Stefan Zweig

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Stefan Zweig

28.11.1881, Wien, Österreich - 22.2.1942, Santropolis, Brasilien

Schöpferische Unruhe schaffen, dies allein ist jedes neugeformten Gedankens Probe und Pflicht. Auch der Übertreiber und gerade er treibt vorwärts. Auch der Irrtum fördert durch seinen Radikalismus den Fortschritt. Wahr oder falsch, Treffer oder Niete - jeder Glaube erweitert die Grenzen und verschiebt die Gemarkungen unserer geistlichen Welt.

verzweigungen:

http://www.fredonia.edu/library/zweigt.asp sammlung der d.a. reed bibliothek der fredonia universität, ny]

http://www.sbg.ac.at/ger/zweig/home.htm internationale stefan zweig gesellschaft]

http://specialcollections.wichita.edu/collections/ms/94-27/94-27-B.html briefe. wichita universität, ks]

http://www.imdb.com/name/nm0959003/ lost zweig? internet movie database : filme über.basierendauf sz]


II. Internationales Stefan-Zweig-Symposium in Maribor (Slowenien)

In Zusammenarbeit mit der Österreich-Bibliothek in Maribor veranstaltet die Abteilung für Germanistik an der Universität Maribor ein Internationales Stefan-Zweig-Symposium zum Thema "Stefan Zweig und das Dämonische". Die Veranstaltung findet vom 19. bis 21. Oktober 2006 in den Räumlichkeiten der Universitätsbibliothek Maribor statt. Am Symposium nehmen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Israel teil. Weitere Informationen und Anmeldungen - vorläufiger Vortragstitel und eine kurze Erläuterung des Vortragsthemas (200 Wörter) - an matjaz.birk@uni-mb.si Prof. Dr. Matjaž Birk

aus: http://www.sbg.ac.at/ger/zweig/home.htm internationale stefan zweig gesellschaft


Die letzten Tage von Stefan Zweig

Die Tragödie eines ganzen Jahrhunderts 2010 erschien der französische Bestseller Vorgefühl der nahen Nacht von Laurent Seksik, ein biographischer Roman über die letzten Tage Stefan Zweigs. Nun hat Seksik den Text für diese Graphic Novel überarbeitet, Guillaume Sorel hat beeindruckende Bilder dazu geschaffen." Via Verlagshaus www.JacobyStuart.de


Und dann standen sie an den Grenzen,

dann bettelten sie bei den Konsulaten und fast immer vergeblich, denn welches Land wollte Ausgeplünderte, wollte Bettler?

Stefan Zweig, Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers. Entstanden im Exil 1939-1941, posthum erschienen 1942 im Bermann-Fischer Verlag AB in Stockholm


Heute vor 75 Jahren schied Stefan Zweig aus dem Leben.

Der Wiener Bücherschmaus bringt eine Würdigung des Autors. In der Buchhandlung des Wiener Bücherschmaus liegen viele seiner Werke auf bzw. können siedort bestellt werden. http://buecherschmaus.wien/stefan-zweig/


Am 27. August 1936 hält Stefan Zweig

in der Musikschule von Rio de Janeiro seinen unter dem Titel „L’unité spirituelle de l’Europe“ verfassten Vortrag, der schließlich in „Zur geistigen Einheit der Welt“ umbenannt wird. Er bildet den abschließenden Höhepunkt seiner ersten Brasilien-Reise. Das Publikum feiert Zweig mit stehenden Ovationen und lässt sich Autogramme geben. Seine Rede beinhaltet zwei zentrale Botschaften: Völker der Welt, wenn ihr einander nicht versteht, dann gefährdet ihr alles, was die Menschheit in 1000 Jahren an Kultur hervorgebracht hat. Und: Die Hoffnung auf einen Weltfrieden liegt in den jungen Völkern Südamerikas. Zweig sieht den Zweiten Weltkrieg heraufziehen, der Spanische Bürgerkrieg ist bereits ausgebrochen, seine Bücher sind in Deutschland schon verbrannt worden. Das deutsche Originalmanuskript seines Vortrags schenkt Zweig dem brasilianischen Außenminister José Carlos de Macedo Soares. Heute befindet es sich im Besitz der Casa Stefan Zweig in Petrópolis (Brasilien) und wird hier erstmals vollständig faksimiliert in einer aufwendig gestalteten, fünfsprachigen Ausgabe wiedergegeben, ergänzt um Beiträge von Alberto Dines (Casa Stefan Zweig) Celso Lafer (zweimaliger Außenminister Brasiliens) sowie Klemens Renoldner (Direktor des Stefan Zweig Centre der Universität Salzburg) und Jacques Le Rider (École Pratique des Hautes Études Paris).

Stefan Zweig Die geistige Einheit der Welt Herausgegeben von der Casa Stefan Zweig Mit Beiträgen von Alberto Dines, Celso Lafer, Jacques Le Rider und Klemens Renoldner Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch 184 Seiten, Pappband,  40 Abbildungen ISBN: 978-3-95565-214-2, EUR  27,90 Leseprobe

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