MAID

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MAID in München

wurde in 2009 30 Jahre. Gratulation! == http://www.maid-info.de


2017

18.01.2017 - Katalogisieren mit RDA – Herausforderungen eines Regelwerksumstiegs

Katalogisieren mit RDA – Herausforderungen eines Regelwerksumstiegs Beginn 18.01.2017 / 18:00 Uhr Ende 18.01.2017 / 19:30 Uhr Referenten Frau Gabriele Meßmer MAID Koordinator/in Frau Monika Halser Veranstaltungsort Hochschule München, Bibliothek Interessensgebiete Buch-/Bibliothekswesen

Beschreibung Der Umstieg von den Regeln für die Alphabetische Katalogisierung (RAK) auf ein internationales Regelwerk wird in Deutschland schon seit den 1990er Jahren diskutiert. Da von einer solch weitreichenden Änderung auch Datenformate und damit Bibliothekssysteme tangiert sind, bedurfte es einer langen Vorbereitung für den Umstieg auf das neue Regelwerk Resource Description and Access (RDA).

Die Referentin stellt vor, welche Vorteile die Katalogisierung mit RDA mit sich bringt, welche Herausforderungen (Grundkenntnisse in Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR), Änderungen in der Terminologie, neue Felder, z.B. Inhalts-, Medien- und Datenträgertyp) zu meistern sind und wie sich der Umstieg auf Bibliothekssysteme auswirkt.

Gabriele Meßmer ist Diplom-Bibliothekarin. Sie leitet im Referat Münchener Digitalisierungszentrum / Digitale Bibliothek / Langzeitarchivierung der Bayerischen Staatsbibliothek den Sachbereich Metadaten, Datenformate, Datenmanagement und ist Mitglied in diversen Expertengruppen sowie Dozentin für Formalerschließung und Erschließungsmanagement an der Bibliotheksakademie Bayern (BAB).

Teilnahmegebühr kostenlos


18.01.2017 Winterstammtisch

20.03.2017 Fuehrung im Archiv - Deutsches Museum in Muenchen

Führung im Archiv des Deutschen Museums Beginn 20.03.2017 / 18:00 Uhr Ende 20.03.2017 / 19:30 Uhr Referenten Herr Dr. Wilhelm Füßl MAID Koordinator/in Frau Dr. Marita Meisenheimer Veranstaltungsort Deutsches Museum Zusatzinfos zum Ort Treffpunkt Hauptpforte

Beschreibung Das Archiv des Deutschen Museums mit einem Gesamtbestand von 4,7 Regalkilometern zählt aufgrund der Qualität seiner Bestände zu den bedeutendsten Spezialarchiven für die Geschichte der Naturwissenschaft und der Technik weltweit. Thematische Schwerpunkte bilden Physik- und Chemiegeschichte, Verkehrswesen, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau oder Informatik. Die Dokumente reichen vom 13. Jahrhundert bis in die aktuelle Ist-Zeit. Der vielfältige Fundus mit rund 280 Nachlässen, zahlreichen Beständen von Firmen und wissenschaftlichen Einrichtungen, mit ca. 1,4 Millionen Fotografien, 160.000 Firmenschriften und über 120.000 Plänen und technischen Zeichnungen ermöglicht einen breiten Einstieg für Forschungen zur Technik- und Wissenschaftsgeschichte.

In der Führung werden verschiedene Digitalisierungsprojekte vorgestellt, die das Archiv des Deutschen Museums in den letzten Jahren realisiert hat. Angesprochen werden:

Digitalisierung von Tonbändern aus dem Nachlass von Oskar Sala, einem Pionier der elektronischen Musik

Erschließung und Digitalisierung von großformatigen Plänen und technischen Zeichnungen

Das Portal „DigiPortA“, ein Nachweissystem von Porträtbeständen aus neun bundesdeutschen Archiven


Der Referent Dr. Wilhelm Füßl ist Leiter des Archivs.

Teilnahmegebühr kostenlos


20.04.2017 Notwendigkeit von Markenrecherchen

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29.05.2017 Wikipedia - von der kleinen Wissensdatenbank zum digitalen Brockhaus

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Titel Wikipedia - von der kleinen Wissensdatenbank zum digitalen Brockhaus Beginn 29.05.2017 / 18:00 Uhr Ende 29.05.2017 / 19:30 Uhr Referenten Herr Nicos Panatos MAID Koordinator/in Frau Dorothea Vötter Veranstaltungsort Hochschule München, Bibliothek Interessensgebiete

Beschreibung Die Geburt von Wikipedia, die 2001 durch eine eigens geschriebene Software ermöglicht wurde, hat einen wahren Begeisterungssturm unter vielen Internetnutzern hervorgerufen. Die erstmalig 1993 in einer Newsgroup geäußerte Idee einer komplett kostenlosen, online abrufbaren Bibliothek über alle nur erdenklichen Themen hat mit dazu beigetragen, in 2014 den Großen Brockhaus vom Markt zu verdrängen. Aber wie verlässlich sind die Informationen und Artikel der freien Autorinnen und Autoren? Es gibt viele interessante Fakten über Wikipedia. Es gibt verschiedene Regeln, sowohl für die Nutzer als auch die Verfasser von Inhalten. Und am Ende steht die entscheidende Frage: Und wie recherchiert man hier? Wer den Aufbau versteht und die Funktionsweise im Grundzug begriffen hat, findet sich in dieser Informationssammlung schnell und gut zurecht.

