Oskar Maria Graf

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(Rebell, Weltbürger, Erzähler==)
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==Wollt Ihr nun wissen==
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Wollt Ihr nun wissen,
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was und wer ich bin, so sage ich: Mir ist als Bub von zehn bis zwölf Jahren so gründlich wie vielleicht keinem der Glaube an das Menschliche im Menschen herausgeprügelt worden, daß es viele Jahrzehnte, fast bis an die Grenze meines Greisenalters, gebraucht hat, bis ich wenigstens einiges von diesem Glauben wieder zurückgewinnen konnte.
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Und ohne diesen Glauben kann kein Mensch existieren. Meine einzige Rettung war, daß ich - um nicht einfach eines Tages meinem Leben den Garaus zu machen - mit einer bohrenden Verbissenheit ohnegleichen stets vor mir selber und der Öffentlichkeit Beichte ablegte, mich derart entlarvte und bloßstellte, bis es mir vor mir selber unsagbar graute. Und da es in der Natur jedes Menschen liegt, stets von sich auf andere zu schließen, so kann man sich denken, welche Erschütterungen dieses sich immer wiederholende Grauen in mir hervorgerufen hat. Es steigerte sich schließlich zum ohnmächtigen Eingeständnis, daß der Mensch eine unergründliche Fehlleistung der Schöpfung ist, wie ein Blatt im Wind hilflos ausgeliefert den Mächten seiner Herkunft, seines mühseligen Werdens und den dunklen, fast unbezwingbaren Trieben.
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Das trieb mich zum Schreiben, und das, daß auch der Mitmensch dadurch ermutigt wird, so in sich zu schauen und dadurch zu einer Verträglichkeit mit seiner Umwelt zu kommen, war einzig und allein der Sinn meines ganzen Schaffens und Wirkens.
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Oskar Maria Graf: Beschreibung eines Volksschriftstellers
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==Ich war nie Parteisozialist ==
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Ich war nie Parteisozialist
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und habe mir nicht erst von marxistischen Schriftgelehrten sagen lassen müssen, was Sozialismus ist. Mir ist – um mit Gorki zu reden – „mein Sozialismus von Kind an auf den Rücken geprügelt worden“. Das hat mich – nicht etwa aus einem inneren Wagnis, sondern gleichsam instinktiv und zwangsläufig – zum Rebellen gemacht, über dessen Wesen ich mir längst vor Camus Klarheit verschafft habe. Der Rebell bedarf keiner sozusagen moralischen Zurede von anderer Seite, er handelt nicht nach dem Rezept einer politischen Überzeugung, die ihm von irgendwelchen politischen Ideologen oktroyiert worden ist, sondern einzig und allein aus einer grundmenschlichen Empörung gegen jeden Mißbrauch der Schwächeren durch die Stärkeren, aus der erlittenen Einsicht, daß Unrecht und Unmenschlichkeit, niederträchtiger Massenbetrug und chauvinistische Völkerverhetzung gemeine Verbrechen asozialer Machthaber sind. Das macht ihn zum Sozialisten, denn kein Mensch kann schließlich allein und für sich wirken, und bei allem provokativen Einzelgängertum, das ihn kennzeichnet, wird die Grundhaltung des Rebellen doch von dem unzerstörbaren Glauben an die Solidarität der Gleichen bestimmt. Mehr als für jeden anderen Menschen besteht für ihn die unabweisbare Verpflichtung, zu jeder Zeit und mit allen seinen Kräften dafür einzustehen und zu kämpfen, was im Grunde genommen alle wahrhaft sozialistischen Parteien erringen wollen: eine Gesellschaftsordnung, in welcher der einzelne und die Völker das gleiche Recht erhalten, in Freiheit und Frieden am Aufbau einer glücklichen Welt mitzuwirken. Danach habe ich stets zu handeln versucht, und jeder, der dafür kämpfte – ganz gleich, ob er sich nun Kommunist, freier Sozialist oder Sozialdemokrat nannte -, war und ist für mich ein „Genosse“. Dafür haben viele meiner Freunde, und nicht nur Arbeiter, sondern Geistige, gläubige Christen und Priester, die Folterungen in den Konzentrationslagern oder den Märtyrertod erlitten. Dies je zu vergessen, hielte ich für einen schamlosen Verrat.
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in: Hans Dollinger: Das Oskar Maria Graf Lesebuch, München (List) 1993, S. 84 ff.
