Alois Eder

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(En el cielo y en la tierra Con el Sol y las estrellas En el cielo y en la tierra La lunita y las estrellas Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro Siento el fuego dentro dentr)
 
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==[[Alois Eder]]: Paroli pri paco apogas la pacon! ==
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https://esperanto-bw.de/pages/posts/paroli-pri-paco-apogas-la-pacon-236.php
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===[[Alois Eder]]: Paroli pri paco apogas la pacon!===
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the-invented-language-that-found-a-second-life-online ... 240521 via esperanto-bw
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https://esperanto-bw.de/pages/posts/paroli-pri-paco-apogas-la-pacon-236.php
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https://esperanto-bw.de/pages/posts/the-invented-language-that-found-a-second-life-online-241.php
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==Alois Eder: Sprachwandel und Sprachschöpfung==
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Gedanken zum Geburtstag des Esperanto am 26. Juli
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Dass es Esperanto gibt, ist eine Besinnung wert.
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Sprachwandel
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Sprachen wandeln sich. Sie können sterben, und es können neue Sprachen entstehen. Der Motor für den Wandel der Sprachen sind die Sprachkontakte, die neue Sprachen hervorbringen. Dieser Vorgang kann sowohl durch Ausdifferenzierung einer früheren Sprache, wie bei den Töchtern des (Vulgär-)Lateins, oder umgekehrt durch Vermischung geschehen, wie bei der Entstehung des Englischen. In letzterem Fall hat das normannische Französisch das Angelsächsische der britischen Insel überlagert.
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In der Evolution des Menschen muss man unterscheiden zwischen der biologischen und der kulturellen Evolution. Die menschliche Sprache hat an beiden Entwicklungen teil. Wäre nicht der Kehlkopf des homo sapiens tiefer gesunken als er noch beim Australopithecus gelagert war, könnte der Mensch nicht seine differenzierten Laute artikulieren. Wäre sein Gehirn nicht imstande, in Symbolen zu denken, könnte er nicht seinen Lauten Bedeutung zuordnen.
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Während die biologische Anlage den Menschen zum Sprechen befähigt, sind die konkreten Sprachen eine kulturelle Schöpfung der entsprechenden Gemeinschaft. Dass Sprachwandel in langen Zeiträumen fast unbemerkt geschieht, lässt uns leicht vergessen, wie der Mensch ständig in die Gestaltung seiner Sprache eingreift.
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Sprachschöpfung
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Eine Sonderform der Sprachgestaltung ist die bewusste Erfindung einer neuen Sprache, wie zum Beispiel des Esperanto. Esperanto wird heute von verstreut lebenden Menschen in allen Kontinenten gesprochen, seine Sprecher besitzen ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Sprache Esperanto ist aus einem Buch hervorgegangen, das am 26. Juli 1887 in Warschau veröffentlicht wurde. Dieses enthielt die Grundstruktur der neuen Sprache, beschrieben zuerst auf Russisch und dann nacheinander in Ausgaben auf Polnisch, Deutsch, Französisch und Englisch.
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Sprachimperien
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Das war zu einer Zeit, als der europäische Imperialismus seinem Höhepunkt zutrieb und zur Eroberung der noch nicht kolonisierten Teile der Welt ansetzte. Und jede Kolonie sollte selbstverständlich die Sprache des jeweiligen Eroberers übernehmen. Die Konferenz zur Aufteilung Afrikas unter die europäischen Mächte fand 1884/85 in der deutschen Reichshauptstadt Berlin statt.
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Wirtschaftsimperien waren und sind auch Sprachimperien. Das britische Weltreich ging als Sieger aus der Konkurrenz um diese Vorherrschaft hervor. In der Folge des Streits um die Weltmacht zerlegten sich wenige Jahrzehnte später die europäischen Imperien in zwei aufeinander folgenden Weltkriegen gegenseitig. Die durch diese Katastrophe angestoßene Entkolonialisierung blieb jedoch bis heute unvollständig.
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Kultur der Verständigung
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Zum Selbstverständnis der Esperantosprecher gehört im Gegensatz zum kolonialen Denken das Ja zur Solidarität aller Nationen der Welt. Eine Politik des Ausgleichs, nicht der Herrschaft, ist die Grundlage des Zusammenlebens auf der einen Welt. Ausgleich kommt nicht von selbst, er braucht die bewusste Anstrengung für die Verständigung von Mensch zu Mensch. Vertrauensbildende Maßnahmen sind wirksamer als Drohgebärden, die leicht eine Spirale der Gewalt in Gang setzen.
