenklesung

aus Anlaß des 80. Jahrestages === der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen wird es ... im Mai 2013 im Bundestag geben. ... »Bei der Lesung könnten z.B. Abgeordnete zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern, Bürgerinnen und Bürgern aus den 1933 von den Nazis verbrannten Werken vortragen«, schildert Dagmar Enkelmann ihre Vorstellungen. Die Abgeordnete initiiert seit Jahren in ihrem Wahlkreis Lesungen der »Verbrannten Bücher« oder beteiligt sich an dieser inzwischen bundesweiten Aktion. Zwischen dem 10. Mai und dem 21. Juni 1933 waren im Zuge der Nazi-Aktion »Wider den undeutschen Geist« an vielen Orten in Deutschland öffentliche Bücherverbrennungen abgehalten worden, bei denen Werke mehrerer hundert Autoren vernichtet wurden.

bbp nr 9/2012


Der Verlag El Libro Libre (ELL)

wurde am 9. Mai 1942 zum Jahrestag >>> der Bücherverbrennung im Palacio de Bellas Artes bei der gemeinsamen >>> Veranstaltung von Heinrich-Heine-Klub und der Bewegung "Freies >>> Deutschland" gegründet. Dr. Enrique Gonzáles Martinez als Präsident >>> führte den Vorsitz und andere wie Anna Seghers, Ermilio Abreu Gomez, >>> Antonio Castro Leal, Pablo Neruda, Ludwig Renn und Bruno Frei hatten >>> auch Anteil an der Veranstaltung. ELL verkörperte den Verlag des >>> deutschsprachigen antifaschistischen Exils und sollte der größte >>> während des Zweiten Weltkrieges bleiben. Es gelang Wieland >>> Herzfelde, der in den USA als Ratgeber und Vermittler für ELL galt, >>> am Ende des Krieges in New York einige Bücher im Aurora-Verlag >>> herauszugeben. In den 4 Jahren seines Bestehens publizierte der ELL >>> 20 Titel in deutscher Sprache in einer Gesamtauflage von 36000 Stück >>> sowie 6 in Spanisch mit insgesamt 18000 Stück. Die Leitung des >>> Verlags wurde Walter Janka >>> <http://golm.rz.uni-potsdam.de/Mexiko/Jacob/janka_start.htm> >>> (1914-1994), einem gelernten Buchdrucker, übergeben. Dieser bereits >>> früh der KPD angehörige Schriftsteller verschwand für 2 Jahre in >>> einem Straflager und nach seiner Freilassung engagierte er sich im >>> Spanischem Bürgerkrieg und wurde danach im französischen >>> Internierungslager Le Vernet interniert. Er wurde von vielerlei >>> Schriftstellern wie Anna Seghers, Egon Erwin Kisch, André >>> Simone,Paul Mayer, Leo Katz, Bodo Uhse und Ludwig Renn unterstützt, >>> die die Auswahl und Korrekturen der Bücher bestimmte. >>>

Den ersten Jahrestag der Bücherverbrennung nutzt Alfred Kantorowicz,

um in Paris die "Deutsche Freiheitsbibliothek" zu gründen, die bereits am 10. Mai 1934 über 11.000 Bände verfügt. Kantorowicz wird zusätzlich zu seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Direktor der Freiheitsbibliothek Generalsekretär des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller (SDS) in Paris. Bis Kriegsausbruch bleibt die Bibliothek ein geistiges Zentrum der Exilautoren und ihrer verbotenen und verbrannten Bücher. Außerdem bietet sie Journalisten aus aller Welt ein riesiges Archiv über den antifaschistischen Kampf gegen Hitler. Das Archiv diente auch als Grundlage für die Braunbücher. Diese große Unternehmung wurde von Romain Rolland, André Gide, H. G. Wells, Heinrich Mann und vielen weiteren Persönlichkeiten unterstützt." aus: http://www.alfred-kantorowicz.de

