Linden-Museum

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(==Meditation im Museum== Mit Sunyata Meditation Stuttgart e. V. In einem Einführungskurs lernen die Teilnehmenden einige Meditationstechniken kennen, die dabei unterstützen, zur Ruhe zu kommen und e)
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Ein Neubau fürs Linden-Museum?==
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"Stuttgart hat einen Bedarf an einer guten modernen Konzerthalle, aber auch an einem guten ethnografischen Museum. Wir haben tolle Exponate im Lindenmuseum, doch die Ausstellungsmöglichkeiten sind beschränkt. Für die Stadtkultur sind ethnografische Museen der Renner. Das ist schon irre, was man da machen könnte. Wenn das mit den Flächen von Stuttgart 21 soweit ist, wird man sicher eine kulturelle Einrichtung dieser Art berücksichtigen können, wenn man’s finanzieren kann.", sagte unser Stuttgarter OB Fritz Kuhn am 17. Juli im Interview mit der Stuttgarter Zeitung.
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In einem Einführungskurs lernen die Teilnehmenden einige Meditationstechniken kennen, die dabei unterstützen, zur Ruhe zu kommen und einen klaren Geist wiederherzustellen. Dadurch können wir unseren Alltag bewusster, konzentrierter und mit mehr Lebensfreude erleben.
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Dauer: 2 Stunden
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Gebühr: EUR 4,-/3,- inkl. Dauerausstellung
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Anmeldung bis drei Tage vorher: Tel. 0711.2022-444, anmeldung@lindenmuseum.de
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Bitte beachten Sie: Aufgrund der gültigen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ist eine Anmeldung und Erfassung der Personendaten erforderlich. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Namen, Adresse und Telefonnummer an.
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010321 via https://www.kulturkurier.de/veranstaltung/35036-meditation-im-museum
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==Ausstellung: Kolonial* -- 10.[[2020]] - 05.2022==
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Seit Februar 2010 ist das Linden-Museum auf der interaktiven Community-Seite "Facebook" vertreten. Dort werden u.a. alle News des Museums gepostet und Veranstaltungen eingetragen.
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Sie können in den Fotoalben stöbern und Fotos der Sonder- und Dauerausstellungen betrachten sowie Fotos, die die Geschichte des Museums dokumentieren. Außerdem bietet die Plattform Ihnen Gelegenheit sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und Kritik, Lob oder Wünsche zu äußern.
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Die Große Landesausstellung, anlässlich des 500. Jahrestags der Landung des spanischen Eroberers Hernán Cortés im Golf von Mexiko, eröffnet einen neuen, vertiefenden Blick auf die Kultur der Azteken.  
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Beginnend mit der Peripherie des aztekischen Imperiums (ca. 1430 – 1521 n. Chr.) und der natürlichen und kulturellen Vielfalt Mexikos, nähern wir uns dem Inneren des Reiches und seiner Hauptstadt Tenochtitlan.  
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Im Fokus dieses Teils der Ausstellung stehen zwei von weltweit noch vier erhaltenen Federschilde der Azteken sowie eine hochwertige Grünsteinfigur. Nach dem Durchschreiten des Herrscherpalastes des Kaisers Moctezuma betritt der/die Besucher*in das Innerste des Imperiums: den heiligen Bezirk mit dem Haupttempel Templo Mayor.
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Als Leitfaden der Ausstellung dienen die Tribute, die das aztekische Imperium seinen eroberten Provinzen auferlegte. Sie flossen nach Tenochtitlan und in hoher Zahl weiter in den Templo Mayor, als Gaben an die Götter.
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Die aztekischen Steinskulpturen bestechen durch ihre naturgetreue und detailverliebte Darstellungsweise, häufig kombiniert mit Kalenderzeichen, Charakteristika bestimmter Gottheiten oder der Kombination verschiedener Götter. Wertvolle Mosaikmasken, Federarbeiten und Goldschmuck lassen erahnen, welche Pracht die Eroberer am Hofe des Aztekenherrschers vorfanden.
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Den farbenfrohen Bilderhandschriften ist ein eigener thematischer Abschnitt gewidmet. Als Besonderheit kann die Ausstellung neueste Forschungs- und Ausgrabungsergebnisse präsentieren. Das Ausgrabungsprojekt Templo Mayor sowie das angeschlossene Museum stellen uns erst kürzlich entdeckte, noch nie ausgestellte Opfergaben zur Verfügung.
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Die Ausstellung präsentiert rund 150 hochkarätige Leihgaben aus mexikanischen und europäischen Museen. Leihgeber sind das Museo Templo Mayor und das Museo Nacional de Antropología in Mexiko-Stadt, die Musées Royaux d’Art et de Histoire (Brüssel), das National Museum of Denmark (Kopenhagen), das Tropenmuseum (Amsterdam), das Museum Volkenkunde (Leiden), das Museum der Kulturen Basel, das Weltmuseum Wien, das Museum am Rothenbaum (Hamburg), das Museum Weltkulturen (Mannheim), das Rautenstrauch-Joest-Museum (Köln) und Schloss Friedenstein (Gotha). Besonders erwähnenswert sind die beiden Federschilde und die Grünsteinfigur des Landesmuseums Württemberg, die erstmals im Kontext der aztekischen Kultur zu sehen sein werden.
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"Azteken" ist eine Ausstellung des Linden-Museums Stuttgart in Kooperation mit dem Nationaal Museum van Wereldculturen (Niederlande).
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http://www.lindenmuseum.de
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===[[Twitter]] ===
 
