PSB
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Version vom 12. November 2018, 06:41 Uhr
Peter-Sodann-Bibliothek
Verein zur Förderung, Erhaltung und Erweiterung einer Sammlung von 1945-1990 im Osten Deutschlands erschienener Literatur
Peter-Sodann-Bibliothek e.V. Thomas Müntzer Platz 9 01594 Staucha http://www.psb-staucha.de Telefon: 035268/949574
OPAC mit 300.000 doc-s
Anzahl der Datensätze: 300.682 (Stand 5. Dezember 2017)
Anzahl der Datensätze: 302.718 (Stand 12. Maerz 2018)
Anzahl der Datensätze: 304.524 (Stand 24. Mai 2018)
Anzahl der Datensätze: 306.418 (Stand 19. September 2018)
Anzahl der Datensätze: 306.952 (Stand 16. Oktober 2018)
.
Seit 2012 sind auch die wiss. Apparate von Wissenschaftlern aus der Zeit enthalten.
Den Anfang macht Prof. Dietmar Kummer (em. Prof. für Bibliothekswissenschaften, Leipzig).
http://psb.allegronet.de
Archiv >>>> der Allegro-Liste: >>>> http://sun250.biblio.etc.tu-bs.de/pipermail/allegro/2011-May/033499.html >>>>
http://www.psb-staucha.de/ und
http://psb.allegronet.de/ (=online-Katalog)
http://portal.allegronet.de/allegro/die-peter-sodann-bibliothek-wird-von-allegronet-de-gesponsert
Infos
Infos ... 10.10.2008
Unser Verein gründete sich am 27. Juni 2007 als Bürgerinitiative in Merseburg. Seither hat sich die Zahl der Mitglieder mit 38 mehr als verdoppelt. Dabei sind Historiker, Literaturwissenschaftler, Bibliothekare, Buchhändler, Verleger, Juristen, ehemalige Schuldirektoren, Lehrer, Rentner usw. aus Sachsen-Anhalt, Sachsen, Hessen und Mecklenburg.
Der Verein richtet seine Hauptaufgabe auf den Erhalt einer zeitlich konkreten Büchersammlung als ein historisches Kulturgut, als Teilstück jüngster deutscher Geschichte, um sie für nachfolgende Generationen dokumentarisch zu sichern. Er tritt dafür ein, dass die Vernichtung von Literatur aus der Zeit von 1945-1990 aufhört und setzt sich für ihre Erhaltung und sichere Aufbewahrung ein.
Diese Literatur soll einmal in einer Präsenzbibliothek sowohl für jeden interessierten Bürger als auch für Wissenschaftler, Studierende und Schüler direkt zugänglich sein.
Bereits im März 2007 haben 15 Arbeitskräfte im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, die vom Eigenbetrieb für Arbeit der Stadt Merseburg und vom Europäischen Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft getragen wurde, damit begonnen, die Sodannsche Büchersammlung zu ordnen und zu katalogisieren.
Im November 2007 begann ein zweites Projekt mit den gleichen Mitarbeitern. Zum selben Zeitpunkt mussten die Bücher aus dem Schlossgartensalon in eine nicht mehr genutzte Turnhalle der Albrecht-Dürer-Schule ausgelagert werden.
Als Vereinsobjekt und zum Zwecke der Fortsetzung der Katalogisierung hat die Sadt ab 01.November 2007 dem Verein die ehemalige Kindereinrichtung in der Goethestr. 5 mietfrei überlassen. Für die Betriebskosten, die nicht unbeträchtlich sind, muss der Verein selbst aufkommen.
...
Am 01. September 2008 begann als ABM ein drittes Projekt im Rahmen der Katalogisierung mit 19 neuen Mitarbeitern, die zurzeit eingearbeitet werden.
