John Cage

Aus AkiWiki

Wechseln zu: Navigation, Suche


Inhaltsverzeichnis

* 05.09.1912

+ 12.08.1992

... #diedonthisday in 1992 ...


John Cage: 4'33"

Am ... 29. August 1952 betrat der Pianist David Tudor die Bühne der ... Maverick Concert Hall nahe ... Woodstock und nahm an einem ... Steinway-Flügel Platz. Auf dem Notenpult lag ein neues Stück des Komponisten John Cage ... 4 Minuten, 33 Sekunden stand auf dem Frontblatt. Die drei Sätze waren alle „Tacet“ also „Pause“ überschrieben. Mehr Handreichungen wollte der Komponist John Cage nicht preisgeben. http://x.swr2.de/s/johncage

290822 via fb swr2


John Cage: 103

Hamburger Uraufführung des Werkes "103" von John Cage. ==

1 Orchester = 103 Solisten. Jeder der mitwirkenden Musiker entscheidet individuell, wie er die eigene Stimme gestaltet. Nur Tonhöhen und der Zeitrahmen, wann gespielt werden darf, sind vorgeben.

Zu hören am 18.01.2017 um 20 Uhr auf Kampnagel in HH ...


Das längste Stück der Musikgeschichte wird seit Jahren in der St.-Burchardi-Kirche Halberstadt aufgeführt. Das „verrückte“ Projekt, nämlich eine auf 639 Jahre angelegte Realisierung des Orgelstückes ORGAN²/ASLSP des amerikanischen Komponisten und Avantgardekünstlers John Cage (1912-1992) mit der Tempovorschrift "as slow as possible". Im Jahr 2001 hat es begonnen, am 5. September 2640 wird es dann zu Ende gespielt sein.


...


John Cage: Silence

Suhrkamp ...


John Cage: X: Writings

X: Writings '78-'82 (1983)== http://monoskop.org/log/?p=11645

X is part of a series of experimental texts that try "to find a way of writing which comes from ideas, is not about them, but which produces them," writes John Cage in the foreword.

The content is political, personal, musical, and literary, while the form is visual, spatial, nonsyntactical, exploratory, and idiosyncratic. In X [...]

Wiki: http://monoskop.org Log: http://monoskop.org/log Tweets: http://twitter.com/monoskop Facebook: http://www.facebook.com/monoskoplog RSS: http://monoskop.org/log/?feed=rss2


You are welcome to send your comments, scans, suggestions, or unsubscriptions to log@monoskop.org


10 RULES - for Students, Teachers, and Life

by Sister Corita Kent

RULE ONE: === Find a place you trust, and then try trusting it for awhile.====


RULE TWO: === General duties of a student ==== — pull everything out of your teacher; pull everything out of your fellow students.


RULE THREE: === General duties of a teacher ==== — pull everything out of your students.


RULE FOUR: === Consider everything an experiment.====


RULE FIVE: === Be self-disciplined ==== — this means finding someone wise or smart and choosing to follow them. To be disciplined is to follow in a good way. To be self-disciplined is to follow in a better way.====


RULE SIX: === Nothing is a mistake. There’s no win and no fail, there’s only make.====


RULE SEVEN: === The only rule is work. ==== If you work it will lead to something. It’s the people who do all of the work all of the time who eventually catch on to things.====


RULE EIGHT: === Don’t try to create and analyze at the same time. They’re different processes.====


RULE NINE: === Be happy whenever you can manage it. Enjoy yourself. It’s lighter than you think.====


RULE TEN: === “We’re breaking all the rules. ==== Even our own rules. And how do we do that? By leaving plenty of room for X quantities.” ====


HINTS: Always be around. Come or go to everything. Always go to classes. Read anything you can get your hands on. Look at movies carefully, often. Save everything — it might come in handy later. (John Cage)


...

s.a. one rule: no rules. ==

...

“Buried in various corners of the web is a beautiful and poignant list titled Some Rules for Students and Teachers, attributed to John Cage. The list, however, is the work of the celebrated artist and educator Sister Corita Kent and was created as part of a project for a class she taught in 1967-1968. It was subsequently appropriated as the official art department rules at the college of LA’s Immaculate Heart Convent, her alma mater, but was commonly popularized by Cage, whom the tenth rule cites directly. Legendary choreographer Merce Cunningham, Cage’s longtime partner and the love of his life, kept a copy of it in the studio where his company rehearsed until his death. It appears in Stewart Brand’s cult-classic Essential Whole Earth Catalog, published in 1986, the year Kent passed away.”

