Suchen UND Finden

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(CFP LIBREAS #27: Methoden)
(mit Karl Dietz)
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== [[Suchen _UND_ Finden]]==
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==[[Suchen _UND_ Finden]]==
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==mit [[Karl Dietz]]==
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'''Die Inhalte'''
 
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Als Einführung in das Seminar gibt es ein digitales Skript zu Google und weiteren relevanten Quellen, Tipps und Tricks zur Wikipedia und wichtige und grundlegende Dinge für das E-learning.
 
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Im Seminar werden diese beiden wichtigen und allseits bekannten Ressourcen vor allem als virtuelles Sprungbrett zu relevanten Quellen im visible resp. deep web genutzt. Die Hauptthemen je Woche sind auf dieser Seite hier gleich zu sehen.  
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Niels Taubert:
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Fremde Galaxien und abstrakte Welten – Open Access in Astronomie und Mathematik.  
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Soziologische Perspektiven. Bielefeld: Transcript 2019.  
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https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4357-2/fremde-galaxien-und-abstrakte-welten/
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0705 via v.
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'''Die Tools'''
 
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Das AKI-wiki ist ein Tool im E-learning, das offen im Web zu sehen ist. Im AKI-wiki sind etliche relevante Informationen im Umfeld zum Seminar zu lesen.
 
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Das Seminarblog und die -liste sind zwei interne Tools für die Tln-innen.
 
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Ein optionales Tool ist eine Facebook-gruppe ... optional, da niemand, der nicht bei facebook ist, wg. dem seminar dorthin gehen sollte. generell ist [[facebook]] eine gute quelle für viele dinge im [[web 2.0]] ...
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'''Die Übungen'''
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'''Der Referent''' ...
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Rechercheübungen erhöhen das eigene know how bei der Suche im Internet. Fragen aus der eigenen Arbeit sind jederzeit und gerne möglich.
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[[Karl Dietz]] ... recherchiert seit 1982 in [[Datenbanken]] ... ist seit 1986 engagiert beim [[AKI]] ... recherchiert seit 1999 in [[Google]] ... liest und editiert seit 2001 in der [[Wikipedia]] ... entwickelt seit 1999 E-Learning und Blended Learning zur [[Recherche]] und [[Recherche advanced]] ... ... s.a. [[AKI-Online-Seminare]]
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'''Die Zeit'''
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== als Vortrag==
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Zeitaufwand: ca. drei Stunden pro Woche. Die Zeiteinteilung ist frei. Wichtig ist, dass alle Tln-innen sich Zeit nehmen, denn auch E-learning geht nicht einfach so nebenher. Wer also keine Zeit hat, sollte _nicht_ am Seminar teilnehmen.
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* ca. 90 min. incl. fragen und antworten
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* s.a. [[Digitales Lesen]], Googlen wie ein Profi, Web 2.0 und Social Media
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'''Die Daten'''
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== Seminar ==
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*Vorkenntnisse: sicherer Umgang mit Internet und E-Mail
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* halbtags - ca. 4 UE
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*Zielgruppe: Mitarbeiter (m/w) in Bibliotheken
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* ganztags - ca. 2x 4 UE
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== E-learning ==
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*Beginn: 11.05.2015 ... Ende: 26.06.2015
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* als modul in [[OpenSpace]]
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*Pause an Pfingsten und in der Woche vom [[BIB]]-tag in N vom 23.05. bis 07.06.
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* als eigenes elearning
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*Realer termin incl. feedback: 29.06.2015, 10-16 Uhr, München
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*Zeitaufwand: ca. 3 Stunden pro Woche. die zeit kann frei eingeteilt werden.
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'''Die Anmeldung'''
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[[Kategorie:DZ]]
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Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen
 
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Landshuter Str. 22, 93047 Regensburg
 
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Internet: http://www.oebib.de
 
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Facebook: http://www.facebook.com/LandesfachstelleBayern
 