Insgesamt sind seit März 2007 ca. 82.000 Bücher erfasst und katalogisiert wurden. Die Büchersammlung ist auf über 200.000 angewachsen. Allein in 2008 wurden dem Verein ca. 49.000 Bücher aus privater Hand gespendet
Da der Verein noch nicht über einen endgültigen Standort verfügt und die Bücher nach ihrer Aufnahme in das Sytem (Katalogisierung) wieder in Kartons zurück müssen, ist jede weitere bibliothekarische Arbeit zuzeit nur begrenzt möglich.
Der Vorstand des Vereins hat im März 2008 seine Konzeption zum Aufbau einer Präsenzbibliothek verabschiedet.
...
Eberhard Richter/ Oktober 2008
Infos ... Sept. 2007
Die „Peter-Sodann-Bibliothek“ entsteht aus der von Peter Sodann initiierten und zunächst im Halleschen „neuen theater“ untergebrachten Sammlung von Büchern, die zwischen 1945 und 1990 in den Verlagen der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR erschienen sind.
Als Reaktion auf den Sodannschen Aufruf von 1990, Bücher vor der Vernichtung zu bewahren, wurden bis heute mehr als 150.000 Exemplare aus ehemaligen Bibliotheken und von Privathand der Sammlung übergeben. Da der ursprüngliche Aufstellungsort nicht mehr zur Verfügung stand, wurde die Sammlung Ende 2006 in den Schlossgartensalon in Merseburg gebracht.
Hier wurden seit März 2007 bisher 30.000 Bände elektronisch erfasst und in eine Datenbank aufgenommen.
Der „Verein zur Förderung, Erhaltung und Erweiterung einer Sammlung von 1945-1990 im Osten Deutschlands erschienener Literatur (Peter-Sodann-Bibliothek)“ e.v. , der am 27. Juni 2007 in Merseburg gegründet wurde will die Initiativen von Peter Sodann und der Stadt Merseburg fördern und unterstützen mit dem Ziel der Schaffung einer historischen Präsenzbibliothek in einer zukünftigen „Bücherstadt“ Merseburg.
...
Förderverein seit Juni 2007
Seit dem 27.06.2007 ist der Förderverein zur Sodann Bibliothek gegründet.
Zum Vereinsvorsitzenden ist Herr Eberhard Richter gewählt worden, der die Geschicke des Vereins in Zusammenarbeit mit seinem Vorstand lenken wird. Am 12.07.07 hatten wir Besuch von einem Fernsehteam, indem Peter Sodann einiges über die Entstehung und Ziele der Sondersammlung berichtete.
Mitglied kann jeder Buchinteressierte werden, der auch ein wenig mitwirken oder einfach nur unterstützend tätig werden möchte, alle sind recht herzlich eingeladen.
Das Ziel der "P. Sodann Bibliothek" besteht in der Wahrung und Erhaltung von Druckwerken, die in der Zeit von 1945 - 1990 im Osten Deutschlands erschienen sind. Dabei geht es selbstverständlich nicht nur um DDR - Literatur.
Das geschriebene Wort ist, wenn man es richtig deuten kann, ein Spiegel seiner Zeit. Menschen, die die reale DDR nicht erlebt haben, weil sie zu jung, nicht dort ansässig oder einfach nicht interessiert waren, können mit einer solchen Büchersonderausstellung Einblicke in diesen geteilten Teil Deutschlands bekommen.
Die Aktualität der Sammlung besteht und wird auch in der Zukunft weiter bestehen. Dinge wiederholen sich, vielleicht kann man aus Altem lernen und hierzu benötigt man Zeitzeugen, die in der Peter Sodann Bibliothek als Bücher zu finden sind.
Nachdem der bisher vorhandene Teil der Bücher von Halle nach Merseburg transportiert wurde, haben sich bereits viele ehrenamtliche Helfer und speziell dafür angelernte Mitstreiter gefunden, die den Bestand vorsortieren und wieder in Kartons verpacken, um so die Bestückung in der künftigen Heimstadt der Bücher vorzubereiten. Bei einer derart großen Stückzahl wird die Vorsortierung ca. 1 – 2 Jahre in Anspruch nehmen.