Nicos Panatos ist IT-Systemverwalter bei der Wassermann AG. Als Quereinsteiger in die IT im Jahre 1996 mit dem Internet (dem WWW) von den Ursprüngen an vertraut, langjährige Tätigkeit im Patentwesen, vielfache Erfahrung mit Datenbanken aller Art, breites Wissen über verschiedene Dienste. In seiner derzeitigen Position unterstützt er eine große Anzahl von Entwicklern dabei, ihre Datenbankabfragesysteme zu optimieren. Besonderes Interesse an Recherchestrategien.

Teilnahmegebühr kostenlos

28.06.2017 Bibliometrie – klassisch, alternativ, kontrovers

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04.07.2017 Führung durch die Bibliothek des Bayerischen Landtags

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10.07.2017 Themenfindungssitzung

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24.07.2017 Im Internet recherchieren - neue Aspekte

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24.07.2017 Sommerstammtisch

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2016

26.01.2016 Open Access ist machbar!

Ein Plädoyer für die Umschichtung der Subskriptionsbudgets

Beginn 26.01.2016 / 18:00 Uhr Ende 26.01.2016 / 19:30 Uhr

Referent Herr Dr. Ralf Schimmer

Veranstaltungsort Max Planck Digital Library Zusatzinfos zum Ort Raum 213 (Auskunft auch an der Pforte)

Beschreibung Marktstudien zufolge erzielen wissenschaftliche Verlage derzeit weltweit Umsätze mit wissenschaftlichen Zeitschriften in einer Größenordnung von etwa 7,6 Milliarden Euro jährlich. Dieses Geld stammt zum überwiegenden Teil aus den Budgets öffentlich finanzierter wissenschaftlicher Bibliotheken, die über Subskriptions- und Lizenzverträge Zugänge und Leserechte erwerben. Seit über einem Jahrzehnt fordert die Open-Access-Bewegung, in der sich auch die Max-Planck-Gesellschaft federführend engagiert, dass der Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen unmittelbar kostenfrei für alle Interessierten im Internet möglich sein soll. Zahlreiche Verlage folgen bereits diesem Modell des freien Zuganges, jedoch liegt ihr Marktanteil erst bei etwa 13% aller jährlich publizierten Artikel. Die wirtschaftliche Tragfähigkeit stellen Open-Access-Verlage indes über Publikationsgebühren her: Nicht der Leser, sondern die Publizierenden zahlen für die Veröffentlichung. Eine von der Max Planck Digital Library vorgelegte Studie, die in dieser Veranstaltung vorgestellt wird, stellt die Frage, ob die bisher eingesetzten Subskriptions-Budgets ausreichen würden, um Open-Access-Publikationsgebühren zu finanzieren und somit eine flächendeckende Umstellung des wissenschaftlichen Publikationswesens herbeizuführen. Das Papier mit dem Titel „Disrupting the subscription journal’s business model for the necessary large-scale transformation to open access“ (http://dx.doi.org/10.17617/1.3) kommt zu dem Ergebnis, dass diese Umstellung ohne Mehrkosten tatsächlich möglich wäre.

Der Referent Dr. Ralf Schimmer ist Bereichsleiter an der MPDL


07.06.2016 OTTI 360° | Zukunft können. Qualifizierung als Schlüsselfaktor

13.06.2016 Eine neue Polizeibibliothek an alter Stelle

30.06.2016 Das "Bibliotheks"-Urheberrecht in der digitalen Welt

11.07.2016 Themenfindungssitzung

27.07.2016 Führung durch die Bild-, Plan- und Dokumentationsarchive des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege

27.07.2016 Sommerstammtisch

13.10.2016 Copyright Compliance in Behörden und Wirtschaftsunternehmen

Im Zeitalter der digitalen Arbeitswelt - und im großen Unterschied zur "Printwelt" früher - gerät geltendes Urheberrecht sehr leicht in Konflikt mit effektivem Wissenstransfer in Unternehmen.

Es sind alltägliche Vorgänge unter vielen:

•Ein Mitarbeiter leitet eine Kopie eines Artikels aus einem Journal, Buch, Magazin, Fachzeitschrift o.ä. an einen oder mehrere Kollegen weiter,

•Artikel werden in Datenbanken oder Netzlaufwerken gespeichert,

•Dokumente werden mit externen Partnern geteilt.


Was die meisten dabei nicht wissen: In aller Regel liegen die für diese gängigen Alltagsbeispiele erforderlichen Nutzungsrechte nicht vor. Weder durch ein bestehendes Abonnement, noch durch den Einzelerwerb eines Artikels bei einem Dokumentenlieferservice. Die gewöhnliche Informationsweitergabe im Büro - in der digitalen Welt heute selbstverständlich - stellt damit schnell einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar.

Die VG WORT bietet durch ihren Partner RightsDirect die "VG WORT Copyright Lizenz" an, welche Unternehmen mit deutschem Headquarter sowie Behörden und Institutionen das Recht einräumt, eine Vielzahl deutscher und internationaler Quellen intern digital zu nutzen. Und dies an allen Unternehmensstandorten weltweit. Zusammen können RightsDirect und VG WORT die Lizenzrechte von mehr als 400.000 deutschen und internationalen Rechteinhabern, darunter die weltweit größten Verlage, in Form einer Lizenz aus einer Hand anbieten.

Der Referent Joerg Weizendoerfer ist Business Development Director bei RightsDirect, der europäischen Tochter der global agierenden Verwertungsgesellschaft "Copyright Clearance Center" (www.copyright.com).


