Hubertus von Schoenebeck

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(==Vorträge – 2. Halbjahr 2022== Der Amication – Förderkreis e.V. führt bei verschiedenen Veranstaltern Vorträge zur Amication durch. Diese werden von Hubertus von Schoenebeck im Auftrag des Förderkre)
(Dissertation von Hubertus: == Dissertation von Hubertus == Determinanten personaler Kommunikation mit jungen Menschen – das Kommunikationsmodell Amication, Dissertation Universität Osnabrück,)
 
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Ich heiße Hubertus von Schoenebeck und bin seit über 30 Jahren in der Familien- und Erwachsenenbildung tätig. Vorher habe ich als Lehrer gearbeitet. Dabei habe ich gemerkt, dass es viel mehr bringt, wenn man Kindern nicht als Besserwisser daherkommt, sondern als Person mit Ecken und Kanten.  
Ich heiße Hubertus von Schoenebeck und bin seit über 30 Jahren in der Familien- und Erwachsenenbildung tätig. Vorher habe ich als Lehrer gearbeitet. Dabei habe ich gemerkt, dass es viel mehr bringt, wenn man Kindern nicht als Besserwisser daherkommt, sondern als Person mit Ecken und Kanten.  
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„Unterstützen statt erziehen“ ist mein Motto.  
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'''„Unterstützen statt erziehen“ ist mein Motto. '''
Hierüber habe ich auch geforscht und eine Doktorarbeit geschrieben. Ich habe einige Bücher zu Erziehungsfragen veröffentlicht, betreibe eine eigene Website www.amication.de und einen Blog „amicationtoday.blogspot.de“. Inzwischen bin ich 70 Jahre alt, habe sechs Kinder zwischen 15 und 35 Jahren und sieben Enkel. Da muss ich oft mit Babysitten aushelfen. Das hält fit, erdet und inspiriert mich. Meine Seminare sollen nachdenklich machen und Sie ein bisschen zur Ruhe kommen lassen.  
Hierüber habe ich auch geforscht und eine Doktorarbeit geschrieben. Ich habe einige Bücher zu Erziehungsfragen veröffentlicht, betreibe eine eigene Website www.amication.de und einen Blog „amicationtoday.blogspot.de“. Inzwischen bin ich 70 Jahre alt, habe sechs Kinder zwischen 15 und 35 Jahren und sieben Enkel. Da muss ich oft mit Babysitten aushelfen. Das hält fit, erdet und inspiriert mich. Meine Seminare sollen nachdenklich machen und Sie ein bisschen zur Ruhe kommen lassen.  
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== Diss. von Hubertus ==
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== Dissertation von Hubertus ==
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Determinanten personaler Kommunikation mit jungen Menschen – das Kommunikationsmodell Amication, Dissertation Universität Osnabrück, 1980
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Determinanten personaler Kommunikation mit jungen Menschen  
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– das Kommunikationsmodell Amication,  
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Dissertation Universität Osnabrück, 1980
https://drive.google.com/file/d/0B-yfLJ2bf-D9TTBQMFg2aXR5NDg/view
https://drive.google.com/file/d/0B-yfLJ2bf-D9TTBQMFg2aXR5NDg/view
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Hubertus zur entstehung seiner diss in 2022
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https://amicationtoday.blogspot.com/2022/12/von-der-pike-auf.html
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Hubertus zur entstehung seiner diss in 2024
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https://amicationtoday.blogspot.com/2024/06/meine-doktorarbeit.html
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Für meine Doktorarbeit (Dr. phil.) nahm mir zweieinhalb Jahre Zeit und führte eine Feldstudie über nichtpädagogische Beziehungen durch. Also eine praktische Arbeit mit Kindern. Die Forschungskinder waren drei bis 18 Jahre alt. In kleinen Gruppen, jeweils im gleichen Alter. Also zwei Dreijährige, drei Vier- bis Sechsjährige, dann Sieben- bis Neunjährige und so weiter. Wir trafen uns nachmittags, an Wochenenden und in den Ferien in meinem Ferienhaus.
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Wie realisierte ich das? Nach dem Prinzip des „Einfach-So“, wie ich das nannte. Ich kam mit meinem Käfer zur festgesetzten Zeit zu den Treffpunkten. „Was machen wir heute?“ Sie hatten Vorschläge. Wenn nichts kam, hatte ich welche. Irgendetwas passierte dann. Ab in den Wald, Baggerloch, alter Steinbruch, Felsenklettern, Abenteuerböschung, Kanal, Fluss, Geländespiel, Bumerangwerfen, meine Wohnung, Monopoly, Jugendzentrum, Rudern, Bäumeklettern, Zoo, Pferde, Disco, sonst was.
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Rumfahren im Auto und dabei Quatschen war sehr beliebt, ich chauffierte und hörte zu. Und immer wieder einfach Abhängen, passte immer. Mit was zu Futtern aus meinem Picknickkorb. Oder aus der Pommesbude. Von nachmittags um drei bis abends um sechs, sieben, acht oder neun, das Ende setzten sie selbst fest.
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Die Kinder machten ihr Ding, ich war dabei, als „Gast im Kinderland“, machte mit oder auch nicht. Ich war akzeptiert und gemocht und störte sie nicht. Vor allem: Ich war nicht distanziert, ich beobachtete sie nicht mit weißem Forscherkittel. Ich war eingebunden, ich erlebte mit. Ich war ganz da, die Person, die ich bin. Ich dirigierte sie nicht, ich nahm mich aber auch nicht zurück. Und wenn mir etwas nicht passte, dann sagte ich das auch.
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Kurzum, ich ging mit ihnen so um, wie ich mit meinen erwachsenen Freunden auch umgehe: auf gleicher Augenhöhe. Es war ein großes Abenteuer in einem fremden und zugleich vertrautem Land.
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Ich nahm das alles in mich auf. Und nach und nach wurde es klarer und dichter: So – so sind sie, die Kinder. Und so – so komme ich mit ihnen zurecht, wenn ich sie nicht pädagogisch sehe und angehe, sondern authentisch mit ihnen unterwegs bin.
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Was das „so“ bedeutet? Tja! Was bedeutete das „so“ im gleichwertigen Umgang mit Afrikanern? Mit Frauen? Mit einer anderen Religion? Mit der Natur? Das lässt sich nicht in drei Worte fassen. Ich notierte dazu 782 „Determinanten“, Orientierungen für unser gleichwertiges Miteinander. Das „so“ ist eine besondere Qualität des Miteinanders.
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Ich lernte also, worauf man achten muss, wenn man mit Kindern gleichwertige Beziehungen realisieren will. Wo sind die Ecken und Kanten? Ich fand es heraus. Meine Doktorarbeit wurde anerkannt mit „magna cum laude“, sehr gut. Ich war Doktor der Philosophie.
== Ich liebe mich so wie ich bin!==
== Ich liebe mich so wie ich bin!==
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Der Amication – Förderkreis e.V. führt bei verschiedenen Veranstaltern
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Vorträge zur Amication durch. Diese werden von Hubertus von Schoenebeck im Auftrag
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des Förderkreises gehalten.
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Öffentliche Vorträge finden an Volkshochschulen, Familienbildungsstätten und ähnlichen
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Einrichtungen statt.
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Vorträge im kleinen Kreis finden z. B. in Kindergärten, Familienzentren oder als
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Universitätsseminare statt.
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Bitte fragen Sie bei Interesse beim Förderkreis nach.
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E-Mail: amication@t-online.de
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Mobil: 0157 79544452
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==Vorträge – 2. Halbjahr 2022==
 
