Bona Peiser

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Kontraŭmilita romano de nobelpremiito
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Aŭtoro: Bertha von Suttner
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Elgermanigis: Armand Caumont
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ISBN 978-80-87169-98-8
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472 paĝoj
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14 x 20,5 cm
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Solide bindita
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39 EUR
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Kontraŭmilita romano verkita de la nobelpremiito pri paco Bertha von Suttner, tradukita en multajn lingvojn, ...
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=== [[Bona Peiser]] 1864-1929===
=== [[Bona Peiser]] 1864-1929===
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===[[Carola von Ditterich]] ===
===[[Carola von Ditterich]] ===

Version vom 28. Oktober 2019, 09:40 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Bona Peiser

1864-1929

"Bona Peiser, 26.04.1864 in Berlin geboren, ist die erste deutsche Bibliothekarin, Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken."

"Bona Peiser war die erste Frau in Deutschland, die hauptberuflich in Bibliotheken gearbeitet hat - mit dem Gedanken allen Menschen die Bücher kostenlos zur Verfügung zu stellen, was es bis dahin in der Form noch nicht gab."

Bona Peiser (1864–1929), die erste deutsche Bibliothekarin, war eine Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken. Lebenslang hat sie sich für die Qualitätssicherung des bibliothekarischen Berufs eingesetzt und für die Interessenvertretung ihrer Kolleginnen und später auch Kollegen. Nicht nur in der Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur, sondern auch in der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte (VWA) wurde sie zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen. Die Entwicklung der jahrzehntelang von ihr geleiteten Bibliotheken sowie die Darstellung ihrer fachlichen Leistungen und ihres berufs- und frauenpolitischen Engagements stehen im Mittelpunkt dieser Biographie.


Bona Peiser (26.04.1864-17.03.1929) === war die erste Frau in Deutschland, die hauptberuflich in einer Bibliothek gearbeitet hat. Sie wurde zur Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in deutschen Bibliotheken. Lebenslang setzte sie sich für die Qualitätssicherung des bibliothekarischen Berufs ein und für die Interessenvertretung ihrer Kolleginnen und Kollegen. Nicht nur in der Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur, sondern auch in der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte wurde sie zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen. Ihre Wohn- und Arbeitsstätten befanden sich ab 1875 bis 1908 gänzlich zwischen Spree und Landwehrkanal, in der Luisenstadt.


Als Leiterin der Berliner Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur und der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte (VWA) wurde Bona Peiser (1864-1929) zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen und setzte sich lebenslang für die Qualitätssicherung des Berufs und die Vertretung der Interessen ihrer Kolleginnen ein.



150. Geburtstag von Bona Peiser

Freitag, 25.04.2014, 15 Uhr, ver.di-Haus, Berlin.

Im Anschluss gibt es einen Stadtrundgang auf den Spuren von Bona Peiser durch die Luisenstadt. http://www.kribiblio.de/?p=817


Festprogamm

15.00 Uhr Begrüßung durch Roland Tremper, stellvertretender ver.di-Landesbezirksleiter

15.10 Uhr Grußwort von Monika Müller, Bürgerverein Luisenstadt e.V.

15.20 Uhr „Sie war die Erste, die diesen Weg ging“ - Monika Fomenko, Mitglied der Bundesfachgruppe Archive, Bibliotheken, Dokumentationsstellen

15.30 Uhr Einführung in Leben und Werk von Bona Peiser durch Frauke Mahrt-Thomsen, ehem. Leiterin der Bona-Peiser-Bibliothek.

16.00 Uhr Kleiner Umtrunk und Gespräche, u.a. über die Zukunft der Berliner Stadtteilbibliotheken.

Im Anschluss – gegen 16.30 Uhr – gibt es die Möglichkeit, an einem Stadtrundgang zu den Wohn- und Arbeitsstätten Bona Peisers in der Luisenstadt teilzunehmen. Dauer: ca. 2 Std (Endpunkt: U-Bhf. Prinzenstraße / BVG-Karte erforderlich) Quelle: http://bb.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++157c7818-b99e-11e3-976f-52540059119e


s.a.


Virtuelle Feier zum 150. Geburtstag von Bona Peiser - 26.04. ==

ein termin im aki-programm ... in 2014

Liebe Bona, alles gute zum *! LG DZ

...


Stadtrundgang zu den Wohn- und Arbeitsorten von Bona Peiser - 03.05. == http://www.kribiblio.de/?p=817


.

.

  • Lesungen in 2014==

Lesungen zu Bona Peiser in 2014===


20.02.2014 Frauenzentrum Frauenkreise, Choriner Straße 10, 10119 Berlin === http://www.frauenkreise-berlin.de Buchvorstellung und Lesung mit Frauke Mahrt-Thomsen Bona Peiser - Die erste deutsche Bibliothekarin


20.03.2014 Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin === Bona Peiser – Die erste deutsche Bibliothekarin Lesung und Diskussion mit Frauke Mahrt-Thomson Im Anschluss informiert die Bürgerinitiative jeweils über den Stand ihrer Aktivitäten gegen die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek.


Frauen- und Genderbibliothek MONAliesA== Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152, Leipzig http://monaliesa.wordpress.com/


www.frauenkreise-berlin.de http://www.frauenkreise-berlin.de



Bona Peiser: Wanderbrief

Bona Peiser versuchte über ihren Wanderbrief den Kontakt zwischen den Bibliothekarinnen herzustellen und richtete seit 1900 einen monatlich stattfindenen Treffpunkt für Bibliothekarinnen ein, der 1907 zur Gründung der Vereinigung bibliothekarisch arbeitender Frauen führte. Ab 1912 gab diese Vereinigung ein eigenes Mitteilungsblatt für die zu diesem Zeitpunkt 368 Mitglieder heraus, das entsprach 70% aller Berliner Bibliothekarinnen. 1920 ging die Vereinigung in den Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamter und -angestellter auf, in dessen Vorstand Bona Peiser bis zu ihrem Tod aktiv war. http://berlin.wikia.com/wiki/Bona_Peiser


Bona Peiser: Gedenktafel in Berlin

http://www.gedenktafeln-in-berlin.de/nc/gedenktafeln/gedenktafel-anzeige/tid/bona-peiser/ Bona Peiser hat Bahnbrechendes für den Beruf der Bibliothekarin in Deutschland und die Entwicklung des Volksbüchereiwesens in Berlin geleistet.


Literatur

Thomas Adametz: Bona Peiser (1864–1929). Wegbereiterin der > Bücherhallenbewegung und Deutschlands erste Volksbibliothekarin. In: > Helga Lüdtke (Hrsg.): Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der > Frauenarbeit in Bibliotheken. Berlin 1992, S. 133 ff.


Helga Lüdtke: Anspruchsvolle Arbeit für „bedürfnislose“ Frauen. Die > ersten Bibliothekarinnen in Deutschland. In: Helga Lüdtke (Hrsg.): > Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der Frauenarbeit in > Bibliotheken. Berlin 1992, S. 25 ff.


Frauke Mahrt-Thomsen: "Die öffentliche Bibliothek muss jederzeit für > jedermann unentgeltlich offenstehen“; Bona Peiser - Deutschlands erste > Bibliothekarin. In: Buch und Bibliothek. Nr. Heft 1, Bad Honnef 1995, > S. 56-60.


Mahrt-Thomsen, Frauke "Die öffentliche Bücherei muß jederzeit für jedermann unentgeltlich offenstehen" : Bona Peiser - Deutschlands erste Bibliothekarin Untertitel: Frauke Mahrt-Thomsen. - 16 Lit. - Kürzer auch in: BIBO. - Berlin. - 1994,11, S. [2] - [4]. In: Buch Bibl. - Bad Honnef. - 47 (1995),1, S. 56 - 60 Erscheinungsjahr: 1995 Sprache: Deutsch Thema: Biographie: Bibliothekar; Öffentliche Bibliothek, kommunal; Berlin; Erste öffentliche Lesehalle; Bibliotheksgeschichte; Bücherhallenbewegung; Peiser, Bona


Bona Peiser: Die Bibliothekarin. In: Centralblatt des Bundes Deutscher Frauenvereine. Berlin 2(1900/1901), S. 180/181.


Frauke Mahrt-Thomsen: Bona Peiser (1864-1929). Die erste deutsche Bibliothekarin. In: Ariadne. November 1998, S. 26-30.


Nach fast zwanzigjährigen Recherchen endlich die umfassende > Darstellung über Leben und Werk der Pionierin der Frauenarbeit in > deutschen Bibliotheken, die sich lebenslang für die Qualitätssicherung > des bibliothekarischen Berufs eingesetzt hat und für die > Interessenvertretung und Gleichberechtigung von Frauen im Beruf. > > Die Biografie ist im Berliner Verlag BibSpider erschienen ... 32 €.


