Stiftung Lesen

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Einfach Vorlesen! Neues Angebot der Stiftung Lesen

Die Stiftung Lesen initiiert gemeinsam mit der Deutschen Bahn das neue Angebot "einfach vorlesen!". Jede Woche werden drei kostenlose Vorlesegeschichten auf der Projekthomepage veröffentlicht.

Es wird jeweils eine Geschichte für Kinder ab 3, ab 5 und ab 7 veröffentlicht. Die Geschichten lassen sich auf dem Smartphone, Tablet oder PC lesen oder auch ausdrucken. Die Geschichten sind jeweils 4 Wochen online und es ist möglich, sich per WahtsApp oder Facebook Messenger über neue Geschichten informieren zu lassen. Eltern stehen durch das Angebot somit immer aktuelle Vorlesegeschichten zur Verfügung: z. B. im Wartezimmer beim Arzt oder bei Fahrten mit Bus und Bahn.

https://www.einfachvorlesen.de

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Die Stiftung Lesen möchte im Rahmen des Förderprogramms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" 265 neue Leseclubs in Deutschland einrichten. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular, mit dem Sie sich bis zum 28. Februar 2018 anmelden können, finden Sie unter: http://www.leseclubs.de/

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Die Mehrheit der Eltern fängt zu spät mit dem Vorlesen an

55 Prozent aller Eltern lesen ihren Kindern in den ersten zwölf Monaten nicht regelmäßig vor. In 28 Prozent der Familien ist das sogar innerhalb der ersten drei Jahre nicht der Fall. Das sind die zentralen Ergebnisse der Vorlesestudie 2017 von Stiftung Lesen, DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung, die erstmals repräsentative Daten zum Vorlesen im Alter von drei Monaten bis drei Jahren erhoben hat. Eine große Auswahl an Pappbilderbüchern für die Kleinsten sowie Bücher mit Reimen, Kinderliedern oder Kniereiterversen bieten Ihnen Ihre drei Fellbacher Büchereien – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Passend zum Wahlmonat

September 2017== hat die Stiftung Lesen eine Liste mit Medienempfehlungen für Kinder und Jugendliche zu den Themen Politik und Demokratie zusammengestellt. 11 aktuelle Bilder-, Vorlese- und Sachbücher sind enthalten. (MSch). http://www.netzwerkvorlesen.de


Mit dem Deutschen Lesepreis

möchte die Stiftung Lesen und die Commerzbank-Stiftung das vielfältige Engagement für Leseförderung in Deutschland würdigen. Der Deutsche Lesepreis zeichnet in drei unterschiedlichen Kategorien innovative und nachhaltige Leseförderungsmaßnahmen aus. Einzelpersonen und Initiativen, die sich in Deutschland für die Leseförderung engagieren und dazu beitragen, eine Kultur des Lesens zu erhalten und zu fördern, können sich unter http://www.deutscher-lesepreis.de bewerben.


Deutscher Lesepreis 2014

38 herausragende Leseförderungsprojekte nominiert==


Frankfurt / Mainz, 20. Oktober 2014 Die Resonanz auf die Ausschreibung des Deutschen Lesepreises 2014 hat mit insgesamt 274 Bewerbungen die Erwartungen der beiden Initiatoren Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung weit übertroffen. Nun hat die Jury aus allen Bewerbern 38 besonders herausragende Projekte ausgewählt. Aus der Liste der Nominierten bestimmt sie im nächsten Schritt die endgültigen Gewinner, die am 9. Dezember während einer feierlichen Preisverleihung in Berlin geehrt werden.

Folgende Leseförderungsprojekte sind in der Endauswahl um den Deutschen Lesepreis 2014:

Nominierte für den Sonderpreis der Commerzbank-Stiftung „Ideen für morgen“ (10 Nominierungen) •ax-o e.V., Aachen: Vorlesen vor Kindergartenkindern als unterstützendes Mittel zum Spracherwerb für junge Migranten. •Claudia Berghorn, Münster: „Wortschatz-Caching“ zur niedrigschwelligen Leseförderung. •Kindergebärden.de, Ziethen: Veröffentlichung eines Babybilderbuches mit Gebärdensprach-Abbildungen •Kinder lesen und schreiben für Kinder e.V., München: Mit dem Projekt „StoryTeller“ sollen bundesweit Kinder in Hospizen und Blindeninstituten mit originellen Geschichten versorgt werden. •Max-Planck-Gymnasium, Delmenhorst: „Booklyn Media“ – Aufbau und Pflege der Schulbibliothek durch eine „Schülerfirma“ •Mediothek Wutöschingen: Schaffung eines interaktiven Literatur-Wanderwegs für Kinder •Stadtbibliothek Heinrich Heine Gotha: „Sturm und Drang auf die Bibliothek Rappen, Slamen-Appen“: Schaffung neuer Angebote, um mit moderner Technik und unkonventionellen Ideen Jugendliche für die Bibliothek zu begeistern und sie dauerhaft daran zu binden •Stadtbücherei Frankfurt am Main: „LeseTouch“ - Vermittlung von Literatur mittels Tablet-PC, App und klassischem Buch •Städtische Bibliotheken Dresden: Projekt „Lesestark Kultur!“ zur Verbindung von Leseförderung und Museumspädagogik. •Verein Alter und Soziales e. V., Ahlen: Schaffung von multimodalen und multimedialen Zugängen zu Leseinhalten für Menschen mit Demenz.

Nominierte für die Kategorie „Herausragendes individuelles Engagement“ – gefördert von der PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur (14 Nominierungen) •Heidemarie Brosche, Hauptschullehrerin in Friedberg/Bayern: großes und vielfältiges Engagement an ihrer Schule für Leseförderung insb. für Bildungs- und Leseferne sowie Jugendliche •Anja Chrzanowski, Literaturclub des Campus Efeuweges, Berlin, der Schüler unterschiedlicher Nationalitäten sowie aus einem schwierigen sozialen Umfeld erreicht und sie zum Lesen motiviert •Christoph Conrad, Evangelisches Gymnasium Meinerzhagen: Initiierung und Aufbau unterschiedlicher Leseförderungsmaßnahmen für alle Altersstufen an der Schule •Ute Griep, Kronshagen, organisierte die Wanderausstellung „In Kisten und Koffern - Tiere auf Wanderschaft“: Über 100 aktuelle Sachbücher zum Thema Tiere reisen mit kompletten Unterrichtsmaterialien durch Schleswig-Holstein. •Lena Ismail, Mainz: Die lesebegeisterte Zwölfjährige hat einen eigenen Kinder- und Jugendbuch-Blog ins Leben gerufen •Dr. Torsten Köppe, Königswinter, und sein 15-jähriger Sohn sind als ehrenamtliche „Tandem-Vorleser“ regelmäßig im örtlichen Kindergarten •Erwin Mitschdörfer, Volkshochschule/Bücherei Nordhastedt e. V., initiierte zahlreiche Leseförderungsprojekte in seiner Gemeinde •Ömer Özbekler, Hanau: Das bilinguale Projekt „Papa liest ein Buch“ möchte gezielt Väter dazu animieren, in Kindergärten mehrsprachig zu lesen. •Eveline Petraschka und Martin Salfer, Charlotte-Dessecker-Bücherei, Pullach im Isartal: Initiierung und Organisation des 1. Internationalen Jugendliteraturfests „Tacheles Hören“ für Jugendliche ab 14 Jahren •Günter Reichert, Nürnberg: Aufbau der „Asylotek“, die bundesweit erste Asylbewerberheimbibliothek, welche neben der direkten Sprach- und Wissensvermittlung auch die Integration (traumatisierter) Asylsuchender sowie ihrer Kinder fördern soll. •Dr. Thomas Rieke-Baulecke, Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein: Initiator des Programms „Niemanden zurücklassen - Lesen macht stark“ •Christine Sinnwell-Backes, Schmelz/Saarland: Lese- und Schreibwerkstatt für Kinder und Jugendliche •Annelie und Wilfried Stascheit, Selbst.Los! Kulturstiftung Frickingen: Das Projekt „Kinder brauchen Bücher, arme noch viel mehr!“ hilft mittellosen Familien mit Buchspenden, um Kindern Lesestoffe zur Verfügung stellen zu können. •Frau Zitzmann, Schulbibliothek der Adolf-Reichwein-Schule, Neu-Anspach: Jahrgangsübergreifende Leseförderung und Betreuung der Schulbibliothek.

