Alamannenmuseum Ellwangen

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Alamannenmuseum Ellwangen

Alamannenmuseum Ellwangen
Haller Str. 9, 73479 Ellwangen
Telefon 07961 / 969747
alamannenmuseum@ellwangen.de
www.alamannenmuseum-ellwangen.de
www.facebook.com/alamannenmuseum
www.instagram.com/alamannenmuseum ... 1.209 Abonnenten, 1.666 abonniert ... 050521 via fb gut


Leiter: Andreas Gut

* 1. März 1961 in Spaichingen


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Museumsführer== Alamannenmuseum Ellwangen== 2. Aufl. 2020, 48 Seiten, 30 Abb., 4,00 €

Der Museumsführer beschreibt die Ausstellung und bietet damit einen Überblick über die Landesgeschichte vom 3. bis zum 8. Jahrhundert. Neben sämtlichen im Museum behandelten Themen sind auch die Zeittafeln des Museums zur Völkerwanderungszeit und zum frühen Mittelalter in die Broschüre integriert.

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Buchshop im Alamannenmuseum mittwochs von 14-17 Uhr geöffnet== Informationen im Internet unter www.alamannenmuseum-ellwangen.de sowie unter Tel. 07961/969747.

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Gartenführung und Aktionstag Krainer Bergschafe am 6. Juni

Am Sonntag, 6. Juni, findet im Alamannenmuseum von 13-17 Uhr ein Aktionstag im Museumshof statt.

Josef Thomer von der Nutztierarche Thomers Höfle in Dettenroden präsentiert seine Krainer Bergschafe, eine altertümliche Schafrasse, die den Schafen der Alamannenzeit sehr nahekommen dürfte. Für alle Kinder gilt: Streicheln erlaubt! Bei diesem Aktionstag ist nur der übliche Eintritt zu bezahlen.

Am selben Tag bietet das Museum um 15 Uhr eine öffentliche Führung im alamannischen Nutzgarten im Museumshof mit der Kräuterpädagogin Sabine Maybaum an. Auch bei dieser Führung ist nur der übliche Eintritt zu bezahlen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Teilnehmer sind wie im gesamten Museum verpflichtet, eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen (ab sechs Jahren) und einen Abstand von mindestens 1,5 Metern untereinander einzuhalten. Mehr dazu hier: http://www.alamannenmuseum-ellwangen.de (Bereich Aktuelles).


Kunkelstube im Alamannenmuseum am 12. Juni

12.06.2021, 15-17 Uhr

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Seit 2020 findet im Alamannenmuseum ... am zweiten Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr die "Kunkelstube im Museum", ein offenes Treffen für alle, die am Spinnen von Tier- und Pflanzenfasern interessiert sind, statt. Dieses alte Handwerk ist in den vergangenen 70 Jahren immer mehr in Vergessenheit geraten und wird nur noch vereinzelt betrieben.


Biografische Führung am 13. Juni

Am Sonntag, 13. Juni, bietet das Alamannenmuseum um 15 Uhr eine Biografische Führung durch die Museumsausstellung an.

Bei dieser Reihe treffen die Museumsbesucher auf einen Führer in alamannischer Gewandung, welcher bei einem Rundgang durch das Museum sich selbst und die Lebensumstände in der Zeit der Alamannen vorstellt. Bei dieser Führung ist nur der übliche Eintritt zu entrichten. Mehr dazu hier: http://www.alamannenmuseum-ellwangen.de (Bereich Aktuelles).




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Archiv der Ausstellungen

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Gut betucht - Textilerzeugung bei den Alamannen== 07.02.2020 - 11.04.2021 ==

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Gut betucht – Textilerzeugung bei den Alamannen Begleitband zur Sonderausstellung im Alamannenmuseum Ellwangen vom 7. Februar 2020 bis 11.04.2021

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Playlist "Alamannen" via Youtube=== "Leinen trifft auf Tribal Tech" - Semesterprojekt im Masterfach "Experimentelles Stricken" https://www.youtube.com/playlist?list=PLghxK4XAm8MmqvlWvzThIUZsOGkXMJ-iB

  • video via youtube ... (4:59)
  • seit 170220 in der playlist


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Der Münzschatz von Ellwangen== 09.11.2019 - 19.01.2020==


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Rom vor der Haustür – Das Welterbe Limes in Ellwangen== 17.07.-20.10.2019==

s.a.