Interkulturelles Online-Lernen: die Rolle der Frau in Bibliotheken books.google.de/books?isbn=3825884627 Ute Krauß-Leichert, Birte Gerber - 2005 - 245 Seiten


Literatur via WBB===

1. 	Bona Peiser zum Gedächtnis 
/  Jaffé, Paul. -  In: Ethische Kultur, 37. 1929, H. 4. S. 29-30.
2. 	Bona Peiser 
/  Giebe, Dorothea. -  In: Bücherei und Bildungspflege, 9. 1929. S. 200-201.
5. 	Die Bibliothekarinnen 
/  Peiser, Bona. -  In: Archiv für Frauenarbeit, 4. 1916. S. 209-220.
6. 	Bibliothekarinnenseminar 
/  Hofmann, Walter; Peiser, Bona. -  In: Volksbildungsarchiv, 1. 1910. S. 601-604.
9. 	Die Bibliothekarin 
/  Peiser, Bona. -  In: Centralblatt des Bundes Deutscher Frauenvereine, 2. 1901, Nr. 23. S. 180-181.

Zitate

"Ergriff sie das Wort in Diskussionen und Versammlungen, so war ihr allgemeine Aufmerksamkeit gewiß, ihr Entbranntsein, die klare Schärfe ihre Geistes, die stets spürbare in sich ruhende Güte überwand die Hemmungen eines zarten, unscheinbaren Körpers." (Dorothea Giebe: Bona Peiser +, in: BuB 9(1929), S.201).


Links==


Wikipedia - Bona Peiser

http://de.wikipedia.org/wiki/Bona_Peiser


Bona-Peiser-Bibliothek in Berlin

Am 27.08.1994 erhielt die StB Berlin-Kreuzberg

in der Oranienstraße den Namen "Bona-Peiser-Bibliothek". Bona Peiser war die erste Frau, die in Deutschland in hauptberuflich bezahlter Tätigkeit in einer B gearbeitet hat. In Berlin als Tochter eines jüdischen Verlagsbuchhändlers am 26.04.1864 geboren, starb sie am 17.03.1929, ihr Grabstein ist auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Berufswissen erwirbt sie in einer Pl in England, erste Berufstätigkeit in der B des Kaufmännischen Verbandes für Weibliche Angestellte in der Luisenstadt Berlin, die sie unbezahlt bis zum Ende ihres Lebens betreut. Mit Ernst Jeep übernimmt sie am 01.01.1895 die Einrichtung und Leitung der ersten öffentlichen Lesehalle Berlins, die von der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur gegründet wird, und arbeitet hier fast 35 Jahre bis zu ihrem Tod. Sie veröffentlicht Grundsätze für die Bücher- und Lesehalle, die von ihr geleitete Lesehalle ist für lange Zeit die einzige Lehrstätte, die praktisches Berufswissen vermittelt. Die verschiedenen Etappen der B werden genannt, unter der Leitung von Bona Peiser wird 1913 mit der systematischen Kinderbibliotheksarbeit begonnen. Sie veröffentlicht viele Aufsätze zur Entwicklung der Frauenarbeit in Bb, bis zu ihrem Tod aktive Mitarbeit im "Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamten und -angestellten". Bona Peiser war Wegbereiterin der Frauen im Bibliotheksdienst. (Po+dz)


Protest gegen die Schließung

der Bona-Peiser-Bibliothek in Berlin=== http://www.kribiblio.de/?p=817 ... 1402 via vab in aki20


Die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek

ist - bis auf weiteres – aufgeschoben. Die Bezirksverordneten von Friedrichshain-Kreuzberg haben auf ihrer Sitzung am 4.6.2014 einstimmig folgenden Beschluss gefasst: Das Bezirksamt wird beauftragt: - Bis auf weiteres auf die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek zu verzichten; - Die zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, zum Beispiel durch (befristete) Übernahme von Absolventen Fachangestellte*r für Medien- und Informationstechnik (ggf. auch aus anderen Bezirken), Einsatz von geeignetenDienstkräften des eZeP (Personalüberhang) oder von Honorarkräften. Der Verzicht auf die Einsparung von rd. 30300 Euro Sachmitteln ist entweder im Rahmen der laufenden Haushaltswirtschaft im Jahr 2015 zu erwirtschaften oder aus dem Überschuss des Haushaltsjahres 2013 gegen zu finanzieren. - Über die Ergebnisse der Bemühungen des Bezirksamts ist dem Ausschuss Kultur und Bildung sowie Personal Haushalt und Investitionen zu ihrer gemeinsamen Sitzung am 1. Juli 2014 zu berichten, siehe auch: http://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=6061&options=4 Das bedeutet, dass am 1. Juli der Bericht des Bezirksamtesdas wieder auf der gemeinsamen Sitzung von KuBi und PHI diskutiert und ggf. entschieden wird. Es ist davon auszugehen, dass die Ausschüsse sich mehrheitlich auf eine Beschlussempfehlung für die nächste BVV einigen werden, die am nächsten Tag, d. 2.7., 17.30 Uhr stattfindet. http://www.kribiblio.de/?p=817


Fahrradexkursion zur Bona-Peiser-Bibliothek=== Am Montag, d. 17.8.2015, findet zwischen 17 und 19 Uhr, im Rahmen des Workshops „Urbane Gemeingüter – Making Signs to Kreuzberg’s Hidden Commons“ die Fahrradexkursion „to Make the Commons visible“ zu 10 bisher öffentlichen, in Gemeineigentum oder staatlicher Regie bzw. Förderung befindlichen Orten, deren Weiterexistenz gefährdet ist. Neben Objekten des Sozialen Wohnungsbaus, dem Prinzessinnengarten, dem Dragonergelände […]


Anfang 2016 wurde die Bona-Peiser-Bibliothek endgültig geschlossen,

aber bereits im Sommer 2014 musste das Fachpersonal weisungsgemäß die Bibliothek verlassen und vorab in aller Eile entscheiden, was mit verschiedenen Materialien passiert, die sich noch im Keller der Bibliothek befanden. Einige wurden an das Archiv des FHXB Museums übergeben. Die Aktenordner mit den in vielen Jahren vor http://www.kribiblio.de



Thomas-Dehler-Bibliothek vor dem Aus

Sie ist die einzige vollkommen ehrenamtlich betriebene Bibliothek Berlins. Da viele Leistungen nicht abgerechnet werden dürfen, hat sie finanzielle Probleme. CORINNA VON BODISCO


Sie ist die letzte ihrer Art und ihre Zukunft ist ungewiss: Die Schöneberger Thomas-Dehler-Bibliothek ist ein Unikum im Verbund der öffentlichen Bibliotheken (VÖBB), weil sie vollkommen ehrenamtlich betrieben wird – und das ist auch ihr Problem. Denn anders als die Einrichtungen, in denen ausgebildete Bibliothekare angestellt sind, darf sie nach einem Beschluss des Rates der Bezirksbürgermeister im Jahr 2015 nur noch Entleihungen berechnen. Besuche und vor allem Veranstaltungen, die längst zum Geschäft von Bibliotheken dazugehören, können nicht geltend gemacht werden.

Zwar macht die kleine Kiezbibliothek in der Martin-Luther-Straße – keine Computerarbeitsplätze, viele Kinderbücher – einen Gewinn von 30 000 Euro, das reicht aber nicht aus, erklärt Rainer Penk, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bezirk. „Es fehlen jährlich 28 000 Euro.“ Das Defizit entstünde aber nur, weil die Thomas-Dehler-Bibliothek nicht so abrechnen darf wie die anderen VÖBB-Bibliotheken.


Die Bibliothek wird niemals auf eigenen Füßen stehen

Für den Leiter der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg, Boryano Rickum, gehört die „Thomas-Dehler“ dazu: „Vor der Arbeit der Ehrenamtlichen ziehe ich meinen Hut.“ Aus strukturellen Gründen sei der Erhalt aber schwierig. „Sie wird niemals auf eigenen Füßen stehen.“ Mitgetragen werden könne sie nicht, dafür produzierten die Hauptbibliotheken im Verbund nicht ausreichend Gewinn.

Irene Friedländer, eine der 18 Ehrenamtlichen, betont, wie wichtig die Bibliothek für den Akazienkiez ist. „Wir arbeiten eng mit drei Schulen zusammen.“ Aktionen, die ebenfalls nicht in die Berechnung mit einfließen, sind Lesungen, Konzerte, Büchertrödel und die Teilnahme am bundesweiten Vorlesetag. Die Bücherei sollte bereits 2002 geschlossen werden, was ein Freundeskreis um die Autorin Eva Menasse verhinderte. Seither wird sie ehrenamtlich betrieben. „Viele Mitarbeiter engagieren sich schon seit mehr als zehn Jahren“, sagt Friedländer.


