2014

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Inhaltsverzeichnis

2013

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2014

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500 Jahre Armer Konrad

Warhafftig underrichtung der uffrürn unnd handlungen sich im fürstenthumb Wirtemperg begeben

http://swb.bsz-bw.de/PPNSET?PPN=381910466 #armerkonrad ... Beteiligte Personen und Organisationen: Ulrich <Württemberg, Herzog> Dokumenttyp: Monografie Erschienen: [S.l.], : [1514] Sprache: Deutsch Umfang: [12] Bl. Thema: Armer Konrad <Körperschaft> Link zum Katalogisat/OPAC: http://swb.bsz-bw.de/PPNSET?PPN=381910466 URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dt-28659

via DDB


Ausstellung: 1514 - MACHT | GEWALT | FREIHEIT

Der Vertrag zu Tübingen in Zeiten des Umbruchs==== 08.03.-31.08.2014

Der ,Arme Konrad' vor Gericht.

Verhöre, Sprüche und Lieder in Württemberg 1514

Im Jahr 2014 jährt sich zum 500. Mal der Aufstand des ,Armen Konrad', der im Herzogtum Württemberg von Mai bis September 1514 zu einer breiten Erhebung der Bauern und Bürger gegen die Obrigkeit führte. Das Hauptstaatsarchiv Stuttgart erinnert an dieses landesgeschichtlich bedeutende Ereignis mit einer Sonderausstellung, die anschließend auch an weiteren Brennpunkten des Aufstands im Land zu sehen sein wird. Die Präsentation geht dem Streben breiter Schichten nach politischer Partizipation, seinem gewaltsamen Ausbruch und seiner Kriminalisierung nach. Sie nimmt dabei dezidiert die Perspektive der Aufständischen ein, verfolgt ihre Motivationen, ihre Handlungen und ihre Verurteilung.

Im Zentrum der Ausstellung stehen die im Hauptstaatsarchiv Stuttgart verwahrten Schriftdokumente, vor allem Amts- und Gerichtsprotokolle, die einen unmittelbaren Eindruck von den spektakulären Geschehnissen in Württemberg 1514 vermitteln. Präsentiert werden zudem literarische Texte wie Reimgedichte, Sprüche oder Lieder, die während des Aufstands als politische Propaganda eingesetzt wurden. Eine Auswahl davon wird - gemeinsam mit den Originalen- an Hörstationen präsentiert.

Eigens eingespielte Aufnahmen bislang unbekannter zeitgenössischer Lieder um den 'Armen Konrad' können daneben die Stimmung der Zeit besonders eindringlich vermitteln. Frühneuzeitliche Artefakte ermöglichen es, sich der politischen und sozialen Situation in Württemberg zu Beginn des 16.Jahrhunderts authentisch anzunähern. Gezeigt werden historische Kleidungsstücke der Bauern, wie der Bundschuh als das Symbol der Aufständischen, Utensilien des täglichen Lebens, Waffen, Münzen sowie die gegen die Verschwörer eingesetzten Folterwerkzeuge.

Die Ausstellung wird vom 20. Mai bis zum 14. September 2014 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart zu sehen sein. öffentliche Führungen finden jeweils mittwochs um 11.30 Uhr ... statt.


Dr Arm Conrat – 500 Jahre Widerstand im Remstal

1514 erhoben sich Remstäler BäuerInnen und Handwerker gegen die tyrannische Herrschaft des Herzog Ulrich. Sie forderten Befreiung von Fron und Steuer und Freiheitsrechte. Der Aufstand endete mit einer Niederlage. Zum Jahrestag organisieren wir (in hist. Verkleidung) eine Demo samt Kundgebung mit Reden von Ebbe Kögel (Allmende Stetten), Hellmut Haasis (RT), Ralf Jandl alias Karl Napf (Horb). Musik von Thomas Felder. Die Veranstaltung wird live im Internet übertragen, www.cams21.de Eine gemeinsame Aktion von Allmende Stetten, Parteifreies Bündnis PFB Kernen, K21 Kernen und Bündnis Rems-Murr-gegen-S21 ... 1. Mai 2014, === 11 Uhr, S-Bahnhof Endersbach === Demo und Kundgebung:


Der Arme Konrad und die Wasserprobe am 2. Mai Südwest Presse Als Armer Konrad bezeichnete sich ein Bündnis des "Gemeinden Mannes", das 1514 im Herzogtum Württemberg aufbegehrte. SWP | 02.05.2014


JAK - Jazzclub Armer Konrad Weinstadt

Superfro - Konzert am 26.07.2014 im Jazzclub Armer Konrad Weinstadt jak-weinstadt.de Aktuelle Konzerte: Superfro: 500 Jahr Feier - Konrad lebt!. Inspiriert von einer spontanen Straßenmusik-Tour durch Südfrankreich entstand der ...