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Mit Twitter können im Internet kostenlos kurze Nachrichten in SMS Länge (max. 140 Zeichen) an Abonnenten geschickt werden, um über aktuelle Veranstaltungen und Geschehnisse im Museum zu berichten. Über den oben genannten Link gelangen Sie auf unsere Twitter-Seite und können dort die Nachrichten lesen. Wer sich auf der Twitter- Homepage anmeldet und ein eigenes Twitter-Konto hat, kann dem Linden-Museum als Follower folgen. Jeder Follower erhält (fast) täglich Nachrichten aus dem Museum und bekommt spannende Einblicke in unsere tägliche Arbeit. Jeder, der unsere Twitter Nachrichten abonniert, kann dieselben auch kommentieren. Bitte tun Sie dies! Über Kritik und Anregungen freuen wir uns. Sie helfen uns Ihren Wünschen zu entsprechen und unsere Besucherzufriedenheit zu erhöhen.
 
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http://twitter.com/LindenMuseum
 
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==Hawaii :: 10.[[2017]] - 05.[[2018]]==
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===Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde===
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==Maori :: [[2012]]==
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==Schamanen in Sibirien :: 200x==
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== [[Linden-Museum]] via Social Media==
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[[Facebook]] ===
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Seit Februar 2010 ist das Linden-Museum auf Facebook.
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===EU-Projekt SWICH===
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Mitarbeiter/in Datenbank und Digitale Formate
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Linden-Museum
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==EU-Projekt SWICH seit 2014==
Seit 2014 arbeiten wir gemeinsam mit 10 anderen ethnologischen Museen in Europa am  
Seit 2014 arbeiten wir gemeinsam mit 10 anderen ethnologischen Museen in Europa am  
EU-Projekt SWICH (Sharing a World of Inclusion, Creativity and Heritage). Im Mai war am MuCEM in Marseille ein Workshop zum Thema "Shared Authority: Stereoculture - The Art of Listening: ". Mit dabei: unsere neue Afrika-Referentin Sandra Ferracuti. Näheres zum Workshop: http://www.swich-project.eu ... 170616 via fb
EU-Projekt SWICH (Sharing a World of Inclusion, Creativity and Heritage). Im Mai war am MuCEM in Marseille ein Workshop zum Thema "Shared Authority: Stereoculture - The Art of Listening: ". Mit dabei: unsere neue Afrika-Referentin Sandra Ferracuti. Näheres zum Workshop: http://www.swich-project.eu ... 170616 via fb
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===Ein Neubau fürs Linden-Museum?===
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== ABRAC im [[Linden-Museum]] seit 2016==
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"Stuttgart hat einen Bedarf an einer guten modernen Konzerthalle, aber auch an einem guten ethnografischen Museum. Wir haben tolle Exponate im Lindenmuseum, doch die Ausstellungsmöglichkeiten sind beschränkt. Für die Stadtkultur sind ethnografische Museen der Renner. Das ist schon irre, was man da machen könnte. Wenn das mit den Flächen von Stuttgart 21 soweit ist, wird man sicher eine kulturelle Einrichtung dieser Art berücksichtigen können, wenn man’s finanzieren kann.", sagte unser Stuttgarter OB Fritz Kuhn am 17. Juli im Interview mit der Stuttgarter Zeitung. ... 200716 via fb
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Am Freitagabend gründeten wir ABRAC im [[Linden-Museum]]: ===
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ABRAC steht für "Advisory Board for the Representation of Africa Collections" und besteht aus StuttgarterInnen mit afrikanischen Wurzeln. Das Gremium wird sich regelmäßig treffen, um Perspektiven und Strategien für die Darstellung des historischen Erbes und gegenwärtiger Bewegungen in Afrika im Hinblick auf Ausstellungen und Veranstaltungen im Linden-Museum zu entwickeln. Gründungsmitglieder sind (v. l. n. r.): Samuel Obot, Olimpio Alberto, unsere Afrika-Referentin Sandra Ferracuti, Nzimbu Mpanu-Mpanu-Plato, Natacha Tchoumi Pettie, unsere Direktorin Inés de Castro und Felix Saka.
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=== virtuelle Ausstellung über die Kordilleren-Sammlung des Linden-Museums===
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040716 via fb
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http://cordilleran-collection.de/index.php/de-de/
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Konzipiert wurde sie von Prof. Dr. Leah Enkiwe Abayao, Direktorin des Cordillera Studies Center an der Universität der Philippinen in Baguio im Dialog mit unseren Süd-/Südostasienreferenten Dr. Georg Noack.
