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(DLA in marbach: Zum Jahreswechsel erfolgt ein Wechsel in der Museumsleitung des #DLAMarbach: Die promovierte Literaturwissenschaftlerin Vera Hildenbrandt, seit 2019 im Haus, übernimmt zum 1. Janu)
(Ein schwäbischer Tüftler: Der Korbmacher, Künstler und Erfinder Gustav Mesmer (1903-1994) wurde vor allem als „Ikarus vom Lautertal“ bekannt. Der Traum vom Fliegen beschäftigte Mesmer zeit seines Lebe)
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Im Rathaus Bopfingen ist ab Samstag, 30. Oktober 2021, die Wanderausstellung „Die Kelten in Baden-Württemberg“ zu Gast. Das Landesamt für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart präsentiert mit der Ausstellung einen Einblick in die Zeit zwischen dem 7. und 1. Jahrhundert vor Christus, in der die Kelten das Landschaftsbild durch ihre Siedlungen, Bestattungsplätze und Naturheiligtümer prägten.
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Im Rathaus Bopfingen ist ab Samstag, 30. Oktober 2021, die Wanderausstellung „Die Kelten in Baden-Württemberg“ zu Gast.  
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Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnung (3-G-Regel) findet die Ausstellungseröffnung am Samstag, 30. Oktober 2021, im Zuge des 8. Keltenkolloquiums im Rathaus Bopfingen statt. Danach ist die Ausstellung bis Freitag, 21. Januar 2021, jeweils montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr zu sehen. Der
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Das Landesamt für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart präsentiert mit der Ausstellung einen Einblick in die Zeit zwischen dem 7. und 1. Jahrhundert vor Christus, in der die Kelten das Landschaftsbild durch ihre Siedlungen, Bestattungsplätze und Naturheiligtümer prägten.
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Eintritt ist frei.
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Öffnungszeiten
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Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnung (3-G-Regel) findet die Ausstellungseröffnung am Samstag, 30. Oktober 2021, im Zuge des 8. Keltenkolloquiums im Rathaus Bopfingen statt.
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Montag bis Freitag: 8 – 12 Uhr
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Dienstag und Donnerstag: 14 – 18 Uhr
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Der Eintritt ist frei
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Veranstalter
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Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart
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Eintritt ist frei.
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Rathaus Bopfingen
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73441 Bopfingen
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Das Landesamt für Denkmalpflege (LAD) befasst sich bereits seit Jahrzehnten mit dem Schutz, der Pflege und der Erforschung der archäologischen Hinterlassenschaften u. a. auch der Kelten in Baden-Württemberg. Aus der vorrömischen Eisenzeit (Hallstatt- und Latènezeit), in die auch die Zeit der antiken Kelten fällt, stammen einige der herausragenden Denkmale der Vor- und Frühgeschichte.
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Eine Tagung zum Thema „Die Kelten in Baden-Württemberg“ fand am 11. November 2019 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Eine eigens konzipierte Wanderausstellung zu den wichtigsten Aspekten der keltischen Kultur in Baden-Württemberg wurde zeitgleich erstmals gezeigt. Nach der Präsentation im LAD in Esslingen zum Jahresende 2019, war die Wanderausstellung Anfang 2020 im Regierungspräsidium Stuttgart in Vaihingen sowie im Sommer in Nagold zu sehen. Nun wandert sie weiter in das Schloss Neuenbürg. Neben übergreifenden Themen zu den Kelten wird im Besonderen auf die aktuellen Forschungen des LAD zur vorrömischen Eisenzeit eingegangen.
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Die Ausstellung wird am Donnerstag, 01. Juli 2021 um 18 Uhr im Schlosshof eröffnet und kann anschließend im Schloss besichtigt werden.
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Sonntag, 18. Juli 2021, um 11 Uhr
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// VON HALLTSTATT BIS LATÈNE – DIE KELTEN //  
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Vortrag von Rita Keßler M.A.  
Vortrag von Rita Keßler M.A.  
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Die Kelten prägten für viele Jahrhunderte das kulturelle Gesicht Europas. Die Epochen ihrer Geschichte werden nach berühmten Fundorten benannt. Zwei davon sollen näher betrachtet werden: Hallstatt, im Salzkammergut, bezeichnet eine Zeit der ersten Blüte. Davon erzählen große Grabhügel und üppige Funde, die auf weit vernetzte Handelsbeziehungen schließen lassen. Während der Latène-Zeit – benannt nach einem archäologischen Fundort – verändert sich die gesellschaftliche Struktur der keltischen Stämme. Unter mediterranem Einfluss entsteht eine eigenständige Kultur.  
Die Kelten prägten für viele Jahrhunderte das kulturelle Gesicht Europas. Die Epochen ihrer Geschichte werden nach berühmten Fundorten benannt. Zwei davon sollen näher betrachtet werden: Hallstatt, im Salzkammergut, bezeichnet eine Zeit der ersten Blüte. Davon erzählen große Grabhügel und üppige Funde, die auf weit vernetzte Handelsbeziehungen schließen lassen. Während der Latène-Zeit – benannt nach einem archäologischen Fundort – verändert sich die gesellschaftliche Struktur der keltischen Stämme. Unter mediterranem Einfluss entsteht eine eigenständige Kultur.  
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Preis: 3 Euro + Eintritt
 
