2014

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(=== Josef Ueberall (1936-2008))
(100 Jahre 1. Weltkrieg: 1914-1918)
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==100 Jahre 1. Weltkrieg ==
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==100 Jahre 1. Weltkrieg [[1914]] - 1918==
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Der 1. Weltkrieg (1/2)===
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phoenix Programmhinweis: Mo. 28.07.14, Dokumentation, ab 18.10 Uhr
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Der 1. Weltkrieg (1/2)
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Kaiser Franz Josef und der 1. Weltkrieg
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Film von Andreas Novak
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Dieser erste große internationale Krieg führte zum elementarsten staatspolitischen
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Einschnitt in unserer Nationalgeschichte: Er beendete Anfang des 20. Jahrhunderts die
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700 Jahre dauernde Herrschaft der Habsburger. Mit der Gründung der Ersten Republik
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entkoppelte sich erstmals der Staatsbegriff von Kaisertum und Dynastie.
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Doch nicht nur die Monarchie zerfiel, sondern auch das deutsche Kaiserreich, das
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osmanische Reich und das zaristische Russland. Am Ende dieses Krieges stand ein
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staatspolitisch und ideologisch neu konzipiertes Europa.
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28. Juli 1914: Kriegserklärung an Serbien
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Nach der Ermordung von Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajewo unterzeichnet Franz
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Joseph am 28. Juli 1914 die Kriegserklärung an Serbien. Von Militärs und politischen
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Falken instrumentalisiert und getäuscht, entfesselte der damals 84-jährige Monarch
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gemeinsam mit dem deutschen Kaiser Wilhelm II. eine Apokalypse. Die als zeitlich und
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geografisch begrenzte Strafaktion gedachte Offensive gegen Belgrad sollte sich zum bisher
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größten Massensterben der Menschheitsgeschichte entwickeln.
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"Am Feld der Ehre"
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"Der Krieg könnte zum Sargnagel für die Monarchie werden", meinte der österreichische
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Generalstabchef Conrad von Hötzendorf im Herbst 1914 im Gespräch mit Kaiser Franz Joseph.
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Der antwortete in einer Mischung aus Resignation und Fatalismus: "Wenn die Monarchie schon
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zugrunde geht, dann soll sie wenigstens ordentlich zugrunde gehen." Ordentlich zugrunde
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gehen bedeutete im kaiserlichen Weltbild: "am Feld der Ehre".
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Drei Ereignisse waren es, die im Sommer 1914 am Anfang vom Ende der Habsburgermonarchie
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standen: der Mord an Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajewo, das bedingungslose Ultimatum
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an Serbien und die anschließende Kriegserklärung.
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Über die Rolle Kaiser Franz Josephs
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Andreas Novaks Dokumentation beleuchtet neben den Hintergründen und Motiven, die zum Ersten
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Weltkrieg führten, auch die Rolle des damals 84-jährigen Kaisers Franz Joseph. Stand eine
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Mischung aus Kriegslust, politischem Leichtsinn, konstruierten Fakten und Täuschung am
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Anfang der ersten großen Katastrophe des 20. Jahrhunderts?
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Schwelender Konflikt am Balkan
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Am 28. Juli 1914, exakt einen Monat nach der Ermordung von Thronfolger Franz Ferdinand in
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Sarajewo, unterzeichnete der Kaiser die Kriegserklärung an Serbien. Um die kompromisslose
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Vorgangsweise gegenüber dem kleinen Land nachvollziehbar zu machen, analysiert der Film
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auch den bereits vor Kriegsausbruch zwischen Österreich und Russland schwelenden Konflikt
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am Balkan.
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Gingen Militärs, politische Berater und Kaiser mit fatalen Fehleinschätzungen und bewusst
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in Kauf genommenem Risiko in diesen Krieg? Die gewünschte Begrenzung auf einen lokalen
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Konflikt erfüllte sich ebenso wenig wie der erwartete rasche Sieg im Blitzkrieg. Während
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das mit Österreich verbündete deutsche Heer gegen Frankreich vorrückte, kämpften die
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k. u. k. Truppen vorerst erfolglos gegen die vorstoßende Zarenarmee aus dem Osten.
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Mehr unter: http://www.phoenix.de/content/856344
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1914-2014===
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phoenix ===
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16.12.13, Dokumentation, 20.00 - 20.45 Uhr
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Weltenbrand (1/3)
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Sündenfall
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Film von Christian Frey und Annette von der Heyde
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Kaum jemand dachte an den Ausbruch eines großen Krieges, als die
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Welt am 28. Juni 1914 von der Ermordung der österreichisch-
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ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo erfuhr. Doch
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als vier Wochen nach dem Attentat Österreich-Ungarn Serbien den
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Krieg erklärte, löste dies eine Kettenreaktion aus. Am Ende
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standen ganz Europa und die Welt in Flammen.
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Die Menschen auf den Straßen der europäischen Großstädte begrüßten
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anfangs den Kriegsausbruch als „reinigendes Gewitter“. Sie ahnten
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nicht, dass am Morgen des 4. August 1914 das große Sterben beginnen
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sollte - als die kaiserliche Armee in das neutrale Belgien
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einmarschierte und daraufhin Großbritannien zu dessen Schutz in
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den Krieg eintrat. Die deutschen Militärstrategen hatten den Weg
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über Belgien gewählt, um die gegnerischen Festungen an der deutsch-
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französischen Grenze zu umgehen. Nur so schien eine Chance zu
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bestehen, Frankreich schnell zu besiegen, nur so konnte man einen
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„Zweifrontenkrieg“ gegen Frankreich im Westen und das russische
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Zarenreich im Osten vermeiden. Das Kalkül des kaiserlichen
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Generalstabes war riskant und ging von Anfang an nicht auf.
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Ende Oktober 1914 zog auch der Schütze Hitler in den Krieg. Sein
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erster Einsatz an der Front sollte sein einziger bleiben. Drei
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Jahrzehnte später sollten sich die Gegner des ersten Weltkriegs
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erneut gegenüberstehen: Ende April 1945 gestand Hitler mit seinem
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Selbstmord die totale Niederlage ein.
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Für die Reihe recherchierten Autoren-Teams weltweit in Archiven.
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Erst moderne Computertechnik ermöglicht es, solch aufwändige
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Arbeiten in größerem Umfang zu leisten. Das Ergebnis ist
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verblüffend.
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Mehr unter: http://www.phoenix.de/content/555126
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===[[Europeana]] Collections 1914-1918: ===
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Europäische Bibliotheken schaffen ein digitales Gedächtnis für den Ersten Weltkrieg. "... Bis zum Jahr 2014 ... werden alle digitalisierten Objekte über das europäische Kulturportal Europeana zum ersten Mal online und frei zugänglich sein. ..."
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http://www.europeana-collections-1914-1918.eu/wp-content/uploads/2012/04/EC1418-Flyer_German-2012-01
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europeana-collections-1914-1918.eu
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===Kriegsbriefe Gefallener Studenten===
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books.google.de/books?isbn=3846009318
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Philipp Witkop - 2012 - Vorschau - Mehr Ausgaben
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This is a reproduction of a book published before 1923.
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===Krieg der Geister - Weimar als Symbolort deutscher Kultur vor und nach 1914===
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1. August bis 9. November 2014
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Neues Museum Weimar
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http://www.klassik-stiftung.de/2014
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===Am 28. Juni 1914 ===
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wurden der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie bei einem Attentat in Sarajewo ermordet. Einen Monat später erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg: Der Erste Weltkrieg begann.
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Mobilmachung 1914 lotet die literarischen Echos dieses Ereignisses aus: 300 autobiographische Texte und literarische Selbstzeugnisse von rund 80 deutschsprachigen Autoren vermitteln die »seelische Atmosphäre« (Stefan Zweig) der Zeit.
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Wiederzulesen sind zentrale Texte wie z. B. Georg Heyms berühmtes Gedicht Der Krieg (»Aufgestanden ist er, welcher lange schlief, / Aufgestanden unten aus Gewölben tief.«) Zu entdecken sind auch viele weniger bekannte, aber gleichermaßen aussagekräftige Zeugnisse, wie z. B. der Brief von Walter Rathenau an Reichskanzler Bethmann Hollweg mit der Bitte, am »Feldzug« teilnehmen zu dürfen, obwohl er schon 47 sei und »leider« dem Heer nicht mehr angehöre.
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Mobilmachung 1914 macht viele Stimmen des kulturellen Vermächtnisses der Epoche zugänglich und erlesbar.
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Weitere Informationen zum Titel:
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Mobilmachung 1914
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Ein literarisches Echolot
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Hrsg.: Matthias Steinbach
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288 S.
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RT 20287
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EUR (D) 12,95
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2006 via reclam
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===Der Krieg 1914-1916===
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Link zu diesem Datensatz http://d-nb.info/103534579X
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Titel/Bezeichnung Der Krieg 1914-1916 [Elektronische Ressource] : In 12 farbigen Kunstblättern nebst vielen Textbildern / von Hans Baluschek. [Text bearb. von Graf du Moulin-Eckart]
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Person(en) Baluschek, Hans
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Du Moulin Eckart, Richard
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Ausgabe [Online-Ausg.]
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Verleger Berlin-Lichterfelde : Bermühler
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Erscheinungsjahr 1915
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Umfang/Format 24 S., 12 Bl.
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Sekundärausgabe Online-Ausg.: Leipzig ; Frankfurt, M. : Dt. Nationalbibliothek 2013. Online-Ressource
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Parallele Ausgabe(n) Druckausg. Baluschek, Hans: Der Krieg 1914-1916
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Anmerkungen In Fraktur
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Langzeitarchivierung gewährleistet
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Persistent Identifier urn:nbn:de:101:1-2014011516101
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Sprache(n) Deutsch (ger)
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gehört zu Ausstellung Jugend im Krieg
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Schlagwörter Baluschek, Hans ; Weltkrieg <1914-1918, Motiv>
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...
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Hans war ein Freund von Martin ... k. 0607
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===Onlineausstellung "100 Jahre Erster Weltkrieg" ===
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Ob Plakate oder Kriegszeitungen – mehr als 200 Medienobjekte veranschaulichen die Bedeutung von Massenmedien im Zusammenhang mit dem Kriegsgeschehen. Die Ausstellung beleuchtet unter anderem die Bereiche Propaganda und Zensur. Beispielsweise können sich Besucherinnen und Besucher über die Rolle der Kinder- und Jugendliteratur in der Propagandamaschinerie des Ersten Weltkrieges informieren. Lebensmittelkarten und Plakatanschläge bezeugen außerdem den schwierigen, von Mangel geprägten, Kriegsalltag in der Heimat.
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Neben dem Einstieg über verschiedene Themenkomplexe ermöglicht ein Zeitstrahl einen Überblick zu den Kriegsereignissen. Ein Glossar ist zur Begriffsklärung angefügt. www.dnb.de
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== 80 + 1 Jahre Bücherverbrennung ==
== 80 + 1 Jahre Bücherverbrennung ==

