Kurt Kretschmann

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Kretschmann (1914-2007) wurde am Samstag, den 20. September, im «Haus der  
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Dietmar Schulze eine Vereinbarung über den Erhalt des Nachlasses unterzeichnen,  
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wie das Ministerium ankündigte. Kretschmann hatte sein Archiv 2004 dem Land  
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Brandenburg mit der Verpflichtung übergeben, es am Ursprungsort im «Haus der  
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Naturpflege» zu verwalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu halten.
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Das Bundesumweltministerium hatte die archivarische Erfassung und Sicherung des  
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Nachlasses mit 24 850 Euro gefördert, wie es weiter heißt. Das Brandenburger  
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6000 Euro aus Lottomitteln und will künftig diesen Betrag auch künftig jährlich  
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dem Trägerverein zur Verfügung stellen.
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== Literatur über Kurt Kretschmann==
== Literatur über Kurt Kretschmann==

Version vom 15. Januar 2017, 11:13 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Kurt Kretschmann 1914-2007

2. März 1914 in Berlin

20. Januar 2007 in Bad Freienwalde

deutscher Naturschützer

Er gilt als "Nestor des Naturschutzes in Ostdeutschland" und hat das inzwischen bundesweit gültige Naturschutzschild erfunden, das auf gelbem Hintergrund eine schwarze Waldohreule zeigt.

Naturschutz-Geschichte

Gerade 85 geworden, kann Kurt Kretschmann auf ein reiches Leben zurückblicken: Erfinder der Naturschutz-Eule, Gründer der Lehrstätte Müritzhof, Vaterfigur für ganze Naturschützergenerationen und heute Mitglied des NABU-Ehrenpräsidiums. Und wo Kurt Kretschmann ist, da ist auch immer Erna Kretschmann (86) an seiner Seite. Seit mehr als fünfzig Jahren ist Kurt nicht ohne Erna denkbar und Erna nicht ohne Kurt. Gemeinsam haben sie das Haus der Naturpflege in Bad Freienwalde aufgebaut und bewohnt, gemeinsam streiten sie für den Frieden mit der Natur und unter den Menschen.

Ein ausführliches Porträt der Kretschmanns ist nun als Buch erschienen. In Form eines Interviews spannt Ein Leben in Harmonie den Bogen von den Schrecken des Nationalsozialismus über den Aufbau des Naturschutzes in der DDR bis hin zur Gegenwart. Ein zweiter Teil präsentiert Texte von Kurt und Erna zum "Naturschutz vor der eigenen Haustür". Zahlreiche Fotos sowie Beiträge von Michael Succow, Matthias Platzeck, Hermann Behrens, Lebrecht Jeschke und Reimar Gilsenbach vervollständigen das Porträt zweier Menschen, die nie viel Aufhebens um sich selbst machten – und auch deshalb ein solches Buch besonders verdient haben.

Noch weiter gespannt ist das zweibändige Naturschutz in den neuen Bundesländern, aber natürlich kommen auch hier die Kretschmanns vor. Der Titel ist etwas irreführend, denn es handelt sich um eine umfassende Geschichte des Naturschutzes in der DDR, eben bevor daraus die neuen Bundesländer wurden.

Zahlreiche Autoren beschreiben unter anderem die Anfangsjahre nach 1945, die Entwicklung des ehrenamtlichen Naturschutzes und die Arbeit der verschiedenen Fachausschüsse auf DDR- und auf Bezirksebene. Gleiches gilt für den wissenschaftlichen und amtlichen Naturschutz. Der zweite Band schließlich stellt die Entwicklung der Naturschutzgebiete und von Schutzstrategien vor, ein Schwerpunkt ist der Entstehung des DDR-Nationalparkprogrammes gewidmet. Insgesamt ein auch von Wessis mit viel Gewinn zu lesendes Werk. (elg)

Marion Schulz (Bearb.): Ein Leben in Harmonie. Kurt und Erna Kretschmann - für den Schutz und die Bewahrung der Natur. – 132 Seiten. Direktbezug für 20 Mark incl. Versandkosten beim NABU Natur Shop, Calenberger Straße 24, 30169 Hannover, Fax 0511-91105-40.