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Dauer: Etwa 60 Minuten
 
MUT | Alte Kulturen auf Schloss Hohentübingen
MUT | Alte Kulturen auf Schloss Hohentübingen
Burgsteige 11 72070 Tübingen
Burgsteige 11 72070 Tübingen
Tel: +49 (0)7071 29 77579
Tel: +49 (0)7071 29 77579
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Das #Heidentor ist ein Felsbogen und steht auf der Gemarkung von Egesheim [https://bit.ly/2Jsjn2Q, Landkreis Tuttlingen] nahe der Grenze zu Bubsheim und Reichenbach auf dem Bergrücken Oberburg, etwa 925 m.ü.NN. Am Heidentor befand sich eine bedeutende frühkeltische Kultstätte, die in den 1990er Jahren durch Raubgrabungen bekannt und in nachfolgenden archäologischen Notgrabungen nachgewiesen und bestätigt wurde. Details unter https://bit.ly/2XSCL0J.
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===Das #Heidentor ist ein Felsbogen und steht auf der Gemarkung von Egesheim ===
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[https://bit.ly/2Jsjn2Q, Landkreis Tuttlingen] nahe der Grenze zu Bubsheim und Reichenbach auf dem Bergrücken Oberburg, etwa 925 m.ü.NN. Am Heidentor befand sich eine bedeutende frühkeltische Kultstätte, die in den 1990er Jahren durch Raubgrabungen bekannt und in nachfolgenden archäologischen Notgrabungen nachgewiesen und bestätigt wurde. ... https://bit.ly/2XSCL0J.
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Ein schwäbischer Tüftler: Der Korbmacher, Künstler und Erfinder Gustav Mesmer (1903-1994) wurde vor allem als „Ikarus vom Lautertal“ bekannt. Der Traum vom Fliegen beschäftigte Mesmer zeit seines Lebens, vor allem die Idee eines mit Muskelkraft betriebenen Flugfahrrads. Trotz widriger Lebensumstände – Mesmer verbrachte viele Jahre als Patient in der Psychiatrie Schussenried – hinterließ er ein umfangreiches Werk an Zeichnungen, Skizzen, Bildern und Texten, das heute von der Gustav-Mesmer-Stiftung verwaltet und gepflegt wird. 
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Ab 1964 lebte Mesmer auf der Schwäbischen Alb. Hier setzte er seine Skizzen um und probierte die selbst gebauten Fluggeräte an den umliegenden Hängen des Lautertales aus. In den 1980er Jahren kam Mesmer schließlich zu spätem Ruhm: Ausstellungen, unter anderem in Wien, Mannheim, Lausanne und Ulm stießen auf begeisterte Resonanz. Den Höhepunkt seiner späten Karriere erlebte Mesmer 1992 als eines seiner Flugfahrräder im Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Sevilla gezeigt wurde. Mehr über den schwäbischen Tüftler und Visionär lesen Sie heute unter https://www.leo-bw.de/blog
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Bild: Gustav Mesmer: Ruderschwingenflugfahrrad mit drachenförmiger Tragfläche und seitlichen Rundschirme.  [Quelle: Gustav Mesmer Stiftung CC-BY-NC-SA]
==SKDI/AKI/2.0==
==SKDI/AKI/2.0==

Version vom 8. Januar 2022, 12:43 Uhr



Inhaltsverzeichnis

Keltenland BW

Die Kelten in Baden-Württemberg: Die Geschichte der Kelten beginnt im 7. und 6. Jahrhundert vor Christus im Raum Burgund und Württemberg. Von hier verbreiteten sich die Kelten über nahezu ganz Europa. Für die Geschichte Südwestdeutschlands waren sie bis ins 1. Jahrhundert vor Christus entscheidend.


Baden-Württemberg ist Keltenland!

Spätestens die Große Landesausstellung im Jahr 2012 hat vor Augen geführt, dass das keltische Erbe in unserem Land nicht nur an einigen zentralen Fundstätten und Museen studiert werden kann, sondern dass es flächenübergreifend ganz Baden- Württemberg prägt.

Eine der bedeutendsten keltischen Hinterlassenschaften Europas, die oberhalb der Donau gelegene Heuneburg, wird in den nächsten Jahren zu einer neuartigen Kelten- und Naturerlebniswelt ausgebaut. Die baden-württembergische Landesregierung nutzt diesen Anlass, auch andere keltische Fundstätten und Museen im Land in den Blick zu nehmen und sie im Rahmen einer ganzheitlichen Konzeption insgesamt zum „Keltenland Baden-Württemberg“ zu entwickeln. Diese „Keltenkonzeption“ des Landes steht im Moment noch am Anfang.

Aber schon jetzt gibt es in den Landesmuseen und an zahlreichen Fundstätten im Land so viel Keltisches zu sehen, dass die Fülle fast überwältigend ist.

01 Die Heuneburg (Freilichtmuseum Heuneburg) 02 Der Heidengraben (Heidengraben) 03 Das »Fürstengrab« von Hochdorf mit Keltenmuseum (Keltenmuseum Hochdorf) 04 Der Ipf 05 Altenburg-Rheinau 06 Der Heiligenberg mit Kurpfälzischem Museum (Kurpfälzisches Museum Heidelberg) 07 Der Magdalenenberg mit Franziskanermuseum (Franziskanermuseum) 08 Die Keltenregion Breisgau mit Museum Colombischlössle (Archäologisches Museum Colombischlössle) 09 Die Keltenregion Taubertal 10 Landesmuseum Württemberg (Landesmuseum Württemberg) 11 Badisches Landesmuseum (Badisches Landesmuseum) 12 Archäologisches Landesmuseum (Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg)

Mehr unter: https://bit.ly/Keltenland

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Landesregierung plant Besucherzentrum in Keltensiedlung Heidengraben

Die Landesregierung plant in der Keltensiedlung Heidengraben bei Hülben (Kreis Reutlingen) ein neues Besucherzentrum. Dort werden keine Ausgrabungsstücke zu sehen sein. Stattdessen soll die Keltenzeit mit digitaler Technik erlebbar werden. Mit Tablet oder Smartphone können Geschichtsinteressierte dann auf Entdeckungstour gehen, Häuser oder Handelswege der Keltenzeit digital eingeblendet in der Landschaft sehen. Im kommenden Sommer soll der Bau des Besucherzentrums beginnen. 2023 soll es fertig sein. Bund und Land steuern 3,75 Millionen Euro zu dem Projekt bei. Weitere eine Millionen Euro kommen von den Gemeinden Hülben, Grabenstetten und Erkenbrechtsweiler, sowie von den Landkreisen Reutlingen und Esslingen.

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Das keltische Erlebniszentrum Heidengraben auf der Schwäbischen Alb == ist in greifbare Nähe gerückt. Der Bund fördert das Projekt mit zwei Millionen Euro. Die Gemeinden Grabenstetten und Hülben im Kreis Reutlingen sowie Erkenbrechtsweiler im Kreis Esslingen wollen auf der Hochfläche ein interaktives Museum bauen. Dort graben Archäologen seit Jahrzehnten nach den Überresten der größten keltischen Siedlung Europas vor 2.100 Jahren. Deswegen ist der Heidengraben zentraler Bestandteil des landesweiten Keltenkonzeptes, das das historische Erbe des Landes sichtbar machen soll, so Staatssekretärin Petra Olschowski. Mit der Förderzusage des Bundes ist die Realisierung des 4,8 Millionen Euro teuren Projekts einen maßgeblichen Schritt weiter. In den nächsten Tagen wollen sich Land und Kommunen über die restliche Finanzierung einigen. Wenn alles klappt, könnte bereits im nächsten Jahr mit dem Bau des keltischen Erlebniszentrums begonnen werden, so Hülbens Bürgermeister Ganser auf Nachfrage des SWR.