17.11.2016 - Das "Bibliotheks"-Urheberrecht in der digitalen Welt

Titel Das "Bibliotheks"-Urheberrecht in der digitalen Welt Beginn 17.11.2016 / 18:00 Uhr Ende 17.11.2016 / 19:30 Uhr Referenten Frau Dr. Jana Kieselstein Veranstaltungsort Hochschule München, Bibliothek

Beschreibung Print und E-Book: ein Zwillingspaar? Warum darf ich mit dem klassischen Buch so viel und mit dem E-Book so wenig. Warum brauche ich für das eine einen Lizenzvertrag und für das andere nicht? Es werden die Grundlagen des Urheberrechts vorgestellt und bezugnehmend auf E-Medien die Frage beantwortet: Wie stellt sich das Urheberrecht aus der Sicht der Bibliotheken in der digitalen Welt dar?

Dr. Jana Kieselstein ist Juristin. Nach juristischem Staatsexamen am Landgericht Gießen und Bibliotheksexamen an der BSB München ist sie Fachrefentin der Rechtswissenschaft an der UB Augsburg und kommissarische Leiterin der Teilbibliothek Sozialwissenschaften an der UB Augsburg. Als Dozentin an der BAB und der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern, Fachberech Archiv und Bibliothekswesen, vertritt sie u.a. das Urheberrecht.

Teilnahmegebühr kostenlos


07.12.2016 Bibliometrie – klassisch, alternativ, kontrovers

Beginn 07.12.2016 / 18:00 Uhr Ende 07.12.2016 / 19:30 Uhr Referenten Frau Dr. Birgid Schlindwein MAID Koordinator/in Frau Monika Halser Veranstaltungsort Hochschule München, Bibliothek Interessensgebiete Buch-/Bibliothekswesen

Beschreibung Bibliometrie ist die quantitative Analyse wissenschaftlicher Publikationen mit statistischen Mitteln. Bibliometrische Methoden werden häufig in den Bibliotheks- und Informationswissenschaft eingesetzt.

“The Disaster of the Impact Factor“ ist nur eines der Verdikte, mit denen sich immer mehr Wissenschaftler und wissenschaftliche Institutionen – als Objekte und oft Opfer der Bibliometrie – gegen die unkritische Verwendung bibliometrischer Zahlen wehren.

Bibliometrische Methoden wurden zunächst eingeführt, um Bestände und Käufe in Bibliotheken zu bewerten, vor allem Zeitschriftenabonnements. Heute wird die Bibliometrie zur Ermittlung und zum Vergleich von Publikationsleistungen eingesetzt. Auch die Leistungsbewertung von wissenschaftlichen Einrichtungen im Rahmen von Rankings verwendet bibliometrische Verfahren.

In der Veranstaltung werden die wichtigsten Methoden der Bibliometrie, die häufigsten Metriken, z.B. der h-Index, aber auch aktuelle Entwicklungen erläutert. Abschließend wird mit den Beschränkungen und Kritikpunkten zur Diskussion übergeleitet.

Dr.agr. Birgid Schlindwein ist Gartenbauwissenschaftlerin und promovierte Pflanzenzüchterin. Nach mehrjähriger Tätigkeit als wissenschaftliche Dokumentarin für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung ist sie heute Fachreferentin für Lebenswissenschaften an der Teilbibliothek Weihenstephan der Technischen Universität München und u.a. im Referat Bibliometrie tätig.

Teilnahmegebühr kostenlos

2015

Recherchestrategien in den Sozialen Netzwerken

Beginn 09.03.2015 / 18:00 Uhr Ende 09.03.2015 / 19:30 Uhr Referenten Herr Dr. Jürgen Plieninger MAID Koordinator/in Frau Viola Faulhaber Veranstaltungsort Hochschule München, Bibliothek Interessensgebiete Beschreibung Die klassischen Informationsangebote von Institutionen und Unternehmen werden zunehmend um die von Nutzern generierten Inhalte ergänzt, die vor allem in Sozialen Netzwerken entstehen und über diese organisiert werden. Die Suche in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Co. gestaltet sich allerdings häufig sehr schwierig, wenn sie denn überhaupt möglich ist. Twitter vernachlässigte jahrelang seine Suchfunktion, Facebook spielt im Suchalltag der meisten Nutzer trotz großer Ambitionen so gut wie keine Rolle. Diese Veranstaltung zeigt Möglichkeiten, wie Sie dennoch ans Ziel gelangen und passable Suchergebnisse erhalten können. Teilnahmegebühr kostenlos


2014

22.01.2014

Umstellung von der papiergebundenen Aktenbearbeitung auf ein vollelektronisches Workflow-System

