Edo Leitner

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Edo Leitner (1907-1991) wuchs in die Wirren der Weimarer Republik hinein auf. Er wurde von den Nazis nach dem Reichtagsbrand verhaftet und für ein halbes Jahr in "Schutzhaft" genommen. Im März 1936 wurde er erneut verhaftet und wegen angeblichem Hochverrat zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Danach wurde er jedoch nicht freigelassen, sondern 1939 ins KZ Buchenwald verfrachtet. Die Greueltaten, die er dort erlebte, waren ein Grund für sein Engagement. "Ich würde die Vergangenheit schon in Ruhe lassen, wenn sie mich in Ruhe lassen würde", sagt Edo Leitner an einer Stelle dieser Dokumentation. Nach Kriegsende kam er über Stuttgart nach Schwäbisch Gmünd und engagierte sich viele Jahre im VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten) und in der Friedensbewegung. Immer wieder berichtete er als Zeuge der faschistischen Untaten von seinen Erlebnissen.
Edo Leitner (1907-1991) wuchs in die Wirren der Weimarer Republik hinein auf. Er wurde von den Nazis nach dem Reichtagsbrand verhaftet und für ein halbes Jahr in "Schutzhaft" genommen. Im März 1936 wurde er erneut verhaftet und wegen angeblichem Hochverrat zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Danach wurde er jedoch nicht freigelassen, sondern 1939 ins KZ Buchenwald verfrachtet. Die Greueltaten, die er dort erlebte, waren ein Grund für sein Engagement. "Ich würde die Vergangenheit schon in Ruhe lassen, wenn sie mich in Ruhe lassen würde", sagt Edo Leitner an einer Stelle dieser Dokumentation. Nach Kriegsende kam er über Stuttgart nach Schwäbisch Gmünd und engagierte sich viele Jahre im VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten) und in der Friedensbewegung. Immer wieder berichtete er als Zeuge der faschistischen Untaten von seinen Erlebnissen.
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Produziert wurde die Dokumentation im Jahre 1983 von Heidi Eisenbraun und Horst Haugg als Projektarbeit während ihres Studiums an der Fachhochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd; und ist heute genauso sehenswert wie damals. Der Film endet mit der Befreiung aus dem KZ Buchenwald und der Rückkehr in die schwäbische Heimat.
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Produziert wurde die Dokumentation im Jahre 1983 von Heidi Eisenbraun und Horst Haugg als Projektarbeit während ihres Studiums an der Fachhochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd. Sie ist heute genauso sehenswert wie damals. Der Film endet mit der Befreiung aus dem KZ Buchenwald und der Rückkehr in die schwäbische Heimat.
Edo Leitner starb am 01.11.1991 in Freiburg.
Edo Leitner starb am 01.11.1991 in Freiburg.
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Dokumentarfilm über Edo Leitner (14.11.2003)
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Ein Projekt der Leistungskurse Geschichte des Bodelschwingh-Gymnasiums Bethel 2010
Ein Projekt der Leistungskurse Geschichte des Bodelschwingh-Gymnasiums Bethel 2010
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==Schwarzer Mann im KZ Buchenwald. ==
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Schwarzer Mann im KZ Buchenwald. ==
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Gert Schramm aus Eberswalde schrieb ein Buch über sein bewegtes Leben http://dasND.de/192874 ...  
Gert Schramm aus Eberswalde schrieb ein Buch über sein bewegtes Leben http://dasND.de/192874 ...  
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Als Gert Schramm 15 Jahre alt ist, lebt er in einer Welt voller Elend und Tod. Er ist nur noch eine Nummer. Obwohl der Junge 1944 im Konzentrationslager Buchenwald kein Individuum mehr sein darf, ist ...
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Als Gert Schramm 15 Jahre alt ist, lebt er in einer Welt voller Elend und Tod. Er ist nur noch eine Nummer.  
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Obwohl der Junge 1944 im Konzentrationslager Buchenwald kein Individuum mehr sein darf, ist ...
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Lesereise mit Autor Daniel Blatman ...
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Rund eine Viertelmillion ehemalige KZ-Häftlinge kamen in den letzten Kriegsmonaten um.
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Der israelische Historiker Prof. Dr. Daniel Blatman aus Jerusalem wird auf einer Lesereise im Oktober seine akribisch erforschten Ergebnisse zu den «Todesmärschen» der Nazis vorstellen. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung wird mit dem Autor des bereits viel gelobten Buches «Die Todesmärsche 1944/45» eine Lesereise an verschiedenen Orten der Bundesrepublik Deutschland realisieren. Als Zeitfenster ist die zweite Hälfte Oktober 2011 vorgesehen.
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8. Nov. 2003 – ... '''Edo Leitner starb am 1.11.1991 in Freiburg''' > > ---- > Die Dokumentation ...
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[AKI] Edo Leitner. Film am 16.10. in GD.‎ - 1. Okt. 2008
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==«Die Todesmärsche 1944/45» ==
 
