Gisela Notz

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(Gisela Notz: "Freiwilligendienste" für alle: Von der ehrenamtlichen Tätigkeit zur Prekarisierung der "freiwilligen" Arbeit 978-3-940865-28-1, 2012, 120 S., 10 €)
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Zahlreiche Literaturhinweise und ausführliche Register (Abkürzungen, Schlagworte, Wegbereiterinnen von A-Z, Autoren*) ­machen das Buch zu einem hilfreichen Handbuch,  
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das die Einträge aus dem Kalender „Wegbereiterinnen“ kumuliert und in zeitloser Form ergänzt.
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Bertha von Suttner (1843 – 1914) / Julie Bebel (1843 – 1910) / Laura Lafargue (1845 – 1911) / Ottilie Baader (1847 – 1925) / Vera Sassulitsch (1849 – 1919) /
Bertha von Suttner (1843 – 1914) / Julie Bebel (1843 – 1910) / Laura Lafargue (1845 – 1911) / Ottilie Baader (1847 – 1925) / Vera Sassulitsch (1849 – 1919) /
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Sofja Kowalewskaja (1850–1891) / Elisabeth Dmitrieff (1851 – 1918) / Jeannette Schwerin (1852 – 1899) / Lucy Parsons (1853 – 1942) / Olive Schreiner (1855 – 1920) / Hope Bridges Adams Lehmann (1855 – 1916) / Anna Kuliscioff (1855 – 1925) / Eleanor Marx (1855 – 1898) / Emma Ihrer (1857 – 1911) / Clara Zetkin (1857 – 1933) / Anna Julia Cooper (1858–1964) / Emmeline Pankhurst (1858 – 1928) /  
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Sofja Kowalewskaja (1850–1891) / Elisabeth Dmitrieff (1851 – 1918) / Jeannette Schwerin (1852 – 1899) / Lucy Parsons (1853 – 1942) / Olive Schreiner (1855 – 1920) / Hope Bridges Adams Lehmann (1855 – 1916) / Anna Kuliscioff (1855 – 1925) / Eleanor Marx (1855 – 1898) / Emma Ihrer (1857 – 1911) / [[Clara Zetkin]] (1857 – 1933) / Anna Julia Cooper (1858–1964) / Emmeline Pankhurst (1858 – 1928) /  
Ida Bell Wells-Barnett (1862 – 1931) / Helene Simon (1862 – 1947) / Mary Church Terrell (1863 – 1954) / Wilhelmine Kähler (1864 – 1941) /
Ida Bell Wells-Barnett (1862 – 1931) / Helene Simon (1862 – 1947) / Mary Church Terrell (1863 – 1954) / Wilhelmine Kähler (1864 – 1941) /
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Gisela Notz (Hg.)
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Kalender 2020. Wegbereiterinnen XVIII
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ISBN 978-3-945959-38-1
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ISBN 978-3-945959-38-1 I 2019 I 15 Seiten I DIN A3 I Ringbindung I
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14,50 € + 4,90 Porto (wegen Sonderformat)
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www.agspak-buecher.de
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Helma Steinbach, eine Pionierin der Genossenschaftsbewegung
Helma Steinbach, eine Pionierin der Genossenschaftsbewegung
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[[Bona Peiser]]
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===Wegbereiterinnen - Kalender 2018===
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Wegbereiterinnen XVI
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Vielleicht haben Sie schon einmal von Anna Julia Cooper, der Gründerin der „Colered Women’s League of Washington“ gehört oder von Käthe Leichter, die als promovierte Sozialökonomin die erste Frauenreferentin der Arbeiterkammer wurde und zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der österreichischen Arbeiterbewegung zählte? Vielleicht auch von Victoria Woodhull, der US-Amerikanischen Journalistin und Frauenrechtlerin, die 1872 die „Equal Rights Party“ gründete und als Präsidentschaftskandidatin nominiert wurde? Aber kennen Sie Tatjana Barbakoff , die russisch-jüdische Tänzerin, die im Februar 1944 in Ausschwitz ermordet wurde? Und wer war Lily Elbe, die dänische Künstlerin und eine der ersten intersexuellen Menschen? Oder Rirette Maitrejean, die Anarchafeministin, die 1940 vor den Nazis aus Paris flüchten musste und sich noch im Alter an den Kampagnen der Kriegsdienstverweigerer im Algerienkrieg beteiligte.
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Der Wandkalender 2018 im DIN A3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung gibt über diese und andere Frauen Auskunft. Er erscheint 2018 zum sechzehnten Mal. Zwölf AutorInnen haben an den internationalen Biografien gearbeitet. Sie schrieben über Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.
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===Wegbereiterinnen - Kalender 2017===
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Gisela Notz (Hg.)
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Wegbereiterinnen XV
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Wahrscheinlich kennen Sie Hanna Arendt, die wohl bedeutendste
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politische Philosophin des 20. Jahrhunderts, oder Mascha Kaléko, eine
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der wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der gleichen
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Zeit.
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Sie kennen wohl auch den „Spatz von Berlin“, wie die
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Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin Claire Waldorf genannt
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wurde.
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Von Ilse Stöbe, der Widerstandskämpferin im Auswärtigen Amt,
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die 1942 im Rahmen der Ermittlungen gegen die Widerstandsgruppe „Rote
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Kapelle“ festgenommen wurde und am 22. Dezember 1942 in Plötzensee
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hingerichtet wurde, haben Sie vielleicht schon gehört.
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Aber kennen Sie
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Mary Harris Jones, genannt Mother Jones „die gefährlichste Frau in
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Amerika“?
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===Wegbereiterinnen - Kalender 2016===
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Gisela Notz (Hg.)
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Wegbereiterinnen XIV
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Vielleicht kennen Sie Tina Modotti, die italienische Schauspielerin, Fotografin und Revolutionärin , oder Jenny Marx, die deutsche Sozialistin, die weit mehr war, als die „gute Herzensjenny“ und spätere Ehefrau und Sekretärin des berühmten Karl Marx.
