Josef Ueberall

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(Literatur: === Josch Kulmakom a.k.a. Joe Hyperspace)
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Am 60. konnte der ueberregional bekannte Objektkuenstler auf
Am 60. konnte der ueberregional bekannte Objektkuenstler auf
zahlreiche
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Austellungen und Ausstellungsbeteiligungen zurueckblicken.
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Austellungen und Ausstellungsbeteiligungen zurueckblicken. text: f.erbacher
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waren Austellungen in Stuttgart, Konstanz und Duesseldorf.
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* 2006 "ZeitZeichen" Schwäbisch Gmünd, Zeiselberg
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* 2007 "PISO" Schwäbisch Gmünd - http://www.familie-guenthner.de/gabi/pisogabi.html  
* 2007 "PISO" Schwäbisch Gmünd - http://www.familie-guenthner.de/gabi/pisogabi.html  
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* 2008 "Last Exhibition (Arb.titel)" Schwäbisch Gmünd, bei Gregor
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* 2008 "Last Exhibition (Arb.titel)" Schwäbisch Gmünd, bei Gregor. noch bis mitte mai.
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[http://www.familie-guenthner.de/joe/ueberall.html Film über Josef aus 2003]
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[http://www.youtube.com/watch?v=x9VZ_5WRu9s 5 min. post mortem video clip. made by ...]
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Josef Überall ist die lachende Schaumgummigeburt eines halbwüchsigen westöstlichen Bullabasch, der aus rauschenden Sternen Hüte flicht. Viele unrasierte Sommer lang pflegte er die Würfelrosen mit seinem Fruchtstock. Dann brach er auf unsichtbarem Thron aus in Möwengeschrei. Von dort steigen die langen Schwärme auf. Die Schneebuchstaben werden in den Himmel geschnitten, die Flügelrasuren behaarter Herzen objektiviert und an rostige Rippen gehängt. Das traurige Glück fließt aus dem Wandautomaten, der von einem halben Mann durchs Feuer getragen wird. Gegen Mitternacht rasiert er den Bräutigam und knüllt ihn im Schnee zusammen. Die spitze Luft wackelt in einer solchen Weise, dass aus herab stürzendem Mondgestein voller Kratzer und hübscher Bindfäden, von Wachs und Suppe angetrieben, flackernde Kunst entsteht. Eine Lama-Kutte aus biophonen Geweben für ihn,  
Josef Überall ist die lachende Schaumgummigeburt eines halbwüchsigen westöstlichen Bullabasch, der aus rauschenden Sternen Hüte flicht. Viele unrasierte Sommer lang pflegte er die Würfelrosen mit seinem Fruchtstock. Dann brach er auf unsichtbarem Thron aus in Möwengeschrei. Von dort steigen die langen Schwärme auf. Die Schneebuchstaben werden in den Himmel geschnitten, die Flügelrasuren behaarter Herzen objektiviert und an rostige Rippen gehängt. Das traurige Glück fließt aus dem Wandautomaten, der von einem halben Mann durchs Feuer getragen wird. Gegen Mitternacht rasiert er den Bräutigam und knüllt ihn im Schnee zusammen. Die spitze Luft wackelt in einer solchen Weise, dass aus herab stürzendem Mondgestein voller Kratzer und hübscher Bindfäden, von Wachs und Suppe angetrieben, flackernde Kunst entsteht. Eine Lama-Kutte aus biophonen Geweben für ihn,  
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den mit Vogelfedern und Leuchtpuder Überzogenen!  
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den mit Vogelfedern und Leuchtpuder Überzogenen! Vermutlich hat ein Blitz seine Seele aufgeknöpft!
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Vermutlich hat ein Blitz seine Seele aufgeknöpft!
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Er operiert in einem Schwingungsuniversum, das Volksdämonen alle 24 Stunden für ihn in die Luft sprengen. Nobelste Puppen stehen bei ihm an, um für ihre gelben Träume Schatten