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Die integrale Kulturlandschaft der Menschen der Kordilleren von Luzon, der sie ihr Leben lang verbunden bleiben, besteht aus Reisterrassen, Dörfern und Feldern. Das Besondere an dieser virtuellen Ausstellung ist, dass die Objekte, soweit möglich, mit ihren indigenen Namen benannt und nach traditionellen kulturellen Kontexten der Menschen in den Kordilleren geordnet werden, nicht nach von außen zugeschriebenen Kategorien der europäischen Wissenschaft. Finanziert wurde das Projekt durch Swich Project. 300117 via fb
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== virtuelle Ausstellung: Kordilleren-Sammlung im Linden-Museum==
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Die integrale Kulturlandschaft der Menschen der Kordilleren von Luzon, der sie ihr Leben lang verbunden bleiben, besteht aus Reisterrassen, Dörfern und Feldern. Das Besondere an dieser virtuellen Ausstellung ist, dass die Objekte, soweit möglich, mit ihren indigenen Namen benannt und nach traditionellen kulturellen Kontexten der Menschen in den Kordilleren geordnet werden, nicht nach von außen zugeschriebenen Kategorien der europäischen Wissenschaft.  
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Konzipiert wurde sie von Prof. Dr. Leah Enkiwe Abayao, Direktorin des Cordillera Studies Center an der Universität der Philippinen in Baguio im Dialog mit unserem Süd-/Südostasienreferenten Dr. Georg Noack.
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Finanziert wurde das Projekt durch Swich Project.  
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==Julius Euting (1839-1913) - ein schwäbischer Orientforscher==
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„Sammlung Euting“ im [[Linden-Museum]]
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Im Zentrum der Führung von Dr. Annette Krämer durch die Kabinettausstellung in der Orient-Abteilung steht die
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„Sammlung Euting“ des [[Linden-Museum]]s,
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verbunden mit einem Einblick in Leben und Wirken des schwäbischen Orientforschers (1839-1913).
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Der aus Stuttgart stammende Gelehrte, Forschungsreisende und Maler arbeitete nach dem Studium der Theologie und orientalischen Sprachen in Tübingen an der Kaiserlichen Universitäts- und Landesbibliothek in Straßburg.
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Das Linden-Museum verfügt über eine Sammlung von Ethnographica, die Euting auf seinen Reisen in das östliche Mittelmeergebiet, Nordafrika und Arabien erwarb. Die Julius-Euting Gesellschaft hat das Ziel, den Nachlass von Prof. Dr. Julius Euting zu erhalten und aufzuarbeiten.
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Gemeinsam würdigen sie die faszinierende Persönlichkeit Eutings anlässlich seines 100. Todestages durch Fachvorträge zu Eutings Leben und Werk.
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==James Cook-Sammlung im [[Linden-Museum]] bis 05.05.2019 ==
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Hawai‘i ist seit 1959 ein Bundesstaat der USA mit einer ganz besonderen Geschichte. Vor mehr als 800 Jahren von Polynesiern entdeckt und besiedelt, gelangte erst 1778 Kapitän James Cook als erster Europäer auf die Inseln. Bis 1893 war der Archipel ein souveränes Königreich, dessen letzte Königin gegen den erbitterten Widerstand der hawaiischen Bevölkerung gestürzt wurde. Die Wiedererlangung der verlorenen Unabhängigkeit bleibt für viele Hawaiier ein wichtiges politisches Fernziel.
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In der Ausstellung treffen zeitgenössische Werke hawaiischer Künstlerinnen und Künstler auf einzigartige Objekte des 18. Jahrhunderts aus der Cook/Forster-Sammlung der Universität Göttingen – aktuelle Auseinandersetzungen mit hawaiischer Gegenwart und Zukunft verbinden sich mit dem Blick in eine bedeutende Vergangenheit.
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021218 via newsletter
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Boniface Mabanza im Gespräch mit Anette Rein -
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Rassismus: Wie kann man ihm begegnen, wie können Museen mit kolonialen Phantasien umgehen?
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In: MUSEUM AKTUELL Mai 2020, S. 30-35
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0208 via mu-t
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s.a.
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https://www.bundesverband-ethnologie.de/kunde/assoc/15/pdfs/Rein-2020-Rassismus.pdf