Version vom 9. April 2017, 22:38 Uhr

Inhaltsverzeichnis

2013

2014

AKI20.14

In 2014 bietet das AKI-programm wieder ca. 12 Veranstaltungen. Und wie in 2013 sind es einige meet & greet termine mehr als in 2012. dieses format ist einfach und bietet einiges ... incl. mit dabei sind auf der main page im aki-wiki einige infos und hinweise auf andere termine ... k.dz.

AKI-seminare, -vorträge, -führungen, -sitzungen, -treffs, -besuche, ... === Wer kann teilnehmen? Alle Interessierten. Wer mitmachen mag bei SKDI/AKI/2.0 bzw. einfach mit dabei sein mag? nur zu ... Wer Fragen oder Ideen hat? nur zu ... Kontakt: Karl Dietz, mailto:info@karldietz.de, tel. +49 172 768 7976

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SKDI/AKI/2.0 im Web 2.0=== facebook (group=aki20.14), google+ (circle=aki20), twitter (hashtag=#aki20)

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googlegroups.com === http://groups.google.de/group/aki20/ ... Eintragen per mailto:aki20+subscribe@googlegroups.com ... Austragen per mailto:aki20+unsubscribe@googlegroups.com ... nb. die tln. geht auch ohne googlemail-account ... wer mag, kann testen ... plus ab und an manuelle verteiler für einzelne termine. zb für die führung bei thieme.de u.a. die manuellen verteiler erhöhen die visibility der tln. und haben weitere vorteile ... ... Twitter: #aki20 === s.a. die twitter feeds von ingrid, von karl, von ...

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Einfach großartig! http://www.youtube.com/watch?v=z0xRl1yM9zI Happy in s21 ...

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Führung: Flughafen Stuttgart - 18.01.

in Kooperation mit der VHS Gäufelden ====

Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene

Wer schon immer mal hinter die Kulissen des Stuttgarter Flughafens schauen wollte, ist bei unserer Führung genau richtig. Nach einem kurzen Film, mit dem wir auf den Besuch am Airport einstimmen, besichtigen wir die Terminals. Danach passieren wir gemeinsam die Sicherheitskontrolle und fahren hinaus auf das Flughafenvorfeld. In den Tower oder ins Luftfrachtzentrum kommen wir zwar nicht, dafür steht eine Stippvisite bei der Flughafenfeuerwehr und im Gepäckverteiler auf dem Programm. Auch Starts und Landungen werden wir uns ganz aus der Nähe ansehen. Da wir bei der Führung auch den Sicherheitsbereich des Flughafens betreten, ist das Mitbringen von Waffen oder bestimmten spitzen Gegenständen wie z.B. Taschenmesser oder Scheren nicht erlaubt. Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Flüssigkeitsregelung sind auch Getränkeflaschen, Hautpflegemittel, Parfums usw., jenseits der Kontrollen nicht erlaubt. Diese Gegenstände schließen wir ein und sie werden nach der Führung wieder ausgehändigt.

Termin Samstag, 18. Januar 2014 Ort Flughafen Stuttgart Gebühr 15,00 Euro (Pauschalbetrag)

30 tln.


Josef Ueberall (1936-2008) - 01.03.-31.03.

hashtag = #ueberall20 ... eine digibition ... eine wikibition ... eine digital exhibition ...


Blended Learning: Das Wiki-Prinzip - 03.04.

in Kooperation mit der VHS Schorndorf==== ... Kollaboratives Schreiben, gemeinsames Arbeiten, Mehrautorenschaft - dies sind nur einige Schlagwörter des Wiki-Prinzips. In diesem Workshop lernen Sie die Möglichkeiten eines Wiki-Systems am Beispiel zweier Plattformen kennen: Das vom Arbeitskreis für Information Stuttgart (SKDI/AKI/2.0) betriebene AKI-Wiki, das StadtWiki Schorndorf und die bekannte Wikipedia.

storno.