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Der Münchner Finanzkaufmann Georg Salzmann

sammelt von den Nazis verbotene Literatur. Exemplare der Bücher, die im Mai 1933 öffentlich verbrannten. Mehr als 10.000 Bände von 80 Autoren. Eine weltweit einzigartige Sammlung, die Forscher aus vielen Ländern anzieht. Besonders wertvoll: handsignierte Erstausgaben von Autoren wie Hermann Kesten und Franz Werfel. Viele von ihnen sind aus dem allgemeinen Gedächtnis verschwunden. Begonnen hat Salzmann seine Sammlung nach dem Zweiten Weltkrieg: "Ich musste mich mit meiner eignen Vergangenheit auseinander setzen - politisch, aber auch in der Literatur. Und mit der Beschäftigung auf der politischen Ebene kam auch irgendwann die Beschäftigung mit der schöngeistigen Literatur. Das war nicht so gewollt, es kam halt so. Es ist dann mein Leben geworden." Salzmann sammelt nicht nur. Seit über 25 Jahren arbeitet er ehrenamtlich als Zeitzeuge, erzählt über seine Erlebnisse während der Nazizeit. Er spricht dabei über Werke, die nicht mehr im Lehrplan der Schulen stehen: "Für mich ist es einfach undenkbar, dass es den Nazis mehr als 60 Jahre nach ihrem ruhmlosen Ende möglicherweise doch noch gelingen würde, dass eine ganze Generation der besten deutschen Literatur in Vergessenheit gerät. Über Thomas Mann spricht jeder, über Kafka spricht jeder, aber es gibt eine Unmenge von Autoren - etwa Robert Neumann, Hermann Kesten -, die überhaupt nicht mehr im Bewusstsein der Bevölkerung sind."

ca. 1200 zeichen 1510 k


www.br-online.de/kultur/literatur/lesezeichen/20060618/20060618_4.html

http://www.br-online.de/bayern/einst-und-jetzt/machtergreifung-1933-mai-ID1208253417858.xml


Lost Memory

Libraries and Archives destroyed in the 20th Century Für die UNESCO hergestellt von Hans van der Hoeven und Joan van Albada. Paris 1996; 71 S. (PDF) http://www.ub.uni-dortmund.de/aktuelles/buecherverbrennung.html


Zwischen Kontinuität und Singularität

- Die Bücherverbrennung 1933 http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/2008/buecherverbrennung.php Ausstellung in der BLB anlässlich des 75. Jahrestages vom 6. Mai - 5. Juli 2008


Die "Arbeiter-Illustrierte-Zeitung" (AIZ)

brachte in ihrer Ausgabe Nr. 18 vom 10. Mai 1933, die bereits in Prag erschien, auf ihrer Titelseite John Heartfields Fotomontage "Durch Licht zur Nacht": Im Hintergrund ist das Reichstagsgebäude, aus dem die Flammen schlagen, zu erkennen, im Vordergrund steht Joseph Goebbels neben einem Haufen brennender Bücher. Wie auf dem Berliner Opernplatz, so wurde in vielen anderen deutschen Universitätsstädten am 10. Mai 1933 "undeutsches Schrifttum" verbrannt. Diese makabren Veranstaltungen waren nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Höhepunkt der Kampagne "Wider den undeutschen Geist", die vom Hauptamt für Presse und Propaganda der Deutschen Studentenschaft vorbereitet worden war. Teil dieser Aktion waren "Schwarze Listen" für die Säuberung öffentlicher und privater Bibliotheken von "zersetzendem Schrifttum", aber auch Veröffentlichungen in der Tagespresse mit Namen "nicht tragbarer" Autoren sowie die Nennung der Plätze für die nächtlichen Verbrennungen. Von "Feuersprüchen" begleitet wurden Werke von Philosophen, Wissenschaftlern, Lyrikern, Romanautoren wie politischen Schriftstellern den Flammen übergeben. Unter Beteiligung von Rektoren und Professoren verbrannten auf riesigen Scheiterhaufen u.a. die Bücher von Karl Marx, Heinrich Heine (1797-1856), Sigmund Freud, Thomas Mann, Heinrich Mann, Erich Maria Remarque, Bertolt Brecht, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Alfred Kerr. ... Bei der "Säuberung" öffentlicher Bibliotheken wurden allein in Berlin bis Ende Mai 1933 rund 10.000 Zentner Literatur beschlagnahmt. Ein Jahr später umfaßten die "Schwarzen Listen" mehr als 3.000 Titel verbotener Bücher und Schriften.

ca. 1600 zeichen


Exilpresse digital

- Deutsche Exilzeitschriften 1938 - 1945 ==== http://tinyurl.com/3yg6h5p ... 1210 via vifapol


"Wer Bücher verbrennt,

verbrennt auch Bibliotheken, === bombardiert offene Städte, schießt mit Ferngeschützen oder Fliegerbomben Gotteshäuser ein. Die Drohung, mit der die Fackel in den Bücherstapel fliegt, gilt nicht dem Juden Freud, Marx oder Einstein, sie gilt der europäischen Kultur, sie gilt den Werten, die die Menschheit mühsam hervorgebracht und die der Barbar anhaßt, weil er halt barbarisch ist, unterlegen, roh, infantil." Arnold Zweig - Rückblick auf Barbarei und Bücherverbrennung. Aus: Über Schriftsteller. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1967. S. 48


Oskar Maria Graf

Verbrennt mich - dz-list | Google Groups 5. Mai 2008 – Oskar Maria Graf: Verbrennt mich. ...