Nun will Kevin Kühnert ein Bild von der Kiez-Bibliothek machen

In einem Antrag forderte die Grünen-Fraktion nun eine angemessene Bewertung des ehrenamtlichen Engagements und den dauerhaften Erhalt der Bibliothek. SPD und CDU schlagen in einem aktuellen Änderungsantrag einen Wechsel des Standortes vor, zum Beispiel eine Integration der 1957 gegründeten Bücherei in die Mittelpunktbibliothek in der Hauptstraße. Laut VÖBB-Jahresbericht sind dort aber dringend eine Sanierung und Flächenerweiterung vonnöten.

„Der Kritikpunkt der SPD ist das Ehrenamt als unbezahlte Arbeit“, weiß Friedländer. Sie hat die letzte Bezirksverordnetenversammlung besucht und mit Kevin Kühnert (SPD) geredet, er wolle sich bald selbst ein Bild von der Kiez-Bibliothek machen. Nicht nur die SPD, auch der VÖBB sieht ehrenamtliche Bibliotheken kritisch: Die Mission öffentlicher Bibliotheken könne nicht allein von Ehrenamtlichen erfüllt werden, erklärt Bibliotheksleiter Rickum. Das ehrenamtliche Team würde er gern an den Hauptstandorten erhalten. „Zum Beispiel für die Organisation von Lesezirkeln oder Veranstaltungen. Das wäre ein Gewinn für die Stadtgesellschaft.“


Mehr zum Thema

Kiezbücherei Schöneberg Keine Bücher fürs Volk Die Thomas-Dehler-Bibliothek in der Schöneberger Martin-Luther-Straße wird von Ehrenamtlichen betrieben. Aber bürokratische Regeln bremsen deren Engagement aus, kritisiert Eva Menasse. Eva Menasse Die Ehrenamtlichen aber wollen ihren jahrzehntelang aufgebauten Standort behalten. Am heutigen Donnerstag ist der Antrag nochmal Thema im Bildungsausschuss.


https://www.tagesspiegel.de/berlin/28-000-euro-fehlen-thomas-dehler-bibliothek-in-schoeneberg-vor-dem-aus/23253854.html


Frauen von A-Z

Anmerkungen ... zu dieser A-Z-liste? Gerne und jederzeit!


Anna Kvapilova 1905-1992

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=anna+kvapilova+1905+1992+bibliothekarin ... 10 treffer am 290714


Susanne Brandt, "Lieder und Gedichte sammeln gegen das Verstummen. Erinnerungen an die Bibliothekarin Anna Kvapilová (1905-1992)". LIBREAS. Library Ideas, 25 (2014). http://libreas.eu/ausgabe25/04brandt/


http://www.stiftelsensolglott.no/no/Prosjekter/2011/2011-2.html foto found by mr. Bernhard Welsch ub ffm. es gab weniges, was er nicht fand. tnx! rip.


Anneli Dietz 1942-2015

Anke Schaefer 1938-2013

Buchhändlerin, Verlagskauffrau, Verlegerin, Herausgeberin und feministisch-lesbische Aktivistin, BücherFrau des Jahres 1998 http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/anke-schaefer

Anke Schäfer (1938-2013) www.buecherfrauen.de/index.php?id=65 ... 404 am 090818 dem *


Beatrix Potter 1866-1943

 1. Re: Termine und Infos ... Juli 2018 - KW30 (Karl Dietz)
 2. Re: Holley Murchison + Luise Sch?ffel (Karl Dietz)
 3. Re: Beatrix Potter (1866-1943) (Karl Dietz)
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Bertha von Suttner

For la batalilojn! == Kontraŭmilita romano de nobelpremiito Aŭtoro: Bertha von Suttner Elgermanigis: Armand Caumont ISBN 978-80-87169-98-8 472 paĝoj 14 x 20,5 cm Solide bindita 39 EUR Kontraŭmilita romano verkita de la nobelpremiito pri paco Bertha von Suttner, tradukita en multajn lingvojn, ...


Bona Peiser 1864-1929

Carola von Ditterich

... SKDI===


Clara E. Müller 1900-1998

... SKDI===


Clara Zetkin 1857-1933

D ... ===


Elisabeth Zilz 1922-2012

Elke Brünle 1965- === Bibliothekarin. die erste Leiterin der Mediothek in S


Emma Goldman ===


Frauke Ehlers === Bücherfrau des Jahres 2015====


G ... ===


Hanna Meuter

war die Tochter des Oberpostassistenten Karl Meuter und seiner Ehefrau Klara, geborene Oertel. Mit zwanzig Jahren wurde sie 1909 Lehrerin an der Evangelischen Höheren Mädchenschule in Köln-Kalk. Als in Preußen die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen worden waren, auch Frauen Zugang zum Universitätsstudium zu geben, legte sie 1914 ihr Abitur ab und studierte an den Universitäten Bonn und Köln, wo sie 1918 das Erste Staatsexamen bestand. Danach leitete sie die Evangelische Höhere Mädchenschule in Köln-Kalk und war damit die erste Frau, die in Deutschland eine Gymnasialleiterin geworden ist.

Von 1921 an war sie Dozentin an der Bibliothekarschule und der Volkshochschule Köln und studierte gleichzeitig Soziologie an der Universität zu Köln, wo sie 1924 bei Leopold von Wiese zum Dr. phil. promovierte, damit eine der ersten Soziologinnen mit Doktortitel. Seit 1923 war sie auch als einzige Frau Mitarbeiterin der Kölner Vierteljahreshefte für Soziologie, die von von Wiese herausgegeben wurden[1].

Auf dem 6. Soziologentag 1926 in Wien hielt sie unter großer Beachtung eines der Hauptreferate auf Grundlage ihrer Habilitationsschrift Zur Soziologie des Aufstiegs und Scheiterns derart erfolgreich, dass sie schon als erste Professorin der Soziologie galt. Aber ihr Habilitationsantrag wurde in der von Männern beherrschten Universität abgewiesen, u. a. weil man ihr als Frau immer noch die akademische Kompetenz absprach.[2]

Sie arbeitete daraufhin als Bibliothekarin in der Kölner Universitäts- und Stadtbibliothek. 1933 wurde sie von den Nationalsozialisten wegen politischer Unzuverlässigkeit aus dem Dienst entlassen. Sie publizierte 1938 in einem grundlegenden soziologischen Werk zur „Verantwortung“, das jedoch außerhalb Deutschlands in einer Reihe erschien, in deren 1. Band auch von Wiese Autor gewesen war.

Nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur war sie seit 1945 unter dem Regierungspräsidenten im damaligen Regierungsbezirk Aachen, Ludwig Lude, als Oberregierungsrätin Dezernentin für Wohlfahrtspflege. Sie ging aber 1948 infolge eines Sturzes vorzeitig in den Ruhestand. Ihren Lebensabend verbrachte sie auf Burg Ingenhoven in Lobberich.

Hanna Meuter war weiterhin eine Mitbegründerin der ersten Deutschen Journalistenschule in Aachen im Jahr 1945 und gehörte 1946 zu den Wiederbegründern der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.

1948 erinnerte Meuter öffentlich daran, dass von den ehemals 150 Mitgliedern der „Deutschen Gesellschaft für Soziologie“ über die Hälfte nicht unbeeinflußt durch die Vernichtungsverfahren der Zeit, heute nicht mehr unter uns sind, womit sie sowohl die nationalsozialistischen Ermordungen als auch die zwangsweise Emigration meinte.[3] Die Aussage fand auf dem Kongress keine Resonanz.

1951 setzte Meuter sich auf einer UNESCO-Konferenz in einem Referat über allgemeine und methodologische Probleme der Soziologie für die Völkerverständigung ein[4]

„(Ein Soziologe) sollte vor allem das gegenseitige Verständnis fördern, von Menschen aus unterschiedlichen Regionen, Nationen und Kulturen. ... Gruppenantagonismen kognitiv zu verstehen ist eine Voraussetzung dafür, sie erfolgreich zum Besseren zu verändern.... Ein wichtiges Mittel dazu sind erzählerische Werke... Wer am wenigsten über ein andere Gruppe weiß, wird sie am meisten verachten.“

– Meuter, Unesco-Kongress Paris 1951

https://de.wikipedia.org/wiki/Hanna_Meuter


150218


Hannelore Jouly === Leiterin der Stadtbibliothek Stuttgart


Hatschepsut 1479-1458

Dokumentation - Mo. 27.06.16, 20.15 - 21.45 Uhr Akte Hatschepsut Geheimnisse einer vergessenen Pharaonin

Ihre Abbilder wurden zerstört, ihre Mumie geraubt: Königin Hatschepsut regierte Ägypten von 1479-1458 v. Chr. als Pharaonin - ein Amt, das bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Männern vorbehalten war. Sie leitete das goldene Zeitalter der 18. Dynastie im Neuen Reich ein. Wurde sie systematisch aus den Annalen der Geschichte gelöscht, weil sie eine Frau war? Wurde sie von ihrem Stiefsohn Tutmosis III. ermordet, um die männliche Linie durchzusetzen?

http://www.phoenix.de/content/1113792


Hester Stanhope (1776-1839)

Die Lady auf dem Kamel

Hester Stanhope, die erste Ausgräberin in Palästina==== Vortrag von Dr. Claudia Braun

18. Mai 2019, 21 Uhr Limestor Dalkingen

Lady Hester Stanhope (1776-1839) , Nichte des englischen Premierministers William Pitt d. J., widersetzte sich allen gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit. Unverheiratet reiste sie seit 1810 in männlicher Begleitung durch das Osmanische Reich, traf Sultane und andere Herrscher der arabischen Welt und ließ sich schließlich in einem verlassenen Kloster im heutigen Libanon nieder. Dort lebte sie bis zu ihrem Tod und griff in die politischen Auseinandersetzungen in der Region ein. Ihre 1815 durchgeführte Grabung in Aschkelon gilt als Beginn der modernen Archäologie in Palästina.