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Probleme des Zusammenlebens durch Gewalt lösen zu wollen, ist wie eine ansteckende Krankheit. Gewalt erzeugt Gewalt. Der Waffenhandel ist heute das größte Krebsübel der Menschheit. Wie kommen wir aus der Haltung heraus, auf Waffengewalt statt auf Verständigung zu setzen?
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Verständigung schafft Sicherheit
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Nicht die Gewalt schafft Sicherheit, sondern das Kennenlernen der anderen. Das Wissen um ihre Bedürfnisse baut die Angst ab und zeigt Wege für sinnvolle Lösungen. Sich für die anderen zu interessieren macht Fremde zu Bekannten. Esperantosprecher interessieren sich in der Regel mehr für fremde Sprachen als der Durchschnittbürger. Schon wenige Sätze in einer fremden Sprache sagen zu können oder zu verstehen, macht den betreffenden Fremden weniger fremd. Esperanto hat das Potenzial, Begegnungsbrücke zu sein.
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Die Unvernunft nationaler Populismen ist heute vielerorts zu beklagen. Denkende Menschen halten solche rückwärtsgewandte Kurzsichtigkeit für brandgefährlich. Aktive Esperantosprecher wenden sich gegen Abgrenzung und nationalen Egoismus. Die Philosophie, die hinter Esperanto steht, kann man prägnant so zusammenfassen: Wir alle sind Menschen.
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Schöpferischer Wandel
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Esperanto ist eine Kulturschöpfung, die dem Wandel dient. Der Wandel von der Konfrontation zur Begegnung ist nicht nur eine politische, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das koloniale Denken steckt noch tief in unseren Anschauungen drin. Es kommt im Verhalten der politisch Mächtigeren gegenüber den politisch Schwächeren allenthalben zum Ausdruck. Um die Arroganz der Macht zu überwinden, braucht es unsere bewusste Verständigungsarbeit. Die ist nur möglich durch Verständigungswillen.
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via bavelo-aktuell in 2016
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==Valarija Sipos / Ulrich Schneider: Glauben Sie nicht alles, was Sie denken==
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https://books.google.de/books?id=6ssSDgAAQBAJ&hl=de&source=gbs_navlinks_s ... incl. Leseprobe
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Sie hatten in den vergangenen 24 Stunden mehrere Tausend Gedanken. Die meisten davon sind schon wieder verschwunden, ohne dass Sie sich an sie erinnern können. Manche Gedanken lösten bei Ihnen Freude oder Hoffnung aus, andere quälten Sie möglicherweise. Wenn Sie jetzt annehmen, dass diese Gedanken Sie als Person ausmachen, dann liegen Sie definitiv falsch! Und wenn Sie annehmen, dass das, was da denkt, nämlich Ihr Gehirn, ausschließlich in Ihrem persönlichen Interesse arbeitet, dann wird es wirklich gefährlich. Denn Ihr Gehirn ist nicht Ihr Freund! Natürlich ist es auch nicht ausschließlich Ihr Feind. Aber es ist ein Werkzeug, dessen Anwendung Gefahren und Risiken birgt. Wenn Sie diese Nebenwirkungen nicht beachten, können Sie sich unglücklich machen. Das informative und fundierte Sachbuch beschreibt kurzweilig, wie Sie mit dem richtigen Wissen über die Risiken und Nebenwirkungen Ihres Gehirns gezielt Ihre psychische Gesundheit fördern können. Die Autoren vermitteln konkrete Anleitungen, die auf den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und klinischen Psychologie basieren. Mit vielen Fallbeispielen!
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Dr. Dipl.-Psych. Valerija Sipos ist Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin. Zurzeit ist sie als Leitende Psychologin in der Erwachsenenpsychiatrie am Helios Hanseklinikum Stralsund tätig. Prof.
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Dr. Ulrich Schweiger ist Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin. Zurzeit ist er als Chefarzt am Helios Hanseklinikum Stralsund tätig.
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==in Esperanto übersetzt von Alois Eder==
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KAVA-PECH, 2020
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En el cielo y en la tierra
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Con el Sol y las estrellas
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La lunita y las estrellas
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Siento el fuego dentro dentro
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Siento el fuego aquí te encuentro
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Siento el fuego dentro dentro
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Siento el fuego aquí te encuentro
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Pachamama en este fuego