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http://www.oskarmariagraf.de/werk-ausgewaehlte-texte-nachschrift-zu-diesem-protest.html
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==Graf und die räterep. in bayern==
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Nach kurzer Inhaftierung ist Graf im Gegensatz zu Toller und Mühsam einer längeren Festungshaft entkommen. So dass er schon Anfang der Zwanzigerjahre die Leitung eines Arbeitertheaters übernehmen konnte.
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Daneben probierte er sich literarisch weiter aus. So veröffentlichte er, auch am Anfang der Zwanzigerjahre, einen Gedichtband mit Indianergedichten,
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http://www.signaturen-magazin.de/dichter-in-der-muenchner-raeterepublik--oskar-maria-graf-.html
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bayern-revolution-1919
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https://www.br.de/themen/bayern/inhalt/geschichte/bayern-revolution-1919-weisser-terror100.html
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==Oskar Maria Graf: Rebell, Weltbürger, Erzähler==
==Oskar Maria Graf: Rebell, Weltbürger, Erzähler==
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Das Deutsche Exilarchiv 1933–1945 präsentiert eine Ausstellung des Literaturhauses München in Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek und der Monacensia im Hildebrandhaus.
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Das Deutsche Exilarchiv 1933–1945 präsentiert eine Ausstellung des Literaturhauses München ...
Ausstellungseröffnung am 03.04. 19h mit den Kuratorinnen Karolina Kühn und Laura Mokrohs, Jochen Nix (Lesung) und Vassily Dück (Akkordeon) Eintritt frei, Anmeldung unter www.dnb.de/veranstaltungfrankfurt oder Tel. 069 1525-1987
Ausstellungseröffnung am 03.04. 19h mit den Kuratorinnen Karolina Kühn und Laura Mokrohs, Jochen Nix (Lesung) und Vassily Dück (Akkordeon) Eintritt frei, Anmeldung unter www.dnb.de/veranstaltungfrankfurt oder Tel. 069 1525-1987
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Rebell, Weltbürger und großer Erzähler: Die Ausstellung zeigt den bayerischen Dichter Oskar Maria Graf (1894–1967) als internationalen, weltoffenen, auch rebellischen Schriftsteller. Im Mittelpunkt stehen die Zeit des Exils und die Frage nach der „wahren Heimat“. Von 1933 bis 1938 lebte Graf in Wien und Brünn und ab 1938 in der Metropole New York, deren Vielfalt und Vitalität er liebte. Als Autor von weltliterarischem Rang schrieb er im Exil seine größten Werke – Texte, die vor dem Hintergrund der heutigen weltpolitischen Lage von großer Aktualität sind und deren Wiederentdeckung lohnt. Zugleich blieb er der „Heimat“ verbunden, insbesondere durch seine Sprache, aber auch durch seine Erscheinung: Seine Lederhose legte er auch auf der Fifth Avenue nicht ab.
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Die Ausstellung zeigt den bayerischen Dichter Oskar Maria Graf (1894–1967) als internationalen, weltoffenen, auch rebellischen Schriftsteller. Im Mittelpunkt stehen die Zeit des Exils und die Frage nach der „wahren Heimat“.  
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Ausstellungsdauer: 4. April 7. September 2019
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Von 1933 bis 1938 lebte Graf in Wien und Brünn und ab 1938 in der Metropole New York, deren Vielfalt und Vitalität er liebte. Als Autor von weltliterarischem Rang schrieb er im Exil seine größten Werke Texte, die vor dem Hintergrund der heutigen weltpolitischen Lage von großer Aktualität sind und deren Wiederentdeckung lohnt.  
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Öffnungszeiten:
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Zugleich blieb er der „Heimat“ verbunden, insbesondere durch seine Sprache, aber auch durch seine Erscheinung: Seine Lederhose legte er auch auf der Fifth Avenue nicht ab.
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Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag 11:00–18:00 Uhr, Mittwoch 11:00–20:00 Uhr.  
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An Sonn- und Feiertagen geschlossen.  
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Ausstellungsdauer: 4. April – 7. September 2019
Eintritt frei.
Eintritt frei.
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==Oskar Maria Graf und seine Freunde in München ==
 