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Von Therese Giehse, der Schauspielerein, die als Jüdin 1933 ins Exil flüchten mußte und sowohl am Züricher Schauspielhaus als auch mit dem Berliner Esemble von Bertholt Brecht arbeitete, haben Sie vielleicht schon gehört. Aber kennen Sie Nuriye Ulviye Mevlancivelek, die Gründerin der ersten muslimischen feministischen Frauenzeitschrift im Osmanischen Reich? Und wer war Germaine Tillion? Oder Lucy Parsons? Und wer Giséle Freund, und warum schrieb sie eine politisch-soziologische Analyse der Fotografie?
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Der Wandkalender im DIN A 3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung gibt über diese und einige andere Frauen Auskunft. Er erscheint 2016 zum vierzehnten Male. Diesmal ist er wieder bunt und noch internationaler als er früher schon war und er handelt von Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.
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===Wegbereiterinnen - Kalender 2015===
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Wegbereiterinnen 2015
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http://www.agspak-buecher.de/Wegbereiterinnen-XIII-Kalender-2015
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incl. [[Bona Peiser]]=====
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===Wegbereiterinnen - Kalender  2013 ===
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Wegbereiterinnen XI
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Das beliebte Sammelobjekt ist nicht mehr wegzudenken aus Büros, Werkstätten, Küchen und Wohnzimmern. Der Wandkalender im Format DIN A 3 (297x420 mm) präsentiert auch in diesem Jahr zwölf aktive Frauen aus der Geschichte. Viele historisch arbeitende Frauen und Männer verfassen die fesselnden Portraits der zu Unrecht vergessenen Wegbereiterinnen.
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Auch im Kalender 2013 sind Frauen versammelt, die sich in Politik, Gewerkschaften, Kultur, Kunst, Musik, im Widerstand für die Rechte der Frauen, für eine friedliche Welt und für das „gute Leben“ eingesetzt haben. Ein schönes Geschenk – für sich selbst und viele andere.
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Die im Kalender Wegbereiterinnen XI vorgestellten Frauen sind:
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Nina Bang (1866-1928) – Erste dänische Ministerin;
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Johanna Elberskirchen (1864 –1943) – Vorkämpferin für Homosexuellenrechte;
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Olympe de Gouges (1748-1793) – Kämpferin für die Rechte der Frauen;
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Constanze Hallgarten (1881-1969) – Pazifistin, Feministin, Hitlergegnerin;
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Ingeborg Hunzinger (1915 - 2009) – Politische Bildhauerin;
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Constance Lytton (1869-1923) – Militant aus Überzeugung;
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Lu Märten (1879 - 1970) – Kulturtheoretikerin, Feministin, Schriftstellerin;
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Louise Nordmann (1829-1911) – Die Berliner Harfenjule;
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Marie-Luise Plener-Huber (1909 – 1996) – Rebellin in der Résistance;
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Jeannette Schwerin (1852-1899) – Pionierin der Sozialarbeit;
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Marianne Weber (1870 – 1954) – Vordenkerin der Gleichstellung im Familienrecht;
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Urszula Wiñska (1902-2003) – Illegale Lehrerin im KZ Ravensbrück
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===Wegbereiterinnen - Kalender  2012 ===
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Die Frauen in Wegbereiterinnen X sind:
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Martha Arendsee (1885 – 1953)
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Marie Baum (1874 – 1964)
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Hanna Berger (1910 – 1962)
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Hedwig Dohm (1831 – 1919)
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Käte Frankental (1889 – 1976)
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Berta Lask (1878 – 1967)
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Maria Leitner (1892 – 1942) Frieda Nadig (1897 – 1970)
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Olive Schreiner (1855 – 1920)
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Anna Stiegler (1891 – 1963)
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Bertha von Suttner (1843 – 1914)
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Paula Thiede (1870 – 1919)
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===Wegbereiterinnen - Kalender  2011 ===
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Potraits von zwölf Frauen, »die sich
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in Politik, Gewerkschaften, im Widerstand, in der Kunst oder als
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Schriftstellerinnen für die Rechte der Frauen eingesetzt haben.«
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http://www.pellens-verlag.de
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Die Frauen in Wegbereiterinnen IX sind:
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Brigitte Alexander (1911 – 1995)
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Judith Auer (1905 – 1944)
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Marie Boehlen (1911 – 1999)
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Martha Fuchs (1892 – 1966)
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Hope Bridges Adams Lehmann (1855 – 1916)
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Karin Michaëlis (1872 – 1950)
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Georgia O‘Keeffe (1887 – 1986)
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Hilde Radusch (1903 – 1994)
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Larissa Reissner (1895 – 1926)
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Hilde Schimschok (1913 – 2001)
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Amalie Seidel (1876 – 1952)
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Johanna Tesch (1875 – 1945)
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===am Dienstag, 15. September 2020 um 19.30 Uhr ===
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=== 15. September 2020 um 19.30 Uhr ===
geht es in unserem Geschichtssalon um ein historisches Thema:
geht es in unserem Geschichtssalon um ein historisches Thema:

Version vom 20. Mai 2021, 18:49 Uhr



Inhaltsverzeichnis

Wegbereiterinnen :: Berühmte, bekannte und zu Unrecht vergessene Frauen aus der Geschichte

Gisela. Notz (Hg.): Wegbereiterinnen. Berühmte, bekannte und zu Unrecht vergessene Frauen aus der Geschichte

3. Auflage 2020, 428 Seiten, 24 Euro, 978-3-945959-27-5

Ein Nachschlagewerk über das Leben und Wirken von 192 Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.

Entstanden ist eine Sammlung von Politikerinnen, Gewerkschafterinnen, Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen­, Sozialarbeiterinnen, Tänzerinnen, Sängerinnen, Schauspielerinnen, Pädagoginnen, Architektinnen, Foto­grafinnen, Schriftstellerinnen, Freidenkerinnen, Frauenrechtlerinnen, Feministinnen, Widerstandskämpferinnen, Friedenskämpferinnen und anderen Frauen aus den internationalen emanzipatorischen Bewegungen. Sie alle kämpften für eine bessere und friedliche Welt.

Zahlreiche Literaturhinweise und ausführliche Register (Abkürzungen, Schlagworte, Wegbereiterinnen von A-Z, Autoren*) ­machen das Buch zu einem hilfreichen Handbuch, das die Einträge aus dem seit 2003 erscheinenden jährlichen Kalender „Wegbereiterinnen“ kumuliert und in zeitloser Form ergänzt.


http://www.agspak-buecher.de/epages/15458842.sf/de_DE/?ObjectID=171553911


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Inhaltsverzeichnis

Zur Einführung

Vorgestellte Frauen :

Olympe de Gouges (1748 – 1793) / Mary Wollstonecraft (1759 – 1797) /

Flora Tristan (1803 – 1844) / Jenny Marx (1814 – 1881) / Louise Franziska Aston (1814 – 1871) / Malwida von Meysenbug (1816 – 1903) / Mathilde Franziska Anneke (1817 – 1884) / Emma Herwegh (1817 – 1904) / Louise Otto-Peters (1819 – 1895) /

Helena (Lenchen) Demuth (1820 – 1890) / André Léo (1824 – 1900) / Harriet Tubman (1826 – 1913) / Anna Schepeler-Lette (1829 – 1897) / Louise Nordmann (1829 – 1911) /

Hedwig Dohm (1831 – 1919) / Elise Schweichel (1831 – 1912) / Louise Michel (1833 – 1905) / Mary Harris „Mother“ Jones (1837 – 1930) / Victoria Woodhull (1838 – 1927) / Pauline Staegemann (1838 – 1909) /

Bertha von Suttner (1843 – 1914) / Julie Bebel (1843 – 1910) / Laura Lafargue (1845 – 1911) / Ottilie Baader (1847 – 1925) / Vera Sassulitsch (1849 – 1919) /

Sofja Kowalewskaja (1850–1891) / Elisabeth Dmitrieff (1851 – 1918) / Jeannette Schwerin (1852 – 1899) / Lucy Parsons (1853 – 1942) / Olive Schreiner (1855 – 1920) / Hope Bridges Adams Lehmann (1855 – 1916) / Anna Kuliscioff (1855 – 1925) / Eleanor Marx (1855 – 1898) / Emma Ihrer (1857 – 1911) / Clara Zetkin (1857 – 1933) / Anna Julia Cooper (1858–1964) / Emmeline Pankhurst (1858 – 1928) /

Ida Bell Wells-Barnett (1862 – 1931) / Helene Simon (1862 – 1947) / Mary Church Terrell (1863 – 1954) / Wilhelmine Kähler (1864 – 1941) / Bona Peiser (1864 – 1929) / Johanna Elberskirchen (1864 –1943) / Lily Braun (1865 – 1916) / Luise Zietz (1865 – 1922) / Nina Bang (1866 –1928) / Käthe Kollwitz (1867 – 1945) / Adelheid Popp (1869 – 1939) / Helene Stöcker (1869 – 1943) / Emma Goldman (1869 – 1940) / Constance Lytton (1869 – 1923) /

Marianne Weber (1870 – 1954) / Paula Thiede (1870 – 1919) / Rosa Luxemburg (1871 – 1919) / Käte Duncker (1871 – 1953) / Alma Wartenberg (1871 – 1928) / Karin Michaëlis (1872 – 1950) / Elfriede Ryneck (1872 – 1951) / Alexandra Kollontai (1872 – 1952) / Anna Nemitz (1873 – 1962) / Margaret Bondfield (1873 – 1953) / Marie Baum (1874 – 1964) / Mathilde Wurm (1874 – 1935) / Johanna Tesch (1875 – 1945) / Emilie Winkelmann (1875 – 1951) / Maria Ducia (1875 – 1959) / Amalie Seidel (1876 – 1952) / Lore Agnes (1876 – 1953) / Gertrud Hanna (1876 – 1944) / Hilja Pärssinen (1876 – 1935) / Rosika Schwimmer (1877 – 1948) / Toni Pfülf (1877 – 1933) / Zabel Yesayan (1878 – 1943) / Angelica Balabanoff (1878 – 1965) / Isadora Duncan (1878 – 1927) / Berta Lask (1878 – 1967) / Lu Märten (1879 – 1970) / Marie Juchacz (1879 – 1956) / Minna Specht (1879 – 1961) / Clara Bohm-Schuch (1879 – 1936) /

Aida Overton Walker (1880 – 1914) / Marie Ansorge (1880 – 1955) / Constanze Hallgarten (1881 – 1969) / Anna Stiegler (1881 – 1963) / Margarethe Hardegger (1882 – 1963) / Lili Elbe (1882 – 1931) / Anna Siemsen (1882 – 1951) / Alexandra Ramm-Pfemfert (1883 – 1963) / Hermynia zur Mühlen (1883 – 1951) / Claire Waldoff (1884 – 1957) / Kreszentia (Zenzl) Mühsam (1884 – 1962) / Frieda Fiedler (1885 – 1965) / Martha Arendsee (1885 – 1953) / Hanni Bay (1885 – 1978) / Mariska Gárdos (1885 – 1973) / Grete Wiesenthal (1885 – 1970) / Ilse Berend-Groa Fogarasi (1885–1972) / Clara Wichmann (1885 – 1922) / Mary Wigman (1886 – 1973) / Georgia O‘Keeffee (1887 – 1986) / Clara Benthien (1887 – 1962) / Rirette Maîtrejean (1887 – 1968) / Louise Schroeder (1887 – 1957) / Anna Haag (1888 – 1982) / Jeanette Wolff (1888 – 1976) / Toni Sender (1888 – 1964) / Johanna Kirchner (1889 – 1944) / Käte Frankenthal (1889 – 1976) /