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Fundstätten der Kelten: Land fördert auch Ipf bei Bopfingen

Die Fundstätten der Kelten in Baden-Württemberg sollen besser präsentiert werden. Deswegen hat das Land eine millionenschwere Förderung aufgelegt - unter anderem für den Ipf in Bopfingen. Das Land will nach eigenen Angaben in den nächsten Jahren insgesamt zehn Millionen Euro in eine Keltenkonzeption investieren. Drei Millionen Euro davon teilen sich die drei zentralen Keltenstätten: der Fürstensitz auf dem Ipf in Bopfingen (Ostalbkreis) mit seinen keltischen Befestigungsanlagen, der Heidengraben an der Kreisgrenze zwischen Reutlingen und Esslingen und das Keltenmuseum Hochdorf bei Ludwigsburg.

"Das spannende keltische Erbe kann nicht nur an einigen zentralen Fundstätten und Museen studiert werden, sondern prägt flächenübergreifend das ganze Land" - Kunststaatssekretärin Petra Olschowski (Grüne)

Außerdem stehen die Heuneburg bei Sigmaringen als einer der bedeutendsten keltischen Fundplätze Europas und das Landesmuseum Württemberg in Stuttgart auf der Förderliste. Das keltische Erbe präge flächenübergreifend das ganze Land, heißt es in der Mitteilung des Wissenschaftsministeriums.

Nachbauten keltischer Gebäude sollen saniert werden: Der Berg Ipf bei Bopfingen (Ostalbkreis) gilt als frühkeltischer Fürstensitz. Darauf lassen Entdeckungen der Luftbildarchäologie und Ausgrabungen in der Umgebung des Berges schließen. Die Nachbauten keltischer Gebäude auf dem Ipf sollen jetzt mit dem Geld des Landes saniert werden. Außerdem sind ein Besucherzentrum und digitale Angebote geplant.


Landesmuseum Württemberg: Kelten, Kelten, Kelten!

Wir besitzen mit unseren reichen Funden aus keltischer Zeit eine der bedeutendsten eisenzeitlichen Sammlungen Europas.


Keltenmuseum in Hochdorf

www.keltenmuseum.de


Wanderausstellung: Die Kelten in BW

Das Landesamt für Denkmalpflege (LAD) befasst sich ... mit dem Schutz, der Pflege und der Erforschung der archäologischen Hinterlassenschaften u. a. auch der Kelten in Baden-Württemberg. Aus der vorrömischen Eisenzeit (Hallstatt- und Latènezeit), in die auch die Zeit der antiken Kelten fällt, stammen einige der herausragen-den Denkmale der Vor- und Frühgeschichte.

Eine Tagung zum Thema „Die Kelten in Baden-Württemberg“ fand am 11. November 2019 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Eine eigens konzipierte Wanderausstellung zu den wichtigsten Aspekten der keltischen Kultur in Baden-Württemberg wurde zeitgleich erstmals gezeigt.

Aus der keltischen Epoche (spätes 7. bis 1. Jahrhundert v. Chr.) stammen einige der herausragendsten archäologischen Denkmale der Vor- und Frühgeschichte Südwestdeutschlands.

Schon Herodot verortete im 5. Jahrhundert v. Chr. die Kelten am Oberlauf der Donau.

Somit darf das heutige Baden-Württemberg als ein Kernbereich der antiken keltischen Besiedlung gelten. Die frühkeltische Zeit des 6. bis 4. Jahrhunderts v. Chr. zeichnete sich durch besonders komplexe gesellschaftliche und wirtschaftliche Strukturen aus. Davon zeugen vor allem außerordentlich reich ausgestattete Gräber, wie das berühmte „Fürstengrab“ von Eberdingen-Hochdorf, und erste städtische Siedlungen, wie die Heuneburg an der oberen Donau.

Die Ausstellung befasst sich neben den frühkeltischen Jahrhunderten auch mit den anschließenden Umbrüchen und einsetzenden Wanderbewegungen sowie der darauf­folgenden spätkeltischen Zeit (spätes 3. Jahrhundert bis 2. Hälfte 1. Jahrhundert v. Chr.).

Die Spätphase der keltischen Besiedlung war besonders von befestigten Gutshöfen und umwehrten Großsiedlungen gekennzeichnet – sogenannten Viereckschanzen und Oppida.

Überreste der mächtigen Befestigunganlagen der Oppida prägen teilweise bis heute das Landschaftsbild, wie zum Beispiel am Heidengraben auf der Schwäbischen Alb.

Die Ausstellung vermittelt nicht nur einen Überblick zur Geschichte der Kelten in Südwestdeutschland, sondern beleuchtet zudem zahlreiche Facetten dieser faszinierenden Epoche, wie Religion, Kunst, Wirtschaft oder Handel.

Im Mittelpunkt stehen dabei die aktuellen Ausgrabungen und Forschungen des Landesamts für Denkmalpflege.

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Ausstellung: Die Kelten in BW===


Rathaus Bopfingen

30.10.2021 - 21.01.2022

Im Rathaus Bopfingen ist ab Samstag, 30. Oktober 2021, die Wanderausstellung „Die Kelten in Baden-Württemberg“ zu Gast.

Das Landesamt für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart präsentiert mit der Ausstellung einen Einblick in die Zeit zwischen dem 7. und 1. Jahrhundert vor Christus, in der die Kelten das Landschaftsbild durch ihre Siedlungen, Bestattungsplätze und Naturheiligtümer prägten.

Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnung (3-G-Regel) findet die Ausstellungseröffnung am Samstag, 30. Oktober 2021, im Zuge des 8. Keltenkolloquiums im Rathaus Bopfingen statt.

Der Eintritt ist frei.


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18. Juli 2021, um 11 Uhr // VON HALLTSTATT BIS LATÈNE – DIE KELTEN // Vortrag von Rita Keßler M.A.

Die Kelten prägten für viele Jahrhunderte das kulturelle Gesicht Europas. Die Epochen ihrer Geschichte werden nach berühmten Fundorten benannt. Zwei davon sollen näher betrachtet werden: Hallstatt, im Salzkammergut, bezeichnet eine Zeit der ersten Blüte. Davon erzählen große Grabhügel und üppige Funde, die auf weit vernetzte Handelsbeziehungen schließen lassen. Während der Latène-Zeit – benannt nach einem archäologischen Fundort – verändert sich die gesellschaftliche Struktur der keltischen Stämme. Unter mediterranem Einfluss entsteht eine eigenständige Kultur.

MUT | Alte Kulturen auf Schloss Hohentübingen Burgsteige 11 72070 Tübingen Tel: +49 (0)7071 29 77579


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Das #Heidentor ist ein Felsbogen und steht auf der Gemarkung von Egesheim

Landkreis Tuttlingen nahe der Grenze zu Bubsheim und Reichenbach auf dem Bergrücken Oberburg, etwa 925 m.ü.NN. Am Heidentor befand sich eine bedeutende frühkeltische Kultstätte, die in den 1990er Jahren durch Raubgrabungen bekannt und in nachfolgenden archäologischen Notgrabungen nachgewiesen und bestätigt wurde. ... https://bit.ly/2XSCL0J.