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Der Amication – Förderkreis e.V. führt bei verschiedenen Veranstaltern
 
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Vorträge zur Amication durch. Diese werden von Hubertus von Schoenebeck im Auftrag
 
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des Förderkreises gehalten.
 
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Öffentliche Vorträge finden an Volkshochschulen, Familienbildungsstätten und ähnlichen
 
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Einrichtungen statt.
 
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Vorträge im kleinen Kreis finden z. B. in Kindergärten, Familienzentren oder als
 
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Universitätsseminare statt.
 
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Gäste sind stets willkommen.
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==='''März''' ===
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Bitte fragen Sie bei Interesse beim Förderkreis nach.
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E-Mail-Adresse: amication@t-online.de
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Mobil: 0157 79544452
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==='''März''' 2022===
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Hildesheim Volkshochschule 28.03. 17:00 Die Kraft kommt von innen!
 
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Meldorf Familienbildungsstätte 29.03. 19:30 Kinder sind wunderbar!
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==Buch: Grundlagen der erziehungsfreien Lebensführung==
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* ===in digital: ===
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http://web.archive.org/web/20021115054542/http://www.kinderprojekte.de/kffk/efrei.html
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* ===in print: ===
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https://www.buchfreund.de/results.php?used=1&q=schoenebeck+hubertus&x=0&y=0
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Buch: Unterstützen statt erziehen - die neue Eltern-Kind-Beziehung == 1982, ISBN 9783466302383
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bzw. Droemer Knaur : 1993, 265 Seiten, Literaturverz. und Bibliogr. Seiten 261 - 265.
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==Vortrag: Die Würde des Bösen ==
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==Buch: Kinder sind wunderbar. Unterstützen statt erziehen ==
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Barsinghausen Volkshochschule 26.04. 19:00 Ich liebe mich so wie ich
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Eltern lieben ihre Kinder – und erziehen sie?
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bin
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Heide Familienbildungsstätte 27.04. 19:30 Enkel sind wunderbar!
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Im Land jenseits der Erziehung müssen Kinder nicht erst zu richtigen Menschen gemacht (erzogen) werden. Sie tragen von Geburt an die Würdekrone des vollwertigen, ja selbstverantwortlichen Menschen auf dem Kopf und in der Seele – nicht erst mit achtzehn Jahren.
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Hildesheim Volkshochschule 28.04. 19:30 Kinder sind wunderbar!
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Und wenn diese wunderbaren Kronenwesen dann mit acht Monaten in die Steckdose fassen wollen? Mit drei Jahren keine Dreckstiefel ausziehen? Mit fünf den x-ten Schokohasen von der Oma essen? Mit zwölf die Zigarette nicht ausmachen? Mit siebzehn von der Party nicht nach Hause kommen?
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Allen Alltagsproblemen lässt sich mit einer Beziehung ohne pädagogische Übergriffigkeit (»Sieh das ein!«) begegnen. Ein Nein ist und bleibt ein Nein – nur dass die Würde von Kindern und Eltern dabei nicht auf der Strecke bleiben muss.
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In großer Breite und Tiefe wird das postpädagogische Projekt »Unterstützen statt erziehen« vorgestellt. Es gilt nicht nur in Bezug auf Kinder – auch Eltern brauchen nicht bessere Mütter und Väter zu werden. Sie sind wie ihre Kinder wunderbar, können sich lieben, so wie sie sind, und müssen gar nichts!
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==='''Mai'''===
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Der erste Teil des Buches enthält die Grundlagen und ist leicht verständlich, mit humorvoller Fantasie und bunten Sprachbildern geschrieben. Der zweite Teil besteht aus vielen anschaulichen Beispielen und eigenen Erlebnissen des Autors.
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Dr. phil. Hubertus von Schoenebeck ===
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... 1947 geboren ... Vater und Großvater ...
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Ich war Mitte zwanzig, als ich nach einem Jurastudium Kindern im Zuge der Lehrerausbildung wieder begegnete. Ich ging auf sie zu wie früher in meiner Kindheit – auf gleicher Augenhöhe. Das sollte aber nicht sein: Erziehung und Menschenbildung waren die selbstverständliche Norm. Nach einem Jahr Lehrersein war mir klar geworden, was die traditionelle Erziehung bei den Kindern, in ihrem Herzen und in ihrer Seele anrichtet.
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==Buch: Grundlagen der erziehungsfreien Lebensführung==
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Ich suchte nach einem neuen Weg, verließ die Schule und führte eine wissenschaftliche Studie mit Kindern über »erziehungsfreie Kommunikation« durch. Ich diskutierte in Kalifornien mit Carl R. Rogers meine Forschungsergebnisse und promovierte darüber 1980 an der Universität Osnabrück zum Dr. phil.
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* ===in digital: ===
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Ich wusste nun, dass »Unterstützen statt erziehen« gelingt, dass es konstruktiv ist und Eltern und Kindern hilft. Ich ging in die Erwachsenenbildung, um Eltern und pädagogischen Fachleuten davon zu berichten. Seit über 40 Jahren bin ich als Referent an Universitäten, Bildungsstätten, Kindergärten und Schulen im In- und Ausland mit bisher über 2000 Veranstaltungen tätig und habe zahlreiche Bücher publiziert.
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http://web.archive.org/web/20021115054542/http://www.kinderprojekte.de/kffk/efrei.html
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* ===in print: ===
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https://www.buchfreund.de/results.php?used=1&q=schoenebeck+hubertus&x=0&y=0
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Ab April 2023 im Buchhandel oder beim Amication - Förderkreis e.V. ===
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==Buch: Unterstützen statt erziehen - die neue Eltern-Kind-Beziehung ==
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Unterstützen statt erziehen. Die neue Eltern-Kind-Beziehung, 1982, ISBN 9783466302383
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Taschenbuch, 296 Seiten, 978-3-88739-034-1, 16,00 EUR ====
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zB via lehmanns.de ... https://www.lehmanns.de/shop/sozialwissenschaften/62353962-9783887390341-kinder-sind-wunderbar
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Droemer Knaur : 1993 ... 265 Seiten, Literaturverz. und Bibliogr. Seiten 261 - 265. ...
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bzw.
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Dieses Buch bricht mit der Tradition, Kinder erziehen zu müssen. Es geht nicht mehr um das Oben-Unten-Denken das die Pädagogik seit eh und je beherrscht. Doch wie können erziehungsfreie Beziehungen mit Gewinn für Kinder und Erwachsene realisiert werden? Hubertus von Schoenebeck stellt mit diesem Buch ein erziehungsfreies Praxiskonzept vor, für das er sich seit Ende der siebziger Jahre in Veröffentlichungen und Vorträgen, Ausstellungen und Seminaren einsetzt. Unterstützen statt erziehen ist heute für Mütter und Väter, Lehrerinnen, Erzieherinnen und Pädagoginnen, die einen Ausweg aus der tagtäglichen Erziehungsdebatte suchen, eine realistische und konstruktive Antwort auf jedes Erziehungskonzept. 
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E-Book, 296 Seiten, 978-3-88739-035-8, 3,99 EUR====
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== Buch: Kinder der Morgenröte==
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Kinder der Morgenröte. Unterstützen statt erziehen, Münster, Selbstverlag, 2004, ISBN 978-3887390259
 
