IFLA

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(IFLA World Library and Information Congress 2020)
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Fachhochschule für
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Bibliothekswesen, Stuttgart
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Wenn ein Wissenschaftler die Gelegenheit hat, einen Gegenstand von unschätzbarem kulturellem Wert zu ersteigern, lässt er sich das nicht zwei Mal sagen. So ging es auch Professor Dr. Hans-Peter Geh. Der Wahl-Gonzenheimer durfte berufsbedingt viele Kulturschätze kaufen – und machte dabei so manche spannende Erfahrung.
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Stellen Sie sich mal vor, Sie hätten gerade in New York für zwei Millionen US-Dollar eine Original Gutenberg-Bibel ersteigert und stünden am Flughafen, wo der Mitarbeiter am Check-in Ihnen bedeutet, das Handgepäck sei zu groß für die Kabine. Genau vor diesem Problem stand der Wahl-Gonzenheimer Professor Dr. Hans-Peter Geh im April 1978. Als damaliger Leiter der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart war er zusammen mit dem Antiquar Bernd Breslauer in die Vereinigten Staaten gereist. Dort, bei Christie’s in New York, wurde eine Gutenberg-Bibel (siehe ZUM THEMA) versteigert – und Geh wollte sie unbedingt für die Stuttgarter haben.
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https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/bewahrer-gonzenheim-10884751.html
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Wozu man im digitalen Zeitalter noch Bibliotheken braucht, ist, wie Sie gern sagen, „die dümmste aller Journalistenfragen“. Trotzdem: Die Online-Publikationen könnte doch jeder auch zu Hause am eigenen Laptop lesen, oder?
Wozu man im digitalen Zeitalter noch Bibliotheken braucht, ist, wie Sie gern sagen, „die dümmste aller Journalistenfragen“. Trotzdem: Die Online-Publikationen könnte doch jeder auch zu Hause am eigenen Laptop lesen, oder?
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Was denken Sie, wer dafür sorgt, dass sie zugänglich sind? Wir! Die Bibliotheken lizenzieren die E-Medien und kümmern sich um die Metadaten, so dass die Artikel überhaupt auffindbar sind. Außerdem unterstützen wir die Forscher beim Publizieren. Das sind für uns hochspannende neue Geschäftsfelder. In den 2000er-Jahren hatten wir so gut wie keinen Kontakt mehr zu Naturwissenschaftlern. Die haben sich die elektronischen Texte in der Tat an den eigenen Schreibtisch geholt und wussten oft nicht einmal, dass wir ihnen die Datenbanken zur Verfügung stellen. Heute geben wir 60 Prozent des Etats für Neuerwerbungen für E-Medien aus, und trotzdem kommen die Naturforscher zu uns. Nicht zuletzt stehen sie in engem Kontakt zu unserem Open-Science-Office, wo man sich gut mit Open-Access-Publikationen auskennt. Wir sagen ihnen, wo sie ihre Texte veröffentlichen können, ohne Gefahr zu laufen, auf einer zweifelhaften Plattform zu landen. Wir haben da sehr professionell agierende Kolleginnen und Kollegen und verwalten auch den Publikationsfonds der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
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Was denken Sie, wer dafür sorgt, dass sie zugänglich sind? Wir!  
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Die Bibliotheken lizenzieren die E-Medien und kümmern sich um die Metadaten, so dass die Artikel überhaupt auffindbar sind. Außerdem unterstützen wir die Forscher beim Publizieren. Das sind für uns hochspannende neue Geschäftsfelder. In den 2000er-Jahren hatten wir so gut wie keinen Kontakt mehr zu Naturwissenschaftlern. Die haben sich die elektronischen Texte in der Tat an den eigenen Schreibtisch geholt und wussten oft nicht einmal, dass wir ihnen die Datenbanken zur Verfügung stellen. Heute geben wir 60 Prozent des Etats für Neuerwerbungen für E-Medien aus, und trotzdem kommen die Naturforscher zu uns. Nicht zuletzt stehen sie in engem Kontakt zu unserem Open-Science-Office, wo man sich gut mit Open-Access-Publikationen auskennt. Wir sagen ihnen, wo sie ihre Texte veröffentlichen können, ohne Gefahr zu laufen, auf einer zweifelhaften Plattform zu landen. Wir haben da sehr professionell agierende Kolleginnen und Kollegen und verwalten auch den Publikationsfonds der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
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==[[IFLA]] 2014 Birmingham Preconference: ==
==[[IFLA]] 2014 Birmingham Preconference: ==

Version vom 22. Januar 2021, 18:31 Uhr

Inhaltsverzeichnis

IFLA, The Hague, NL

The International Federation of Library Associations and Institutions IFLA is the leading international organization representing the interests of library and information services and their users. It is the global voice of the library and information profession.