Die Vortragende, Dr. Claudia Braun, ist Klassische Archäologin und Leiterin der Antikensammlung der Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim.

1005 via fb


Hildegard Poschet 05.06.1928-27.07.2018

„Ich tue nur das, was mir auch Spaß macht, ich halte mich fit im Kopf, bin viel unter Menschen und viel auf den Beinen.“


Als frisch gebackene Diplom-Bibliothekarin begann Poschet 1953 ihre berufliche Laufbahn in der Stadtbücherei, übernahm 1963 die stellvertretende Leitung und 1974 schließlich die Leitung des Hauses. Bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand 1993 leitete sie die Stadtbücherei und machte sie zu einer einzigartigen Institution des Lesens für die Stadt und die Region.

Längst im Ruhestand bot sie noch viele Jahre lang Vorlesestunden für Kinder und Senioren an, begleitete Grundschulkinder als Lesepatin, und brachte im Rahmen des Mobilen Bücherdienstes bis ganz zuletzt jede Woche Bücher zu den Menschen nach Hause, die nicht mehr selbst ins Falkenhaus kommen können. Das Engagement als Lesepatin wurde mit dem Preis der Main-Post Aktion „Zeichen setzen“ ausgezeichnet, der Mobile Bücherdienst erhielt den Bürgersozialpreis der Stadt Würzburg.

...

Biographisches:

 Geboren am 5.6.1928 in Würzburg  Besuch der Volksschule bis 1945  am 16. März 1945 ausgebombt, daher Umzug „aufs Land“ in die Nähe von Dettelbach  ab Herbst 1946 Besuch der Oberrealschule (heute „Röntgen-Gymnasium“)  1949 Abitur  1949–1952 Studium in Stuttgart mit Praktikum in der Stadtbücherei Würzburg (1950) und Abschluss Diplom-Bibliothekarin (1952)  ab Januar 1953 Bibliothekarin in der Stadtbücherei Würzburg  ab 1963 stellvertretende Leiterin  ab 1974 Leiterin der Stadtbücherei  1993 Eintritt in den Ruhestand.  Verstorben am 27.7.2018

https://blog-stadtbuecherei-wuerzburg.de/nachruf-auf-hildegard-poschet/

Holley Murchison

Holley Murchison is an entrepreneur from NYC using her passions for >>>> education, communication, and culture to push the envelope. Valuing >>>> people over product and collaboration over competition, her work is >>>> driven by love and compassion. As co-founder of the Hall Pass Tour, >>>> she and her team collaborate with schools and companies to produce >>>> concerts that celebrate the dreams of young people as a means to >>>> change the world. >>>> >>>> >>>> https://www.thedolectures.com/holley-murchison-own-your-voice-leave-your-mark >>>> ... 300618 via swissmiss >>>> >>>> >>> >>> >>> s.a. >>> >>> creativemornings.com ... Holley Murchison >>> https://creativemornings.com/talks/holley-murchison ... 040718


Ingetraut Dahlberg 1927-2017

Fachklassifikation “Classification System for Knowledge Organization Literature” URL  : http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=40112 Verfasst  : April 22, 2016

Ein Hinweis von Constantin Cazan in der VÖB-Mailingliste: Über die Website der ISKO http://www.isko.org/scheme.php besteht freier Zugriff auf eine Fachklassifikation "Classification System for Knowledge Organization Literature" die von Ingetraut Dahlberg (1) der Doyenne der Klassifikation 1974/1993 erstellt wurde deren Klassen mit zugehöriger Fachliteratur verlinkt ist. Eine wertvolle bibliographische Ressource. (1) https://de.wikipedia.org/wiki/Ingetraut_Dahlberg



Ingrid Strauch === Gründerin der VAB


Ilse Bry 1905-1974

Special Libraries - Band 66,Ausgaben 1-6 - Seite 48 https://books.google.de/books?id... - Diese Seite übersetzen 1975 - ‎Snippet-Ansicht - ‎Mehr Ausgaben ... Ilse Bry (1905-1974) In the untimely death of Dr. Ilse Bry the community of specialized librarians and information scientists has lost one of its most devoted and most ...


Ilse Bry—A Tribute www.ncbi.nlm.nih.gov › ... › PubMed Central (PMC) von LB Stern - ‎1976 - ‎Zitiert von: 2 - ‎Ähnliche Artikel The late Ilse Bry made numerous contributions to health science ... Librarian of the NewYork Psychoanalytic Institute and later became the library associate in charge ... 1974]. Smith BT. Bull Med Libr Assoc. 1974 Jul; 62(3):314-24. ...


Jella Lepmann 1891-1970

... IJB === LIBREAS. Library Ideas, 25 (2014) http://libreas.eu/ausgabe25/ ... http://libreas.eu/ausgabe25/05becchi

s.a.

Irene Ferchl „Gebt uns Bücher, gebt uns Flügel!“ Eine bedeutende Stuttgarterin: Jella Lepman

Ihre Leistung kann nicht genug gewürdigt werden: Jella Lepman und das völkerverständigende Werk der "Kinderbuchbrücke". Geboren 1891 in Stuttgart und aufgewachsen in einem jüdisch-liberalen Elternhaus, gründete sie als 17-Jährige eine Lesestube für die Kinder ausländischer Arbeiter in der Zigarettenfabrik Waldorf-Astoria. Nachdem ihr Ehemann 1922 gestorben war, ernährte sie sich und ihre beiden Kinder als erste weibliche Redakteurin im Stuttgarter Neuen Tagblatt. Als Jüdin wurde sie 1933 entlassen und musste emigrieren. 1945 kehrte sie aus dem Londoner Exil als "Adviser" für Frauen- und Jugendfragen zurück, organisierte eine Wanderausstellung mit Kinderbüchern aus aller Welt, die im Sommer 1946 auch in der WLB gezeigt wurde, und gründete in München die Internationale Jugendbibliothek.

Irene Ferchl, Jahrgang 1954, studierte Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Stuttgart und arbeitet als freie Kulturjournalistin. Seit 1993 ist sie Herausgeberin und Chefredakteurin des Literaturblatts für Baden-Württemberg. Sie war Projektleiterin von Literaturfestivals, hat literarische Reiseführer zu Annette von Droste-Hülshoff am Bodensee, Eduard Mörike, Stuttgart und zur Romantik in Baden-Württemberg verfasst und einige Anthologien herausgeben. Zuletzt erschienen Erzählte Stadt. Stuttgarts literarische Orte, 2015, und Über das Land hinaus. Literarisches Leben in Baden-Württemberg, 2016.

Eintritt 3 € * Ermäßigt 1,50 € * Mitglieder frei am 110717 18h in der stb s https://www.facebook.com/events/107434139902307


Juana Inés de la Cruz 1651–1695

Die mexikanische Gelehrte Sor Juana Inés de la Cruz (1651–1695) === Freitag, 6. Mai, 8.30 Uhr ”Mein Verstand ist frei” Von Imogen Rhia Herrad

Im 17. Jahrhundert hatte eine hochbegabte Frau im Vizekönigreich Neu-Spanien – dem heutigen Mexiko – keine Chance auf Bildung. Juana Inés – schon als Kind von Wissen und Büchern begeistert – fand einen Schlupfwinkel im Kloster. Sie verfasste dort Gedichte, Theaterstücke und Streitschriften, die das Recht der Frauen auf Bildung einklagten. Sie wurde gefeiert und pflegte Umgang mit dem vizeköniglichen Hof. Doch mit der Abberufung des Vizekönigs, der sich für ihre Kunst begeisterte, verlor sie einen mächtigen Beschützer: Nun schritt die Kirche ein, der die streitbare Gelehrte seit langem ein Dorn im Auge war. Sor Juana musste dem Schreiben abschwören; ihre prachtvolle Privatbibliothek mit 4.000 Bänden wurde beschlagnahmt. Sie starb bald darauf mit nur 44 Jahren, aber ihre Werke sind bis heute unvergessen. (Produktion 2014)


K ... ===


Karin Schmidt-Friderichs

23 Std.

Relax...