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ein lit.wiss. Seminar von Miriam Gil ===
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==Oskar Maria Graf und seine Freunde ==
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=== ein literatur.wiss. Seminar von Miriam Gil ===
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=== VHS Grafing bei München - 3 Termine ab 19.12.2019===
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19.12.2019, 09.01.2020 und 09.01.2020 ... jeweils von 9:30-11:30
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Auf den Spuren eines (Provinz-)Schriftstellers, der Zeuge der Münchner Räterepublik war und mit seinem bekanntesten Roman „Wir sind Gefangene“ ein von Historikern anerkanntes Dokument zur bayerischen Zeitgeschichte schuf.
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Auf den Spuren eines (Provinz-)Schriftstellers, der Zeuge der Münchner Räterepublik war und mit seinem bekanntesten Roman „Wir sind Gefangene“ein von Historikern anerkanntes Dokument zur bayerischen Zeitgeschichte schuf.
 
1. Oskar Maria Graf – Leben und Werk. Die Flucht nach München
1. Oskar Maria Graf – Leben und Werk. Die Flucht nach München
Der berühmte Anarchist in Lederhosen mal anders betrachtet : von einem der nach München kam und zwischen die Weltkriege  
Der berühmte Anarchist in Lederhosen mal anders betrachtet : von einem der nach München kam und zwischen die Weltkriege  
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Literatur: literaturwissenschaftlicher Aufsatz von Miriam Gil und Auszüge aus der rororo Bildmonografie zu Oskar Maria Graf  
Literatur: literaturwissenschaftlicher Aufsatz von Miriam Gil und Auszüge aus der rororo Bildmonografie zu Oskar Maria Graf  
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2. Dokument der Zeitgeschichte: Wir sind Gefangene  
2. Dokument der Zeitgeschichte: Wir sind Gefangene  
Der Roman als ein Stück Geschichtsschreibung : bekannte Orte und Stimmen  
Der Roman als ein Stück Geschichtsschreibung : bekannte Orte und Stimmen  
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Literatur: Wir sind Gefangene von Oskar Maria Graf  
Literatur: Wir sind Gefangene von Oskar Maria Graf  
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3. Freunde, Anarchisten und Revolutionäre – Münchner Räterepublik  
3. Freunde, Anarchisten und Revolutionäre – Münchner Räterepublik  
Die Politisierung des jungen Graf und seiner Weggefährten: von Räten, Sozialisten und Anarchisten  
Die Politisierung des jungen Graf und seiner Weggefährten: von Räten, Sozialisten und Anarchisten  
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Literatur: literaturwissenschaftlicher Aufsatz von Miriam Gil und Textauszüge aus dem Widerspruch, Münchner Zeitschrift für Philosophie  
Literatur: literaturwissenschaftlicher Aufsatz von Miriam Gil und Textauszüge aus dem Widerspruch, Münchner Zeitschrift für Philosophie  
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4. Das Leben meiner Mutter – Exil und Heimatbegriff  
4. Das Leben meiner Mutter – Exil und Heimatbegriff  
Landleben und neue Heimat New York - Besuch in Moskau  
Landleben und neue Heimat New York - Besuch in Moskau  
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Literatur: Das Leben meiner Mutter von Oskar Maria Graf und Auszüge aus „Gefangenschaft und Lebenslust“ – Eine Werkbiographie von Oskar Maria Graf
Literatur: Das Leben meiner Mutter von Oskar Maria Graf und Auszüge aus „Gefangenschaft und Lebenslust“ – Eine Werkbiographie von Oskar Maria Graf
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5. Stammtischbesuch der Oskar Maria Graf Literaturgesellschaft im Gasthaus Fraunhofer in München  
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5. Stammtischbesuch bei der Oskar Maria Graf Literaturgesellschaft im Gasthaus Fraunhofer in München  
Literatur (bei Interesse) „Zur Umfrage unter der Oskar-Maria Graf Literaturgesellschaft im Jahre 2014 zur Erinnerung an 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkrieges“ von Miriam Gil, erschienen im Jahrbuch der Literaturgesellschaft 2014  
Literatur (bei Interesse) „Zur Umfrage unter der Oskar-Maria Graf Literaturgesellschaft im Jahre 2014 zur Erinnerung an 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkrieges“ von Miriam Gil, erschienen im Jahrbuch der Literaturgesellschaft 2014  
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Exkursion nach München – Speis und Trank in ungezwungener Atmosphäre am Oskar-Maria-Graf-Stammtisch – Fragen und Anregungen sind herzlich Willkommen  
Exkursion nach München – Speis und Trank in ungezwungener Atmosphäre am Oskar-Maria-Graf-Stammtisch – Fragen und Anregungen sind herzlich Willkommen  
Literatur wird digital verschickt und zusätzlich werden ausgewählte Textauszüge als Kopien von der Dozentin zur Verfügung gestellt  
Literatur wird digital verschickt und zusätzlich werden ausgewählte Textauszüge als Kopien von der Dozentin zur Verfügung gestellt  
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Miriam Gil  
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Miriam Gil
Seit 2017 freiberufliche DaF-Dozentin; BA in DaF mit Nebenfach Philosophie;  
Seit 2017 freiberufliche DaF-Dozentin; BA in DaF mit Nebenfach Philosophie;  
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* Gerhard Bauer: Oskar Maria Graf – Gefangenschaft und Lebenslust -Eine Werk-Biographie. Süddeutscher Verlag, München, ISBN 3-7991-63555-7
* Gerhard Bauer: Oskar Maria Graf – Gefangenschaft und Lebenslust -Eine Werk-Biographie. Süddeutscher Verlag, München, ISBN 3-7991-63555-7