IFLA is an independent, international, non-governmental, not-for-profit organization. IFLA's headquarters are located in the Koninklijke Bibliotheek, the National Library of the Netherlands, in The Hague. IFLA currently has more than 1600 members (libraries and library associations) and develops activities on all library and information society related topic in more than 50 international working groups. IFLA has decentralized regional offices and language centers throughout the world.

http://www.ifla.org


s.a.


IFLA-Nationalkomitee in D== Strasse des 17. Juni 114 D-10623 Berlin http://www.ifla-deutschland.de/


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Public library manifesto 1994

Manifest der UNESCO 1994 : (das UNESCO-Manifest wurde auf dem UNESCO General Program of Information Meeting in Paris, ... 28.-30. November 1994 ... es wurde in Kooperation mit der IFLA vorbereitet) ... Berlin: ... DBI, 1995. 8 p.


https://www.ifla.org/publications/iflaunesco-public-library-manifesto-1994 ... der dortige link auf die dt. version ist ein pdf mit drei seiten ... 160119


Public library manifesto 2019

Liebe Kolleginnen und Kollegen, am 29. November 2018 sind 24 Jahre seit der Ratifizierung des IFLA/UNESCO Public Library Manifests <https://www.ifla.org/DE/publications/node/8768> im Jahr 1994 vergangen. Im Hinblick auf das 25-jährige Bestehen im Jahr 2019 werden Öffentliche Bibliotheken und Bibliothekar*innen weltweit gebeten, darüber nachzudenken, inwiefern das Manifest ihre Arbeit und ihre Vorstellung von Bibliothek widerspiegelt, und dies in sozialen Medien zu kommunizieren. Insbesondere wünschen wir uns am Donnerstag, den 29. November 2018, eine konzentrierte Social-Media-Kampagne, die den Beginn der Vorbereitungen zum 25-jährigen Jubiläum markiert.

https://www.ifla.org/node/91700

271118 via i.

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IFLA zur Agenda 2030 der UN

IFLA: Beitrag der Bibliotheken zur Umsetzung der Agenda 2030 der UN==

Im September 2015 verabschiedeten die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Auch Bibliotheken spielen eine wesentliche Rolle bei der Erfüllung der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Zur Unterstützung der politischen Arbeit hat die IFLA eine Broschüre "Das Recht auf Zugang zu Informationen und Chancen für alle" sowie ein Handout "Die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen" von Beispielen und Empfehlungen für die Politik veröffentlicht, die den Beitrag der Bibliotheken an den UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) demonstriert.

Beide Publikationen stehen in deutscher Sprache zum Download zur Verfügung: http://www.ifla.org/publications/node/10546 Weitere Informationen: http://www.bibliotheksportal.de/service/nachrichten/einzelansicht/article/ifla-der-beitrag-der-bibliotheken-zur-umsetzung-der-un-agenda-2030.html


s.a.


Agenda 2030 der UN==

Auch Bibliotheken können zur Agenda 2030 der UNO beitragen! https://bibliothek2030.jimdo.com/

011217 via fb


bzw.


Die UN hat in der "Agenda 2030" Ziele zur nachhaltigen Entwicklung der Welt definiert. Zu fast allen genannten 17 Zielen tragen Bibliotheken täglich bei. Um zu verdeutlichen, mit welchen Projekten, Angeboten und Veranstaltungen die Bibliotheken bereits aktiv mitarbeiten, gibt es die Plattform Biblio2030. Hierfür werden dringend Beispiele aus Ihrer Praxis zur Nachahmung für Andere gesucht.

Weitere Informationen zur Agenda und eine Beispielsammlung bereits eingereichter Projekte finden Sie unter: https://www.biblio2030.de/

160119 via fb


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IFLA: Library Map of the World

Beim IFLA Weltkongress wurde am 21.08.2017 die interaktive Weltkarte „Library Map of the World“ online gestellt. Über 1,8 Millionen Bibliotheken haben sich mit ihren Daten an der Karte beteiligt. Der Darstellung kann man Informationen über die Anzahl der Bibliotheken in einem Land, Bibliothekspersonal, Ausleihen und Nutzer entnehmen.

https://librarymap.ifla.org

Quelle:https://biistories.wordpress.com/2017/08/21/ifla-library-map-of-the-world/


..