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Jedes Lebewesen - mithin auch jeder Mensch, auch jeder junge Mensch - trägt für sein Leben und seine Entwicklung selbst die Verantwortung. Alle Menschenkinder kommen existentiell ausgereift auf die Welt. Erwachsene und Kinder können sich authentisch begegnen und in gleichwertigen Beziehungen leben. Im feinen Netz von gegenseitigem Geben und Nehmen bescheidet sich der Erwachsene darauf, Kindern gegenüber die Person zu sein, die er jeweils ist. Mehr ist nicht zu tun! Erwachsene erleben dadurch nicht nur Kinder in ihrer wahren Realität, sondern auch sich selbst. Und nur so können sie wirklich verstehen, was Kinder brauchen, und sie auf ihrem Weg unterstützen.
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Dieses Buch bricht mit der Tradition, Kinder erziehen zu müssen. Es geht nicht mehr um das Oben-Unten-Denken das die Pädagogik seit eh und je beherrscht. Doch wie können erziehungsfreie Beziehungen mit Gewinn für Kinder und Erwachsene realisiert werden? Hubertus von Schoenebeck stellt mit diesem Buch ein erziehungsfreies Praxiskonzept vor, für das er sich seit Ende der siebziger Jahre in Veröffentlichungen und Vorträgen, Ausstellungen und Seminaren einsetzt. Unterstützen statt erziehen ist heute für Mütter und Väter, Lehrerinnen, Erzieherinnen und Pädagoginnen, die einen Ausweg aus der tagtäglichen Erziehungsdebatte suchen, eine realistische und konstruktive Antwort auf jedes Erziehungskonzept.
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»Kinder der Morgenröte« ist das grundlegende Buch zur erziehungsfreien Theorie und Praxis und die erste Empfehlung zur Information über den amicativen Umgang mit Kindern.  
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Was charakterisiert eine erziehungsfreie Beziehung? Wie sieht die erziehungsfreie Praxis aus? Wie kann man damit anfangen? Aus der Fülle 30jähriger Erfahrung erziehungsfreier Kommunikation wird den vielfältigen Fragen zum amicativen Leben mit Kindern nachgegangen. Ein anrührender Prolog und viele anschauliche Beispiele eigener Praxis runden dieses persönlich geschriebene Sachbuch ab.
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Buch: Kinder der Morgenröte==
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Kinder der Morgenröte. Unterstützen statt erziehen,
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Münster, Selbstverlag, 2004, ISBN 978-3887390259
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==Literatur von [[Hubertus von Schoenebeck]]==
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Literatur von [[Hubertus von Schoenebeck]]==
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* Grundlagen der erziehungsfreien Lebensführung, Münster 1997
* Grundlagen der erziehungsfreien Lebensführung, Münster 1997
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* Schule mit menschlichem Antlitz, Münster 2001
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* Schule mit menschlichem Antlitz, Münster 2001 ... 1 Ex. für 10 Euro incl. versand per post ... mail me ... 220223
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* Zauberpfade. Figurative Aphorismen, Münster, Selbstverlag, 2001, ISBN 978-3887390310
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* Kinderkreis im Mai. Die Revolution der Schule, Münster, Selbstverlag, 2006, ISBN 978-3887390280
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* Amication – Themensammlung, Münster, Selbstverlag, 2004, ISBN 978-3923345113
 