110819 via fb leo-bw


Ein schwäbischer Tüftler: Der Korbmacher, Künstler und Erfinder Gustav Mesmer (1903-1994) wurde vor allem als „Ikarus vom Lautertal“ bekannt. Der Traum vom Fliegen beschäftigte Mesmer zeit seines Lebens, vor allem die Idee eines mit Muskelkraft betriebenen Flugfahrrads. Trotz widriger Lebensumstände – Mesmer verbrachte viele Jahre als Patient in der Psychiatrie Schussenried – hinterließ er ein umfangreiches Werk an Zeichnungen, Skizzen, Bildern und Texten, das heute von der Gustav-Mesmer-Stiftung verwaltet und gepflegt wird.

Ab 1964 lebte Mesmer auf der Schwäbischen Alb. Hier setzte er seine Skizzen um und probierte die selbst gebauten Fluggeräte an den umliegenden Hängen des Lautertales aus. In den 1980er Jahren kam Mesmer schließlich zu spätem Ruhm: Ausstellungen, unter anderem in Wien, Mannheim, Lausanne und Ulm stießen auf begeisterte Resonanz. Den Höhepunkt seiner späten Karriere erlebte Mesmer 1992 als eines seiner Flugfahrräder im Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Sevilla gezeigt wurde. Mehr über den schwäbischen Tüftler und Visionär lesen Sie heute unter https://www.leo-bw.de/blog

Bild: Gustav Mesmer: Ruderschwingenflugfahrrad mit drachenförmiger Tragfläche und seitlichen Rundschirme. [Quelle: Gustav Mesmer Stiftung CC-BY-NC-SA]

SKDI/AKI/2.0

SKDI seit 1964

AKI seit 15.12.1986

AKI 2.0 seit 15.12.2010

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#AKI2020 in 2020===
#AKI2021 in 2021===
#AKI2022 in 2022===
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Ein Tag im Leben des Seschemnefer

Anhand eines Suchspiels begleiten wir die Familie des Wesirs Seschemnefer III. durch einen Tag im Alten Ägypten vor 4500 Jahren. Die Kinder lernen wichtige Götter aber auch Alltagsdinge kennen. Der Besuch in der originalen ägyptischen Opferkammer des Wesirs und die umfangreichen Grabbeigaben im Museum offenbaren, wie die Alten Ägypter mit dem Thema Tod umgingen: was sie glaubten oder hofften und welche Vorbereitungen für das ewige Leben zu treffen waren. Mit Hilfe eines Arbeitshefts können Aufgaben gelöst, kleine Skizzen gemacht und Beobachtungen notiert werden.

s. unimuseum tü weiter unten


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Der Medientipp kommt heute von Frau Gerke aus Aidlingen: Stay away from Gretchen von Susanne Abel

Bei dem Debütroman von Susanne Abel handelt es sich um einen Familienroman. Erzählt wird die Geschichte der 84-jährigen Greta Monderath. Tom, ihr erwachsener Sohn, muss feststellen, dass seine Mutter immer mehr vergisst, und er fängt an, wenn auch nur widerwillig, sich vermehrt um sie zu kümmern. Er stößt dabei auf immer mehr Rätsel aus ihrer Vergangenheit, zu der sie eisern schweigt. Als Tom auf Briefe und Bilder aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg stößt, kommt er einem unglaublichen Geheimnis auf die Spur. Mehr und mehr erkennt Tom, dass auch sein Lebensglück mit der Vergangenheit seiner Mutter verknüpft ist. „Stay away from Gretchen“ ist ein großartiges Stück Zeitgeschichte, das geprägt ist von einer schmerzlichen Liebesgeschichte, welche die Geschichte der Flüchtlinge des Zweiten Weltkriegs und von Kindern der Besatzungszeit mit einschließt. Ein Roman der tief bewegt.

www.onlinebibliothekBB.de #MedietippderWoche #Aidlingen #Onleihe #Bestseller #ZweiterWeltkrieg #Buchtipp

2607 via fb


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Seit dem Wochenende ist unsere neue Ausstellung „Inventing Nature – Pflanzen in der Kunst“ eröffnet.

Wir freuen uns über das große Medien-Echo! Auch der Deutschlandfunk Kultur hat anlässlich der Eröffnung ein Gespräch mit Ausstellungskuratorin Dr. Kirsten Claudia Voigt geführt. Hier gibt sie Einblicke in den Kontext und die Hintergründe der Ausstellung und reflektiert den Wandel der Mensch-Pflanzen-Beziehung über die Jahrhunderte. Der Link zum Nachhören: https://www.deutschlandradio.de/audio-archiv.260.de.html?drau:broadcast_id=222

2607 via fb

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Carmen Rivuzumwami wird neue Leiterin des Dezernats „Kirche und Bildung“ der Ev. Landeskirche in Württemberg=== Mehr zu ihr und ihren Zielen: https://bit.ly/2NoG2S5

160221 via fb


Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern

http://www.gesellschaft-archaeologie.de


foerderkreis-archaeologie.de

https://www.foerderkreis-archaeologie.de/vortraege.html

DLA in marbach

"Ich denke, es gibt eine ganze Menge Erwartungshaltungen, die vor allem mit der jüngeren Generation zu tun haben, die sich möglicherweise nicht mehr ohne weiteres für ein Manuskript interessiert, sondern die umgekehrt aus der medialen Welt kommt", sagt Sandra Richter, die das Deutsche Literaturarchiv in Marbach seit Anfang des Jahres leitet, im Gespräch mit Julius Stucke über ihre Pläne.

deutschlandfunkkultur.de https://www.deutschlandfunkkultur.de/neue-leitung-beim-literaturarchiv-marbach-die-texte-der.1008.de.html?dram:article_id=437308

090119 via kulturimweb KW02

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Zum Jahreswechsel erfolgt ein Wechsel in der Museumsleitung des #DLAMarbach: Die promovierte Literaturwissenschaftlerin Vera Hildenbrandt, seit 2019 im Haus, übernimmt zum 1. Januar 2022 die Leitung des Schiller-Nationalmuseums und des Literaturmuseums der Moderne. Prof. Dr. Heike Gfrereis übernimmt im neuen Jahr die neu eingerichtete Stabsstelle ›Literatur im öffentlichen Raum‹, die sich der Forschung an der Schnittstelle von Literatur, Archiv und Museum widmet. Weitere Infos: www.dla-marbach.de/presse/presse-details/news/pm-71-2021

161221 via fb dla

Online-Sprechstunde docdirekt in BW

Ab sofort können sich Versicherte der Gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg von einem Tele-Arzt beraten lassen.

