Friedo Lampe

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Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken: Band 11,Ausgabe 1 books.google.de Joachim Moras, Hans Paeschke, Joachim Moras - 1957 - Snippet-Ansicht Im März 1945 schrieb Friedo Lampe in einem Brief: „Wir müssen in einer andern Richtung zu denken lernen, aber das ist sehr schmerzlich und schwer, besonders für Sinnenmenschen wie mich. Ganz am Ende winkt da eine Freiheit und Heiterkeit ...

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Kleine Geschichte der modernen Weltliteratur: books.google.de Hermann Glaser - 1962 - 322 Seiten - Snippet-Ansicht Lampe, Friedo: geb. 1899 in Bremen; studierte Literatur- und Kunstgeschichte; als Redakteur, Bibliothekar und Lektor tätig. Mai 1945 von den Russen in Berlin erschossen, weil er - zufällig aufgegriffen - nicht beweisen konnte, ...

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In Büchern denken: Briefwechsel mit Autoren und Übersetzern books.google.de Eugen Claassen, Hilde Claassen, Eugen Claassen - 1970 - 710 Seiten - Snippet-Ansicht S. 270 Friedo Lampe: geb. 1899 in Bremen, gest. 1945 in Klein- Machnow bei Berlin irrtümlich von russischen Soldaten erschossen. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte. Volksbibliothekar in Hamburg und Stettin, dann Lektor in ...

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Von Tür zu Tür: Phantasien und Capriccios books.google.de/books?isbn=3892445044 Friedo Lampe, Johann-Günther König - 2002 - 239 Seiten Januar 1944 schrieb Friedo Lampe an eine Freundin: »Meine Novellensammlung, die in den Fahnen bereits ausgedruckt war, ...

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Realistisches Schreiben in der Weimarer Republik books.google.de/books?isbn=3826033906 Sabine Kyora, Stefan Neuhaus - 2006 - Literary Criticism - 340 Seiten Brief vom 14. Februar 1932 an Johannes Pfeiffer. ... Zum Werk des melancholischen Idyllikers Friedo Lampe. In: Friedo Lampe: Das Gesamtwerk. ...

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... ein zeitungsartikel http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10507761/2706882/ in dem auch eine Friedo-Lampe-Gesellschaft in bremen erwähnt wird.


2011/12/7

> > - Claassen, Eugen: Friedo Lampe; in: In Büchern denken : Briefwechsel > mit Autoren und Übersetzern / ausgew. und hrsg. von Hilde Claassen; > Hamburg 1970 (S. 270-81)

> > - Lampe, Friedo: Briefe; in: Neue deutsche Hefte : Beiträge zur > europäischen Gegenwart, 3; 1956/57 (S. 108-22) >

> > Im Internationalen Germanistenlexikon, 1800 - 1950, Bd. 1; 2003 (S. 1402) > > findet sich unter dem Eintrag 'Pfeiffer, Johannes' folgende Information: > „... in der Ms.-Sammlung des Verlags Johs. Storm: ... Korrespondenz ... > mit ... F. Lampe ...“ >

> Lt. > - Literaturlexikon : Autoren und Werke deutscher Sprache / hrsg. von > Walther Killy; Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann > Bd. 7: [Kräm – Mas]; 1990 > 512 S. : Ill. > 3-570-04677-X ; 3-570-03707-X > > war F. Lampe Lektor des Rowohlt-Verlages sowie Mitarbeiter der Verlage > Goverts, Henssel u. Diederichs.

> > 'Archiv und Bibliothek des Boersenvereins des Deutschen Buchhandels' > <http://www.d-nb.de/sammlungen/sondersammlungen/bibl_boersenv_ausk.htm> >

> > Lt. 'Literaturlexikon' (s.o.) befand sich F. Lampes Nachlaß im Besitz > von Helmi Lampe u. J. G. König (Bremen). ...

