VAB

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VAB

VirtuelleAllgemeinBibliothek === ca. 500 Seiten mit 5.000 Links === Die VAB wurde von Ingrid Strauch am 22. August 1999 begonnen. http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de ====







VAB extra3: 200 Jobbörsen

http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de ====


NB. zwei Mails an inetbib in 2007:

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg32197.html ... anno olim in 2007 http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg32198.html ... tja. such was life ...



1VAB-doc als Beispiel: Netzspannung.org

Magazin für mediale Inszenierung und intermediale Forschung

Red.: Gabriele Blome. MARS Exploratory Media Lab Fraunhofer-Institut für Medienkommunikation. Hrsg.: FhG-Institut für Medienkommunikation ; Bundesministerium für Bildung und Forschung. - Sankt Augustin ; Bonn 2001-2004

Die Null-Nummer der Zeitschrift bietet Fachbeiträge zum zentralen Thema "Bedingungen kollaborativer Arbeitsräume", Aspekte: verteilte Systeme, Online-Archive, Copyright und Intellectual Property, experimentelle Medienräume, Medienlabore, Online-Archive, Kulturvermittlung im vernetzten Raum. [Ersteintrag in der VAB: 29.05.2002]

http://netzspannung.org/journal ... http://netzspannung.org/archive



siehe auch DIB LII DVB FABIO CoOL

Erklärung der Deutschen Bibliotheksverbände zum Verleihrecht für Computerprogramme

Hans Sonn. Deutscher Bibliotheksverband ; E. Mittler. Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 29 (1995),11, S. 1833 - 1835 [Ersteintrag in der VAB: 23.08.2003] ... http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de/00512ANF.HTM




Drew Whitworth, Senior Lecturer bei Univ. of Manchester

http://de.slideshare.net/DrewWhitworth/toward-radical-information-literacy-invited-talk-at-ecil-2014-dubrovnik



Gerichtsentscheidungen

Hessischer Landtag, Landtagsinformationssystem ... [Ersteintrag in der VAB: 04.07.2004] ... Neuer URL: http://starweb.hessen.de/starweb/LIS/Bibliothek_FL.htm ... ISt, 2017-02-09



Biology

with Regina Bailey. ™ About.com, Inc. - New York, 2003 http://biology.about.com/ ISt 2017-01-15


endgame=== http://www.deutschlandfunk.de/james-frey-endgame-eine-feier-der-gewalt.1202.de.html?dram%3Aarticle_id=306842


broschueren.NRW.direkt.de ...

https://broschueren.nordrheinwestfalendirekt.de/broschuerenservice/pageflip/mfkjks/erhalt-des-schriftlichen-kulturerbes-programm-der-landesregierung/1592#/auto-pages ... 101114



Nationallizenzen - Datenbanken für private Nutzer

http://www.nationallizenzen.de


Rat für nachhaltige Entwicklung

http://www.nachhaltigkeitsrat.de


Datenbank der Literaturübersetzer

Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke. - Heidelberg ; München, 2004 Kurzportraits und Kontaktdaten von derzeit 750 Übersetzern für 70 Sprachen und 235 Sachgebiete. Recherche nach Name des Übersetzers; Sprache und Sachgebiet; Volltextsuche, die auch die von den Übersetzern als Referenzen angegebenen Titel und Autoren umfaßt. Verzeichnet nur VdÜ-Mitglieder. [Ersteintrag in der VAB: 27.11.2004] ... http://literaturuebersetzer.de/pages/verzeichnis/suchen.php Mit 1 Esperanto-Übersetzer :-)



online doc-s im BSB-OPAC==

Von der BSB / dem MDZ langzeitarchivierte, online verfügbare Titel im BSB-OPAC Veröffentlicht am 5. November 2016 von Ingrid Strauch


Ausgangsziel war, möglichst alle von der BSB oder vom MDZ langzeitarchivierten, online zugänglichen Titel über den BSB-OPAC zu finden. Die dafür auf der Basis von Annahmen über die Identifizierung solcher Titel getestete Suchanfrage (s. u. Schritte 1 und 2) liefert 13 429 Nachweise (Stand 05.11.2016).

Eine zweite Suchanfrage soll ergänzend von anderen Einrichtungen langzeitarchivierte Websites ermitteln (Schritte 3 bis 4 oder auch 5). Sie ergibt 1 312, nach Eliminierung von Dubletten zur ersten Suche (Schritt 5) 1 238 Treffer.