Bona Peiser (1864-1929) - 26.04.

Gedenktafel für Bona Peiser in Berlin

"...die in der Bibliothek vorhandenen geistigen Güter zu lebendiger Wirksamkeit zu bringen." Bona Peiser ... * 26.04.1864 + 17.03.1929


Bücherverbrennung. (1933-2014) - 10.05.

Lesungen, Aktionen, Erinnerungen === an die verfolgten und verbrannten Schriftstellerinnen und Schriftsteller 1933 und weltweit bis heute.


Twitter workshop - Armer Konrad - 25.05. / 20.07.

2x storno


Twitter === 11h=== incl. tweetup im Anschluss ... auch am 25.05. ... 25.05. ist in real life leider storno. tja. such is life. aber via twitter wird was zu sehen sein ... in Kooperation mit der VHS Schorndorf - possible hashtags = #vhsvernetzt #armerkonrad ...


11h === in Kooperation mit der VHS Schorndorf ==== possible hashtags = #vhsvernetzt #armerkonrad #aki20 #tweetup ... incl. tweetup im Anschluss ab 14 Uhr in Kooperation mit der VHS Schorndorf


>> >
>> > Kultur-Tweetup zum Armen Konrad:
>> >
>> > 500 Jahre Armer Konrad. Als begleitendes Digitalevent zur Führung
>> > durch die Ausstellung im Stadtmuseum Schorndorf führt die VHS
>> > Schorndorf einen Kultur-Tweetup zu zwei ausgewählten Terminen durch.
>> > Dieser Workshop bereitet Sie auf den Tweetup hinsichtlich der
>> > Bedienung des Microblogging-Dienstes Twitter vor. Zur Teilnahme
>> > benötigen Sie ein mobiles Endgerät mit Internetzugang (z.B.
>> > Smartphone). Im Anschluss dieses Workshops besucht die Kursgruppe die
>> > Ausstellung zum Aufstand des "Armer Konrad".
>> >


500 Jahre Armer Konrad ==== http://www.armerkonrad2014.de ... #armerkonrad #vhs #aki20 #dz20


http://de.slideshare.net/Kulturkonsorten/tweetups-in-kultureinrichtungen ... 261213


http://blog.kulturkurier.de/2012/03/12/gastbeitrag-ulrike-schmid-tweet-up-your-cultural-life/ ... 181114


Soziale Medien: Oberste Datenschützerin Voßhoff löscht ihre Interne... Facebook stillgelegt, Twitter gelöscht: Andrea Voßhoff, vom Bundestag gerade zur neuen Beauftragten für den Datenschutz gewählt, hat sich von ihren Profilen in sozialen Medien verabschiedet. ... 231213


Ausstellung zum „Armen Konrad“: ==== Geständnisse unter schwerer Folter - http://goo.gl/alerts/pqji #armerkonrad #aki20 #dz20 ... 250513


Besuch: Landesgartenschau in Schw. Gmünd - 09.08.

... Schwäbisch Gmünd Minister Bonde: Landesgartenschau schiebt Stadtentwicklung an Südwest Presse 1000 Bäume, 30 000 Stauden und 10 000 Quadratmeter Blumenbeete: In Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) eröffnet am Mittwoch (30.4.) ...


... ev. auch besuch im stadtarchiv wg. josef ... leider nöö. ... Pablo Picasso-Ausstellung=== im Prediger === Rems-Zeitung Antibes hat ein Picasso-Museum, Schwäbisch Gmünd die Landesgartenschau. „Das Undenkbare denken, das war's“, sagt der OB: Bilder von Pablo Picasso zur Landesgartenschau nach Gmünd zu bringen ... bis 14.07. ... tja. such is life. k.


Virtuelle Allgemeinbibliothek - VAB - 22.08.

hashtag = #vab20


15 Jahre VAB

Die Virtuelle Allgemeinbibliothek, kurz VAB, ist eine kommentierte Linksammlung mit 5.000 Dokumenten, die Dipl.-Bibl. Ingrid Strauch am 22.08.1999 begann.

Gesammelt werden Links zu digitalen Veröffentlichungen (Texte, Textsammlungen, Datenbanken und Verzeichnisse), bei denen sie von einer längerfristigen Nachfrage ausgeht.

Die Links werden zusammen mit einem Abstract in eine Systematik eingebaut und mit Schlagwort-, Autoren- und Institutionenregister inhaltlich erschlossen.

Die Zielgruppe der VAB sind eigentlich alle, seien es Studenten oder Schüler oder bildungsinteressierte Erwachsene. Die VAB versteht sich als permanent offene "Großstadtbibliothek" und verzeichnet dementsprechend einerseits nicht nur wissenschaftliche Internetquellen, grenzt andererseits für den Nichtwissenschaftler nicht mehr verständliche Quellen aus.

Sehenswert ist die VAB-photothek mit eigenen Fotos.

Ingrid Strauch kann in die VAB auch ihre Erfahrungen mit der Datenbank DOBI einbringen, die sie bis zum Jahr 2000 beim DBI in Berlin betreute. Die VAB ist seit 2011 Zeit auch im Web 2.0 via Facebook, Twitter und Google+ u.a. Plattformen aktiv.

http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de

http://karldietz.blogspot.de/2014/08/vab-virtuelleallgemeinbibliothek.html

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Vortrag: Moshe Feldenkrais - 29.10.

in Kooperation mit Ev. Frauenkreis Sindelfingen. Wie auch schon in 2013 und 2012. Gute sache.

zb

http://mobius.missouri.edu/search/?searchtype=Y&SORT=D&searcharg=feldenkrais

seen via vab

18 tln.


Film: Edo Leitner (1907-1991) - 01.11.

Die doku wurde schon einige male im AKI-programm gezeigt.


Adventskalender 2014 - 01.12.-24.12.

s.a. #advent14 #xmas14 ...


50 Jahre SKDI/AKI/2.0 - 15.12.

.

SKDI begann in 1964
AKI begann am 15.12.1986
2.0 begann am 15.12.2010

.

In 2014 bietet das AKI-programm ==== wie in den letzen Jahren ca. 12 Veranstaltungen:

Eine Führung ==== in Kooperation mit der VHS Gäufelden beim Flughafen Stuttgart

Einige Termine in Kooperation mit der VHS Schorndorf fanden leider mangels Anmeldungen nicht statt. Ein Vortrag zu Moshe Feldenkrais von Karl Dietz in Kooperation mit dem ev. Frauenkreis in Sindelfingen. Zum vierten Mal bietet das AKI-programm in 2013 eine digitale Ausstellung zu Josef Ueberall (1936-2008). Das 15-jährige Bestehen der VAB von Benutzer:Ingrid Strauch am 22.08.2012 wird wie in 2011 und 2012 und 2013 mit einer eigenen Seite im AKI-wiki thematisch begleitet. Ingrid ist seit vielen jahren mit dabei beim aki. Zum Todestag von Edo Leitner am 01.11. wird eine sehenswerte Dokumentation gezeigt.

Ein neues Format seit 2012 ist: Gemeinsamer Besuch ... meet & greet ... social visit ... ... open visit ... In 2014 ging es zur Landesgartenschau nach Schw. Gmünd.

Einen Rückblick auf 2014 und all die vielen Jahre davor incl. Ausblick auf 2015 gibt es in digital jederzeit hier im AKI-wiki und in real am 15.12.2014 bei einem Geselliges Beisammensein incl. AKI-Seniorentreffen und Onliner-Erfahrungsaustausch und AKI-Stammtisch und AKI-treff.

