Adventskalender 2018

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Inhaltsverzeichnis

Dezember

SA 01 - Die Tulpe

Dunkel war alles und Nacht. In der Erde tief die Zwiebel schlief, die braune. Was ist das für ein Gemunkel, was ist das für ein Geraune, dachte die Zwiebel, plötzlich erwacht. Was singen die Vögel da droben und jauchzen und toben? Von Neugier gepackt, hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht und um sich geblickt mit einem hübschen Tulpengesicht. Da hat ihr der Frühling entgegengelacht.

Josef Guggenmos



SO 02 -- Emma Goldman und der Advent - 1. Advent

Ein text von stephan auf: https://docs.google.com/open?id=18D1q7VK07LC8Q1mSp1eUZdPmCKoHIzy5Vpgoti7njPi3aF1XGSFBoOsFGBY_


Emma Goldman Gelebtes Leben Autobiographie in 3 Bänden.

E.G. nahm bis 1940 etwa 50 Jahre lang an den Kämpfen der Arbeiterklasse teil, ob in den USA, Deutschland oder Rußland. Sie versuchte, ihre persönlichen Erfahrungen im politischen & privaten Leben miteinander zu verbinden & stieß im Privaten oft auf das Unverständnis ihrer männlichen Genossen.

via zuendbuch.de




DI 04 -- Barbaratag am 4. Dezember

Geh in den Garten am Barbaratag.
Geh zu dem kahlen Kirschbaum und sag:
Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit;
der Winter beginnt, der Frühling ist weit.
Doch in drei Wochen, da wird es geschehen:
Wir feiern ein Fest, wie der Winter so schön.
Baum, einen Zweig gib du mir von dir.
Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir.
Und er wird blühen in seliger Pracht
mitten im Winter in der heiligen Nacht.
Josef Guggenmos   *1922




MI 05 -- Morgen, Kinder, wird's nichts geben!

Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte Euch das Leben.
Das genügt, wenn man's bedenkt.

Erich Kästner


DO 06 -- Nikolaustag

Nikolaustag - ein tipp: geschenke der kinder für den nikolaus nicht mit in die wohnung nehmen ...

http://www.karldietz.de/axlutzz/new_york/06.jpg Kunst von Alfred Lutz




FR 07 -- Greg Lake + 07.12.2016 -- C'est la vie

https://plus.google.com/u/0/+KarlDietz/posts/eK8ksHdhVTU




FR 07 -- Weihnachtsmarkt Herrenberg === ... auch am 08.12. und 09.12.

Am Freitag um 16 Uhr ist die Eröffnung.
https://herrenberg.de




DO 13 -- Was denkt die Maus am Donnerstag?

Was denkt die Maus am Donnerstag, am Donnerstag, am Donnerstag? Dasselbe wie an jedem Tag, an jedem Tag, an jedem Tag. Was denkt die Maus an jedem Tag, am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und jeden Tag, und jeden Tag? O hätte ich ein Wurstebrot mit ganz viel Wurst und wenig Brot! O fände ich, zu meinem Glück, ein riesengroßes Schinkenstück! Das gäbe Saft, das gäbe Kraft! Da wär ich bald nicht mehr mäuschenklein, da würd' ich bald groß wie ein Ochse sein. Doch wäre ich erst so groß wie ein Stier, dann würde ein tapferer Held aus mir. Das wäre herrlich, das wäre recht - und der Katze, der Katze ginge es schlecht!

