OFAP

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Die Online-Festschrift für Andreas Papendieck - kurz: OFAP - wird auf der AKI-Mitgliederversammlung 2000 vorgestellt.

http://www.google.de/search?q=karl+dietz+ofap

incl.

Peter Vodosek: The Usual Delay

( in engl. in: Vodosek, Peter. "The Usual Delay: Public Libraries in Nineteenth Century Germany," Library History 17 (November 2001): 197-202. )

u.a. schöne dinge. k. 1104

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Karl Dietz: Festrede


Lieber Andreas, liebe Frau Papendieck, liebe AKI-Mitglieder,

zum Abschluß des offiziellen Teils dieser AKI-Mitgliederversammlung möchte ich allen Anwesenden und vor allem Dir, lieber Andreas, in dieser Festrede in dieser festlichen Versammlung eine Festschrift feststellen, äh, sorry, vorstellen. Es ist keine ganz gewöhnliche Festschrift, auf Papier als Buch gedruckt, bei einem Verlag verlegt und im Buchhandel zu kaufen oder in Bibliotheken auszuleihen, sondern eine originäre Online- Festschrift auf der AKI-Homepage mit dem Namen OFAP. Ja richtig: OFAP, nicht OPAC. Ein neuer Fachterminus wurde für diese Festschrift kreativ kreiert. Mit OFAP wird ein langjähriges AKI-Vorstandsmitglied geehrt. Das Akronym OFAP heisst in seiner Langform: Online-Festschrift für Andreas Papendieck!

Es war nicht ganz einfach, dieses Projekt bis zum heutigen Tag so geheim und vertraulich zu behandeln, dass niemand in den Suchmaschinen vorher danach recherchieren kann und vor allem Du, lieber Andreas, nichts davon bemerkst; und auf der anderen Seite jedoch die Personen zu informieren, die gewillt sein könnten, einen Beitrag beizusteuern. Nicht mal das AKI-Online-Seminar "WebSearch" konnte ich für die Suche nach den besten Hyperlinks "einspannen", weil Du selbst daran teilnimmst. Nun gut, es wurde dichtgehalten und heute am Freitagabend, 3. März 2000, kann der virtuelle Schleier gelüftet werden. Ich freue mich sehr, hier und heute die OFAP, die Online-Festschrift für Andreas Papendieck, mit folgenden Beiträgen vorstellen zu können:


Prof. Dr. Peter Vodosek Der übliche Rückstand: Öffentliche Bibliotheken im Deutschland des 19. Jahrhunderts Der kenntnisreich dargelegte Inhalt des Artikels ist die Aussage, daß sich auf dem Weg zu einem modernen öffentlichen Bibliothekswesen in Deutschland aus politischen, sozialen und wirtschaftlichen Gründen ein zeitlicher Rückstand von etwa einer Generation im Vergleich zu Großbritannien und den USA herausgebildet hat.


Edeltraud Frankenstein, Niels Hoebbel, Hans-Peter Thun Persönliche Erinnerungen in Gedichten und Bildern

Fast ein Vierteljahrhundert Engagement für die Bibliotheken in unterschiedlichen Kommissionen, Experten-, Projekt- und sonstigen Arbeitsgruppen sowie Mitautorenschaft bei einer Vielzahl von Publikationen des DBI. Erinnert sei an ihre Arbeit, lieber Prof. Papendieck, in den Kommissionen "Auskunftsdienst", "Fortbildung" und "Schulbibliotheken" sowie an Projektarbeiten. Sie sind d e r Förderer und Kenner des Schulbibliothekswesens in Deutschland und haben durch ihre Anregungen vielen Bibliothekseinrichtungen ihren Stempel aufgedrückt. Ein Dankeschön sagen Ihnen die Mitarbeiter des ehemaligen DBI, die mit ihnen gern zusammengearbeitet haben, für ihr verdienstvolles- und aufopferungsvolles Wirken.

Ingrid Strauch Papendieckiana in der neueren bibliothekarischen Fachliteratur Recherchiert in der Datenbank DOBI


Melanie Siemers, Thomas Numberger, Thomas Fedder, Norbert Schnitzler Realisierung, Visualisierung, Gästebuch, Recherche, Linkliste


Stufen

... Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, ...