Gertrud Kurz (1890 – 1972) / Moa Martinson (1890 – 1964) / Augusta Savage (1892 – 1962) / Martha Fuchs (1892 – 1966) / Maria Leitner (1892 – 1942) / Alice Lex-Nerlinger (1893 – 1975) / Nuriye Ulviye Mevlan (1893 – 1964) / Cläre Casper-Derfert (1894 –1976) / Agnes Humbert (1894 – 1963) / Hertha Walcher (1894 – 1990) /Alice Rühle-Gerstel (1894 – 1943) / Larissa Reissner (1895 – 1926) / Dolores Ibárruri Gómez (1895 – 1989) / Käthe Leichter (1895–1942) / Elisabeth Gerter (1895 – 1955) / Alis Guggenheim (1896 – 1958) / Emmy Scholem (1896 – 1970) / Tina Modotti (1896 – 1942) / Lisa Albrecht (1896 – 1958) / Elisabeth Seibert (1896 – 1986) / Nora Platiel (1896 – 1979) / Frieda Nadig (1897 – 1970) / Mary Saran (1897 – 1976) / Margarete Schütte-Lihotzky (1897 – 2000) / Therese Giehse (1898 – 1975) / Anna Zammert (1898 – 1982) / Tatjana Barbakoff (1899–1944) /

Anna Seghers (1900 – 1983) / Helene Weigel (1900 – 1971) / Else Kienle (1900 – 1970) / Elinor Hubert (1900 – 1973) / Rosa Jochmann (1901 – 1994) / Urszula Winska (1902 – 2003) / Alva Myrdal (1902 – 1986) / Hilde Radusch (1903 – 1994) / Helen Ernst (1904 – 1948) / Ruth Seydewitz (1905 – 1998) / Judith Auer (1905 – 1944) / Anna Starke (1905 – 1993) / Oda Schottmüller (1905 – 1943) / Hannah Arendt (1906 – 1975) / Liesel Kipp-Kaule (1906 – 1992) / Josephine Baker (1906 – 1975) / Grete Sultan (1906 – 2005) / Lea Grundig (1906 – 1977) / Germaine Tillion (1907 – 2008) / Antonina Nikiforova (1907 – 2001) / Rose Schlösinger (1907 – 1943) / Marie Jahoda (1907 – 2001) / Mascha Kaléko (1907 – 1975) / Frida Kahlo (1907 – 1954) / Simone de Beauvoir (1908 – 1986) / Gisele Freund (1908 – 2000) / Mascha Oettli (1908 – 1997) / Olga Benario (1908 – 1942) / Lotte Hümbelin (1909 – 2008) / Hansel Mieth (1909 – 1998) / Marie-Luise Plener-Huber (1909 – 1996) / Hilde Coppi (1909 – 1943) /

Elfriede Brüning (1910 – 2014) / Gerta Taro (1910 – 1937) / Amalie Pinkus-de Sassi (1910 – 1996) / Hanna Berger (1910 – 1962) / Hanni Weißensteiner (1910 – 1969) / Ilse Stöbe (1911 – 1942) / Brigitte Alexander (1911 – 1995) / Marie Boehlen (1911 – 1999) / Erika von Brockdorff (1911 – 1943) / Lotte Specht (1911 – 2002) / Irmgard Löwe (1912 – 2001) / Rosa Parks (1913 – 2005) / Ray Alexander Simons (1913 – 2004) / Hilde Schimschok (1913 – 2001) / Hilde Berger (1914 – 2011) / Rosalia „Albina“ Poropat (1914 – 2009) / Lore Krüger (1914 – 2009) / Lucie Kurlbaum-Beyer (1914 – 2008) / Ingeborg Hunzinger (1915 - 2009) / Alma Kettig (1915 – 1997) / Susanne Miller (1915 – 2008) / Iris von Roten (1917 – 1990) / Lucinde Sternberg (1918 – 1998) / Annemarie Renger (1919 – 2008) / Elsa Cladera de Bravo (1922 – 2005)

Anhang / Abkürzungen / Schlagwortverzeichnis / Wegbereiterinnen – Quellen / AutorInnen-Verzeichnis

http://www.agspak-buecher.de/epages/15458842.sf/?ObjectPath=/Shops/15458842/Products/%22M%20324%22


Wegbereiterinnen - Kalender

Wegbereiterinnen - Kalender 2021

Wandkalender mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung informiert über Frauen, die in ihrer Zeit viel bewegt haben.


Juliette Caron (1882 – 1940) Zimmerin in der Belle Époque (Heike Notz, Weilmünster)

Gertrud Düby-Blom (1901 – 1993) Radikale Umweltschützerin; Journalistin, die sich für die Rechte der Frauen und der Lakandonen einsetzte (Simone Labs, Neuenkirchen)

Minna Faßhauer (1875 – 1949) Deutschlands erste Ministerin, Spartakistin, Antifaschistin (Bernd Rother, Berlin)

Minna Flake (1886 – 1958) Ärztin im Dienste des Sozialismus (Riccardo Altieri, Potsdam/Hof)

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Netty Honeyball (1871 – ??) Frauenfußballteam British Ladies: Fußball ist ein Frauensport (Björn Toelstede, Weilmünster)

s.a.