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Zusammen mit dem Referenten [[Karl Dietz]] bietet die Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen
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in Bayern im Mai und Juni 2015 ein Blended Learning Seminar zum Thema Recherche.  
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==Grundlagen des Bestandsaufbaus elektronischer Ressourcen: ==
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eine Handreichung für Bibliotheken. ====
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Übers. von:
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Key Issues for e-Resource Collection Development:
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A Guide for Libraries
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www.ifla.org
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[[IFLA]]===
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... 2015===
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====[[Suchmaschinen]] verstehen ====
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März 2015====
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http://www.amazon.de/Suchmaschinen-verstehen-Xpert-press-Dirk-Lewandowski/dp/366244013X
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optionale Übung ... Link zu [[Google]] Book Search (GBS) ... ergänzen. k. 0209
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'''Die Inhalte'''
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Als Einführung in das Seminar gibt es ein digitales Skript zu Google und weiteren relevanten Quellen, Tipps und Tricks zur Wikipedia und wichtige und grundlegende Dinge für das E-learning.
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Im Seminar werden diese beiden wichtigen und allseits bekannten Ressourcen vor allem als virtuelles Sprungbrett zu relevanten Quellen im visible resp. deep web genutzt. Die Hauptthemen je Woche sind auf dieser Seite zu sehen ... s.a. [[Fotorecherche]] ... [[Literaturrecherche]] ...
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'''Die Tools'''
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Das AKI-wiki ist ein Tool im E-learning, das offen im Web zu sehen ist. Im AKI-wiki sind etliche relevante Informationen im Umfeld zum Seminar zu lesen.
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Das Seminarblog und die -liste sind zwei interne Tools für die Tln-innen.
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Ein optionales Tool ist eine Facebook-gruppe ... optional, da niemand, der nicht bei facebook ist, wg. dem seminar dorthin gehen muss. generell ist [[facebook]] eine gute quelle für viele dinge im [[web 2.0]] ...
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[[Facebook]] group ===
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https://www.facebook.com/groups/545723098889805/ ... wer mag, kann aktuell testen. einfach so.
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'''Die Übungen'''
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Rechercheübungen erhöhen das eigene know how bei der Suche im Internet.
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Fragen aus der eigenen Arbeit sind jederzeit und gerne möglich.
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'''Die Zeit'''
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Zeitaufwand: ca. zwei Stunden pro Woche. Die Zeiteinteilung ist frei.
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Wichtig ist, dass die Tln-innen sich Zeit nehmen, denn auch E-learning geht nicht einfach so nebenher.
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'''Die Daten'''
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*Vorkenntnisse: sicherer Umgang mit Internet und E-Mail bzw die Absicht dies zu lernen.
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*Zielgruppe: Mitarbeiter (m/w) in Bibliotheken. Alle Interessierte.
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pre-seminar-time ==
pre-seminar-time ==
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week1 ==
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Welcome!===
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Bekannt werden mit den Tools im E-Learning: Seminarblog, Seminarliste und AKI-wiki.
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'''Der Referent'''
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Tipps & Tricks zur [[Recherche]] ...
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[[Karl Dietz]] ... recherchiert seit 1982 in [[Datenbanken]] ... ist seit 1986 engagiert beim [[AKI]] ... recherchiert seit 1999 in [[Google]] ... liest und editiert seit 2001 in der [[Wikipedia]] ... entwickelt seit 1999 E-Learning und Blended Learning zur [[Recherche]] - s.a. [[AKI-Online-Seminare]] ...
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[[WikiWiki]] ===
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[[ZUM]]-wiki ===
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...
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Linklexikon - Deutscher Bildungsserver ([[DBS]])===
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http://www.bildungsserver.de/pdf/DBS_Linklexikon_web.pdf‎
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... nicht mehr ganz neu, aber sehr übersichtlich ...
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==week1 ==
 
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===Welcome!===
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Lesestoff an jedem Ort der Welt
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http://goo.gl/alerts/GT1V 
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#onleihe #ebooks #offenburg ... 260815
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Bekannt werden mit den Tools im E-Learning: Seminarblog, Seminarliste und AKI-wiki.
 
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Wer mag, kann eine Vorstellungsmail ... senden - ist optional.
 
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==week2 ==
 
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===[[Google]] und [[Wikipedia]] ===
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week2 ==
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[[Google]] und [[Wikipedia]] ===
... bieten mehr als die meisten nutzen.  
... bieten mehr als die meisten nutzen.  
zb die advanced search oder die rubriken bei google ... zb die kategorien und die portale in der wikipedia.  
zb die advanced search oder die rubriken bei google ... zb die kategorien und die portale in der wikipedia.  
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bzw. per advanced search http://books.google.de/advanced_book_search  
bzw. per advanced search http://books.google.de/advanced_book_search  
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pfingsten und [[BIB]]-tag in nürnberg.
 
