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(Die Schriftstellerin und Malerin Barbara Honigmann (geb. 1949 in Ost-Berlin), die im Juli den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung erhält, hat schon viele Archive besucht. Woran hat sie dort ge)
(Das Deutsche Literaturarchiv übernimmt das Archiv des Online-Magazins Perlentaucher! Das digitale Kultur- und Büchermagazin ›Perlentaucher‹ soll an einer zentralen Stätte als Sammlung bewahrt und erfo)
 
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Die Schriftstellerin und Malerin Barbara Honigmann (geb. 1949 in Ost-Berlin), die im Juli den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung erhält, hat schon viele Archive besucht. Woran hat sie dort gearbeitet und was hat sie im Laufe ihres Lebens in ihrem eigenen Archiv gesammelt? Wie wählt die Autorin aus, was sie dem #DLAMarbach demnächst anvertraut?
 
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In der neuen Folge der ›Archiv-Box‹ am 8. März (19.30 Uhr) erzählt Barbara Honigmann in Marbach über ihr Leben, Schreiben und Malen und liest aus ihrem neuesten Buch ›Unverschämt jüdisch‹ (2021, Hanser Literaturverlage).
 
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Die Veranstaltung findet im Humboldt-Saal (Archivgebäude) statt. Eintritt: 9,-/7,- € (erm./DSG); pandemiebedingt begrenzte Platzzahl, es gilt die 3G Regel. Die Veranstaltung wird zudem per Livestream übertragen: www.youtube.com/user/LiMo606
 
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Foto: Copyright Peter-Andreas Hassiepen
 
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Mehr Infos unter: www.dla-marbach.de/presse/presse-details/news/pm-15-2022
 