Nettie Honeyball – Pioneer of Women’s Football (1871-1901)

Nettie Honeyball led the creation of women’s football in England. In 1894 Honeyball placed an advert in the local press and persuaded about 30 young women to join the British Ladies Football Club, the first known women’s football association. She is a role model to all female athletes the world over, demonstrating the equality of the sexes in the field of sport. She said: “I have the fixed resolve of proving to the world that women are not the ‘ornamental and useless’ creatures men have pictured.”

https://kaa.org.uk/students-parents/pastoral-care/house-system/

260820 via site

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Florence Kelley (1859 – 1932) Vorkämpferin für Arbeitsrechte von Frauen und Kindern in den USA (Maria S. Rerrich, München)

Františka Plamínková (1875 – 1942) Prager Feministin, Frauenwahlrechtsaktivistin und Politikerin (Margret Krannich, Heidelberg)

Amparo Poch y Gascón (1902 – 1968) Spanische Schriftstellerin, Anarchistin, Mitbegründerin der Mujeres Libres (Martin Baxmeyer, Münster)

Emmeline Stegmann (1865 – 1946) Deutschlands erste (Genossenschafts)Bankdirektorin (Holger Martens, Hamburg)

Alfonsina Strada (1891 – 1959) Italienische Radsportlerin: Königin der Kurbeln (Hella Hertzfeldt, Berlin)

Bertha Thalheimer (1883 – 1959) Von der Spartakusaktivistin zur Opposition gegen Stalin (Marianne Dallmer, Berlin)

Clara Belle Williams (1885 – 1994) Erste Schwarze Absolventin der New Mexico State University (Gisela Notz, Berlin)


http://www.agspak-buecher.de


Wegbereiterinnen - Kalender 2020

Gisela Notz (Hg.) ISBN 978-3-945959-38-1 www.agspak-buecher.de

Der Wandkalender 2020 im DIN A3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung informiert über Frauen, die in ihrer Zeit viel bewegt haben.

Die vorgestellten Frauen sind:


Marianne  Brandt  (1893 - 1983) Metalldesignerin und Fotografin des Bauhaus
Whina  Cooper  (1895 -1994)  Maori-Aktivistin, frauenbewegt, aktiv und vielseitig
Maria  Silva  Cruz  (La  Libertaria)  (1915 - 1936) spanische Anarchistin, Heldin des Casas-Viejas-Aufstands
Johanna Ey (1864 - 1947) von der Wirtin zur Wegbereiterin der modernen Kunst
Mathilde Jacob (1873 - 1943)  das "Fräulein", das Rosa Luxemburgs Vertrauen besaß
Aoua  Kéita  (1912 - 1980)  Feministin,  Gewerkschafterin, Parlamentarierin in Mali
Marie  Langer  (1911 - 1987) Feministin, Marxistin, Jüdin, Spanienkämpferin
Rosa Manus (1881- 1942) niederländische Aktivistin für Frauenrechte
Emiliy Ruete (1844 - 1924) ein Leben zwischen Orient und Okzident
Agnes Smedley (1892 - 1950) Schriftstellerin für Frauenrechte, revolutionäre Journalistin in China
Anni Wadle (1909 - 2002) Kämpferin gegen Faschismus, Rassismus und Krieg
Rosi Wolfstein-Frölich (1884 - 1977) antimilitaristische Sozialistin in Bewegung


Wegbereiterinnen - Kalender 2019

Wegbereiterinnen XVII ISBN 978-3-945959-29-9


Hedwig Landauer ... Frau von Gustav Landauer

Mechthilde Vaerting, die erste Professorin in Deutschland

Sylvia Pankhurst, die mit ihrer Mutter und Schwester in der englischen Suffragettenbewegung kämpfte

Klara Lemlich, eine New Yorker Frauenwahlrechtskämpferin und Pazifistin.

Irmgard Keun ... Autorin von „Das kunstseidene Mädchen

Sara Sonja Lerch ... mit dabei in der Münchener Novemberrevolution 1918

Luise Schöffel, die mutige Kämpferin für die alleine erziehenden Mütter und deren Kinder

Helma Steinbach, eine Pionierin der Genossenschaftsbewegung


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Wegbereiterinnen 2018 und früher auf: Bona Peiser

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Wegbereiterinnen - Kalender 2018

Gisela Notz (Hg.) Wegbereiterinnen XVI http://www.agspak-buecher.de

Vielleicht haben Sie schon einmal von Anna Julia Cooper, der Gründerin der „Colered Women’s League of Washington“ gehört oder von Käthe Leichter, die als promovierte Sozialökonomin die erste Frauenreferentin der Arbeiterkammer wurde und zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der österreichischen Arbeiterbewegung zählte? Vielleicht auch von Victoria Woodhull, der US-Amerikanischen Journalistin und Frauenrechtlerin, die 1872 die „Equal Rights Party“ gründete und als Präsidentschaftskandidatin nominiert wurde? Aber kennen Sie Tatjana Barbakoff , die russisch-jüdische Tänzerin, die im Februar 1944 in Ausschwitz ermordet wurde? Und wer war Lily Elbe, die dänische Künstlerin und eine der ersten intersexuellen Menschen? Oder Rirette Maitrejean, die Anarchafeministin, die 1940 vor den Nazis aus Paris flüchten musste und sich noch im Alter an den Kampagnen der Kriegsdienstverweigerer im Algerienkrieg beteiligte.

Der Wandkalender 2018 im DIN A3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung gibt über diese und andere Frauen Auskunft. Er erscheint 2018 zum sechzehnten Mal. Zwölf AutorInnen haben an den internationalen Biografien gearbeitet. Sie schrieben über Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.


