Bona Peiser

Aus AkiWiki

Wechseln zu: Navigation, Suche

Inhaltsverzeichnis

Protest gegen die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek

http://www.kribiblio.de/?p=817

1402 via vab in aki20

.


Leben

"Bona Peiser, 26.04.1864 in Berlin geboren, ist die erste deutsche >>>>> Bibliothekarin, Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und >>>>> der Frauenarbeit in Bibliotheken." >>>>>

"Bona Peiser war die erste Frau in Deutschland, die hauptberuflich in >>>>> Bibliotheken gearbeitet hat - mit dem Gedanken allen Menschen die >>>>> Bücher kostenlos zur Verfügung zu stellen, was es bis dahin in der >>>>> Form noch nicht gab." >>>>>


Lesungen

Die nächsten Vorstellungen ihrer Bona-Peiser-Biographie durch Frauke Mahrt-Thomsen finden am Do., d. 20.2.2014, 19 Uhr, im Frauenzentrum Frauenkreise, Choriner Straße 10, 10119 Berlin (Tram M1 bis Zionskirchplatz, s. http://www.frauenkreise-berlin.de/uebersicht.php), und am Do., d. 20.3.2014, 19 Uhr, in der Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin (U1 / Bus M29 Görlitzer Bahnhof) statt. Im Anschluss informiert die Bürgerinitiative jeweils über den Stand ihrer Aktivitäten gegen die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek.


Bona Peiser – Die erste deutsche Bibliothekarin Lesung und Diskussion mit Frauke Mahrt-Thomson

Bona Peiser (1864 –1929), die erste deutsche Bibliothekarin, war eine Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken. Lebenslang hat sie sich für die Qualitätssicherung des bibliothekarischen Berufs eingesetzt und für die Interessenvertretung ihrer Kolleginnen und später auch Kollegen. Nicht nur in der Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur, sondern auch in der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte (VWA) wurde sie zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen. Die Entwicklung der jahrzehntelang von ihr geleiteten Bibliotheken sowie die Darstellung ihrer fachlichen Leistungen und ihres berufs- und frauenpolitischen Engagements stehen im Mittelpunkt dieser Biographie.

Frauen- und Genderbibliothek MONAliesA, Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152, Leipzig http://monaliesa.wordpress.com/

Nach fast zwanzigjährigen Recherchen endlich die umfassende > Darstellung über Leben und Werk der Pionierin der Frauenarbeit in > deutschen Bibliotheken, die sich lebenslang für die Qualitätssicherung > des bibliothekarischen Berufs eingesetzt hat und für die > Interessenvertretung und Gleichberechtigung von Frauen im Beruf. > > Die Biografie ist im Berliner Verlag BibSpider erschienen ... 32 €. >


Bona Peiser versuchte über ihren Wanderbrief den Kontakt zwischen den >> Bibliothekarinnen herzustellen und richtete seit 1900 einen monatlich >> stattfindenen Treffpunkt für Bibliothekarinnen ein, der 1907 zur >> Gründung der Vereinigung bibliothekarisch arbeitender Frauen führte. >> Ab 1912 gab diese Vereinigung ein eigenes Mitteilungsblatt für die zu >> diesem Zeitpunkt 368 Mitglieder heraus, das entsprach 70% aller >> Berliner Bibliothekarinnen. 1920 ging die Vereinigung in den >> Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamter und -angestellter auf, in >> dessen Vorstand Bona Peiser bis zu ihrem Tod aktiv war. >> http://berlin.wikia.com/wiki/Bona_Peiser >>


Literatur

Thomas Adametz: Bona Peiser (1864–1929). Wegbereiterin der > Bücherhallenbewegung und Deutschlands erste Volksbibliothekarin. In: > Helga Lüdtke (Hrsg.): Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der > Frauenarbeit in Bibliotheken. Berlin 1992, S. 133 ff.

Helga Lüdtke: Anspruchsvolle Arbeit für „bedürfnislose“ Frauen. Die > ersten Bibliothekarinnen in Deutschland. In: Helga Lüdtke (Hrsg.): > Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der Frauenarbeit in > Bibliotheken. Berlin 1992, S. 25 ff.

Frauke Mahrt-Thomsen: "Die öffentliche Bibliothek muss jederzeit für > jedermann unentgeltlich offenstehen“; Bona Peiser - Deutschlands erste > Bibliothekarin. In: Buch und Bibliothek. Nr. Heft 1, Bad Honnef 1995, > S. 56-60.