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Keiner anderer riss wie er am geflochtenen Haar der Wolke oder brachte Schiffe mit einem Regenschirm vor einem Lebensmittelgeschäft zum kentern. Und es gab niemanden, der so unbeirrbar an den Windspindeln herumschnüffelte. Wenn die Sonne in unseren Köpfen verwelkt, speist er noch barfüßig mit phosphoreszierenden Ratten zum Frühstück. Und alle sagen: „Ah!“
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aus Schokolade zu bestellen. Und Beutel mit trillernden Ammoniten. Oder weiße Drachen
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aus Sand. Und emotionale Antriebe aus Schutzblechen mit Diamantaufsatz.
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Josef Überall kann Finger schnippend fliegende Plastik-Radios über Zentralasien mit pastellenen Fischgrätenmustern kombinieren und provisorische transzendente Nachrichten
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auf Pommes Frites lackieren. Jeden Abend spricht er als Zen-Kowatsch vor den Bleischwalben im Fernsehen. Die fremdartige Energie seiner außerordentlichen Erfahrung spielt ihre unerkannte Rolle im Erkenntnisprozess. Er beteiligt sich, vom Gros der Menschheit für einen Gummihammer gehalten, an der Neu-Justierung der Imagination und verlangt,
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das unbekannte Leben aus dem löchrigen Sack zu ziehen. Auf die Wetterfahne der Kunst
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hat er flammende Füße gemalt und menschliche Ziegengesichter befestigt, die aus Horn gesägt, frei über den Landschaften des Bewusstseins flattern.  
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Josef Überall übersprang die riskante Region handlungserzeugter Gegenständlichkeit
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und reitet jetzt, mit einer kandierten Flamme in der Hand, edelbesessen auf einem bunten Zebra über die planetarische Couch. Das Rollen der Echos erfasst alle kleineren Herzen und erzeugt rauchige Risse in ihnen, sodass sie aufplatzen und sich in Kinderreifen verwandeln.
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Und die großen Herzen zerfließen zu honiggrünen Nasen.
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In solch fordernder Weise benennt er die Schwärze der Hufe des Regenbogengeschlechts,
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Text: cascadera. in full zu lesen at: http://www.karldietz.de/ueberall
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dass alle geistigen Melonenreste aus der kosmischen Schublade fallen. Auch die Ziegelsteine schwanken und kämpfen gegen die Windverriegelung. Die Blumen klettern auf die Prinzessinnen und singen in ihre Rosentöpfe radikül & lippenspitz Plum & Goralsflax,
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in Abrakadabra gebettet wie in ein krähendes automatisches Luftschiffbordell. Elegant bringen sie Meteor und Handschuh zusammen, das Hammellachen und das Mündungsdelta des Wassersattels. Oh! Sie wissen, wieder und wieder stäuben die Bitterlinge prüülen Flitter und packen die ungesunde Flöte aus! Zeitgeist frisst Zeugungsfleisch voll Juxartikel aus Atomflut, trinkt Embyros aus Gießkannen, verhökert van Goghs Restbestandteile. Aber das ist uns gleich! Immer wird die Polizei ihn einen Wohltäter nennen, und er wird für sie singen, singen von der der Tunnelbraut im dynamischen Minarett, vom Zimbrabim der verkalkten Milchstrasse, dem redundanten Seraphin und der Fellachenhauptstadt des Geisterreichs. Keiner anderer riss wie er am geflochtenen Haar der Wolke oder brachte Schiffe mit einem Regenschirm vor einem Lebensmittelgeschäft zum kentern. Und es gab niemanden, der so unbeirrbar an den Windspindeln herumschnüffelte. Wenn die Sonne in unseren Köpfen verwelkt, speist er noch barfüßig mit phosphoreszierenden Ratten zum Frühstück.
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Und alle sagen: „Ah!“
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Text: cascadera
 