22.01.2014 Winterstammtisch

13.02.2014 Zweiter Besuch beim Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes

13.03.2014 Die Bibliothek der Swiss Re Europe S.A., Niederlassung Deutschland in Unterföhring

Referenten Herr Markus Klein

Beschreibung Die Swiss Re in Unterföhring beherbergt eine der best-ausgestatteten Versicherungsbibliotheken in Deutschland. Die Bibliothek hat sich seit den sechziger Jahren kontinuierlich entwickelt (Bibliothek der ehemaligen Bayerischen Rückversicherung). Sie wurde bewusst an prominenter Stelle im Haus positioniert, um zu demonstrieren, dass Wissen nicht nur vorgehalten, sondern "Wissensmanagement-Kultur gepflegt" wird, so die Aussage des damaligen Vorstandsvorsitzenden bei der Einweihung im Jahre 2002, denn "die Firmenbibliothek ist kein notwendiges Übel, sondern ein unentbehrliches Scharnier zwischen Informationssuchendem und Informationsressource sowie ein unerlässliches und gern in Anspruch genommenes humanes Element des betrieblichen Alltags." So ist mit der Bibliothek der schönste Raum im Gebäude entstanden. Der rote Teppich und die dunklen Regale geben den Eindruck einer altehrwürdigen Bibliothek. Der Raum ist 46m lang, eine gläserne Treppe führt in das Obergeschoss. Die Offenheit und Transparenz des ganzen Gebäudes wird durch die gläserne Front widergespiegelt, Sonnenlicht kann in beide Geschosse eindringen, freie Einsicht von außen ist gewährleistet. Die Lage der Bibliothek verdeutlicht das ursprüngliche Konzept, eine zentrale Informationsvermittlungsstelle zu sein. Durch den geplanten Auszug aus dem Hause in Unterföhring (voraussichtlich im Frühjahr 2015) wird die Tradition einer Firmenbibliothek in der bestehenden Form wohl nicht mehr fortgeführt werden.


2014 / 2==


13.05.2014 Informationskompetenz für Beschäftigte in Unternehmen

03.06.2014 Besuch in der Bibliothek des Staatlichen Museums für Völkerkunde

Besuch - Bibliothek - Staatliches Museum für Völkerkunde - 03.06.=== Referenten Herr Martin Gross MAID ... Das 1862 gegründete Staatliche Museum für Völkerkunde München ist das älteste Museum seiner Art in Deutschland. Es verfügt heute über 160.000 Ethnographica und Kunstwerke außereuropäischer Völker, 135.000 fotografische Dokumente und über eine Fachbibliothek. Diese steht als öffentliche Präsenzbibliothek allen Besuchern des Museums und anderen Interessierten zur Verfügung. Es wird vor allem ethnologische Fachliteratur zu Kunst und Kultur indigener Völker gesammelt. Die Bibliothek umfasst weit über 100.000 Bände und führt derzeit 75 laufende Zeitschriften. Sie wird vor allem von den Kuratoren des Hauses genutzt, wie auch von Museumsbesuchern, die sich für ein bestimmtes Thema interessieren. Die Veranstaltung wird sowohl über die Geschichte der Bibliothek wie auch über die Arbeitsabläufe informieren und einige besonders schöne Exemplare des Bestandes der Bibliothek zeigen.


24.06.2014 Besuch im Hörfunkarchiv des Bayerischen Rundfunks

03.07.2014 Beruf Information Broker – Was ist daraus geworden?

„Selbstständig als Informationsvermittler – Chancen & Risiken“

Mit der rasanten Entwicklung der Informationsangebote im World Wide Web des Internet vollzog sich ein scheinbar unaufhaltsamer Niedergang der noch bis in die neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts blühenden Branche der professionellen Informationsvermittlung. „Ich hab‘ das mal gegoogelt“ – So lautet heutzutage die häufigste Quellenangabe, wenn es um Informationsbeschaffung geht. Auch bei Leuten, deren Informationsbedarf im professionellen Umfeld angesiedelt ist, gehört Googeln mittlerweile zu den Kernkompetenzen. Als Kontrapunkt zu den in Branchenkreisen überaus populären Klagen über diese Entwicklung zeigt der Referent anhand eigener Erfahrungen und Fallbeispielen aus der Praxis erfolgreicher Infobroker, welche Chancen diese Entwicklungen für professionelle Informationsdienstleister bieten und wie sie sich erschließen lassen:

Persönliche Voraussetzungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Spezialisierung, Weiterbildung

Felder: Auftragsrecherchen, Schulungstätigkeit, Beratungsleistungen Existenzgründung allgemein (Start, Rechtliche Aspekte, Steuern, Geschäftsmodelle, Preise und Tarife), Marketing, spezielle Datenschutzerfordernisse

Wünsche und Fragen im Vorfeld der Veranstaltung werden gerne entgegengenommen.

Norbert Einsporn ist Diplom-Journalist und freiberuflich tätiger Informationsspezialist mit Schwerpunkt Internet-Recherche in Frankfurt. www.norbert-einsporn.com

Teilnahmegebühr kostenlos


17.07.2014 - Linked Open Data II - die Integration der Bibliotheksdaten in das weltweite digitale Wissensnetz

Referenten Herr Martin Baumgartner Veranstaltungsort Hochschule München, Bibliothek

Beschreibung Zweiter Vortrag zum Thema Linked Open Data: Praktische Umsetzung.

Auch der gemeinsame Verbundkatalog B3Kat des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB) und des Kooperativen Bibliotheksverbundes Berlin-Brandenburg (KOBV) stellt bibliographische Daten im Rahmen einer Creative Commons License CC0 zur Verfügung.

Der Vortrag behandelt dazu die Themen:

Was ist mit Open Data gemeint? Wie funktioniert Linked Data? Datenmodelle und -formate Vernetzung heterogener Daten in Portalen Anreicherung der eigenen Metadaten neue Möglichkeiten für Suche und Präsentation

Martin Baumgartner ist Mitarbeiter der Bayerischen Staatsbibliothek München (BSB).