Nach KVBW-Informationen stehen die Tele-Ärzte (niedergelassene Haus-, Kinder- und Jugendärzte) von montags bis freitags zwischen 9.00 und 19.00 Uhr zur Verfügung.

Die einfachste Kontaktmöglichkeit ist die docdirekt-App, die im Google- oder App-Store zum Download bereitsteht.

Die Anmeldung ist zudem über www.docdirekt.de sowie per Telefon 0711 965 897 00 möglich.

amtsblatt kw02 2019


Führungswechsel beim Staatsanzeiger

Dr. Alexander Teutsch ist seit 01.2019 neuer Geschäftsführer.

Nach Stationen bei Burda, der Motorpresse und der Funke Mediengruppe wird er neue #Impulse im #Print- und #Online-Geschäft setzen und unser Haus auf dem erfolgreichen Kurs weiterführen. www.staatsanzeiger.de/karriere/

150119 via fb


IMPRESSUM

Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH & Co. KG, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 0711.66601-0, Telefax 0711.66601-19, info@staatsanzeiger.de, www.staatsanzeiger.de, Amtsgericht Stuttgart HRA 733764, USt.-Id.Nr. DE815719514, PhG Staatsanzeiger für Baden-Württemberg Verwaltung GmbH, Stuttgart, GF Dr. Alexander Teutsch, Amtsgericht Stuttgart HRB 762074. Für den Inhalt ist nach § 55 Abs.2 RStV verantwortlich: Dr. Alexander Teutsch.

150919 via newsletter


Haus der Geschichte :: Hotel Silber

https://www.hdgbw.de/das-museum/verwaltung/jobs/

100119 via fb

s.a.

Alle, die unsere Live-Stream-Führung durch die Ausstellung des "Hotel Silber" anlässlich des diesjährigen CSD in Stuttgart verpasst haben, können sich diese nun auch auf Facebook anschauen: Kurator Friedemann Rincke und Ralf Bogen, Mitarbeiter der AG Dauerausstelling für die Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e. V., gehen dabei schwerpunktmäßig auf die "Bekämpfung von Homosexualität" durch die Polizei in der NS-Zeit und Bundesrepublik ein.

120720 via fb


Fake News und Verschwörungstheorien sind leider kein neues Phänomen – Vielmehr haben sie eine lange und folgenschwere Geschichte. Genau darum geht es morgen um 19 Uhr in dem Web-Talk "Fake-News und Verschwörungstheorien in Geschichte und Vergangenheit“.

SWR-Moderator Mark Kleber geht Fragen nach wie z.B. Wie sind Fake News und Verschwörungstheorien in der Vergangenheit entstanden und entstehen sie heute noch? Welche psychologischen Prozesse begünstigen deren Entstehung und Glaubwürdigkeit? Wie können die heutige Gesellschaft und die politische Bildungsarbeit auf sie reagieren? Mit Prof. Dr. Michael Butter (Uni Tübingen), Prof. Dr. Markus Appel (Uni Würzburg) und Sibylle Thelen (LpB BW).

Eine Anmeldung ist erforderlich unter hotel-silber@hdgbw.de oder 0711 212 4040.

130710 via fb hdgbw

Astrid Pellengahr - Direktorin im LMW seit 03.2020

Bei einem Festakt hat Kunstministerin Theresia Bauer am Dienstag, 03. März 2020, Prof. Dr. Cornelia Ewigleben nach gut 15 Jahren an der Spitze des Landesmuseums Württemberg in den Ruhestand verabschiedet. Neue Direktorin ist seit 1. März Prof. Dr. Astrid Pellengahr. Als besondere Verdienste nannte die Ministerin die vollständige Neupräsentation der Sammlung, die Gründung des Kindermuseums Junges Schloss, die konsequente Öffnung des Museums für das Publikum und die äußerst erfolgreichen Großen Landesausstellungen, darunter „Die Schwaben. Zwischen Mythos und Marke“ und „Die Welt der Kelten“ sowie „Im Glanz der Zaren“. Der Nachfolgerin wünschte Theresia Bauer viel Erfolg. Die Ministerin würdigte den Wechsel als wichtigen Einschnitt in dessen traditionsreicher Geschichte. Das Landesmuseum sei die zentrale Instanz für das kulturelle Gedächtnis Württembergs, betonte die Ministerin.

Das Land hat in den vergangenen Jahren im Rahmen eines Masterplans nahezu alle Bereiche des Alten Schlosses baulich ertüchtigt und die Neupräsentation der Dauerausstellung ermöglicht. Derzeit wird die große Eingangshalle zu einem modernen und einladenden Museumsfoyer umgebaut. Im Rahmen von digital@bw unterstützt das Ministerium die Entwicklung digitaler Vermittlungsangebote.

Dr. Astrid Pellengahr (52) hat Kulturwissenschaften (europäische und außereuropäische Ethnologie) und Soziologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München studiert und wurde dort 2000 promoviert. Nach Stationen in der Leitung des Stadtmuseums Kaufbeuren und des Deutschen Jagdmuseums München führte sie seit 2014 die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und betreute in dieser Eigenschaft rund 1250 Museen. Wiederholt nahm sie Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Bayern wahr, zuletzt am Institut für Museologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie ist Mitglied in zahlreichen Gremien, Kuratorien und wissenschaftlichen Beiräten von Museen und Kultureinrichtungen, darunter im Lenkungsausschuss des Deutschen Museums München sowie in den wissenschaftlichen Beiräten des Hauses der Bayerischen Geschichte München sowie des Donauschwäbischen Zentralmuseums Ulm. Von 2008 bis 2015 gehörte sie dem Beirat der Fachgruppe Geschichtsmuseen des Deutschen Museumsbundes (DMB) an. Geboren wurde Astrid Pellengahr im holsteinischen Heide. Ihre Familie stammt aus Nordrhein-Westfalen, aufgewachsen ist sie aber im Allgäu.


0703 via zkbw

Überlebensgeschichten von A bis Z

Dinge von Geflüchteten bis 24. Februar 2019

Das Flucht-ABC stößt auf viel Interesse – insbesondere bei jungen Leuten. Gerade Schulklassen und Freiwilligendienstleistende kommen auch gezielt zu Führungen und Gesprächen mit geflüchteten Projektbeteiligten und tauschen sich mit ihnen aus.

Mit der Ausstellung ... blickt das Stuttgarter Museum aus der Perspektive von Geflüchteten auf das Land. 26 Stücke mit beeindruckenden Geschichten vom Fliehen und Ankommen sind vor dem Gebäude und im Foyer zu sehen – von A wie Angst bis Z wie Zulassung.