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Pachamama aquí te encuentro
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Pachamama en este fuego
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Pachamama aquí te encuentro
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Vuela vuela aguilita
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Vuela vuela condorcito
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Vuelan libres por nosotros
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Cuidan, miran, todo, todo
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Siento el fuego dentro dentro
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Siento el fuego aquí te encuentro
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Vole vole condorcito
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- Kiujn aliajn informojn ĉi tiu mesaĝo prisilentas?  
- Kiujn aliajn informojn ĉi tiu mesaĝo prisilentas?  
- Kiujn sentimentojn ĉi tiu mesaĝo nutras kaj por kiu celo?  
- Kiujn sentimentojn ĉi tiu mesaĝo nutras kaj por kiu celo?  
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Juĝisto en juĝejo obeas al la regulo: Aŭskultu ankaŭ la alian flankon.
Juĝisto en juĝejo obeas al la regulo: Aŭskultu ankaŭ la alian flankon.
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Komence la interreto promesis senliman aliron al la informoj de la mondo. Sed ekde la jaro 2008 ĉiu el ni en gugloserĉado ricevas alian respondon. Al la sama demando la serĉmaŝinoj selektas tiujn respondojn, kiuj kongruas al la interesoj de la serĉanto. La serĉmaŝino konas ties interesojn per ties ĝistiamaj demandoj, ties adreson, ties aĝon, ties aĉetkutimojn, ties politikajn opiniojn kak tiel plu.
Komence la interreto promesis senliman aliron al la informoj de la mondo. Sed ekde la jaro 2008 ĉiu el ni en gugloserĉado ricevas alian respondon. Al la sama demando la serĉmaŝinoj selektas tiujn respondojn, kiuj kongruas al la interesoj de la serĉanto. La serĉmaŝino konas ties interesojn per ties ĝistiamaj demandoj, ties adreson, ties aĝon, ties aĉetkutimojn, ties politikajn opiniojn kak tiel plu.
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Ni havas la tendencon, vivi en la propra „filtroveziko“, tio signifas, ke mi ricevas nur tujn mesaĝojn, kiuj plaĉas al mi. Por liberigi min el tiu danĝero, helpas, se mi serĉas la informojn de amaskomunikiloj malsamideanaj. Se iu parolas aŭ skribas kontraŭ miaj konvinkoj, mi povas serĉi informojn pri la fono de tiu opinio.
Ni havas la tendencon, vivi en la propra „filtroveziko“, tio signifas, ke mi ricevas nur tujn mesaĝojn, kiuj plaĉas al mi. Por liberigi min el tiu danĝero, helpas, se mi serĉas la informojn de amaskomunikiloj malsamideanaj. Se iu parolas aŭ skribas kontraŭ miaj konvinkoj, mi povas serĉi informojn pri la fono de tiu opinio.
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Ni nun scias, ke per vortoj ni estas manipuleblaj. Ni ankaŭ scias, ke kontaŭproduktive estas ripeti la vortojn de la malsamopinianoj. Ĉar per la ripetado ni kontraŭvole nur pligrandigas la reprezentadon de tiuj vortoj kaj pensoj en la cerboj, kiujn ni ne volas pligrandigi. La vorteton „ne“ nia cerbo simple neglektas.
Ni nun scias, ke per vortoj ni estas manipuleblaj. Ni ankaŭ scias, ke kontaŭproduktive estas ripeti la vortojn de la malsamopinianoj. Ĉar per la ripetado ni kontraŭvole nur pligrandigas la reprezentadon de tiuj vortoj kaj pensoj en la cerboj, kiujn ni ne volas pligrandigi. La vorteton „ne“ nia cerbo simple neglektas.
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ĉar ĝi fariĝos via sorto.
ĉar ĝi fariĝos via sorto.
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Nia sorto estu la paco tutmonda. Ni gardu la vortojn, kiujn ni uzas.
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Nia sorto estu la paco tutmonda.  
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Ni gardu la vortojn, kiujn ni uzas.
Alois Eder, 2.6.2017
Alois Eder, 2.6.2017
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Über Frieden reden, unterstützt Frieden!
Über Frieden reden, unterstützt Frieden!
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Wir können den Raum in unserem Gehirn für friedliche Worte und Gedanken erweitern. Worüber wir sprechen, ist, dass wir unterstützen. Wir können Frieden mit friedlichen Worten unterstützen.
Wir können den Raum in unserem Gehirn für friedliche Worte und Gedanken erweitern. Worüber wir sprechen, ist, dass wir unterstützen. Wir können Frieden mit friedlichen Worten unterstützen.
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Ich beende mit einem Text der Literatur der jüdischen Weisheits-Strategie:
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Ich beende mit einem Text der Literatur der jüdischen weisheitslehre:
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Nimm deine Gedanken, denn sie werden Worte.
 
