Frigga Haug

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Inhaltsverzeichnis

Frigga Haug

http://www.friggahaug.inkrit.de


Selbstveränderung und Veränderung der Umstände

Erfahrungen im Gefolge von «1968»

Vortrag/Diskussion mit Frigga Haug

Das Thema Selbstveränderung und Veränderung der Umstände zieht sich in mehr als drei Dekaden durch die Felder kritische Psychologie, Erinnerungsarbeit, Politik, Moral, Alltagsforschung, Gefühle, Angst, Literatur und Film, Erfahrung und Theorie, Subjektivität und Politik. Frigga Haug blickt in ihrem aktuellen Buch «Selbstveränderung und Veränderung der Umstände» auf Gedankengänge zurück, die in diesen Kontexten entstanden sind und die nach wie vor Aktualität besitzen. Sie fragt, was sich dabei lernen lässt über Theoriebildung, über Lernprozesse, über Vermittlung, über methodisches Herangehen, also über die Fragen nach nützlicher Wissenschaft für die Gesellschaft. Es wird deutlich, in welchen stürmischen, ja krisenhaften Zeiten sich feministisches Denken entwickelte und was an historischem Zeitwissen zum Verständnis dazugehört. Als Grundthema ihrer Überlegungen zieht sich die Frage durch: Wie können Lernerfahrungen festgehalten und tradiert werden in einem Prozess individueller und kollektiver Veränderung?

12.10. 19h in s

0210 via fb rls



11.11.2016 === Kongress zu Sozialer Arbeit in München==== http://www.friggahaug.inkrit.de


7.-9. Oktober 2016, II. Internationale Konferenz zu Marxismus-Feminismus in Wien: Building Bridges - shifting and strengthening visions - exploring alternatives / Brücken bauen – Sichtweisen verändern und Visionen stärken – Alternativen erkunden: Atelier der Akademie der Bildenden Künste (ehemals Semperdepot), Lehargasse 6-8, 1060 Wien (Anmeldungen unter: ambrosch@transform-network.net)

7. Feministische Herbstakademie der Feministischen Sektion des InkriT=== Widerständig unterwegs 9.-11. Oktober 2015 im Bunten Haus in Bielefeld Marxistisch-feministisch eingreifen und unterwegs zu sein, das heißt auch: Nicht mitmachen, Sand ins Getriebe streuen, den aufrechten Gang üben. Sich mit anderen zusammenschließen und miteinander Phantasie entfalten. Wissen, wofür und wogegen. Unterscheiden können, was strategisch nützlich ist oder vergeblich. Diese und andere Aspekte unseres Widerständig-Seins wollen wir gemeinsam ausloten. Dazu wollen wir Geschichten und Geschichte vom Widerstand sichten und selber schreiben. Alle Teilnehmerinnen sind eingeladen, Bilder oder andere Dokumente ihrer Widerständigkeit mitzubringen, gemeinsam erstellen wir daraus eine Ausstellung oder große Collage. Wir selbst im Widerstand – ein weites Feld, das wir erkunden wollen... Weil nichts praktischer ist als eine gute Theorie, werden wir uns mit der „Ästhetik des Widerstands" von Peter Weiss beschäftigen und Texte von Rossana Rossanda diskutieren. Wir gehen den Fragen nach, was den Widerstand insbesondere von Frauen ausmacht, wie er wahrgenommen und erinnert wird – dazu schauen wir in die Geschichte und auch Gegenwart. ... http://www.inkrit.org


HAMBURG, 8. März 2015

>> Zum Internationalen Frauentag

>> Frigga Haug: Nichts ist praktischer als eine gute Theorie. >> Leben, Arbeit und Denken von Rosa Luxemburg

>> Rosa Luxemburg hat sich sehr intensiv mit dem Verhältnis von Praxis und >> Theorie befasst. Die Kennerin Luxemburgs, Frigga Haug, wird nach ihrem >> Auftritt vom vergangenen Jahr erneut im Altonaer Bildungsprogramm zu >> einem wichtigen Aspekt von Leben, Arbeit und Denken der deutschen >> Revolutionärin referieren.



Erinnerungsarbeit als emanzipatorisches Lernprojekt

Frigga Haug: Erinnerungsarbeit als Methode politischer Bildung Helle Panke e.V., RLS Berlin, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin Infos: http://www.helle-panke.de/topic/3.html?id=849&context=0

9. Juni 2011, 18:00, Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin Was ist und wozu können wir kollektive Erinnerungsarbeit betreiben?


Es ist wichtig für die eigene Handlungsfähigkeit in der Gegenwart, wie man sich in die Zukunft entwirft, was man für Pläne hat, wohin man gehen möchte. Die Zeitfolge ist anders ineinander verschränkt, als wir gewöhnlich annehmen. Denn auch die Vergangenheit, bzw. wie wir sie wahrnehmen und uns in ihr, bestimmt, wie wir uns gegenwärtig bewegen und zukünftig streben. Es empfiehlt sich für die eigene Stärkung, ein Bewusstsein seiner selbst zu haben, sich kritisch einzuholen. Wir müssen eine Methode finden, die die Einzelnen befähigt, sich selbst zu verändern...


Wie können wir uns eine Erinnerungsarbeit in diesem von Frigga Haug vorgeschlagenen Sinn vorstellen? Wie steht die eigene, individuelle Handlungsfähigkeit im Verhältnis zu politischer Bildung und darüber hinaus zu einer kollektiven Handlungsfähigkeit im Sinne der Fähigkeit, bewusst in die gesellschaftlichen Verhältnisse einzugreifend, sie zu verändern? Wie stehen die individuellen Entwürfe, die Aufforderung "Verändere dich selbst!" im Verhältnis zu ideologischen Konstruktionen? Und wie können wir methodisch mit der Frage einen Umgang finden, dass die Erinnerung als Zensor agiert und die eigene Person stilisiert? Bei der methodischen Bearbeitung einer selbst geschriebenen Szene wird man die Widersprüche finden und aufdecken, und so den Konstruktionsprozess als Bau mit Leerstellen entziffern können.

Wir haben die Möglichkeit, mit Frigga Haug über ihr Konzept der Erinnerungsarbeit zu sprechen und wollen dabei die Fragen auf die Erfahrungen kapitalistischer Vergesellschaftung richten. Wie nehmen wir Vergangenheit wahr? Wie nehmen wir uns als individuelle, aber auch kollektive Akteure wahr? Welche Zukünfte entwerfen wir und welche politischen Fragestellungen und Aktivitäten entstehen daraus unter dem Vorzeichen kapitalistischer Krisen?

Mit Prof. Dr. Frigga Haug Moderation: Nancy Wagenknecht



Internationale InkriT-Tagung

http://www.inkrit.org


Frauenmuseum Im Krausfeld 10, 53111 Bonn


Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftpolitik http://www.alternative-wirtschaftspolitik.de/


Frigga Haug (Hg.) Briefe aus der Ferne

Anforderungen an ein feministisches Projekt heute Argument Sonderband 304 https://argument.de/produkt/briefe-aus-der-ferne

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