Darunter sind auch besondere neue Objekte: eine zerrissene 100-Rupien-Banknote und der Geldbeutel eines jungen Mannes aus Pakistan. In der Nummer des Scheins versteckt sich eine Botschaft an Arif Ullah von seiner ersten Liebe, da die Seriennummer mit den Anfangsbuchstaben ihrer beider Vornamen beginnt. Das Stück ist unter dem Buchstaben C wie Chiffre zu sehen.

www.hdgbw.de


BW in der url

alwr-bw.de/kooperationen

https://www.alwr-bw.de/kooperationen ... 010217 via bwFDM


fortbildung-bw.de

http://www.fortbildung-bw.de


schule-bw.de

http://www.schule-bw.de


schulgaerten-bw.de

http://www.schulgaerten-bw.de

Über 40% aller Schulen in Baden-Württemberg verfügen über einen Schulgarten.


Samstag, 27. Oktober 2018 - 8.30 Uhr Grünes Klassenzimmer – Die Rückkehr der Schulgärten Von Anja Schrum

Vor mehr als 300 Jahren schuf der Pädagoge August Herrmann Francke in Halle den ersten Schulgarten Deutschlands – zur „Unterrichtung der Jugend in Botanicis“. In der DDR waren die Schulgartenstunden verpflichtend, wurden aber nach der Wende aus den Lehrplänen gestrichen. Heute erlebt der Unterricht im grünen Klassenzimmer bundesweit eine Renaissance. Kinder und Jugendliche sollen selber ackern und dabei lernen, wie man Nahrungsmittel herstellt. Manche Schulen gehen mittlerweile sogar noch einen Schritt weiter.

SWR2 wissen


Verbraucher BW

http://www.verbraucherportal-bw.de


esperanto-bw.de

esperanto-bw.de


BW Handwerkstag

Der Baden-Württembergische Handwerkstag e.V. mit Sitz in Stuttgart ist als Zusammenschluss der Handwerkskammern und der Branchenverbände des Handwerks deren Dachorganisation in Baden-Württemberg. Er koordiniert die gemeinsamen Belange des Handwerks gegenüber der Landes- und Bundespolitik und vertritt die politischen Interessen von 133.000 Handwerksbetrieben mit ihren 788.000 Beschäftigten, davon 48.000 Auszubildenden.

Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V. Heilbronner Str. 43 70191 Stuttgart www.handwerk-bw.de


Nothing in the world is it worth turning one's back on what one loves. ~Albert Camus (Book: the Plague https://amzn.to/3msKKgp)


Landesarchiv BW

http://www.landesarchiv-bw.de

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LEO-BW

LEO-BW: Gemarkungspläne des Großherzogtums #Baden

Stehen die Karten der württembergisch-hohenzollerischen Landesvermessung schon seit längerer Zeit sowohl im Kartenmodul als auch in Form einzeln recherchierbarer Blätter zur Verfügung (https://bit.ly/2pqYs5A), so war das im badischen Landesteil nur für einige Regionen der Fall. Im Zuge der 1852 beschlossenen systematischen #Katastervermessung des Großherzogtums entstanden Atlanten und meist farbige Übersichtspläne von Gemarkungen, die als Inselkarten vorwiegend in den Jahren 1857 bis 1914 angelegt wurden. Die Pläne sind wie gewohnt über die Ortssuche recherchierbar (geben Sie zusätzlich zum Ortsnamen das Stichwort "Gemarkungspläne" in den Suchschlitz ein). Ergänzende Infos gibt es hier https://bit.ly/2NQrSW5. https://bit.ly/2SJbpDJ.

1403 via fb



Lexikon des Hauses Württemberg

Das Nachschlagewerk umfasst 459 biographische Einträge zu Mitgliedern des Hauses von den Anfängen im 11. Jahrhundert bis zur unmittelbaren Gegenwart. Ergänzt wird es durch Einleitungstexte, Stammtafeln und historische Abbildungen. Informativ sind nicht nur die einzelnen Porträts, das Lexikon gibt auch spannende Einblicke in die vielfältigen Verbindungen der Württemberger mit anderen Fürstenhäusern. Durch Heiraten war das Haus mit dem gesamten europäischen Hochadel verwandt. https://bit.ly/2XbDbiJ

150619 via fb


Themenmodul "Südwestdeutsche Archivalienkunde"

In LEO-BW finden sich dann Artikel zur Beschreibung unterschiedlichster Archivalien- und Quellengattungen - von der mittelalterlichen Urkunde bis hin zur E-Mail. Als neue Funktionalität bietet das Modul den Nutzern zudem die Möglichkeit, die einzelnen Beiträge zu kommentieren. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen! http://bit.ly/2sF6c8o

220218 via fb


‎Schönbuch‬karte von Wilhelm Schickhardt

Im Jahr 1634 stellte Wilhelm Schickhardt (http://bit.ly/298mg5k ) seine Karte des ‪#‎Schönbuch‬ (http://bit.ly/29RAIjT) fertig, nebst ‪#‎Neckartal‬, ‪#‎Gäu‬ und ‪#‎Albvorland‬. Erstmals verwendete Schickhardt hier die Triangulation als Messtechnik, was bewirkt, dass die Entfernungen im Verhältnis recht genau wiedergegeben wurden. Auf das eine oder andere Detail wollte er wohl trotzdem nicht verzichten. http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-547562

010816 via fb

Württemberg wie es war und ist

http://books.google.de/books?id=J4AAAAAAcAAJ&pg=PA306



LMZ

bitte-was.de

Kontern gegen Hass im Netz

„Das Internet vergisst nichts“: Wenn sich peinliche Fotos oder enthüllte Privatkommunikation jahrelang im Netz finden lassen, ist dies für Opfer von Cybermobbing besonders tragisch. Was ist überhaupt Cybermobbing? Und wie können Lehrkräfte, Eltern und Pädagogen bestmöglich darauf reagieren? Medienpädagogin Claudia Schumacher gab bei einer Abendveranstaltung der Kampagne „Bitte Was?! Kontern gegen Fake und Hass“ letzten Donnerstag in Karlsruhe wertvolle Antworten: https://bit.ly/2u7npso

180220 via fb lmz


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Bildungszeitsgesetz in BW ab 2015

Am 11. März 2015 hat der Landtag von Baden-Württemberg ein “Bildungszeitgesetz” beschlossen, das in seinen Grundzügen den Standards entspricht, die auch in den anderen Bundesländern mit Bildungsfreistellung/Bildungsurlaub gelten: bis zu fünf Tage bezahlte Freistellung, möglich sind Themen aus der politischen und beruflichen Bildung sowie die Qualifizierung für Ehrenämter, Kleinbetriebe erfahren speziellen Schutz.