Version vom 1. März 2021, 10:07 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Linden-Museum

http://www.lindenmuseum.de


Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde=== http://www.lindenmuseum.de


Ein Neubau fürs Linden-Museum?==

"Stuttgart hat einen Bedarf an einer guten modernen Konzerthalle, aber auch an einem guten ethnografischen Museum. Wir haben tolle Exponate im Lindenmuseum, doch die Ausstellungsmöglichkeiten sind beschränkt. Für die Stadtkultur sind ethnografische Museen der Renner. Das ist schon irre, was man da machen könnte. Wenn das mit den Flächen von Stuttgart 21 soweit ist, wird man sicher eine kulturelle Einrichtung dieser Art berücksichtigen können, wenn man’s finanzieren kann.", sagte unser Stuttgarter OB Fritz Kuhn am 17. Juli im Interview mit der Stuttgarter Zeitung.

200716 via fb


Meditation im Museum

Mit Sunyata Meditation Stuttgart e. V.

In einem Einführungskurs lernen die Teilnehmenden einige Meditationstechniken kennen, die dabei unterstützen, zur Ruhe zu kommen und einen klaren Geist wiederherzustellen. Dadurch können wir unseren Alltag bewusster, konzentrierter und mit mehr Lebensfreude erleben.

Dauer: 2 Stunden Gebühr: EUR 4,-/3,- inkl. Dauerausstellung Anmeldung bis drei Tage vorher: Tel. 0711.2022-444, anmeldung@lindenmuseum.de


21.03.2021, 14:00 Uhr Linden-Museum Stuttgart Hegelplatz 1 70174 Stuttgart

20.06.2021, 14:00 Uhr Linden-Museum Stuttgart Hegelplatz 1 70174 Stuttgart

19.09.2021, 14:00 Uhr Linden-Museum Stuttgart Hegelplatz 1 70174 Stuttgart

14.11.2021, 14:00 Uhr Linden-Museum Stuttgart Hegelplatz 1 70174 Stuttgart


Bitte beachten Sie: Aufgrund der gültigen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ist eine Anmeldung und Erfassung der Personendaten erforderlich. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Namen, Adresse und Telefonnummer an.


010321 via https://www.kulturkurier.de/veranstaltung/35036-meditation-im-museum


Ausstellung: Kolonial* -- 10.2020 - 05.2022

http://www.lindenmuseum.de



Azteken -- 10.2019 - 08.2020

Die Große Landesausstellung, anlässlich des 500. Jahrestags der Landung des spanischen Eroberers Hernán Cortés im Golf von Mexiko, eröffnet einen neuen, vertiefenden Blick auf die Kultur der Azteken.