Stadtmuseum + Alte Kelter Fellbach

Theater Lindenhof: „Der Arme Konrad“ nach Friedrich Wolf Eine sicher spektakuläre Aufführung der Melchinger des historischen Stückes von Friedrich Wolf über die revolutionären Bauern des Remstals. Mit vorheriger Führung durch die Bauernkriegssausstellung im Stadtmuseum Fellbach. Kostenpunkt (Führung und Eintritt): 25 Euro. 18.05.2014


Vom Museum ins Netz

Für Jugendliche ab 13 Jahren====

Das Programm beginnt mit einer Führung durch die Ausstellung. Dort suchen sich die Teilnehmer ein spannendes Objekt aus und recherchieren dazu die Geschichte. Bücher, Dokumente und moderne Medien dienen als Recherchegrundlage und Arbeitsmaterial. Die entstandene "Objektgeschichte" wird auf der Facebook-Seite der Stadt Schorndorf, der Museumshomepage und der Internetseite zur Sonderausstellung "500 Jahre Armer Konrad" veröffentlicht. Dauer: ca. 2 Stunden; Kosten: drei Euro pro Person. Alle Angebote des museumspädagogischen Programms können im Stadtmuseum unter 07181 602-181 gebucht werden.


Kultur tweetup

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2. Juni 2014, 20 Uhr, Museum unter der Yburg, Obergaß 24, Stetten

Vortrag von Günther Randecker: „Wilhelm Zimmermann, Biograph der Bauernkriege“

Günther Randecker leitet das Wilhelm Zimmermann Museum in Dettingen/Erms. Zimmermann schrieb vor 150 Jahren das Werk „Der große deutsche Bauernkrieg“. Im Rahmen der Reihe „500 Jahre Armer Konrad“ bei Allmende Stetten



100 Jahre WWI

1914-2014

phoenix === 16.12.13, Dokumentation, 20.00 - 20.45 Uhr

Weltenbrand (1/3) Sündenfall Film von Christian Frey und Annette von der Heyde

Kaum jemand dachte an den Ausbruch eines großen Krieges, als die Welt am 28. Juni 1914 von der Ermordung der österreichisch- ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo erfuhr. Doch als vier Wochen nach dem Attentat Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärte, löste dies eine Kettenreaktion aus. Am Ende standen ganz Europa und die Welt in Flammen.

Die Menschen auf den Straßen der europäischen Großstädte begrüßten anfangs den Kriegsausbruch als „reinigendes Gewitter“. Sie ahnten nicht, dass am Morgen des 4. August 1914 das große Sterben beginnen sollte - als die kaiserliche Armee in das neutrale Belgien einmarschierte und daraufhin Großbritannien zu dessen Schutz in den Krieg eintrat. Die deutschen Militärstrategen hatten den Weg über Belgien gewählt, um die gegnerischen Festungen an der deutsch- französischen Grenze zu umgehen. Nur so schien eine Chance zu bestehen, Frankreich schnell zu besiegen, nur so konnte man einen „Zweifrontenkrieg“ gegen Frankreich im Westen und das russische Zarenreich im Osten vermeiden. Das Kalkül des kaiserlichen Generalstabes war riskant und ging von Anfang an nicht auf.

Ende Oktober 1914 zog auch der Schütze Hitler in den Krieg. Sein erster Einsatz an der Front sollte sein einziger bleiben. Drei Jahrzehnte später sollten sich die Gegner des ersten Weltkriegs erneut gegenüberstehen: Ende April 1945 gestand Hitler mit seinem Selbstmord die totale Niederlage ein.

Für die Reihe recherchierten Autoren-Teams weltweit in Archiven. Erst moderne Computertechnik ermöglicht es, solch aufwändige Arbeiten in größerem Umfang zu leisten. Das Ergebnis ist verblüffend.