Deutsche Limeskommission Gesellschafts- und Kulturseite Unser Job: Der Schutz, die Erforschung, das Management und die Präsentation der der UNESCO-Welterbestätte „Obergermanisch-Raetischer Limes“. http://www.deutsche-limeskommission.de/

300521 via fb


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Alamannen - verehrt, verwendet, vergessen == 27.10.2018 bis 28.04.2019 ==


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Goldblattkreuze - Glaubenszeichen der Alamannen == 16.09.2017 - 08.04.2018==


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Bernstein - Gold der Germanen == 12.09.2015 - 03.04.2016==

Das kostbare Bernsteincollier einer Alamannin des 4. Jahrhunderts, das 2006 im Egertal bei Trochtelfingen (Ostalbkreis) entdeckt wurde, soll nun dauerhaft ins Alamannenmuseum nach Ellwangen kommen. Dies ist ein willkommener Anlass, das Collier im Rahmen einer Sonderausstellung zum Thema Bernstein im Frühmittelalter zu präsentieren. archaeolet.de/?p=2906 ... domain4sale am 250321


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Zwei Brueder, ein Kloster== 26.07.2014 - 18.01.2015==

Auf der Suche nach den alamannisch-fränkischen Wurzeln der Klostergründung von 764.


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Mit Hightech auf den Spuren der Kelten == xx.xx.2016 bis 15.01.2017==


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Hanne Dittrich – Kreis, Kreuz, Quadrat - von der Steinzeit bis zum Pixel== 30.10.2011 - 15.01.2012==



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s.a.

Alamannenmuseum Weingarten

https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannenmuseum_Weingarten


Alamannen-Museum Vörstetten

https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannen-Museum_V%C3%B6rstetten


Alamannen mit a vs. Alemannen mit e

Immer wieder wird von Besuchern gefragt, warum die Alamannen in den einschlägigen Fachmuseen mit einem "a" anstatt einem "e" geschrieben werden. Dies veranlasste das Alamannen-Museum Vörstetten zu der Idee, eine Ausstellung zum Alamannenbegriff zu konzipieren. Dieser taucht erstmals im Jahr 289 n. Chr. in römischen Quellen auf und bezeichnete germanische Stämme, welche sich in dem von den Römern nach dem Fall des Limes verlassenen, rechten Oberrheingebiet niederließen. Im Laufe der Geschichte erfuhr der ursprünglich als "Hilfsbezeichnung" entstandene Alamannenbegriff einen entscheidenden Bedeutungswechsel und führte zu falschen und irreführenden Verwendungen mit teilweise fatalen Auswirkungen.

Während des frühen Mittelalters wurde das Siedlungsgebiet der "Alamanni" als Herzogtum in das Frankenreich der Merowinger eingegliedert und die römische Wortschöpfung zum herrschaftlichen Raumbegriff umgewandelt, der in den nachfolgenden Perioden vor allem in der historischen Forschung mit "e" geschrieben wurde. Im 19. Jahrhundert erfolgte unter anderem durch Johann Peter Hebel und seine "Allemannischen Gedichte" eine neue Verwendung des Begriffes als Volksund Stammesbezeichnung. Gleichzeitig beschäftigte man sich mit der Frage, woher dieses "Volk" kam. Eine Umdeutung ins "Völkische" erfolgte durch die Nationalsozialisten und fand seinen missbräuchlichen Höhepunkt in der NS-Rassenideologie. In diesem Zusammenhang richtet die Ausstellung auch den Blick auf die "Alemannenforschung" in der Universitätsstadt Freiburg sowie das dort herausgegebene NS-Hetzblatt "Der Alemanne".

Bis heute wirkt der Alamannenbegriff in vielfältiger Form nach * bis hin zur Bezeichnung der Deutschen als "les allemands" in der französischen Sprache und in einer Reihe von anderen Ländern. Seine Bedeutung und Verwendung ist aber auch durch eine Polarität gekennzeichnet, die einerseits durch Einrichtungen wie das "Alemannische Institut" und die "Muettersproch-Gsellschaft" und andererseits vom Missbrauch durch die Geschichtsdarstellung moderner rechter Ideologen bestimmt wird.

Bei den Alamannen, denen die Museen in Ellwangen und Vörstetten gewidmet sind, handelt es sich letztlich um eine archäologisch nachgewiesene (tote) Kultur ohne Traditionsanknüpfung an die Gegenwart, während das Alemannische eine bis heute existierende, lebendige Sprachund Brauchtumskultur darstellt, die sich in Süddeutschland, der Schweiz und dem benachbarten Elsass erst nach dem Ende der Antike über Jahrhunderte hinweg in seiner Eigenständigkeit entwickelt hat.

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