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Sandra Richter - die neue Chefin im DLA Marbach

Ab 1. Januar 2019 leitet die Literaturwissenschaftlerin Sandra Richter das Deutsche Literaturarchiv Marbach.

Anlässlich ihrer Amtseinführung am 14.02. ab 19h sprechen die Wissenschaftsministerin Baden-Württembergs Theresia Bauer, Sigrid Bias-Engels, Abteilungsleiterin der Kulturstaatsministerin Monika Grütters, sowie der Rektor der Universität Stuttgart Wolfram Ressel.

Sandra Richter widmet sich dem Thema ›Öffentliche Urteilskräfte und ihr Literaturarchiv‹.



DLA-Jahrespressekonferenz am 14.02.2019

version 1.0 des digital living doc im AKI-wiki

"digital born literature" im DLA Marbach

"digital born literature" also Literatur, die nicht zuerst auf Papier veröffentlicht wird, sondern die zuerst - manchmal auch nur in digital - publiziert ist, wird im DLA Marbach wichtiger. Ein Beispiel ist der Nachlass von Thomas Strittmaier.

Daher wird eine neue Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Digitale Originale" begonnen. Der Umgang mit den angelieferten Dateiformaten und Datenträgern ist dabei nicht immer einfach.

Das Projekt "Data Science Center" mit einer Laufzeit von vier Jahren und einem Volumen von zwei Mio Euro wurde Anfang Februar 2019 bewilligt. Ebenso ist das DLA im Projekt "bitcurator" beteiligt. Dr. Kamzelak, Leiter der digitalen Archive, betonte die lange Erfahrung in der digitalen Welt: die erste Homepage ging bereits 1994 online.


Neue Veranstaltungsreihen

  • Zwischen den Sprachen ...
  • Weltempfänger ...
  • Digitale Originale ...


Forschungsprojekte

Vorgestellt von Dr. Anne Kinder

  • Systemwechsel ... Juni 2019
  • Übersetzungen ... Nov. 2019
  • Global agierende Verlage


Ausstellungen

  • Hands on ... über die Handschrift
  • Hölderlin 2020 ... zum 250. Geburtstag
  • Tropenkoller ... über die Kolonialzeit
  • Der Witz, das Lachen ... impro(visierte) Ausstellung
  • Hegel ...
  • Rückkehr von Thomas Mann aus dem kalifornischen Exil


Neues

  • Think tank
  • Citizen science
  • Lernort
  • Verein als community
  • Schrift + Ton (audio)

s.a.

  • E-read-studie
  • Leseschwundstudie


Nachlässe

Die Nachlässe im DLA Marbach werden alle innerhalb eines Jahres formal und inhaltlich erschlossen und stehen dann der Wissenschaft zur Verfügung. Als Beispiele wurden F.J. Raddatz und der im Januar verstorbene Wilhelm Genazino genannt. Bei ihm wurde damit aus dem Vorlass im Besitz des DLA Marbach ein Nachlass.

Von diesem Autor sei zum Abschluss dieser Zeilen mit Informationen zu Projekten, Ausstellungen und Verantstaltungsreihen des DLA Marbach ein Zitat genannt, das bei aller Omnipräsenz des digitalen in der heutigen und der kommenden Zeit, einen Aspekt nennt, über den in einer stillen Minute immer mal wieder nachgedacht werden kann:

„Es klingt vielleicht arrogant, aber ich halte das digitalisierte Leben nicht für einen Teil des wirklichen Lebens. Das Internet, die sozialen Netzwerke, die Chats sind ein Surrogat, ein friedlicher Ersatz, auf den sich die Menschen geeinigt haben. Das wirkliche Leben ist geheimnisvoller und poetischer. Es zu finden ist uns aufgegeben, man kann es nicht in einem Kaufhaus erstehen.“ Wilhelm Genazino


Links

Kalender== https://www.dla-marbach.de/kalender


DLA in der presse==

willkommen-in-der-marbacher-community ... https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.sandra-richter-im-deutschen-literaturarchiv-willkommen-in-der-marbacher-community.4f28d003-d9fe-4154-bf6e-70e0630e1782.html ... 140219 via stn

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