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Nach einem kurzen Gottesdienst bewirtete derneue Würdenträger die Wahlversammlung in seiner kurfürstlichen Residenz Martinsburg an 60Tischen auf das Prächtigste. Das Essen bestand aus: „1. Gang: 2. Gang:Kapaun in einer Suppe, Krebse,Hasen als Vorspeise, eine kalte Birnen-Torte,ein weis Gebackenes, Karpfen-Pastete,Hecht im Speck, Hühner an Limonen;Marzipan, Feldhühner im Geschnib; ein schwarz Hasen Wildbret (Hasenpfeffer);3. Gang:4. Gang:ein Hecht-Galray (Hecht-Sülze), gehempte Salmen,Kalbfleischfladen in einer Pastete, gedörrte (geräucherte) Forellen,gestrembte Oblaten, Bratwurst,gekochte Zweitzlein, Grünkohl,Braten, Gebäck,Wein-Müßlein;Parmesan,Obst. Es wurde also nach alter Tischsitte bei den vier Gängen jeweils ein komplettes Menü aufgetragen,aus dem man sich nach Lust und Laune den Teller vollhäufen konnte.
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Schon wenige Tage später, am 20. Oktober 1545 (nach dem seit 1582 noch heute gültigengregorianischen Kalender – die Datumsangaben in den zitierten Urkunden beziehen sich auf denfrüheren julianischen Kalender) erschienen vor dem Rheingauer Landtag als Abgeordnete desmainzer Domstifts die vier Domherren Probst Marquardt vom Stein, Herr Philipp vonStockheim, Herr Siegfried Hund von Wencke und Herr Philipp von Wichsenstein undüberbrachten den sogenannten „Heischebrief“4), mit welchem die Neuwahl des Erzbischofsangezeigt wurde mit dem Ersuchen, daß die Rheingauer Einwohner diesem alsbald huldigen undihren Untertaneneid schwören mögen. (der Wortlaut der hier erwähnten Urkunden wurde einwenig unserer modernen Sprache angepasst, um den weitschweifigen „Kanzleistil“ verständlicher zu machen)

Version vom 1. Mai 2014, 17:46 Uhr

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neue Dienstleistung im World Wide Web / Uwe Dierolf, Michael Mönnich. - Tab., Ill., graph. Darst. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. / In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 30 (1996),8/9, S. 1395 - 1401

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s.a. OCLC

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KVK - Karlsruher Virtueller Katalog == http://tinyurl.com/l92 ... 2211 2604


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Ihre Suchanfrage war: FREITEXT: Zweitzlein.

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Vor grossem wol gesmack vnd gut

„Ein bad jn zweitz zuom walles heist" (Leuk), „bey kalb ein bad zuo zell genant"

(Liebenzeil), „ein bad bey eger zuom einbogen" (Karlsbad).

„Noch ist ein bad jn öbern swaben Hertzogen baden man es nent.

Dut man für diese alle loben. Wunsamer bad wart nie erkent.

In: http://archive.org/stream/deutschesbadewes00mart/deutschesbadewes00mart_djvu.txt


Nach einem kurzen Gottesdienst bewirtete derneue Würdenträger die Wahlversammlung in seiner kurfürstlichen Residenz Martinsburg an 60Tischen auf das Prächtigste. Das Essen bestand aus: „1. Gang: 2. Gang:Kapaun in einer Suppe, Krebse,Hasen als Vorspeise, eine kalte Birnen-Torte,ein weis Gebackenes, Karpfen-Pastete,Hecht im Speck, Hühner an Limonen;Marzipan, Feldhühner im Geschnib; ein schwarz Hasen Wildbret (Hasenpfeffer);3. Gang:4. Gang:ein Hecht-Galray (Hecht-Sülze), gehempte Salmen,Kalbfleischfladen in einer Pastete, gedörrte (geräucherte) Forellen,gestrembte Oblaten, Bratwurst,gekochte Zweitzlein, Grünkohl,Braten, Gebäck,Wein-Müßlein;Parmesan,Obst. Es wurde also nach alter Tischsitte bei den vier Gängen jeweils ein komplettes Menü aufgetragen,aus dem man sich nach Lust und Laune den Teller vollhäufen konnte.

Schon wenige Tage später, am 20. Oktober 1545 (nach dem seit 1582 noch heute gültigengregorianischen Kalender – die Datumsangaben in den zitierten Urkunden beziehen sich auf denfrüheren julianischen Kalender) erschienen vor dem Rheingauer Landtag als Abgeordnete desmainzer Domstifts die vier Domherren Probst Marquardt vom Stein, Herr Philipp vonStockheim, Herr Siegfried Hund von Wencke und Herr Philipp von Wichsenstein undüberbrachten den sogenannten „Heischebrief“4), mit welchem die Neuwahl des Erzbischofsangezeigt wurde mit dem Ersuchen, daß die Rheingauer Einwohner diesem alsbald huldigen undihren Untertaneneid schwören mögen. (der Wortlaut der hier erwähnten Urkunden wurde einwenig unserer modernen Sprache angepasst, um den weitschweifigen „Kanzleistil“ verständlicher zu machen)

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