DIPF

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DIPF

Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)

ist ein von Bund und Ländern gefördertes nationales Zentrum für Bildungsforschung und Bildungsinformation. Das DIPF ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Es betreibt Standorte in Frankfurt am Main und Berlin mit insgesamt mehr als 300 Beschäftigten.


Das Informationszentrum (IZ) Bildung im DIPF

ist der führende Informationsdienstleister in der Bundesrepublik Deutschland im Themenfeld Bildung. Das IZ Bildung bietet verschiedene Datenbanken und Portale an und arbeitet mit nationalen und internationalen Stellen der Bildungsinformation zusammen. Das IZ Bildung hält seine Angebote auf dem neuesten informationsmethodischen und -technischen Stand und betreibt hierzu eigenständige informationswissenschaftliche Forschung.


DFG-Projekt "pedocs" zum Aufbau eines fachlichen Dokumentenservers für Pädagogik

und "Langzeitarchivierung Pädagogik" .... Die Projekte zielen auf die qualitätsgesicherte und standardbasierte Bündelung von erziehungswissenschaftlichen Publikationen und ausgewählten audiovisuellen Ressourcen der Bildungsforschung sowie deren nachhaltigen öffentlichen Verfügbarkeit und Sicherung.

http://www.pedocs.de

http://www.dipf.de


Das DIPF mit neuem Namen und neuem Zuhause

Das DIPF behält seinen Kurznamen, trägt aber nun den neuen Zusatz „Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation“.

Das Institut trägt mit empirischer Forschung, wissenschaftlichen Infrastrukturen und Wissenstransfer dazu bei, den Zugang zu Bildung und die Qualität von Bildung zu verbessern. Das DIPF ist seit der Gründung der Leibniz-Gemeinschaft im Jahr 1990 Mitglied dieser Wissenschaftsorganisation. Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 93 selbständige wissenschaftliche Einrichtungen aus vielen Disziplinen. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen und werden aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung von Bund und Ländern gemeinsam gefördert.

Zu den bekanntesten und oft in Kooperation mit zahlreichen Partnern realisierten Leistungen und Angeboten des DIPF zählen der nationale Bildungsbericht, das Forschungszentrum zur kindlichen Entwicklung IDeA (Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk), maßgebliche Beiträge zu international vergleichenden Schulstudien wie PISA, das Zentrum für technologiebasiertes Assessment (TBA-Zentrum) sowie der Deutsche Bildungsserver und das Fachportal Pädagogik als zentrale Portale seiner wissenschaftlichen Infrastrukturen. Das Institut zählt rund 300 Beschäftigte, die größtenteils in Frankfurt, teilweise aber auch am zweiten Institutsstandort in Berlin arbeiten, wo unter anderem die BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF beheimatet ist.

Nach Fertigstellung des Institutsneubaus konnte der Umzug des DIPF auf den Campus Westend in Frankfurt vollzogen werden. Damit arbeiten nun alle Frankfurter Institutsbeschäftigten, die zuvor an zwei verschiedenen Orten in der Stadt untergebracht waren, unter einem Dach. Der moderne, auf die Bedürfnisse des Instituts zugeschnittene Neubau verfügt über rund 7.800 Quadratmeter Nutzfläche, die sich auf ein Untergeschoss, sechs Sockelgeschosse und sieben Turmgeschosse verteilen. Er enthält unter anderem einen Laborkomplex mit Testräumen für Kinder, eine Bibliothek für Bildungsforschende, Lehrkräfte und Lehramtsstudierende, einen großen Konferenzbereich und eine Kinderkrippe, die vom DIPF gemeinsam mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung genutzt wird. Das Gebäude wurde in rund drei Jahren errichtet, die Baukosten in Höhe von 42,9 Millionen Euro trugen jeweils zur Hälfte das Land Hessen und der Bund. Mehr Informationen und Bilder zum Neubau: http://www.dipf.de/de/ueber-uns/institut/dipf-neubau

via https://idw-online.de/de/news705303

bzw

via https://zkbw.blogspot.com/2018/11/das-dipf-mit-neuem-namen-und-neuem.html

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peDOCS-wiki

http://wiki.bildungsserver.de/pedocs ist eine Informationssammlung zum Aufbau eines fachlichen Dokumentenservers unter Berücksichtigung der Langzeitarchivierung. Die Entwicklungsarbeiten und Problemstellungen werden am Beispiel des Open-Access-Servers peDOCS des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) dokumentiert.

Das peDOCS-Wiki richtet sich in erster Linie an andere Repositoriumsbetreiber und an alle, die am Aufbau eines Repositoriums interessiert sind. Es geht dem peDOCS-Team vor allem darum, seine eigenen Erfahrungen und Einsichten beim Aufbau, der Inbetriebnahme und Unterhaltung des fachlichen Repositoriums darzustellen und Entscheidungsprozesse transparent und damit nachvollziehbar und nachnutzbar zu machen.