Institut für Umweltgeschichte und Regionalentwicklung (Hg.) (1998): Naturschutz in den neuen Bundesländern – Ein Rückblick. – 2 Halbbände, 717 Seiten. 39,90 DM. BdWi 1998. ISBN 3-924684-60-X.

http://www.nabu.de/nh/399/buecher399.htm

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Lüge und Wahrheit "Kriegserlebnisse eines deutschen Soldaten. Mit einem Nachwort von Hermann Behrens"

Reihe: Zeitzeugen ISBN 978-3-89700-400-9 2004 Preis: 14,90 € 232 Seiten

Kurt Kretschmann, der Nestor des "praktischen Naturschutzes" in der DDR und von 1991 bis heute Ehrenpräsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Autor des OLV Verlages, schrieb dieses Buch bereits in den Jahren 1947/1948. Als der Autor 1945 aus der Gefangenschaft nach Bad Freienwalde/Land Brandenburg, zurückkam, fand er eine verschlossene Kiste vor. Er brach sie auf und es kam eine Menge Kriegsliteratur von Autoren wie Ernst Jünger, Franz Schauwecker, Hans Zöberlein, Phillip Witkop Werner Beumelburg, Walter Flex und Karl Börger, ferner H.K.F. Günthers "Ritter, Tod und Teufel", Alfred Rosenbergs "Mythus des 20. Jahrhunderts" und Adolf Hitlers "Mein Kampf" zum Vorschein. Kretschmann las diese Bücher und war empört, denn er hatte den Kriegsalltag anders erlebt. Es entstand die Idee, den Beschreibungen dieser Schriftsteller seine eigenen Erlebnisse gegenüberzustellen: "Lüge" gegen "Wahrheit". So entstand in den Jahren 1947 und 1948 der vorliegende Titel. Nach 1949 wurde eine Publikation in Ost- wie in Westdeutschland abgelehnt. So lag das Manuskript "Lüge und Wahrheit" mehr als fünf Jahrzehnte als Dokument im Museum des Bad Freienwalder "Hauses der Naturpflege". Die Werke der Autoren, die in dem hier vorliegenden Titel zitiert werden, sind insbesondere nach der Machtübernahme durch die NSDAP im Jahre 1933 einem Millionen-Publikum bekannt geworden. Heute sind sie weitgehend vergessen. Daher werden die von Kurt Kretschmann gelesenen Autoren im Nachwort von Hermann Behrens in Kurzbiografien vorgestellt.

Weitere Informationen über das Leben von Kurt Kretschmann entnehmen Sie bitte unserem Editorial in Heft 2/2004.

aus: Natürlich Gärtnern, 47. Jahrgang, 3/2004


Haus der Naturpflege und Archiv

- Gedichte von Kurt Kretschmann http://www.haus-der-naturpflege.de/index.php?page=gedichte-von-kurt-kretschmann Gedichte von Kurt Kretschmann. Ernas Sohn, Gilwar Scherff, stellte uns ein Jahr nach Kurts Tod bisher unveröffentlichte Dokumente von Kurt zur Verfügung.


Das Archiv == des als Nestor des ostdeutschen Naturschutzes geltenden Kurt Kretschmann (1914-2007) wurde am Samstag, den 20. September, im «Haus der Naturpflege» in Bad Freienwalde neu eröffnet.

Dazu wird Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze eine Vereinbarung über den Erhalt des Nachlasses unterzeichnen, wie das Ministerium ankündigte. Kretschmann hatte sein Archiv 2004 dem Land Brandenburg mit der Verpflichtung übergeben, es am Ursprungsort im «Haus der Naturpflege» zu verwalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu halten.

Das Bundesumweltministerium hatte die archivarische Erfassung und Sicherung des Nachlasses mit 24 850 Euro gefördert, wie es weiter heißt. Das Brandenburger Umweltministerium förderte die öffentliche Präsentation den Angaben zufolge mit 6000 Euro aus Lottomitteln und will künftig diesen Betrag auch künftig jährlich dem Trägerverein zur Verfügung stellen.

http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_2218264600.php ... via a.