* Rororo Bildmonografie Oskar Maria Graf, Georg Bollenbeck ISBN 3 499 50337 9  
* Rororo Bildmonografie Oskar Maria Graf, Georg Bollenbeck ISBN 3 499 50337 9  
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https://www.facebook.com/notes/antiliteratur-_-miriam/studium-generale-erster-entwurf-zum-literaturwissenschaftlichen-seminar-oskar-ma/989953021204478/
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https://www.antiliteratur.com/studium-generale
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==Oskar Maria Graf: Verbrennt mich==
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Wollt Ihr nun wissen,
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was und wer ich bin, so sage ich: Mir ist als Bub von zehn bis zwölf Jahren so gründlich wie vielleicht keinem der Glaube an das Menschliche im Menschen herausgeprügelt worden, daß es viele Jahrzehnte, fast bis an die Grenze meines Greisenalters, gebraucht hat, bis ich wenigstens einiges von diesem Glauben wieder zurückgewinnen konnte.
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Und ohne diesen Glauben kann kein Mensch existieren. Meine einzige Rettung war, daß ich - um nicht einfach eines Tages meinem Leben den Garaus zu machen - mit einer bohrenden Verbissenheit ohnegleichen stets vor mir selber und der Öffentlichkeit Beichte ablegte, mich derart entlarvte und bloßstellte, bis es mir vor mir selber unsagbar graute. Und da es in der Natur jedes Menschen liegt, stets von sich auf andere zu schließen, so kann man sich denken, welche Erschütterungen dieses sich immer wiederholende Grauen in mir hervorgerufen hat. Es steigerte sich schließlich zum ohnmächtigen Eingeständnis, daß der Mensch eine unergründliche Fehlleistung der Schöpfung ist, wie ein Blatt im Wind hilflos ausgeliefert den Mächten seiner Herkunft, seines mühseligen Werdens und den dunklen, fast unbezwingbaren Trieben.
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Das trieb mich zum Schreiben, und das, daß auch der Mitmensch dadurch ermutigt wird, so in sich zu schauen und dadurch zu einer Verträglichkeit mit seiner Umwelt zu kommen, war einzig und allein der Sinn meines ganzen Schaffens und Wirkens.
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Oskar Maria Graf (Beschreibung eines Volksschriftstellers)
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==Verbrennt mich==
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Zwei Tage nach der Bücherverbrennung, am 12. Mai [[1933]],  
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http://karldietz.blogspot.de/2013/05/oskar-maria-graf-verbrennt-mich-1933.html
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Oskar Maria Graf: Verbrennt mich
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[[Kategorie:Mensch]]
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== Oskar Maria Graf : nacha mach 'ma halt a Revolution - via DNB==
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http://d-nb.info/946363145
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Oskar Maria Graf : nacha mach 'ma halt a Revolution ;
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eine interaktive Biographie ; eine Driftwood-Produktion der Krieger, Zander und Partner GmbH / Bayerischer Rundfunk. Angela Holzwig. Hrsg. von Anton Kehl und Franz-Maria Sonner
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Person(en) Holzwig, Angela (Mitwirkender)
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Graf, Oskar Maria (Mitwirkender)
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Organisation(en) Krieger, Zander und Partner (München) (Herausgebendes Organ)
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Ausgabe Orig.-Multimedia-Ausg.
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Verlag München : Systhema
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Zeitliche Einordnung Erscheinungsdatum: 1995
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Umfang/Format 1 CD-ROM : farb., mit Ton, mit Videosequenzen ; 12 cm, in Behältnis 23 x 17 x 2 cm + Beil. (58 S. : Ill., graph. Darst.)
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ISBN/Einband/Preis 978-3-634-23112-5 : DM 98.00 (freier Pr.), S 798.00 (freier Pr.), sfr 96.00 (freier Pr.)
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3-634-23112-2 : DM 98.00 (freier Pr.), S 798.00 (freier Pr.), sfr 96.00 (freier Pr.)
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Beziehungen Multimedia-CD-ROM für PC
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Anmerkungen Systemvoraussetzungen: 80486-DX-Prozessor mit mind. 33 Mhz Taktfrequenz; 8 MB RAM; Windows ab Version 3.11 oder Windows 95; CD-ROM-Laufwerk (Double Speed: 300 KB/sek.); 8-Bit-Soundkarte (Soundblaster-kompatibel, zu empfehlen ist allerdings eine 16-Bit-Soundkarte). - Titel auf dem Behältnis
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Schlagwörter Graf, Oskar Maria ; CD-ROM
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Sachgruppe(n) 53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
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Frankfurt Signatur: 1995 CRB 149
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Bereitstellung in Frankfurt
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Leipzig Signatur: 1995 CRB 149
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Bereitstellung in Leipzig
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3008 via fb miriam
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== Oskar Maria Graf : nacha mach 'ma halt a Revolution - via BSB==
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An die Nachgeborenen
 