24.07.2014 Führung durch das Kunstareal München

24.07.2014 Sommerstammtisch

2013

15.01.2013 - Besichtigung der Speicherbibliothek Garching

Referenten Herr Dr. Wilhelm Hilpert Beschreibung Die repräsentative Speicherbibliothek in Garching verdankt ihre Entstehung den Platzproblemen der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Diese ist die zweitgrößte wissenschaftliche Universalbibliothek Deutschlands mit einem jährlichen Zuwachs von ca. 150.000 Bänden. Die Grenze der Fassungskapazität des Stammhauses mit rund 3,5 Millionen Bänden war schon in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts erreicht. Da in München kein Platz dafür war, entschied man sich für den Standort auf dem Forschungsgelände Garching. Die Speicherbibliothek in Garching, eröffnet 1988, war jedoch schon wenige Jahre später mit rund 2,4 Millionen Bänden restlos gefüllt. Ein zweiter Bauabschnitt mit ca. 9.000 qm und einer Kapazität für drei Millionen Bände wurde im November 2005 eröffnet. Dr. Wilhelm Hilpert ist Leiter der Benutzungsabteilung an der Bayerischen Staatsbibliothek.


05.02.2013 Themenfindungssitzung

19.02.2013 Open Data und Linked Open Data – was ist das?

07.03.2013 Qualität und Relevanz - Problemfelder in der Wikipedia

07.03. maid m ===

Trotz der rasanten Entwicklung von einem kleinen Internetprojekt zu einem der größten Erfolge des Internets und der größten Enzyklopädie überhaupt, sieht sich das Internetlexikon Wikipedia immer wieder Problemfeldern gegenüber. Zu den häufigsten Kritikpunkten gehören nicht zuletzt die Bereiche der Qualität und der Relevanz. Die Qualität der Artikel ist schwankend und die Mechanismen der Qualitätssicherung sind vor allem für Aussenstehende nicht immer leicht zu durchschauen. Daneben bleibt häufig unklar, nach welchem Kriterien Artikel in der Wikipedia Bestand haben und andere gelöscht werden. Vor allem bei Neu- und Gelegenheitsautoren führt das immer wieder zu Verstimmungen. Der Vortrag möchte in die nicht immer leicht zu durchschauenden Bereiche etwas mehr Licht bringen.

Marcus Cyron, Wikimedia Deutschland, ist Autor und Administrator bei Wikipedia. Kurzvita: Studium verschiedener Geschichts- und archäologischer Wissenschaften an der HU Berlin; seit 2005 Mitarbeiter in der Wikipedia und der freien Datensammlung Wikimedia Commons, seitdem Anlage von mehr als 5000 Artikeln vor allem in den Bereichen Altertumswissenschaften und Wintersport; seit 2007 Administrator; 2008 Zuerkennung der Zedler-Medaille für den besten Geisteswissenschaftlichen Artikel des Jahres, 2010/11 Mitherausgeber des Jubiläumsbuches "Alles über Wikipedia", 2011 Mitorganisator der Tagung "Wikipedia trifft Altertum", 2012 erster "Wikipedian in Residence" in Deutschland beim Deutschen Archäologischen Institut

07.03. beim maid


2013/2==


24.10.2013 Juristische Themen im Bibliotheksalltag – wie gehe ich damit um

21.11.2013 Das Content-Angebot von ProQuest

25.07.2013 HTML5 Grundlagen und Anwendungen

Referenten Frau Brigitte BornemannHerr Dr. Werner Wasner Beschreibung In der neuen Version HTML5 wurde das altbekannte Format für Internetseiten um Funktionen erweitert, die sonst nur von Programmiersprachen und Grafikprogrammen bekannt waren. Stichworte sind FORMS, CANVAS, SVG, CSS3, Javascript. Hiermit lassen sich in Webseiten Daten, Graphiken und Statistiken optisch ansprechend gestalten und flexibel darstellen, auch interaktive Elemente sind möglich. Im Vortrag werden die Grundlagen und das Zusammenwirken der Bestandteile erläutert. U.a. wird eine Javascript-Bibliothek d3.js vorgestellt, die Funktionen für die grafische Aufbereitung von Daten und Statistiken anbietet. Dr. Werner Wasner leitet die Bibliothek der Hochschule München. Brigitte Bornemann ist Webdesignerin und leitet die Internetagentur bit.informationsdesign. Teilnahmegebühr kostenlos


17.07.2013 Führung: Juristische Bibliothek im Rathaus - Moderner Inhalt in historischem Ambiente

>> Referenten Frau Christa Waltenberg >> Veranstaltungsort M?nchner Stadtbibliothek, Juristische Bibliothek, Eingang 367 >> Beschreibung Der zwei?geschossige prunkvolle Bibliothekssaal mit >> Galerien ist das Herzst?ck der Juristischen Bibliothek. Die JUR ist >> die Keimzelle der M?nchner Stadtbibliothek. Au?erhalb der Benutzung >> ?ffnen wir Ihnen dieses Kleinod, ein Beispiel f?r den k?nstlerischen >> Geschmack der Wende zum 20. Jahrhundert. Die Leiterin f?hrt Sie durch >> dieses Juwel und gibt Ihnen Einblick in die Besonderheiten des >> Lesesaales und in die Arbeitsweise der Bibliothek mit einem Bestand >> von zirka 60.000 ME. >>

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>>>>>>> >>>>>>> MfG, Karl Dietz >>>>>>> blog.karldietz.de


25.06.2013 Semantische Suche in wissenschaftlichen Filmen: Das AV-Portal der TIB Hannover

Referenten Frau Margret Plank Veranstaltungsort Hochschule München, Bibliothek Beschreibung Die TIB Technische Informationsbibliothek Hannover entwickelt eine webbasierte Plattform für audiovisuelle Medien. Das AV-Portal optimiert den Zugang zu und die Nutzung von wissenschaftlichen Filmen wie z.B. Computeranimationen, Vorlesungs- und Konferenzaufzeichnungen. Das Portal integriert neue Formen der Suche, ermöglicht durch eine automatisierte Videoanalyse mit Szenen-, Sprach-, Text- und Bilderkennung. Mittels semantischer Verknüpfung der Daten werden die Suchergebnisse zu neuem Wissen vernetzt.