Josef Guggenmos *1922 Aus: Josef Guggenmos, Was denkt die Maus am Donnerstag? © 1998 Beltz & Gelberg in der Verlagsgruppe Beltz, Weinheim und Basel

Josef Guggenmos Was denkt die Maus am Donnerstag? http://www.dtv.de/_pdf/blickinsbuch/70638.pdf



FR 14 -- Morihei Ueshiba - *14.12.1883

, Tanabe, Kishu, Japan === If two masters (in Aikido) face each others, there shall be no fight, because nobody attacks! aus: C2-wiki


SA 15 -- 53 Jahre SKDI / AKI / 2.0

s. main page bzw. die kategorie: AKI 2.0



SO 16 -- A Christmas Carol

by Charles Dickens (1812-1870) mit einer bemerkenswerten Sensibilität über den Sinn des Weihnachtsfestes. Im Mittelpunkt steht der reiche, geizige Weihnachtshasser Scrooge, der seine Mitmenschen hartherzig und kalt behandelt. Selbst sein armer Neffe kann ihn nicht für das Fest erwärmen.

"Bah!" said Scrooge, "Humbug!"..."Christmas a humbug, uncle!" said Scrooge´s nephew. "You don´t mean that, I am sure?" "I do," said Scrooge. "Merry Christmas! What right have you to be merry? What reason have you to be merry? You´re poor enough." "Come , then," returned the nephew gaily ... though it has never put a scrap of gold or silver in my pocket. I believe that it has done me good, and will do me good; and I say, God bless it!"

In der Nacht zum Heiligen Abend erfährt Scrooge durch drei Geister, was sein Leben war, ist und wie einsam es sein wird, wenn er sich jetzt nicht ändert. Scrooge erkennt, dass die Freude am Leben nicht durch materielle Güter, sondern durch Mitmenschlichkeit bestimmt wird. via ostalb-online.de ...

E-Book in englisch: http://read.gov/books/christmas-carol.html ... 271115

+

On this day (17.12. via fb) in 1843, Charles Dickens’ classic story “A Christmas Carol” was first published.

"Merry Christmas! What right have you to be merry? What reason have you to be merry? You're poor enough." "Come, then," returned the nephew gaily. "What right have you to be dismal? What reason have you to be morose? You're rich enough." --from "A Christmas Carol"

First published in 1843, A Christmas Carol was republished in 1852 in a new edition with four other Christmas stories—The Chimes, The Cricket on the Hearth, The Battle of Life, and The Haunted Man. These beloved tales revived the notion of the Christmas “spirit”—and have kept it alive ever since.

+

Compelled by personal financial difficulties, Dickens wrote "A Christmas Carol" in only six weeks, during a period of intense creativity in fall 1843. This heavily revised sixty-six-page draft—the only manuscript of the story—was sent to the printer in order for the book to be published on 19 December, just in time for the Christmas market. Zoom in: bit.ly/V6H298




DI 18 -- Winterfoto und Gedanken von Alfred Bast

http://alfred-bast.blogspot.com/2009/12/wahr-nehmen.html http://www.alfred-bast.de/atelierausstellungen-advent-2017/


MI 19 -- Horst-Eberhard Richter † 19.12.2011

Horst-Eberhard Richter (28. April 1923 - 19. Dezember 2011) ... Der Vordenker der deutschen Friedensbewegung und Pionier der psychoanalytischen Familienforschung ist tot. aus einem Interview mit der Frankfurter Rundschau im Herbst 2010: "'Wenn man wie ich mehr als ein halbes Jahrhundert den Menschen zuhört und die Politik beobachtet, merkt man, dass die Menschen sich verändert haben. Als Adam Smith Mitte des 18. Jahrhunderts die liberale Marktwirtschaft erfunden hat, hat er gleichzeitig ein dickes Buch über "Die Theorie der ethischen Gefühle" geschrieben. Er war der Meinung, dass die egoistischen Antriebskräfte durch ein Gegengewicht von sozialen Gefühlen vor Maßlosigkeit bewahrt werden würden. Doch das funktioniert heute nicht mehr. Das Schwinden sozialen Verantwortungsgefühls ist die Krankheit des modernen Kapitalismus.'" via derFreitag http://www.freitag.de/community/blogs/tom-strohschneider/psychoanalytiker-friedensaktivist-horst-eberhard-richter-ist-tot