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Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
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https://opacplus.bsb-muenchen.de/search?isbn=3634231122&db=100&View=default
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Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn
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Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende
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Hat die furchtbare Nachricht
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Nur noch nicht empfangen.
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Bertolt Brecht
 
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https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=iataBl9FC2s
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0209 via bsb

Version vom 11. Dezember 2019, 11:47 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Wollt Ihr nun wissen

Wollt Ihr nun wissen, was und wer ich bin, so sage ich: Mir ist als Bub von zehn bis zwölf Jahren so gründlich wie vielleicht keinem der Glaube an das Menschliche im Menschen herausgeprügelt worden, daß es viele Jahrzehnte, fast bis an die Grenze meines Greisenalters, gebraucht hat, bis ich wenigstens einiges von diesem Glauben wieder zurückgewinnen konnte.

Und ohne diesen Glauben kann kein Mensch existieren. Meine einzige Rettung war, daß ich - um nicht einfach eines Tages meinem Leben den Garaus zu machen - mit einer bohrenden Verbissenheit ohnegleichen stets vor mir selber und der Öffentlichkeit Beichte ablegte, mich derart entlarvte und bloßstellte, bis es mir vor mir selber unsagbar graute. Und da es in der Natur jedes Menschen liegt, stets von sich auf andere zu schließen, so kann man sich denken, welche Erschütterungen dieses sich immer wiederholende Grauen in mir hervorgerufen hat. Es steigerte sich schließlich zum ohnmächtigen Eingeständnis, daß der Mensch eine unergründliche Fehlleistung der Schöpfung ist, wie ein Blatt im Wind hilflos ausgeliefert den Mächten seiner Herkunft, seines mühseligen Werdens und den dunklen, fast unbezwingbaren Trieben.

Das trieb mich zum Schreiben, und das, daß auch der Mitmensch dadurch ermutigt wird, so in sich zu schauen und dadurch zu einer Verträglichkeit mit seiner Umwelt zu kommen, war einzig und allein der Sinn meines ganzen Schaffens und Wirkens.

Oskar Maria Graf: Beschreibung eines Volksschriftstellers


Ich war nie Parteisozialist

Ich war nie Parteisozialist und habe mir nicht erst von marxistischen Schriftgelehrten sagen lassen müssen, was Sozialismus ist. Mir ist – um mit Gorki zu reden – „mein Sozialismus von Kind an auf den Rücken geprügelt worden“. Das hat mich – nicht etwa aus einem inneren Wagnis, sondern gleichsam instinktiv und zwangsläufig – zum Rebellen gemacht, über dessen Wesen ich mir längst vor Camus Klarheit verschafft habe. Der Rebell bedarf keiner sozusagen moralischen Zurede von anderer Seite, er handelt nicht nach dem Rezept einer politischen Überzeugung, die ihm von irgendwelchen politischen Ideologen oktroyiert worden ist, sondern einzig und allein aus einer grundmenschlichen Empörung gegen jeden Mißbrauch der Schwächeren durch die Stärkeren, aus der erlittenen Einsicht, daß Unrecht und Unmenschlichkeit, niederträchtiger Massenbetrug und chauvinistische Völkerverhetzung gemeine Verbrechen asozialer Machthaber sind. Das macht ihn zum Sozialisten, denn kein Mensch kann schließlich allein und für sich wirken, und bei allem provokativen Einzelgängertum, das ihn kennzeichnet, wird die Grundhaltung des Rebellen doch von dem unzerstörbaren Glauben an die Solidarität der Gleichen bestimmt. Mehr als für jeden anderen Menschen besteht für ihn die unabweisbare Verpflichtung, zu jeder Zeit und mit allen seinen Kräften dafür einzustehen und zu kämpfen, was im Grunde genommen alle wahrhaft sozialistischen Parteien erringen wollen: eine Gesellschaftsordnung, in welcher der einzelne und die Völker das gleiche Recht erhalten, in Freiheit und Frieden am Aufbau einer glücklichen Welt mitzuwirken. Danach habe ich stets zu handeln versucht, und jeder, der dafür kämpfte – ganz gleich, ob er sich nun Kommunist, freier Sozialist oder Sozialdemokrat nannte -, war und ist für mich ein „Genosse“. Dafür haben viele meiner Freunde, und nicht nur Arbeiter, sondern Geistige, gläubige Christen und Priester, die Folterungen in den Konzentrationslagern oder den Märtyrertod erlitten. Dies je zu vergessen, hielte ich für einen schamlosen Verrat.