Literatur über Kurt Kretschmann

>>>>>>>>>>> > SUCCOW, M., 2003: "Kurt Kretschmann : Naturschützer, Naturgärtner, >>>>>>>>>>> > Pazifist". S. 33-25 in "Nationalpark", Ausgabe 3/2003

>>>>>>>>>>> > SCHULZ, M., 1999: Ein Leben in Harmonie : Kurt und Erna Kretschmann - >>>>>>>>>>> > für den Schutz und die Bewahrung der Natur". Findling, Buch- und >>>>>>>>>>> > Zeitschriften-Verlag: Neuenhagen, 132 S.

>>>>>>>>>>> > FISCHER, D., 2004, : Natur als Vorbild -- Der Mulchgarten", S. 48-49 >>>>>>>>>>> > in: "naturmagazin Berlin -- Brandenburg -- Mecklenburg-Vorpommern", >>>>>>>>>>> > Ausgabe 3/2004, 54 S.

>>>>>>>>>>> > via >>>>>>>>>>> http://gruene-niederbarnim.de/Nachruf-Kurt-Kretschmann.29258.0.html


Literatur

Mulch total

kurt kretschmann: mulch total=== erscheint 2015 in der 5. auflage (via bbp 8/2015) ... erscheint im frühjahr 2017


>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>> >>Mulch total -- Der Garten der Zukunft<< von Kurt Kretschmann >>>>>>>>>>> und Rudolf Behm, 4. Auflage 2007, OLV-Verlag, 16,90 Euro

>>>>>>>>>>> Mulch total >>>>>>>>>>> Kretschmann, Kurt. - Xanten : OLV, Organischer Landbau-Verl.-Ges., >>>>>>>>>>> 2003, 3. Aufl.


>>>>>>>>>>> Ein Leben in Harmonie >>>>>>>>>>> Neuenhagen : Findling, Buch- und Zeitschr.-Verl., 1999

>>>>>>>>>>> Und da leben sie noch? >>>>>>>>>>> Kretschmann, Kurt. - Berlin : Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum, >>>>>>>>>>> 1999, 1. Aufl.

>>>>>>>>>>> Entstehung der Lehrstätte für Naturschutz "Müritzhof" >>>>>>>>>>> Kretschmann, Kurt. - Neustrelitz : Verl. Lenover, 1995

>>>>>>>>>>> Der naturnahe Garten >>>>>>>>>>> Kretschmann, Kurt. - Berlin : Verl. Greif, [1990]

>>>>>>>>>>> Wanderwege, Wanderziele im Kreis Bad Freienwalde und Umgebung >>>>>>>>>>> Kretschmann, Kurt. - Bad Freienwalde : Rat des Kreises Bad >>>>>>>>>>> Freienwalde, Abt. Verkehrs- Nachrichten- und Erholungswesen, [1979], >>>>>>>>>>> 2., überarb. Aufl.

>>>>>>>>>>> Beliebte Wanderziele >>>>>>>>>>> Kretschmann, Kurt. - Bad Freienwalde : Rat d. Kreises Bad Freienwalde, >>>>>>>>>>> Referat Landeskultur, 1971

>>>>>>>>>>> Der Freienwalder Aussichtsturm >>>>>>>>>>> Gründler, Konrad. - Bad Freienwalde : Rat d. Stadt, Abt. Örtl. >>>>>>>>>>> Versorgungswirtschaft, 1971

>>>>>>>>>>> Der Scharmützelsee und Bad Saarow-Pieskow >>>>>>>>>>> Leipzig : VEB Brockhaus, 1964

>>>>>>>>>>> Werbellinsee >>>>>>>>>>> Kretschmann, Kurt. - Leipzig : Bibliographisches Institut, 1962, 2. >>>>>>>>>>> verb. Aufl.