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IFLA 2020

https://2020.ifla.org

IFLA World Library and Information Congress 2020


IFLA 2019 in Athen, Griechenland

https://2019.ifla.org

IFLA World Library and Information Congress 2019, Athens, Greece

...


Poster Topics

In 2019, IFLA is seeking applications to present a poster during IFLA WLIC in Athens. Successful applications will:

·Present a new idea/service/programme or application of technology that has a clear relationship to the theme of WLIC (/Libraries: Dialogue for change/); or to the specific Sustainable Development Goals <https://www.un.org/sustainabledevelopment/sustainable-development-goals/> (SDGs) being reported on by countries in 2019.

  • These are:*

·SDG 4 – Quality Education <https://www.un.org/sustainabledevelopment/education/>;

·SDG 8 – Decent Work & Economic Growth <https://www.un.org/sustainabledevelopment/economic-growth/>;

·SDG 10 – Reduced Inequalities <https://www.un.org/sustainabledevelopment/inequality/>;

·SDG 13 – Climate Action <https://www.un.org/sustainabledevelopment/climate-change-2/>;

·SDG 16 – Peace, Justice & Strong Institutions <https://www.un.org/sustainabledevelopment/peace-justice/>;

·SDG 17 – Partnerships for the Goals <https://www.un.org/sustainabledevelopment/globalpartnerships/>;

·Lend itself to a poster session; is not too abstract;

·Be inspiring to others.


More information on the requirements and how to apply is available at https://2019.ifla.org/conference-programme/poster-sessions/

  • All Poster Proposals are subject to approval by IFLA's Professional Committee.***Special consideration will be given to ensure that a geographical/cultural range will be represented. Applicants should have an expectation of being able to register <https://2019.ifla.org/congress-registration-information/> and attend IFLA WLIC 2019 in Athens <https://2019.ifla.org/> at their own cost. IFLA is unable to provide funding to support attendance by poster presenters.


Deadline

The deadline for applications is *01 February 2019*.


...


191118 via i.



IFLA 2018 in Kuala Lumpur, Malaysia

... #wlic2018 ... https://2018.ifla.org ... 051017 via fb


int. Katalogisierungsprinzipien (ICP) === dt. Übesetzung des IFLA-Statements URL  : http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=45610 Verfasst : Februar 25, 2018

A German translation of the Statement of International Cataloguing Principles (2016 Edition with minor revisions, 2017) is now available. The translation has been edited by Renate Behrens, Ingeborg Töpler (Deutsche Nationalbibliothek) and Christian Aliverti (Schweizerische Nationalbibliothek NB). Erklärung zu den internationalen Katalogisierungsprinzipien (ICP) https://www.ifla.org/node/28972



IFLA 2017 in Wroclaw, Polen

http://conference.ifla.org


Der IFLA-Generalsekretär Gerald Letiner schaltete die Online-Umfrage zur IFLA Global Vision https://globalvision.ifla.org/vote frei.

◾Was sind die zentralen Werte der Bibliotheken?

◾Worin sind Bibliotheken besonders gut?

◾Was sollten Bibliotheken mehr tun?

◾Was sollten Bibliotheken weniger tun?

◾Was sind die größten Herausforderungen für Bibliotheken?

◾Was wären die Merkmale eines vereinten bibliothekarischen Fachgebietes?


IFLA Green Library Award 2018

??


IFLA Green Library Award 2017

geht an die Stadtbibliothek Bad Oldesloe für das Projekt "Ernte deine Stadt"

Die ILFA (Internationale Vereinigung bibliothekarischer Verbände und Einrichtungen) hat gemeinsam mit De Gruyter den mit 500 Euro dotierten "IFLA Green Library Award" vergeben.