in: Hans Dollinger: Das Oskar Maria Graf Lesebuch, München (List) 1993, S. 84 ff.

http://www.oskarmariagraf.de/werk-ausgewaehlte-texte-nachschrift-zu-diesem-protest.html


Graf und die räterep. in bayern

Nach kurzer Inhaftierung ist Graf im Gegensatz zu Toller und Mühsam einer längeren Festungshaft entkommen. So dass er schon Anfang der Zwanzigerjahre die Leitung eines Arbeitertheaters übernehmen konnte. Daneben probierte er sich literarisch weiter aus. So veröffentlichte er, auch am Anfang der Zwanzigerjahre, einen Gedichtband mit Indianergedichten,

http://www.signaturen-magazin.de/dichter-in-der-muenchner-raeterepublik--oskar-maria-graf-.html

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bayern-revolution-1919 https://www.br.de/themen/bayern/inhalt/geschichte/bayern-revolution-1919-weisser-terror100.html

0704 via googlen


Oskar Maria Graf: Rebell, Weltbürger, Erzähler

Das Deutsche Exilarchiv 1933–1945 präsentiert eine Ausstellung des Literaturhauses München ...

Ausstellungseröffnung am 03.04. 19h mit den Kuratorinnen Karolina Kühn und Laura Mokrohs, Jochen Nix (Lesung) und Vassily Dück (Akkordeon) Eintritt frei, Anmeldung unter www.dnb.de/veranstaltungfrankfurt oder Tel. 069 1525-1987

Die Ausstellung zeigt den bayerischen Dichter Oskar Maria Graf (1894–1967) als internationalen, weltoffenen, auch rebellischen Schriftsteller. Im Mittelpunkt stehen die Zeit des Exils und die Frage nach der „wahren Heimat“.

Von 1933 bis 1938 lebte Graf in Wien und Brünn und ab 1938 in der Metropole New York, deren Vielfalt und Vitalität er liebte. Als Autor von weltliterarischem Rang schrieb er im Exil seine größten Werke – Texte, die vor dem Hintergrund der heutigen weltpolitischen Lage von großer Aktualität sind und deren Wiederentdeckung lohnt.

Zugleich blieb er der „Heimat“ verbunden, insbesondere durch seine Sprache, aber auch durch seine Erscheinung: Seine Lederhose legte er auch auf der Fifth Avenue nicht ab.

Ausstellungsdauer: 4. April – 7. September 2019

Eintritt frei.



Oskar Maria Graf und seine Freunde

ein literatur.wiss. Seminar von Miriam Gil

VHS Grafing bei München - 3 Termine ab 19.12.2019

19.12.2019, 09.01.2020 und 09.01.2020 ... jeweils von 9:30-11:30


Auf den Spuren eines (Provinz-)Schriftstellers, der Zeuge der Münchner Räterepublik war und mit seinem bekanntesten Roman „Wir sind Gefangene“ ein von Historikern anerkanntes Dokument zur bayerischen Zeitgeschichte schuf.


1. Oskar Maria Graf – Leben und Werk. Die Flucht nach München

Der berühmte Anarchist in Lederhosen mal anders betrachtet : von einem der nach München kam und zwischen die Weltkriege

Literatur: literaturwissenschaftlicher Aufsatz von Miriam Gil und Auszüge aus der rororo Bildmonografie zu Oskar Maria Graf


2. Dokument der Zeitgeschichte: Wir sind Gefangene

Der Roman als ein Stück Geschichtsschreibung : bekannte Orte und Stimmen

Literatur: Wir sind Gefangene von Oskar Maria Graf


3. Freunde, Anarchisten und Revolutionäre – Münchner Räterepublik

Die Politisierung des jungen Graf und seiner Weggefährten: von Räten, Sozialisten und Anarchisten

Literatur: literaturwissenschaftlicher Aufsatz von Miriam Gil und Textauszüge aus dem Widerspruch, Münchner Zeitschrift für Philosophie


4. Das Leben meiner Mutter – Exil und Heimatbegriff

Landleben und neue Heimat New York - Besuch in Moskau

Literatur: Das Leben meiner Mutter von Oskar Maria Graf und Auszüge aus „Gefangenschaft und Lebenslust“ – Eine Werkbiographie von Oskar Maria Graf