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* Kinderkreis im Mai. Die Revolution der Schule, Münster, Selbstverlag, 2006, ISBN 978-3887390280
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** Antiquarische Bücher von Hubertus via https://www.buchfreund.de/results.php?used=1&q=schoenebeck+hubertus&x=0&y=0
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** Antiqarische Bücher von Hubertus via https://www.buchfreund.de/results.php?used=1&q=schoenebeck+hubertus&x=0&y=0
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s.a.
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Amication – Themensammlung, Münster, Selbstverlag, 2004, ISBN 978-3923345113 bzw. mit anderer ISBN bei lehmanns
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https://www.lehmanns.de/shop/sozialwissenschaften/6251661-9783887390242-amication-themensammlung ... 060323
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Zauberpfade. Figurative Aphorismen, Münster, Selbstverlag, 2001, ISBN 978-3887390310 ...
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https://www.lehmanns.de/shop/nocategory/6251648-9783887390310-zauberpfade ... 060323
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==Vortrag zu: [[Amicative Kommunikation]] vor vielen Jahren beim AKI==
 
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==Interview mit Hubertus zu: Selbstliebe und erziehen==
 
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Die Annahme, dass Kinder erst zu „richtigen“ Menschen erzogen werden müssten, ist sicherlich falsch, wenn damit „vollwertig“ oder „gleichwertig“ gemeint ist. Dennoch bedürfen Kinder in unterschiedlichen Lebensphasen doch immer wieder elterliche Unterstützung und auch Anleitung. Was soll daran falsch sein?
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===Prolog -- Honig, pures Glück===
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Nichts. Besser: kommt drauf an. Auf den Ton nämlich, der beim Unterstützen und Anleiten dabei ist. Von oben herab? Weil ich recht habe? Weil Du noch ein Kind bist? Ja, wir stehen oben, haben recht und ein Kind ist ein Kind. Aber bei aller Offensichtlichkeit: da kann ein unguter Ton dabei sein, der von oben herab kommt, mit Rechthaberei und „Du bist nur ein Kind“. Das muss nicht sein. Und es sollte nicht sein.
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»Hast Du genascht?«
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Die allermeisten Eltern handeln instinktiv so, wie es ihrer Überzeugung nach das Beste für das Kind ist. Wenn sie jetzt hören, dass das zu viel ist – erzeugt das nicht vor allem ein schlechtes Gewissen und verunsichert die Eltern nur noch mehr in einer Welt zwischen Perfektionismus und Überlastung?
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Das Honigglas steht auf dem Tisch vor mir, es ist offen, der Deckel liegt auf dem Tisch. Der Finger, der eben noch süß im Mund war, ist blitzschnell verborgen in der anderen Hand. Ich bin gelähmt, erstarrt. Die Sonne, das Licht, die Bienen, der Garten draußen mit all den Blumen und den Düften, die klangvolle Sommerwelt: aus. Eine dunkle Wolke dringt von der Stimme des Großen hinter mir in die Küche.
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Menschen gibt es seit Millionen Jahren, und immer haben Eltern instinktiv so gehandelt, wie sie es als gut für ihre Kinder eingeschätzt haben. Das ist der richtige Weg und nicht „zu viel“. Ich bestärke Eltern darin, sich auf ihr Gefühl zu verlassen. Das ganze heutzutage ausgetüftelte Erziehungsdenken stört: das ist zu viel, wird leicht zur Last und verunsichert. Ja, man kann auch mal einen Erziehungsratgeber lesen oder einen Vortrag zu Erziehungsfragen besuchen. Aber nötig ist das nicht.
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»Ich sehe doch, dass Du genascht hast!«
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Sie schlagen vor, die Selbstliebe wieder zum Ausgangspunkt des Umgangs mit den Kindern zu machen. Ist das nicht leichter gesagt als getan? Setzt diese Selbstliebe ein radikales Umdenken voraus? Und wie müsste das aussehen? Ist Selbstliebe vor allem eine Frage der inneren Einstellung?
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Ich will all das schützen, bewahren, bergen. All das, was gut, heilig, schön, prächtig, liebevoll ist. Den Honig im Glas, die zigtausend Bienen, die mir ihr Geschenk gemacht haben, die Freude, die vom Mund aus in mich hineinzieht, der erfüllte Wunsch, die Verheißung: Du kannst glücklich sein. Honig, pures Glück.
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Mein Vorschlag ist keine Hausaufgabe. Niemand muss die Selbstliebe zum Ausgangspunkt des Umgangs mit Kindern machen. So etwas hört sich doch nur anstrengend an. Ich bin da anders unterwegs, nämlich so: Jeder kann es sich gestatten, erlauben, sich hineinfallen lassen in ein freundliches Ich-mag-mich. So was braucht kein Umdenken und keine besondere Einstellung. Und um so besser, wenn einem das im Zusammensein mit den Kindern passiert.
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Selbstliebe scheint heute vielen Menschen schwer zu fallen, sie ist alles andere als selbstverständlich. Selbstzweifel scheinen – gerade Eltern – zu dominieren. Wie kann man Selbstliebe lernen?
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»Nein.«