>>>>>>>>>>> Heimatkundlicher Lehrpfad >>>>>>>>>>> Kretschmann, Kurt. - Bad Freienwalde : Rat d. Kreises, 1962

>>>>>>>>>>> Heimatkundlicher Lehrpfad Moorbad >>>>>>>>>>> Kretschmann, Kurt. - [Bad Freienwalde] : [Rat d. Kreises], [1961]

>>>>>>>>>>> Landschaftsschutzgebiet Gamengrund-Seenrinne >>>>>>>>>>> Kretschmann, Kurt. - Leipzig : VEB Bibliograph. Inst., 1957 >>>>>>>>>>> via DNB


>>>>>>>>> Zehn Jahre Kampf und Widerstand gegen den deutschen Militarismus Nach >>>>>>>>> einem Vortrag im Begegnungszentrum "Wege zur Gewaltfreiheit" Wege zur >>>>>>>>> Gewaltfreiheit e.V., Eberswalde, 1992

>>>>>>>>> Zehn Jahre Kampf und Widerstand gegen den deutschen Militarismus >>>>>>>>> Manuskript von ca. 1945 Kurt Kretschmann <http://coforum.de/index.php?6436> >>>>>>>>> im Eigenverlag, 2000

>>>>>>>>> Kurt Kretschmann Zehn Jahre Kampf und Widerstand gegen den deutschen >>>>>>>>> Militarismus. Eberswalde: Begegnungszentrum, 1992, 600 Ex., 106 S., brosch. >>>>>>>>> (Schriftenreihe Gewaltfreiheit; 1) Dieses Buch basiert auf der Dokumentation >>>>>>>>> eines Vortrages, den der Autor am 8. Mai 1992 in der Reihe GENERATIONEN IM >>>>>>>>> GESPRÄCH - EINBLICKE IN DEUTSCHE BIOGRAPHIEN im Begegnungszentrum "Wege zur >>>>>>>>> Gewaltfreiheit"in Eberswalde hielt. - Die Texte im Anhang sind autorisierte >>>>>>>>> Abdrucke aus einem unveröffentlichten Manuskript des Autors von 1946. >>>>>>>>> brosch.; (Schriftenreihe Gewaltfreiheit; 1); 600 Ex.. Aufl. >>>>>>>>> >>>>>>>>> via ZVAB

>>>>>>>>> Erinnerungen an meinen im Hitler-Krieg gefallenen Freund Herbert Marquardt >>>>>>>>> Manuskript von 1941 Kurt Kretschmann im Eigenverlag, 2002 (sein 9. Buch lt. >>>>>>>>> eigener Zählung)


Ich will eine Eiche sein : eine lyrische Lebensbeschreibung

Kretschmann, Kurt Kunersdorf : Findling, Buch- und Zeitschriftenverl., 2008 140 S. 978-3-933603-42-5 Inhaltsverzeichnis via DNB http://d-nb.info/987833766/04

Mit 19 Jahren, im Sommer 1933, hatte Kurt Kretschmann seine Arbeitsstelle aufgegeben, war nicht bereit, Uniformen zu nähen.

Zurückgezogen führte er sein Leben in einer Laube mit Garten am Rande der Wälder östlich Berlins. Ein Leben in äußerster Bedürfnislosigkeit, aber in Freiheit. In diesen wenigen Jahren bis zur Einberufung in die faschistische Wehrmacht 1936, in dieser kurzen Phase seines selbstbestimmten Lebens, begann seine Dichtkunst. Hier erlebte er Beglückung einer Freundschaft, Muße in der Natur, aber auch Freude beim Abfassen eigener Verse, beim „Verdichten“ von Gedanken, Empfindungen, Erlebnissen.

In der schweren Phase seines Lebens als Soldat im Strafbataillon in den Weiten des Ostens an vorderster Front entstanden wieder Gedichte, Gedichte gegen den Krieg, Gedichte an sein geliebtes Ernchen, sie gaben ihn Überlebenskraft. Dann die Jahre des Wiederaufbaus, zusammen mit seiner Frau Erna das Wirken für den Schutz der Natur, dieses „Leben in Harmonie“ ließ wieder Gedichte reifen, über die Natur, den Naturschutz, den Vegetarismus, den Pazifismus, und zunehmend über seinen Garten. Aber auch die politischen Ereignisse, die Unvernunft der Menschen. Schließlich die vielen Gedichte der letzten Jahre, meist in schlaflosen Nächten ersonnen, am Morgen bei zuletzt immer schwächer werdendem Augenlicht aufgeschrieben. Sie gaben seinem Leben bis zuletzt Inhalt, geistige Anregung, Auseinandersetzung mit Fragen der Zeit.