Natürlich finanziert sich der Verein aus Mitgliedsbeiträgen, Fördermitteln, soweit vorhanden und Spenden. Ein Spendenkonto wird unmittelbar nach der Vereinsgründung eröffnet und auch hier bekannt gegeben ... Möchten Sie Kontakt zu uns aufnehmen, so nutzen sie bitte unsere hier angegebene Kontaktadresse ... unter meiner Mobilrufnummer 0179 2194905 können sie mich auch direkt erreichen.
Es grüßt ganz herzlich, Ihr Jürgen Missing Merseburg, den 23.10.2007
Ausleihbedingungen
Wenn Sie ein Buch von uns ausleihen, möchten wir es natürlich in dem Zustand, in dem Sie es erhielten, zurück haben. Gießen Sie also bitte keinen Rotwein oder Kaffee oder ähnliches darüber. Behalten Sie das Buch nicht länger als drei Wochen. Was man nicht gleich liest, liest man nie. Wir verlassen uns auf Sie. Danke!
PSB in den Medien
PSB wird Genossenschaft am 17.11.2018
Halles Ehrenbürger Peter Sodann sammelt auf einem ehemaligen Rittergut in Sachsen DDR-Bücher. Jetzt will er eine Genossenschaft gründen und Zweigstellen in SachsenAnhalt und Thüringen aufbauen.
http://m.halle.de/Publications/8357/amtsblatt18_241018.pdf
Die Genossen Bücherbewahrer - 26.09. via ND
Aus der DDR-Bibliothek von Peter Sodann im sächsischen Staucha soll bald eine Genossenschaft werden Von Hendrik Lasch 26.09.2018 Lesedauer: ca. 3.5 Min.
peter-sodann-die-genossen-buecherbewahrer am 26.09.2018 im ND behind the paywall=== https://www.neues-deutschland.de/artikel/1101617.peter-sodann-die-genossen-buecherbewahrer.html
Wieder Streit um Sodanns Bücher - 17.07.2018 via Sächsische Zeitung
https://m.sz-online.de/nachrichten/wieder-streit-um-sodanns-buecher-3976674.html
Der Ex-Tatort-Kommissar hat einen Zuschuss für die Betriebskosten beantragt. Dazu gibt es jetzt einen Kompromiss.
Von Jürgen Müller
Der Schauspieler Peter Sodann hat im Leben vieles erreicht: anerkannter Theatermacher in der DDR, beliebter „Tatort“-Kommissar in ganz Deutschland, Polit-Aktivist für die Linke. Vor Jahren hat er sich in Staucha angesiedelt und eine Bibliothek eingerichtet. Weil diese sich nicht selbst trägt, zahlt die Gemeinde Betriebskostenzuschüsse. Darum gibt es jetzt erneut Streit.
Stauchitz. Daran gibt es wohl keinen Zweifel. Die DDR-Bibliothek des Schauspielers und früheren Tatort-Kommissars Peter Sodann hat den Ort Staucha bekannt gemacht. Deutschlandweit wurde auch in überregionalen Medien darüber berichtet, Besucher kommen in Bussen von überall her in den kleinen Ortsteil der Gemeinde Stauchitz. In der Bibliothek lagern fast eine halbe Million Bücher, aufgereiht in zehn Kilometer langen Regalen. Bücher, die zwischen 1945 und 1989 gedruckt wurden und in den Buchhandel kamen. Die Bibliothek, die vom „Verein zur Förderung, Erhaltung und Erweiterung einer Sammlung von 1945-1990 im Osten Deutschlands erschienener Literatur“ unterstützt wird, finanziert sich durch Eintrittsgelder und den Verkauf von Exemplaren, die mehrfach vorhanden sind.