Der besseren Übersichtlichkeit halber verwende ich Kurz-URLs.

Leider funktionieren die bei meinen Testrecherchen vom System erzeugten URLs nicht “einfach so”, da sei die Sessionverwaltung vor. Mit folgender Schrittabfolge sollte es klappen:

Schritt 1: URL der 1. Suchanfrage eingeben: http://tinyurl.com/j6ph6g2 Wie vom System verlangt, eine neue Session starten.

Schritt 2: Obige URL – http://tinyurl.com/j6ph6g2 – erneut eingeben, die Suche dürfte jetzt starten. Das System zeigt die Suchlogik an: (Alles = Langzeitarchivierung AND Alles = „Bayerische Staatsbibliothek“ OR Alles = Langzeitarchivierung AND Alles = mdz) AND Medienart = Online-Ressource Die Suche liefert 13 429 von der BSB oder vom MDZ langzeitarchivierte, online zugängliche Titel. 72 davon gehören der Dokumentenart “Website” an (Stand: 05.11.2016).

Schritt 3: Für die 2. Suche auf “Erweiterte Suche ändern” klicken.

Schritt 4: 2. Suche ausführen: http://tinyurl.com/h6w9krc Suchlogik: Titelstichwort = „Archiv von:“ AND Medienart = Online-Ressource Damit erhält man 1 312 Titel ausgeworfen, davon 1 302 mit der Dokumentenart “Website” (Stand: 05.11.2016).

Mit einem Schritt 5 könnte man die Ergebnisse der ersten aus denen der zweiten Suche ausschließen: auf “Erweiterte Suche ändern” klicken, die Einstellungen aus Schritt 4 beibehalten, aber zusätzlich die Suche von Schritt 3 mit “und nicht”-Verknüpfung aus der History einbinden. Suchlogik: Titelstichwort = „Archiv von:“ NOT ((Alles = Langzeitarchivierung AND Alles = „Bayerische Staatsbibliothek“ OR Alles = Langzeitarchivierung AND Alles = mdz) AND Medienart = Online-Ressource) AND Medienart = Online-Ressource Damit erhält man 1 238 Titel, davon 1 230 mit der Dokmentenart “Website” (Stand 05.11.2016). Die Suche mittels Direkteingabe meiner URL mit dieser Suchanfrage funktioniert vermutlich systembedingt nicht: http://tinyurl.com/gmurlw7

Zu Präzision und Recall ist keine Aussage möglich. Bei unzähligen Testrecherchen mit Plausibilitätskontrollen der Treffermengen und Kontrollen anhand einzelner Treffer traten immer wieder auf Unklarheiten auf. Vor allem bleibt offen, in wie weit die verwendeten Suchkriterien geeignet sind, die von der BSB/dem MDZ langzeitarchivierten Titel zu identifizieren.

Einzelbeobachtungen:

Zum Nachvollziehen, aufgrund welcher Daten ein Titel “gezogen” wurde, sollte man die Anzeige im MARC-Format heranziehen, da die Standard-Trefferanzeige einen Teil der vorhandenen Daten nicht berücksichtigt.

Zur Frage, welche Datensatzelemente bei der Einstellung “alles” zur Recherche herangezogen werden:

Bei diesem Titel handelt es sich um eine Datenbank, die vermutlich deshalb gefunden wurde, weil „Langzeitarchivierung“ als Schlagwort in der DBIS-Aufnahme vorkommt: https://opacplus.bsb-muenchen.de/search?oclcno=734070501&db=100 http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/frontdoor.php?titel_id=10750 Hier ist “Langzeitarchivierung“ jedenfalls Fehlanzeige: https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV037464447?format=marc

Eine Suche mit: Alles = Langzeitarchivierung AND Alles = mdz AND Medienart = Online-Ressource findet: https://opacplus.bsb-muenchen.de/metaopac/search?oclcno=40894696&db=100 Warum? Im MARC-Format liest man: “Langzeitarchivierung FES” “mdz” (nur) in: “http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb11125983-5”

Einige Suchanfragen aus den div. Tests, mit Trefferzahlen aus den letzten Tagen:

37 795 langzeitarchivierte Titel gleich welcher Herkunft: Alles = langzeitarchivierung NOT Titelstichwort = langzeitarchivierung NOT Thema (Schlagwort) = langzeitarchivierung AND Medienart = Online-Ressource