Beginnend mit der Peripherie des aztekischen Imperiums (ca. 1430 – 1521 n. Chr.) und der natürlichen und kulturellen Vielfalt Mexikos, nähern wir uns dem Inneren des Reiches und seiner Hauptstadt Tenochtitlan.

Im Fokus dieses Teils der Ausstellung stehen zwei von weltweit noch vier erhaltenen Federschilde der Azteken sowie eine hochwertige Grünsteinfigur. Nach dem Durchschreiten des Herrscherpalastes des Kaisers Moctezuma betritt der/die Besucher*in das Innerste des Imperiums: den heiligen Bezirk mit dem Haupttempel Templo Mayor.

Als Leitfaden der Ausstellung dienen die Tribute, die das aztekische Imperium seinen eroberten Provinzen auferlegte. Sie flossen nach Tenochtitlan und in hoher Zahl weiter in den Templo Mayor, als Gaben an die Götter.

Die aztekischen Steinskulpturen bestechen durch ihre naturgetreue und detailverliebte Darstellungsweise, häufig kombiniert mit Kalenderzeichen, Charakteristika bestimmter Gottheiten oder der Kombination verschiedener Götter. Wertvolle Mosaikmasken, Federarbeiten und Goldschmuck lassen erahnen, welche Pracht die Eroberer am Hofe des Aztekenherrschers vorfanden.

Den farbenfrohen Bilderhandschriften ist ein eigener thematischer Abschnitt gewidmet. Als Besonderheit kann die Ausstellung neueste Forschungs- und Ausgrabungsergebnisse präsentieren. Das Ausgrabungsprojekt Templo Mayor sowie das angeschlossene Museum stellen uns erst kürzlich entdeckte, noch nie ausgestellte Opfergaben zur Verfügung.

Die Ausstellung präsentiert rund 150 hochkarätige Leihgaben aus mexikanischen und europäischen Museen. Leihgeber sind das Museo Templo Mayor und das Museo Nacional de Antropología in Mexiko-Stadt, die Musées Royaux d’Art et de Histoire (Brüssel), das National Museum of Denmark (Kopenhagen), das Tropenmuseum (Amsterdam), das Museum Volkenkunde (Leiden), das Museum der Kulturen Basel, das Weltmuseum Wien, das Museum am Rothenbaum (Hamburg), das Museum Weltkulturen (Mannheim), das Rautenstrauch-Joest-Museum (Köln) und Schloss Friedenstein (Gotha). Besonders erwähnenswert sind die beiden Federschilde und die Grünsteinfigur des Landesmuseums Württemberg, die erstmals im Kontext der aztekischen Kultur zu sehen sein werden.

"Azteken" ist eine Ausstellung des Linden-Museums Stuttgart in Kooperation mit dem Nationaal Museum van Wereldculturen (Niederlande).

...

http://www.lindenmuseum.de



Hawaii :: 10.2017 - 05.2018

www.lindenmuseum.de


Maori :: 2012

www.lindenmuseum.de


Schamanen in Sibirien :: 200x

www.lindenmuseum.de


Linden-Museum via Social Media

http://www.lindenmuseum.de


Facebook === Seit Februar 2010 ist das Linden-Museum auf Facebook.


Twitter === http://twitter.com/LindenMuseum


Instagram ===


Mitarbeiter/in Datenbank und Digitale Formate Linden-Museum Gehalt 11 TV-L

0501 via kbw dmb aki-list ... ist noch online


EU-Projekt SWICH seit 2014

Seit 2014 arbeiten wir gemeinsam mit 10 anderen ethnologischen Museen in Europa am EU-Projekt SWICH (Sharing a World of Inclusion, Creativity and Heritage). Im Mai war am MuCEM in Marseille ein Workshop zum Thema "Shared Authority: Stereoculture - The Art of Listening: ". Mit dabei: unsere neue Afrika-Referentin Sandra Ferracuti. Näheres zum Workshop: http://www.swich-project.eu ... 170616 via fb


ABRAC im Linden-Museum seit 2016

Am Freitagabend gründeten wir ABRAC im Linden-Museum: ===

ABRAC steht für "Advisory Board for the Representation of Africa Collections" und besteht aus StuttgarterInnen mit afrikanischen Wurzeln. Das Gremium wird sich regelmäßig treffen, um Perspektiven und Strategien für die Darstellung des historischen Erbes und gegenwärtiger Bewegungen in Afrika im Hinblick auf Ausstellungen und Veranstaltungen im Linden-Museum zu entwickeln. Gründungsmitglieder sind (v. l. n. r.): Samuel Obot, Olimpio Alberto, unsere Afrika-Referentin Sandra Ferracuti, Nzimbu Mpanu-Mpanu-Plato, Natacha Tchoumi Pettie, unsere Direktorin Inés de Castro und Felix Saka.