Wegbereiterinnen - Kalender 2017

Gisela Notz (Hg.) Wegbereiterinnen XV http://www.agspak-buecher.de


Wahrscheinlich kennen Sie Hanna Arendt, die wohl bedeutendste politische Philosophin des 20. Jahrhunderts, oder Mascha Kaléko, eine der wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der gleichen Zeit.

Sie kennen wohl auch den „Spatz von Berlin“, wie die Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin Claire Waldorf genannt wurde.

Von Ilse Stöbe, der Widerstandskämpferin im Auswärtigen Amt, die 1942 im Rahmen der Ermittlungen gegen die Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ festgenommen wurde und am 22. Dezember 1942 in Plötzensee hingerichtet wurde, haben Sie vielleicht schon gehört.

Aber kennen Sie Mary Harris Jones, genannt Mother Jones „die gefährlichste Frau in Amerika“?


Wegbereiterinnen - Kalender 2016

Gisela Notz (Hg.) Wegbereiterinnen XIV http://www.agspak-buecher.de

Vielleicht kennen Sie Tina Modotti, die italienische Schauspielerin, Fotografin und Revolutionärin , oder Jenny Marx, die deutsche Sozialistin, die weit mehr war, als die „gute Herzensjenny“ und spätere Ehefrau und Sekretärin des berühmten Karl Marx.

Von Therese Giehse, der Schauspielerein, die als Jüdin 1933 ins Exil flüchten mußte und sowohl am Züricher Schauspielhaus als auch mit dem Berliner Esemble von Bertholt Brecht arbeitete, haben Sie vielleicht schon gehört. Aber kennen Sie Nuriye Ulviye Mevlancivelek, die Gründerin der ersten muslimischen feministischen Frauenzeitschrift im Osmanischen Reich? Und wer war Germaine Tillion? Oder Lucy Parsons? Und wer Giséle Freund, und warum schrieb sie eine politisch-soziologische Analyse der Fotografie?

Der Wandkalender im DIN A 3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung gibt über diese und einige andere Frauen Auskunft. Er erscheint 2016 zum vierzehnten Male. Diesmal ist er wieder bunt und noch internationaler als er früher schon war und er handelt von Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.


Wegbereiterinnen - Kalender 2015

Wegbereiterinnen 2015 http://www.agspak-buecher.de/Wegbereiterinnen-XIII-Kalender-2015

incl. Bona Peiser=====


Wegbereiterinnen - Kalender 2013

Wegbereiterinnen XI

Das beliebte Sammelobjekt ist nicht mehr wegzudenken aus Büros, Werkstätten, Küchen und Wohnzimmern. Der Wandkalender im Format DIN A 3 (297x420 mm) präsentiert auch in diesem Jahr zwölf aktive Frauen aus der Geschichte. Viele historisch arbeitende Frauen und Männer verfassen die fesselnden Portraits der zu Unrecht vergessenen Wegbereiterinnen.

Auch im Kalender 2013 sind Frauen versammelt, die sich in Politik, Gewerkschaften, Kultur, Kunst, Musik, im Widerstand für die Rechte der Frauen, für eine friedliche Welt und für das „gute Leben“ eingesetzt haben. Ein schönes Geschenk – für sich selbst und viele andere.

Die im Kalender Wegbereiterinnen XI vorgestellten Frauen sind: Nina Bang (1866-1928) – Erste dänische Ministerin; Johanna Elberskirchen (1864 –1943) – Vorkämpferin für Homosexuellenrechte; Olympe de Gouges (1748-1793) – Kämpferin für die Rechte der Frauen; Constanze Hallgarten (1881-1969) – Pazifistin, Feministin, Hitlergegnerin; Ingeborg Hunzinger (1915 - 2009) – Politische Bildhauerin; Constance Lytton (1869-1923) – Militant aus Überzeugung; Lu Märten (1879 - 1970) – Kulturtheoretikerin, Feministin, Schriftstellerin; Louise Nordmann (1829-1911) – Die Berliner Harfenjule; Marie-Luise Plener-Huber (1909 – 1996) – Rebellin in der Résistance; Jeannette Schwerin (1852-1899) – Pionierin der Sozialarbeit; Marianne Weber (1870 – 1954) – Vordenkerin der Gleichstellung im Familienrecht; Urszula Wiñska (1902-2003) – Illegale Lehrerin im KZ Ravensbrück



Wegbereiterinnen - Kalender 2012

Die Frauen in Wegbereiterinnen X sind:

Martha Arendsee (1885 – 1953) Marie Baum (1874 – 1964) Hanna Berger (1910 – 1962) Hedwig Dohm (1831 – 1919) Käte Frankental (1889 – 1976) Berta Lask (1878 – 1967) Maria Leitner (1892 – 1942) Frieda Nadig (1897 – 1970) Olive Schreiner (1855 – 1920) Anna Stiegler (1891 – 1963) Bertha von Suttner (1843 – 1914) Paula Thiede (1870 – 1919)


Wegbereiterinnen - Kalender 2011

Potraits von zwölf Frauen, »die sich in Politik, Gewerkschaften, im Widerstand, in der Kunst oder als Schriftstellerinnen für die Rechte der Frauen eingesetzt haben.«

http://www.pellens-verlag.de

Die Frauen in Wegbereiterinnen IX sind:

Brigitte Alexander (1911 – 1995) Judith Auer (1905 – 1944) Marie Boehlen (1911 – 1999) Martha Fuchs (1892 – 1966) Hope Bridges Adams Lehmann (1855 – 1916) Karin Michaëlis (1872 – 1950) Georgia O‘Keeffe (1887 – 1986) Hilde Radusch (1903 – 1994) Larissa Reissner (1895 – 1926) Hilde Schimschok (1913 – 2001) Amalie Seidel (1876 – 1952) Johanna Tesch (1875 – 1945)