Liebe Buchmenschen,

ja, wir haben Wahlkampf. Ich dachte, es sei gut, die Wahl zu haben - und das denke ich auch noch. Ich dachte, es sei im Interesse der Mitgliedernähe, wenn die Kandidaten sich auf Tour begeben - und auch das denke ich noch. Aber dieser Wahlkampf entgleist. Wir verlassen den Ton, den wir als Branche pflegen sollten. Wir verlassen auch den Stil, in dem ein Ehrenamtskandidat unterstützt werden sollte.

Keiner, der für dieses Amt kandidiert, darf das Ansehen des Amtes beschädigen.

Keiner sollte es in den direkten Kontext von Wirtschaftsunternehmen stellen (lassen) und keiner sollte verletzen oder verletzt werden.

Dieses Amt erfordert den Rückhalt von allen.

Wenn der Wahlkampf unnötig Zwietracht sät, schadet er der Branche, dem Zusammenhalt und damit dem Kulturgut Buch.

Dieses Amt erfordert das Ansehen des oder der Gewählten in der Branche - und darüber hinaus.

Wenn das Ansehen des Amtes durch die Art und Weise wie um das Amt gekämpft wird Schaden nimmt, ist das nicht nur ein Vergehen gegenüber dem- oder derjenigen, der oder die gewählt wird, sondern auch gegenüber künftigen Kandidat+innen.

Wir sollten zu leiser Intelligenz zurück finden.

Häme und Ansätze zu Populismus sind ebenso fehl am Platz, wie postalisches Armdrücken. Wir sollten uns zurücklehnen und ganz tief durchatmen. Schweigen und nachdenken.

Diese Wahl hinter uns bringen.

Und daraus lernen, was gerade läuft. Wenn wir für kultiviert gehalten werden wollen, sollten wir uns kultiviert verhalten. In zwei Wochen um diese Zeit ist die Wahl gelaufen.

Ich für meinen Teil lehne mich jetzt mal kurz zurück. Denke über das nach, was wirklich wichtig ist. Lese ein gutes Buch. Das hilft. Und freue mich, wenn wir alle uns etwas beruhigen...

PS Installation und Bild: Gaby Gerster


0606 via fb


  • was geht da ab? ging bisher an mir vorbei ... k.



Katinka Emminger

Direktorin der Stadtbibliothek Stuttgart ab 1. Juni 2019


Katinka Emminger wird neue Direktorin der Stadtbibliothek Stuttgart! Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung gestern, am 23. Mai, beschlossen. Seit der Eröffnung der Stadtbibliothek am Mailänder Platz ist sie bereits Mitglied des sechsköpfigen Direktionsteams ... www.stuttgart.de/stadtbibliothek/bvs/actions/news/view.php?id=878

Laura Bassi

war die erste Universitätsprofessorin in Europa http://de.wikipedia.org/wiki/Laura_Bassi


Lilo Herrmann 1909-1938

Lilo Herrmann wurde am 23. Juni 1909 in Berlin , als Tochter eines Ingenieurs, geboren. Sie studierte Chemie und Biologie an der TH in Stuttgart und an der Universität Berlin. 1928 wurde sie Mitglied des Kommunistischen Jugendverbands (KJVD), im November 1931 trat sie der KPD bei. Im Juli 1933 wurde Lilo von der Berliner Universität verwiesen. Im Mai darauf wurde ihr Sohn Walter geboren. Anschließend kehrte sie im September nach Stuttgart zurück und nahm einen Job als Stenotypistin im Ingenieurbüro ihres Vaters an. Seit Ende 1934 arbeitete Lilo eng mit Stefan Lovacz, dem Leiter der illegalen KPD in Württemberg, zusammen. So konnte sie Informationen über die geheime Aufrüstung und Produktion von Rüstungsgütern in den Dornier-Werken in Friedrichshafen sowie über den Bau einer unterirdischen Munitionsfabrik bei Celle an Heinrich Reichel, einen Instrukteur des ZK der KPD in der Schweiz weiterleiten. Doch bereits ein Jahr später flog sie auf und wurde am 7. Dezember 1935 von den Nazis festgenommen. Nach 19 Monaten in Untersuchungshaft, in welcher sie besonders unter der Trennung von ihrem Sohn, der bei den Großeltern aufwuchs, litt, wurde sie am 12. Juni 1937 durch den Volksgerichtshof wegen »Landesverrats und Vorbereitung zum Hochverrat« zum Tode verurteilt. Gemeinsam mit Stefan Lovacz, Josef Steidle und Artur Göritz wurde Liselotte Herrmann als erste Frau in Nazi-Deutschland am 20. Juni 1938 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.


Lina Lossen 1878-1959

http://d-nb.info/1008814334 Titel Gedichte / Lina Lossen Person(en) Lossen, Lina Döbereiner, Klaus Oskar Verleger Münster : Agenda-Verl. Erscheinungsjahr 2010 Umfang/Format 119, [7] S. : Ill. ; 20 cm ISBN/Einband/Preis 978-3-89688-430-5 kart. : EUR 19.80 (DE)

Lina Lossen (* 7. Oktober 1878 in Dresden; † 30. Januar 1959 in Berlin) war > eine deutsche Schauspielerin.

www.hdg.de/bonn/ausstellungen/archiv/2001/frauenobjektiv-fotografinnen-1940-bis-1950/fotografinnen/rosemarie-clausen/


Lioba Betten *10.01.1948

https://de.wikipedia.org/wiki/Lioba_Betten


Luise Schöffel 1914-18.09.1997

Luise Schöffel 1914-18.09.1997

„Mutige Kämpferin für das Recht von Müttern und Kindern“

Luise Schöffel wurde in Mannheim geboren und hatte vier Geschwister. Ihr Vater starb früh, daher musste die Mutter alleine für die Kinder sorgen. Seit 1945 war Luise Schöffel in Kayh, Mönchberg und Herrenberg als Volksschullehrerin tätig.

Obwohl im Grundgesetz bereits 1949 die Gleichberechtigung von Männern und Frauen verankert wurde, erlebten ledige Mütter häufig behördliche und soziale Diskriminierungen. So auch Luise Schöffel, die ihren 1944 geborenen Sohn alleine erzog. Als überzeugte Sozialdemokratin wollte sie diese Situation nicht länger dulden und suchte sich Mitstreiterinnen und Unterstützer auch über die Parteigrenzen hinweg. Im Mittelpunkt stand die Sache.

Am 8. Juli 1967 wurde in Herrenberg der „Verband lediger Mütter“ gegründet, 1976 umbenannt in „Verband allein erziehender Mütter und Väter“ (VAMV). Luise Schöffel war für diesen Verein in der gesamten Bundesrepublik sehr engagiert tätig. Wenn es nötig war, richtete sie auch Eingaben an das Europaparlament. Einen großen Erfolg erreichte der Verband, als 1970 das neue „Nichtehelichenrecht“ in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft trat, das die Situation sowohl der Eltern als auch der Kinder verbesserte.

Luise Schöffel setzte sich für die Belange von allein erziehenden Müttern, Vätern und deren Kindern auch auf kommunalpolitischer Ebene ein. Von 1968 bis 1976 saß sie für die SPD im Gemeinderat der Stadt Herrenberg.

1972 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Die Stadt Herrenberg ehrte Luise Schöffel 1992 mit der Bürgermedaille in Silber „in besonderer Würdigung ihres herausragenden sozialen Engagements“.

Beitrag von Illja Widmann für die Broschüre „FrauenWege“ (März 2008), Station 12: Rathaus, Marktplatz 5. Weitere biografische Informationen über Luise Schöffel sind im Buch „Frauen gestalten Herrenberg“ (S. 23-34) enthalten.

via

Acht Beiträge über Frauen ..., die in den Bereichen Politik, Bildung, Kultur und Sport tätig waren: als Gemeinderätin (Lina Link), als Gründerin des „Verbandes lediger Mütter“ (Luise Schöffel), als Mitglieder der Initiative „Frauen für den Schutz des Lebens“, als Lehrerinnen der Frauenarbeitsschule, als Geschäftsführerin der #Volkshochschule (Felicitas Pflug), als Leiterin der #Stadtbibliothek (Ruth Petry), als Heimatdichterin (Maria Eipper-Hoffmann) ... http://frauengeschichtswerkstatt-herrenberg.de


s.a.