Szenenerkennung: Ein visuelles Inhaltsverzeichnis gibt einen schnellen Überblick über den Inhalt des Videos und bietet einen segmentgenauen Zugriff. Sprach- und Texterkennung: Das gesprochene Wort sowie im Video vorhandene Schrift (zum Beispiel in Logos) werden automatisch erfasst und können somit gezielt gesucht werden. Der Suchbegriff wird hervorgehoben und ermöglicht eine Navigation im Video. Bilderkennung: Anhand der im Video vorhandenen visuellen Merkmale (wie etwa Farbverteilung) erkennt das System automatisch, ob es sich um eine Vorlesung, ein Interview oder ein Experiment handelt. Semantische Suche: Durch Anreicherung der Daten mit semantischen Informationen aus der Videoanalyse kann explorativ im Bestand navigiert werden und es lassen sich Verbindungen zwischen den AV-Medien erkennen.


Margret Plank, M.A., ist Leiterin des Kompetenzzentrums für nicht-textuelle Materialien (KNM) an der Technischen Informationsbibliothek Hannover (TIB), Abteilung Digitale Bibliothek.

Frau Plank studierte Internationales Informationsmanagement (MA) mit einem Schwerpunkt auf Information/Multimedia Retrieval und Usability an der Universität Hildesheim. Von 2003 bis 2007 war sie an der Universität Hildesheim als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Sprach- und Informationswissenschaften verantwortlich für unterschiedliche E-Learning Projekte. Von 2007 bis 2009 war sie in der Technischen Informationsbibliothek (TIB) als Referentin für Informationskompetenz beschäftigt. Seit 2009 leitet sie an der TIB das Kompetenzzentrum für nicht-textuelle Materialien (KNM). Das Kompetenzzentrum arbeitet an grundlegenden Verbesserungen von Zugangs- und Nutzungsbedingungen für nicht-textuelle Materialien.


07.05.2013 Kultur-Portale im Web: BAM-Portal, Deutsche Digitale Bibliothek und Europeana

Referenten Herr Dr. Werner Schweibenz Beschreibung Die Deutsche Digitale Bibliothek und andere Kulturportale fassen die Ergebnisse aus diversen Digitalisierungsprojekten unter einer gemeinsamen Recherche zusammen, und leisten hierbei mehr als klassische Suchmaschinen. Digitalisierungsprojekte und die Präsentation der Ergebnisse im Internet gehören inzwischen zu den Kernaufgaben von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen. Selbst für Fachleute ist es jedoch nicht einfach, den Überblick zu behalten, welche Inhalte von welchen Institutionen online zur Verfügung gestellt werden. Deshalb gewinnen Kultur-Portale an Bedeutung, weil sie als zentrale Einstiegspunkte für Recherchen Inhalte aus Digitalisierungs-projekten bündeln und besser auffindbar machen als Suchmaschinen dies gegenwärtig tun. Der Vortrag stellt drei Kultur-Portale vor:

BAM – das gemeinsame Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen als spartenübergreifender Nachweis von Kulturerbeinformationen,

die Deutsche Digitale Bibliothek als nationales Kultur-Portal und

die Europäische Digitale Bibliothek Europeana als übergreifendes Portal der Europäischen Union.

Dabei wird u. a. auf folgende Punkte vergleichend eingegangen: Aufgabe und Funktion, Sammlungspolitik, Teilnahmebedingungen (Verträge, Nutzungsvereinbarungen), Datenlieferanten und Inhalte, Recherche (Suche und Trefferdarstellung, Verweisfunktion auf Datenlieferanten). Von besonderem Interesse sind u.a. die assoziativen Möglichkeiten der eingesetzten, fortgeschrittenen Suchtechnologien, und die Lizenzbedingungen der Nutzung.

Dr. Werner Schweibenz ist Mitarbeiter des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg an der Universität Konstanz. Er ist mitverantwortlich für das BAM-Portal und arbeitet in Arbeitsgruppen für die Deutsche Digitale Bibliothek und die Europeana mit.



2012

12.01.2012 Das neue Genios 2011 - Entwicklung und Hintergrund

07.02.2012 Themenfindungssitzung

14.02.2012 Führung: Zentralinstitut für Kunstgeschichte

07.03.2012 Weiter auf dem Weg zum internationalen Regelwerk – der aktuelle Stand der Resource Description and Access (RDA)