Mehr unter: http://www.phoenix.de/content/555126


Europeana Collections 1914-1918:

Europäische Bibliotheken schaffen ein digitales Gedächtnis für den Ersten Weltkrieg. "... Bis zum Jahr 2014 ... werden alle digitalisierten Objekte über das europäische Kulturportal Europeana zum ersten Mal online und frei zugänglich sein. ..." http://www.europeana-collections-1914-1918.eu/wp-content/uploads/2012/04/EC1418-Flyer_German-2012-01 europeana-collections-1914-1918.eu


Kriegsbriefe Gefallener Studenten

books.google.de/books?isbn=3846009318 Philipp Witkop - 2012 - Vorschau - Mehr Ausgaben This is a reproduction of a book published before 1923.


Krieg der Geister - Weimar als Symbolort deutscher Kultur vor und nach 1914

1. August bis 9. November 2014 Neues Museum Weimar www.klassik-stiftung.de/2014


Am 28. Juni 1914

wurden der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie bei einem Attentat in Sarajewo ermordet. Einen Monat später erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg: Der Erste Weltkrieg begann.

Mobilmachung 1914 lotet die literarischen Echos dieses Ereignisses aus: 300 autobiographische Texte und literarische Selbstzeugnisse von rund 80 deutschsprachigen Autoren vermitteln die »seelische Atmosphäre« (Stefan Zweig) der Zeit.

Wiederzulesen sind zentrale Texte wie z. B. Georg Heyms berühmtes Gedicht Der Krieg (»Aufgestanden ist er, welcher lange schlief, / Aufgestanden unten aus Gewölben tief.«) Zu entdecken sind auch viele weniger bekannte, aber gleichermaßen aussagekräftige Zeugnisse, wie z. B. der Brief von Walter Rathenau an Reichskanzler Bethmann Hollweg mit der Bitte, am »Feldzug« teilnehmen zu dürfen, obwohl er schon 47 sei und »leider« dem Heer nicht mehr angehöre.

Mobilmachung 1914 macht viele Stimmen des kulturellen Vermächtnisses der Epoche zugänglich und erlesbar.

Weitere Informationen zum Titel:

Mobilmachung 1914 Ein literarisches Echolot Hrsg.: Matthias Steinbach 288 S. RT 20287 EUR (D) 12,95

2006 via reclam

Cornelsen - scook

Digitale Lernmedien: Cornelsen startet Lernplattform "scook" Unter dem Namen "scook" starten die Cornelsen Schulverlage ein neuartiges Lehr- und Lernportal für Lehrer und ihre Schüler. Es wird am 24. März, einen Tag vor der Didacta, in Stuttgart erstmals öffentlich präsentiert und soll am 25. März live gehen.

Klar ist aber, dass "scook" die Antwort auf die Anforderungen geben soll, die künftig an digitale Lernmedien gestellt werden: eine Lösung, die alle am Unterricht Beteiligten mit ihren jeweiligen Medien, Aufgaben und Prozessen integriert. Mit "scook" will Cornelsen-Vorstand Alexander Bob vermutlich auch den ersten Beweis für seine Aussage liefern, dass "das Schulbuch der Zukunft von uns" kommt.

Wie es auf der Startseite des neuen Portals heißt, wird auf scook zukünftig jedes Cornelsen Schulbuch auch als E-Book verfügbar sein. Mit dem Erwerb der gedruckten Ausgabe kann zugleich das digitale Schulbuch kostenlos genutzt werden. Zum Startzeitpunkt 25. März stehen mehr als 280 Schulbücher sowie weitere Materialien auf scook bereit. Die Bücher können an jedem Ort und auf jedem Endgerät (Whiteboard, PC oder Tablet) genutzt werden.

In: boersenblatt.net ... http://ow.ly/ut2jJ ... 11.03.2014


bib-stelle in berlin, === die via aki-list bzw. bak_jobinfo in die virtuelle welt ging: ... >> ArchivarIn/BibliothekarIn über 3 Jahre >> Archiv der Jugendkulturen e. V. >> Fidicinstraße 3 >> 10965 Berlin ... bak ist der aki in berlin und hat eine sehr sehr gute mailman liste für stellen: die bak_jobinfo. und last but not least sucht aktuell ein aki-member eine stelle in der region stuttgart. falls also hier noch jemand in dieser region sucht? vier augen sehen mehr als zwei ... best, karl 5. März um 20:32 ... 1003 via fb


80 + 1 Jahre Bücherverbrennung

10.05.1933 - 10.05.2014

Am 10. Mai 1933, hundert Tage nach Hitlers Machtergreifung, brannten auf Scheiterhaufen in vielen deutschen Städten die Bücher politisch und rassisch unerwünschter Schriftsteller und Wissenschaftler.