Verfasser: Mahrt-Thomsen, Frauke Titel: "Die öffentliche Bücherei muß jederzeit für jedermann unentgeltlich offenstehen" : Bona Peiser - Deutschlands erste Bibliothekarin Untertitel: Frauke Mahrt-Thomsen. - 16 Lit. - Kürzer auch in: BIBO. - Berlin. - 1994,11, S. [2] - [4]. /In: Buch Bibl. - Bad Honnef. - 47 (1995),1, S. 56 - 60 Erscheinungsjahr: 1995 Sprache: Deutsch Thema: Biographie: Bibliothekar; Öffentliche Bibliothek, kommunal; Berlin; Erste öffentliche Lesehalle; Bibliotheksgeschichte; Bücherhallenbewegung; Peiser, Bona


Zusammenfassung: Am 27.08.1994 erhielt die StB Berlin-Kreuzberg in der Oranienstraße den Namen "Bona-Peiser-Bibliothek". Peiser war die erste Frau, die in Deutschland in hauptberuflich bezahlter Tätigkeit in einer B gearbeitet hat. In Berlin als Tochter eines jüdischen Verlagsbuchhändlers am 26.04.1864 geboren, starb sie am 17.03.1929, ihr Grabstein ist auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Berufswissen erwirbt sie in einer Pl in England, erste Berufstätigkeit in der B des Kaufmännischen Verbandes für Weibliche Angestellte in der Luisenstadt Berlin, die sie unbezahlt bis zum Ende ihres Lebens betreut. Mit Ernst Jeep übernimmt sie am 01.01.1895 die Einrichtung und Leitung der ersten öffentlichen Lesehalle Berlins, die von der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur gegründet wird, und arbeitet hier fast 35 Jahre bis zu ihrem Tod. Sie veröffentlicht Grundsätze für die Bücher- und Lesehalle, die von ihr geleitete Lesehalle ist für lange Zeit die einzige Lehrstätte, die praktisches Berufswissen vermittelt. Die verschiedenen Etappen der B werden genannt, unter der Leitung von Bona Peiser wird 1913 mit der systematischen Kinderbibliotheksarbeit begonnen. Sie veröffentlicht viele Aufsätze zur Entwicklung der Frauenarbeit in Bb, bis zu ihrem Tod aktive Mitarbeit im "Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamten und -angestellten". Bona Peiser war Wegbereiterin der Frauen im Bibliotheksdienst. (Po)


Bona Peiser: Die Bibliothekarin. In: Centralblatt des Bundes Deutscher > Frauenvereine. Berlin 2(1900/1901), S. 180/181.

Frauke Mahrt-Thomsen: Bona Peiser (1864-1929). Die erste deutsche > Bibliothekarin. In: Ariadne. November 1998, S. 26-30.

Literatur == via B2I== https://www.b2i.de/metaopac/search?View=b2i&query=peiser


1. 	Bona Peiser zum Gedächtnis 
/  Jaffé, Paul. -  In: Ethische Kultur, 37. 1929, H. 4. S. 29-30.
2. 	Bona Peiser 
/  Giebe, Dorothea. -  In: Bücherei und Bildungspflege, 9. 1929. S. 200-201.
3. 	Bona Peiser zum Gedächtnis 
/  Jaffé, Paul. -  In: Ethische Kultur, 37. 1929, H. 4. S. 29-30.
5. 	Die Bibliothekarinnen 
/  Peiser, Bona. -  In: Archiv für Frauenarbeit, 4. 1916. S. 209-220.
6. 	Bibliothekarinnenseminar 
/  Hofmann, Walter; Peiser, Bona. -  In: Volksbildungsarchiv, 1. 1910. S. 601-604.
9. 	Die Bibliothekarin 
/  Peiser, Bona. -  In: Centralblatt des Bundes Deutscher Frauenvereine, 2. 1901, Nr. 23. S. 180-181.

2907 via WBB


Zitate

"Ergriff sie das Wort in Diskussionen und Versammlungen, so war ihr allgemeine Aufmerksamkeit gewiß, ihr Entbranntsein, die klare Schärfe ihre Geistes, die stets spürbare in sich ruhende Güte überwand die Hemmungen eines zarten, unscheinbaren Körpers." (Dorothea Giebe: Bona Peiser +, in: BuB 9(1929), S.201).


Links

Wikipedia== Bona Peiser http://de.wikipedia.org/wiki/Bona_Peiser


Bona Peiser versuchte über ihren Wanderbrief den Kontakt zwischen den Bibliothekarinnen herzustellen und richtete seit 1900 einen monatlich stattfindenen Treffpunkt für Bibliothekarinnen ein, der 1907 zur Gründung der Vereinigung bibliothekarisch arbeitender Frauen führte. Ab 1912 gab diese Vereinigung ein eigenes Mitteilungsblatt für die zu diesem Zeitpunkt 368 Mitglieder heraus, das entsprach 70% aller Berliner Bibliothekarinnen. 1920 ging die Vereinigung in den Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamter und -angestellter auf, in dessen Vorstand Bona Peiser bis zu ihrem Tod aktiv war. http://berlin.wikia.com/wiki/Bona_Peiser

.

s.a.

Clara E. Müller Elisabeth Zilz ...

.

Meine Werkzeuge