Deine Interessen sind sehr vielfältig und können hier in dieser Rede nicht umfassend, sondern nur andeutungsweise genannt und in der Festschrift mit Hyperlinks versehen werden. Die Links können sie sich während der Rede ja in blauer Farbe vorstellen, neudeutsch: visualisieren :-)


Die Recherchen ergaben folgende stichwortartigen Ergebnisse:

Literatur, Theater, Geschichte, speziell die neuere Geschichte und die Stadtgeschichte, Garten- und Landschaftsarchitektur, insbesondere die Englische Park- und Gartenarchitektur Reisen, inbesondere in die Schweiz, aber auch die etwas weiter entfernt liegenden Länder Kanada oder Neuseeland und speziell auch die Region, die vor unserem Haustürle liegt: das Schwabenland und die Schwäbische Alb. Zu diesen Themen haben wir einige sorgfältig ausgewählte Internetadressen zusammengestellt, die in der Linkliste der OFAP "abgesurft" werden können. Und mit wir meine ich nicht nur mich, sondern vor allem auch Melanie Siemers, deren Anteil an diesem Projekt und auch seit einem Jahr am Gesamtprojekt AKI-Stuttgart im Internet ich sehr schätze.


Länder

Mit zum besten und verlässlichsten, was es "in diesem unseren Netz" ;) gibt, gehört das Angebot der ARD, der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Deutschlands. ARD-Korrespondenten aus Hörfunk und Fernsehen in aller Welt liefern Daten und Bilder für dieses informative und verlässliche Angebot, das vor vier Jahren begonnen wurde. ( und an dessen Zustandekommen ich ja nicht ganz unbeteiligt war )


Kanada und Neuseeland

In Westkanada führt der West Coast Trail 77 km durch den Regenwald an der Küste von Vancouver Island. Weitere Bilder von Kanada aufgenommen mit WebCams kannst Du Dir dann in aller Ruhe - und eventuell auch mit längeren W(elt)W(eit)W(arte)-Zeiten am Bildschirm anschauen. Auch Neuseeland ist nicht unbedingt als Ziel für die Sommerfahrten der Freundeund Förderer der HBI geeignet, aber Dich persönlich lockt nicht nur dieses Ziel. Alles über Neuseeland im Internet: hier klicken!


Die Namen Fondation Beyeler und Oskar Reinhart sind Dir wohlbekannt, denn die Schweiz mit ihren Bergen, mit ihrer Geschichte und mit ihrer Kultur, in der Menschen verschiedener Muttersprachen friedlich zusammenleben, ist bereits seit langem ein Land, in dem Du Dich wohlfühlst. Doch auch dort ruhtest du nicht ganz in Deinen Fortbildungsaktivitäten und riefst mich aus den Bergen im Wallis ab und zu in AKI-Angelegenheiten an.


Zum Schluss

Aus diesem kleinen Land kommt ein Schriftsteller, den ich besonders schätze: Max Frisch. Seine "Tagebücher" und seine Romane "Stiller" oder "Mein Name sei Gantenbein" gehören nicht nur für mich zum wichtigsten, was es zu lesen gibt. Seine Theaterstücke "Andorra" oder "Biedermann und die Brandstifter", deren zeitlose Aktualität uns allen hier bewußt ist, hast Du als Theaterliebhaber nun auch zum Lesen, denn ich möchte Dir, lieber Andreas, als Dank für Deine langjährige Beirats- und Vorstandsarbeit im Namen des gesamten AKI-Stuttgart neben der Online-Festschrift, die für die ganze Welt lesbar ist, eine siebenbändige Max-Frisch-Gesamtausgabe in zeitlicher Reihefolge überreichen. Die Bücher sind nur für Dich.

Und nun sind Sie alle ganz herzlich zum geselligen Teil dieser Versammlung eingeladen.

aus: www.uni-stuttgart.de/aki/festschrift/dietz.htm

bzw. Festrede von Karl Dietz

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