John Cage was a great artist and teacher, and he influenced Sister Kent, but the list is hers.

191123 via fb

...

Kunst gleich Leben :: John Cage

14. Juni bis 20. September 2009 Galerie Stihl Waiblingen


Die Ausstellung "Kunst = Leben. John Cage" ist eine Werkstatt, eine Sammlung von Notizen, eine Collage. Sie folgt dem Gedanken John Cage's „Was ich suche, ist das Öffnen von allem, was möglich ist und für alles, was möglich ist“. Sie will jene Aufmerksamkeit bewirken, die er so umschrieb: „Die Kunst hat die Funktion, die Leute für das Leben in ihrem Umkreis wach zu machen“ oder auch „Wenn sich die Kunst dem täglichen Leben annähert, wird sie uns dessen Schönheit erschließen“. Sie ist als spartenübergreifendes Projekt konzipiert und vollzieht John Cages kreative Grenzüberschreitung zwischen den Bereichen Musik, Bildender Kunst, Tanz und Theater nach. Mit 72 Exponaten und einem vielfältigen Begleitprogramm zieht sie Kreise um einen radikalen Neulandsucher, sein Denken, seine Arbeitsweise und seine Impulse.

Die visuellen Arbeiten des Künstlers sind, wie viele seiner Kompositionen, durch „I Ging – Zufallsoperationen“ geprägt (I Ging - das chinesische Buch der Wandlungen). Eindrückliche Beispiele dafür bilden seine Ryoanji-Zeichnungen und -Radierungen. „Where R = Ryoanji“ bezieht sich auf den 1499 angelegten Steingarten des Klosters Ryoanji in Kyoto, den Cage im Jahr 1962 zum ersten Mal besuchte. Diese Serie ist in einer einnehmenden Art und Weise meditativ.

Eine sensible Wahrnehmung und zurückhaltender Respekt gegenüber der Natur und ihrer urwüchsigen, intentionslosen Gestaltungskraft wird in den Arbeiten „River, Rocks and Smoke”, „New River Water Color“ und “Variations” deutlich.

“Imitating nature in her manner of operation”, also die Funktionsweise der Natur nachzuvollziehen, dieses Postulat John Cage’s verkörpert in feinfühliger Weise die 35-teilige Serie von Farbradierungen „On the surface“.

Eine weitere Gruppe von Arbeiten beleuchtet John Cage’s Bezugspunkte zu anderen Künstlern. Die Lithographie und die Plexigramme „Not wanting to say anything about Marcel“ entstanden auf Grund seines langjährigen und prägenden Kontakts zu Marcel Duchamp. Seine produktive Arbeitsverbindung zu Robert Rauschenberg und Jasper Johns vermittelt sich u. a. in einem Blatt von Robert Rauschenberg und einem von Jasper Johns gestalteten Plakat. Mit beiden tourte er über mehrere Jahre mit der Merce Cunningham Dance Company nicht nur durch die USA. Ein Gemeinschaftsblatt von John Cage und Joseph Beuys für Merce Cunningham steht für eine weitere freundschaftliche Künstlerbeziehung.

Die Ausstellung widmet sich John Cage als einem Künstler, der die Trennung der Bereiche Musik, Bildende Kunst, Tanz und Theater kreativ aufhob und in all diesen Feldern einflussreich tätig war. Dieser Aspekt wird durch das Begleitprogramm "A John Cage Celebration" (Musik, Tanz, Vorträge) vertieft.

Leihgeber ... sind die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen - Pinakothek der Moderne, Kolumba - Kunstmuseum des Erzbistums Köln, die Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein Bremen, das Kunsthaus Zürich, John Cage Trust, New York, Margarete Roeder Gallery, New York, sowie weitere Galerien und private Leihgeber.

...



John Cage beim Unikom-treff in 2001

http://lists.ffii.org/pipermail/termine/2001-April/000277.html

=

John Cage :: For Four Chess Players == https://ift.tt/2TlzDpq

Meine Werkzeuge