24.04.2012 Tue Gutes und rede davon! - Maßnahmen zum innerbetrieblichen Marketing einer Informationsabteilung

03.05.2012 Führung durch die Bibliothek und das Archiv des Deutschen Alpenvereins

11.06.2012 E-Books im Bestand von wissenschaftlichen und Spezialbibliotheken – das Angebot von ciando

19.06.2012 Recherchieren mit Google und Bing (Feinheiten, Tipps, Ticks)

19.06.2012 Sommerstammtisch

28.06.2012 Die neue Gemeinsame Normdatei (GND) im Bibliotheksverbund Bayern

10.07.2012 Ausbildungswege zum Beruf des Dokumentars

19.09.2012 Soziale Netzwerke als Marketinginstrument und Dienstleistung von Informationseinrichtungen

Beschreibung Soziale Netzwerke wie Facebook, Google+, Xing oder LinkedIn werden immer mehr von Institutionen nicht nur als Visitenkarte, sondern regelrecht als Dienstleistung für ihre Kunden angeboten, die sich auf diesen Netzwerken bereits einen Account angelegt haben. In Präsentation und Vortrag sollen diese Netzwerke in ihren Funktionen und ihrer Ausrichtung vorgestellt und Beispiele gegeben werden, wie Bibliotheken, Informationszentren oder Infobroker diese Netzwerke zur Kommunikation mit den Kunden/Nutzern bzw. zur Distribution von Dienstleistungen einsetzen können. Der Aufwand wird dabei in Beziehung zum erwartbaren Nutzen gesetzt und es wird gezeigt, wie man Einträge aus anderen Quellen einpflegen kann.



30.10.2012 Workshop: Vermittlungskompetenz im Knowledge Management als Ergänzung zur Informationskompetenz

14.11.2012 mediaTUM ® - ein kostenloses Programm zur multimedialen Dokumenten- und Publikationsverwaltung

14.11.2012 Winterstammtisch

2011

25.10.2011 Informationskompetenz als Herausforderung der modernen Wissensgesellschaft

02.11.2011 Fortbildung in Spezialbibliotheken - eine empirische Untersuchung zu Realität und Bedarf im Großraum München

16.11.2011 Herausforderung Informationskompetenz für die Forschung in Wissenschaft und Wirtschaft – welchen Beitrag können die Angebote von FIZ Karlsruhe und STN International dazu leisten?

16.11.2011 Weihnachtsstammtisch

06.12.2011 Führung durch das Münchner Digitalisierungszentrum

2010 ... 2011

Content Management Systeme (CMS) am Beispiel von Typo3

Im Vortrag werden die grundlegenden Vor- und Nachteile des Einsatzes eines CMS zur Homepagegestaltung angesprochen. Am Beispiel der Homepage des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin wird ein Praxisbericht erstattet, der die strategischen Erwägungen für den Einsatz von TYPO3 erläutert und weitere Einblicke in den technischen und grafischen Aufbau der Homepage geben soll. An Hand der Redakteursoberflächen wird gezeigt, wie eine Seite ohne HTML-Kenntnisse erstellt werden kann.

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Workshop: Englisch für BibliothekarInnen

Janet MacKenzie

In vielen Bereichen von Bibliotheken und Informationseinrichtungen gibt es Kontakte mit englischsprachigen Kunden und Geschäftspartnern. Im Workshop werden typische Situationen vorgestellt und geübt. Introductions and guided library tours (Vorstellung der Bibliothek und der Nutzungsmöglichkeiten; kleine Führungen für neue Benutzer oder Fachbesucher) * User services (Umgang mit Benutzern an der Theke, Beanworten von einfachen Fragen zur Benutzung und Recherche) * Telephone calls

s.a. Englisch lernen

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Die Aktivitäten der Max Planck Digital Library im Bereich der wissenschaftlichen Informationsversorgung

Dr. Ralf Schimmer

Die Max Planck Digital Library (MPDL) wurde Anfang 2007 gegründet und ist eine zentrale Serviceeinrichtung der Max-Planck-Gesellschaft (MPG). Eine wesentliche Aufgabe der MPDL ist es, einen optimalen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen zu ermöglichen und die Max-Planck-Gesellschaft in ihrer Open Access Politik zu unterstützen. In diesem Bericht sollen die wichtigsten Aktivitäten der MPDL im Bereich der wissenschaftlichen Informationsversorgung vorgestellt werden, angefangen von den umfangreichen Lizenzierungsmaßnahmen elektronischer Informationsressourcen, über die Open Access Zielsetzungen der MPG bis hin zum Einsatz verschiedener "front-end"- und "back-end"-Systeme im Rahmen einer vielschichtigen Informationsinfrastruktur. Homepage: www.mpdl.mpg.de

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Wolfram Alpha - Wissensmaschine im Internet

Wolfram|Alpha ist ein auf der Software Mathematica basierender Internetdienst zum Auffinden und Darstellen von Informationen, der von Wolfram Research entwickelt wird. Im Gegensatz zu anderen Suchmaschinen, mit denen zur Suchanfrage passende Webseiten zu finden sind, versucht Wolfram Alpha Suchanfragen semantisch auszuwerten und mit Hilfe einer eigenen Datenbasis eine inhaltliche Antwort auf die Suchanfrage zu liefern. Mit Wolfram Alpha können z.B. mathematische Fragestellungen, naturwissenschaftliche Zahlenwerte und statistische Daten gezielt abgefragt werden.

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Zeitungen in Informationseinrichtungen - Bestände und Services

Nicht nur aufgrund ihres Formates sind Zeitungen für Bibliotheken ein sperriges Medium. Da man in den letzten Jahrzehnten die Bedeutung von Zeitungen als Quelle für die wissenschaftliche Arbeit erkannt hat, existieren heute in vielen Bibliotheken umfangreiche Bestände. Die Recherche und die Benutzung der Zeitungsbestände werden von mehreren spezialisierten Institutionen und Informationsressourcen unterstützt. Vorgestellt werden sollen die wichtigsten Charakteristika des Mediums Zeitungen, die Sondersammelgebietsbibliothek, das Zeitungsinformationssystem (ZEFYS), das Dortmunder Institut für Zeitungsforschung, ein Zeitungsauschnittarchiv und ihre jeweiligen Angebote sowie die wichtigsten Informationsressourcen zu Zeitungsinhalten.