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Lesereise mit Autor Daniel Blatman ...
 
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Rund eine Viertelmillion ehemalige KZ-Häftlinge kamen in den letzten Kriegsmonaten um.
 
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Der israelische Historiker Prof. Dr. Daniel Blatman aus Jerusalem wird auf einer Lesereise im Oktober seine akribisch erforschten Ergebnisse zu den «Todesmärschen» der Nazis vorstellen. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung wird mit dem Autor des bereits viel gelobten Buches «Die Todesmärsche 1944/45» eine Lesereise an verschiedenen Orten der Bundesrepublik Deutschland realisieren. Als Zeitfenster ist die zweite Hälfte Oktober 2011 vorgesehen.
 
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Version vom 8. Juni 2018, 23:33 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Dokumentarfilm über Edo Leitner

Edo Leitner (1907-1991) wuchs in die Wirren der Weimarer Republik hinein auf. Er wurde von den Nazis nach dem Reichtagsbrand verhaftet und für ein halbes Jahr in "Schutzhaft" genommen. Im März 1936 wurde er erneut verhaftet und wegen angeblichem Hochverrat zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Danach wurde er jedoch nicht freigelassen, sondern 1939 ins KZ Buchenwald verfrachtet. Die Greueltaten, die er dort erlebte, waren ein Grund für sein Engagement. "Ich würde die Vergangenheit schon in Ruhe lassen, wenn sie mich in Ruhe lassen würde", sagt Edo Leitner an einer Stelle dieser Dokumentation. Nach Kriegsende kam er über Stuttgart nach Schwäbisch Gmünd und engagierte sich viele Jahre im VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten) und in der Friedensbewegung. Immer wieder berichtete er als Zeuge der faschistischen Untaten von seinen Erlebnissen.

Produziert wurde die Dokumentation im Jahre 1983 von Heidi Eisenbraun und Horst Haugg als Projektarbeit während ihres Studiums an der Fachhochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd. Sie ist heute genauso sehenswert wie damals. Der Film endet mit der Befreiung aus dem KZ Buchenwald und der Rückkehr in die schwäbische Heimat.

Edo Leitner starb am 01.11.1991 in Freiburg.


Am 01.11.2019 im AKI-programm

Am 01.11.2018 im AKI-programm

Am 01.11.2017 im AKI-programm

Am 01.11.2016 im AKI-programm

Am 01.11.2015 im AKI-programm

Am 01.11.2014 im AKI-programm

Am 01.11.2013 im AKI-programm

Am 01.11.2012 im AKI-programm

Am 16.10.2008 im AKI-programm

Am 14.11.2003 beim TAO-treff

Dokumentarfilm über Edo Leitner (14.11.2003) http://lists.ffii.org/pipermail/termine/2003-November/000768.html




Edo Leitner: Galgenlieder : Reimereien

Frankfurt am Main : dipa-Verl., 1989 63 S. ISBN: 3-7638-0515-X http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=035472162&INDEXSET=1


Ein Tintenfisch

https://twitter.com/karldietz/status/911944539623092224

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