Zum Jubiläum "50 Jahre SKDI/AKI/2.0" in 2014 wird es eine doku hier im aki-wiki und in print geben.

+

Best of AKI ... ein spezieller Rückblick auf 50 Jahre ... seit 1964. hashtags = #aki20 ... #yolo ... #3fff ... s.a. die doku auf dieser seite weiter unten ... Es waren viele Themen, viele Datenbanken, viele Suchmaschinen, und vor allem viele Menschen, die seit 1964 ... zu Gast waren. Alle Interessierten sind herzlich zu diesem "best of ..." eingeladen. Eintritt ist frei.

Begonnen wurde in 1964 ... Themen seit Beginn in Auswahl: Suchmaschinen, ... Pablo Picasso, Web 2.0, Wikis, Suchmaschinen, eLearning. ... Seminare ... Vorträge ... Mediothek im Treffpunkt Rotebühlplatz. E-learning gab es von 1999 bis 2010 beim AKI. einige von euch waren auch selber mit dabei. Beim ersten online-seminar zu ISIS waren es 20 tln. aus 5 kontinenten und dem referent roger aus cuba. cool.

Digital begleitet werden die mehr als 1.000 realen Veranstaltungen mit einem Newsletter: AKI-list von 1994-2010 bzw per aki20 at googlegroups.com (ab 2009) ... einer website von 1995-2010 ... und einem AKI-Wiki: wiki.aki-stuttgart.de/ von 2003-2005 per usemod bzw. ab 2005per mediawiki.

Viele von euch kennen den AKI seit vielen Jahren, == wenn nicht seit Beginn an. Er begann 1986 als Carola von Ditterich und Prof. Bernhard Kirchhoff ihr Engagement für den SKDI aus Altersgründen reduzierten, ... leicht variiert aus einer mail von Karl Dietz an den AKI-beirat im märz 2005.

Anmeldung und Info: Karl Dietz

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Lesesaal Internet - 11.03.2014

- Erfahrungen, Ergebnisse und Wünsche auf dem Weg zu einer digitalen Forschungslandschaft archivischer Quellenbestände 11. März 2014, Schönfeldstr. 5, München Ein Workshop der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns im Rahmen des EU-Projekts "European Network of Archival Cooperation" (ENArC)

Archive digitalisieren seit einigen Jahren Quellenbestände. Was bisher nur in Lesesälen zugänglich war, kann nun online abgerufen werden: Von Urkunden über Amtsbuchbestände bis hin zu Fotosammlungen und Luftbildern. Digitale Quellenkorpora entstehen und vernetzen sich miteinander. Zwar ist eine flächendeckende Digitalisierung für bestimmte Quellengattungen und Epochen noch in einiger Ferne. Es kann und es sollte aber sehr wohl auf Grundlage des bisher Erreichten gefragt werden, wie und in welchen Bereichen digital zugängliche Quellenbestände die historische Forschung verändern.

Bei dem Workshop soll es um unterschiedliche Strategien und Qualitäten der Nutzung gehen, und damit auch um die besonderen Möglichkeiten digitaler archivalischer Quellenarbeit im Unterschied zur herkömmlichen: Sind bestimmte Forschungen durch digital präsentierte Quellenbestände erst durchführbar geworden? Welche Recherchewege haben sich durch Verknüpfungen oder Suchmöglichkeiten im Internet neu ergeben? Wo stoßen die bereits beschreitbaren Suchwege aber auch noch an Grenzen? Auf dem Workshop soll über solche Erfahrungen berichtet und diskutiert werden. Dabei soll die Blickrichtung der Archivarinnen und Archivare, die eigene Angebote erstellt und dabei technisch neue Wege beschritten haben, ebenso zur Geltung kommen wie diejenige archivisch arbeitender Forscherinnen und Forscher, für die digitale Archivrecherche bereits zum Alltag gehört. Aus der gemeinsamen Gesamtschau sollen im Dialog Impulse für die Planung neuer Digitalisierungsprojekte, aber auch für die Vernetzung und Ausgestaltung bestehender Angebote entstehen.

Gefördert vom Kulturprogramm 2007-2013 der Europäischen Union



500 Jahre Armer Konrad

Lesung am 24.08. in Waldenbuch-Glashütten ===


Aktionen zum 500. Jahrestag des Armen Konrad und der Blutgerichte gegen die Aufständischen in Schorndorf und Stuttgart. === Freitag, 8. August + Samstag, 9. August 2014====


Nach unserer tollen Aktion am 1. Mai in Endersbach zum Jahrestag des Beginns des Aufstandes des Armen Konrad vor 500 Jahren gedenken wir im August dem furchtbaren Ende des Kampfes unserer Vorfahren gegen Ausbeutung und Unterdrückung und der blutigen Rache der Herrschenden gegen die Aufständischen. Zwei Aktionen sind geplant: zum einen am Freitag, 8. August in Schorndorf, Demonstration mit Kundgebung. Abmarsch um 19 Uhr am Bahnhof Schorndorf. Zum anderen am Samstag, 9. August um 11 Uhr in Stuttgart am Mahnmal für die Opfer des Faschismus. Dort wird eine Gedenktafel gezeigt und (provisorisch) aufgestellt, zu Ehren der sechs am 8. August 1514 in Stuttgart hingerichteten Männer des Armen Konrad:

s.a.

Samstag, 9. August, ab 19 Uhr, Festwiese beim Neuen Friedhof in Stetten Sommerfest von Allmende + K21 Kernen Zusammen mit K21 Kernen feiern wir unser diesjähriges Sommerfest auf einer Wiese beim Neuen Friedhof. (Ist ausgeschildert, kurz nach Ortsende Stetten Richtung Esslingen links rein). Allmende-SympathisantInnen und Neugierige sind herzlich willkommen. Für Essen und Trinken ist gesorgt.


Vortrag Bernd Breyvogel: Der Arme Konrad im Remstal=== 24. Juni 2014, 20 Uhr, ==== Museum unter der Yburg, Obergaß 24, Stetten ... Wir schreiben das Jahr 1514. Der despotische Herzog Ulrich von Württemberg legt den Bauern und Handwerkerfamilien seines Landes immer höhere Steuerlasten auf, um seinen aufwändigen Lebensstil und seine Kriegszüge zu finanzieren. Eine erneute Erhöhung der Fleischsteuer im Frühjahr bringt jedoch das Fass zu Überlaufen: unter Führung des Gaispeter aus Beutelsbach erhebt sich das arbeitende Volk, nicht nur in Beutelsbach, sondern im ganzen Remstal und in vielen Teilen Württembergs. Interessanterweise waren die EinwohnerInnen Stettens nicht dabei, obwohl sie nur 5 km vom Zentrum des Aufstandes entfernt wohnten. Denn Stetten war ein reichsritterschaftliches Dorf, das von den Steuererhöhungen nicht betroffen war. Wer waren diese Menschen, die sich erhoben haben, wie waren sie organisiert, was waren ihre Forderungen? Warum ist der Aufstand letzten Endes gescheitert und welche Auswirkungen hatte dies auf die Lage des einfachen Volkes in den nachfolgenden Jahrhunderten? ... Diese Fragen beantwortet der Geschichtswissenschaftler Bernd Breyvogel, Jahrgang 1968, in seinem Vortrag. Er studierte Mittelalterliche Geschichte und Kunstgeschichte in Tübingen und veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Geschichte Württembergs und des Bergbaus sowie zum historischen Hausbau in Südwestdeutschland. Seit 10 Jahren ist er Stadtarchivar in Weinstadt. ... Im Rahmen der Allmende Reihe: "500 Jahre Armer Konrad - 500 Jahre Widerstand im Remstal“. Eintritt: 5 Euro