„... dort, wo man Bücher verbrennt, ===
... verbrennt man auch am Ende Menschen.“   (Heinrich Heine)===


Liste der verbrannten Bücher:

http://www.buecherverbrennung.de/Autoren/autoren.html


Liste verbotener Autoren

während des Nationalsozialismus (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_verbotener_Autoren_w%C3%A4hrend_der_Zeit_des_Nationalsozialismus


Petra Oellinger: http://petra-oellinger.at/salon/buecherverbrennung-exilliteratur/


Zwischen dem 10. Mai und dem 21. Juni 1933 === waren im Zuge der Nazi-Aktion »Wider den undeutschen Geist« an vielen Orten in Deutschland öffentliche Bücherverbrennungen abgehalten worden, bei denen Werke mehrerer hundert Autoren vernichtet wurden. ... bbp nr 9/2012


Der Verlag El Libro Libre (ELL)

wurde am 9. Mai 1942 zum Jahrestag >>> der Bücherverbrennung im Palacio de Bellas Artes bei der gemeinsamen >>> Veranstaltung von Heinrich-Heine-Klub und der Bewegung "Freies >>> Deutschland" gegründet. Dr. Enrique Gonzáles Martinez als Präsident >>> führte den Vorsitz und andere wie Anna Seghers, Ermilio Abreu Gomez, >>> Antonio Castro Leal, Pablo Neruda, Ludwig Renn und Bruno Frei hatten >>> auch Anteil an der Veranstaltung. ELL verkörperte den Verlag des >>> deutschsprachigen antifaschistischen Exils und sollte der größte >>> während des Zweiten Weltkrieges bleiben. Es gelang Wieland >>> Herzfelde, der in den USA als Ratgeber und Vermittler für ELL galt, >>> am Ende des Krieges in New York einige Bücher im Aurora-Verlag >>> herauszugeben. In den 4 Jahren seines Bestehens publizierte der ELL >>> 20 Titel in deutscher Sprache in einer Gesamtauflage von 36000 Stück >>> sowie 6 in Spanisch mit insgesamt 18000 Stück. Die Leitung des >>> Verlags wurde Walter Janka >>> <http://golm.rz.uni-potsdam.de/Mexiko/Jacob/janka_start.htm> >>> (1914-1994), einem gelernten Buchdrucker, übergeben. Dieser bereits >>> früh der KPD angehörige Schriftsteller verschwand für 2 Jahre in >>> einem Straflager und nach seiner Freilassung engagierte er sich im >>> Spanischem Bürgerkrieg und wurde danach im französischen >>> Internierungslager Le Vernet interniert. Er wurde von vielerlei >>> Schriftstellern wie Anna Seghers, Egon Erwin Kisch, André >>> Simone,Paul Mayer, Leo Katz, Bodo Uhse und Ludwig Renn unterstützt, >>> die die Auswahl und Korrekturen der Bücher bestimmte. >>>


Den ersten Jahrestag der Bücherverbrennung nutzt Alfred Kantorowicz,

um in Paris die "Deutsche Freiheitsbibliothek" zu gründen, die bereits am 10. Mai 1934 über 11.000 Bände verfügt. Kantorowicz wird zusätzlich zu seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Direktor der Freiheitsbibliothek Generalsekretär des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller (SDS) in Paris. Bis Kriegsausbruch bleibt die Bibliothek ein geistiges Zentrum der Exilautoren und ihrer verbotenen und verbrannten Bücher. Außerdem bietet sie Journalisten aus aller Welt ein riesiges Archiv über den antifaschistischen Kampf gegen Hitler. Das Archiv diente auch als Grundlage für die Braunbücher. Diese große Unternehmung wurde von Romain Rolland, André Gide, H. G. Wells, Heinrich Mann und vielen weiteren Persönlichkeiten unterstützt." aus: http://www.alfred-kantorowicz.de

= 837 zeichen incl. blanks. 0810 k.


