DGI

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Inhaltsverzeichnis

DGI-termine beim AKI

11.10.1978

Die Deutsche Gesellschaft für Dokumentation (DGD) und die Arbeit in den Gremien === Prof. Dr. Robert L. Funk, Berlin Landesgewerbeamt Stuttgart 28 tln.


12.03.1991

Die Zukunft der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation (DGD) === Arnoud de Kemp Springer-Verlag, Heidelberg Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart 22 tln


10.02.2010

Luzian Weisel in der WLB === - 30 tln. - Folien sind online


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SKDI/AKI/2.0 ==

SKDI/AKI/2.0 - kurz: AKI - ist ein Forum für Fortbildung & Vernetzung im Informationswesen. Seminare, Vorträge und Führungen sind die Schwerpunkte der Fortbildungsarbeit.

SKDI/AKI/2.0 führt die Arbeit des AKI-stuttgart (15.12.1986-15.12.2010) und die Arbeit des SKDI - Stuttgarter Kreis für Dokumentation und Information - fort, der 1964 u.a. von Clara E. Müller gegründet wurde.


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"Wir sind im Übergang von der Mediendemokratie alten Typs zur Empörungsdemokratie des digitalen Zeitalters", Bernhard Pörksen. www.dlf.de/411042

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"Gerne weise ich auf einen offenen Brief hin, den über 80 professionelle #Faktencheck-Organisationen aus über 40 Ländern heute Morgen an die Chefin von #YouTube, Susan #Wojcicki, geschickt haben.

In dem Brief fordern sie Wojcicki auf, mindestens vier Schritte zu unternehmen, damit das Unternehmen nicht mehr „einer der wichtigsten weltweiten Kanäle für Online-#Desinformation und #Fehlinformationen“ ist. Zu den Organisationen, die den offenen Brief unterschrieben haben, gehören neben #CORRECTIVFaktencheck unter anderem die britischen Faktenchecker von #FullFact, #Lupa aus Brasilien, #Maldita aus Spanien, #AfricaCheck sowie das #FaktencheckTeam der #WashingtonPost. Die Faktencheck-Organisationen führen in ihrem Schreiben Beispiele für YouTube-#Videos aus verschiedenen Ländern auf, die im realen Leben echten Schaden angerichtet haben, ohne dass die aktuellen Unternehmensrichtlinien gegriffen haben. Für die Faktencheck-#Community sind dies nur einige Beweise dafür, dass die von YouTube eingeführten Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation „unzureichend“ sind und „nicht funktionieren“. Die Faktencheck-Organisationen betonen, dass die Situation in nicht-englischsprachigen Ländern und im globalen Süden, wo die Richtlinien weniger effizient umgesetzt werden, noch schlimmer ist. Im Brief stellen die Faktencheck-Organisationen vier Forderungen an die Chefin von YouTube: Ein transparenter Umgang in Bezug auf die Verbreitung von Desinformationen auf der Plattform und die öffentliche Bekanntmachung von Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation. Konzentration auf die Bereitstellung von #Kontext statt auf das Löschen von Videos. Dies kann durch eine sinnvolle und strukturierte Zusammenarbeit mit Faktencheck-Organisationen und durch Investitionen in deren Arbeit erreicht werden. Maßnahmen gegen #Wiederholungstäter, die Inhalte produzieren, die ständig als Desinformation gekennzeichnet sind, und Unterbindung, dass ihre Videos von den #Algorithmen des Unternehmens empfohlen oder gefördert werden. Ausweitung dieser Bemühungen auf andere Sprachen als #Englisch und Bereitstellung von länder- und sprachspezifischen Daten sowie von effektiven #Transkriptionsdiensten. Die Faktencheck-Organisationen weisen die Versuche von YouTube zurück, die Debatte als eine ausschließliche Wahl zwischen dem Löschen oder Nicht-Löschen von Videos darzustellen. Sie erinnern das Unternehmen an die mittlerweile verfügbaren Nachweise für die Wirksamkeit zusätzlicher, geprüfter Informationen, anstatt Videos einfach verschwinden zu lassen. Diese Lösung, so die Unterzeichnenden des Schreibens, „wahrt die Meinungsfreiheit und mindert gleichzeitig das Risiko einer Beschädigung von Leben, Gesundheit, Sicherheit und demokratischen Prozessen“. In ihrer Mitteilung an Wojcicki drückten die Unterzeichnenden ihre Bereitschaft aus, mit YouTube zusammenzuarbeiten, um diese Forderungen umzusetzen und „YouTube zu einer Plattform zu machen, die wirklich ihr Bestes tut, um zu verhindern, dass Desinformation und Fehlinformation gegen ihre Nutzer und die Gesellschaft insgesamt eingesetzt werden“. In einem Treffen mit Wojcicki planen die Faktencheck-Organisationen, die in dem Schreiben angesprochene Problematik zu erörtern.