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Menschen tragen die Selbstliebe von Geburt an in sich. Wir haben nur in der Kindheit gelernt, uns nicht als liebenswerte Ebenbilder Gottes zu sehen sondern als fehlerhafte Wesen, die man erziehen muss. Weg damit! Es ist aber auch kein Drama, wenn man an sich zweifelt. Das gehört in der Erziehungskultur, in der wir groß geworden sind, eben dazu. Und: „Selbstliebe lernen“ - so geht das nicht. Sie ist ja da, und es kann einem irgendwie (?) widerfahren oder geschenkt werden, dass sie wieder aufblüht. Jeder ist da eingeladen, sich auf seine Sebstliebewiese plumpsen zu lassen, so wie wir das als Kinder konnten. Vielleicht gehört einfach ein bisschen Mut dazu, sich zu trauen. Sich zu vertrauen. Sich in Ruhe zu lassen. An sich zu glauben.
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Ich will mir das nicht entreißen lassen, wegstehlen lassen, schlechtreden lassen. Ich bin im Rosenland unterwegs, im Honigland, im Lichtland. Diese verhexende Dunkelheit in meinem Rücken, ich spüre ja, wie sie stärker wird, der Schicksalstornado rast heran. Ich kenne das ja, ich werde mitgerissen werden, zerschellt irgendwo stranden, zerschlagen, gedemütigt, herabgesetzt, vertrieben.
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Auch wenn es Eltern gelingt, sich selbst zu lieben, löst das noch nicht alle familiären Probleme. Auch selbstliebende Eltern werden weiter mit ihrem Kind und miteinander Konflikte austragen müssen, auch miteinander streiten. Wo ist da der entscheidende Unterschied?
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»Zeig her!«
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Noch einmal: Es muss Eltern nicht gelingen, sich selbst zu lieben. Das ist doch alles viel zu gewollt. Nichts muss. Nur: Wenn man sich mag, was ja vorkommen kann, dann lassen sich die Alltagsprobleme gelassener angehen. Konflikte wird es immer geben. Ich sag hü, das Kind sagt hott. Und dann gebe ich gelassen nach oder ich setze mich ohne Zimperlichkeit durch: „Es gibt nicht noch ein Eis!“ Das haben die Kinder natürlich nicht so gerne, es entstehen Ärger und Leid. So ist es, und das lässt sich auch nicht vermeiden. Und: Ich mag mich, wenn ich mich durchsetze! Weil mir das wichtig ist, weil es meinen Werten und meinen Vorstellungen vom Besten des Kindes entspricht.  
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Die Finger der Bergehand werden aufgestemmt, der Honigfinger triumphierend hochgerissen, Beweis meiner Unartigkeit, Türöffner für die folgende Seelenfingerei. Grenzüberschreitung, Willkür, Gehirnwäsche. Ich bin chancenlos, ich bin ausgeliefert, mein Herz, meine Seele, meine Liebe: beiseite gestoßen, Pech und Schwefel über mich.
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Zum Unterschied: Ich muss den Kindern dann ihren Unwillen, Ärger oder Leid nicht wegpusten und madig machen durch ein „Sieh das ein“ und „Es ist doch nur zu Deinem Besten“. Nach jedem Regen scheint die Sonne ganz von allein. Wir müssen es uns nicht übel nehmen, wenn wir Steine im Weg der Kinder sind. Das gehört einfach dazu. Die Quadratur des Kreises, sich durchzusetzen und dabei noch ein Lachen hervorzulocken, muss sich niemand antun.
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Bedeutet Selbstliebe, dass ich auf Erziehung verzichten kann? Wie soll ich mein Kind dann begleiten?
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»Hast Du genascht?«
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Auf Erziehung verzichten? Man kann darauf verzichten, sich im Umgang mit Kindern missionarisch, besserwisserisch, mit ungutem Sieh-das-ein-Ton über die Kinder emporzuschwingen. Ich habe den Begriff „Erziehung“ nicht so gerne, weil er diese Oben-Unten-Position normalerweise als Grundrauschen enthält. Aber lassen wir das, erziehen wir die Kinder einfach ohne diese traditionelle und pädagogische Erwachsenen-Macke. Erziehen wir instinktiv oder belesen oder beides. Verunsichert oder gefestigt oder beides. Wie es kommt. Selbstliebe hin oder her. Wie gesagt, seit Millionen von Jahren... Das wird schon!
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Ich fahre erschrocken hoch … und weiß mich doch geborgen. Klar habe ich genascht, wie die Großen das nennen. Ich bin dem Honig gefolgt, der Einladung der Bienen, des Lichts und des Lebens, des Sommers und der Blumen. Er steht uns Kindern zu, dieser Honig, ein Finger voll, viele Finger, das ganze Glas. Die Wucht der Richtigkeit meines Seins und die Wahrheit des Honigs tragen mich. Die Stimme des Mädchens hinter mir schwingt ein, sie ist so süß wie der Honig im Glas.
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»Willst Du auch?«
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Schnelle Schritte, Einverständnis der Herzen, leuchtende Augen, wir lachen, und es tut gut. So viel Friede, so viel Freude. So viel Vertrauen, so viel In-die-Seele-Sehen. Ja, wir sind auch verschmitzt. Wir wissen schon, was die Großen davon halten. Aber sie sind fern, wir sind geschützt durch die Macht des Honigs und durch unseren Glauben an uns selbst. Wir schließen das Glas, klettern durchs Fenster und laufen in unser Glück.
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0304 via blog
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===Worum geht es im Buch? ===
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Ich bin grade dabei, Zeitungen und Zeitschriften ein Ansichts- und Rezensionsexemplar meines Buches "Kinder sind wunderbar! Unterstützen statt erziehen" zu schicken. Dafür habe ich einen Informationstext gechrieben:
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Worum geht es in dem Buch?
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Kinder sind wunderbar! Unterstützen statt erziehen
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Intention und Zielgruppe
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In meinem Buch geht es um die Würde des Kindes. Ich bin seit vielen Jahren hier engagiert, habe 2000 Vorträge und Seminare durchgeführt und etliche Bücher zu dieser Thematik publiziert. Dieses jetzt geschriebene Buch ist die Quintessenz all der Jahre. Ich möchte Eltern, aber auch pädagogische Fachleute für die Würde des Kindes sensibilisieren und die Empathie im Kinderzimmer fördern. Mein Buch soll Eltern helfen, sich vom Erziehungsdruck zu entlasten und dadurch der Erziehungstraumatisierung des Kindes entgegenwirken.
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Inhalt
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Es geht um das Projekt „Unterstützen statt erziehen“. Es unterscheidet sich vom traditionellen erzieherisch geprägten Umgang mit Kindern: Kinder sind vollwertige Menschen von Anfang an, sie müssen nicht erst durch Erziehung dazu gemacht werden. Ich nenne das den „postpädagogischen“ Ansatz und habe über diese Thematik zum Dr. phil. promoviert (Universität Osnabrück, 1980). Ich komme nicht antiautoritär daher, ein Nein ist ein Nein, aber das verletzende „Sieh das ein, ich habe recht“ gibt es bei mir nicht. Ich handle so wie alle Eltern – nur der seelische Grundton ist von einer spezifischen, im Buch erfahrbar vorgestellten achtungsvollen Art. „Ich bin ein vollwertiger Mensch, kein Erziehungswesen – ich brauche keine pädagogische Missionierung“: So verstehe ich Kinder, und wenn das eine freundliche Revolution im Kinderzimmer sein sollte – so ist mir das recht!
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Geist, Stil, Leseabenteuer
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Ich habe mit Esprit und Verve, persönlich und humorvoll geschrieben und viele, auch verblüffende Sprachbilder und manchmal surreale Erlebnis-Sequenzen geschaffen. So lasse ich auch Kinder, Babys und Embryos zu Wort kommen. Ich erzähle viel vom Erziehungshandeln, auch vom Klein-Klein des Alltags mit Kindern. Der Text hat eine eigene Dynamik und ist voller Überraschungen. Abschnitt für Abschnitt nehme ich die Leserin und den Leser behutsam mit in eine neuartige Welt des Umgangs mit Kindern – leicht zu lesen, unterhaltsam, mit Tiefgang und sehr anspruchsvoll in seiner Humandimension. Auch anrührend, aber nie übergriffig oder besserwisserisch. Ich präsentiere einen fulminanten phantasievollen Flug ins Kinderland. Doch trotz aller Märchenhaftigkeit bleibt es ein (persönlich geschriebenes) Sachbuch.
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Aufbau
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Das Buch besteht aus zwei Teilen. Ich beginne mit dem Wiederfinden der Kinder in meinem Lehrerstudium, berichte von meiner Verblüffung über den selbstverständlichen Umgangsmodus „Erziehung“ und führe nach und nach mit grundsätzlichen Gedanken und vielen Praxisbeispielen zu meinem Konzept „Unterstützen statt erziehen“ und seinen Implikationen. Ich runde mit Überlegungen darüber ab, dass die vorgestellten Ausführungen zum Umgang mit Kindern auch für die Erwachsenen selbst eine spezifische und emanzipatorische Bedeutung haben.
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Im etwa gleich umfangreichen zweiten Teil gehe ich auf die Umsetzung und Praxis ein, die sich aus meiner Ideenwelt ergeben. Ich beantworte Praxisfragen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern meiner Vorträge. Danach berichte ich von meiner eigenen Praxis mit meinen Kindern und Enkeln und von Erlebnissen mit Kindern aus meiner Dissertation. Details aus meiner Kindheit bilden den Abschluss des Buches. Im Anhang gehe ich auf die Postmoderne und die Frage nach Gut und Böse ein.
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==Hubertus zu: Selbstliebe und erziehen==
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Die Annahme, dass Kinder erst zu „richtigen“ Menschen erzogen werden müssten, ist sicherlich falsch, wenn damit „vollwertig“ oder „gleichwertig“ gemeint ist. Dennoch bedürfen Kinder in unterschiedlichen Lebensphasen doch immer wieder elterliche Unterstützung und auch Anleitung. Was soll daran falsch sein?
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Nichts. Besser: kommt drauf an. Auf den Ton nämlich, der beim Unterstützen und Anleiten dabei ist. Von oben herab? Weil ich recht habe? Weil Du noch ein Kind bist? Ja, wir stehen oben, haben recht und ein Kind ist ein Kind. Aber bei aller Offensichtlichkeit: da kann ein unguter Ton dabei sein, der von oben herab kommt, mit Rechthaberei und „Du bist nur ein Kind“. Das muss nicht sein. Und es sollte nicht sein.
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... weiterlesen auf https://amicationtoday.blogspot.com/2019/04/selbstliebe-und-erziehen.html
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https://amicationtoday.blogspot.com/2019/04/selbstliebe-und-erziehen.html
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==Vortrag zum Thema: [[Amicative Kommunikation]] in 2000 beim AKI==