Der Münchner Finanzkaufmann Georg Salzmann

sammelt von den Nazis verbotene Literatur. Exemplare der Bücher, die im Mai 1933 öffentlich verbrannten. Mehr als 10.000 Bände von 80 Autoren. Eine weltweit einzigartige Sammlung, die Forscher aus vielen Ländern anzieht. Besonders wertvoll: handsignierte Erstausgaben von Autoren wie Hermann Kesten und Franz Werfel. Viele von ihnen sind aus dem allgemeinen Gedächtnis verschwunden. Begonnen hat Salzmann seine Sammlung nach dem Zweiten Weltkrieg: "Ich musste mich mit meiner eignen Vergangenheit auseinander setzen - politisch, aber auch in der Literatur. Und mit der Beschäftigung auf der politischen Ebene kam auch irgendwann die Beschäftigung mit der schöngeistigen Literatur. Das war nicht so gewollt, es kam halt so. Es ist dann mein Leben geworden." Salzmann sammelt nicht nur. Seit über 25 Jahren arbeitet er ehrenamtlich als Zeitzeuge, erzählt über seine Erlebnisse während der Nazizeit. Er spricht dabei über Werke, die nicht mehr im Lehrplan der Schulen stehen: "Für mich ist es einfach undenkbar, dass es den Nazis mehr als 60 Jahre nach ihrem ruhmlosen Ende möglicherweise doch noch gelingen würde, dass eine ganze Generation der besten deutschen Literatur in Vergessenheit gerät. Über Thomas Mann spricht jeder, über Kafka spricht jeder, aber es gibt eine Unmenge von Autoren - etwa Robert Neumann, Hermann Kesten -, die überhaupt nicht mehr im Bewusstsein der Bevölkerung sind."

ca. 1200 zeichen 1510 k


www.br-online.de/kultur/literatur/lesezeichen/20060618/20060618_4.html

http://www.br-online.de/bayern/einst-und-jetzt/machtergreifung-1933-mai-ID1208253417858.xml


Lost Memory === Libraries and Archives destroyed in the 20th Century Für die UNESCO hergestellt von Hans van der Hoeven und Joan van Albada. Paris 1996; 71 S. (PDF) http://www.ub.uni-dortmund.de/aktuelles/buecherverbrennung.html


Zwischen Kontinuität und Singularität - Die Bücherverbrennung 1933

http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/2008/buecherverbrennung.php Ausstellung in der BLB anlässlich des 75. Jahrestages vom 6. Mai - 5. Juli 2008


Die "Arbeiter-Illustrierte-Zeitung" (AIZ)

brachte in ihrer Ausgabe Nr. 18 vom 10. Mai 1933, die bereits in Prag erschien, auf ihrer Titelseite John Heartfields Fotomontage "Durch Licht zur Nacht": Im Hintergrund ist das Reichstagsgebäude, aus dem die Flammen schlagen, zu erkennen, im Vordergrund steht Joseph Goebbels neben einem Haufen brennender Bücher. Wie auf dem Berliner Opernplatz, so wurde in vielen anderen deutschen Universitätsstädten am 10. Mai 1933 "undeutsches Schrifttum" verbrannt. Diese makabren Veranstaltungen waren nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Höhepunkt der Kampagne "Wider den undeutschen Geist", die vom Hauptamt für Presse und Propaganda der Deutschen Studentenschaft vorbereitet worden war. Teil dieser Aktion waren "Schwarze Listen" für die Säuberung öffentlicher und privater Bibliotheken von "zersetzendem Schrifttum", aber auch Veröffentlichungen in der Tagespresse mit Namen "nicht tragbarer" Autoren sowie die Nennung der Plätze für die nächtlichen Verbrennungen. Von "Feuersprüchen" begleitet wurden Werke von Philosophen, Wissenschaftlern, Lyrikern, Romanautoren wie politischen Schriftstellern den Flammen übergeben. Unter Beteiligung von Rektoren und Professoren verbrannten auf riesigen Scheiterhaufen u.a. die Bücher von Karl Marx, Heinrich Heine (1797-1856), Sigmund Freud, Thomas Mann, Heinrich Mann, Erich Maria Remarque, Bertolt Brecht, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Alfred Kerr. ... Bei der "Säuberung" öffentlicher Bibliotheken wurden allein in Berlin bis Ende Mai 1933 rund 10.000 Zentner Literatur beschlagnahmt. Ein Jahr später umfaßten die "Schwarzen Listen" mehr als 3.000 Titel verbotener Bücher und Schriften.

ca. 1600 zeichen


Exilpresse digital - Deutsche Exilzeitschriften 1938 - 1945

http://tinyurl.com/3yg6h5p


"Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Bibliotheken,

bombardiert offene Städte, schießt mit Ferngeschützen oder Fliegerbomben Gotteshäuser ein. Die Drohung, mit der die Fackel in den Bücherstapel fliegt, gilt nicht dem Juden Freud, Marx oder Einstein, sie gilt der europäischen Kultur, sie gilt den Werten, die die Menschheit mühsam hervorgebracht und die der Barbar anhaßt, weil er halt barbarisch ist, unterlegen, roh, infantil." Arnold Zweig - Rückblick auf Barbarei und Bücherverbrennung. Aus: Über Schriftsteller. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1967. S. 48


Oskar Maria Graf

Oskar Maria Graf: Verbrennt mich. ...