5. Stammtischbesuch bei der Oskar Maria Graf Literaturgesellschaft im Gasthaus Fraunhofer in München

Literatur (bei Interesse) „Zur Umfrage unter der Oskar-Maria Graf Literaturgesellschaft im Jahre 2014 zur Erinnerung an 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkrieges“ von Miriam Gil, erschienen im Jahrbuch der Literaturgesellschaft 2014

Exkursion nach München – Speis und Trank in ungezwungener Atmosphäre am Oskar-Maria-Graf-Stammtisch – Fragen und Anregungen sind herzlich Willkommen

Literatur wird digital verschickt und zusätzlich werden ausgewählte Textauszüge als Kopien von der Dozentin zur Verfügung gestellt


Miriam Gil

Seit 2017 freiberufliche DaF-Dozentin; BA in DaF mit Nebenfach Philosophie; Redaktionsmitglied in der Münchner Zeitschrift für Philosophie Widerspruch; www.widerspruch.com; Schreibendes Mitglied in der Oskar Maria Graf Literaturgesellschaft; www.oskarmaria graf.de In Grafing Stadt aufgewachsen und ehemals Schriftführerin in der Jugendinitiative Grafing e.V.


Literatur:

  • Gerhard Bauer: Oskar Maria Graf – Gefangenschaft und Lebenslust -Eine Werk-Biographie. Süddeutscher Verlag, München, ISBN 3-7991-63555-7
  • Rororo Bildmonografie Oskar Maria Graf, Georg Bollenbeck ISBN 3 499 50337 9
  • „Wir sind Gefangene“ von Oskar Maria Graf
  • „Das Leben meiner Mutter“ von Oskar Maria Graf
  • Widerspruch, Münchner Zeitschrift für Philosophie „Räterepublik in Bayern“ Nummer 67 ISSN 0722-8104


https://www.antiliteratur.com/studium-generale

Oskar Maria Graf: Verbrennt mich

Zwei Tage nach der Bücherverbrennung, am 12. Mai 1933, veröffentlichte Graf diesen Artikel in der Wiener Arbeiterzeitung:


"Verbrennt mich


Wie fast alle links gerichteten, entschieden sozialistischen >>>> > Geistigen in Deutschland, habe auch ich etliche Segnungen des >>>> > neuen Regimes zu spüren bekommen: Während meiner zufälligen >>>> > Abwesenheit aus München erschien die Polizei in meiner dortigen >>>> > Wohnung, um mich zu verhaften. Sie beschlagnahmte einen >>>> > großen Teil unwiederbringlicher Manuskripte, mühsam >>>> > zusammengetragenes Quellenstudien- Material, meine sämtlichen >>>> > Geschäftspapiere und einen großen Teil meiner Bücher. Das alles >>>> > harrt nun der wahrscheinlichen Verbrennung. >>>> > >>>> >

Ich habe also mein Heim, meine Arbeit und - was am Schlimmsten >>>> > ist - die heimatliche Erde verlassen müssen, um dem >>>> > Konzentrationslager zu entgehen. Die schönste Überraschung aber >>>> > ist mir erst jetzt zuteil geworden: Laut "Berliner Börsencourier" >>>> > stehe ich auf der "weißen Autorenliste" des neuen Deutschlands, >>>> > und alle meine Bücher, mit Ausnahme meines Hauptwerkes "Wir >>>> > sind Gefangene", werden empfohlen: Ich bin also dazu berufen, >>>> > einer der Exponenten des "neuen" deutschen Geistes zu sein! >>>> > >>>> >

Vergebens frage ich mich: Womit habe ich diese Schmach >>>> > verdient? Das "Dritte Reich" hat fast das ganze deutsche >>>> > Schrifttum von Bedeutung ausgestoßen, hat sich losgesagt von der >>>> > wirklichen deutschen Dichtung, hat die größte Zahl seiner >>>> > wesentlichsten Schriftsteller ins Exil gejagt und das Erscheinen >>>> > ihrer Werke in Deutschland unmöglich gemacht. Die >>>> > Ahnungslosigkeit einiger wichtigtuerischer Konjunkturschreiber und >>>> > der hemmungslose Vandalismus der augenblicklich herrschenden >>>> > Gewalthaber versuchen all das, was von unserer Dichtung und >>>> > Kunst Weltgeltung hat, auszurotten und den Begriff "deutsch" >>>> > durch engstirnigsten Nationalismus zu ersetzen. >>>> > >>>> >