Aktuelle Version vom 20. August 2024, 07:26 Uhr



Inhaltsverzeichnis

Ich heiße Hubertus

Ich heiße Hubertus von Schoenebeck und bin seit über 30 Jahren in der Familien- und Erwachsenenbildung tätig. Vorher habe ich als Lehrer gearbeitet. Dabei habe ich gemerkt, dass es viel mehr bringt, wenn man Kindern nicht als Besserwisser daherkommt, sondern als Person mit Ecken und Kanten.

„Unterstützen statt erziehen“ ist mein Motto.

Hierüber habe ich auch geforscht und eine Doktorarbeit geschrieben. Ich habe einige Bücher zu Erziehungsfragen veröffentlicht, betreibe eine eigene Website www.amication.de und einen Blog „amicationtoday.blogspot.de“. Inzwischen bin ich 70 Jahre alt, habe sechs Kinder zwischen 15 und 35 Jahren und sieben Enkel. Da muss ich oft mit Babysitten aushelfen. Das hält fit, erdet und inspiriert mich. Meine Seminare sollen nachdenklich machen und Sie ein bisschen zur Ruhe kommen lassen.


Hubertus in der Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Hubertus_von_Schoenebeck


Dissertation von Hubertus

Determinanten personaler Kommunikation mit jungen Menschen – das Kommunikationsmodell Amication, Dissertation Universität Osnabrück, 1980 https://drive.google.com/file/d/0B-yfLJ2bf-D9TTBQMFg2aXR5NDg/view


Determinanten personaler Kommunikation mit jungen Menschen, das Kommunikationsmodell *Amication* : Ergebnisse von Kleingruppenforschung mit Teilnehmern im Alter von 3 bis 17 Jahren, basierend auf Kommunikationsvorstellungen von Karl R. Rogers u. d. Antipädagogik http://pollux.bsz-bw.de/DB=2.1/SET=1/TTL=1/REL?PPN=16295817X&NOABS=Y


Hubertus zur entstehung seiner diss in 2022 https://amicationtoday.blogspot.com/2022/12/von-der-pike-auf.html


Hubertus zur entstehung seiner diss in 2024 https://amicationtoday.blogspot.com/2024/06/meine-doktorarbeit.html

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Für meine Doktorarbeit (Dr. phil.) nahm mir zweieinhalb Jahre Zeit und führte eine Feldstudie über nichtpädagogische Beziehungen durch. Also eine praktische Arbeit mit Kindern. Die Forschungskinder waren drei bis 18 Jahre alt. In kleinen Gruppen, jeweils im gleichen Alter. Also zwei Dreijährige, drei Vier- bis Sechsjährige, dann Sieben- bis Neunjährige und so weiter. Wir trafen uns nachmittags, an Wochenenden und in den Ferien in meinem Ferienhaus.

Wie realisierte ich das? Nach dem Prinzip des „Einfach-So“, wie ich das nannte. Ich kam mit meinem Käfer zur festgesetzten Zeit zu den Treffpunkten. „Was machen wir heute?“ Sie hatten Vorschläge. Wenn nichts kam, hatte ich welche. Irgendetwas passierte dann. Ab in den Wald, Baggerloch, alter Steinbruch, Felsenklettern, Abenteuerböschung, Kanal, Fluss, Geländespiel, Bumerangwerfen, meine Wohnung, Monopoly, Jugendzentrum, Rudern, Bäumeklettern, Zoo, Pferde, Disco, sonst was.

Rumfahren im Auto und dabei Quatschen war sehr beliebt, ich chauffierte und hörte zu. Und immer wieder einfach Abhängen, passte immer. Mit was zu Futtern aus meinem Picknickkorb. Oder aus der Pommesbude. Von nachmittags um drei bis abends um sechs, sieben, acht oder neun, das Ende setzten sie selbst fest.

Die Kinder machten ihr Ding, ich war dabei, als „Gast im Kinderland“, machte mit oder auch nicht. Ich war akzeptiert und gemocht und störte sie nicht. Vor allem: Ich war nicht distanziert, ich beobachtete sie nicht mit weißem Forscherkittel. Ich war eingebunden, ich erlebte mit. Ich war ganz da, die Person, die ich bin. Ich dirigierte sie nicht, ich nahm mich aber auch nicht zurück. Und wenn mir etwas nicht passte, dann sagte ich das auch.

Kurzum, ich ging mit ihnen so um, wie ich mit meinen erwachsenen Freunden auch umgehe: auf gleicher Augenhöhe. Es war ein großes Abenteuer in einem fremden und zugleich vertrautem Land.

Ich nahm das alles in mich auf. Und nach und nach wurde es klarer und dichter: So – so sind sie, die Kinder. Und so – so komme ich mit ihnen zurecht, wenn ich sie nicht pädagogisch sehe und angehe, sondern authentisch mit ihnen unterwegs bin.

Was das „so“ bedeutet? Tja! Was bedeutete das „so“ im gleichwertigen Umgang mit Afrikanern? Mit Frauen? Mit einer anderen Religion? Mit der Natur? Das lässt sich nicht in drei Worte fassen. Ich notierte dazu 782 „Determinanten“, Orientierungen für unser gleichwertiges Miteinander. Das „so“ ist eine besondere Qualität des Miteinanders.

Ich lernte also, worauf man achten muss, wenn man mit Kindern gleichwertige Beziehungen realisieren will. Wo sind die Ecken und Kanten? Ich fand es heraus. Meine Doktorarbeit wurde anerkannt mit „magna cum laude“, sehr gut. Ich war Doktor der Philosophie.

Ich liebe mich so wie ich bin!

Sich zu lieben, zu sich zu stehen: Das Tor zum Leben

Wir werden geboren mit der existentiellen Gewissheit, dass uns das Leben mit Vollkommenheit ausgestattet hat und dass wir uns lieben können, wie immer wir sind. Aber die Erwachsenen unserer Kindheit hielten uns nicht für Menschen (die wir längst waren) sondern für "Kinder", die erst zu Menschen gemacht werden müssen. So wurden wir uns entfremdet und verloren viel von unserer ursprünglichen Harmonie. Doch die Hoffnung blieb. Der Vortrag mit anschließender Aussprache zeigt, wie sich diese kulturelle Falle heute mit einer postmodernen Perspektive vermeiden lässt, und welchen Gewinn es bringt, die Selbstliebe wieder zum Ausgangspunkt des eigenen Lebens zu machen.


Vortrag: Kinder sind wunderbar - Unterstützen statt Erziehen

Ich begegne meinen Kindern auf gleicher Augenhöhe. Vor mir sind Persönlichkeiten mit ihrer eigenen Sicht der Dinge. Natürlich fordert das heraus – aber darauf lasse ich mich ein. Das bewirkt kein Chaos, sondern Harmonie. Und auch im Konflikt hat unsere Würde wieder gleichen Wert. Mein Leben wird zu einer wunderbaren Elternzeit. Tragen Sie durch die Perspektive „unterstützen statt erziehen“ neuen Schwung in Ihre Beziehung zu den Kindern. Im Anschluss an den Vortrag ist Raum für ein Gespräch.