Deutsches Exilarchiv 1933-1945

... virtuelle Ausstellung "Künste im Exil" ... Aufbau des Netzwerkes "Künste im Exil" ... Deutsche Nationalbibliothek http://www.dnb.de


Bonner Mahnmal zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung

Zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung in Bonn soll dort bis zum 10. Mai 2013 ein Denk-Mal errichtet werden, welches nicht nur eine Dauerpräsenz auf dem zentralen Rathausplatz gewährleisten wird, sondern in einem interaktiven und sich erneuernden Prozess in mehrfacher Hinsicht in die Stadt, also in ihre Bevölkerung, hineinwirken soll: „Im vorhandenen Pflaster des Platzes werden Bronze-Bücher der von den Nationalsozialisten verbrannten Ausgaben verlegt. Die Buchrücken schließen mit der Pflasterung ab. Auf ihnen sind Titel und Autoren der verbrannten Bücher zu lesen. Die zunächst zufällig auftauchenden Lesezeichen im Platz verdichten sich an der Stelle vor der Rathaustreppe wo am 10. Mai 1933 die Bücher verbrannt wurden. Dort ist in Form einer Büchertruhe ein wetterfester Archiv-Behälter eingelassen. Seine Inschrift benennt das Ereignis und die Autoren der verbrannten Bücher. In diesem Archiv werden reale Bücher aus der Bibliothek verbrannter Bücher aufbewahrt.” http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2012/04/17/bonner-mahnmal/


Erfüllungsgehilfen?

> http://perspektive-bibliothek.uni-hd.de > >> >> * Europeana und die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB): Bedeutung und >> Herausforderung für die deutsche Bibliothekslandschaft >> * Open Access und Lizenzierung am Beispiel der Allianz-Lizenzen >> * Parameter für die Budgetierung von Patron-Driven Acquisition (PDA) >> * Ein neues Aufgabenfeld für Bibliotheken? Virtuelle Forschungsumgebungen >> in den Naturwissenschaften am Beispiel des Fachs Physik >> * VD 16, 17 und 18: Retrospektive nationalbibliographische Verzeichnung >> vor dem Hintergrund sich verändernder technischer Rahmenbedingungen >> * Lean Library Management >> * Die Bibliothek Hartmann Schedels: Sammelleidenschaft und >> Statusbewusstsein im spätmittelalterlichen Nürnberg >> * Erfüllungsgehilfen? Die Rolle der Bibliotheken im Rahmen der >> Bücherverbrennungen 1933 >>


duft::=== Ab 25.01.2013 === erscheint, anlässlich des Gedenkens an die Bücherverbrennung von 1933, im „Duftenden Doppelpunkt“ eine sechsteilige Beitragsserie. In einer Woche, am Mittwoch, dem 30. Jänner 2013, beginnt das Literaturquiz „80 Jahre Bücherverbrennung 1933“. http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/01/23/literaturquiz-80-jahre-buecherverbrennung/ ...


Birgit Ebbert, die Initiatorin des Blogs „Bücherverbrennung 1933″

schrieb ihre Dissertation über Erich Kästner. Jenen Mann, der Augen- und Ohrenzeuge wurde, als am 10. Mai 1933 am Opernplatz in Berlin neben vielen anderen auch seine Bücher brannten und er im 2. Feuerspruch genannt wurde: „Gegen Dekadenz und moralischen Zerfall! Für Zucht und Sitte in Familie und Staat! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner.“ http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/03/02/birgit-ebbert-buecherverbrennung-1933/


Staatliche Bibliothek Regensburg

12.05.2014, 20.00 Uhr

Staatliche Bibliothek, Gesandtenstraße 13, 93047 Regensburg

Lesung mit musikalischer Begleitung Verbrannte Bücher - verbannte Dichter Texte zur Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten mit Regensburger Schriftstellern/innen

Auch in Regensburg brannten 1933 im Rahmen der nationalsozialistischen Hetzkampagne Bücher und Zeitschriften - auf dem Neupfarrplatz mitten in unserer Stadt, einem besonderen, symbolischen Ort. Wir laden ein zur traditionellen Gedenklesung mit dem Verband Deutscher Schriftsteller Ostbayern in der Staatlichen Bibliothek Regensburg. Dr. Bernhard Lübbers, Leiter der Staatlichen Bibliothek, wird in den geschichtlichen Hintergrund einführen.