> > Am 07.12.2011 16:09 >> ... Ausgabe der Briefe des Schriftstellers Friedo Lampe >> (1899-1945) und suche deshalb nach Briefen von und an Lampe. ... Kallias >> (http://www.dla-marbach.de/opac_kallias/index.html) und in Kalliope >> (http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/ ) verzeichneten Briefe, habe >> aber darüber hinaus erst wenig gefunden. Meine Frage nun an Sie: Haben Sie >> in Ihrer Bibliothek Briefe von oder an Friedo Lampe oder wissen Sie, wo sich >> welche befinden?

>> >> Museumsgesellschaft Literaturhaus >> Limmatquai 62 >> CH-8022 Zürich >> http://www.mug.ch >>

via

> > -- > http://www.inetbib.de

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Friedo Lampe: Idyllen auf "vulkanischem Grund ... www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/3788/ von A Hoffmann - 2002 12. Dez. 2007 – Während des Dritten Reichs und nach dem Verbot seines ersten Romans "Am Rande der Nacht" beruft sich Friedo Lampe zunehmend auf die ...

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Friedo Lampe (1899-1945) studierte Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und begann unter der Herrschaft der Nationalsozialisten zu veröffentlichen. Wichtiger Repräsentant der damals »Jungen Generation« von Autoren, die nach Möglichkeit alle Beziehungen zum Regime vermieden und doch schreibend in Deutschland blieben.


Lebenslauf==

1899 4.12. Geburt von Moritz Christian Friedrich Lampe als zweiter Sohn einer Kaufmannsfamilie in Bremen

1917 Kindheit und frühe Jugend im alten Bremer Hafenviertel, 1914 Umzug an den Osterdeich; Knochentuberkulose (klinische Behandlung auf Norderney) führt zu einer Gehbehinderung

1917-1919 Militärdienst (wg. der Behinderung 1919 in der Küchenverwaltung) und Kriegsreifeprüfung

1920 Studium der Literaturwissenschaft

1928 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie in Heidelberg (bei Gundolf, Jaspers und Rickert), München (bei Wölfflin) und Freiburg (bei Husserl, Jantzen und Witkop); Promotion über die »Lieder zweier Liebenden« von Goeckingk

1928 Rückkehr nach Bremen; Volontär

1931 Redakteur und Mitherausgeber von Schünemanns Monatsheften (Freundschaft mit Alma Rogge und Waldemar Augustiny); Kunstkritiken für »Weser-Zeitung« und »Bremer Nachrichten«; Erzählung »Am dunklen Fluß«

1931 Ausbildung zum Volksbibliothekar

1932 bei Erwin Ackerknecht in Stettin

1932-1937 Tätigkeit für die Hamburger Öffentlichen Bücherhallen, ab 1935 als Leiter der Zweigstelle Mönckebergstraße und als Lektor (verantwortlich für sämtliche Buchanschaffungen); Mitgleid eines Hamburger Dichterkreises (Martin Beheim-Schwarzbach, Wilhelm Emanuel Süskind; Joachim, Edgar und Waldemar Maass); Veröffentlichung des ersten Romans »Am Rande der Nacht« (1933), der kurz nach der Publikation beschlagnahmt und eingezogen wird, und der Ballade »Das dunkle Boot« (1936)

1937-1945 Arbeit als Lektor für die Verlage von Ernst Rowohlt, Henri Goverts und Karl Heinz Henssel in Grünheide, Berlin und Kleinmachnow; Veröffentlichung des zweiten Romans »Septembergewitter« (1937) und der Sammlung »Von Tür zu Tür« - Zehn Geschichten und eine« (1944; ausgeliefert 1946); während der letzten Kriegsmonate mußte Lampe in einer Nebenstelle des Auswärtigen Amtes Texte redigieren, die Verlautbarungen von »Feindsendern« wiedergaben; sechs Tage vor der Kapitulation (am 2.5.1945) wurde Friedo Lampe von Soldaten der Roten Armee, die ihn fälschlich für einen SS-Mann hielten, erschossen.

http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=9783892443919

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