24 385 als langzeitarchiviert gekennzeichnete Titel nicht mit Herkunft BSB: Alles = langzeitarchivierung NOT Titelstichwort = langzeitarchivierung NOT Thema (Schlagwort) = langzeitarchivierung NOT Alles = „Bayerische Staatsbibliothek“ AND Medienart = Online-Ressource

959 485 nicht als langzeitarchiviert gekennzeichnete Titel des MDZ: Alles = mdz NOT Alles = langzeitarchivierung AND Medienart = Online-Ressource

209 als langzeitarchiviert gekennzeichnete Titel des MDZ (oder Titel zum Thema “Langzeitarchivierung”): Alles = Langzeitarchivierung AND Alles = mdz AND Medienart = Online-Ressource

Davon nur 1 Titel, an dem die BSB nicht beteiligt ist: Alles = Langzeitarchivierung AND Alles = mdz NOT Alles = „Bayerische Staatsbibliothek“ AND Medienart = Online-Ressource

Eine Formulierung bei Langzeitarchivierung anderer Herkunft als BSB: Alles = „Langzeitarchivierung gewährleistet“ AND Medienart = Online-Ressource 5 904 Treffer Z. B.: https://opacplus.bsb-muenchen.de/search?oclcno=951573922&db=100 Laut MARC-Format: Langzeitarchivierung Nationalbibliothek

By the way:

Ihre eigenen Veröffentlichungen auf ihrer Website scheint die BSB nicht (immer) einzeln, d. h. auf Titelebene, im OPAC nachzuweisen. Man findet sie über das Gesamtarchiv der Website.

Beispiel: virtuelle Ausstellung „Zwischen Utopie und Wirklichkeit: konstruierte Sprachen für die globalisierte Welt“: http://langzeitarchivierung.bib-bvb.de/wayback/20130701081352/http://www.bsb-muenchen.de/Virtuelle-Ausstellung-Konstruierte-Sprachen.3570.0.html geklickt via Archiv der Website: http://langzeitarchivierung.bib-bvb.de/delivery/DeliveryManagerServlet?change_lng=&dps_custom_att_1=staff&dps_pid=IE4535 Im OPAC habe ich die virtuelle Ausstellung nicht gefunden. Dies ist der Print-Katalog der “realen” Austellung: https://opacplus.bsb-muenchen.de/metaopac/search?isbn=9783869063102&db=100


Religionswissenschaft === http://www.ub.uni-duesseldorf.de/home/ebib/fachinfo/rel/dvb ... s.a. DVB


Digitale Bibliothek

http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de/00356ANF.HTM




VAB zum Ende der SHVB

Das Ende der Schopfheimer hypervirtuellen Bibliothek (SHVB) oder: die virtuelle Bibliothek, ein Opfer reiner Nachfrageorientierung?

Veröffentlicht am 9. August 2018 von Ingrid Strauch

Nach der Schließung der Deutschen Internetbibliothek (DIB) im Jahr 2013 wurde nun mit der von der Stadtbibliothek Schopfheim bereitgestellten SHVB, einer

nach der ASB geordneten Sammlung von systematisch geordneten Sammlungen ausgewählter allgemeiner und fachlicher Informationsquellen im Internet (frei nach http://www.schopfheim.de/bib/ ),

eines der wissenschaftlich relevanten Hilfsmittel zur Internetrecherche, die nach dem Ende großer Linksammlungen noch aktiv waren (https://archivalia.hypotheses.org/3357), aus dem Netz genommen.

Die Gründe für die Einstellung der SHVB sind mir nicht bekannt, möglicherweise pausiert sie auch nur bis zu einem Relaunch. Auffällig ist die zeitliche Nähe zum Eintritt des Bibliotheksleiters, Kurt Menter, in den Ruhestand (31. August 2017). Kurt Menter hatte die SHVB 2001 gegründet und seitdem gepflegt.

Ein Blick auf die Veränderungen, die die neue Bibliotheksleiterin, Katja Benkler, Presseberichten zufolge bald nach ihrem Amtsantritt plante, erlaubt es, die Schließung der SHVB in einen größeren Rahmen einzuordnen. Zunächst hatte Katja Benkler angekündigt, sie wolle

das, was ihr Vorgänger in 32 Jahren so hervorragend aufgebaut und ausgebaut hat, fortführen und konzeptuell weiterentwickeln https://www.suedkurier.de/region/hochrhein/schopfheim/Stadtbibliothek-Neue-Chefin-will-hohen-Standard-halten;art372617,9361079.