Unter den 35 Bewerbungen u.a. aus Indien, der Ukraine, Serbien, China, den USA und Kolumbien setzte sich die Stadtbibliothek aus Bad Oldesloe mit „Ernte deine Stadt“ durch. „Das Projekt überzeugte dadurch, dass es sowohl das Bekenntnis der Bibliothek zur umweltbewussten Nachhaltigkeit belegt als auch die Aufgabe der Bibliothek aufzeigt, soziale Verantwortung zu übernehmen, in dem die Bibliothek Umweltbewusstsein bei ihren Nutzern und Bürgern stärkt.“

Das auf drei Jahre angelegte Vorhaben verbindet "Urban Gardening" mit einem Makerspace-Angebot sowie Aktivitäten der Bürgerbeteiligung. (CS)

http://www.bibliotheksportal.de ... 310717 via fb


s.a.


Kooperation zwischen Viabono und greenjobs.de

Crosswater Job Guide (Pressemitteilung) Die Jobbörse für Umweltfachkräfte greenjobs.de kooperiert mit Viabono, der Fachorganisation für Umwelt- oder Nachhaltigkeitszertifizierungen ...

030619 via alert

IFLA 2006-2016

IFLA 2016 in USA == http://conference.ifla.org


IFLA 2015 in Kapstadt == http://conference.ifla.org


IFLA 2014 in Lyon == http://conference.ifla.org

IFLA satellite meeting zu RDA in der DNB in 2014== http://www.dnb.de/DE/Standardisierung/International/iflaSatelliteMeetingProgramm.html


IFLA 2013 in Singapur== http://conference.ifla.org


IFLA 2012 in Helsinki, Finnland== http://conference.ifla.org


IFLA 2011 in San Juan, Puerto Rico == http://conference.ifla.org ‚Libraries beyond libraries: Integration, Innovation and Information for all‘. http://conference.ifla.org/en/ifla77


IFLA 2010 http://conference.ifla.org Keynote und Plenary Speakers der diesjährigen IFLA-Konferenz u.a. Mankell! http://tinyurl.com/yhppmo9

RT @brocadedarkness: My slides on open bibliographic data from #ifla2010 satellite conference on #openaccess: http://bit.ly/c6X6lE



IFLA 2009 in Mailand == http://conference.ifla.org

Der Internationale Dachverband der Bibliotheksverbände (IFLA) führt seine 75. Jahrestagung vom 23.-27. August 2009 in Mailand, Italien, durch. Vom 19.-21. August 2009 organisiert die Rare Books and Manuscripts Section (RBMS) der IFLA eine Satellitentagung an der Bayerischen Staatsbibliothek München in Kooperation mit dem Consortium of European Research Libraries (CERL) und mit finanzieller Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).

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IFLA 2006 in Seoul == http://conference.ifla.org 20.-24. August 2006, Seoul, Südkorea - Weltkongress Bibliothek und Information - 72. IFLA Generalkonferenz und Ratsversammlung www.ifla-deutschland.de/de/ifla_2006_seoul/ www.ifla.org/IV/ifla72/index.htm http://www.ifla.org


Enhancing the Debate on Open Access

http://www.internationalpublishers.org/index.php?option=com_content&task=view&id=96&Itemid=251

Enhancing the Debate on Open Access

A joint statement by the International Federation of Library Associations and Institutions and the International Publishers Association

The debate about open access in scholarly communication is an important opportunity for the international library and publishing communities to explore how technology and new business models can resolve the challenge of growing scholarly publishing output which puts pressure on publisher prices and library resources. IFLA and IPA welcome the widespread attention this extremely important issue has received. The debate has, however, occasionally been harmed by unnecessary polarisations and sweeping generalised statements.

IFLA and IPA believe that the time is right for the debate to develop, as hypotheses and speculation can gradually be enhanced by case-by-case experience and empirical data. The debate should be conducted in an open-minded way, encouraging experimentation and arguments based on empirical facts and following the principles of academic discourse.

IFLA and IPA share a common set of basic understandings and believe that the observance of the shared ground as set out below would enhance the overall debate.

1. IFLA and IPA value the contribution to scholarly communication that publishers and libraries have made and believe that mutual respect is important to enhance the quality of the public discourse on open access.

2. IFLA and IPA recognise that the concerns of academic authors must be at the heart of this debate - their scientific freedom, and their needs as researchers, teachers, authors, reviewers and users are paramount.

3. IFLA and IPA acknowledge that the broadest possible access to scholarly communications is an important shared objective and that potential access to all research by all researchers, irrespective of geographical location or institutional affiliation is a shared aspiration of libraries and publishers.