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Tipps & Tricks zur [[Recherche]] ...
 
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[[WikiWiki]] ===
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week3 ==
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Linklexikon - Deutscher Bildungsserver ([[DBS]])===
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[[Literaturrecherche]] ===
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http://www.bildungsserver.de/pdf/DBS_Linklexikon_web.pdf‎
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... nicht mehr ganz neu, aber sehr übersichtlich ...
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[[Bibliotheken]] ===
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incl. digitale BIB-s zB [[DDB]] oder [[Europeana]].eu
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... vifa-s ... virtuelle [[OPL]]-s zB [[VAB]] ... ===
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==week3 ==
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[[RABE]] ... human based BIB search engine ...  
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===[[Literaturrecherche]] ===
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===[[Bibliotheken]] ===
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incl. reale bibs- zb [[BSB]] ... digitale bib-s zB [[DDB]] oder [[Europeana]].eu
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... vifa-s zB [[B2I]] ... virtuelle [[OPL]]-s zB [[VAB]] ... ===
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[[KVK]] - meta-suchmaschine für bücher ===
[[KVK]] - meta-suchmaschine für bücher ===
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[[LibraryThing]] ===
[[LibraryThing]] ===
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[[E-LIS]]  ====  [[LIS]] wie library and information science. ein schönes wort. k.
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[[Projekt Gutenberg]] ... s.a. [[Michael S. Hart]] ====
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==week4 ==
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week4 ==
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=== Suchmaschinen und Datenbanken===
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Suchmaschinen und Datenbanken===
[[DBIS]] - das [[BIB]]-tor zum deep web===
[[DBIS]] - das [[BIB]]-tor zum deep web===
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Metasuchmaschinen ixquick.com, etools.ch, metager.de, info.com ...
Metasuchmaschinen ixquick.com, etools.ch, metager.de, info.com ...
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JOB-suchmaschinen, JOB-metasuchmaschinen, JOB-spider, PSA, ...
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==week5 ==
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=== week5 ist ein openspace ===
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... dazu mehr so nach und nach ... vor allem nach seminarbeginn ...
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Wer mag, kann eine Vorstellungsmail ... senden - ist optional.
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*Beginn: ... Ende: ...
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*Pause an ...
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*Realer termin incl. feedback: ...
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*Zeitaufwand: ca. 3 Stunden pro Woche. die zeit kann frei eingeteilt werden.
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Die Anmeldung'''
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[[Karl Dietz]] ...
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bietet die Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen
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in Bayern im Mai und Juni 2015 ein Blended Learning Seminar zum Thema Recherche.  
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Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen
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Landshuter Str. 22, 93047 Regensburg
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Internet: http://www.oebib.de
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Facebook: http://www.facebook.com/LandesfachstelleBayern
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[[ZUM]]-wiki ===
 
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[[RABE]] ... human based BIB search engine ... very fine
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week5 ==
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ab week5 ist ein openspace ===
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... dazu mehr so nach und nach ... vor allem nach seminarbeginn ...
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2.000 Onleihen ... s.a. [[Digitales Lesen]] ==== s.a. Bibliothek der Zukunft - http://goo.gl/alerts/LOLg  - via suedwestpresse ... https://twitter.com/karldietz/status/498905796483112961
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[[E-LIS]] ====  [[LIS]] wie library and information science. ein schönes wort. k.
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2.500 Onleihen ... s.a. [[Digitales Lesen]] ==== s.a. Bibliothek der Zukunft - http://goo.gl/alerts/LOLg - via suedwestpresse ... https://twitter.com/karldietz/status/498905796483112961
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[[Projekt Gutenberg]] ... s.a. [[Michael S. Hart]] ====
 