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Version vom 9. Mai 2008, 14:51 Uhr

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http://www.karldietz.de/ueberall/josef.jpg

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Josef Überall (* 10. Mai]] 1936]] in Groß Kunzendorf, Sudetenland - gest. am 4. April]] 2008 in Schwäbisch Gmünd]]) ... deutscher Künstler]] und Objektkunst|Objektkünstler]].

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Inhaltsverzeichnis

Leben

Josef Ueberall. war gelernter Stahlgraveur und Produktdesigner. Er hat in Schwaebisch Gmuend und Berlin studiert und spaeter in Duesseldorf bei "Licht im Raum" Lampen entworfen und verkauft. Ende der siebziger Jahre gab er alles auf und kehrte nach Schwaebisch Gmuend zurueck. Kurze Zeit spaeter zog er sich auf eine Waldlichtung suedoestlich von Alfdorf zurueck und liess seiner Kreativitaet freien Lauf. Der Produktdesigner von einst wurde zum "Beuys aus dem Wald". Legendaer das Stahlseil, an dem sich mancher den Hang hinunter zu Ueberalls Refugium in der Buerlenshalde suedoestlich von Alfdorf hangelte um staunend und ergriffen aus dem Freiluft-Atelier zu berichten. Legendaer die Aktionen und Symposien zu denen Ueberall namhafte Kuenstler aus der Region in die "Halde" holte. Aber auch viele "einfache" Leute fanden in den Wald und wurden zu Ueberall-Fans. Ueberwiegend aus Alltagsgegenstaenden und Naturmaterialien sind die hintergruendigen ausdrucksstarken und oft umstrittenen Objekte von Ueberall. Ueberraschungen bieten oft auch die Preisvorstellungen des Kuenstlers. Mal wird einfach eine mindestens "dreistellige" Summe gefordert, mal sind es auch 7,77 Mark. Aufgrund der konsequenten Verwendung von Abfallprodukten wird Josef Ueberall auch zu den "Arte Povera"-Vertretern gezaehlt. Kenner schaetzen die totale Einheit von Persoenlichkeit, Werk und Leben von Ueberall. Auch wenn Ueberall inzwischen nicht mehr im Wald sondern in einer "normalen" Mietswohnung in Schwaebisch Gmuend lebt, ist er seinem Kunstbegriff bis heute treu geblieben. Am 60. konnte der ueberregional bekannte Objektkuenstler auf zahlreiche Austellungen und Ausstellungsbeteiligungen zurueckblicken. text: f.erbacher

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Ausstellungen

  • 1992 Zeltausstellung, Alfdorf
  • 1993 "Grüne Objekte" Schwäbisch Gmünd, KKF
  • 1996 Ausbeinhaus, Schwäbisch Gmünd
  • 1996 "Objekte aus 15 Jahren" Schwäbisch Gmünd, Kunstverein
  • 1997 "St. Katharina" - Schw. Gmünd - Beteilung am Dialog von Kunst und Kirche
  • 2002 "Quadratische Objekte" Schwäbisch Gmünd, bei Gregor
  • 2003 "Kunstvilla Breidenstein" Schwäbisch Gmünd http://www.familie-guenthner.de/joe/villa.html
  • 2006 "ZeitZeichen" Schwäbisch Gmünd, Zeiselberg
  • 2007 "PISO" Schwäbisch Gmünd - http://www.familie-guenthner.de/gabi/pisogabi.html
  • 2008 "Last Exhibition (Arb.titel)" Schwäbisch Gmünd, bei Gregor. noch bis mitte mai.

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Weblinks

Nachruf auf Josef Überall von G. Wahl

Text zum 60. von F.Erbacher

Infos bei OstalbOnline

Fotos und Texte

Film über Josef aus 2003

5 min. post mortem video clip. made by ...

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Literatur

Verbindungen

Die Arbeiten Josef Überalls verweigern sich jeglicher Einordnung. Voll von scheinbaren Verweisen auf Vorbilder, entziehen sie sich dennoch aller Analogie. Manches Objekt mag lyrisch erscheinen, manches expressiv, anderes psychisch, vieles wirkt in seiner Obskurität hermetisch, zeichenhaft, unzugänglich. Alle Terminologie muß hier versagen, vorgedachte Konzepte prallen zurück, - oder anders gesagt: das Eigentliche der Werke entgleitet jedem vorbereiteten Konzept. Diese Werke scheinen nur für sich selbst da zu sein. Damit sind sie verantwortungslos, denn sie stehen nicht für etwas anderes sinnbildlich ein, transportieren keine Überzeugungen, wollen weder auf die Welt verweisen noch diese zu erklären versuchen. Das ist zugleich auch ein positives Moment: sie sind frei von jeglicher Ideologie. Selbst wenn diese Gegenstände eine solche tragen oder veranschaulichen, versinnbildlichen wollten: sie könnten es nicht. Diese Dinge gehören nicht zu der Welt, zu der das Leben der Stadt gehört, die das Haus umgibt, in welchem sich diese Dinge einfinden, in welchem sie geschaffen werden. Zu wechselhaft ist ein jedes dieser Werke, zu weitschweifig, - und dabei doch so dicht und eng und ganz bei sich selbst. Der Gedanke der Beliebigkeit will sich den Objekten zugesellen, aber auch er findet keine Aufnahme, denn hier herrscht trotz aller Skurrilität und trotz aller Nicht-Ordnung dennoch eine Notwendigkeit. Es handelt sich hierbei um eine innere Notwendigkeit: die Notwendigkeit, auf diese und keine andere Weise etwas aus dem Alltag herauszustellen, diesem Etwas ein limitiertes Dasein zu geben, um es später wieder im Alltag aufgehen zu lassen. Es ist also eher eine Notwendigkeit der Tat als die eines ästhetischen Werkbegriffes, die sich hier einfindet. Wollte ein Besucher dennoch einen roten Faden finden, der ihn leitete durch dieses Haus, oder, anders gesagt: ein Thema feststellen, unter welchem all diese Objekte, Körper, Dinge, Gegenstände, Konglomerate zu subsumieren seien, so sei ihm der Begriff