4. All assumptions surrounding open access and scholarly communications should be open to scientific scrutiny and academic debate. All stakeholders are encouraged to innovate, experiment and explore the new opportunities that technology brings.

5. IFLA and IPA recognise that access must be sustainable, i.e. that economic long-term viability and long-term archiving are important elements of this debate.

6. IFLA and IPA agree that the debate is most effective if it recognises the potential diversity of scholarly communication in different academic disciplines and different types of publications, e.g, research journals, review journals, monographs, text books, etc. IFLA and IPA support a debate that avoids general conclusions for all scholarly communication but gives a closer, differentiated focus on the potentially very different framework in various academic disciplines and types of publications.

7. Equally, scholarly publishers and their specific roles and functions can vary greatly. Scholarly publishing includes publishers with a variety of commercial and non-commercial affiliations and interests, outside and within the research community.

8. IFLA and IPA believe publishers, librarians, government and funding agencies should at this stage support innovation, experimentation and pilot schemes on access to scholarly publications. Pilot schemes should be accompanied by vigorous research and analysis that enables evaluation against measurable targets, that reflect the chief concerns of academic authors (as set out in Point 2), as the basis for an enriched, fact-oriented debate. As part of investigating the feasibility of open access, studies should also explore such matters as impact, transparency and economic models. Data should be shared openly among stakeholders or disclosed to allow open scrutiny. The results from these studies should provide better insight into the processes surrounding open access.

2105 via a.


IFLA - Citation Guides for Electronic Documents

www.ifla.org/I/training/citation/citing.htm


IFLA World Report 2010

IFLA is pleased to announce the launch of its brand new World Report <http://ifla-world-report.org/> . For the first time, the World Report is being made available online in a fully searchable database, complete with graphical map interface. By clicking on a country's marker, you can either select "View individual report" if you would like to view a single country's report or "Add to report list" in order to view multiple countries in one report. The report includes questions on: · Internet access in libraries

      ·         Copyright       ·         Library initiatives for providing information to different

categories of citizens (such as senior citizens, women, the disabled and visually impaired) · The role of libraries in universal primary education and environmental sustainability · And much more!


The report has been developed by a team at the University of Pretoria led by Professor Theo Bothma and contains details of the library environment in 122 countries. Users have the possibility to add comments to the report as a whole or to individual country reports. The analysis of the data shows on one hand that there are still many countries where violations of intellectual freedom occur - such incidents were reported in 109 of the 122 countries- and on the other that there are many positive aspects where individual libraries have implemented innovative projects to improve access to information.

Full details of the report are available here <http://2010.ifla.org/node/393> .




AKI-termin in 1987

165 10.12.1987

IFLA und die Dritte Welt

Dr. Hans-Peter Geh - WLB

Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart

33 tln


s.a.


Wenn ein Wissenschaftler die Gelegenheit hat, einen Gegenstand von unschätzbarem kulturellem Wert zu ersteigern, lässt er sich das nicht zwei Mal sagen. So ging es auch Professor Dr. Hans-Peter Geh. Der Wahl-Gonzenheimer durfte berufsbedingt viele Kulturschätze kaufen – und machte dabei so manche spannende Erfahrung.

Stellen Sie sich mal vor, Sie hätten gerade in New York für zwei Millionen US-Dollar eine Original Gutenberg-Bibel ersteigert und stünden am Flughafen, wo der Mitarbeiter am Check-in Ihnen bedeutet, das Handgepäck sei zu groß für die Kabine. Genau vor diesem Problem stand der Wahl-Gonzenheimer Professor Dr. Hans-Peter Geh im April 1978. Als damaliger Leiter der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart war er zusammen mit dem Antiquar Bernd Breslauer in die Vereinigten Staaten gereist. Dort, bei Christie’s in New York, wurde eine Gutenberg-Bibel (siehe ZUM THEMA) versteigert – und Geh wollte sie unbedingt für die Stuttgarter haben.

https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/bewahrer-gonzenheim-10884751.html

220121 via site

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Wozu man im digitalen Zeitalter noch Bibliotheken braucht, ist, wie Sie gern sagen, „die dümmste aller Journalistenfragen“. Trotzdem: Die Online-Publikationen könnte doch jeder auch zu Hause am eigenen Laptop lesen, oder?

Was denken Sie, wer dafür sorgt, dass sie zugänglich sind? Wir!