Diese und ähnliche Fragen werden übrigens auch in der #DGI-#Fachgruppe #InformationundGesellschaft (#INFOGES, M.B.) behandelt. Bei Interesse an einer Mitarbeit wenden Sie sich gerne an infoges@dgi-info.de

Gruß Marlies Ockenfeld Redaktion #IWP"

120122 via fb dgi


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DGI-online-seminar zu recherche und social media - 03.02.2021== 260121 via www.facebook.com/events/178502270694598/

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DGI-Forum 2021 - Informationsvermittlung in Zeiten der Distanz, 28. und 29. Oktober 2021==


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"Leitfaden zu KI-basierten Bild-Tools: Entdecken, Gestalten, Anwenden" 29. Februar 2024, online, Susann Schulz (TH Wildau), max. 15 Tln.

Im Rahmen dieses Workshops werden verschiedene KI-Tools für die Bearbeitung und Erstellung von Bildinhalten vorgestellt und deren praktische Anwendungsmöglichkeiten beleuchtet. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Welt der KI-Bildgestaltung und haben die Gelegenheit, renommierte KI-Tools wie Midjourney, DALL-E, Stable Diffusion, Leonardo AI und Adobe Firefly kennenzulernen. Der Fokus liegt dabei auf der praktischen Anwendung dieser Tools, um den Teilnehmern wertvolle hands-on Erfahrungen zu vermitteln. https://dgi-info.de/event/leitfaden-zu-ki-basierten-bild-tools-entdecken-gestalten-anwenden

070224 via mail dgi

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75 Jahre DGI in 09.2023

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Cedric Degrange

Auf der Suche nach Referenzen

Zu Beginn einer Recherche zu einem neuen Thema stellt sich die Frage: Wer sind die Fachleute hierzu? Was sagen sie? Welche Probleme wurden in der Vergangenheit diskutiert? Wie sind bestimmte Begriffe, Konzepte oder Standards zu verstehen? Diese Fragen, die Liste ist nicht vollständig, zielen darauf ab, eine ausreichende Kenntnis des Themas zu erlangen, um die Herausforderungen zu verstehen, eine Bestandsaufnahme zu machen und damit zu beginnen, selbst Stellung zu beziehen. Diese Phase der Recherche, in der es viel zu entwirren und zu entdecken gibt, ist eine wichtige Aufgabe, die jedoch viel Zeit und Energie in Anspruch nimmt.

Hilfsmittel für die Suche

Um bei der „Durchforstungsarbeit“ des jeweiligen Literaturbestands zu helfen, sind Programme entstanden, um die bibliographische Suche mit Hilfe von KI oder Sprachanalyse unterstützen [1]. Die hier untersuchten Fragen sind, welche Hilfe diese Programme leisten können und wo ihre Grenzen liegen. Zu diesem Zweck habe ich den Beitrag des Programms Elicit für die Literaturrecherche untersucht. Elicit beschreibt sich selbst als „research assistant using language models like GPT-3 to automate parts of researchers’ workflows. Currently, the main workflow in Elicit is Literature Review. If you ask a question, Elicit will show relevant papers and summaries of key information about those papers in an easy-to-use table.“ [2]. Das Programm besteht also aus einem Teil, der für die Suche nach bibliografischen Ressourcen zuständig ist, und einem anderen, dessen Aufgabe es ist, die Schlüsselelemente herauszufiltern, um deren Bedeutung zu erfassen.

Die Verwendung von Elicit

Die Nutzung dieses Programms beginnt mit der Formulierung einer Frage im Suchfeld. Die Suchanfrage besteht dabei anders als in den meisten Bibliothekskatalogen oder Fachdatenbanken nicht aus Schlagworten, sondern wird in natürlicher Sprache eingegeben. Als Antwort liefert Elicit eine Auswahl von Artikeln zurück, wobei jeder mit der Anzahl der Zitate und einer kurzen Zusammenfassung versehen ist. Die ersten vier Artikel werden zu einem Text in natürlicher Sprache zusammengefasst, wobei die Zusammenfassung (Summary of the 4 Top Papers) eine nuancierte Antwort auf die ursprüngliche Frage liefert. Grundsätzlich gibt es drei Typen von Antworten : Die gefundenen Artikel beantworten die Frage, die Artikel stehen in Verbindung mit der Frage, beantworten sie aber nicht direkt, und die Artikel beantworten die Frage nicht, geben aber einen Einblick in das Thema, auf das sich die Frage bezieht. Auch wenn keine relevanten Artikel gefunden werden, liefert Elicit auf diese Weise einen möglichen Mehrwert für Nutzende.