Warhafftig underrichtung der uffrürn unnd handlungen sich im fürstenthumb Wirtemperg begeben=== http://swb.bsz-bw.de/PPNSET?PPN=381910466 #armerkonrad ... Beteiligte Personen und Organisationen: Ulrich <Württemberg, Herzog> Dokumenttyp: Monografie Erschienen: [S.l.], : [1514] Sprache: Deutsch Umfang: [12] Bl. Thema: Armer Konrad <Körperschaft> Link zum Katalogisat/OPAC: http://swb.bsz-bw.de/PPNSET?PPN=381910466 URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dt-28659 ... via DDB


Ausstellung: 1514 - MACHT | GEWALT | FREIHEIT=== Der Vertrag zu Tübingen in Zeiten des Umbruchs==== 08.03.-31.08.2014====


Der ,Arme Konrad' vor Gericht. Verhöre, Sprüche und Lieder in Württemberg 1514 === 20. Mai bis zum 14. September 2014==== Im Jahr 2014 jährt sich zum 500. Mal der Aufstand des ,Armen Konrad', der im Herzogtum Württemberg von Mai bis September 1514 zu einer breiten Erhebung der Bauern und Bürger gegen die Obrigkeit führte. Das Hauptstaatsarchiv Stuttgart erinnert an dieses landesgeschichtlich bedeutende Ereignis mit einer Sonderausstellung, die anschließend auch an weiteren Brennpunkten des Aufstands im Land zu sehen sein wird. Die Präsentation geht dem Streben breiter Schichten nach politischer Partizipation, seinem gewaltsamen Ausbruch und seiner Kriminalisierung nach. Sie nimmt dabei dezidiert die Perspektive der Aufständischen ein, verfolgt ihre Motivationen, ihre Handlungen und ihre Verurteilung. Im Zentrum der Ausstellung stehen die im Hauptstaatsarchiv Stuttgart verwahrten Schriftdokumente, vor allem Amts- und Gerichtsprotokolle, die einen unmittelbaren Eindruck von den spektakulären Geschehnissen in Württemberg 1514 vermitteln. Präsentiert werden zudem literarische Texte wie Reimgedichte, Sprüche oder Lieder, die während des Aufstands als politische Propaganda eingesetzt wurden. Eine Auswahl davon wird - gemeinsam mit den Originalen- an Hörstationen präsentiert. Eigens eingespielte Aufnahmen bislang unbekannter zeitgenössischer Lieder um den 'Armen Konrad' können daneben die Stimmung der Zeit besonders eindringlich vermitteln. Frühneuzeitliche Artefakte ermöglichen es, sich der politischen und sozialen Situation in Württemberg zu Beginn des 16.Jahrhunderts authentisch anzunähern. Gezeigt werden historische Kleidungsstücke der Bauern, wie der Bundschuh als das Symbol der Aufständischen, Utensilien des täglichen Lebens, Waffen, Münzen sowie die gegen die Verschwörer eingesetzten Folterwerkzeuge. Die Ausstellung wird vom 20. Mai bis zum 14. September 2014 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart zu sehen sein. öffentliche Führungen finden jeweils mittwochs um 11.30 Uhr ... statt.


Dr Arm Conrat – 500 Jahre Widerstand im Remstal=== 1514 erhoben sich Remstäler BäuerInnen und Handwerker gegen die tyrannische Herrschaft des Herzog Ulrich. Sie forderten Befreiung von Fron und Steuer und Freiheitsrechte. Der Aufstand endete mit einer Niederlage. Zum Jahrestag organisieren wir (in hist. Verkleidung) eine Demo samt Kundgebung mit Reden von Ebbe Kögel (Allmende Stetten), Hellmut Haasis (RT), Ralf Jandl alias Karl Napf (Horb). Musik von Thomas Felder. Die Veranstaltung wird live im Internet übertragen, www.cams21.de Eine gemeinsame Aktion von Allmende Stetten, Parteifreies Bündnis PFB Kernen, K21 Kernen und Bündnis Rems-Murr-gegen-S21 ... 1. Mai 2014, === 11 Uhr, S-Bahnhof Endersbach === Demo und Kundgebung:


Der Arme Konrad und die Wasserprobe am 2. Mai Südwest Presse Als Armer Konrad bezeichnete sich ein Bündnis des "Gemeinden Mannes", das 1514 im Herzogtum Württemberg aufbegehrte. SWP | 02.05.2014


JAK - Jazzclub Armer Konrad Weinstadt=== Superfro - Konzert am 26.07.2014 im Jazzclub Armer Konrad Weinstadt jak-weinstadt.de Aktuelle Konzerte: Superfro: 500 Jahr Feier - Konrad lebt!. Inspiriert von einer spontanen Straßenmusik-Tour durch Südfrankreich entstand der ...


Stadtmuseum + Alte Kelter Fellbach === Theater Lindenhof: „Der Arme Konrad“ nach Friedrich Wolf Eine sicher spektakuläre Aufführung der Melchinger des historischen Stückes von Friedrich Wolf über die revolutionären Bauern des Remstals. Mit vorheriger Führung durch die Bauernkriegssausstellung im Stadtmuseum Fellbach. Kostenpunkt (Führung und Eintritt): 25 Euro. 18.05.2014


Vom Museum ins Netz=== Für Jugendliche ab 13 Jahren==== ... Das Programm beginnt mit einer Führung durch die Ausstellung. Dort suchen sich die Teilnehmer ein spannendes Objekt aus und recherchieren dazu die Geschichte. Bücher, Dokumente und moderne Medien dienen als Recherchegrundlage und Arbeitsmaterial. Die entstandene "Objektgeschichte" wird auf der Facebook-Seite der Stadt Schorndorf, der Museumshomepage und der Internetseite zur Sonderausstellung "500 Jahre Armer Konrad" veröffentlicht. Dauer: ca. 2 Stunden; Kosten: drei Euro pro Person. Alle Angebote des museumspädagogischen Programms können im Stadtmuseum unter 07181 602-181 gebucht werden.


Kultur tweetup === AKI ... in Kooperation mit der VHS Schorndorf


Vortrag von Günther Randecker: „Wilhelm Zimmermann, Biograph der Bauernkriege“=== 2. Juni 2014, ==== 20 Uhr, Museum unter der Yburg, Obergaß 24, Stetten=== Günther Randecker leitet das Wilhelm Zimmermann Museum in Dettingen/Erms. Zimmermann schrieb vor 150 Jahren das Werk „Der große deutsche Bauernkrieg“. Im Rahmen der Reihe „500 Jahre Armer Konrad“ bei Allmende Stetten


Klemens Ludwig „Die schwarze Hofmännin“ === Anno 1525: Die Lage der deutschen Bauern ist unerträglich. Sie scharen sich zusammen und fordern ihr Recht, notfalls auch mit Gewalt. So auch in Baden-Württemberg, wo eine Frau der Obrigkeit die Stirn bietet: die Schwarze Hofmännin. Leidenschaftlich kämpft die „erste deutsche Revolutionärin“ gegen Willkür und Unterdrückung. Sie träumt von Freiheit und Gerechtigkeit – bis ihr Bauernheer in der Schlacht von Böblingen kläglich untergeht. Die ergreifende Geschichte einer Frau, die sich zur Wehr setzt. ...