Dr. Klaus Gantert ist Hochschullehrer am Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege (FHVR) in Bayern und stellvertretender Leiter des Fachbereichs.

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Resource Description and Access (RDA)== - auf dem Weg zu einem internationalen Katalogisierungsregelwerk.

Mit der Möglichkeit, Titelaufnahmen weltweit von den verschiedensten Datenlieferanten zu übernehmen, wächst der Wunsch nach einheitlicheren Katalogisierungsregeln. Mit dem Regelwerk Resource Description and Access (RDA) wurde 2009 ein Regelwerk veröffentlicht, das dazu beitragen kann, die Nachnutzung von Datensätzen und damit die Katalogisierung zu vereinfachen. In dem Vortrag werden die Grundlagen der RDA (z.B. die Functional Requirements for Bibliographic Records und die International Cataloguing Principles) vorgestellt, ein Überblick über den Aufbau der RDA gegeben und es wird dargestellt, was zur Einführung der RDA weltweit und insbesondere in Deutschland geplant ist.

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Vorstellung des Konzeptes der "neuen" DGI

Beginn 10.11.2010 / 17:30 Uhr Herr Steffen H. Elsner

Die Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI) ist der Zusammenschluss der Informationsspezialisten in Deutschland. Sie vertritt die Interessen von Information Professionals in ihrem beruflichen Umfeld, in der Öffentlichkeit und gegenüber Informationspolitik und -wirtschaft. In den letzten zwei Jahren hat sich die DGI ganz neu organisiert und ihre Aufgabenbereiche neu definiert. Die Hauptarbeitsgebiete werden zukünftig in den Bereichen Förderung des fachlichen Austauschs, berufliche Aus- und Weiterbildung sowie Vertretung der Mitglieder und des Berufsstandes nach außen liegen. Der Vortrag wird diese Entwicklungen schildern und die zukünftigen Aufgabenbereiche sowie das neue Konzept der DGI vorstellen. Durch die langjährige Verbindung des MAID - als regionalem Arbeitskreis - zur "Muttergesellschaft" DGI dürfte dieser Vortrag für Mitglieder und Interessierte des MAID besonders relevant sein, da die Neuausrichtung der DGI in Teilen auch Aufgaben des MAID berühren wird.

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Workshop Literaturverwaltung mit Citavi

Beginn 21.06.2011 / 18:00 Uhr Referenten Herr Dr. Werner Wasner

Citavi ist ein Programm zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation.

Es bietet:

   * Literaturverwaltung
   * Online-Recherche in externen Quellen und Import
   * Integration von PDF- und anderen Volltexten
   * Datensammlung mit dem Picker
   * Wissensorganisation
   * Aufgabenplanung
   * Zusammenarbeit im Team
   * Manuskripterstellung und Publikation mit zahlreichen Zitierstilen

Mit der Freeware-Version von Citavi können Projekte mit max. 100 Zitaten erfasst werden, die kommerzielle Version kann beliebig viele Datensätze verarbeiten. Im Workshop wird ein Überblick über die Funktionen und Anwendung von Citavi gegeben. Zusätzliche Infos www.citavi.com

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===Herausforderung Informationskompetenz für die Forschung in Wissenschaft und Wirtschaft – welchen Beitrag können die Angebote von FIZ Karlsruhe und STN International dazu leisten?===

Beginn 19.07.2011 / 18:00 Uhr

Die Informationsflut und die Zunahme an wissenschaftlichen Informationen stellen hohe Anforderungen an die Fähigkeiten der Wissenschaftler zur Verarbeitung dieser Informationsmengen. Die Klage über die „Informationsarmut im -überfluss“ nimmt weiter zu, denn gleichzeitig wächst die Komplexität von Informationsaufgaben und -prozessen in den Wissenschaften und der forschenden Industrie.

Das Erlernen von effizienten Methoden und die Beherrschung von effektiven Verfahren der Informationsbewältigung stellt somit eine wachsende Anforderung in Bildung und Beruf dar. Zur Grundvoraussetzung erfolgreichen lebenslangen Lernens, einer wettbewerbsfähigen Forschung, einer innovativen Entwicklungsarbeit sowie für geschäftskritische Entscheidungen gehört dabei die Entwicklung von Informationskompetenz.

Unter Informationskompetenz für die Forschung wird die Fähigkeit verstanden, die es ermöglicht, auf die Problemstellungen in den Wissenschaften und der forschenden Industrie bezogen, Informationsbedarf zu erkennen, Informationen zu ermitteln und zu beschaffen sowie Informationen zu bewerten und effektiv zu nutzen und damit den Fortschritt der Wissenschaften zu fördern.

Dieser Vortrag stellt die neuesten Methoden und Werkzeuge der systematischen Informationsbeschaffung aus zuverlässigen Quellen, der kritischen Bewertung von Suchergebnissen, sowie der problemorientierten Weiterverwendung – auf Basis des hohen fachlichen Niveaus der Datenbanken und Dienste von STN International und anhand praktischer Anwendungen vor.


28.01.2002

Online-Seminare. Möglichkeiten, Erfahrungen, Probleme Vortrag und Diskussion beim MAID in München Referent: Karl Dietz

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