Luise Schöffel und der "Verband lediger Mütter“ - "Was ich da las, war erschütternd: materielle Not, Vereinsamung, ständige Schwierigkeiten mit dem Jugendamt, den Pflegestellen, in Mutter-Kind-Heimen, keine Unterhaltszahlungen, das Jugendamt behalte Teile der Unterhaltszahlungen ein, um dem Kind Vermögen zu bilden‘ usw.“ schrieb Luise Schöffel 1992 in ihren Erinnerungen. Sie kannte die Ausgrenzung aus eigener Erfahrung als alleinerziehende Mutter eines 1944 geborenen Sohnes. Bis in die 1960er Jahre hinein war es an der Tagesordnung, dass Kinder in Heime gebracht wurden, nur weil der Vater fehlte. Aus dieser Situation heraus wurde 1967 der "Verband lediger Mütter e.V." gegründet. Luise Schöffel informierte öffentlich über die Arbeitsweise der Jugendämter. Auf ihren Druck und mit Unterstützung des Europarats gab es unter der Regierung von Willy Brandt die ersten Gesetzesänderungen. Seit Mitte der 1970er Jahre heißt der Zusammenschluss "Verband alleinstehender Mütter und Väter". Luise Schöffel wurde 1914 im Mannheim geboren und war selbst ohne Vater groß geworden. Bis 1944 hatte sie als Sekretärin der Reichsverwaltung in Berlin gearbeitet. Nach dem Krieg besuchte sie Fortbildungen und arbeitete als Lehrerin in Herrenberg. Sie starb am 18. September 1997 in Nebringen ... Mehr über Luise Schöffel im Blog Des Volkes Stimme https://bit.ly/2lHRtpZ. Informationen zur Situation von Heimkindern in den Jahren 1949-75 unter https://bit.ly/2kcJ6m4 Bild: Frauengeschichtswerkstatt Herrenberg https://bit.ly/2lHTmD5

180919 via fb leo-bw


s.a.


Das VAMV-Taschenbuch in der 23. Auflage 2019

Alleinerziehend - Tipps und Informationen Wo bekomme ich finanzielle Unterstützung? Was sind meine Ansprüche? Welche Rechte hat mein Kind? Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie im Taschenbuch: Alleinerziehend - Tipps und Informationen.

Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesverband e.V. - VAMV (Hrsg.), Berlin 2019, 240 Seiten

Bestellmöglichkeiten: Publikationsversand der Bundesregierung: publikationen(at)bundesregierung.de telefonisch unter: 030-182722721

VAMV-Landesverbände

VAMV-Bundesverband

Dateien: VAMV_TIPPS_2019_web.pdf2.5 M


180919 via https://www.vamv.de/publikationen/vamv-broschueren/

Margarete von Wrangell 1877-1932

Margarete von Wrangell - Die erste ordentliche Professorin Deutschlands

Pflanzenforscherin und Pionierin: Margarete von Wrangell war die erste ordentliche Professorin Deutschlands. 2018 jährt sich zum 95. Mal ihre Berufung zur ordentlichen Professorin und Institutsdirektorin an die damalige landwirtschaftliche Hochschule Hohenheim, die Vorläuferin der Universität. Doch nicht nur im Kampf der Frauen um akademische Anerkennung machte sich von Wrangell einen Namen: An der Universität Hohenheim begründete sie das Institut für Pflanzenernährung und forschte dort zur Phosphatdüngung.

in lang:

Ein langer Weg führte Margarete von Wrangell nach Hohenheim: In Moskau war sie 1877 geboren worden, in Reval (heute die estnische Hauptstadt Tallinn) wuchs sie auf, in Tübingen promovierte sie in Chemie, und in Paris forschte sie zusammen mit Marie Curie. Ihre wissenschaftliche Abhandlung „Phosphorsäure und Bodenreaktion“ war 1920 die erste an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Hohenheim angenommene Habilitation. Und in Hohenheim trat am 12. März 1923 auch ihre Ernennung zum „ordentlichen Professor“ in Kraft. Damit war sie die erste Professorin Deutschlands!

Im Zentrum ihrer Forschungen stand die für die deutsche Landwirtschaft zentrale Frage der Phosphordüngung. Phosphat musste im Ausland teuer eingekauft werden. Deshalb entwickelte Margarete von Wrangell eine Düngemethode, die die im Boden enthaltene Phosphorsäure aktivierte.

Bedingung für die ordentliche Professur war, dass die „vom Reich erforderlichen Mittel für den Ausbau des Pflanzenernährungs-Instituts“ gewährt würden. Die Errichtung des Instituts war ausdrücklich an die Person Margarete von Wrangells und ihre Forschungen geknüpft. Für sie selbst bedeuteten der Aufbau und die Leitung des Instituts die Krönung ihres Lebenswerks. „Mein Institut ist eine Schöpfung, die von dauerndem Wert und Nutzen bleiben wird, und macht mir trotz großer Sorge und Arbeitsüberlastung doch Freude“, schrieb die von einem chronischen Nierenleiden schwer belastete von Wrangell. Vom Oktober 1931 an konnte sie ihre Professur nicht mehr ausüben, sie starb am 31. März 1932 an Nierenversagen.

Wrangells Forschungen galten auch dem allgemeinen Nährstoffzustand des natürlichen Bodens. Ihr gelang unter anderem der Nachweis, dass die Pflanze die Bodennährstoffe nicht aus dem Boden direkt, sondern aus der die Wurzeln unmittelbar umgebenden Bodenflüssigkeit entnimmt. Aktuell wurden die Arbeiten der Wissenschaftlerin wieder für den ökologischen Landbau in den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts.

Die Biografie Margarete von Wrangells auf LEO-BW: https://www.leo-bw.de ... /…/kg…/118807927/Wrangell+Margarete+von

1203 via fb

Maria Reiche 1903-1998

Marianne Buder 1947-2009

Marianne Englert

... FAZ ===


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Sandra Ingerman

Susan Sontag

"Wenn Bücher verschwinden, == wird die Geschichte verschwinden, und die Menschen werden ebenfalls verschwinden. Ich bin sicher, dass Sie recht haben. Bücher sind nicht nur die beliebige Summe unserer Träume und unser Gedächtnis. Sie bieten uns auch das Vorbild für Selbsttranszendenz. Manche Leute halten Lesen bloß für eine Art von Flucht: eine Flucht aus der "wirklichen" Welt des Alltags in eine imaginäre Welt, die Welt der Bücher. Bücher sind viel mehr. Sie sind eine Art und Weise, ganz und gar Mensch zu sein. Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Bücher jetzt als eine gefährdete Gattung gelten. Mit Büchern meine ich auch die Bedingungen des Lesens, die Literatur und ihre Wirkung auf die Seele ermöglichen. Bald, so sagt man uns, werden wir uns jeden "Text" auf einen "Bücherschirm" abrufen, und wir werden in der Lage sein, sein Erscheinungsbild zu verändern, Fragen an ihn zu stellen, mit ihm in "Interaktion" zu treten. Wenn Bücher zu "Texten" werden, mit denen wir gemäß Nützlichkeitskriterien in "Interaktion" treten, wird das geschriebene Wort schlicht zu einem weiteren Aspekt unserer von der Werbung gesteuerten televisuellen Realität. Das ist die glorreiche Zukunft, die geschaffen wird und uns verheißen wird als etwas "Demokratischeres". Es bedeutet natürlich nichts Geringeres als den Tod der Innerlichkeit - und des Buches. Dann wird es nicht mehr nötig sein, eine große Feuersbrunst zu entfachen. Die Barbaren brauchen die Bücher nicht zu verbrennen." Susan Sontag


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Tina Roth-Eisenberg

https://vimeo.com/298968926 25 minuten swissmiss via vimeo in englisch sehenswert. ging eben via facebook an twitter

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Tina Roth-Eisenberg – new title from The Do Lectures on Vimeo. This summer, attending the Do Lectures in Wales, I gave the most personal talk of my life. I talk about my divorce and my spiritual journey as an entrepreneur. I admit, I am a bit nervous sharing this. Deep breaths.