DO 20 -- ‎Wenn Du vor mir stehst

und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle." Franz Kafka (an Oskar Pollak, 8.11.1903)



FR 21 -- Schenke herzlich und frei

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei, was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.
Joachim Ringelnatz


elend, wer rafft.
halb, wer hortet.
ganz, wer gibt


SA 22 -- Brief von Rene an seine Mama

Berlin, 22.12.1900


Meine liebe gute Mama,

wir haben nie viel geredet unter dem Christbaum. So soll es auch heute sein, zumal das Reden auf dem Papier nicht einmal die Illusion von Nähe hervorruft. Und die sollst Du haben, d. h. mehr als die Illusion, - die Sicherheit, daß ich Dir nahe bin an diesem Abend, den Du mir, seit ich ihn zum ersten Mal erlebte, geschmückt und durch Beweise Deiner Liebe und Güte reich gemacht hast! Und Du sollst mich nahe empfinden, weil ich Dir mein neues Buch schenke und auf diese Weise mit dem Besten, was ich bis jetzt errungen habe und geworden bin, zu Dir komme, mit viel mehr als nur mit meinem Körper und Gesicht, mit viel mehr als meiner Seele: - mit einer Potenz meiner Kraft und Liebe, mit einem Teil meiner tiefen Frömmigkeit, mit einem Stück meiner Zukunft. - Das Buch »Vom lieben Gott«... ist alles das. Nimm es gut auf und laß es das vollbringen am Heiligen Abend, was ich hier wünsche. Erkenne mich darin, liebe Mama.

Ich sage nicht mehr, - ich lege nur einfach mein Buch unter den kleinen Christbaum, oder dort auf das kleine Tischchen, wo die singenden Engel stehen und wo Du mir im vorigen Jahr die Fülle Deiner Gaben ausgebreitet hast. Siehst Du, man kann es ruhig aussprechen, denn ich bin wieder da, wie im Vorjahr, nur nicht gehetzt, nicht zu bestimmter Stunde kommend oder forteilend, ich bin an diesem Abend ganz leise überall in Deiner Stube, ohne Hast und voll teilnehmender Liebe. Und ich gehe nur fort, wenn Du anfängst traurig zu sein... Aber das tust Du nicht, nichtwahr - denn: Mein Buch ist voll Zuversicht und Licht!

Außerdem, mehr als Scherz, noch eine kleine Gabe: Ein Büchlein von Josef Victor von Scheffel zur Erinnerung an unsere Fahrt nach Toblino! Nimms gut auf und fühle tausend Küsse Deines

René.

Und seine Gegenwart!


SO 23 -- 4. Advent

MO 24 -- * JESUS -- Heiligabend

https://plus.google.com/u/0/+KarlDietz/posts/TsU8EqdkxmD ... Lou Reed


MO 24 -- On being free === Frithjof Bergmann (n. 24-a de decembro 1930 en Germanio) estas profesoro emeritus en filosofio ce University of Michigan. == On Being Free - University of Notre Dame, 1977, vergriffen, 0-268-01492-2


... und dann: 1. Feiertag, 2. Feiertag, ... Neujahr ... bis Dezember 2019 :)



Links auf Adventskalender

Eine Geschichte

„Ein alter Rabbi fragte einst seine Schüler, wie man die Stunden bestimmt, in der die Nacht endet und der Tag beginnt. Ist es, wenn man von weitem einen Hund von einem Schaf unterscheiden kann? fragte einer der Schüler. Nein, sagte der Rabbi. Ist es, wenn man von weitem einen Dattel- von einem Feigenbaum unterscheiden kann? fragte ein anderer. Nein, sagte der Rabbi. Aber wann ist es dann? fragten die Schüler. Es ist dann, wenn du in das Gesicht irgendeines Menschen blicken kannst und deine Schwester oder deinen Bruder siehst. Bis dahin ist die Nacht noch bei uns.“