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[[Fotorecherche]] ===
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Bibliothekarische Fortbildung in Bayern ... www.bib-fib.de
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[[Fit durch Fortbildung]]
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Bibliothekarische Fortbildung in Bayern ... www.bib-fib.de ... s.a. [[Fit durch Fortbildung]]
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Der französische Bankier Albert Kahn schickte 1913/14 Fotografenteams um die ganze Welt,
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um fremde Kulturen mit dem neuesten farbfotografischen Verfahren zu dokumentieren.
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Die Ausstellung «Welt in Farbe» zeigt eine Auswahl aus dem einmaligen Fotoarchiv.
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0706 via fb
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==...==
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[[BIB]]20 ... ==
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online seit 08/2014 ==
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The most spectacular libraries in the world ===
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http://fb.me/2Ph3DVbH7 ... 250814
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===Die [[Google]]isierung der Informationssuche (2014)===
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Ed. by Stark, Birgit / Dörr,  Dieter / Aufenanger, Stefan
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ISBN 978-3-11-033821-8
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Forschungsschwerpunkt Medienkonvergenz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ...
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http://www.ifp.uni-mainz.de/Bilder_allgemein/Suchmaschinen_Management_Summary.pdf
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===Vergessen Sie alles, was Sie über [[E-Books]] wissen===
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Die Teilnehmenden begreifen die unterschiedlichsten Ausprägungen. Sie können die Rolle der Lesegeräte (E-Reader, Tablets, Smartphones) und der E-Book-Formate beschreiben. Sie verstehen die Nutzung von E-Books als Prozess, der durch zahlreiche Systemfunktionen unterstützt wird. Im Kurs werden die Produktion und die (Selbst-)Publikation erläutert.
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Die Teilnehmenden produzieren selber ein E-Book und verfolgen die Selbstpublikation eines E-Books mit. Die Konsequenzen für die Bibliotheken werden diskutiert.
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Unter einem E-Book versteht man heute häufig noch ein Buch, das sich bereits in Printform im Handel befindet und jetzt neu auch in einem digitalen Format für die Nutzung auf einem Lesegerät vorliegt. Für solche E-Books scheitert der Versuch, im Zusammenhang mit Büchern bewährte (und beliebte) Konzepte auf die E-Books zu übertragen (z.B. das Konzept des Buchumschlags, der Seiten oder das Konzept der Ausleihe und Rückgabe).
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Noch deutlicher wird die Notwendigkeit, «Book» neu zu definieren, wenn man an Enhanced E-Books mit multimedialen und interaktiven Inhalten denkt, die eventuell als Stream über das Internet übertragen werden und gar nicht mehr gedruckt werden können.
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Der Kurs wird in Form eines Workshops durchgeführt (als Erweiterung des gleichnamigen Kurses vom letzten Jahr), sodass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst erleben können, wie ein E-Book mit multimedialen und interaktiven Inhalten produziert und publiziert werden kann.
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Zielgruppe:
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Bibliothekarinnen und Bibliothekare, die sich mit E-Books im Berufsalltag beschäftigen und sich mit den neuen technischen Möglichkeiten auseinandersetzen wollen.
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Datum
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30.09.2014
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Zeit
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09:00–17:00
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Ort
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Geschäftsstelle BIS Bleichemattstrasse 42, (Klubschule Migros), Aarau, Schweiz
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Referent
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Prof. Dr. Bruno Wenk, HTW Chur
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via bis.ch
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Büchereiperspektiven ===
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"imaginierte Bibliothek" ====
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"Utopisch, universal, unendlich" ====
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über Bibliotheken in der Science Fiction ... https://www.bvoe.at/epaper/4_14/ ... monika b via fb 211214
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===Neuer Rekord bei den ‪#‎MetaGer‬-Klickzahlen: ===
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gestern haben wir die 80.000 Klicks pro Tag zum ersten Mal signifikant überschritten.
 +
D.h. wir haben in einem Jahr um ca. 50% zugelegt ... http://metager.de/beta
...
...
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030215 via fb
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==[[Abk]]==
 
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== Glossar ==
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==Stellen==
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aki ... arbeitskreis für information ... enjoy ...
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http://jobs.zeit.de
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deep web ... kommt nicht via suchmaschinen ... das bib-tor zum deep web ist [[DBIS]]
 
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visible web ... kommt via suchmaschinen ... zb google ...
 