In fünf Bereichen – Konzeptionelles, Organisatorisches, Rechtliches, Technisches und Langzeitarchivierung – finden sich u.a. Informationen zu den Aufgaben von Repositorien, zur Auswahl und Modifizierung der Repositoriumssoftware, zu den rechtlichen Aspekten der Open Access-Verfügbarmachung und der Langzeitarchivierung (LZA) sowie zur Inhaltsakquise und zu den Anforderungen, die an die digitalen Textobjekte selbst gestellt werden.

peDOCS wird von der DFG gefördert und ist ein Teil des ebenfalls am DIPF verantworteten Fachportals Pädagogik.

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Sammelband zum E-learning in 2009

http://www.pedocs.de/frontdoor.php?la=de&source_opus=2979

ISBN 978-3-8309-2199

s.a. Digitales Lernen


Das reichhaltig illustrierte „Bilderbuch für Kinder“ von Friedrich Justin Bertuch

, das von 1790 bis 1830 entstanden ist, kann jetzt auf ganz neuen Wegen entdeckt werden. Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) stellt sämtliche Bilder und Texte des wegweisenden Lehr- und Sachbuchs digitalisiert und inhaltlich erschlossen in einer offenen Wiki-Plattform zur Verfügung. Interessierte Laien und Forschende aller Fachrichtungen können die Wiki-Inhalte nun weiter anreichern und damit das Wissen um das historische Werk erweitern. Das neue Wiki mit dem Namen „Interlinking Pictura“ vereint alle zwölf Bände des Kinderbuchs – und das größtenteils in mehreren Fassungen. Der Verleger und Mäzen Bertuch wollte mit seinem Werk den Kindern einen Überblick über das Wissen seiner Zeit geben: über Tiere und Pflanzen aus aller Welt, über Erfindungen, Entdeckungen und geschichtliche Ereignisse. Das Spektrum reicht vom fliegenden Seehahn bis zu den Ruinen von Palmyra. Besonderes Kennzeichen sind die insgesamt 1.180 aufwendig erstellten, handkolorierten Bildtafeln. Sie bilden den anschaulichen Einstieg in die vorgestellen Themen und werden durch kurze, kindgerecht erläuternde Texte ergänzt. Die Texte sind in Deutsch und Französisch, teilweise auch in Englisch und Italienisch gehalten. Interlinking Pictura gibt jetzt einen systematischen Einblick in sämtliche Inhalte. Alle Bildtafeln werden in guter Bildqualität und inhaltlich erschlossen zur Verfügung gestellt. So findet man jeweils Angaben zur Quelle – zum Beispiel zum Erscheinungsjahr und im Falle einer Signatur zum Künstler – und zu Kontextinformationen. Das können beteiligte Personen bei Erfindungen, geografische Hinweise bei Gebäuden oder die wissenschaftlichen Namen von Tieren und Pflanzen sein. Die Original-Texte liegen als Scan und als durchsuchbarer Text vor. Der Einstieg ist beispielsweise über die einzelnen Bände, die Abbildungen, die geografische Verortung oder Schlagwörter möglich. Interessierte Laien und Forschende aller Fachrichtungen sind gefragt, sich mit ihrem Wissen in die offene Plattform einzubringen. Mit wenigen Klicks können sämtliche Nutzerinnen und Nutzer die veröffentlichten Informationen erweitern und neue Zusammenhänge aufzeigen. Es ist zum Beispiel möglich, weitere geografische Zuordnungen vorzunehmen, indem Links zur allgemein verfügbaren Datenbank Wikidata und den entsprechenden Geokoordinaten eingepflegt werden. Weiterhin lässt sich recherchieren und ergänzen, ob Bertuch ähnliche Abbildungen als Vorbild verwendet hat und welche späteren Darstellungen auf dem Bilderbuch aufbauen. Ebenso hilfreich wären zusätzliche Literaturangaben oder Korrekturen der automatisch ausgelesenen Texte. „Unser Ziel ist, dass nach und nach eine immer vielfältigere Wissenswelt rund um Bertuchs Bilderbuch entsteht“, erläutert Dr. Kollmann. Das Wiki kann auf vielen Wegen in der Forschung und in der Lehre genutzt werden – und das nicht nur im Bereich der visuellen Bildungsgeschichte. Auch für Disziplinen wie die Wissenschaftsgeschichte oder die Informationswissenschaften dürfte das Angebot interessant sein. Das gemeinsame Projekt der DIPF-Abteilungen Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) und Informationszentrum Bildung (IZB) wird durch das Centrum für Digitale Forschung in den Geistes-, Sozial- und Bildungswissenschaften (CEDIFOR), ein eHumanities-Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt, der TU Darmstadt und des DIPF, gefördert. Inhaltlich baut Interlinking Pictura auf der seit vielen Jahren gepflegten Datenbank „Pictura Paedagogica Online“ der BBF auf. Dabei handelt es sich um eine ständig wachsende Sammlung von bildungshistorisch relevanten Bildern. Die digitalisierten Bände des Bilderbuchs stammen größtenteils aus diesem Fundus und wurden gezielt aus den Beständen weiterer Bibliotheken ergänzt. Das verantwortliche wissenschaftliche Team hat die Datensätze dann überarbeitet und in das Wiki überführt. Auf technologischer Ebene hat das IZB das Projekt betreut, wo man sich bereits seit längerem mit der Software „Semantic MediaWiki“ als Forschungsumgebung beschäftigt. Mit Bertuchs Bilderbuch startet Interlinking Pictura nun in seine öffentliche Testphase. Angedacht ist, künftig weitere Datensätze, die für die visuelle Bildungsgeschichte relevant sind, auf diesem Weg zur Bearbeitung freizugeben. Damit will das DIPF der Forschung, aber auch allen Interessierten neue Informationen und Möglichkeiten erschließen.