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Pass auf deine Worte auf, denn sie werden zu Werken.
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Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte,
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Kümmere dich um deine Taten, denn sie werden üblich.
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achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen,
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Kümmere dich um deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter sein.
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achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten,
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Kümmere dich um deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal werden.
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achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter,
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achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal!
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Unser Schicksal ist Frieden weltweit.
 
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Lass uns die Worte behalten, die wir benutzen.
 
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Alois Eder, 2.6.2017
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translated by google am 01.09.2018
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ist im original in hebräisch
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siehe https://wiki.zum.de/wiki/Talmud
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Nimm deine Gedanken, denn sie werden Worte.
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Pass auf deine Worte auf, denn sie werden zu Werken.
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Kümmere dich um deine Taten, denn sie werden üblich.
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Kümmere dich um deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter sein.
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Kümmere dich um deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal werden.
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===[[Alois Eder]]: Paroli pri paco apogas la pacon! - englisch===
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https://esperanto-bw.de/pages/posts/paroli-pri-paco-apogas-la-pacon-236.php
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Unser Schicksal ist Frieden weltweit.
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Paroli pri paco apogas la pacon!
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Lass uns die Worte behalten, die wir benutzen.
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Vortokadroj stiras niajn pensojn aŭ al milito aŭ al paco
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Alois Eder, 2.6.2017
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(Prelego dum la Germana Esperanto-Kongreso 2017 en Freiburg)
 
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Kiu el vi en la salono volas pacon? – Ĉiu. Kiu el vi volas militon? – Neniu.
+
*translated by google am 01.09.2018 + korrekturen
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Vidu, neniu el ni volas militon, ĉiu volas la pacon.
+
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Sed ne ĉiuj homoj volas la pacon, kiel ni. Ĉu vi ne kredas tion? – Se vi ne kredas, ke ekzistas homoj, kiuj ne volas pacon, mi demandas vin: Kial oni produktas armilojn? – Vi respondos: Por defendi nin.
 
-
Vidu, nun ni jam estas ĉe nia temo.
 
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Ni estas viktimoj de trompo. Tiuj, kiuj volas ke okazu militoj, kaŝas siajn intencojn, ili ne parolas pri milito, sed pri defendo.
+
</td>
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Sed kial iuj homoj deziras militon? – por profito. La armilproduktado kaj la armilkomerco estas lukra, ĝi donas gigantan profiton. Ĉar armiloj estas multekostaj. Iliaj produktantoj gajnas multan monon. La armilindustrio lukras grandajn sumojn, kiujn pagas la viktimoj per sia vivo.
 
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Neniu milito povas okazi sen militpropagando. Vidu, en ĉi tiu salono estas neniu, kiu volas militon. Do vi povus pensi, ke la militpropagando ĉe ni ne havas iun ŝancon. – Sed la malo veras. Fakte la armilarlobio atingas sian celon. Ĉar ni ne rimarkas la trukon de la propagando. La lobio de la armarigo ja ne plumpe varbas por milito, sed nur por la „defendo“. Sed nun,  kiam la fuĝintoj for de la milito atingis nian landon, ni ekmiris: Kial do ili fuĝas al ni? Kia estas la truko de la militpropagando, ke ni ne rimarkas ĝian celon, kvankam ni ne volas militojn? Kiamaniere ni lasas nin trompi?
 
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-
Por kompreni tiun trukon de la militpropagando, nuntempe ni povas uzi la ekkonojn de la moderna kognoscienco, kiu bazas sur la neŭrologio, respektive de la neŭrolingvistiko.
 
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Neŭrologio nomiĝas la scienco, kiu esploras la cerbon. La scienco, kiu esploras lingvojn, nomiĝas lingvistiko. La kombino de ambaŭ estas la neŭrolingvistiko. Kiamaniere tiuj esploroj helpas al ni kompreni la trukojn de la militpropagando? Mi klarigas tion je kvin paŝoj.
 
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Unue: Nuntempe eblas observi la cerbon dum ties aktivado, dum nia pensado. Neŭronoj nomiĝas la sinapsoj, kie ligiĝas la nervoj. Dum la sinapsoj aktivas, per la bildodona tekniko oni povas vidi lumon sur la bildo de la cerbo. Kiam mi diras ekzemple la vorton „konflikto“, la sciencisto vidas sur la bildodona ekrano, kie en la cerbo aperas lumado. Tiamaniere la esploristo povas vidi, kiuj vortoj en la cerbo estas ligitaj, formas signifokombinon.
 
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Due: Estas konata fakto, ke muskolo ofte uzata kreskas. Inverse muskolo, kiu neniam estas uzata, ŝrumpas, ĝis ĝi fine malaperos. Ĉiu muskolo estas reprezentata en nia cerbo. Per muskoloj ni ekzemple kuras. Kaj per vortoj ni pensas. Ankaŭ ĉiuj vortoj estas reprezentataj en nia cerbo. Je vortoj okazas la sama en nia cerbo kiel je muskoloj: la spaco por prezenti muskolon per sinapsoj en la cerbo kreskas per ekzercado kaj ŝrumpas per neekzercado.
 
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Trie: Kiel jam dirite, vortoj ekzistas en nia cerbo ne izolite, sed en kunteksto, do ligite kun aliaj vortoj. La neŭrologia lingvistiko parolas pri signifokadro de vorto (ankaŭ nomataj framo, angle „frame“). Se vi ekzemple aŭdas aŭ diras la vorton „floro“, vi pensas ankaŭ pri koloroj, pri odoroj, eble pri la somero, aŭ pri festoj, pri ĝojo kaj tiel plu. La simpla eldiro de vorto vekas en mi miajn spertojn kolektitajn dum mia vivo rilate al tiu ĉi vorto. Ĉe universitata profesoro okazas tio same kiel ĉe bazlernejano. Ni ĉiuj ne povas eskapi tiun efikon de la signifokadro. Eĉ se mi diras: Ne pensu pri floro vi pensos pri floro. Ĉu vi ne kredas? Tiam ni eksperimentu: Mi diras: Ne pensu nun pri bunta elefanto! - Kio okazis? Vi pensis pri bunta elefanto! La vorteton ne la cerbo neglektas.
 