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==[[Abk]]==
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AKI ... arbeitskreis für information ... enjoy ...
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=="One chord is fine. ==
 
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Two chords are pushing it. Three chords and you're into jazz." - Lou Reed
 
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== Glossar ==
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==CFP [[LIBREAS]] #27: Methoden==
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adaptive ... mehr per suche nach dem wort in der aki-wiki-suchzeile
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Wissenschaft unterscheidet sich von anderen Formen der Wissensproduktion, Erkenntnisfindung und Verstehensbemühung bekanntlich durch ihr klares und systematisches Annähern. Das Mittel dafür sind die Methoden. Sie helfen, wissenschaftliche und andere Fragestellungen nach einem klar vorstrukturierten Handlungsprogramm zu bearbeiten. Sie schaffen Vergleichbarkeit und sorgen dafür, dass die Antworten oder neuen Fragen in ihre Genese nachvollzogen werden können. Jeder Wissenschaftler und jede Wissenschaftlerin braucht sie und in jeder wissenschaftlichen Arbeit müssen sie zum Verständnis, zur Anerkennung und zur Prüfbarkeit der Aussage dieser Arbeit expliziert werden.
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deep web ... kommt nicht via suchmaschinen ... das BIB-tor zum deep web ist [[DBIS]]
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Andererseits müssen die Methoden zu den jeweiligen Fragestellungen passen und wo sie nicht ganz passen, passend gemacht werden. Keinesfalls jedoch sollte die Methode die Fragestellung dominieren, was oft genug vorkommt und beispielsweise einige der Ängste von Geisteswissenschaftlern gegenüber den aufblühenden Digital Humanities erklärt. Die Methode ist die Brille, die den Blick lenkt und den Schärfepunkt definiert. Sie kann Kurzsichtigkeit überwinden aber eben auch hervorrufen. Da es ohne Methoden keine Wissenschaft gibt, muss die Methodendiskussion geführt werden. Und zwar ständig, denn eine Wissenschaft ändert sich mit jedem Erkenntnisschritt und jeder neuen Frage. Daher muss regelmäßig geprüft werden, ob die Methoden, die dazu führten, in derselben Form auch noch für den nächsten Schritt angemessen sind oder angepasst werden müssen. Ein grundsätzlicher Methodenwechsel in einer Fachkultur ist dagegen selten und vor allem selten erwünscht.
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visible web ... kommt via suchmaschinen ... zb google ...
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Da dieser Prozess eine ganz eigene Komplexität besitzt, verwundert es nicht, dass es in der Spezialisierung der Wissenschaft auch Expertinnen und Experten, die eine Tiefenkenntnis und überdurchschnittliche Reflexionskompetenz bezüglich bestimmter Methoden haben. Sie heißen zwar nicht Methodologisten, sind aber dennoch diejenigen, die idealerweise die Methodendiskussionen mit ihrem Meta- beziehungsweise methodologischen Wissen führen.
 
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In einer Wissenschaft sind sie in der Regel dadurch zu identifizieren, dass sie Handbücher, Einführungen und Tutorien zu den jeweiligen Methoden dieses Fachs verfassen. Greift man zu den jeweils aktuellsten Publikationen dieser Art, erfährt man gemeinhin viel über den derzeitigen Elaborierungsstand zum methodologischen Fundament eines Faches und damit auch ganz allgemein etwas über den Zustand einer Disziplin. Finden sich keine aktuellen Methodenhandbücher, ist das Fach meist so gut wie tot.
 
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Der Bibliotheks- und Informationswissenschaft ist entsprechend trotz aller Kritik und der allgemeinen Annahme einer methodischen Retardation (vgl. Kaden, 2014) wenigstens formal einigermaßen lebendig, denn gleich drei Titel zu Methoden erschienen in kurzem Abstand voneinander 2013 und 2014. (Umlauf, Fühles-Ubach & Seadle 2013; Schuldt, 2014; Siegfried & Nix, 2014) Ähnliches gilt für die Methodenkritik. Mitte 2014 postulierte Corinna Haas in der 027.7 sowie in einem von ihr eingeführten Schwerpunkt in der Bibliothek. Forschung und Praxis zu ethnologischen Methoden, dass die Bibliotheken sich bislang vor allem auf Umfragen, Interviews und Fokusgruppen konzentrieren würden, wenn sie etwas über ihre Nutzerinnen und Nutzer erfahren wollen. (Haas 2013; Haas 2014) Dabei, so Haas vollkommen richtig, ist die Bandbreite von Methoden, die in anderen Forschungsfeldern entwickelt wurden, viel größer. Ganz abgesehen davon, dass auch die Bibliotheks- und Informationswissenschaft mit ihren sehr unterschiedlichen Fragestellungen selber Methoden entwickeln könnte. Mit einem größeren Methodenwissen lässt sich, so ist kurz zu vermerken, ein größeres Spektrum Fragen sinnvoll und strukturiert bearbeiten, was auch heißt, dass das Bibliothekswesen mehr Wissen ansammeln, vergleichen, strukturieren und in tragfähige Modelle fassen kann. Die Bibliotheks- und Informationswissenschaft könnte also durch die Erweiterung und Elaboration des in ihr gängigen Methodenspektrums ihr Erkenntnis- und Analysepotential erweitern. Für ein Fach, das sich traditionell fragen lassen muss, was es eigentlich ist und ob man es wirklich braucht, ist das auch wissenschaftsstrategisch immer ein sinnvolles Ziel.
 