Elicit im Test

Um den Nutzen von Elicit im Rahmen von Literaturrecherchen zu untersuchen, habe ich einen Test durchgeführt Meine Fragen bezogen sich auf meine Arbeitsgebiete: archivalische Bewertung und semantisches Web sowie auf einen weiteren Bereich, der mich schon während meines Studiums sehr interessierte, die Philosophie des Geistes, und in Verbindung damit das Ergebnis einer fünfundzwanzig Jahre alten Wette zwischen einem Philosophen und einem Neurowissenschaftler, worüber vor kurzem die New York Times berichtet hatte[3]. Zu den ersten beiden Punkten konnte ich konkrete Fragen stellen, während ich mich beim letzten Bereich, den ich seit einiger Zeit aus den Augen verloren hatte, für allgemeinere Informationen interessierte.

Die erste Frage befasste sich mit der Bewertung von Archiven und besonders, ob sie neutral oder parteiisch sein sollten, wobei letztere Position seit etwa zehn Jahren in der angelsächsischen wissenschaftlichen Gemeinschaft diskutiert wird. Die erwarteten Anhaltspunkte sind die Daten der Artikel, das Auftauchen des Begriffs „Advocacy“ und möglicherweise die wichtige Referenz zu diesem Thema in Terry Cooks Artikel „We are what we keep; we keep what we are“ (2011) [4].

Einfluss der gewählten Sprache auf das Suchergebnis

Die Frage auf Englisch lautete: „What influence do moral biaises have on moral archivistic evaluation? “ Die Formulierung war hier absichtlich vage gehalten. Wenn man die Ergebnisse mit PDF nach Datum und Quellen sortiert, sind die Ergebnisse ziemlich relevant. Der englische Begriff für Bewertung, „Appraisal”, tauchte auf, sowie Diskussionen zu verschiedenen ethischen Fragen. Diese Diskussionen sind mit den Archiven verbunden und befassen sich tatsächlich mit den moralischen Implikationen der Archivbewertung, jedoch aus recht unterschiedlichen Perspektiven: die Verantwortung der Institutionen, das Vokabular der Beschreibung oder die Aufwertung von Sammlungen als Instrument zur Sensibilisierung für moralische Fragen. Es gab auch einen Artikel, der eine parteiische Bewertung thematisiert und verteidigt. Die Ergebnisse waren trotz des etwas vagen Aspekts der Frage von Bedeutung. Sie wurden genauer untersucht, um ihre Relevanz zu bewerten und die Formulierung der eingegebenen Fragen zu präzisieren.

Die gleiche Frage auf Deutsch („Welchen Einfluss haben moralische Vorurteile auf die archivarische Bewertung?“) führte zu ernüchternden Ergebnissen. Es wurden nur zwei deutschsprachige Artikel mit PDF angegeben, die beide mehr als 20 Jahre alt sind. Englischsprachige Artikel fehlten im Suchergebnis. Benutzte man den Begriff „Erschließung“ anstelle von „Bewertung”“, änderte sich das Ergebnis kaum: Aufgeführt wurden zwei deutschsprachige Artikel, darunter ein kürzlich erschienener, der sich mit der Gerechtigkeitstheorie des amerikanischen Philosophen John Rawls befasst – einer 1971 formulierten Theorie der politischen Philosophie. Eine Zuordnung zum Themenbereich Philosophie des Geistes erscheint hier überraschend

Wenn man den Begriff Moral in den Fragen auf Englisch und Deutsch verwendet, werden die Ergebnisse sowohl durch seine starke Polysemie als auch durch seine wissenschaftlichen Konnotationen in der verwendeten Sprache beeinflusst. So erstreckt sich die Auswahl der Artikel sowohl im Englischen als auch im Deutschen auf die Bereiche der Philosophie, der Archäologie oder der Soziologie durch eine Diskussion von Durkheims Position. So taucht im Deutschen schnell ein Verweis auf einen aktuellen Artikel auf, der Kants Moraltheorie diskutiert, während er im Englischen fehlt. Die Artikel zu ein und derselben Frage, in verschiedenen Sprachen gestellt, unterscheiden sich voneinander und spiegeln somit bestimmte, mit der Sprache verbundene Reflexionsrichtungen wider.