Doch diese Gelder reichen nicht aus, um die Unkosten zu decken. Deshalb wurde schon 2010 ein Vertrag zwischen der Gemeinde und Peter Sodann abgeschlossen, in dem festgelegt ist, dass der Verein bis zum 31. Dezember 2014 von der Zahlung der Betriebskosten befreit ist. Bis dahin sollte sich die Bibliothek selbst tragen und der Verein die Betriebskosten aufbringen. Doch das gelang nicht. Die Gemeinde einigte sich auf einen Kompromiss, deckelte den Zuschuss für die Betriebskosten – hauptsächlich handelt es sich um Kosten für das Heizöl – auf 5 000 Euro für die Jahre 2015 und 2016.
Doch im Vorjahr wurde erneut ein Antrag auf 5 000 Euro Zuschuss gestellt. Für das kommende Jahr möchte der Verein 2 000 Euro im Jahr aus der Vereinsförderung erhalten. Das Problem dabei: Für die Förderung ihrer Vereine hat die Gemeinde insgesamt nur 10 000 Euro im Jahr zur Verfügung. Deshalb soll die Förderung für den Verein zusätzlich zu den 10 000 Euro aus dem Haushalt bezahlt werden.
Beschlossen ist die neue Vereinsförderrichtlinie aber noch nicht. „Es war bisher auch schon so, dass der Verein der Bibliothek den Zuschuss aus dem Haushalt bekam“, so der Stauchitzer Bürgermeister Frank Seifert (parteilos). Im Gemeinderat ist man sich aber uneins über Geld für die Bibliothek, egal, aus welchem Topf das fließen soll. Gemeinderätin Christel Prusseit (FDP) ist strikt dagegen: „Herr Sodann macht das als Hobby, wieso sollten wir als Gemeinde dafür Geld geben?“, fragte sie. Schon vor längerer Zeit sei Herr Sodann gebeten worden, mal die Einnahmen und Ausgaben der Bibliothek aufzulisten und gegenüberzustellen. Das sei bis heute nicht geschehen. „Wir haben überhaupt keinen Überblick“, sagte sie.
Für einen Zuschuss von 2500 Euro, also der Hälfte dessen, was bisher gezahlt wurde, sprach sich Stefan Gleisberg aus: „Herr Sodann braucht Planungssicherheit.“ Auch Andre Geißler (CDU) ist ein strikter Befürworter. „Hut ab vor dem, was Herr Sodann trotz seines Alters von 82 Jahren leistet. Täglich ist er acht Stunden in der Bibliothek. Wir haben schon die Gewerbemesse verloren, die Markttage wurden reduziert. Wenn jetzt auch noch die Bibliothek wegfiele, können wir hier in Schönheit sterben“, sagte er. Bauamtsleiter Dirk Zschoke ist im Vorstand des Vereins. Er weiß, dass auch Bufdis (Bundesfreiwilligendienst) in der Bibliothek tätig waren. Diese wurden über Zuschüsse finanziert. Die Zuschüsse seien weggefallen, Herr Sodann finanziere jetzt einen Arbeitsplatz aus eigener Tasche. „Es ist eine großartige Sache, dass wir die Bibliothek im Ort haben, Staucha ist dadurch bekannt geworden. Wenn Herr Sodann das nicht mehr macht, dann haben wir es an der Backe“, so Zschoke.
Der Gemeinderat einigte sich schließlich, dass es für das Jahr 2017 einen Zuschuss von 2 500 Euro für die Betriebskosten gibt. Danach werde die Bibliothek möglicherweise mit 2 000 Euro über die Vereinsförderung unterstützt.
Peter Sodann selbst ist ob der Diskussion verärgert und enttäuscht. Er will sich zum dem Thema nicht mehr äußern, war auch zur Gemeinderatssitzung nicht anwesend. „Was ich mache, finde ich sehr ehrenwert. Was man mit mir macht, ist eine Schande“, sagt der Schauspieler und frühere Intendant des Theaters Halle erst kürzlich gegenüber der SZ.