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Deshalb ist die Redaktion LIBREAS der Meinung, dass diese Diskussion vorangetrieben werden sollte. Mit dem Schwerpunkt der Ausgabe #27 stellen wir dafür gerne einen Ort zur Verfügung. Das Thema lässt sich, so unser Vorschlag, in Themenblöcke untergliedern.
 
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(1) Zum einen wäre es sinnvoll, die tatsächliche Situation darzustellen und zu reflektieren. Stimmt es eigentlich, dass Bibliotheken und die Bibliotheks- und Informationswissenschaft ein eher unsicheres und kleines Methodenwissen haben? Beschränken sie sich tatsächlich auf (zu) wenige Methoden? Und selbst wenn, ist das negativ? Gibt es dafür andere Gründe? Welche Auswirkungen hat das?
 
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(2) Wenn es stimmt, dass Bibliotheken zu wenige Methoden einsetzen, was wäre dann die Lösung? Sollte die Ausbildung verändert werden? Muss die Arbeitsweise und Struktur von Bibliotheken verändert werden? Ist der Zuwachs an Projektstellen in Bibliotheken, der in den letzten Jahren zu beobachten ist, nicht schon eine Entwicklung in Richtung Methodenvielfalt? Muss die Finanzierung von Forschungs- und ähnlichen Projekten in Bibliotheken verändert werden? Müssen Bibliotheken oder die Bibliotheks- und Informationswissenschaft mehr auf andere Forschungsdisziplinen zugehen, um sich deren Methoden anzueignen?
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Heidrun Wiesenmueller ([[HdM]]) ...
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[[RDA]] passe in die Lebenswelt junger Menschen und werde von Anfängern ohne weiteres akzeptiert.
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...
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300515 via lfs via fb
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(3) Damit zusammenhängend: Was wären eigentlich sinnvolle Methoden für Bibliotheken und zu welchen Fragen? Sind die bislang verwendeten Methoden schlecht, sind deren Erkenntnismöglichkeiten wirklich gering? Ist nicht, zum Beispiel, die Form des unstrukturierten Interviews, wenn deren Einsatz reflektiert geschieht, zumeist auch vollkommen ausreichend?
 
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(4) Und selbstverständlich ist es möglich, die Erfahrungen mit bestimmten, vorzugsweise eher selten verwendeten Methoden zu schildern. Gibt es solche Erfahrungen schon, muss man sie vielleicht nur sichtbar machen? Was sind die Vorzüge einzelner Methoden? Gibt es ein Akzeptanzproblem für solche Methoden innerhalb der Fachgemeinschaft? Dies kann sowohl auf abstrakter Ebene als auch auf der Ebene einzelner Forschungsprojekte erläutert werden.
 
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Wir würden uns freuen, wenn zu diesen oder angrenzenden Fragestellungen Beiträge eingingen, sowohl kritische und breitangelegte, welche das gesamte Bibliothekswesen in den Blick nehmen als auch konkrete, lokal angelegte, die auf die Erfahrungen und Wünsche in einzelnen Bibliotheken oder Instituten eingehen.
 