Nominierte für die Kategorie „Herausragendes kommunales Engagement“ – gefördert von der FRÖBEL-Gruppe (14 Nominierungen) •AWO-Migrationssozialdienst, Bamberg: frühe Lese- und Sprachförderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund mit dem Projekt „Bamberger Lesefreunde“. •Baden-Württemberg Stiftung, Stuttgart: Das Projekt kicken&lesen verfolgt den innovativen Ansatz, Bildung (Leseförderung) und Bewegung (Fußball) miteinander zu verbinden. •Bibliothek Gransee: Aufbau und Pflege eines Lese-Netzwerkes für alle Generationen •Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Frankfurt: Das Leseförderungsprojekt „LeseTüte“ ist eine bundesweite Buchhandelsaktion für Lese- und Schulanfänger. Im Jahr 2014 übergaben 450 Buchhandlungen insgesamt 90.000 Tüten/Bücher an Erstleser. •Büchertürme, Hamburg: Grundschulkinder werden im Wettbewerb dazu animiert, einen „Bücherturm“ so hoch wie ein Kirchturm zu lesen •Gymnasium Veitshöchheim: das 2008 aufgebaute lokal-regionale Lesenetzwerk ist ein erfolgreich laufendes Großprojekt zur Leseförderung und zum Ausbau der Selbst-, Sozial-, Fach- und Methodenkompetenzen von Kindern und Jugendlichen in Kooperation mit externen Partnern. •Johann-Schöner-Gymnasium, Karlstadt: Die „Karlstadter LesART“ist ein städtisches Lesefestival mit besonderer Einbindung von Schulen, das sich an alle Altersgruppen richtet. •Leseohren e.V., Stuttgart: Deutschlands größte Vorlese-Initiative legt u.a. einen Schwerpunkt auf Vorleseangeboten von Muttersprachlern in Türkisch, Griechisch, Russisch, Englisch, Kroatisch und weiteren Sprachen. •Leseregion Straubing - Stadt und Land: Pilotprojekt zur nachhaltigen Förderung der Lese- und Informationskompetenz im ländlichen Raum •Lesewelt Halle, c/o Freiwilligen-Agentur Halle: Leseförderung u.a. durch individuelle Lesepatenschaften für Kinder im Grundschulalter, die besonderen Unterstützungsbedarf haben. •Projektbüro Lesementoring Landeshauptstadt Hannover: Jugendliche als Lesecoaches sind im Projekt Lesementoring die Hauptakteure, die mit vielen kreativen Ideen Kinder an die Welt der Bücher heranführen. •Stadtbibliothek Göttingen: Beim Göttinger Kinder-Vorlese-Sommer wird auf Spielplätzen vorgelesen, um Kleinkinder ab 4 Jahren und ihre Eltern oder Großeltern an Bilderbücher heranzuführen. •Stadtbibliothek Mannheim: Bildungspartner im „Mannheimer Unterstützungssystem Schule (MAUS)“ •Stadt- und Kreisbibliothek Greiz : Leseförderungsangebot u.a. für Häftlinge im Strafvollzug

Aus diesen 38 Nominierten wählt die Jury die jeweiligen Preisträger der einzelnen Kategorien. Alle Nominierten werden über die Entscheidung der Jury schriftlich benachrichtigt. Die Bewertung und Auswahl der Gewinner des Wissenschaftspreises erfolgt unabhängig von den drei Kategorien des Deutschen Lesepreises durch das Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen und die Jürgen Moll Stiftung.


Neue Rekordbeteiligung beim Deutschen Lesepreis 2014: 274 Bewerbungen Bewerberzahl aus 2013 übertroffen

Frankfurt / Mainz, 1. August 2014. Die Resonanz auf die Ausschreibung des Deutschen Lesepreises 2014 hat die Erwartungen der beiden Initiatoren Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung weit übertroffen: Mit insgesamt 274 Bewerbungen steigerte sich die Bewerberzahl aus dem vergangenen Jahr, in dem der Deutsche Lesepreis erstmals verliehen wurde, noch einmal. Aus allen Bewerbern erstellt die Jury bis Ende Oktober eine Shortlist an besonders herausragenden Projekten.

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