Deutsches Exilarchiv 1933-1945

... virtuelle Ausstellung "Künste im Exil" ... Aufbau des Netzwerkes "Künste im Exil" ... Deutsche Nationalbibliothek http://www.dnb.de


Bonner Mahnmal

zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung=== Zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung in Bonn soll dort bis zum 10. Mai 2013 ein Denk-Mal errichtet werden, welches nicht nur eine Dauerpräsenz auf dem zentralen Rathausplatz gewährleisten wird, sondern in einem interaktiven und sich erneuernden Prozess in mehrfacher Hinsicht in die Stadt, also in ihre Bevölkerung, hineinwirken soll: „Im vorhandenen Pflaster des Platzes werden Bronze-Bücher der von den Nationalsozialisten verbrannten Ausgaben verlegt. Die Buchrücken schließen mit der Pflasterung ab. Auf ihnen sind Titel und Autoren der verbrannten Bücher zu lesen. Die zunächst zufällig auftauchenden Lesezeichen im Platz verdichten sich an der Stelle vor der Rathaustreppe wo am 10. Mai 1933 die Bücher verbrannt wurden. Dort ist in Form einer Büchertruhe ein wetterfester Archiv-Behälter eingelassen. Seine Inschrift benennt das Ereignis und die Autoren der verbrannten Bücher. In diesem Archiv werden reale Bücher aus der Bibliothek verbrannter Bücher aufbewahrt.”

http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2012/04/17/bonner-mahnmal/

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Erfüllungsgehilfen?

> > http://perspektive-bibliothek.uni-hd.de > >> >> * Europeana und die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB): Bedeutung und >> Herausforderung für die deutsche Bibliothekslandschaft >> * Open Access und Lizenzierung am Beispiel der Allianz-Lizenzen >> * Parameter für die Budgetierung von Patron-Driven Acquisition (PDA) >> * Ein neues Aufgabenfeld für Bibliotheken? Virtuelle Forschungsumgebungen >> in den Naturwissenschaften am Beispiel des Fachs Physik >> * VD 16, 17 und 18: Retrospektive nationalbibliographische Verzeichnung >> vor dem Hintergrund sich verändernder technischer Rahmenbedingungen >> * Lean Library Management >> * Die Bibliothek Hartmann Schedels: Sammelleidenschaft und >> Statusbewusstsein im spätmittelalterlichen Nürnberg >> * Erfüllungsgehilfen? Die Rolle der Bibliotheken im Rahmen der >> Bücherverbrennungen 1933 >>

duft::

Ab 25.01.2013 === erscheint, anlässlich des Gedenkens an die Bücherverbrennung von 1933, im „Duftenden Doppelpunkt“ eine sechsteilige Beitragsserie. In einer Woche, am Mittwoch, dem 30. Jänner 2013, beginnt das Literaturquiz „80 Jahre Bücherverbrennung 1933“. http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/01/23/literaturquiz-80-jahre-buecherverbrennung/

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Interview mit Birgit Ebbert: Birgit Ebbert, die Initiatorin des Blogs „Bücherverbrennung 1933″ schrieb ihre Dissertation über Erich Kästner. Jenen Mann, der Augen- und Ohrenzeuge wurde, als am 10. Mai 1933 am Opernplatz in Berlin neben vielen anderen auch seine Bücher brannten und er im 2. Feuerspruch genannt wurde: „Gegen Dekadenz und moralischen Zerfall! Für Zucht und Sitte in Familie und Staat! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner.“ http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/03/02/birgit-ebbert-buecherverbrennung-1933/

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horgau.de - 11.05.

11.05. Gedenklesung Bücherverbrennung - Bücherei


Staatliche Bibliothek Regensburg - 14.05.