Geschichtssalon im Beginenhof

15. September 2020 um 19.30 Uhr

geht es in unserem Geschichtssalon um ein historisches Thema:

Heidi Meinzolt aus dem internationalen Vorstand der 1915 gegründeten WILPF (deutsch: Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit) wird aus München zu uns kommen und zwei Filme zeigen:

„Revolutionärinnen von A-Z“ - Anita Augspurg und Clara Zetkin filmische Dokumentation eines fiktiven Dialogs, die im Rahmen eines deutsch- polnischen Treffens in Krakau aufgeführt wurde mit Heidi Meinzolt und Adelheid Schmidt-Thomé, beide aus München

30 Minuten in deutscher Sprache

Film eines re-enactment der Züricher Frauenfriedenskonferenz von 1919

im Jahr 2019 20 Minuten in englischer Sprache

1919 haben sich 150 Frauen aus 16 Ländern in Zürich getroffen, um ihre Kriegserfahrungen auszutauschen, Wege der Versöhnung und der Hoffnung für die Zukunft zu formulieren, den Völkerbund anzuschieben, das Frauenwahlrecht zu nutzen und um universelle Abrüstung, Gleichberechtigung und die Beteiligung von Frauen an allen demokratischen Entscheidungen einzufordern.

Ihre Delegation stand in Versailles vor verschlossenen Türen. Was die Frauen der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (in den 100 Jahren danach daraus gemacht haben, welche Aktivitäten in der Gegenwart und Visionen für die Zukunft sie vertreten, wird Heidi Meinzolt im Anschluss mit uns diskutieren.

Da die Plätze möglicherweise wg. der Pandemie noch beschränkt sind und wir die dann gängigen Regeln einhalten werden, bitten wir um Anmeldung an gisela.notz@t-online.de

Der Eintritt ist frei und wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch.

Herzliche Grüße Gisela Notz und Heidi Meinzolt


Gisela Notz: "Freiwilligendienste" für alle

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Gisela Notz: "Freiwilligendienste" für alle Von der ehrenamtlichen Tätigkeit zur Prekarisierung der "freiwilligen" Arbeit 978-3-940865-28-1, 2012, 120 S., 10 €

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Blick ins Buch

Ehrenamtliche Arbeit hat eine lange Tradition. Viele sozia le Projekte und Einrichtungen im Sozial- und Kulturbereich bestünden nicht mehr, wenn „freiwillige“ MitarbeiterInnen nicht für ihr Fortbestehen sorgen würden.

„Freiwilligendienste“ sollen heute in Zeiten zunehmender Armut und Ausgrenzung – wie immer in der Geschichte – dazu beitragen, die Not der durch das kapitalistisch-patriarchale System Arm-Gemachten zu lindern und die Resozialisierung derjenigen zu unterstützen, die darin zu Fall gekommen sind. Das geht auch immer einher mit einer Kontrolle der Armen und Hilfsbedürftigen.

Damit sollen Protestpotenziale gezügelt und gleichzeitig soll der soziale Frieden hergestellt werden.

Schließlich werden nicht nur immer neue Begriffe für die „Gratisarbeit“ erfunden, sondern auch immer neue Programme durch Bundesregierung und Wohlfahrtsverbände aufgelegt, die oft nichts weiter sind, als alter Wein in neuen Schläuchen.

Inhalt

Einleitung I. Was ist „freiwillige Arbeit“? II. Zur Geschichte der „freiwilligen“ Arbeit III. Die Krise des Sozialstaats IV. Die neuen „Freiwilligen“ V. „Freiwilligendienste“ für alle VI. Perspektiven Anmerkungen

Autorin

Gisela Notz, Dr. phil., Sozialwissenschaftlerin, Berlin. Langjährige Redakteurin der Zeitschrift „beiträge zur feministischen theorie und praxis“, jetzt Redaktion LunaPark21. Bis 2007 Wissenschaftliche Referentin für Frauenforschung im Historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert- Stiftung in Bonn, Forschungsabteilung Sozial- und Zeitgeschichte. Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten. Lebt und arbeitet freiberuflich in Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Arbeitsmarkt-, Familien-, Frauen- und Sozialpolitik, Alternative Ökonomie und historische Frauenforschung.

Rezensionen

Informationen für Einelternfamilien 2.2013 Mitbestimmung April 2013 Ver.di news Mai 2013 ekz.bibliothekservice 05/2013

Gisela Notz: Warum flog die Tomate?

Gisela Notz Warum flog die Tomate? Die autonomen Frauenbewegungen der Siebzigerjahre Komplett überarbeitete und aktualisierte Neuauflage ISBN 978-3-945959-26-8 I 2018 I 77 Seiten I 10,00 €

Die völlig überarbeite Neuauflage des Buches beschreibt die Herausbildung eigenständiger Frauenbewegungen in der BRD, die ihre agitatorischen Schwerpunkte und ihre größte Breitenwirkung in den 1970er Jahren erreichten. Es geht auch um Organisationsformen, Programme und Institutionen, um politische Wirksamkeit sowie um Auswirkungen über die Gründerinnengeneration hinaus.

Inhalt

50 Jahre 1968 / Streifzug durch die Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland / Die Anfänge der Neuen Frauenbewegungen / Die Organisationsformen der Neuen Frauenbewegungen / Was ist Feminismus? / Sozialismus und Feminismus / Programme und Projekte der Neuen Frauenbewegung: 1 „Mein Bauch gehört mir“ / 2 Gewalt gegen Frauen / 3 Die Arbeit von Frauen / 4 Wohngemeinschaften und Kommunen / 5 Antiautoritäre Kinderläden / 6 Feministische Gegenkulturen / Auf dem Weg zur Institutionalisierung / Die Frauenfrage im Zuge der Wiedervereinigung/ Wie ging es weiter? Was bleibt? Ausblick



Kostenlose Ressource Ehrenamt - Arbeit für 0,00 Euro

Die Trennung zwischen männlichen "Ehrenamts-Beamten" und weiblicher Wohlfahrtspflege zieht sich durch die Geschichte - bis heute. Ein Besuch bei der Historikerin Gisela Notz." Von Gabriele Goettle http://www.taz.de/Kostenlose-Ressource-Ehrenamt/!94595/



Lit.liste

Gisela Notz (Hg): Kalender 2021: Wegbereiterinnen XIX, Neu-Ulm: AG SPAK Bücher, DIN A3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung. 14,50 €.