Beginn: Bildungszeit kann ab dem 1. Juli 2015 genommen werden.

Umfang: Bis 5 Tage pro Jahr, keine Übertragbarkeit auf Folgejahre, Anspruch nach 12 Monaten

Berechtigte: Neben Angestellten und Arbeitern sind auch Auszubildende, sowie - anders als in den anderen Ländern - auch Landes- und Kommunalbeamte berechtig, Bildungsurlaub zu beanspruchen.

Betriebseigene Schulungen können weitgehend angerechnet werden, reduzieren also den frei verfügbaren Anspruch. Außerdem sind Schutzklauseln für Kleinbetriebe sowie im Falle von "Überlastung" des Unternehmens vorgesehen.

Veranstalter: Ähnlich wie in NRW wird es keine Anerkennung einzelner Seminare geben. Seminare gelten als anerkannt, wenn der Veranstalter nach dem Bildungszeitgesetz anerkannt ist (und das Seminar die formalen Bedingungen erfüllt). Voraussetzung für die Anerkennung sind ein anerkanntes Qualitätssiegel / Qualitätsmangagementverfahren und das Bestehen der Bildungseinrichtung seit 2 Jahren.

Rechtsgrundlagen für Baden-Württemberg Bildungszeit-Gesetz Baden-Württemberg (BzG BW), Fassung vom 11. März 2015 http://www.bildungsurlaub.de/infos_baden-wuerttemberg_94.html


BzG BW - Bildungszeitgesetz BW ==== http://wordpress.fortbildung-bw.de/wp-content/uploads/Gesetzesbeschluss-des-Bildungszeitgesetzes-Baden-Württemberg-BzG-BW.pdf


Als 13. Bundesland hat jetzt auch BW ein Bildungszeitgesetz====

Mit der ILO Konvention 140 besteht seit 1976 die Verpflichtung für die Bundesrepublik Deutschland, eine bezahlte Freistellung im Bezug auf die beruflich, allgemein politische und gewerkschaftliche Bildung zu regeln. Da Bildung jedoch Ländersache ist, haben die Bundesländer hierfür unterschiedliche Gesetzgebungen. In Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden Württemberg gab es keinerlei solche Regelungen: Dies ändert sich ab dem 01.07.2015 - zumindest für Baden Württemberg.

Ab 01. Juli 2015 haben die Beschäftigten in BaWü Anspruch auf Bildungszeit. Unter Fortzahlung ihrer Bezüge haben sie die Möglichkeit an Maßnahmen der beruflichen oder der politischen Weiterbildung sowie an Qualifizierungen zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Tätigkeiten teilzunehmen.

Ein Überblick:Berufliche Weiterbildung dient der Erhaltung, Erneuerung, Verbesserung oder Erweiterung von berufsbezogenen Kenntnissen, Fertigkeiten, Entwicklungsmöglichkeiten oder Fähigkeiten. Politische Weiterbildung dient der Information über politische Zusammenhänge und der Mitwirkungsmöglichkeit im politischen Leben. Der Anspruch auf Bildungszeit beträgt fünf Arbeitstage im Jahr bzw. für Azubis fünf Arbeitstage für die gesamte Ausbildungszeit. Dieser Anspruch kann nicht auf das folgende Kalenderjahr übertragen werden. Nach 12-monatigem Beschäftigungsverhältnis wird der Anspruch auf Bildungszeit erworben.

(Gewerkschaftliche Bildung und Bildungszentren, 20.03.2015)


Studie zur beruflichen Weiterbildung in BW in 2008== 11.07.2008 - „Fachkräftelücke muss auch mit mehr beruflicher Weiterbildung bekämpft werden.“

Die so genannte „informelle berufliche Weiterbildung“ am Arbeitsplatz (z.B. „Lernen und Beobachten durch Ausprobieren am Arbeitsplatz, Lesen von berufsbezogener Fachliteratur, Unterweisung durch Kollegen und Vorgesetzte, Besuch von Fachmessen, Lernen mit Selbstlernprogrammen) wird für immer mehr Erwerbstätige in Baden-Württemberg zur Selbstverständlichkeit. „Im Jahr 2007 nahmen 71 von 100 Arbeitnehmern an solchen informellen arbeitsplatznahen beruflichen Qualifizierungsaktivitäten teil gegenüber 65 Prozent im Jahr 2003 und 68 Prozent im Bundesschnitt“, teilte Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister heute (11.07.2008) in Stuttgart anlässlich der Vorstellung einer von TNS (TaylorNelsonSofres) Infratest Sozialforschung im Auftrag des Wirtschaftsministeriums erstellten Studie „Weiterbildung in Baden-Württemberg 2007“ mit. Weitaus geringer ist laut Studie die berufliche Weiterbildung anhand von Kursen und Seminaren. Pfister: „Nur 34 Prozent der Erwerbstätigen in Baden-Württemberg nahmen 2007 an einem Kurs oder an einem Seminar zur beruflichen Weiterbildung teil.“ Dabei sind die Arbeitgeber bzw. Betriebe die bedeutsamsten Träger von Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung. Knapp zwei von drei Maßnahmen (65%) der beruflichen Weiterbildung wurden in deren Trägerschaft durchgeführt. Im Jahr 2003 waren es noch 60 Prozent.

Zusammengerechnet nahmen damit 78 Prozent der erwerbstätigen Baden-Württemberger in den letzten 12 Monaten an irgendeiner Form der beruflichen Qualifizierung teil – sei es informell am Arbeitsplatz oder in Form von Kursen und Seminaren. (Basisjahr der Ergebnisse dieser Länderzusatzstudie zum bundesweiten Berichtssystem Weiterbildung ist 2007. Die Ergebnisse basieren auf rund 1.500 Interviews.)

Zwar zeigt die Studie, dass die Teilnahmequote der beruflichen Weiterbildung in Form von Lehrgängen und Kursen in Baden-Württemberg unter den Erwerbstätigen im Land von 31 Prozent im Jahre 2003 auf 34 Prozent im Jahre 2007 (im Bundesschnitt von 34 auf 35 Prozent) sowie unter allen 19- bis 64-jährigen im gleichen Zeitraum von 25 Prozent auf 28 Prozent (im Bundesschnitt blieb es konstant bei 26 Prozent) gestiegen ist. Damit wurde gegenüber der negativen Entwicklung zwischen 2000 und 2003 eine erfreuliche Trendumkehr erreicht. (2000 nahmen noch 29 Prozent aller 19 bis 64-jährigen sowie 40 Prozent aller Erwerbstätigen im Land an einem Kurs oder Lehrgang zur beruflichen Weiterbildung teil). Doch für Pfister ist dies noch nicht ausreichend. „Berufliche Weiterbildung wird im Zeitalter der Informations- und Wissensgesellschaft sowie der Globalisierung zu dem Zukunftsthema schlechthin. Wer hier bestehen will, muss sein Weiterbildungskonzept auf zwei dicke Säulen stellen: Am Arbeitsplatz und in Form von Kursen und Lehrgängen. Bei letzteren besteht eindeutig Nachholbedarf."