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»Postillon, fahr zu!« Der Briefwechsel zwischen Arno Schmidt und Max Bense===
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20.2.2025, 19:30 Uhr, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Humboldt-Saal
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Mit Michaela Nowotnick und Jan Philipp Reemtsma
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Als Arno Schmidt 1952 den Philosophen und Stuttgarter Professor Max Bense kennenlernte, war er auf der Suche nach neuen ökonomischen Möglichkeiten. Bense wiederum sah seine Theorien zur deutschen Literatur durch Schmidts Texte bestätigt. In den folgenden Jahren entwickelte sich ein intensiver Austausch zwischen beiden, den Michaela Nowotnick gemeinsam mit einer Studierendengruppe jüngst rekonstruiert hat. Zusammen mit Jan Philipp Reemtsma, dem Gründer der Arno Schmidt Stiftung, stellt Michaela Nowotnick die jüngst im Suhrkamp Verlag veröffentlichte Edition vor.
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Moderation: Jan Bürger
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Tag der offenen Tür in 2025===
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Der Eintritt ins Museum und alle Führungen sind an diesem Tag kostenfrei! Für die Hausführungen sind kostenlose Tickets an der Rezeption im Foyer des Archivs erhältlich.
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* 1 AKI-card für den termin bis ende 02.2025
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==Stellen ==
==Stellen ==
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https://www.dla-marbach.de ... DLA-stellen auch via [[AKI-list]]
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https://www.dla-marbach.de  
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1job = BIB ... 200225 via m
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Die Schriftstellerin und Malerin Barbara Honigmann (geb. 1949 in Ost-Berlin), die im Juli den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung erhält, hat schon viele Archive besucht. Woran hat sie dort gearbeitet und was hat sie im Laufe ihres Lebens in ihrem eigenen Archiv gesammelt? Wie wählt die Autorin aus, was sie dem #DLAMarbach demnächst anvertraut?
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In der neuen Folge der ›Archiv-Box‹ am 8. März (19.30 Uhr) erzählt Barbara Honigmann in Marbach über ihr Leben, Schreiben und Malen und liest aus ihrem neuesten Buch ›Unverschämt jüdisch‹ (2021, Hanser Literaturverlage).
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„Literatur, die sich als solche ernst nimmt, ist potenziell disruptiv. Sie zerstört oder rekombiniert das Alte, um Neues zu schaffen. Archive hingegen zielen auf Gegenläufiges: darauf, disruptive Energie einzufangen, zu erfassen, abzulegen und in etablierte Ordnungssysteme einzupassen."  
„Literatur, die sich als solche ernst nimmt, ist potenziell disruptiv. Sie zerstört oder rekombiniert das Alte, um Neues zu schaffen. Archive hingegen zielen auf Gegenläufiges: darauf, disruptive Energie einzufangen, zu erfassen, abzulegen und in etablierte Ordnungssysteme einzupassen."  
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(Sandra Richter im neuen #MarbacherMagazin)
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Sandra Richter im neuen #MarbacherMagazin
Mehr Infos: kurzelinks.de/rtrl
Mehr Infos: kurzelinks.de/rtrl
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* #NarratingAfrica: Die Suche nach Identität u. die Frage nach Geschlecht sind Themen der Veranstaltung ›Narrating Gender‹ am 2. 6. (19:30 Uhr) mit S. Addonia, Y. A. Owuor u. M. Frenz (@Uni_Stuttgart); die Veranstaltung findet in eng. Sprache statt. Infos: https://kurzelinks.de/4a6v
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* #NarratingAfrica: Die Suche nach Identität u. die Frage nach Geschlecht sind Themen der Veranstaltung ›Narrating Gender‹ am 2. 6. (19:30 Uhr) mit S. Addonia, Y. A. Owuor u. M. Frenz (@Uni_Stuttgart). Infos: https://kurzelinks.de/4a6v
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Kurt Pinthus, der Literaturkritiker und Doyen des literarischen Expressionismus, nahm 1937 seine gewaltige Privatbibliothek über den großen Teich mit ins amerikanische Exil. Rund 10.000 Bände brachte er 1967 wieder zurück nach Deutschland und schenkte sie der Deutschen Schillergesellschaft. Im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel hat nun die Online-Katalogisierung und Provenienzerschließung dieser wertvollen Referenzsammlung zur deutschen Literatur zwischen 1880 und 1945 begonnen.
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==Presse==
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==Social Media==
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https://www.dla-marbach.de ... *Facebook, Twitter, Instagram, Youtube, ... * [[Twitter]]: @DLAMarbach ===
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Das Deutsche Literaturarchiv übernimmt das Archiv des Online-Magazins Perlentaucher!
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Das digitale Kultur- und Büchermagazin ›Perlentaucher‹ soll an einer zentralen Stätte als Sammlung bewahrt und erforscht werden. Deshalb übereignen die Geschäftsführer der Perlentaucher GmbH, Thierry Chervel und Anja Seeliger, dem DLA kostenfrei einen Gesamtabzug des Internetforums zur langfristigen Archivierung. Die Archivkopie umfasst alle gespeicherten Seiten der Domain bis zum Zeitpunkt der Datenübernahme am 28. Februar 2025, dazu gehört auch ein Seitenarchiv rückwirkend bis zum Gründungsdatum, dem 15. März 2000. Wie in einem Brennglas spiegelt das täglich erscheinende Magazin www.perlentaucher.de als Meta-Feuilleton Literaturkritik und kulturelles Leben eines Vierteljahrhunderts.
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Das Überführen des ›Perlentauchers‹ in das Webarchiv des DLA mit rund 170.000 Seiten (105 GB) stellt allein schon durch die Größe dieses Internetforums eine besondere Herausforderung dar. Das DLA arbeitet dabei eng mit dem technischen Entwickler des ›Perlentauchers‹ zusammen, auch um die Suchfunktion der Webseite in der Archivkopie möglichst zu erhalten. Ausgehend von der URL-Adresse www.perlentaucher.de wird mit einem Webcrawler-Programm eine nahezu authentische Archivkopie des vollständigen Internetauftritts erzeugt und unter Wahrung bestehender Schutzrechte in die öffentlich zugängliche Sammlung ›Literatur im Netz‹ aufgenommen. Das DLA übernimmt die Archivkopie des Perlentauchers im Rahmen seiner Sammlung ›Literatur im Netz‹, um es auf dem aktuellen Stand der Technik sachgerecht und dauerhaft auf seinen Servern aufzubewahren, zu verwalten und über den Onlinekatalog des DLA zugänglich zu machen.
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Mehr: https://www.dla-marbach.de/ .../presse.../news/pm-13-2025
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Die Open-Space-Ausstellung ›Narrating Africa‹ zeigt seit dem 10. November 2019 im #StepOne Afrika-Darstellungen aus der deutschen Literatur seit 1800 und lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Texten ein. Im #StepTwo werden diese nun durch Texte internationaler Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Afrika und Europa erweitert (https://www.literatursehen.com/projekt/narratingafrica/), die Reihe wird jetzt vom 7. Mai bis zum 18. Juni fortgesetzt.
Die Open-Space-Ausstellung ›Narrating Africa‹ zeigt seit dem 10. November 2019 im #StepOne Afrika-Darstellungen aus der deutschen Literatur seit 1800 und lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Texten ein. Im #StepTwo werden diese nun durch Texte internationaler Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Afrika und Europa erweitert (https://www.literatursehen.com/projekt/narratingafrica/), die Reihe wird jetzt vom 7. Mai bis zum 18. Juni fortgesetzt.
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Den Zoom-Link zur Veranstaltung am 12. Mai um 19.30 Uhr finden Sie in Kürze im Kalender der DLA-Website: https://www.dla-marbach.de/kalender
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... Kalender der DLA-Website: https://www.dla-marbach.de/kalender
Die Veranstaltungsreihe findet in Kooperation mit der University of Namibia und Annette Bühler-Dietrich (Universität Stuttgart) statt und wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.
Die Veranstaltungsreihe findet in Kooperation mit der University of Namibia und Annette Bühler-Dietrich (Universität Stuttgart) statt und wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.
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Das Deutsche Literatur Archiv Marbach schreibt zwei Stipendien ==
 