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Kvare: Tiu signifokadro de vorto, kvazaŭ ĉirkaŭaĵo aŭ pejzaĝo de la koncerna vorto, inkludas parencajn aŭ ligitajn vortsignifojn. Kaj aliajn vortojn, kies signifo ne estas ligita aŭ parenca, la signifokadro ekskludas. Ene de tiu signifokadro estas signife parencaj, ligitaj vortoj kaj ekster tiu signifokadro estas vortoj, kies signifo ne rilatas al la koncerna vortsignifo. Ekster la signifokadro de la vorto floro ekzemple estas vortoj kiel neĝo aŭ polvo aŭ malhelo kaj tiel plu.
 
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Kvine: Kiel dirite, el la signifokadro ni ne kapablas eskapi. Se mi uzas falsajn vortojn, tiuj estas vortoj kun ne intencitaj signifokadroj, mi elvokas falsajn, ne intencitajn pensojn. Por preni alian ekzemplon: Se ni parolas pri „impostfuĝado“, ni neeviteble pensas pri kompatinda fuĝanto, kiun persekutas iu malamiko. En la signifokadro de la vorto impostfuĝado la ŝtato estas malbona, ĉar ĝi „persekutas“, kaj la monkaŝanto estas kompatinda, ĉar li aŭ ŝi devas „fuĝi“. Inkludita en la vortokadro „fuĝanto“ estas la signifo „kompatinda“. Ekskludite estas, ke la imposto estas necesa por la funkciado de la ŝtato. Imposto estas kontribuo de ĉiuj monhavantaj ŝtatmembroj por komune financi la necesajn servojn de la ŝtato por la bonfarto de la membroj. La ŝtato meritas empation, la monkaŝanto riproĉon, ne inverse, kiel sugestas la falsa vorto. La monkaŝanto estas „imposttrompulo“ aŭ „impostŝtelanto“.
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Vortoj gvidas niajn pensojn. Per vortoj ni pensas.
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Nun ni revenas al la vortoj „paco“ kaj „milito“. Kiun el la du vortoj ni pli ofte uzas? – Bedaŭrinde la vorton milito aŭ vortojn el ĝia signifokadro. Do ne malkaŝe, sed kaŝeni ofte parolas pri milito per la vortoj „teroro“, „teroristoj“, „minacado“, „defendi“, „sekureco“ kaj tiel plu.
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La ministerio, kiu okupiĝas pri militaj kaj armeaj aferoj oni iam nomis militministerio. Hodiaŭ ne plu. Kial? Ĉar ni ne volas militon. Oni nomas nun la saman ministerion „defendministerio“. Sed se ni parolas pri defendministerio la efiko de la signifokadro tamen vekas en nia cerbo bildojn de milito. Kial? Ĉar defendo apartenas al la signifokadro de atako. Sen atako ja ne necesus defendo.
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La ofta ripeto de la vorto teroristoj pligrandigas en nia cerbo la reprezentadon de la signifokadro „danĝero“, kvankam ni vivas en unu el la plej sekuraj landoj de la mondo. Tiuj, kiuj volas, ke ni multe pli da mono elspezu por armiloj, devas daŭre paroli pri teroristoj kaj danĝero. En niaj cerboj la spaco por militrilataj signifokadroj estas superproporcie granda. Nia kapo pleniĝas de pensoj pri „danĝero“. La rilato al la realo perdiĝas. La armilproduktantoj ĝojas.
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Nun aperas la demando: Ĉu entute eblas pensi nian mondon sen la kategorio „malamikoj“?
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Kiam la Sovetunio kolapsis, Miĥail Gorbaĉof parolis pri la neceso konstrui komunan eŭropan domon. Tio estas bildo en la signifokadro de paco. Gorbaĉof havis vizion pri paca Eŭropo. Estis armeanoj, kiuj puĉis kontraŭ Gorbaĉof, ĉar ili ne eltenis pensi pri paca mondo. Kaj estis la NATO, okcidenta „defend“pakto, kiu male al sia promeso ŝovis la limon de la teritorio de sia pakto ĝis la „dompordo“ de Rusio.
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Ni povus en niaj politikaj konversacioj pli pace paroli pri nia mondo kaj niaj kunloĝantoj sur la Tero, ol ni kutimas. Ni povus uzi pacajn metaforojn anstataŭ militajn. Kunloĝantoj, najbaroj, kunhomoj, partneroj anstataŭ fremduloj, malamikoj, rivaloj. Najbareco ekzemple estas vorto, kies signifokadro estas pacrilata. Pri kio ni daŭre parolas, tio kreskas en nia cerbo kvazaŭ al giganta superdimensia „muskolo“, tiel ke ni fine ne plu povas normale iri. Senmetafore dirite: Ni parolas tiom multe en termoj de milito, danĝero kaj defendo, ĝis kiam ni ne plu povas pensi pri paco.
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Kiel eskapi la trompojn de la “cerbolavado“ per la militemaj informinundoj? Ni povas lerni „brosi ĉiujn mesaĝojn kontraŭ la felo“, por uzi germanan parolturnon. Lerni kritikajn demandojn. Kiujn kritikajn demandojn? Ekzemple:
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- Al kiu utilas ĉi tiu informo?
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- Kiujn aliajn informojn ĉi tiu mesaĝo prisilentas?
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- Kiujn sentimentojn ĉi tiu mesaĝo nutras kaj por kiu celo?
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Juĝisto en juĝejo obeas al la regulo: Aŭskultu ankaŭ la alian flankon.