Worum es Kurt Menter bei seiner Arbeit hauptsächlich ging, woran demnach anzuknüpfen wäre, hatte er kurz vor seiner Verabschiedung in einem Presseinterview herausgestellt:

  • nicht die schöne Literatur steht im Mittelpunkt einer ÖB, sondern das Sachbuch, nicht Spielfilme für die breite Masse, sondern Filmkunst, Dokumentarfilme etc.,
  • die Aufgabe einer Bibliothek ist es, freien Zugang zu Informationen zu verschaffen,

wozu auch der Zugang jeden Bürgers zu wissenschaftlichem Material gehört, realisiert durch den Leihverkehr bzw. für Online-Ressourcen durch die SHVB,

  • Informationsvermittlung soll der Schwerpunkt sein in allen Bereichen der Buchauswahl, die im übrigen nicht privatisiert ist

http://www.badische-zeitung.de/schopfheim/bibliothek-sollte-ein-angenehmer-ort-sein–140401358.html.

Katja Benkler stellt die Frage „Was gut läuft und was nicht“ in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen über die weitere Entwicklung der Bibliothek (https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.schopfheim-ein-bisschen-mit-der-zeit-gehen.8a8c261f-8a69-4555-86e1-589ec638bc49.html). Für den Anfang beschloss sie schon einmal den Medienausbau in ausleihstarken Bereichen wie Kinder-CDs und Belletristik-Bestsellern, um dem wie anerkanntermaßen in vielen ÖBb auch in Schopfheim beklagten Rückgang der Ausleihzahlen zu begegnen (https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.schopfheim-die-ausleihzahlen-sind-ruecklaeufig.249810ae-a0b7-47f0-9173-d009a0968e8a.html) .

Der aus diesen wenigen Informationen ersichtliche Bruch der neuen mit Grundsätzen der alten Bibliotheksleitung erinnert an die Diskussion um die angebots- vs. nachfrageorientierte Bibliotheksarbeit. Wenn die Entscheidung gegen den Weiterbetrieb der SHVB auf gleicher Linie liegt, wäre die diese als Opfer eines Primats der Nachfrageorientierung anzusehen.

Bei der Schließung der DIB jedenfalls scheint der Nachfragegesichtspunkt den Ausschlag gegeben zu haben, wenngleich es einen zweiten Faktor gab, nämlich einen derart geringen Elan der DIB-Teilnehmerbibliotheken, dass die Betreuung der DIB oft nur theoretisch stattfand, nachzulesen im Protokoll des DIB-Anwendertreffens am 15.03.2013 (https://wiki.bsz-bw.de/lib/exe/fetch.php?media=mare-team:virtuelle_auskunft:p20130313.pdf), auf dem das Ende der DIB besiegelt wurde.

Die gesunkene Zahl an Seitenaufrufen erklärten die Anwender mit einer gewachsenen und offenbar als ausreichend angesehenen Recherchekompetenz der Internetnutzer. So bezeichneten sie die DIB mit der Begründung als „relativ entbehrlich“, die Nutzer seien internetaffiner geworden, benutzten in hohem Maße Suchmaschinen wie Google und Online-Nachschlagewerke wie die Wikipedia und bewegten sich in sozialen Netzwerken. Worauf sich die Einschätzung der Nutzerkompetenz stützt, machen weder das Protokoll noch die Mitteilung der Betriebseinstellung (https://wiki.bsz-bw.de/lib/exe/fetch.php?media=mare-team:virtuelle_auskunft:dib-einstellung-2013-08-08.pdf) nachvollziehbar, sondern sie belassen es bei der Behauptung.

Bei näherer Betrachtung dürften, so lässt sich schlussfolgern, die DIB‑Anwenderbibliotheken

entweder davon ausgegangen sein, dass sich „die“ Nutzer mit Recherchetechniken, Suchmaschinen-Ranking, Filterblasen, Deep Web, Qualitätscheck etc. auskennen, was allerdings schwerlich zu belegen sein wird,

oder nur Nutzer mit einfach zu recherchierenden Fragestellungen als Zielgruppe angesehen, Nutzer mit Bedarf an tiefergehenden Internetrecherchen („gehobener Bedarf“?) dagegen nicht zur Zielgruppe gerechnet haben. Zwar dürften die höheren Zugriffszahlen aus der erstgenannten Kategorie zu erwarten sein, für die die DIB aber als entbehrlich bezeichnet werden würde, während bei der zweitgenannten Kategorie, für die die DIB nicht als entbehrlich gelten würde, wiederum nicht die Mindestzugriffszahl zu erzielen wäre, die die Bereitstellung der Dienstleistung rechtfertigte, wie auch immer diese Zahl definiert werden würde.