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Für die Einreichung gelten die Hinweise für Autorinnen und Autoren auf der Homepage der LIBREAS. Gerne diskutieren wir Artikelideen im Vorfeld mit Ihnen. Deadline für diese Ausgabe ist der 31. März 2015.
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Kleider machen BibliothekarInnen==
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Marcella Haab-Grothof (2017)
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http://www.htwchur.ch/digital-science/forschung-und-dienstleistung/churer-schriften.html
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Ihre / Eure Redaktion LIBREAS
+
Ausgehend von einer amerikanischen Studie geht es in der vorliegenden Arbeit um die Frage, welchen Einfluss die Kleidung von Bibliothekspersonal auf die Kontaktaufnahme von Benutzenden hat. Es konnte gezeigt werden, dass die Kleiderfarbe, der Kleidungsstil sowie ein Namensschild einen Einfluss auf die Entscheidung haben, an welche/n Bibliothekar/in sich Kunden wenden, wobei formale, blaue Kleidung mit Namenschild der Favorit war. In erster Linie sind den Kunden der Kleidungsstil und das Namensschild wichtig. Die Kleiderfarbe, das Alter sowie das Geschlecht des Personals sind hingegen unwichtig. Dies wurde mit einer Online-Umfrage unter 1444 Bibliotheksnutzern und Nichtnutzern untersucht. Zusätzlich wurden sieben Personen in leitender Funktion aus ausgewählten Deutschschweizer Bibliotheken zu Kleidungsvorschriften in Bibliotheken interviewt. In der Deutschschweiz gibt es einige Bibliotheken, die ihren Mitarbeitenden Vorgaben für Kleidung und Erscheinungsbild machen. Die Erkenntnisse aus den Untersuchungen geben Hinweise, wie die Zugänglichkeit von Bibliothekspersonal verbessert werden kann.
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(Berlin, Bielefeld, Chur, Potsdam)
+
-
Literatur
 
-
Haas, Corinna: „Spielen die jetzt Soziologen?“. Nutzerstudien mit ethnografischen Methoden. In: 027.7 Zeitschrift  für Bibliothekskultur 1 (2013) 3, http://www.0277.ch/ojs/index.php/cdrs_0277/article/view/38/101
 
-
Haas, Corinna: Wozu Ethnografie in Bibliotheken?. In: Bibliothek. Forschung und Praxis 38 (2014) 2, 185-189
 
-
Kaden, Ben: Ein Handbuch und sein Fach. Zu einer aktuellen Besprechung in der Zeitschrift BuB. In: LIBREAS.Weblog, 19.06.2014, http://libreas.wordpress.com/2014/06/19/bibliothekswissenschaft_bub/
 
-
Schuldt, Karsten: Bibliotheken erforschen ihren Alltag. Ein Plädoyer. Berlin: Simon Verlag für Bibliothekswissen, 2014
 
-
Siegfried, Doreen ; Nix, Sebastian: Nutzerbezogene Marktforschung für Bibliotheken. Eine Praxiseinführung (Praxiswissen). Berlin: Walter de Gruyter, 2014
 
-
Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael: Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft. Bibliotheks-, Benutzerforschung, Informationsanalyse. Berlin: Walter de Gruyter, 2013
 
-
Werte Kolleginnen und Kollegen,==
+
Ruth Süess:
-
gerne weise ich Sie im Namen der Redaktion darauf hin, dass der Call for Paper für die Ausgabe #27 der LIBREAS erschienen ist. Schwerpunktthema dieser Ausgabe sind Methoden in Bibliotheken und der Bibliotheks- und Informationswissenschaft. Der Text des CfP ist hier angehangen, kann aber auch im Blog der LIBREAS gefunden werden (http://libreas.wordpress.com/2014/09/30/call-for-paper-libreas-27-methoden/).
+
Evaluation von Web Monitoring Tools zur softwaregestützten Informationsbeschaffung am Beispiel ausgewählter Open Source Web Monitoring Tools
 +
Churer Schriften zur Informationswissenschaft - Schrift 54
 +
Chur, Juli 2012
 +
http://www.htwchur.ch/digital-science/forschung-und-dienstleistung/churer-schriften.html
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Bei dieser Gelegenheit verweise ich gerne darauf, dass auch der Call for Paper für die Ausgabe #26 "Bibliotheken __ abseits / ausserhalb der Bibliothek" (http://libreas.wordpress.com/2014/05/12/cfp26/) bis zum 30.10.2014 geöffnet ist und wir gerne weiterhin Beiträge für diese Ausgabe annehmen.
 
-
m.f.G.
+
 
-
Karsten Schuldt (HTW Chur), für die Redaktion LIBREAS. Library Ideas
+
-->

Version vom 7. Mai 2019, 18:38 Uhr

Suchen _UND_ Finden

mit Karl Dietz

Niels Taubert: Fremde Galaxien und abstrakte Welten – Open Access in Astronomie und Mathematik. Soziologische Perspektiven. Bielefeld: Transcript 2019. https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4357-2/fremde-galaxien-und-abstrakte-welten/

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