040716 via fb



virtuelle Ausstellung: Kordilleren-Sammlung im Linden-Museum

Die integrale Kulturlandschaft der Menschen der Kordilleren von Luzon, der sie ihr Leben lang verbunden bleiben, besteht aus Reisterrassen, Dörfern und Feldern. Das Besondere an dieser virtuellen Ausstellung ist, dass die Objekte, soweit möglich, mit ihren indigenen Namen benannt und nach traditionellen kulturellen Kontexten der Menschen in den Kordilleren geordnet werden, nicht nach von außen zugeschriebenen Kategorien der europäischen Wissenschaft.

Konzipiert wurde sie von Prof. Dr. Leah Enkiwe Abayao, Direktorin des Cordillera Studies Center an der Universität der Philippinen in Baguio im Dialog mit unserem Süd-/Südostasienreferenten Dr. Georg Noack. Finanziert wurde das Projekt durch Swich Project. http://cordilleran-collection.de/index.php/de

300117 via fb

Julius Euting (1839-1913) - ein schwäbischer Orientforscher

„Sammlung Euting“ im Linden-Museum

Im Zentrum der Führung von Dr. Annette Krämer durch die Kabinettausstellung in der Orient-Abteilung steht die „Sammlung Euting“ des Linden-Museums, verbunden mit einem Einblick in Leben und Wirken des schwäbischen Orientforschers (1839-1913).

Der aus Stuttgart stammende Gelehrte, Forschungsreisende und Maler arbeitete nach dem Studium der Theologie und orientalischen Sprachen in Tübingen an der Kaiserlichen Universitäts- und Landesbibliothek in Straßburg.

Das Linden-Museum verfügt über eine Sammlung von Ethnographica, die Euting auf seinen Reisen in das östliche Mittelmeergebiet, Nordafrika und Arabien erwarb. Die Julius-Euting Gesellschaft hat das Ziel, den Nachlass von Prof. Dr. Julius Euting zu erhalten und aufzuarbeiten.

Gemeinsam würdigen sie die faszinierende Persönlichkeit Eutings anlässlich seines 100. Todestages durch Fachvorträge zu Eutings Leben und Werk.



James Cook-Sammlung im Linden-Museum bis 05.05.2019

Hawai‘i ist seit 1959 ein Bundesstaat der USA mit einer ganz besonderen Geschichte. Vor mehr als 800 Jahren von Polynesiern entdeckt und besiedelt, gelangte erst 1778 Kapitän James Cook als erster Europäer auf die Inseln. Bis 1893 war der Archipel ein souveränes Königreich, dessen letzte Königin gegen den erbitterten Widerstand der hawaiischen Bevölkerung gestürzt wurde. Die Wiedererlangung der verlorenen Unabhängigkeit bleibt für viele Hawaiier ein wichtiges politisches Fernziel.

In der Ausstellung treffen zeitgenössische Werke hawaiischer Künstlerinnen und Künstler auf einzigartige Objekte des 18. Jahrhunderts aus der Cook/Forster-Sammlung der Universität Göttingen – aktuelle Auseinandersetzungen mit hawaiischer Gegenwart und Zukunft verbinden sich mit dem Blick in eine bedeutende Vergangenheit.

021218 via newsletter


Boniface Mabanza im Gespräch mit Anette Rein - Rassismus: Wie kann man ihm begegnen, wie können Museen mit kolonialen Phantasien umgehen? In: MUSEUM AKTUELL Mai 2020, S. 30-35

0208 via mu-t

s.a.

https://www.bundesverband-ethnologie.de/kunde/assoc/15/pdfs/Rein-2020-Rassismus.pdf

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