Musikalische Begleitung: Gabriele Wahlbrink (Saxophon) Referentin: Gabriele Wahlbrink Kosten: 4,50 / 3,- In Kooperation mit Verband deutscher Schriftsteller Ostbayern, Staatliche Bibliothek Regensburg

http://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de/


Vor 81 Jahren brannten in ganz Deutschland === die Scheiterhaufen. Auch in Regensburg gab es auf dem Neupfarrplatz am 12. Mai 1933 eine Bücherverbrennung, organisiert von der örtlichen Hitlerjugend. Die Ereignisse des Jahres 1933 erscheinen wie ein Fanal für die weitere Entwicklung eines verbrecherischen Regimes. Die Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gipfelte in millionenfachem Mord und der Verwüstung nahezu eines gesamten Kontinents. Dabei wirken die Scheiterhaufen in der Rückschau besonders monströs, da die Nachwelt um das anschwellende, sich stetig steigernde Crescendo des Terrors der Nationalsozialisten weiß. Und während sich die Bilder und Filmaufnahmen vor allem von der „Aktion wider den undeutschen Geist“ auf dem Berliner Opernplatz tief in das Gedächtnis der Deutschen eingegraben haben, dürfte nur wenigen Menschen bewusst sein, dass die Liste, nach welcher etwa die Initiatoren dieser Autodafés vorgingen, von einem Bibliothekar erarbeitet worden war. Nicht zuletzt diese jeglicher bibliothekarischen Berufsethik widersprechende Tatsache war es, welche in der Staatlichen Bibliothek Regensburg den Entschluss reifen ließ, sich der unheilvollen Ereignisse jenes Frühjahrs vor 80 Jahren anzunehmen. Schon lange sieht es die Staatliche Bibliothek Regensburg als wichtige Aufgabe an, zusammen mit den Partnern des Evangelischen Bildungswerks und des Verbandes der Schriftsteller Ostbayern die Erinnerung an die Bücherverbrennung des 12. Mai 1933 auf dem Regensburger Neupfarrplatz wachzuhalten. Seit vielen Jahren finden daher rund um den Jahrestag der Ereignisse Lesungen von Texten damals verfemter Autoren in der Bibliothek statt und erinnern so an die Abkehr Deutschlands von den Idealen einer Kulturnation.


Aktion 10. Mai === - 80 Jahre Bu"cherverbrennungen* und Erinnerung an heute verfolgte Autoren - http://aktion10mai.de/ http://www.die-anstifter.de incl. Newsletter


Selbstverlag im literarischen Leben des Exils in den Jahren 1933 - 1945 Person(en) Shin, Jong-Rak Erscheinungsjahr 2007 Umfang/Format Online-Ressource Anmerkungen Langzeitarchivierung gewährleistet Hochschulschrift Kassel, Univ., Diss., 2006 Persistent Identifier urn:nbn:de:hebis:34-2007110119566 Schlagwörter Deutsche ; Exilschriftsteller ; Selbstverlag ; Geschichte 1933-1945 Deutsch ; Exilliteratur ; Literarisches Leben ; Geschichte 1933-1945 DDC-Notation 070.593 [DDC22ger] Sachgruppe(n) 070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen http://d-nb.info/986624268


http://verbrannte-orte.de

soll im Laufe der Zeit ein Atlas entstehen. Interaktive Panoramen ermöglichen dem Besucher, sich den "Verbrannten Orten" zu nähern. Großformataufnahmen rücken ausgewählte Perspektiven ins Blickfeld und Texte bieten eine inhaltliche Auseinandersetzung. ... 150213 via i

Copyright

Das Copyright der Fotos dieser Seite liegt bei Jan Schenck. Für eine unkommerzielle Nutzung stehen die Bilder nach Rücksprache kostenlos zur Verfügung. Für eine Nutzung wenden sie sich bitte an picturex@picturex.net Das Copyright für die Hintergrundtexte liegt bei den genannten Autor_innen. Sollte kein Autor benannt sein liegt das Copyright bei Jan Schenck. Die Geodaten des Projektes sind unter der Open Database Lizenz lizenziert. 1

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Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933 - 1938=== 31. Januar bis 10. November 2013 http://www.dhm.de/ausstellungen http://www.facebook.com/DeutschesHistorischesMuseum/ Stiftung Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 | 10117 Berlin http://www.dhm.de