https://zkbw.blogspot.com/2018/05/normal-0-21-false-false-false-de-x-none.html

300518


Vox Paedagogica Online

ist ein digitales Tonarchiv zur deutschsprachigen Bildungsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum stehen mündliche Selbstdarstellungen emeritierter Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler, die seit 2003 aufgenommen werden. http://bbf.dipf.de/digitale-bbf/vox-paedagogica-online ... 404 am 010125

Das Fachportal Pädagogik

... bündelt seine wissenschaftlichen Informationsangebote neu, und zwar in drei Angebotsbereiche:

Literatur, Forschungsdaten und Forschungsinformation.

Zielgruppen ist nach wie vor "die wissenschaftliche Community der Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Fachdidaktik". Wer wie ich das Angebot des Fachinformationsdienstes (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung vermisst, wird innerhalb des Bereichs "Literatur" fündig. FID als Suchwort half zunächst nicht, das Lesen der Mail mit der Ankündigung des Relaunch schon eher. Pädagogische Fachbibliotheken in Deutschland sind unter "Forschungsinformationen" aufgelistet.

https://bibfobi.wordpress.com ... 190917 via fb


Projekt „Offene Zitationsdaten für die Bildungsforschung” (OFFZIB) startet im Januar 2025

Das Projekt „Offene Zitationsdaten für die Bildungsforschung” (OFFZIB) zielt auf die Erstellung offener Zitationsdaten in der Bildungsforschung und stellt diese als Angebot der zentralen Literaturnachweisdatenbank FIS Bildung frei und verknüpft mit Literaturnachweisen zur Verfügung.

Gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften | GESIS werden Zitationsdaten aus Volltexten extrahiert, die Daten in die Suche des fachlichen Such- und Nachweisraums des Fachportals Pädagogik integriert und offen für Dritte nachnutzbar gemacht.

Dafür wird das Extraktionstool EXCITE auf Publikationen des in der FIS Bildung integrierten Open Access Repositoriums peDOCS trainiert, das Extraktionswerkzeug in die Systemumgebung des Fachportals Pädagogik integriert, und die Daten zudem an die Open Citations Initiative übergeben.

https://www.dipf.de

0609 via mail dgi


Barcamp Open Science in 2023

(21 September, Berlin/online, #oscibar) == enters its ninth year in 2023. Does that make us a relic from the pre- and early days of Open Science? People talked about "Science 2.0" back then, but there was no talk of research data policies and global climate justice at all...


This much is clear: our Barcamp is more urgent than ever. Because: What is the "Open" answer to the platform monopolism of Elsevier and Co, to DEAL negotiations, but also to the climate crisis and poor working conditions in the lab? (To our colleagues from Germany: #IchbinHanna and #IchbinReyhan, anyone?) To proprietary hardware in the lab, misinformed evaluation criteria, and many more issues?

The Barcamp Open Science 2023 offers no ready answers, but inspiration, activists, and the space to find answers, together. Free registration starts today - we look forward to seeing you in Berlin (or online) - whether for the umpteenth time or for the first time!

👉 barcamp-open-science.eu


DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation Rostocker Straße 6 60323 Frankfurt am Main dipf.de


2607 via bibnez

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wiss.Dok. beim DIPF

Die Ausbildung beginnt jeweils am 1. Januar; die Dauer beträgt 2 Jahre, davon 11 Wochen Blockunterricht am Institut für Information und Dokumentation (IID) in Potsdam. http://www.dipf.de

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