Quelle: Wirtschaftsministerium BW



Koalitionsvertrag == zwischen Bündnis 90/Die Grünen und der CDU Baden-Württemberg. 2016 - 2021== https://virtuelleallgemeinbibliothek.wordpress.com/2016/05/02/koalitionsvertrag-zwischen-buendnis-90die-gruenen-und-der-cdu-baden-wuerttemberg-2016-2021/ Verfasst  : 2. Mai 2016 Baden-Württemberg gestalten: verlässlich, nachhaltig, innovativ. Koalitionsvertrag zwischen Bündnis 90/Die Grünen und der CDU Baden-Württemberg. 2016 - 2021 ( http://www.cdu-bw.de/uploads/media/2016-05-02-Entwurf-Koalitionsvertrag.pdf ) . Entwurf. 138 S. Via: http://www.cdu-bw.de/aktuelles/pressemitteilungen/presse-detail/datum/2016/05/02/artikel/gruene-und-cdu-stellen-koalitionsvertrag-vor.html


Kompetenzzentrum Bestandserhaltung für Archive und Bibliotheken in Berlin und Brandenburg www.zlb.de/kbe 0905 via fb


Kulturpreis BW

Der Förderpreis ... Allmende – Zeitschrift für Literatur. Alle zwei Jahre würdigen die Baden-Württemberg Stiftung und die Volksbanken Raiffeisenbanken mit der Auszeichnung Kulturschaffende oder Institutionen, die der Kunst im Land entscheidende Impulse geben. https://goo.gl/AMsOsU




Alten-lebe-heime

So nennt Pflegerevoluzzer Marcus Jogerst-Ratzka seine Altenheime.

Schon mit 17 merkte er: In der Altenpflege läuft einiges falsch! Der Trotz, zu beweisen, dass es anders geht, ist seither sein Antrieb. Es bleibt ein Kampf für Würde und Gesundheit von Bewohnern und Mitarbeitern, gegen Sparzwang, Zeitvorgaben und zu kurz denkende Politiker.

http://x.swr2.de/s/pflegerevoluzzer


Osiander in plochingen ab 06.2019== https://www.buchmarkt.de/meldungen/osiander-eroeffnet-neue-buchhandlung-in-plochingen/ ... 190219 via alerts


Künkelin-mühle incl. alte bahngleise

... 010520 fb schw. alb ... tbd


unimuseum.uni-tuebingen.de

https://www.unimuseum.uni-tuebingen.de/de/infos/buchbare-kurse.html

zB

Hieroglyphen-ABC

Die Bedeutung und der Aufbau der Schrift werden erklärt und die Schreibweise geübt. Am Ende kann jeder Kursteilnehmer den eigenen Namen in Hieroglyphen auf ein Stück echten Papyrus schreiben.

090421 via site



Museum Natur und Mensch in Freiburg == https://www.wirliebenfreiburg.de


>>>>>>> >>>>>>> Die *Stuttgarter Sezession* (auch Secession geschrieben) war eine >>>>>>> deutsche Künstlergruppe von Malern >>>>>>> und Bildhauern, die sich im >>>>>>> Frühjahr 1923 vom Künstlerbund Stuttgart, >>>>>>> wegen dessen veralteten Führungsstils und seiner konservativen >>>>>>> Kunstpolitik, abspaltete. Die Gestaltung der Ausstellungen war der >>>>>>> wesentliche Streitpunkt, der zu dieser Abspaltung führte, welche sich >>>>>>> im >>>>>>> Namen an frühere Abspaltungen (= Secessionen >>>>>>> <http://de.wikipedia.org/wiki/Secession>) von Künstlergruppen anlehnte. >>>>>>> >>>>>>> Gründungsmitglieder der Sezession waren die Akademielehrer Heinrich >>>>>>> Altherr und Arnold Waldschmidt, >>>>>>> die Kunstgewerbeschule-Lehrer Alfred Lörcher >>>>>>> und Bernhard Pankok und >>>>>>> die freien Künstler Reinhold Nägele >>>>>>> und Jakob Wilhelm Fehrle <http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Wilhelm_Fehrle>. Heinrich >>>>>>> Altherr war von 1923 bis 1928 der erste Vorsitzende. Seine >>>>>>> Persönlichkeit prägte und dominierte die Stuttgarter Sezession geistig. >>>>>>> >>>>>>> 1933 wurde die Künstlervereinigung >>>>>>> im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung >>>>>>> praktisch aufgelöst. >>>>>>> Formal existierte sie allerdings noch bis Anfang 1937. Das endgültige >>>>>>> Aus kam Ende 1937 >>>>>>> durch die Säuberungsaktion der Nazis in der Staatlichen Gemäldegalerie >>>>>>> in Stuttgart, bei der >>>>>>> zahlreiche Werke der Mitglieder und Ausstellungsteilnehmer entfernt und >>>>>>> zerstört wurden. >>>>>>> >>>>>>> 1947 wurde die "Stuttgarter >>>>>>> Sezession" neu gegründet und existierte ohne eigene >>>>>>> Ausstellungsmöglichkeiten bis 1967. >>>>>>> >>>>>>> via wiki p. >>>>>>> >>>>>>> >>>>>>> >>>>>>> >>>>>> Die jungen Künstler in Stuttgart >>>>>> , die entweder gerade die >>>>>> Stuttgarter Kunstakademie >>>>>> verlassen hatten oder noch studierten, suchten in den zwanziger Jahren >>>>>> des letzten Jahrhunderts Möglichkeiten, Ausstellungen zu beschicken. Die >>>>>> in Stuttgart auch erst im Jahr 1923 gegründete /Stuttgarter Sezession >>>>>> <http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgarter_Sezession>/ bot den jungen >>>>>> Malern nur unzureichende Möglichkeiten, ihre Arbeiten zu präsentieren. >>>>>> >>>>>> Der Gedanke der jungen Künstler entstand aus dem berechtigten Gefühl >>>>>> heraus, dass sie gegenüber den arrivierten Künstlern, die sich in >>>>>> Stuttgart bereits einen Namen gemacht hatten, benachteiligt wurden. >>>>>> >>>>>> via wiki p >>>>>> >>>>>>

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