Die Bibliotheken lizenzieren die E-Medien und kümmern sich um die Metadaten, so dass die Artikel überhaupt auffindbar sind. Außerdem unterstützen wir die Forscher beim Publizieren. Das sind für uns hochspannende neue Geschäftsfelder. In den 2000er-Jahren hatten wir so gut wie keinen Kontakt mehr zu Naturwissenschaftlern. Die haben sich die elektronischen Texte in der Tat an den eigenen Schreibtisch geholt und wussten oft nicht einmal, dass wir ihnen die Datenbanken zur Verfügung stellen. Heute geben wir 60 Prozent des Etats für Neuerwerbungen für E-Medien aus, und trotzdem kommen die Naturforscher zu uns. Nicht zuletzt stehen sie in engem Kontakt zu unserem Open-Science-Office, wo man sich gut mit Open-Access-Publikationen auskennt. Wir sagen ihnen, wo sie ihre Texte veröffentlichen können, ohne Gefahr zu laufen, auf einer zweifelhaften Plattform zu landen. Wir haben da sehr professionell agierende Kolleginnen und Kollegen und verwalten auch den Publikationsfonds der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

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IFLA 2014 Birmingham Preconference:

"Public Library Futures in a global digital world"====

Mit rund 150 Gästen hat am 12. und 13. August 2014 im britischen Birmingham die IFLA-Konferenz "Public Library Futures in a global digital world" stattgefunden. Organisiert von der Public Libraries Section des bibliothekarischen Weltverbandes IFLA sowie den britischen Vereinigungen CILIP sowie SCL standen die Fragen nach der zukünftigen Ausrichtung der öffentlichen Bibliotheken und der gegenwärtige Transformationsprozess im Mittelpunkt. Star der Veranstaltung war allerdings die neue Birmingham Public Library, in der die Konferenz auch stattfand.

Der erste Tag stand unter dem Motto "Breaking down barriers between physical and digital" und wurde von Brian Gambles, dem Direktor der Birminghamer Bibliothek, eröffnet. Sein Vortrag mit dem Titel "Future City, Future Library" fokussierte zunächst auf die industriell geprägte Geschichte Birminghams und die Notwendigkeit von Kreativitätsförderung und Bildungsangeboten für eine sehr junge Einwohnerschaft. Was ist eine Bibliothek im 21. Jahrhundert?

Diese Frage beantworte Gambles mit Stichworten wie "Wissenszentrum", "Social Learning Hub", "Kultureller Austausch" und "Empowerment Centre". Das Vorgehen im digitalen Bereich basiert in Birmingham auf einer dreigeteilten Strategie: physischen Angeboten wie Touchtables und Monitoren in der Bibliothek, digitalen Services wie E-Lending und Lösungen für die mobile Gesellschaft.

Grundsätzlich gelte allerdings:

"Nothing is more important than free WiFi and good Coffee".

Ein Beispiel aus Deutschland für das Verschmelzen von Informationen aus der physischen und digitalen Welt stellten Sarah Dudek und Vera Binz aus der Zentral- und Landesbibliothek Berlin vor. Der dort eingerichtete "Topic Room" adressiert aktuelle Themen wie den Ersten Weltkrieg oder die Bundestagswahl und setzt darüber hinaus eigene Akzente wie beispielsweise beim Thema Märchen, das sich als Publikumsrenner erwies.

Der Vortrag von Corinne Hill, Direktorin der Chattanooga Public Library und "Librarian of the Year 2014", war ein weiteres Highlight. Hill präsentierte ein Bündel von Maßnahmen, die von einer sehr gezielten Teamentwicklung ("Collaborate, Create, Control, Compete") über Projekte wie ein Fablab und eine "Sandbox" bis hin zur gemeinschaftlichen Ausräumung eines Möbellagers im 4. Stock der Bibliothek reichen, in dem ein völlig neuer Bereich für Events und experimentelle Maßnahmen geschaffen wurde: http://chattlibrary.org/4th-floor

"Libraries in the digital economy" lautete das Motto des zweiten Konferenztages und er wurde gleich zu Beginn durch einen Beitrag von Jens Thorhauge geprägt. Sein Vortragstitel "Transforming public libraries in the knowledge society" machte seine Überzeugung deutlich, dass ein völlig neues Modell notwendig sei, um die Bibliotheken für den schnellen Wandel fit zu machen.

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