Gisela Notz (Hg.): Wegbereiterinnen. Berühmte, bekannte und zu Unrecht vergessene Frauen aus der Geschichte, Neu-Ulm: AG SPAK Bücher 2019, 2. überarb. Aufl. 24 €.

Gisela Notz, Feminismus, Köln: PapyRossa 2018, 2. erweiterte und aktualisierte Auflage 9,90 €.

Gisela Notz: Kritik des Familismus. Theorie und soziale Realität eines ideologischen Gemäldes, Stuttgart: Schmetterling, theorie.org. 2015, 12 €.



Gisela Notz - www.gisela-notz.de

Gisela Notz, Erkelenzdamm 51, 10999 Berlin, www.gisela-notz.de==

Dr. phil. Gisela Notz: Sozialwissenschaftlerin, arbeitete als wissenschaftliche Referentin in der Forschungsabteilung Sozial- und Zeitgeschichte der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn. Arbeitsschwerpunkte waren Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Forschung zu bezahlt und unbezahlt geleisteter Arbeit, berufliche Bildung, historische Frauenforschung. Zahlreiche (Buch-)Veröffentlichungen zu diesen und anderen Themen.


Gisela Notz: Theorien alternativer Wirtschaft, Stuttgart: Schmetterling, theorie.org. 2012

Die Einführung liefert eine überschaubare und zugleich fundierte Darstellung exemplarischer Theorien alternativen Wirtschaftens und ihrer Umsetzung in die Praxis. Vorgestellt werden zunächst theoretische Modelle und ihre Protagonisten, von den Frühsozialisten, über die Zeit der beginnenden und fortschreitende Industrialisierung bis heute.

Um eine Verständigungsbasis herzustellen, nimmt die Autorin Begriffsserklärungen vor und erklärt Betriebe und Betriebsformen, die Ansätze eines solchen Wirtschaftens verfolgen. Es folgen aktuelle Beispiele aus der Genossenschaftsbewegung, aus der Alternativbewegung der 1970er Jahre, der Kommunebewegung, der Ökonomie des Gemeinwesens, der Tauschökonomie und Umsonstökonomie und der Kommunalen Gemeinschaftsgärten.

Am Ende steht die Frage, wie es angesichts des Siegeszugs der Globalisierung der warentauschenden Gesellschaft und der weltweiten Krise gelingen kann, Theorien für eine andere herrschaftsfreie Welt in weitere Kreise zu tragen. Auch wenn utopisches Denken heute nicht gerade hoch im Kurs steht.

http://www.theorie.org/titel/660_theorien_alternativen_wirtschaftens

040521 via site


Gisela Notz: Genossenschaften. Geschichte, Aktualität und Renaissance

Genossenschaften waren in der Geschichte und sind auch heute noch ein wichtiger Faktor in der bundesdeutschen Wirtschaft. Dennoch ist die Kenntnis über Genossenschaften noch immer gering.

Auch ideologische und theoretische Reflexionen, wissenschaftliche Erklärungen und nicht zuletzt Erwartungen an genossenschaftliches Verhalten sind vielfältig. Viele Menschen in Deutschland stellen sich unter dem Begriff «Genossenschaften» lediglich Genossenschaftsbanken, bestenfalls Wohnungsbaugenossenschaften vor. Das zeigt sich auch in den vorliegenden Veröffentlichungen. Das ist schade, denn als Genossenschaft kann man Vieles gründen. Und Gründungen von Genossenschaften sind meist wirtschaftlich erfolgreicher als Einzelgründungen. Deshalb soll das vorliegende Buch einen möglichst umfassenden Überblick über die Genossenschaftsbewegungen in Geschichte und Gegenwart geben.

Ausgehend von der Notwendigkeit Alternativen zum kapitalistischen profitorientierten und Mit- und Umwelt zerstörenden Wirtschaften zu entwickeln, wird in diesem Buch die Geschichte der Genossenschaften aus der sozialistischen und der bürgerlichen Begründungsperspektive beleuchtet. Anschließend werden Aufstieg und Fall der Genossenschaften während verschiedener Epochen nachgezeichnet. Abschließend fragt die Autorin nach dem utopischen Gehalt der «neuen Genossenschaften», die heute vor allem im Wohnungsbau, als Energiegenossenschaften und Verbraucher-Erzeuger­genossenschaften entstehen.

Notz, Gisela: Genossenschaften Geschichte, Aktualität und Renaissance 1. Auflage 2021 Buch Kartoniert Schmetterling ISBN 3-89657-069-2 Ca. 15,00 EUR (voraussichtl. Ladenpreis inkl. MwSt., zzgl. Porto) Erscheint Mai 2021

http://www.schmetterling-verlag.de/page-5_isbn-3-89657-069-2.htm

040521 via site


Ein Gespräch mit Gisela Notz zum 75. Geburtstag

Anlässlich ihres 75. Geburtstages sprachen Inga Nüthen, Christiane Leidinger und Pia Garske vom Autonomen feministischen Colloquium am 22. Februar mit Gisela Notz.

ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 626 / 18.4.2017

https://archiv.akweb.de/ak_s/ak626/09.htm

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