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für junge Verlegerinnen und Verleger (aus dem traditionellen Verlagswesen oder der Open Access-Branche) aus. Das Stipendium richtet sich an junge Verlegerinnen, die ein Verlagsprojekt verfolgen, das auf den konkreten Aus- oder Aufbau einer internationalen Vernetzung zielt. Die Vergabe der Stipendien erfolgt durch einen internationalen Projektbeirat. Ermöglicht werden sollen Kontaktgespräche, Teilnahme an Tagungen und Workshops weltweit. Das Stipendium ist mit einer Aufenthaltspauschale von 1.500.- Euro und einer Übernahme der Reisekosten bis zu einem Betrag von maximal 1.000.- Euro dotiert.
 
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Bewerbungsschluss: 31. Mai 2020
 
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https://dla-marbach.de/presse/presse-details/news/pm-62-2020/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=e11b23147db0c7fb6728f69f421d6cc6
https://dla-marbach.de/presse/presse-details/news/pm-62-2020/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=e11b23147db0c7fb6728f69f421d6cc6
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===WelttagDerPhilosophie am 21.11.2021===
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===Welttag Der Philosophie am 21.11.[[2025]]===
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Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze
Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze
Roman. Hanser Verlag, 160 Seiten, € 20
Roman. Hanser Verlag, 160 Seiten, € 20
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Wenn es einen Schriftsteller gibt, der Adornos Diktum "Es gibt kein richtiges Leben im falschen" zum Erzählprogramm gemacht hat, dann ist es Wilhelm Genazino. Alle wollen was Ordentliches werden, nur seine Helden wollen das lieber nicht. Sie sind Großmeister der Anti-Karriere: "Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze".
Wenn es einen Schriftsteller gibt, der Adornos Diktum "Es gibt kein richtiges Leben im falschen" zum Erzählprogramm gemacht hat, dann ist es Wilhelm Genazino. Alle wollen was Ordentliches werden, nur seine Helden wollen das lieber nicht. Sie sind Großmeister der Anti-Karriere: "Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze".

