Peter Haber

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>>> das Werkzeug Computer bestimmen scheinbar selbstverständlich die
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>>> tägliche Arbeit des Historikers, der Historikerin. Peter Haber geht
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http://www.digital-humanities-berlin.de/archive/45
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Die Erforschung der "Faszien"  
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Wohin steuert die Hirnforschung?  
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Mit großen Hoffnungen und Versprechen begann vor über 20 Jahren der Boom der Neurowissenschaften. Hirnforscher wollten mit neuen Methoden das Rätsel des menschlichen Geistes lösen, kriminelles Verhalten erklären und Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Schizophrenie aufklären. Das Gehirn schien der Schlüssel zu sein, um den Menschen insgesamt zu verstehen. Mittlerweile ist bei einigen Neurowissenschaftlern Ernüchterung eingetreten, und sie gehen auf kritische Distanz zu ihrer Disziplin. Der menschliche Geist scheint viel zu komplex zu sein, um ihn mit Datensammlungen nervlicher Prozesse zu erfassen. Kritische Hirnforscher betonen, dass sich menschliche Gehirne individuell unterscheiden und in sozialen und kulturellen Kontexten entwickeln. Diese Aspekte müssten in der Forschung stärker berücksichtigt werden. Zeichnet sich eine Trendwende in den Neurowissenschaften ab?
Mit großen Hoffnungen und Versprechen begann vor über 20 Jahren der Boom der Neurowissenschaften. Hirnforscher wollten mit neuen Methoden das Rätsel des menschlichen Geistes lösen, kriminelles Verhalten erklären und Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Schizophrenie aufklären. Das Gehirn schien der Schlüssel zu sein, um den Menschen insgesamt zu verstehen. Mittlerweile ist bei einigen Neurowissenschaftlern Ernüchterung eingetreten, und sie gehen auf kritische Distanz zu ihrer Disziplin. Der menschliche Geist scheint viel zu komplex zu sein, um ihn mit Datensammlungen nervlicher Prozesse zu erfassen. Kritische Hirnforscher betonen, dass sich menschliche Gehirne individuell unterscheiden und in sozialen und kulturellen Kontexten entwickeln. Diese Aspekte müssten in der Forschung stärker berücksichtigt werden. Zeichnet sich eine Trendwende in den Neurowissenschaften ab?
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Version vom 27. November 2018, 09:48 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Peter Haber

1964-2013

Digital Past

Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter

München 2011 (Oldenbourg), 184 Seiten, € 29,80

Digitale Ressourcen, multimediale Methoden und >>> das Werkzeug Computer bestimmen scheinbar selbstverständlich die >>> tägliche Arbeit des Historikers, der Historikerin. Peter Haber geht >>> der Frage nach, wie die Digitalisierung der Welt die Wissenschaft von >>> der Vergangenheit verändert. Wie wird Geschichte im 21. Jahrhundert >>> geschrieben? Wie wird unser Wissen neu geordnet? Welche Macht hat >>> Google? >>> Eines ist offensichtlich: die Medienrevolutionen des Web und des Web >>> 2.0 wirken massiv auf das Fach Geschichte und auf die >>> Geschichtswissenschaft ein. Haber macht die Veränderungen der letzten >>> Jahrzehnte greifbar und wagt einen Blick auf neue Perspektiven für die >>> Wissenschaft von der Vergangenheit. >>> >>> http://www.hist.net/peter-haber/ >>> > > rip peter (1964-2013)


Die Digital Humanities und die Geschichtswissenschaft tragen Trauer:

Der Schweizer digital historian Peter Haber ist am 28. April 2013 nach langer schwerer Krankheit gestorben. Im Netz teilen derzeit Freunde, Kollegen und Kolleginnen ihre Bestürzung mit, Jan Hodel hat Peter Haber einen Nachruf auf ihrem gemeinsamen Blog hist.net gewidmet. Für die Redaktion, den Beirat und die Community von de.hypotheses.org ist sein Tod ein großer Verlust. Peter Haber war einer der Gründungsväter des deutschsprachigen Blogportals, das seinen Anfang bei Twitter genommen hat. “Wir machen ein sehr gutes Projekt, ohne Geld, aber mit sehr guten Leuten”, sagte er, als die Idee von de.hypotheses.org im Nomvember 2011 das erste Mal beim THATCamp in Lausanne öffentlich vorgestellt wurde. Dass diese Vision sich erfüllen konnte, ist auch sein Verdienst und dafür danken wir ihm sehr. Seine Ratschläge, Anregungen und Ideen werden uns, werden den Digital Humanities fehlen.

http://redaktionsblog.hypotheses.org/1143

rip

2904 an i.


Digital Humanities Zirkel Berlin

http://www.digital-humanities-berlin.de/archive/45

> > https://www.textgrid.de/ > > https://portal-de.dariah.eu/ >


DARIAH Collection Registry

http://colreg.de.dariah.eu/colreg/colreg/main?execution=e10s1 > DARIAH Collection Registry > Verzeichnet Beschreibungen von derzeit 138 digitalen geistes- und > kulturwissenschaftlichen Forschungsdatensammlungen von 81 Anbietern aus > 42 Institutionen. Bei einer Suche ohne Eingabe eines Suchworts wird eine > Liste aller Sammlungen angezeigt.


SWR2

4. März 2015, 8.30 Uhr Stoßdämpfer des Körpers Die Erforschung der "Faszien" Von Silvia Plahl

Faszien durchziehen als Teil des Bindegewebes unseren gesamten Körper. Wie Stoßdämpfer schützen sie Knochen, Muskeln und die inneren Organe, unterstützen zudem die Immunabwehr. Werden die Faszien über- oder unterbeansprucht, verkleben sie und verursachen Schmerzen. Manuelle Therapien wie beim "Rolfing" oder in der Osteopathie helfen dagegen. Und neue Befunde können so auch erklären, wie Akupunktur, Yoga oder Tai Chi Chuan wirken. (Produktion 2014)


5. März 2015, 8.30 Uhr Neurodämmerung Wohin steuert die Hirnforschung? Von Martin Hubert

Mit großen Hoffnungen und Versprechen begann vor über 20 Jahren der Boom der Neurowissenschaften. Hirnforscher wollten mit neuen Methoden das Rätsel des menschlichen Geistes lösen, kriminelles Verhalten erklären und Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Schizophrenie aufklären. Das Gehirn schien der Schlüssel zu sein, um den Menschen insgesamt zu verstehen. Mittlerweile ist bei einigen Neurowissenschaftlern Ernüchterung eingetreten, und sie gehen auf kritische Distanz zu ihrer Disziplin. Der menschliche Geist scheint viel zu komplex zu sein, um ihn mit Datensammlungen nervlicher Prozesse zu erfassen. Kritische Hirnforscher betonen, dass sich menschliche Gehirne individuell unterscheiden und in sozialen und kulturellen Kontexten entwickeln. Diese Aspekte müssten in der Forschung stärker berücksichtigt werden. Zeichnet sich eine Trendwende in den Neurowissenschaften ab?


Claus Kleber zur Einschraenkung-der-Pressefreiheit

> > "Der nächste Schritt folgt: das Zerbrechen der Kontrollmechanismen, > > die unabhängigen Gerichte und die freie Presse. Gegen beide geht man > > vor – > > Erdoğan mit Gefängnis, > > Trump mit "Fake News", > > Orbán und Kaczyński mit der Besetzung der wesentlichen Kanäle mit > > Gefolgsleuten." > > Das könne und müsse man aufhalten, sagte er. (tkr) > > > > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Claus-Kleber-warnt-vor-wachsender-Einschraenkung-der-Pressefreiheit-4232475.html > > er = claus kleber, zdf

tsw

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