U ...===


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Wiborada 880-926=== https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=wiborada+880+926 ... s.a. GND


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Wiborada - Leipziger Schriften zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 1 === Link zu diesem Datensatz http://d-nb.info/1020205806 Titel/Bezeichnung E-Book-Beschaffung für Wissenschaftliche Bibliotheken : Anbietervergleich zur Entscheidungshilfe / Ulrike Lengauer. Hrsg. von Andrea Nikolaizig Person(en) Lengauer, Ulrike Nikolaizig, Andrea [Hrsg.] Ausgabe 2., aktualisierte Aufl. Verleger Berlin : BibSpider Erscheinungsjahr 2012 Umfang/Format 119 S. ; 21 cm Hochschulschrift Zugl.: Leipzig, Hochsch. für Technik, Wirtschaft und Kultur, Diplomarbeit, 2010 ISBN/Einband/Preis 978-3-936960-65-5 kart. : EUR 23.90 (DE), EUR 24.60 (AT) EAN 9783936960655 Sprache(n) Deutsch (ger) gehört zu Wiborada - Leipziger Schriften zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 1 Sachgruppe(n) 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft


X ===

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www.kribiblio.de==


Herzlich willkommen beim #idw. Der neue #DFG-Sonderforschungsbereich "Globale Entwicklungsdynamiken von #Sozialpolitik" an der Uni Bremen schließt sich unserem Netzwerk an. Erforscht werden soll die weltweite Entwicklung staatlicher Sozialpolitik von 1880 bis heute, vor allem außerhalb der reichen Industrieländer. Herzstück wird dabei eine Datenbank sein, die sozialpolitische Informationen zu möglich vielen Staaten der Welt enthalten soll. 191218 via fb

Eine Geschichte der Frauen in der Buchbranche

von Anna Vandenhoeck bis Ulla Berkéwicz. Die Buchbranche ist weiblich. Rund 80 Prozent der heute auf dem deutschen Buchmarkt Beschäftigten sind Frauen: Sie verlegen, produzieren, gestalten und verkaufen Bücher. Dass sie dies nicht erst seit dem Beginn des letzten Jahrhunderts tun, zeigt Edda Ziegler mit ihrer Geschichte der Frauen in Buchhandel und Verlagswesen. Die Geschichte des deutschen Buchhandels ist weitgehend die Geschichte von Männern - Frauen tauchen lange nur als Ausnahmeerscheinungen und Randfiguren auf. Dieses Buch rückt sie - erstmals in der Buchgeschichtsschreibung - ins Zentrum des Geschehens. Ziegler beschreibt in Überblickskapiteln zur jeweiligen historischen Situation und in Porträts bekannter Verlegerinnen, Lektorinnen, Agentinnen und Buchhändlerinnen die Möglichkeiten - und Hindernisse - weiblicher Berufstätigkeit auf dem deutschsprachigen Buchmarkt. Eine für die Fachwissenschaft wie auch für ein breites Publikum interessante, informative und unterhaltsame Lektüre, die vielseitige Einblicke in die "weibliche Seite" des Buchhandels gibt - und nicht zuletzt eine Würdigung der Leistung, die vom weiblichen Teil der Branche gestern wie heute erbracht wird. Mit Porträts u.a. von Brigitte Bermann Fischer, Hedwig Fischer, Tanja Graf, Nina Hugendubel, Irmgard Kiepenheuer, Noa Kiepenheuer, Katharina Kippenberg, Antje Kunstmann, Ruth Liepman, Elisabeth Raabe, Elisabeth Ruge, Rachel Salamander, Marguerite Schlüter, Monika Schoeller, Christa Spangenberg, Ingeborg Stahlberg, Lulu von Strauß und Torney, Friederike Helene Unger, Regina Vitali, Helene Voigt-Diederichs und Helen Wolff.


Datei mit 45.000 E-Book-Gutenberg-Titel

http://bywatersolutions.com/2013/05/06/koha-ebooks/ in Marc 21


Dachverband i.d.a.

<http://www.ida-dachverband.de/> (informieren – dokumentieren - archivieren). Seit 1994 koordiniert dieser Dachverband die Aktivitäten dieser Spezialeinrichtungen aus fünf deutschsprachigen Gebieten, d.h. neben Deutschland kommen die Vertreterinnen aus Österreich, Luxemburg, der Schweiz und Norditalien. Buch “Teaching Gender with Libraries and Archives : The Power of Information” (ed. by Sara de Jong and Sanne Koevoets, Budapest ; New York: ATGENDER/CEU Press, 2013)

49. JAHRESTAGUNG DER FRAUEN- / LESBEN- / GENDERARCHIVE UND -BIBLIOTHEKEN== Die 49. Jahrestagung der Frauen-/Lesben-/Genderarchive, -bibliotheken und -Informations- und Dokumentationsstellen findet vom 17. – 19. Oktober 2014 in Wien statt.

s.a. http://www.kribiblio.de


Wegbereiterinnen

http://www.agspak-buecher.de


Kalender 2020

Gisela Notz (Hg.) Kalender 2020. Wegbereiterinnen XVIII ISBN 978-3-945959-38-1 I 2019 I 15 Seiten I DIN A3 I Ringbindung I 14,50 € + 4,90 Porto (wegen Sonderformat)

Der Wandkalender 2020 im DIN A3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung informiert über Frauen, die in ihrer Zeit viel bewegt haben.

Die vorgestellten Frauen sind:

Marianne Brandt (1893 - 1983) Metalldesignerin und Fotografin des Bauhaus

Whina Cooper (1895 -1994) Maori-Aktivistin, frauenbewegt, aktiv und vielseitig

Maria Silva Cruz (La Libertaria) (1915 - 1936) spanische Anarchistin, Heldin des Casas-Viejas-Aufstands

Johanna Ey (1864 - 1947) von der Wirtin zur Wegbereiterin der modernen Kunst

Mathilde Jacob (1873 - 1943) das "Fräulein", das Rosa Luxemburgs Vertrauen besaß

Aoua Kéita (1912 - 1980) Feministin, Gewerkschafterin, Parlamentarierin in Mali

Marie Langer (1911 - 1987) Feministin, Marxistin, Jüdin, Spanienkämpferin

Rosa Manus (1881- 1942) niederländische Aktivistin für Frauenrechte

Emiliy Ruete (1844 - 1924) ein Leben zwischen Orient und Okzident

Agnes Smedley (1892 - 1950) Schriftstellerin für Frauenrechte, revolutionäre Journalistin in China

Anni Wadle (1909 - 2002) Kämpferin gegen Faschismus, Rassismus und Krieg

Rosi Wolfstein-Frölich (1884 - 1977) antimilitaristische Sozialistin in Bewegung

19.40 € Preise inkl. MwSt., Versand


2208 via mail


Kalender 2019

Kalender 2019. Wegbereiterinnen XVII ISBN 978-3-945959-29-9 I 2018 I 15 Seiten I DIN A3 I Ringbindung I 14,50 € + 4,90 Porto (wegen Sonderformat)

Hedwig Landauer ... Frau von Gustav Landauer

Mechthilde Vaerting, die erste Professorin in Deutschland,

Sylvia Pankhurst, die mit ihrer Mutter und Schwester in der englischen Suffragettenbewegung kämpfte,

Klara Lemlich, eine New Yorker Frauenwahlrechtskämpferin und Pazifistin.

Irmgard Keun ... „Das kunstseidene Mädchen

Sara Sonja Lerch, die in der Münchener Novemberrevolution 1918 eine große Rolle spielte

Luise Schöffel, die mutige Kämpferin für die alleine erziehenden Mütter und deren Kinder?

Helma Steinbach, eine Pionierin der Genossenschaftsbewegung


in lang:


Kalender 2019. Wegbereiterinnen XVII ISBN 978-3-945959-29-9 I 2018 I 15 Seiten I DIN A3 I Ringbindung I 14,50 € + 4,90 Porto (wegen Sonderformat)

Vielleicht haben Sie schon einmal von Hedwig Landauer, der Frau des berühmten Anarchisten Gustav Landauer, gehört? Die Schriftstellerin und Antimilitaristin war aber weit mehr als das. Möglicherweise kennen sie Mechthilde Vaerting, die erste Professorin in Deutschland, dass sie die Frauenbewegung der 1920er Jahre wesentlich prägte und dann von den Nazis verfolgt wurde, ist schon weniger bekannt. Oder Sylvia Pankhurst, die mit ihrer Mutter und Schwester in der englischen Suffragettenbewegung kämpfte, ebenso wie Klara Lemlich, eine New Yorker Frauenwahlrechtskämpferin und Pazifistin. Von der Schriftstellerin Irmgard Keun haben sie vielleicht „Das kunstseidene Mädchen gelesen“. Wer war sie eigentlich? Aber kennen Sie Sara Sonja Lerch, die in der Münchener Novemberrevolution 1918 eine große Rolle spielte und heute beinahe vergessen ist? Und wer war Luise Schöffel, die mutige Kämpferin für die alleine erziehenden Mütter und deren Kinder? Oder Helma Steinbach, eine Pionierin der Genossenschaftsbewegung, die eher ihrer Pioniere feiert?