100 Jahre 1. Weltkrieg 1914 - 1918

80 + 1 Jahre Bücherverbrennung

10.05.1933 - 10.05.2014

Am 10. Mai 1933, hundert Tage nach Hitlers Machtergreifung, brannten auf Scheiterhaufen in vielen deutschen Städten die Bücher politisch und rassisch unerwünschter Schriftsteller und Wissenschaftler.


„... dort, wo man Bücher verbrennt,

... verbrennt man auch am Ende Menschen.“ (Heinrich Heine)

Liste der verbrannten Bücher:

http://www.buecherverbrennung.de/Autoren/autoren.html


Liste verbotener Autoren

während des Nationalsozialismus (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_verbotener_Autoren_w%C3%A4hrend_der_Zeit_des_Nationalsozialismus


Petra Oellinger: http://petra-oellinger.at/salon/buecherverbrennung-exilliteratur/


Zwischen dem 10. Mai und dem 21. Juni 1933 === waren im Zuge der Nazi-Aktion »Wider den undeutschen Geist« an vielen Orten in Deutschland öffentliche Bücherverbrennungen abgehalten worden, bei denen Werke mehrerer hundert Autoren vernichtet wurden. ... bbp nr 9/2012


Der Verlag El Libro Libre (ELL)

wurde am 9. Mai 1942 zum Jahrestag >>> der Bücherverbrennung im Palacio de Bellas Artes bei der gemeinsamen >>> Veranstaltung von Heinrich-Heine-Klub und der Bewegung "Freies >>> Deutschland" gegründet. Dr. Enrique Gonzáles Martinez als Präsident >>> führte den Vorsitz und andere wie Anna Seghers, Ermilio Abreu Gomez, >>> Antonio Castro Leal, Pablo Neruda, Ludwig Renn und Bruno Frei hatten >>> auch Anteil an der Veranstaltung. ELL verkörperte den Verlag des >>> deutschsprachigen antifaschistischen Exils und sollte der größte >>> während des Zweiten Weltkrieges bleiben. Es gelang Wieland >>> Herzfelde, der in den USA als Ratgeber und Vermittler für ELL galt, >>> am Ende des Krieges in New York einige Bücher im Aurora-Verlag >>> herauszugeben. In den 4 Jahren seines Bestehens publizierte der ELL >>> 20 Titel in deutscher Sprache in einer Gesamtauflage von 36000 Stück >>> sowie 6 in Spanisch mit insgesamt 18000 Stück. Die Leitung des >>> Verlags wurde Walter Janka >>> <http://golm.rz.uni-potsdam.de/Mexiko/Jacob/janka_start.htm> >>> (1914-1994), einem gelernten Buchdrucker, übergeben. Dieser bereits >>> früh der KPD angehörige Schriftsteller verschwand für 2 Jahre in >>> einem Straflager und nach seiner Freilassung engagierte er sich im >>> Spanischem Bürgerkrieg und wurde danach im französischen >>> Internierungslager Le Vernet interniert. Er wurde von vielerlei >>> Schriftstellern wie Anna Seghers, Egon Erwin Kisch, André >>> Simone,Paul Mayer, Leo Katz, Bodo Uhse und Ludwig Renn unterstützt, >>> die die Auswahl und Korrekturen der Bücher bestimmte. >>>


Den ersten Jahrestag der Bücherverbrennung nutzt Alfred Kantorowicz,

um in Paris die "Deutsche Freiheitsbibliothek" zu gründen, die bereits am 10. Mai 1934 über 11.000 Bände verfügt. Kantorowicz wird zusätzlich zu seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Direktor der Freiheitsbibliothek Generalsekretär des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller (SDS) in Paris. Bis Kriegsausbruch bleibt die Bibliothek ein geistiges Zentrum der Exilautoren und ihrer verbotenen und verbrannten Bücher. Außerdem bietet sie Journalisten aus aller Welt ein riesiges Archiv über den antifaschistischen Kampf gegen Hitler. Das Archiv diente auch als Grundlage für die Braunbücher. Diese große Unternehmung wurde von Romain Rolland, André Gide, H. G. Wells, Heinrich Mann und vielen weiteren Persönlichkeiten unterstützt." aus: http://www.alfred-kantorowicz.de

= 837 zeichen incl. blanks. 0810 k.


Der Münchner Finanzkaufmann Georg Salzmann

sammelt von den Nazis verbotene Literatur. Exemplare der Bücher, die im Mai 1933 öffentlich verbrannten. Mehr als 10.000 Bände von 80 Autoren. Eine weltweit einzigartige Sammlung, die Forscher aus vielen Ländern anzieht. Besonders wertvoll: handsignierte Erstausgaben von Autoren wie Hermann Kesten und Franz Werfel. Viele von ihnen sind aus dem allgemeinen Gedächtnis verschwunden. Begonnen hat Salzmann seine Sammlung nach dem Zweiten Weltkrieg: "Ich musste mich mit meiner eignen Vergangenheit auseinander setzen - politisch, aber auch in der Literatur. Und mit der Beschäftigung auf der politischen Ebene kam auch irgendwann die Beschäftigung mit der schöngeistigen Literatur. Das war nicht so gewollt, es kam halt so. Es ist dann mein Leben geworden." Salzmann sammelt nicht nur. Seit über 25 Jahren arbeitet er ehrenamtlich als Zeitzeuge, erzählt über seine Erlebnisse während der Nazizeit. Er spricht dabei über Werke, die nicht mehr im Lehrplan der Schulen stehen: "Für mich ist es einfach undenkbar, dass es den Nazis mehr als 60 Jahre nach ihrem ruhmlosen Ende möglicherweise doch noch gelingen würde, dass eine ganze Generation der besten deutschen Literatur in Vergessenheit gerät. Über Thomas Mann spricht jeder, über Kafka spricht jeder, aber es gibt eine Unmenge von Autoren - etwa Robert Neumann, Hermann Kesten -, die überhaupt nicht mehr im Bewusstsein der Bevölkerung sind."

ca. 1200 zeichen 1510 k


www.br-online.de/kultur/literatur/lesezeichen/20060618/20060618_4.html

http://www.br-online.de/bayern/einst-und-jetzt/machtergreifung-1933-mai-ID1208253417858.xml


Lost Memory - Libraries and Archives destroyed in the 20th Century

Für die UNESCO hergestellt von Hans van der Hoeven und Joan van Albada. Paris 1996; 71 S. (PDF) http://www.ub.uni-dortmund.de/aktuelles/buecherverbrennung.html


Zwischen Kontinuität und Singularität - Die Bücherverbrennung 1933

http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/2008/buecherverbrennung.php Ausstellung in der BLB anlässlich des 75. Jahrestages vom 6. Mai - 5. Juli 2008