Am Ende seines Lebens hinterließ er uns über 300 Gedichte, davon wurden 87 für den Druck ausgewählt, nach Themen geordnet und erscheinen in diesem Lyrikband.

090117 via amazon

Broschüren

>>>>>>>>> >>>>>>>>> Dem Weißstorch zuliebe - Ein Gruß aus dem Storchmuseum im Storchenturm von >>>>>>>>> Rathsdorf-Altgaul Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V., etwa Mitte der >>>>>>>>> 90er Jahre

>>>>>>>>> >>>>>>>>> Dr.-Max-Kienitz-Lehrpfad Bad Freienwalde PDS-Ökohefte, Landtagsfraktion >>>>>>>>> der PDS Brandenburg, 1995

>>>>>>>>> >>>>>>>>> Das sonnige Buch - Lyrik und Prosa aus vergangenen Zeiten Findling >>>>>>>>> Buchverlag Neuenhagen, 1998

>>>>>>>>> >>>>>>>>> Erinnerungen an eine schreckliche Zeit Brandenburger Verein für Politische >>>>>>>>> Bildung "Rosa Luxemburg" e.V., 2000

>>>>>>>>> >>>>>>>>> Landschaftsschutzgebiet Gamengrund-Seenrinne. VEB Bibliograph. Institut, >>>>>>>>> 1957 >>>>>>>>> >>>>>>>>> mit Kurt Steinbring: Der Scharmützelsee und Bad Saarow-Pieskow. VEB >>>>>>>>> Brockhaus, 1964 >>>>>>>>> >>>>>>>>> mit Helene Walter: Entstehung der Lehrstätte für Naturschutz "Müritzhof". >>>>>>>>> Verlag Lenover, Neustrelitz 1995 ISBN 3-930164-11-6 >>>>>>>>> >>>>>>>>> mit Rudolf Behm: Mulch total. OLV Organischer Landbau Verlag, 2001 ISBN >>>>>>>>> 3-922201-18-0 >>>>>>>>> >>>>>>>>> mit David Stile und Jeanie Stiles: Lauben und Hütten. Ökobuch, 2002 ISBN >>>>>>>>> 3-922964-84-2 >>>>>>>>> >>>>>>>>> http://www.biologie.de/biowiki/Kurt_Kretschmann


BBP - Barnimer Bürgerpost http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/BBP



Mahatma Gandhi - "Die Große Seele"

Der Vegetarier trat mit dem Spinnrad als Symbol
gegen England an und wurde weltweit zum Idol.
Für den gewaltlosen Kampf. Gandhi hatte es so gelehrt.
Doch niemand wusste, ob es sich bewährt.
"David gegen Goliath", wie würde das einmal enden?
Konnten 600 Millionen Inder damit ihr Schicksal wenden?
Der Glaube wuchs von Tag zu Tag, es geht auch ohne Krieg.
Das Volk am Gangesstrom feierte einen triumphalen Sieg.
Doch bevor die Briten kapitulierten schossen sie noch über tausend
Demonstranten tot.
Das brachte die Vertreter der Gewaltlosigkeit in große Bedrängnis und Not.
Sollten sie weiter für ihre Idee neue Freunde gewinnen
oder den Kampf, nach dem vergossenen Blut, neu beginnen?
Da reiste Gandhi nach London und verhandelte mit Geschick.
Seinen Kurs änderte er nicht. Indien erhielt die Selbstverwaltung zurück.
Doch später, welche Tragik! Die Welt hielt den Atem an.
Gandhi wurde vor seinem Haus erschossen, durch einen jungen Mann.
Er gehörte zum engsten Freundeskreis und war bekannt.
Wie konnte das geschehen? Hatte er sich in eine Irrlehre verrannt?
Oder stand eine fremde Macht hinter diesem Mord?
Eine schreckliche Katastrophe! Gandhi starb vor Ort.
"Große Seele" Gandhi. Ein unersetzlicher Verlust!
Immer erneut wird mir das heute bewusst.
Doch sein Vorbild lebt in den unterdrückten Völkern dieser Welt.
Als Kämpfer, der ein Spinnrad in den Händen hält.
Kurt Kretschmann
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