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Kalender 2018

Gisela Notz (Hg.) Wegbereiterinnen XVI http://www.agspak-buecher.de

Vielleicht haben Sie schon einmal von Anna Julia Cooper, der Gründerin der „Colered Women’s League of Washington“ gehört oder von Käthe Leichter, die als promovierte Sozialökonomin die erste Frauenreferentin der Arbeiterkammer wurde und zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der österreichischen Arbeiterbewegung zählte? Vielleicht auch von Victoria Woodhull, der US-Amerikanischen Journalistin und Frauenrechtlerin, die 1872 die „Equal Rights Party“ gründete und als Präsidentschaftskandidatin nominiert wurde? Aber kennen Sie Tatjana Barbakoff , die russisch-jüdische Tänzerin, die im Februar 1944 in Ausschwitz ermordet wurde? Und wer war Lily Elbe, die dänische Künstlerin und eine der ersten intersexuellen Menschen? Oder Rirette Maitrejean, die Anarchafeministin, die 1940 vor den Nazis aus Paris flüchten musste und sich noch im Alter an den Kampagnen der Kriegsdienstverweigerer im Algerienkrieg beteiligte.

Der Wandkalender 2018 im DIN A3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung gibt über diese und andere Frauen Auskunft. Er erscheint 2018 zum sechzehnten Mal. Zwölf AutorInnen haben an den internationalen Biografien gearbeitet. Sie schrieben über Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.


Kalender 2017

Gisela Notz (Hg.) Wegbereiterinnen XV http://www.agspak-buecher.de


Wahrscheinlich kennen Sie Hanna Arendt, die wohl bedeutendste politische Philosophin des 20. Jahrhunderts, oder Mascha Kaléko, eine der wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der gleichen Zeit. Sie kennen wohl auch den „Spatz von Berlin“, wie die Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin Claire Waldorf genannt wurde. Von Ilse Stöbe, der Widerstandskämpferin im Auswärtigen Amt, die 1942 im Rahmen der Ermittlungen gegen die Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ festgenommen wurde und am 22. Dezember 1942 in Plötzensee hingerichtet wurde, haben Sie vielleicht schon gehört. Aber kennen Sie Mary Harris Jones, genannt Mother Jones „die gefährlichste Frau in Amerika“?


Kalender 2016

Gisela Notz (Hg.) Wegbereiterinnen XIV http://www.agspak-buecher.de

Vielleicht kennen Sie Tina Modotti, die italienische Schauspielerin, Fotografin und Revolutionärin , oder Jenny Marx, die deutsche Sozialistin, die weit mehr war, als die „gute Herzensjenny“ und spätere Ehefrau und Sekretärin des berühmten Karl Marx.

Von Therese Giehse, der Schauspielerein, die als Jüdin 1933 ins Exil flüchten mußte und sowohl am Züricher Schauspielhaus als auch mit dem Berliner Esemble von Bertholt Brecht arbeitete, haben Sie vielleicht schon gehört. Aber kennen Sie Nuriye Ulviye Mevlancivelek, die Gründerin der ersten muslimischen feministischen Frauenzeitschrift im Osmanischen Reich? Und wer war Germaine Tillion? Oder Lucy Parsons? Und wer Giséle Freund, und warum schrieb sie eine politisch-soziologische Analyse der Fotografie?

Der Wandkalender im DIN A 3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung gibt über diese und einige andere Frauen Auskunft. Er erscheint 2016 zum vierzehnten Male. Diesmal ist er wieder bunt und noch internationaler als er früher schon war und er handelt von Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.


Kalender 2015

Wegbereiterinnen 2015 http://www.agspak-buecher.de/Wegbereiterinnen-XIII-Kalender-2015

incl. Bona Peiser=====



Kalender 2013

Wegbereiterinnen XI

Der Kalender Wegbereiterinnen erscheint nun schon im 11. Jahr und kann ab sofort bestellt werden. Das beliebte Sammelobjekt ist nicht mehr wegzudenken aus Büros, Werkstätten, Küchen und Wohnzimmern. Der Wandkalender im Format DIN A 3 (297x420 mm) präsentiert auch in diesem Jahr zwölf aktive Frauen aus der Geschichte. Viele historisch arbeitende Frauen und Männer verfassen die fesselnden Portraits der zu Unrecht vergessenen Wegbereiterinnen. Auch im Kalender 2013 sind Frauen versammelt, die sich in Politik, Gewerkschaften, Kultur, Kunst, Musik, im Widerstand für die Rechte der Frauen, für eine friedliche Welt und für das „gute Leben“ eingesetzt haben. Ein schönes Geschenk – für sich selbst und viele andere.

Die im Kalender Wegbereiterinnen XI vorgestellten Frauen sind: Nina Bang (1866-1928) – Erste dänische Ministerin; Johanna Elberskirchen (1864 –1943) – Vorkämpferin für Homosexuellenrechte; Olympe de Gouges (1748-1793) – Kämpferin für die Rechte der Frauen; Constanze Hallgarten (1881-1969) – Pazifistin, Feministin, Hitlergegnerin; Ingeborg Hunzinger (1915 - 2009) – Politische Bildhauerin; Constance Lytton (1869-1923) – Militant aus Überzeugung; Lu Märten (1879 - 1970) – Kulturtheoretikerin, Feministin, Schriftstellerin; Louise Nordmann (1829-1911) – Die Berliner Harfenjule; Marie-Luise Plener-Huber (1909 – 1996) – Rebellin in der Résistance; Jeannette Schwerin (1852-1899) – Pionierin der Sozialarbeit; Marianne Weber (1870 – 1954) – Vordenkerin der Gleichstellung im Familienrecht; Urszula Wiñska (1902-2003) – Illegale Lehrerin im KZ Ravensbrück



Kalender 2012

Die Frauen in Wegbereiterinnen X sind:

Martha Arendsee (1885 – 1953) Marie Baum (1874 – 1964) Hanna Berger (1910 – 1962) Hedwig Dohm (1831 – 1919) Käte Frankental (1889 – 1976) Berta Lask (1878 – 1967) Maria Leitner (1892 – 1942) Frieda Nadig (1897 – 1970) Olive Schreiner (1855 – 1920) Anna Stiegler (1891 – 1963) Bertha von Suttner (1843 – 1914) Paula Thiede (1870 – 1919)


Kalender 2011

Potraits von zwölf Frauen, »die sich in Politik, Gewerkschaften, im Widerstand, in der Kunst oder als Schriftstellerinnen für die Rechte der Frauen eingesetzt haben.« http://www.pellens-verlag.de

Die Frauen in Wegbereiterinnen IX sind:

Brigitte Alexander (1911 – 1995) Judith Auer (1905 – 1944) Marie Boehlen (1911 – 1999) Martha Fuchs (1892 – 1966) Hope Bridges Adams Lehmann (1855 – 1916) Karin Michaëlis (1872 – 1950) Georgia O‘Keeffe (1887 – 1986) Hilde Radusch (1903 – 1994) Larissa Reissner (1895 – 1926) Hilde Schimschok (1913 – 2001) Amalie Seidel (1876 – 1952) Johanna Tesch (1875 – 1945)

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Entscheidung OLG Köln: === Das Landgericht Köln (Urteil vom 13.08.2013, Az.: 14 O 184/13) hatte angenommen, dass das Recht zur Bildnutzung auf dem Amazon-Marketplace sich nicht aus den AGB von Amazon ergibt. Die Frage ist insofern wichtig, als dass die meisten Amazon-Händler sich an bereits bestehende ASINs anhängen und somit auch die Bilder Dritter nutzen. Das OLG Köln hat nunmehr entschieden, dass die AGB-Regelung von Amazon zur Rechteübertragung wirksam ist (OLG Köln, Urteil vom 19.12.2014, Az.: 6 U 51/14) ... 071115 via aq group in fb


Jeff Bezos' net worth grew more than $3,000 per second on average in early 2018 Claim: Jeff Bezos' net worth rose by $40 billion from January to May 2018; on average, $30,000 every ten seconds.

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Jeff Bezos, The World's Richest Man, Says He Will Use His $131 Billion Fortune To Fund Space Travel And Create Human Settlements Beyond Earth

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Frauke Mahrt-Thomsen stieß bei ihrer Suche nach Quellen zur Bibliothekarinnen-Geschichte in der StaBi auf Bewerbungsunterlagen von Frauen, die sich zwischen 1916 und 1943 um eine Anstellung in der Königlichen Bibliothek/ Preußischen Staatsbibliothek beworben haben. Ihre interessanten Einblicke finden Sie unter http://libreas.eu/ausgabe25/03mahrt/ ........ nb schade, dass in libreas25 nix zu bona peiser zu lesen war




Exotische Früchte ... aus dem Werk "Traite' des arbres fruitiers" von Henri Louis Duhamel du Monceau, Paris 1835 http://tinyurl.com/n5a86eo ... sbb via fb 2111

Energiewende 2.0 - Aus der Nische zum Mainstream. Von Gerd Rosenkranz. Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung. 127 S. http://www.boell.de/ .../default/files/energiewende2.0_1.pdf

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