Carolin Emcke

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»Manchmal spürt man erst beim Schreiben, dass ein Text eine bestimmte Form sucht, dass die Worte nicht nur geschrieben, sondern gesprochen, gezeigt werden wollen, mehr noch: dass das, was man schreibt, den eigenen Körper betrifft, die eigene Haut, dass man einen Raum braucht, ein Theater, in dem man sich anders ausliefert, direkter und schutzloser.«
»Manchmal spürt man erst beim Schreiben, dass ein Text eine bestimmte Form sucht, dass die Worte nicht nur geschrieben, sondern gesprochen, gezeigt werden wollen, mehr noch: dass das, was man schreibt, den eigenen Körper betrifft, die eigene Haut, dass man einen Raum braucht, ein Theater, in dem man sich anders ausliefert, direkter und schutzloser.«
Mit diesem Abend möchte Carolin Emcke über einige der Fragen nachdenken, die zuletzt durch die »#MeToo-Debatte« aufgeworfen wurden. Was sind die Bilder und Begriffe, welche Musik und welche Praktiken prägen unsere Vorstellungen von Lust und Unlust, wie bilden sich die Strukturen, die Muster, die Normen, in die hinein Männer und Frauen und alle dazwischen sich einpassen? Welche Hautfarben, welche Körper werden besonders in Zonen der Ohnmacht und des Schweigens verwiesen? Wie lässt sich Gewalt entlarven und verhindern, wie lassen sich Begehren und Lust ermöglichen? Welche Sprachen braucht es dafür, welche Räume, welche Allianzen? Mit heiteren, zornigen, poetischen, melancholischen Miniaturen versucht Carolin Emcke sich den vielschichtigen Facetten der Fragen von Sexualität und Wahrheit zu nähern.
Mit diesem Abend möchte Carolin Emcke über einige der Fragen nachdenken, die zuletzt durch die »#MeToo-Debatte« aufgeworfen wurden. Was sind die Bilder und Begriffe, welche Musik und welche Praktiken prägen unsere Vorstellungen von Lust und Unlust, wie bilden sich die Strukturen, die Muster, die Normen, in die hinein Männer und Frauen und alle dazwischen sich einpassen? Welche Hautfarben, welche Körper werden besonders in Zonen der Ohnmacht und des Schweigens verwiesen? Wie lässt sich Gewalt entlarven und verhindern, wie lassen sich Begehren und Lust ermöglichen? Welche Sprachen braucht es dafür, welche Räume, welche Allianzen? Mit heiteren, zornigen, poetischen, melancholischen Miniaturen versucht Carolin Emcke sich den vielschichtigen Facetten der Fragen von Sexualität und Wahrheit zu nähern.
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Carolin Emcke, geb. 1967. Studium der Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und an der Harvard University. Sie war Redakteurin beim Spiegel und internationale Reporterin für die ZEIT. Jüngere Publikationen u. a. „Stumme Gewalt – Nachdenken über die RAF“ (2008), „Wie wir begehren“ (2012), „Gegen den Hass“ (2016). Auszeichnungen u. a. „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“ (2016), Soul of Stonewall Award” (2017).
Carolin Emcke, geb. 1967. Studium der Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und an der Harvard University. Sie war Redakteurin beim Spiegel und internationale Reporterin für die ZEIT. Jüngere Publikationen u. a. „Stumme Gewalt – Nachdenken über die RAF“ (2008), „Wie wir begehren“ (2012), „Gegen den Hass“ (2016). Auszeichnungen u. a. „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“ (2016), Soul of Stonewall Award” (2017).
Eine Kooperation mit dem Literaturhaus Stuttgart
Eine Kooperation mit dem Literaturhaus Stuttgart
Gastspiel der Schaubühne Berlin
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https://www.facebook.com/events/1388709107947486/?notif_t=events_recurring&notif_id=1570990763441761
https://www.facebook.com/events/1388709107947486/?notif_t=events_recurring&notif_id=1570990763441761
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Ja heißt ja und... Lecture Performance mit Carolin Emcke im Stuttgarter Kammertheater am 30. November 2019.
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Karten gibt`s unter: www.schauspiel-stuttgart.de
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oder Fon 0711 / 20 20 90
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Aktuelle Version vom 24. November 2019, 17:39 Uhr



Inhaltsverzeichnis

Unser gesellschaftliches Klima

Unser gesellschaftliches Klima == ist rauer geworden: "Es gibt einen Grad an Entgrenzung und Verrohung, von dem zumindest ich mir nicht vorgestellt habe, dass es ihn nochmal geben könnte“, so Carolin Emcke im Gespräch mit ttt.