Ein wesentlicher Gesichtspunkt blieb bisher außen vor. Es liegt in der Natur des WWWs und der Suchmaschinen, dass sich substantielle Internetressourcen nicht ohne weiteres heben lassen. Der Nutzwert der Selektion und Erschließung solcher Ressourcen durch Fachkräfte, die mit zunehmender Erfahrung zudem einen Instinkt für Informationsanbieter und -strukturen entwickeln, in Form einer virtuellen Bibliothek erweist sich dem Recherche-Experten ebenso wie dem Gelegenheits-Surfer, womit das o. g. Argument der Recherchekompetenz der Nutzer entkräftet wird.

Die Umstände der Schließung der SHVB, soweit sie über die Presse bekannt wurden, regen dazu an, den Ausstieg der Bibliotheken aus der Pflege umfangreicher Linksammlungen oder virtueller Bibliotheken unter dem Aspekt nachfrage- bzw. angebotsorientiertierter Herangehenweisen zu hinterfragen.


090818 via i. und f. per link auf a.

1008 via vab-blog

some discussion auf a.



Das virtuelle Museum der Wissenschaft

Kurt Paulus. - Updated: 14. Oktober 2002. - Basel, 2002. - Zahlr. Ill.

Abteilungen Physik, Medizin, Chemie, Nostalgie (wissenschaftliche Kurzberichte). Will mit seinen Ausstellungen insbesondere dem wissenschaftlichen Nachwuchs einen Blick hinter die Kulissen der immer komplexer werdenden Forschungsinstrumente und -apparate ermöglichen und bei dem heutigen Anwender, der daran gewöhnt ist, daß alles auf Knopfdruck funktioniert, die notwendige Neugier wecken, die Blackbox zu öffnen und ein Prinzip zu erfassen. [Ersteintrag in der VAB: 07.12.2002]

sieht gut aus. k. 1105


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Street Food

- 08.08.18, 16:30 Uhr ==

Street Food (1/2)

Spieße, Skorpione und eine deftige Suppe Film von Normen Odenthal und Thomas Reichart

Street Food ist Essen von unten, ist näher an den Menschen, authentischer. Und umgekehrt: Kein Essen erzählt mehr von den Menschen eines Ortes. Von ihren Vorlieben, ihren Schrulligkeiten.

Street-Food-Orte sind wie Speisekammern mit mobilen Küchen. Kochstellen, an denen neben den besten Fleischspießen, Burritos, Nudelsuppen und Ceviches auch die tollsten Geschichten lagern. Street Food zeigt aber auch, wie unterschiedlich die Kulturen sind.

https:www.phoenix.de/z-a-96863.htm


DiB - Demokratie in bewegung

Das Scheitern der Jamaika-Sondierungen kommentiert Alexander Plitsch, Bundesvorsitzender von DiB:

Die FDP lässt also tatsächlich Jamaika platzen. „Lieber nicht regieren als falsch“, heißt der passende Slogan. Auffällig auf den Punkt getextet, oder? Passende Videos und Artikel mit der gleichen Headline kursieren auch bereits bei Facebook – bei Twitter prangt der Spruch seit heute Morgen im Titelbild. Gestern noch sondieren, heute schon mit Hilfe der Werbeagentur das Ende ausschlachten? Man kommt nicht um den Eindruck herum, dass „Verhandlungen gescheitert“ bei der FDP zugleich „Taktik voll aufgegangen“ bedeutet. Die SPD hat schon bekräftigt, dass sie weiterhin nicht für eine Große Koalition zur Verfügung steht. Nun rufen viele bereits nach Neuwahlen. Doch es gibt noch eine weitere Option: eine Minderheitsregierung. Die wirkt fast wie ein Tabubruch in Deutschland. Dabei stärkt eine Minderheitsregierung das Parlament. Sie stärkt den Austausch und das Ringen um die besten Argumente. Sie stärkt den Einfluss der Opposition. Und damit stärkt sie letztlich die Demokratie. Und deshalb hoffe ich, dass Angela Merkel diese Option nicht gleich vom Tisch wischt, sondern ernsthaft prüft. Und ich hoffe, dass der Bundespräsident zu seinem Wort steht und in der Neuwahl wirklich nur das allerletzte Mittel sieht. Ich finde, das Experiment Minderheitsregierung hat eine Chance verdient.