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Komence la interreto promesis senliman aliron al la informoj de la mondo. Sed ekde la jaro 2008 ĉiu el ni en gugloserĉado ricevas alian respondon. Al la sama demando la serĉmaŝinoj selektas tiujn respondojn, kiuj kongruas al la interesoj de la serĉanto. La serĉmaŝino konas ties interesojn per ties ĝistiamaj demandoj, ties adreson, ties aĝon, ties aĉetkutimojn, ties politikajn opiniojn kak tiel plu.
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Ni havas la tendencon, vivi en la propra „filtroveziko“, tio signifas, ke mi ricevas nur tujn mesaĝojn, kiuj plaĉas al mi. Por liberigi min el tiu danĝero, helpas, se mi serĉas la informojn de amaskomunikiloj malsamideanaj. Se iu parolas aŭ skribas kontraŭ miaj konvinkoj, mi povas serĉi informojn pri la fono de tiu opinio.
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Ni nun scias, ke per vortoj ni estas manipuleblaj. Ni ankaŭ scias, ke kontaŭproduktive estas ripeti la vortojn de la malsamopinianoj. Ĉar per la ripetado ni kontraŭvole nur pligrandigas la reprezentadon de tiuj vortoj kaj pensoj en la cerboj, kiujn ni ne volas pligrandigi. La vorteton „ne“ nia cerbo simple neglektas.
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Ni povas pligrandigi la spacon en nia cerbo por pacaj vortoj kaj pensoj. Pri kio ni parolas, tion ni apogas. Ni povas apogi la pacon per pacaj paroloj.
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Mi finas per teksto el la literaturo de la juda saĝotradicio:
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Gardu viajn pensojn,
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ĉar ili fariĝos vortoj.
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Gardu viajn vortojn,
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ĉar ili fariĝos faroj.
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Gardu viajn farojn,
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ĉar ili fariĝos kutimoj.
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Gardu viajn kutimojn,
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ĉar ili fariĝos via karaktero.
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Gardu vian karakteron,
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ĉar ĝi fariĝos via sorto.
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Nia sorto estu la paco tutmonda. Ni gardu la vortojn, kiujn ni uzas.
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Alois Eder, 2.6.2017
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Talking about peace supports peace!
Talking about peace supports peace!
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STATISTIKO 2014: DENOVE PLI OL 5000 INDIVIDUAJ MEMBROJ
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En la aprila numero de la revuo "Esperanto" aperos la oficiala statistiko pri la membraro de UEA en 2014. Laŭ ĝi estis entute 5027 individuaj membroj, t.e. 124 pli multe ol en 2013. Plej multe da individuaj membroj liveris Germanio (462), Brazilo (454), Francio (429), Japanio (326), Usono (269) kaj Nederlando (206).
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La plej granda kresko okazis en Brazilo (+77), evidente dank’ al la UK en la najbara Argentino, kie la kongresa efiko estis +27. El la modela varbado fare de la estraranoj Lee Jungkee kaj Martin Schäffer rezultis grava kresko respektive en Korea Respubliko (+60) kaj Meksiko (+39). Same okazis ankaŭ en Ĉinio (+36), kie Trezoro Huang Yinbao ekfunkciis kiel nova energia kotizperanto. Menciindan falon, kvankam nur incidentan pro la fora UK, notis Francio (-40), Rusio (-24) kaj Pollando (-19).
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La aligitaj membroj -- t.e. tiuj membroj de la landaj asocioj, kiuj ne estis samtempe individuaj membroj de UEA -- nombris 9789 (-230). Sekve la tuta membraro de UEA, kiu konsistas el la individuaj kaj aligitaj membroj kune, estis 14816 (-106).
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449 individuaj membroj de UEA estis samtempe individuaj membroj de ĝia junulara sekcio TEJO. Tio estas 119 pli ol en 2014, tiel ke la kresko de la nombro de individuaj membroj de UEA okazis preskaŭ tute pro la plimultiĝo de junaj membroj. La nombro de junaj aligitaj membroj estis 1477 (-183). La tuta membraro de TEJO do iom ŝrumpis kaj estis 1926 (-64).
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La revuo Esperanto havis 2898 pagitajn abonojn (-70) kaj la junulara revuo Kontakto 690 (+89).
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Gazetaraj Komunikoj de UEA
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N-ro 574
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2015-03-25
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2021, 18:04 Uhr