Die "Arbeiter-Illustrierte-Zeitung" (AIZ)

brachte in ihrer Ausgabe Nr. 18 vom 10. Mai 1933, die bereits in Prag erschien, auf ihrer Titelseite John Heartfields Fotomontage "Durch Licht zur Nacht": Im Hintergrund ist das Reichstagsgebäude, aus dem die Flammen schlagen, zu erkennen, im Vordergrund steht Joseph Goebbels neben einem Haufen brennender Bücher. Wie auf dem Berliner Opernplatz, so wurde in vielen anderen deutschen Universitätsstädten am 10. Mai 1933 "undeutsches Schrifttum" verbrannt. Diese makabren Veranstaltungen waren nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Höhepunkt der Kampagne "Wider den undeutschen Geist", die vom Hauptamt für Presse und Propaganda der Deutschen Studentenschaft vorbereitet worden war. Teil dieser Aktion waren "Schwarze Listen" für die Säuberung öffentlicher und privater Bibliotheken von "zersetzendem Schrifttum", aber auch Veröffentlichungen in der Tagespresse mit Namen "nicht tragbarer" Autoren sowie die Nennung der Plätze für die nächtlichen Verbrennungen. Von "Feuersprüchen" begleitet wurden Werke von Philosophen, Wissenschaftlern, Lyrikern, Romanautoren wie politischen Schriftstellern den Flammen übergeben. Unter Beteiligung von Rektoren und Professoren verbrannten auf riesigen Scheiterhaufen u.a. die Bücher von Karl Marx, Heinrich Heine (1797-1856), Sigmund Freud, Thomas Mann, Heinrich Mann, Erich Maria Remarque, Bertolt Brecht, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Alfred Kerr. ... Bei der "Säuberung" öffentlicher Bibliotheken wurden allein in Berlin bis Ende Mai 1933 rund 10.000 Zentner Literatur beschlagnahmt. Ein Jahr später umfaßten die "Schwarzen Listen" mehr als 3.000 Titel verbotener Bücher und Schriften.

ca. 1600 zeichen


Exilpresse digital - Deutsche Exilzeitschriften 1938 - 1945

http://tinyurl.com/3yg6h5p


"Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Bibliotheken,

bombardiert offene Städte, schießt mit Ferngeschützen oder Fliegerbomben Gotteshäuser ein. Die Drohung, mit der die Fackel in den Bücherstapel fliegt, gilt nicht dem Juden Freud, Marx oder Einstein, sie gilt der europäischen Kultur, sie gilt den Werten, die die Menschheit mühsam hervorgebracht und die der Barbar anhaßt, weil er halt barbarisch ist, unterlegen, roh, infantil." Arnold Zweig - Rückblick auf Barbarei und Bücherverbrennung. Aus: Über Schriftsteller. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1967. S. 48


Oskar Maria Graf

Oskar Maria Graf: Verbrennt mich. ...


Deutsches Exilarchiv 1933-1945

... virtuelle Ausstellung "Künste im Exil" ... Aufbau des Netzwerkes "Künste im Exil" ... Deutsche Nationalbibliothek http://www.dnb.de


Bonner Mahnmal zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung

Zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung in Bonn soll dort bis zum 10. Mai 2013 ein Denk-Mal errichtet werden, welches nicht nur eine Dauerpräsenz auf dem zentralen Rathausplatz gewährleisten wird, sondern in einem interaktiven und sich erneuernden Prozess in mehrfacher Hinsicht in die Stadt, also in ihre Bevölkerung, hineinwirken soll: „Im vorhandenen Pflaster des Platzes werden Bronze-Bücher der von den Nationalsozialisten verbrannten Ausgaben verlegt. Die Buchrücken schließen mit der Pflasterung ab. Auf ihnen sind Titel und Autoren der verbrannten Bücher zu lesen. Die zunächst zufällig auftauchenden Lesezeichen im Platz verdichten sich an der Stelle vor der Rathaustreppe wo am 10. Mai 1933 die Bücher verbrannt wurden. Dort ist in Form einer Büchertruhe ein wetterfester Archiv-Behälter eingelassen. Seine Inschrift benennt das Ereignis und die Autoren der verbrannten Bücher. In diesem Archiv werden reale Bücher aus der Bibliothek verbrannter Bücher aufbewahrt.” http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2012/04/17/bonner-mahnmal/


Erfüllungsgehilfen?

> http://perspektive-bibliothek.uni-hd.de > >> >> * Europeana und die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB): Bedeutung und >> Herausforderung für die deutsche Bibliothekslandschaft >> * Open Access und Lizenzierung am Beispiel der Allianz-Lizenzen >> * Parameter für die Budgetierung von Patron-Driven Acquisition (PDA) >> * Ein neues Aufgabenfeld für Bibliotheken? Virtuelle Forschungsumgebungen >> in den Naturwissenschaften am Beispiel des Fachs Physik >> * VD 16, 17 und 18: Retrospektive nationalbibliographische Verzeichnung >> vor dem Hintergrund sich verändernder technischer Rahmenbedingungen >> * Lean Library Management >> * Die Bibliothek Hartmann Schedels: Sammelleidenschaft und >> Statusbewusstsein im spätmittelalterlichen Nürnberg >> * Erfüllungsgehilfen? Die Rolle der Bibliotheken im Rahmen der >> Bücherverbrennungen 1933 >>


duft::

Ab 25.01.2013 === erscheint, anlässlich des Gedenkens an die Bücherverbrennung von 1933, im „Duftenden Doppelpunkt“ eine sechsteilige Beitragsserie. In einer Woche, am Mittwoch, dem 30. Jänner 2013, beginnt das Literaturquiz „80 Jahre Bücherverbrennung 1933“. http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/01/23/literaturquiz-80-jahre-buecherverbrennung/


Birgit Ebbert, die Initiatorin des Blogs „Bücherverbrennung 1933″

schrieb ihre Dissertation über Erich Kästner. Jenen Mann, der Augen- und Ohrenzeuge wurde, als am 10. Mai 1933 am Opernplatz in Berlin neben vielen anderen auch seine Bücher brannten und er im 2. Feuerspruch genannt wurde: „Gegen Dekadenz und moralischen Zerfall! Für Zucht und Sitte in Familie und Staat! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner.“ http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/03/02/birgit-ebbert-buecherverbrennung-1933/


Staatliche Bibliothek Regensburg

12.05.2014, 20.00 Uhr

Staatliche Bibliothek, Gesandtenstraße 13, 93047 Regensburg

Lesung mit musikalischer Begleitung Verbrannte Bücher - verbannte Dichter Texte zur Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten mit Regensburger Schriftstellern/innen

Auch in Regensburg brannten 1933 im Rahmen der nationalsozialistischen Hetzkampagne Bücher und Zeitschriften - auf dem Neupfarrplatz mitten in unserer Stadt, einem besonderen, symbolischen Ort. Wir laden ein zur traditionellen Gedenklesung mit dem Verband Deutscher Schriftsteller Ostbayern in der Staatlichen Bibliothek Regensburg. Dr. Bernhard Lübbers, Leiter der Staatlichen Bibliothek, wird in den geschichtlichen Hintergrund einführen.