Ich begegne meinen Kindern auf gleicher Augenhöhe. Vor mir sind Menschen, Menschen von Anfang an, Personen mit ihrer eigenen Sicht der Dinge. Natürlich fordert das heraus - aber darauf lasse ich mich ein. Das bewirkt kein Chaos, sondern Harmonie. Und auch im Konflikt hat unsere Würde wieder gleichen Wert. Daraus folgt zugleich, dass ich mir von den Kindern nichts gefallen lasse, aber ich bedränge sie im Gegenzug auch nicht mit dem ewigen "Sieh das ein, ich habe recht". So erlebe ich meine Kinder in ihrer Souveränität und Größe, profitiere davon und sie lernen von mir.

Ich lade Sie herzlich ein, durch die Perspektive "unterstützen statt erziehen" neuen Schwung in Ihre Beziehung zu den Kindern zu tragen und die vielen ärgerlichen Alltagsprobleme unkonventionell und effektiv anzugehen. Dabei bin ich der festen Überzeugung, dass sich die Liebe zum Kind nur wirklich entfalten kann, wenn wir uns gestatten, uns selbst zu lieben, so wie wir sind.


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Vortrag: Die Würde des Bösen

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Buch: Kinder sind wunderbar. Unterstützen statt erziehen

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Eltern lieben ihre Kinder – und erziehen sie?

Im Land jenseits der Erziehung müssen Kinder nicht erst zu richtigen Menschen gemacht (erzogen) werden. Sie tragen von Geburt an die Würdekrone des vollwertigen, ja selbstverantwortlichen Menschen auf dem Kopf und in der Seele – nicht erst mit achtzehn Jahren.

Und wenn diese wunderbaren Kronenwesen dann mit acht Monaten in die Steckdose fassen wollen? Mit drei Jahren keine Dreckstiefel ausziehen? Mit fünf den x-ten Schokohasen von der Oma essen? Mit zwölf die Zigarette nicht ausmachen? Mit siebzehn von der Party nicht nach Hause kommen?

Allen Alltagsproblemen lässt sich mit einer Beziehung ohne pädagogische Übergriffigkeit (»Sieh das ein!«) begegnen. Ein Nein ist und bleibt ein Nein – nur dass die Würde von Kindern und Eltern dabei nicht auf der Strecke bleiben muss.

In großer Breite und Tiefe wird das postpädagogische Projekt »Unterstützen statt erziehen« vorgestellt. Es gilt nicht nur in Bezug auf Kinder – auch Eltern brauchen nicht bessere Mütter und Väter zu werden. Sie sind wie ihre Kinder wunderbar, können sich lieben, so wie sie sind, und müssen gar nichts!

Der erste Teil des Buches enthält die Grundlagen und ist leicht verständlich, mit humorvoller Fantasie und bunten Sprachbildern geschrieben. Der zweite Teil besteht aus vielen anschaulichen Beispielen und eigenen Erlebnissen des Autors.

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Dr. phil. Hubertus von Schoenebeck === ... 1947 geboren ... Vater und Großvater ...

Ich war Mitte zwanzig, als ich nach einem Jurastudium Kindern im Zuge der Lehrerausbildung wieder begegnete. Ich ging auf sie zu wie früher in meiner Kindheit – auf gleicher Augenhöhe. Das sollte aber nicht sein: Erziehung und Menschenbildung waren die selbstverständliche Norm. Nach einem Jahr Lehrersein war mir klar geworden, was die traditionelle Erziehung bei den Kindern, in ihrem Herzen und in ihrer Seele anrichtet.

Ich suchte nach einem neuen Weg, verließ die Schule und führte eine wissenschaftliche Studie mit Kindern über »erziehungsfreie Kommunikation« durch. Ich diskutierte in Kalifornien mit Carl R. Rogers meine Forschungsergebnisse und promovierte darüber 1980 an der Universität Osnabrück zum Dr. phil.

Ich wusste nun, dass »Unterstützen statt erziehen« gelingt, dass es konstruktiv ist und Eltern und Kindern hilft. Ich ging in die Erwachsenenbildung, um Eltern und pädagogischen Fachleuten davon zu berichten. Seit über 40 Jahren bin ich als Referent an Universitäten, Bildungsstätten, Kindergärten und Schulen im In- und Ausland mit bisher über 2000 Veranstaltungen tätig und habe zahlreiche Bücher publiziert.

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Ab April 2023 im Buchhandel oder beim Amication - Förderkreis e.V. ===

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Taschenbuch, 296 Seiten, 978-3-88739-034-1, 16,00 EUR ==== zB via lehmanns.de ... https://www.lehmanns.de/shop/sozialwissenschaften/62353962-9783887390341-kinder-sind-wunderbar

bzw.

E-Book, 296 Seiten, 978-3-88739-035-8, 3,99 EUR====

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Hubertus zu: Selbstliebe und erziehen

Die Annahme, dass Kinder erst zu „richtigen“ Menschen erzogen werden müssten, ist sicherlich falsch, wenn damit „vollwertig“ oder „gleichwertig“ gemeint ist. Dennoch bedürfen Kinder in unterschiedlichen Lebensphasen doch immer wieder elterliche Unterstützung und auch Anleitung. Was soll daran falsch sein?

Nichts. Besser: kommt drauf an. Auf den Ton nämlich, der beim Unterstützen und Anleiten dabei ist. Von oben herab? Weil ich recht habe? Weil Du noch ein Kind bist? Ja, wir stehen oben, haben recht und ein Kind ist ein Kind. Aber bei aller Offensichtlichkeit: da kann ein unguter Ton dabei sein, der von oben herab kommt, mit Rechthaberei und „Du bist nur ein Kind“. Das muss nicht sein. Und es sollte nicht sein.

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Vortrag zum Thema: Amicative Kommunikation in 2000 beim AKI

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