Sodann, der in Meißen geboren wurde und in Weinböhla aufwuchs, macht sich längst Gedanken, wie die Bibliothek einmal fortgeführt werden kann. Den Vereinsvorsitz hat er bereits abgegeben. Er möchte jetzt eine Genossenschaft gründen, sucht mindestens 100 Leute, die dieser Genossenschaft beitreten. Mit Anteilen und der Genossenschaft und durch Spenden soll die Bibliothek finanziert werden, so seine Vorstellung. Bis zu seinem 85. Geburtstag, also in knapp drei Jahren, will er das hinkriegen. Auf Zuschüsse der Gemeinde wäre die Bibliothek dann wohl nicht mehr angewiesen.
https://m.sz-online.de/nachrichten/wieder-streit-um-sodanns-buecher-3976674.html
peter-sodann der-alte-mann-und-die-buecher - 12.05.2018 im ND
PSB wird zur Genossenschaft - 08.05.2018 via inetbib
http://portal.allegronet.de/echo-der-presse/psb-genossen
Hendrik Lasch: Bücherkisten als Gastgeschenke
In Staucha ist die Peter-Sodann-Bibliothek für DDR-Literatur eröffnet worden.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/226813.buecherkisten-als-gastgeschenke.html
Gabriele Oertel: "Der Geist lebt in der Provinz"
In Staucha bastelt Peter Sodann eine DDR-"Staatsbibliothek", in der auch Lebenserinnerungen Platz finden
http://www.neues-deutschland.de/artikel/221519.der-geist-lebt-in-der-provinz.html
Aktuelles auf der Website unter "Presse/Medien"
http://www.psb-staucha.de/index.php
Berichterstattung in netbib
http://log.netbib.de/?s=sodann
Der Plebejer probt – immer den Aufstand : dem Schauspieler Peter Sodann zum 75. Geburtstag.
In: Neues Deutschland, 01.06.2011
http://www.neues-deutschland.de/artikel/198905.der-plebejer-probt-immer-den-aufstand.html
Peter Sodann sucht finanzielle und personelle Unterstützung für die “DDR”-Bibliothek in Staucha.
In: Bibliothekarisch.de, 27.02.2011
http://bibliothekarisch.de/blog/2011/02/27/peter-sodann-sucht-finanzielle-und-personelle-unterstutzung-fur-die-ddr-bibliothek-in-staucha/
"Die Bücher können doch weg ..." :
Peter-Sodann-Bibliothek kämpft für den Erhalt von Büchern aus DDR-Verlagen.
In: BuB, 62 (2010),3, S. 68
http://www.b-u-b.de/cgi-local/byteserver.pl/pdfarchiv/Heft-BuB_03_2010.pdf
Wenn Bücher Menschen wären... : ... ; Peter Sodann sucht eine neue Heimat für seine 500.000 geretteten Bände aus DDR-Zeiten.
In: Freie Presse, 12.03.2010
http://www.freiepresse.de/THEMEN/Wenn-Buecher-Menschen-waeren-artikel1699901.php
Eine Bibliothek der DDR in Bananenkisten.
In: Der Westen, 21.08.2009
http://www.derwesten.de/kultur/literatur/Eine-Bibliothek-der-DDR-in-Bananenkisten-id129105.html
Peter Sodann: Rettet Bücher vom Müll.
In: Buchmarkt. 08.03.2009
http://www.buchmarkt.de/content/36573-peter-sodann-rettet-buecher-vom-muell.htm
Peter-Sodann-Bibliothek. Mit Kommentaren.
In: Literaturwelt, 10.08.2008
http://blog.literaturwelt.de/archiv/peter-sodann-bibliothek/
Literatur der DDR : "Tatort"-Kommissar ermittelt Bücher.