In ihrem neuen Buch "Gegen den Hass" setzt sich die Journalistin mit dem grassierenden Rassismus, Fanatismus und Defätismus in der öffentlichen Debatte auseinander. Themen, mit denen auch jeder facebook-User schon einmal in Berührung gekommen sein dürfte - auf die eine oder andere Weise ... 270816 ... ttt via fb


Vielleicht waren wir lange zu sicher,

dass eine Demokratie von allein funktioniert, dass Europa als anti-nationalistisches Projekt, als ein Versprechen auf Pluralität sich allein erläutert. Vielleicht ist es für meine Generation nun an der Zeit, dass wir das, was uns geschenkt wurde, für das wir nichts tun mussten, nämlich den Rechtsstaat und eine offene Demokratie, verteidigen müssen."

Carolin Emcke im Interview mit dem Börsenblatt


Der Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels

hat ... Carolin Emcke zur diesjährigen Trägerin des Friedenspreises gewählt. Die Verleihung findet zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse am Sonntag, 23. OKTOBER_2016, in der Paulskirche in Frankfurt statt. http://www.buchreport.de


Rede zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2016

http://bit.ly/fp16-rede-emcke


Lesenswerte twitter timeline

https://twitter.com/C_Emcke


Carolin Emcke: Lecture Performance: Ja heißt ja … 30.11. in S

»Manchmal spürt man erst beim Schreiben, dass ein Text eine bestimmte Form sucht, dass die Worte nicht nur geschrieben, sondern gesprochen, gezeigt werden wollen, mehr noch: dass das, was man schreibt, den eigenen Körper betrifft, die eigene Haut, dass man einen Raum braucht, ein Theater, in dem man sich anders ausliefert, direkter und schutzloser.« Mit diesem Abend möchte Carolin Emcke über einige der Fragen nachdenken, die zuletzt durch die »#MeToo-Debatte« aufgeworfen wurden. Was sind die Bilder und Begriffe, welche Musik und welche Praktiken prägen unsere Vorstellungen von Lust und Unlust, wie bilden sich die Strukturen, die Muster, die Normen, in die hinein Männer und Frauen und alle dazwischen sich einpassen? Welche Hautfarben, welche Körper werden besonders in Zonen der Ohnmacht und des Schweigens verwiesen? Wie lässt sich Gewalt entlarven und verhindern, wie lassen sich Begehren und Lust ermöglichen? Welche Sprachen braucht es dafür, welche Räume, welche Allianzen? Mit heiteren, zornigen, poetischen, melancholischen Miniaturen versucht Carolin Emcke sich den vielschichtigen Facetten der Fragen von Sexualität und Wahrheit zu nähern.

Carolin Emcke, geb. 1967. Studium der Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und an der Harvard University. Sie war Redakteurin beim Spiegel und internationale Reporterin für die ZEIT. Jüngere Publikationen u. a. „Stumme Gewalt – Nachdenken über die RAF“ (2008), „Wie wir begehren“ (2012), „Gegen den Hass“ (2016). Auszeichnungen u. a. „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“ (2016), Soul of Stonewall Award” (2017).

Eine Kooperation mit dem Literaturhaus Stuttgart Gastspiel der Schaubühne Berlin https://www.facebook.com/events/1388709107947486/?notif_t=events_recurring&notif_id=1570990763441761

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Ja heißt ja und... Lecture Performance mit Carolin Emcke im Stuttgarter Kammertheater am 30. November 2019. Karten gibt`s unter: www.schauspiel-stuttgart.de oder Fon 0711 / 20 20 90

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