Reinhard Doehl

Aus AkiWiki

Version vom 12. Juni 2017, 14:59 Uhr von Wiki (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Inhaltsverzeichnis

Reinhard Doehl

1934-2004

in memory

>>>>>>> Reinhard Döhl >>>>>>> http://www.reinhard-doehl.de >>>>>>>

>> (* 16. September 1934 in Wattenscheid/Ruhrgebiet; † 29. Mai 2004 in >> Stuttgart) >> >> [1] >>

>> ! Über Reinhard Döhl >> Reinhard Döhl (Pseudonym: Traugott Schneider) war Literatur- und >> Medienwissenschaftler, Autor und Künstler. >>

>> Wir wollten ... das Internet produktiv nutzen für einen international >> offenen, ästhetischen Dialog unter Künstlern, die keine Berührungsängste >> bei der Arbeit mit >> dem Computer haben. Anders gesagt: wir wollten aus konkreten Anlässen >> einen internationalen ästhetischen Dialog provozieren mit einem nur im >> Internet >> möglichen spielerischen Verlauf. >> --Döhl zit. n. Suter >>

>> ! Weblinks >> * Johannes Auer (Hg.): $wurm = ($apfel>0) ? 1 : 0; experimentelle >> literatur und internet. memoscript für reinhard döhl: >> http://www.netzliteratur.net/memoscript.html >> * Johannes Auer, Reinhard_Döhl, [Friedrich_W._Block]: Als Stuttgart >> Schule machte. Ein Internet-Reader: http://www.stuttgarter-schule.de/ >> * Reinhard Döhl über Dadaismus: http://www.reinhard-doehl.de/dadabibl.htm >> * Stuttgarter Netzliteratur / Netzkunst: >> http://www.netzliteratur.net/sprojekte.htm >> * Beat Suter: "»Jetzt geht es wieder los« Reinhard Döhls Bedeutung für >> die digitale Literatur": >> http://www.netzliteratur.net/suter/suter_doehl.pdf >> * Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Döhl >>

>> >> >> --~--~---------~--~----~------------~-------~--~----~ >> dz-list - http://groups.google.com/group/dz-list >> Subscribe per mail: dz-list+subscribe@googlegroups.com >> -~----------~----~----~----~------~----~------~--~--- >>

+

cv

Geboren 16.9.1934 in Wattenscheid/Westfalen 1941 ff. Volksschule und Humanistisches Gymnasium in Göttingen 1950 erste Schreibversuche 1954 Skandinavienreise 1954/1955 Studium an der Büchereifachschule Hamburg 1955 ff. Fotografische Versuche 1955/1956 Arbeit im Buchhandel 1957 Externenabitur

1957-1965 Studium der Germanistik, [Theaterwissenschaft,] Philosophie, Geschichte, Politikwissenschaft in Göttingen (bis 1959) und Stuttgart (1960 ff.) 1958 Werkstudent (Bochumer Verein) 1958/59 erste literarische, essayistische Veröffentlichungen und bildkünstlerische Versuche 1959 Mitbegründer der "werkgruppe für dichtung", Mitherausgeber der "protokolle" 1959 1. Parisreise 1959 "missa profana" 1959/60 Umzug nach Stuttgart

1960 ff. Bekanntschaft mit Künstlern der Gruppe 11, wird der Stuttgarter Gruppe/Schule um Max Bense zugerechnet 1962 Mitglied des Süddeutschen Schriftstellerverbands 1963 2. Parisreise (Biennale de Paris / Arts du langage) 1963 ff. Vortragsreisen nach Österreich (Forum Stadtpark, Graz), Belgien, Frankreich, Spanien, die Schweiz, Holland, in die Tschechoslowakei [später Tschechische Republik], nach Jugoslawien, Japan, Rußland, Polen, Israel, Palästina u.a. (siehe auch unter Vortragsreisen, Kolloquien, Symposien, Vorträge) 1965 Promotion mit einer Arbeit über "Das literarische Werk Hans Arps

1903-1923. Zur poetischen Vorstellungswelt des Dadaismus"

1965 Commandeur exquis des Collège de Pataphysique (Paris) 1966-70 Planung und Organisation der "Tage für neue Literatur" in Hof, zus. mit Claus Henneberg 1967 Prix Strasbourg 1967 [1969, 1971, 1985] Lehrauf- bzw. Gastvorträge an der Werkkunstschule Krefeld 1969/70 5 Pragreisen

1970 erste Einzelausstellung 1970 Lehrauftrag an der Rheinischen Musikschule Köln 1970 [- 1987] WDR: Versuch einer Geschichte und Typologie des Hörspiels in Lektionen (siehe unter Radioessays) 1972 ff. Langjähriger Rückzug aus dem Stuttgarter Kulturbetrieb 1976 Mitglied des Studienkreises "Rundfunk und Geschichte" 1979 Habilitation (Neuere deutsche Literatur unter besonderer Berücksichtigung der Medien)

1987 1. Japanreise / Fellowship der Japan Society for Promotion of Science

1990 Moskaureise 1990 Stipendiat der Cité Internationale des Arts, Paris 1991 Erstes eigenes Atelier 1992 Ehrengast der Accademia Tedesca (Villa Massimo), Rom 1995 Lehrauftrag der Hochschule für Bildende Künste, Dresden 1996 Gastprofessor an der Karl-Franzens-Universität, Graz 1996 2. Japanreise / Visiting Researcher der Kansai-Universität, Osaka 1996 ff. Stuttgarter InternetProjekte, zus. mit Johannes Auer 1998 Emeritus

1998/99 Gastprofessor der Hebrew University, Jerusalem

2000 Mitbegründer und 1. Vorsitzender der Hermann Finsterlin-Gesellschaft 2001 3. Japanreise 2001 Endgültiger Rückzug aus dem Stuttgarter Kulturbetrieb 2001 Die Stiftung Archiv der Akademie der Künste, Berlin, übernimmt das Reinhard-Döhl-Archiv 2002 Das Westfälischen Literaturarchiv Münster baut ein Reinhard-Döhl-Archiv auf

Reinhard Döhl starb am 29.5.2004 in Stuttgart-Botnang.

Meine Werkzeuge