... in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Bildungswerk und dem Verband der Schriftsteller, Regionalgruppe Ostbayern ... In 2013 wird die Lesung am 14. Mai stattfinden. Eine Woche vorher wird eine Ausstellung zu den Ereignissen vor 80 Jahren in Regensburg eröffnet werden. Zur Ausstellung erscheint auch ein Begleitband. http://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de/

0103 0303 0804

Die AnStifter

mit einer großen Zahl zuvilgesellschaftlicher Gruppen und Akteure die "Aktion 10.Mai" vor. Mit Lesungen und Konzerten, Ausstellungen, Theater, Straßenaktionen, Vorträgen wollen die Initiatoren zugleich an die weltweite Verfolgung von Kulturschadfenden heute erinnern, wie Peter Grohmann, Sprecher der Initiative, erklärte. Vorgesehen sind im Mai eine Ausstellung im Stuttgarter Rathaus sowie 80 Lesungen aus verbrannten Büchern. http://www.die-anstifter.de


Aktion 10. Mai

- 80 Jahre Bu"cherverbrennungen* und Erinnerung an heute verfolgte Autoren - gewinnt an Fahrt. Die Webseite ist noch in Arbeit, aber der Kalender lohnt einen Blick: http://aktion10mai.de/verschaff-dir-ubersicht/ Na"chste offene Sitzung Mi, 13.Ma"rz, 17-19 h in der DenkMacherei, Werastr. 10

Wir arbeiten an einer Webeite und einem Programmflyer zu den Bu"cherverbrennungen:

Bitte Veranstaltungen zum Thema Bu"cherverbrennungen melden? http://aktion10mai.de/

Sie suchen Referentinnen, Musiker, Filme, Themen? http://aktion10mai.de/

http://verbrannte-orte.de

soll im Laufe der Zeit ein Atlas entstehen. Interaktive Panoramen ermöglichen dem Besucher, sich den "Verbrannten Orten" zu nähern. Großformataufnahmen rücken ausgewählte Perspektiven ins Blickfeld und Texte bieten eine inhaltliche Auseinandersetzung.

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Ausstellungen:

bis 21. April 2013 Im Atelier der Geschichte Aus der Gemäldesammlung des DHM

Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933 - 1938

31. Januar bis 10. November 2013 http://www.dhm.de/ausstellungen

http://www.facebook.com/DeutschesHistorischesMuseum/

Stiftung Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 | 10117 Berlin Tel: 030-20304-0 | Fax: 030-20304-543 Präsident: Prof. Dr. Alexander Koch

http://www.dhm.de


s.a. Ausstellung im Rathaus S

s.a. Oskar Maria Graf: verbrennt mich!

>> >> noch eine Info aus der Wikipedia: >> " >> 1933 wurde die Schließung des Instituts für Sexualwissenschaft durch die >> Nationalsozialisten angeordnet, das Institut ab dem 6. Mai >> 1933 von Studenten der Hochschule für Leibesübungen >> geplündert und zerstört. Die Institutsbibliothek landete zusammen mit >> einer Büste Magnus Hirschfelds im Feuer der Bücherverbrennung >> <http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherverbrennung_1933_in_Deutschland> >> auf dem Berliner Opernplatz (Bebelplatz). In Paris >> scheiterte der Versuch Hirschfelds mit dem Arzt Edmond Zammert, >> ein neues Institut (Institut des sciences sexologiques) >> zu gründen. >> >> 1934 übersiedelte er nach Nizza, wo er 1935 an seinem 67. Geburtstag >> starb. Auf seinem Grabstein in Nizza steht sein Lebensmotto: "Per >> scientiam ad justitiam" (lateinisch "Durch Wissenschaft zur >> Gerechtigkeit", "Durch Wissenschaft zur Emanzipation"). >> " >>

Vortrag aus Anlass des 80. Jahrestags

der nationalsozialistischen Bücherverbrennung Am 10. Mai 1933 wurde im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ in 22 deutschen Universitätsstädten bei groß inszenierten Bücherverbrennungen die Werke sozialistischer, jüdischer und pazifistischer Schriftstellerinnen und Schriftstellern von Vertretern der Studenten- und Professorenschaft und von NS-Organen ins Feuer geworfen. Der Vortrag wird nach einer kurzen Einführung über die Hintergründe dieser Aktion die Biografien einiger „verbrannter“ Schriftstellerinnen wie Nelly Sachs oder Irmgard Keun vorstellen. Anmeldung bis 8.5.13 erwünscht, Kosten 10,- € coworking === http://coworking-stuttgart.de/


Verbrannte Bücher 1933.