201117 via fb


s.a. DIEM25==


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Wir Kinder - Iris Kater Verlag === kann kostenlos unter www.wir-kinder.de heruntergeladen werden. Kostenlose Lese- und Bildungsförderung die Spaß macht!


Andy Baio - „Never trust a company to do a library’s job“. ===

Er beschreibt, wie sich Google der Vergangenheit entledigt hat, wie die Datenbestände und Suchmöglichkeiten, die verschiedene Dienste von Google boten, stillgelegt und abgeschafft wurden. Er empfiehlt das Internet Archive, das gerade mobil macht, die Suchmöglichkeiten erweitert und unterschiedliche Medien anbietet.

netbib in 10/2016. gesehen am 070117 1845h


Europaweite Veröffentlichung in der Datenbank TED am 25.01.2012:

Das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Finanzen, und die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, halten je 40 % der Geschäftsanteile an der FIZ Chemie GmbH und beabsichtigen, ihren gesamten Anteilsbesitz an der gemeinnützigen GmbH in einem offenen Verfahren nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zum besten Gebot zu veräußern ("Verkaufsprozess").

Weitere Details unter: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:25704-2012:TEXT:DE:HTML&src=0

2601 via b


Im Projekt „Wir sind LeseHelden“

gründet der Borromäusverein e. V. gemeinsam mit den Katholischen Öffentlichen Büchereien sowie den Bibliotheken in kommunaler oder freier Trä-gerschaft und einem weiteren lokalen Bündnispartner deutschlandweit Bündnisse. Ziel der Projekte ist es, die Lesefreude von Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren zu wecken und ihre Sprach- und Sozialkompetenz zu verbessern. „Wir sind LeseHelden“ ist die Fortsetzung und Erweiterung des Vorgängerprojekts „Ich bin ein LeseHeld“ (2012-2017). Für die meist ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen in den Büchereien/Bibliotheken bietet der Verein Schulungen an. Für Ehrenamtliche, die erstmals in einem der Projekte engagiert sind, ist die Schulung verpflichtend. Mehr Informationen zum Projekt „Wir sind LeseHelden“ finden Interessierte auf der Website des Borromäusvereins.

1508 via fb


United Nations Digital Library

by Ingrid Strauch via Archivalia

Nahezu eine Million digitale bzw. digitalisierte Dokumente aus der Arbeit der UNO und ihrer Unterorganisationen

https://digitallibrary.un.org/?ln=en

können seit dem 18. Mai 2017

https://library.un.org/node/19458

in einer Online-Datenbank recherchiert und in den meisten Fällen direkt eingesehen werden.

In einer Mitteilung der Dag Hammarskjöld Library, die das Projekt gemeinsam mit der United Nations Office at Geneva Library durchführt, über die jüngste Ergänzung wird bislang enthaltene Serien hingewiesen, darunter

kommentierte Tagesordnungen der UN-Generalversammlungen (1946-1971); Berichte der Kommission über die Rechtsstellung der Frau (1947-1992); Dokumente der Konferenz von San Franzisko – United Nations Conference on International Organization (1945), die die Charta der Vereinten Nationen erarbeitete; Verwaltungsrat-Berichte der UNICEF (1946-1993) sowie der UNDP (1966-1993); die Statistischen Jahrbücher 1948-2017 und – jüngst hinzugefügt – die Secretary General’s Bulletins inkl. UN staff rules (1940er bis 1960er Jahre), darunter SGB/63, das die “Functions of United Nations Archives” beschreibt. https://library.un.org/content/digitization-update-sg-bulletins-staff-rules

An Dokumentarten seien erwähnt:

1 870 Karten (erschienen 1947-2018); 196 Bilder, Video- und Audiofiles; 20 576 Abstimmungsergebnisse (Abstimmungsverhalten der Mitgliedstaaten, 24.01.1946-30.07.2018); 287 889 Reden (1946-05.06.2018). Einige wenige Dokumente (22 bis 1944, 50 im Jahr 1945 erschienen) datieren aus der Vorgeschichte der UNO.

160818 via a.

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