Inhaltsverzeichnis

Alois Eder

Esperanto-aktivulo kaj BAVELO-prezidanto ==


Alois Eder: Paroli pri paco apogas la pacon!

https://esperanto-bw.de/pages/posts/paroli-pri-paco-apogas-la-pacon-236.php


the-invented-language-that-found-a-second-life-online ... 240521 via esperanto-bw https://esperanto-bw.de/pages/posts/the-invented-language-that-found-a-second-life-online-241.php


Alois Eder: Sprachwandel und Sprachschöpfung

Gedanken zum Geburtstag des Esperanto am 26. Juli

Dass es Esperanto gibt, ist eine Besinnung wert.

Sprachwandel

Sprachen wandeln sich. Sie können sterben, und es können neue Sprachen entstehen. Der Motor für den Wandel der Sprachen sind die Sprachkontakte, die neue Sprachen hervorbringen. Dieser Vorgang kann sowohl durch Ausdifferenzierung einer früheren Sprache, wie bei den Töchtern des (Vulgär-)Lateins, oder umgekehrt durch Vermischung geschehen, wie bei der Entstehung des Englischen. In letzterem Fall hat das normannische Französisch das Angelsächsische der britischen Insel überlagert.

In der Evolution des Menschen muss man unterscheiden zwischen der biologischen und der kulturellen Evolution. Die menschliche Sprache hat an beiden Entwicklungen teil. Wäre nicht der Kehlkopf des homo sapiens tiefer gesunken als er noch beim Australopithecus gelagert war, könnte der Mensch nicht seine differenzierten Laute artikulieren. Wäre sein Gehirn nicht imstande, in Symbolen zu denken, könnte er nicht seinen Lauten Bedeutung zuordnen.

Während die biologische Anlage den Menschen zum Sprechen befähigt, sind die konkreten Sprachen eine kulturelle Schöpfung der entsprechenden Gemeinschaft. Dass Sprachwandel in langen Zeiträumen fast unbemerkt geschieht, lässt uns leicht vergessen, wie der Mensch ständig in die Gestaltung seiner Sprache eingreift.

Sprachschöpfung

Eine Sonderform der Sprachgestaltung ist die bewusste Erfindung einer neuen Sprache, wie zum Beispiel des Esperanto. Esperanto wird heute von verstreut lebenden Menschen in allen Kontinenten gesprochen, seine Sprecher besitzen ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Sprache Esperanto ist aus einem Buch hervorgegangen, das am 26. Juli 1887 in Warschau veröffentlicht wurde. Dieses enthielt die Grundstruktur der neuen Sprache, beschrieben zuerst auf Russisch und dann nacheinander in Ausgaben auf Polnisch, Deutsch, Französisch und Englisch.

Sprachimperien

Das war zu einer Zeit, als der europäische Imperialismus seinem Höhepunkt zutrieb und zur Eroberung der noch nicht kolonisierten Teile der Welt ansetzte. Und jede Kolonie sollte selbstverständlich die Sprache des jeweiligen Eroberers übernehmen. Die Konferenz zur Aufteilung Afrikas unter die europäischen Mächte fand 1884/85 in der deutschen Reichshauptstadt Berlin statt.

Wirtschaftsimperien waren und sind auch Sprachimperien. Das britische Weltreich ging als Sieger aus der Konkurrenz um diese Vorherrschaft hervor. In der Folge des Streits um die Weltmacht zerlegten sich wenige Jahrzehnte später die europäischen Imperien in zwei aufeinander folgenden Weltkriegen gegenseitig. Die durch diese Katastrophe angestoßene Entkolonialisierung blieb jedoch bis heute unvollständig.

Kultur der Verständigung

Zum Selbstverständnis der Esperantosprecher gehört im Gegensatz zum kolonialen Denken das Ja zur Solidarität aller Nationen der Welt. Eine Politik des Ausgleichs, nicht der Herrschaft, ist die Grundlage des Zusammenlebens auf der einen Welt. Ausgleich kommt nicht von selbst, er braucht die bewusste Anstrengung für die Verständigung von Mensch zu Mensch. Vertrauensbildende Maßnahmen sind wirksamer als Drohgebärden, die leicht eine Spirale der Gewalt in Gang setzen.

Probleme des Zusammenlebens durch Gewalt lösen zu wollen, ist wie eine ansteckende Krankheit. Gewalt erzeugt Gewalt. Der Waffenhandel ist heute das größte Krebsübel der Menschheit. Wie kommen wir aus der Haltung heraus, auf Waffengewalt statt auf Verständigung zu setzen?