Bundeszentrale für politische Bildung, 2009, 638 Seiten, Euro 4,50. Das Buch bietet neben 57 kurzen AutorInnenporträts – jeweils repräsentative Texte. http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/35713/verbrannte-buecher-1933 ... 3004 via duft::


Texte für die Lesung aus verbrannten Büchern

- Aktion "Bücher aus dem Feuer" www.buecherlesung.de Texte der verbrannten Autoren als Auswahl zum Vorlesen für die bundesweiten Lesungen der Aktion Bücher aus dem Feuer 2011 zum 78. Jahrestages der Bücherverbrennung


am 10. Mai vor 80 Jahren

wurde in mehr als zwanzig deutschen Städten „undeutsches Schrifttum“ verbrannt – auch auf dem Berliner Opernplatz. Am 10. Mai lesen neun Schauspielstudenten des Maxim Gorki Theaters in der Amerika-Gedenkbibliothek der ZLB. Dazu laden wir Sie herzlich ein! Werke von Arthur Schnitzler, Iwan Goll, Erich Kästner, Irmgard Keun, Joseph Roth und viele mehr werden in einer Simultanlesung von den Schauspielern und Schauspielerinnen an verschiedenen Orten der Amerika-Gedenkbibliothek gelesen und zu neuem Leben erweckt. 10. Mai, 20.15 Uhr Themenzeit: Simultanlesung zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung Begrüßung: Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestags Ort: Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) der ZLB, Blücherplatz 1, 10961 Berlin Der Mai-Themenraum der ZLB beschäftigt sich mit den Autorinnen und Autoren, deren Bücher verbrannt wurden, und geht den Spuren und Geschichten nach. Besonders die Berliner Ereignisse stehen im Fokus des Themenraums. Der Eintritt ist frei. ... 0605 via i


Die Universität Potsdam

schreibt zum 01. Oktober 2013 zwei Postdoc-Stipendien im Rahmen des interdisziplinären DFG-Graduiertenkollegs »Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens« (GRK 1539/1) aus.

Das Graduiertenkolleg beschäftigt sich mit Bild- und Visualisierungsprozessen aller Art in den Wissenschaften und Künsten. Vertreten sind neben Philosophie, Kunst- und Medienwissenschaften, Allgemeiner und Vergleichender sowie mediävistischer Literaturwissenschaft auch Kognitionspsychologie, die Mathematik dynamischer Systeme, Informatik und Geoinformatik (Kartographie) sowie Design- und Gestaltungsfächer.

Genauere Angaben zum Forschungskonzept entnehmen Sie bitte unserer Website http://www.sichtbarkeit-sichtbarmachung.de

2014

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20 Jahre AKI in 2006 ==

2007 == ca. 50 tln.

2008 == ca. 220 tln.

2009 == ca. 140 tln.

2010 == ca. 200 tln.

2011 == ca. 180 tln.

2012 == ca. 180 tln.


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Internationale Konferenz == "Der jüdische Widerstand gegen die nationalsozialistische Vernichtungspolitik in Europa 1933-1945", welche das Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam gemeinsam mit dem Deutschen Polen-Institut Darmstadt und weiteren Kooperationspartnern vom 7.-9. April 2013 in Berlin ausrichten wird. ... mmz.uni-potsdam.de


Beim nationalbibliografischen Vorhaben VD 18 („Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts“) beginnt nach Abschluss der Pilotförderung und nach Auswertung der Ergebnisse der kooperativen Pilotphase nun die Hauptphase der Förderung. Ziel ist es, die Anzahl der auf nationalbibliografischem Niveau erschlossenen und digitalisierten VD-18-Drucke weiter zu erhöhen. Die Aufforderung zur Antragstellung für den ersten, einjährigen Abschnitt der Hauptphase richtet sich an Bibliotheken in Deutschland, die im Sinne des Massenerschließungs- und Digitalisierungsvorhabens über eine signifikante Anzahl an Drucken und Zeitschriften des 18. Jahrhunderts verfügen, die über einen der Bibliotheksverbünde beziehungsweise die Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen und noch nicht auf nationalbibliografischem Niveau erschlossen und digitalisiert wurden. Interessenbekundungen für die Beteiligung an der Ausschreibung werden bis zum 25. Juli 2013 entgegengenommen. www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_13_27/

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