"Und im Jahre 1933 wurden meine Bücher in Berlin,

auf dem großen Platz neben der Staatsoper, von einem gewissen Herrn Goebbels mit düster feierlichem Pomp verbrannt. Vierundzwanzig deutsche Schriftsteller, die symbolisch für immer ausgetilgt werden sollten, rief er triumphierend bei Namen. Ich war der einzige der Vierundzwanzig, der persönlich erschienen war, um dieser theatralischen Frechheit beizuwohnen." Erich Kästner


Oskar Maria Graf: verbrennt mich! ===


1933 wurde die Schließung des Instituts für Sexualwissenschaft

durch die >> Nationalsozialisten angeordnet, das Institut ab dem 6. Mai >> 1933 von Studenten der Hochschule für Leibesübungen >> geplündert und zerstört. Die Institutsbibliothek landete zusammen mit >> einer Büste Magnus Hirschfelds im Feuer der Bücherverbrennung >> <http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherverbrennung_1933_in_Deutschland> >> auf dem Berliner Opernplatz (Bebelplatz). In Paris >> scheiterte der Versuch Hirschfelds mit dem Arzt Edmond Zammert, >> ein neues Institut (Institut des sciences sexologiques) >> zu gründen. >> >> 1934 übersiedelte er nach Nizza, wo er 1935 an seinem 67. Geburtstag >> starb. Auf seinem Grabstein in Nizza steht sein Lebensmotto: "Per >> scientiam ad justitiam" (lateinisch "Durch Wissenschaft zur >> Gerechtigkeit", "Durch Wissenschaft zur Emanzipation"). >> " >> via wiki p


Am 10. Mai 1933 === wurde im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ in 22 deutschen Universitätsstädten bei groß inszenierten Bücherverbrennungen die Werke sozialistischer, jüdischer und pazifistischer Schriftstellerinnen und Schriftstellern von Vertretern der Studenten- und Professorenschaft und von NS-Organen ins Feuer geworfen.


Verbrannte Bücher 1933.

Am 10. Mai 1933 fanden in deutschen Universitätsstädten öffentliche Bücherverbrennungen statt. Sie waren der Höhepunkt der reichsweiten "Aktion wider den undeutschen Geist". Mitglieder des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes warfen die Schriften liberaler, pazifistischer, linker und jüdischer Autorinnen und Autoren in die Flammen und leiteten damit das Ende einer Blütezeit kulturellen Lebens in Deutschland ein. Viele der Schriftstellerinnen und Schriftsteller, deren Werke dem Feuer zum Opfer gefallen waren, fanden nach 1945 nicht in die öffentliche Wahrnehmung zurück. Dieses Buch bietet – neben kurzen Porträts der 57 ausgewählten Autorinnen und Autoren – jeweils repräsentative Texte. Es soll anregen, in Vergessenheit geratene Werke wieder zu lesen, und an die geistige und literarische Vielfalt erinnern, die die deutsche Kultur vor 1933 geprägt hatte.

Bundeszentrale für politische Bildung, 2009, 638 Seiten, Euro 4,50. Das Buch bietet neben 57 kurzen AutorInnenporträts – jeweils repräsentative Texte. http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/35713/verbrannte-buecher-1933


Aktion "Bücher aus dem Feuer" - www.buecherlesung.de

"Wir führen die Aktion “Bücher aus dem Feuer” seit 2005 jedes Jahr durch. Auf der Webseite http://www.buecherlesung.de/ führt ein jährlich aktueller Link http://www.buecherlesung.de/2014/haupt_14.htm nicht nur zu den bundesweiten Terminen der Lesungen aus verbrannten Büchern, Texte zur Auswahl, weiterführende Links zu den “verbrannten” Autoren (soweit vorhanden), eine aktuelle Liste der gemeinfreien Autoren sowie viele weiterführende Links zum Thema Bücherverbrennung." (Danke für den Hinweis! k.dz)

am 10. Mai vor 81 Jahren === wurde in mehr als zwanzig deutschen Städten „undeutsches Schrifttum“ verbrannt – auch auf dem Berliner Opernplatz.

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2015

20 Jahre AKI in 2006 ==

2007 == ca. 50 tln.

2008 == ca. 220 tln.

2009 == ca. 140 tln.

2010 == ca. 200 tln.

2011 == ca. 180 tln.

2012 == ca. 180 tln.

2013 == ca. 180 tln.

2014 ... 30 + 20 + ...

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