Verständigung schafft Sicherheit

Nicht die Gewalt schafft Sicherheit, sondern das Kennenlernen der anderen. Das Wissen um ihre Bedürfnisse baut die Angst ab und zeigt Wege für sinnvolle Lösungen. Sich für die anderen zu interessieren macht Fremde zu Bekannten. Esperantosprecher interessieren sich in der Regel mehr für fremde Sprachen als der Durchschnittbürger. Schon wenige Sätze in einer fremden Sprache sagen zu können oder zu verstehen, macht den betreffenden Fremden weniger fremd. Esperanto hat das Potenzial, Begegnungsbrücke zu sein.

Die Unvernunft nationaler Populismen ist heute vielerorts zu beklagen. Denkende Menschen halten solche rückwärtsgewandte Kurzsichtigkeit für brandgefährlich. Aktive Esperantosprecher wenden sich gegen Abgrenzung und nationalen Egoismus. Die Philosophie, die hinter Esperanto steht, kann man prägnant so zusammenfassen: Wir alle sind Menschen.

Schöpferischer Wandel

Esperanto ist eine Kulturschöpfung, die dem Wandel dient. Der Wandel von der Konfrontation zur Begegnung ist nicht nur eine politische, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das koloniale Denken steckt noch tief in unseren Anschauungen drin. Es kommt im Verhalten der politisch Mächtigeren gegenüber den politisch Schwächeren allenthalben zum Ausdruck. Um die Arroganz der Macht zu überwinden, braucht es unsere bewusste Verständigungsarbeit. Die ist nur möglich durch Verständigungswillen.

via bavelo-aktuell in 2016

Valarija Sipos / Ulrich Schneider: Glauben Sie nicht alles, was Sie denken

https://books.google.de/books?id=6ssSDgAAQBAJ&hl=de&source=gbs_navlinks_s ... incl. Leseprobe


Sie hatten in den vergangenen 24 Stunden mehrere Tausend Gedanken. Die meisten davon sind schon wieder verschwunden, ohne dass Sie sich an sie erinnern können. Manche Gedanken lösten bei Ihnen Freude oder Hoffnung aus, andere quälten Sie möglicherweise. Wenn Sie jetzt annehmen, dass diese Gedanken Sie als Person ausmachen, dann liegen Sie definitiv falsch! Und wenn Sie annehmen, dass das, was da denkt, nämlich Ihr Gehirn, ausschließlich in Ihrem persönlichen Interesse arbeitet, dann wird es wirklich gefährlich. Denn Ihr Gehirn ist nicht Ihr Freund! Natürlich ist es auch nicht ausschließlich Ihr Feind. Aber es ist ein Werkzeug, dessen Anwendung Gefahren und Risiken birgt. Wenn Sie diese Nebenwirkungen nicht beachten, können Sie sich unglücklich machen. Das informative und fundierte Sachbuch beschreibt kurzweilig, wie Sie mit dem richtigen Wissen über die Risiken und Nebenwirkungen Ihres Gehirns gezielt Ihre psychische Gesundheit fördern können. Die Autoren vermitteln konkrete Anleitungen, die auf den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und klinischen Psychologie basieren. Mit vielen Fallbeispielen!


Dr. Dipl.-Psych. Valerija Sipos ist Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin. Zurzeit ist sie als Leitende Psychologin in der Erwachsenenpsychiatrie am Helios Hanseklinikum Stralsund tätig. Prof.

Dr. Ulrich Schweiger ist Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin. Zurzeit ist er als Chefarzt am Helios Hanseklinikum Stralsund tätig.


in Esperanto übersetzt von Alois Eder

KAVA-PECH, 2020


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En el cielo y en la tierra Con el Sol y las estrellas En el cielo y en la tierra La lunita y las estrellas

Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro

Vuela vuela aguilita Vuela vuela condorcito Vuelan libres por nosotros Cuidan, miran, todo, todo

Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro

En el cielo y en la tierra Con el Sol y las estrellas En el cielo y en la tierra La lunita y las estrellas

Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro

Vuela vuela aguilita Vuela vuela condorcito Vuelan libres por nosotros Cuidan, miran, todo, todo

Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro

En el cielo y en la tierra Con el Sol y las estrellas En el cielo y en la tierra La lunita y las estrellas

Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro

Vuela vuela aguilita Vuela vuela condorcito Vuelan libres por nosotros Cuidan, miran, todo, todo

Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro Siento el fuego dentro dentro Siento el fuego aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro

Pachamama en este fuego Pachamama aquí te encuentro




Au ciel et sur terre Avec le soleil et les étoiles Au ciel et sur terre La lune et les étoiles

Je sens le feu à l'intérieur Je sens le feu ici je te trouve Je sens le feu à l'intérieur Je sens le feu ici je te trouve

Pachamama dans ce feu Pachamama ici je te trouve

Pachamama dans ce feu Pachamama ici je te trouve

Vole vole petit aigle Vole vole condorcito Ils volent gratuitement pour nous Ils s'occupent, ils surveillent, tout, tout

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