Ein Nationalismus, auf dessen Eingebung selbst die geringste >>>> > freiheitliche Regung unterdrückt wird, ein Nationalismus, auf >>>> > dessen Befehl alle meine aufrechten sozialistischen Freunde >>>> > verfolgt, eingekerkert, gefoltert, ermordet oder aus Verzweiflung in >>>> > den Freitod getrieben werden. Und die Vertreter dieses >>>> > barbarischen Nationalismus, der mit Deutschsein nichts, aber auch >>>> > rein gar nichts zu tun hat, unterstehen sich, mich als einen ihrer >>>> > "Geistigen" zu beanspruchen, mich auf ihre sogenannte "weiße >>>> > Liste" zu setzen, die vor dem Weltgewissen nur eine schwarze >>>> > Liste sein kann! >>>> > >>>> >

Diese Unehre habe ich nicht verdient! Nach meinem ganzen Leben >>>> > und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu >>>> > verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des >>>> > Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen >>>> > Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbande >>>> > gelangen. Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber >>>> > wird unauslöschlich sein wie eure Schmach! Alle anständigen >>>> > Zeitungen werden um Abdruck dieses Protestes ersucht."

http://karldietz.blogspot.de/2013/05/oskar-maria-graf-verbrennt-mich-1933.html

s.a.

Oskar Maria Graf: Verbrennt mich Faksimile in digital: http://www.oskarmariagraf.de/werk-ausgewaehlte-texte-verbrennt-mich.html


Bert Brecht - Die Bücherverbrennung

Als das Regime befahl, Bücher mit schädlichem Wissen
Öffentlich zu verbrennen, und allenthalben
Ochsen gezwungen wurden, Karren mit Büchern
Zu den Scheiterhaufen zu ziehen, entdeckte
Ein verjagter Dichter, einer der besten, die Liste der
Verbrannten studierend, entsetzt, daß seine
Bücher vergessen waren. Er eilte zum Schreibtisch
Zornbeflügelt, und schrieb einen Brief an die Machthaber. 
Verbrennt mich! schrieb er mit fliegender Feder, verbrennt mich! 
Tut mir das nicht an! Laßt mich nicht übrig! Habe ich nicht
Immer die Wahrheit berichtet in meinen Büchern? Und jetzt
Werd ich von euch wie ein Lügner behandelt! Ich befehle euch, 
Verbrennt mich!


Oskar Maria Graf : nacha mach 'ma halt a Revolution - via DNB

http://d-nb.info/946363145

Oskar Maria Graf : nacha mach 'ma halt a Revolution ; eine interaktive Biographie ; eine Driftwood-Produktion der Krieger, Zander und Partner GmbH / Bayerischer Rundfunk. Angela Holzwig. Hrsg. von Anton Kehl und Franz-Maria Sonner

Person(en) Holzwig, Angela (Mitwirkender) Graf, Oskar Maria (Mitwirkender) Organisation(en) Krieger, Zander und Partner (München) (Herausgebendes Organ)

Ausgabe Orig.-Multimedia-Ausg. Verlag München : Systhema

Zeitliche Einordnung Erscheinungsdatum: 1995

Umfang/Format 1 CD-ROM : farb., mit Ton, mit Videosequenzen ; 12 cm, in Behältnis 23 x 17 x 2 cm + Beil. (58 S. : Ill., graph. Darst.)

ISBN/Einband/Preis 978-3-634-23112-5 : DM 98.00 (freier Pr.), S 798.00 (freier Pr.), sfr 96.00 (freier Pr.) 3-634-23112-2 : DM 98.00 (freier Pr.), S 798.00 (freier Pr.), sfr 96.00 (freier Pr.)

Beziehungen Multimedia-CD-ROM für PC

Anmerkungen Systemvoraussetzungen: 80486-DX-Prozessor mit mind. 33 Mhz Taktfrequenz; 8 MB RAM; Windows ab Version 3.11 oder Windows 95; CD-ROM-Laufwerk (Double Speed: 300 KB/sek.); 8-Bit-Soundkarte (Soundblaster-kompatibel, zu empfehlen ist allerdings eine 16-Bit-Soundkarte). - Titel auf dem Behältnis

Schlagwörter Graf, Oskar Maria ; CD-ROM

Sachgruppe(n) 53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft

Frankfurt Signatur: 1995 CRB 149 Bereitstellung in Frankfurt

Leipzig Signatur: 1995 CRB 149 Bereitstellung in Leipzig

3008 via fb miriam


Oskar Maria Graf : nacha mach 'ma halt a Revolution - via BSB

https://opacplus.bsb-muenchen.de/search?isbn=3634231122&db=100&View=default


0209 via bsb

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