In: Spiegel online, 07.08.2008
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,570638,00.html
IST 110720
Peter-Sodann-Bibliothek - In: BBP, Nr. 2/2013, Seite 2
PSB bibliothek in der Debatte
basedow1764.wordpress.com/2011/06/25/bucher-in-bananenkisten-peter-sodanns-reaktionares-projekt ... incl. Kommentare
PSB via Facebook
https://www.facebook.com/PeterSodannBibliothek
Eröffnung ... 12./13.05.2012
Text via Dietmar Kummer
http://bibliothekarisch.de/blog/2012/08/19/ein-nachtrag-das-video-zur-eroeffnung-der-peter-sodann-bibliothek-in-staucha/ ... das Video zur Eröffnung ... Das folgende 22-minütige Video, in dem viele Laudationes gehalten werden, machte deutlich, dass diese Bibliothek keinesfalls nur “ostalgische” Gründe hat.
Ernst Röhl fragte ähnlich wie es manch einer von alten Radio-Eriwan-Witze kennt, warum in der Bildungsrepublik Deutschland so viele Bibliotheken geschlossen werden. Die Antwort lautete, weil “Lesen bildet”. ... Es kommt unter anderem der Sohn von Peter Sodann zu Wort, Eberhard Gönner, Elmar Faber, Walter Niklaus und Gregor Gysi.
Am deutlichsten zeigt Christoph Links vom gleichnamigen Verlag auf, was verschiedene Institutionen, Bürger und die Wissenschaft an dieser Bibliothek an Mehrwert haben. Er verweist auf die Buchwissenschaften, Historiker und der historischen Kommission des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler in Frankfurt, die künftig in der Peter-Sodann-Bibliothek arbeiten wird, um die Geschichte der DDR-Verlagslandschaft zu erforschen. ...
Mittlerweile verfügt die Bibliothek über eine eingängige URL (www.psb-staucha.de) und einen OPAC (psb.allegronet.de), ...
s.a.
Peter-Sodann-Bibliothek
Sammlung der 1945 - 1990 in der SBZ/DDR verlegten Literatur (und anderen Medien), von denen z.Zt. ca. 500.000 Bände in Kartons in Staucha bei Riesa lagern.
Die ersten 10.000 Regalbrettmeter sind erworben und werden in den nächsten Wochen montiert und aufgestellt. Dann wird die beeindruckende Bestandspräsentation nach Verlagen Gestalt gewinnen!
Der Initiator Peter Sodann sammelt weiter und der Förderverein der Peter-Sodann-Bibliothek e.V (www.psb-staucha.de) sucht Mitglieder und Sponsoren zur Unterstützung einer weltweit einzigartigen Bibliotheksinitiative mitten in Sachsen nahe Meißen, der Quelle der deutschen Schriftsprache!
2011 via prof. kummer
> > Peter-Sodann-Bibliothek (PSB) > Eine Sammlung von 1945-1990 in der SBZ/DDR verlegten Literatur > mit mehr als 500.000 Bänden. > Der Initiator Peter Sodann und der Förderverein der > Peter-Sodann-Bibliothek e.V (www.psb-staucha.de) freuen sich über weitere Mitglieder > und Sponsoren zur Unterstützung einer einzigartigen > Bibliotheksinitiative. >
Vortrag von Dietmar Kummer zur PSB auf dem BIB-tag in Berlin
incl. infos auf slideshare. wie hin? googlen nach: psb kummer
jW im Gespräch mit Peter Sodann in 2018
»Ich lass’ mir die DDR nicht nehmen, das Erbe muss bewahrt werden«
Gespräch mit Peter Sodann. Über das Leben im sozialistischen deutschen Staat, den Westen – und vor allem über Bücher
17.03.2018 / Wochenendbeilage / Seite 1 https://www.jungewelt.de/artikel/329200.ich-lass-mir-die-ddr-nicht-nehmen-das-erbe-muss-bewahrt-werden.html
190318 via ingrid