Musikalische Begleitung: Gabriele Wahlbrink (Saxophon) Referentin: Gabriele Wahlbrink Kosten: 4,50 / 3,- In Kooperation mit Verband deutscher Schriftsteller Ostbayern, Staatliche Bibliothek Regensburg

http://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de/


Vor 81 Jahren brannten in ganz Deutschland

die Scheiterhaufen. Auch in Regensburg gab es auf dem Neupfarrplatz am 12. Mai 1933 eine Bücherverbrennung, organisiert von der örtlichen Hitlerjugend. Die Ereignisse des Jahres 1933 erscheinen wie ein Fanal für die weitere Entwicklung eines verbrecherischen Regimes. Die Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gipfelte in millionenfachem Mord und der Verwüstung nahezu eines gesamten Kontinents. Dabei wirken die Scheiterhaufen in der Rückschau besonders monströs, da die Nachwelt um das anschwellende, sich stetig steigernde Crescendo des Terrors der Nationalsozialisten weiß. Und während sich die Bilder und Filmaufnahmen vor allem von der „Aktion wider den undeutschen Geist“ auf dem Berliner Opernplatz tief in das Gedächtnis der Deutschen eingegraben haben, dürfte nur wenigen Menschen bewusst sein, dass die Liste, nach welcher etwa die Initiatoren dieser Autodafés vorgingen, von einem Bibliothekar erarbeitet worden war. Nicht zuletzt diese jeglicher bibliothekarischen Berufsethik widersprechende Tatsache war es, welche in der Staatlichen Bibliothek Regensburg den Entschluss reifen ließ, sich der unheilvollen Ereignisse jenes Frühjahrs vor 80 Jahren anzunehmen. Schon lange sieht es die Staatliche Bibliothek Regensburg als wichtige Aufgabe an, zusammen mit den Partnern des Evangelischen Bildungswerks und des Verbandes der Schriftsteller Ostbayern die Erinnerung an die Bücherverbrennung des 12. Mai 1933 auf dem Regensburger Neupfarrplatz wachzuhalten. Seit vielen Jahren finden daher rund um den Jahrestag der Ereignisse Lesungen von Texten damals verfemter Autoren in der Bibliothek statt und erinnern so an die Abkehr Deutschlands von den Idealen einer Kulturnation.


Aktion 10. Mai

- 80 Jahre Bu"cherverbrennungen* und Erinnerung an heute verfolgte Autoren - http://aktion10mai.de/ http://www.die-anstifter.de incl. Newsletter


Selbstverlag im literarischen Leben des Exils in den Jahren 1933 - 1945 Person(en) Shin, Jong-Rak Erscheinungsjahr 2007 Umfang/Format Online-Ressource Anmerkungen Langzeitarchivierung gewährleistet Hochschulschrift Kassel, Univ., Diss., 2006 Persistent Identifier urn:nbn:de:hebis:34-2007110119566 Schlagwörter Deutsche ; Exilschriftsteller ; Selbstverlag ; Geschichte 1933-1945 Deutsch ; Exilliteratur ; Literarisches Leben ; Geschichte 1933-1945 DDC-Notation 070.593 [DDC22ger] Sachgruppe(n) 070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen http://d-nb.info/986624268


http://verbrannte-orte.de

soll im Laufe der Zeit ein Atlas entstehen. Interaktive Panoramen ermöglichen dem Besucher, sich den "Verbrannten Orten" zu nähern. Großformataufnahmen rücken ausgewählte Perspektiven ins Blickfeld und Texte bieten eine inhaltliche Auseinandersetzung. ... 150213 via i

Copyright

Das Copyright der Fotos dieser Seite liegt bei Jan Schenck. Für eine unkommerzielle Nutzung stehen die Bilder nach Rücksprache kostenlos zur Verfügung. Für eine Nutzung wenden sie sich bitte an picturex@picturex.net Das Copyright für die Hintergrundtexte liegt bei den genannten Autor_innen. Sollte kein Autor benannt sein liegt das Copyright bei Jan Schenck. Die Geodaten des Projektes sind unter der Open Database Lizenz lizenziert. 1

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Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933 - 1938=== 31. Januar bis 10. November 2013 http://www.dhm.de/ausstellungen http://www.facebook.com/DeutschesHistorischesMuseum/ Stiftung Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 | 10117 Berlin http://www.dhm.de


"Und im Jahre 1933 wurden meine Bücher in Berlin,

auf dem großen Platz neben der Staatsoper, von einem gewissen Herrn Goebbels mit düster feierlichem Pomp verbrannt. Vierundzwanzig deutsche Schriftsteller, die symbolisch für immer ausgetilgt werden sollten, rief er triumphierend bei Namen. Ich war der einzige der Vierundzwanzig, der persönlich erschienen war, um dieser theatralischen Frechheit beizuwohnen." Erich Kästner


Oskar Maria Graf: verbrennt mich! ===


1933 wurde die Schließung des Instituts für Sexualwissenschaft

durch die >> Nationalsozialisten angeordnet, das Institut ab dem 6. Mai >> 1933 von Studenten der Hochschule für Leibesübungen >> geplündert und zerstört. Die Institutsbibliothek landete zusammen mit >> einer Büste Magnus Hirschfelds im Feuer der Bücherverbrennung >> <http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherverbrennung_1933_in_Deutschland> >> auf dem Berliner Opernplatz (Bebelplatz). In Paris >> scheiterte der Versuch Hirschfelds mit dem Arzt Edmond Zammert, >> ein neues Institut (Institut des sciences sexologiques) >> zu gründen. >> >> 1934 übersiedelte er nach Nizza, wo er 1935 an seinem 67. Geburtstag >> starb. Auf seinem Grabstein in Nizza steht sein Lebensmotto: "Per >> scientiam ad justitiam" (lateinisch "Durch Wissenschaft zur >> Gerechtigkeit", "Durch Wissenschaft zur Emanzipation"). >> " >> via wiki p


Am 10. Mai 1933

wurde im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ in 22 deutschen Universitätsstädten bei groß inszenierten Bücherverbrennungen die Werke sozialistischer, jüdischer und pazifistischer Schriftstellerinnen und Schriftstellern von Vertretern der Studenten- und Professorenschaft und von NS-Organen ins Feuer geworfen.


Verbrannte Bücher 1933.

Am 10. Mai 1933 fanden in deutschen Universitätsstädten öffentliche Bücherverbrennungen statt. Sie waren der Höhepunkt der reichsweiten "Aktion wider den undeutschen Geist". Mitglieder des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes warfen die Schriften liberaler, pazifistischer, linker und jüdischer Autorinnen und Autoren in die Flammen und leiteten damit das Ende einer Blütezeit kulturellen Lebens in Deutschland ein. Viele der Schriftstellerinnen und Schriftsteller, deren Werke dem Feuer zum Opfer gefallen waren, fanden nach 1945 nicht in die öffentliche Wahrnehmung zurück. Dieses Buch bietet – neben kurzen Porträts der 57 ausgewählten Autorinnen und Autoren – jeweils repräsentative Texte. Es soll anregen, in Vergessenheit geratene Werke wieder zu lesen, und an die geistige und literarische Vielfalt erinnern, die die deutsche Kultur vor 1933 geprägt hatte.

Bundeszentrale für politische Bildung, 2009, 638 Seiten, Euro 4,50. Das Buch bietet neben 57 kurzen AutorInnenporträts – jeweils repräsentative Texte. http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/35713/verbrannte-buecher-1933


Aktion "Bücher aus dem Feuer" - www.buecherlesung.de

"Wir führen die Aktion “Bücher aus dem Feuer” seit 2005 jedes Jahr durch. Auf der Webseite http://www.buecherlesung.de/ führt ein jährlich aktueller Link http://www.buecherlesung.de/2014/haupt_14.htm nicht nur zu den bundesweiten Terminen der Lesungen aus verbrannten Büchern, Texte zur Auswahl, weiterführende Links zu den “verbrannten” Autoren (soweit vorhanden), eine aktuelle Liste der gemeinfreien Autoren sowie viele weiterführende Links zum Thema Bücherverbrennung." (Danke für den Hinweis! k.dz)

am 10. Mai vor 81 Jahren === wurde in mehr als zwanzig deutschen Städten „undeutsches Schrifttum“ verbrannt – auch auf dem Berliner Opernplatz.

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