Das Schiff des Theseus

Eine junge Studentin findet in der Bibliothek ein Buch, in das ein anderer Student Hunderte von Randbemerkungen gekritzelt hat, offenbar im Bemühen, der wahren Identität des Autors auf die Spur zu kommen. Die junge Frau ist fasziniert und ergänzt die Notizen mit eigenen Gedanken. Zwischen den beiden Studierenden Jen und Eric entspinnt sich eine lebhafte Unterhaltung, die sich nur auf den Seiten des Romans „Das Schiff des Theseus“ abspielt. Beide leihen sie das Buch im Wechsel aus, gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem mysteriösen Autor V. M. Straka und dabei werden wir Zeuge einer weiteren Geschichte.

http://www.ubs.sbg.ac.at/advent/pdf/7.pdf


bibliothekarisch.de === http://bibliothekarisch.de ... hinweise auf BIB-adventskalender ...


Singen im Advent

3. Auflage des freien Weihnachtsliederbuchs http://heise.de/-2058373/ftw



A B C, die Katze lief im Schnee............................................6
A, a, a, der Winter, der ist da...........................................16
Aber heidschi, bumbeidschi, schlaf lange...................................7
Alle Jahre wieder.........................................................25
Als ich bei meinen Schafen wacht'..........................................8
Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen.................................... 9
Auf, auf, ihr Hirten!..................................................... 6
Der Christbaum ist der schönste Baum..................................... 10
Der Christbaum ist der schönste Baum (Mehrstimmig)....................... 37
Der Heiland ist geboren...................................................11
Ein sehr harter Winter ist............................................... 26
Empor zu Gott, mein Lobgesang............................................ 31
En gardant ma bergerie................................................... 38
Es ist ein Ros’ entsprungen...............................................12
Es ist ein Ros’ entsprungen (Mehrstimmig).................................40
Es kommt ein Schiff geladen.............................................. 13
Es wird scho glei dumpa...................................................14
Es ziehn aus weiter Ferne.................................................15
Freut euch, ihr lieben Christen.......................................... 16
Fröhliche Weihnacht überall.............................................. 17
Herbei, o ihr Gläub’gen – Adeste Fideles..................................18
Herbei, o ihr Gläub’gen – Adeste Fideles (Mehrstimmig)................... 41
Ich lag und schlief, da träumte mir...................................... 19
Ich steh an deiner Krippe hier............................................20
Ich steh an deiner Krippe hier (Mehrstimmig)..............................42
Ihr Kinderlein kommet.................................................... 21
In dulci jubilo.......................................................... 30
Jingle Bells............................................................. 22
Joseph, lieber Joseph mein................................................23
Kling, Glöckchen, klingelingeling.........................................24
Kommet, ihr Hirten....................................................... 25
Lasst uns froh und munter sein........................................... 24
Leise rieselt der Schnee................................................. 36
Macht hoch die Tür....................................................... 26
Maria durch ein Dornwald ging............................................ 27
Morgen kommt der Weihnachtsmann.......................................... 29
Morgen, Kinder, wird’s was geben..........................................28
O Tannenbaum............................................................. 13
O du fröhliche........................................................... 20
Schneeflöckchen...........................................................29
Sei uns willkommen....................................................... 35
Still, still, still.......................................................30
Stille Nacht, heilige Nacht...............................................12
Süßer die Glocken nie klingen.............................................31
Tochter Zion, freue dich................................................. 32
Tochter Zion, freue dich (Mehrstimmig)................................... 43
Vom Himmel hoch, da komm’ ich her........................................ 19
Vom Himmel hoch, ihr Englein kommt........................................33
Was soll das bedeuten.....................................................34
We Wish You A Merry Christmas.............................................35
Winter ade................................................................xx



what to see what not to see

https://plus.google.com/u/0/explore/dz20 ... 291016



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