Aktuelle Version vom 5. März 2025, 11:13 Uhr



Inhaltsverzeichnis

Homepage

https://www.dla-marbach.de


Termine

https://www.dla-marbach.de/kalender


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»Postillon, fahr zu!« Der Briefwechsel zwischen Arno Schmidt und Max Bense===

20.2.2025, 19:30 Uhr, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Humboldt-Saal

Mit Michaela Nowotnick und Jan Philipp Reemtsma

Als Arno Schmidt 1952 den Philosophen und Stuttgarter Professor Max Bense kennenlernte, war er auf der Suche nach neuen ökonomischen Möglichkeiten. Bense wiederum sah seine Theorien zur deutschen Literatur durch Schmidts Texte bestätigt. In den folgenden Jahren entwickelte sich ein intensiver Austausch zwischen beiden, den Michaela Nowotnick gemeinsam mit einer Studierendengruppe jüngst rekonstruiert hat. Zusammen mit Jan Philipp Reemtsma, dem Gründer der Arno Schmidt Stiftung, stellt Michaela Nowotnick die jüngst im Suhrkamp Verlag veröffentlichte Edition vor.

Moderation: Jan Bürger


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Tag der offenen Tür in 2025===

Der Eintritt ins Museum und alle Führungen sind an diesem Tag kostenfrei! Für die Hausführungen sind kostenlose Tickets an der Rezeption im Foyer des Archivs erhältlich.

  • 1 AKI-card für den termin bis ende 02.2025

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Stellen

https://www.dla-marbach.de

1job = BIB ... 200225 via m



Kurt Pinthus, der Literaturkritiker und Doyen des literarischen Expressionismus, nahm 1937 seine gewaltige Privatbibliothek über den großen Teich mit ins amerikanische Exil. Rund 10.000 Bände brachte er 1967 wieder zurück nach Deutschland und schenkte sie der Deutschen Schillergesellschaft. Im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel hat nun die Online-Katalogisierung und Provenienzerschließung dieser wertvollen Referenzsammlung zur deutschen Literatur zwischen 1880 und 1945 begonnen.

0106 via zkbw

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Presse

https://www.dla-marbach.de/presse


Social Media

https://www.dla-marbach.de


Das Deutsche Literaturarchiv übernimmt das Archiv des Online-Magazins Perlentaucher!

Das digitale Kultur- und Büchermagazin ›Perlentaucher‹ soll an einer zentralen Stätte als Sammlung bewahrt und erforscht werden. Deshalb übereignen die Geschäftsführer der Perlentaucher GmbH, Thierry Chervel und Anja Seeliger, dem DLA kostenfrei einen Gesamtabzug des Internetforums zur langfristigen Archivierung. Die Archivkopie umfasst alle gespeicherten Seiten der Domain bis zum Zeitpunkt der Datenübernahme am 28. Februar 2025, dazu gehört auch ein Seitenarchiv rückwirkend bis zum Gründungsdatum, dem 15. März 2000. Wie in einem Brennglas spiegelt das täglich erscheinende Magazin www.perlentaucher.de als Meta-Feuilleton Literaturkritik und kulturelles Leben eines Vierteljahrhunderts.

Das Überführen des ›Perlentauchers‹ in das Webarchiv des DLA mit rund 170.000 Seiten (105 GB) stellt allein schon durch die Größe dieses Internetforums eine besondere Herausforderung dar. Das DLA arbeitet dabei eng mit dem technischen Entwickler des ›Perlentauchers‹ zusammen, auch um die Suchfunktion der Webseite in der Archivkopie möglichst zu erhalten. Ausgehend von der URL-Adresse www.perlentaucher.de wird mit einem Webcrawler-Programm eine nahezu authentische Archivkopie des vollständigen Internetauftritts erzeugt und unter Wahrung bestehender Schutzrechte in die öffentlich zugängliche Sammlung ›Literatur im Netz‹ aufgenommen. Das DLA übernimmt die Archivkopie des Perlentauchers im Rahmen seiner Sammlung ›Literatur im Netz‹, um es auf dem aktuellen Stand der Technik sachgerecht und dauerhaft auf seinen Servern aufzubewahren, zu verwalten und über den Onlinekatalog des DLA zugänglich zu machen.

Mehr: https://www.dla-marbach.de/ .../presse.../news/pm-13-2025

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