Verbindungen

empfohlen.

aus: Hinrich J.W. Schüler: Verbindungen. Annäherungen und Betrachtungen zu Objekten von Josef Überall. 2000. Mit einem Vorwort von Alfred Bast. http://www.schueler-farbraum.de

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Josch Kulmakom a.k.a. Joe Hyperspace

Josef Überall ist die lachende Schaumgummigeburt eines halbwüchsigen westöstlichen Bullabasch, der aus rauschenden Sternen Hüte flicht. Viele unrasierte Sommer lang pflegte er die Würfelrosen mit seinem Fruchtstock. Dann brach er auf unsichtbarem Thron aus in Möwengeschrei. Von dort steigen die langen Schwärme auf. Die Schneebuchstaben werden in den Himmel geschnitten, die Flügelrasuren behaarter Herzen objektiviert und an rostige Rippen gehängt. Das traurige Glück fließt aus dem Wandautomaten, der von einem halben Mann durchs Feuer getragen wird. Gegen Mitternacht rasiert er den Bräutigam und knüllt ihn im Schnee zusammen. Die spitze Luft wackelt in einer solchen Weise, dass aus herab stürzendem Mondgestein voller Kratzer und hübscher Bindfäden, von Wachs und Suppe angetrieben, flackernde Kunst entsteht. Eine Lama-Kutte aus biophonen Geweben für ihn, den mit Vogelfedern und Leuchtpuder Überzogenen! Vermutlich hat ein Blitz seine Seele aufgeknöpft!

...

Keiner anderer riss wie er am geflochtenen Haar der Wolke oder brachte Schiffe mit einem Regenschirm vor einem Lebensmittelgeschäft zum kentern. Und es gab niemanden, der so unbeirrbar an den Windspindeln herumschnüffelte. Wenn die Sonne in unseren Köpfen verwelkt, speist er noch barfüßig mit phosphoreszierenden Ratten zum Frühstück. Und alle sagen: „Ah!“

Text: cascadera. in full zu lesen at: http://www.karldietz.de/ueberall


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{{DEFAULTSORT:Überall, Josef}}
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Deutscher Maler]]
[[Kategorie:Geboren 1936]]
[[Kategorie:Gestorben 2008]]

{{Personendaten
|NAME=Überall, Josef
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Deutscher Künstler und Objektkünstler
|GEBURTSDATUM=10. Mai 1936
|GEBURTSORT=Großkunzendorf, Sudetenland
|STERBEDATUM=4. April 2008
|STERBEORT=Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg
}}

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Serien-/Reihentitel 	S2 Eckpunkt
Sende-/Haupttitel 	Das Alphabet des Josef Überall
Untertitel 	Ein Künstler lebt im Wald und kommt nicht mehr heraus
Erstsendung 	Datum: 05.12.1992 ... Beginn: 10:05:00 , Ende: 10:30:00 , RFA: SDR
Kategorie Inhalt 	Gesellschaft
Kurzreferat 	Seit zehn Jahren lebt der Künstler (O-Ton) Josef Überall
wie ein Eremit in einem Wald bei Schwäbisch Gmünd, zehn
Jahre, die seinen Gedanken und seiner Sprache ihren Stempel
aufgedrückt haben.
Schlagwörter 	Überall, Josef: Porträt; Künstler; Kunst; Plastik
AutorIn 	Findeisen, Hans-Volkmar
Redaktion 	Bildung/Eckpunkt
Archivnummer 	0020889

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i have arrived i am home

1404

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