Frage nur mit Stichwörtern

Die Such nach einfachen Stichwörtern („moral, biases, archiv, evaluation“ oder “Moral, Vorurteile, archivarische, Erschließung”) erwies sich als nicht fruchtbringend. So betraf hier eine der vorgeschlagenen Quellen eine medizinische Studie. Die Formulierung der Frage in natürlicher Sprache gibt dem Programm also wichtigen Input, ohne den das Ergebnis der Suche sehr zweifelhaft wird.

Antworten auf eine bestimmte Frage

Der Begriff „Advocacy“ ist bei meinen verschiedenen Versuchen nicht aufgetaucht. Als ich ihn jedoch in die Frage einbrachte, wurde der Verweis auf den Artikel von Terry Cook hervorgehoben. Es scheint, dass man ziemlich präzise Fragen zu dem Thema stellen muss, um die wichtigen Verweise zu erhalten. Das bedeutet auch, dass man ein gewisses Vorwissen haben muss, um die vom Programm vorgeschlagenen Quellen kritisch beurteilen zu können.

Je spezifischer die Frage ist, desto mehr scheinen die Ergebnisse bis zu einem gewissen Grad an Relevanz zu gewinnen. So konnte Elicit mit der Frage „What is Francesco Beretta theory of modelling social life as an extension of CIDOC CRM?” eine Erklärung des Akronyms CIDOC CRM sowie eine Literaturreferenz liefern: “Doerr (2003) explains that the CIDOC CRM is a high-level ontology that enables information integration for cultural heritage data and their correlation with library and archive information.” [5] Es ist jedoch erstaunlich, dass kein Verweis auf Franseco Beretta gemacht wurde, obwohl seine Webseite zahlreiche Artikel zu Ontologiefragen in den Geisteswissenschaften erwähnt. Dies legt nahe, dass wichtige Referenzen nicht unbedingt auftauchen, und unterstreicht die Notwendigkeit von Vorwissen und kritischer Vorsicht im Umgang mit den Suchergebnissen.

Antworten auf eine allgemeine Frage

Die allgemeine Frage bezieht sich auf die Philosophie des Geistes, ein sehr aktives Gebiet, das aufgrund des Ergebnisses einer Wette zwischen zwei Wissenschaftlern Gegenstand eines Artikels in der New York Times war (siehe Fußnote 3). Die Frage in Elicit war: „What are the current issues in philosophy of mind?”. Die acht vorgeschlagenen Quellen reichen von 1990 bis 2016 (drei davon stammen aus den 1990er Jahren). Für ein Gebiet, das eine bedeutende Entwicklung und Debatten zwischen Neurowissenschaftlern und Philosophen erlebt hat, spiegelt das Ergebnis nicht dessen Dynamik und die vielen diskutierten Fragen wider. Dennoch diskutiert der Artikel aus dem Jahr 2016 eine These von David Chalmers, einem der Autoren der Wette. Als ich die gleiche Frage zwei Tage später noch einmal stellte, war dieser Hinweis jedoch nicht mehr in der Liste zu finden, ebenso wenig wie der Name Chalmers. Es ist also bemerkenswert, dass die Ergebnisse für die gleiche Frage nicht immer gleich sind.

Was allgemeine Fragen betrifft, so scheint mir die Verwendung des Programms weniger relevant zu sein als die Suche in einem Katalog einer akademischen Bibliothek nach einem Buch, das eine Einführung in das betreffende Gebiet bietet. Wahrscheinlich ist dies auch nicht sein Hauptzweck, sondern vielmehr die Möglichkeit, sich in der Masse der jährlich veröffentlichten wissenschaftlichen Artikel zurechtzufinden.

Zusammenfassung des Tests

Ein sehr interessantes Werkzeug, das vom Elicit-Programm angeboten wird (und auch auf anderen Plattformen zu finden ist), ist, einen Text in einer Liste von Schlüsselsätzen zusammenzufassen. So kann man sich schnell und ziemlich genau ein Bild vom Inhalt einer Quelle machen, um deren Relevanz zu bestimmen. Bei einer großen Menge von Texten hilft dieses Werkzeug, einen relevanten Korpus zu erhalten, indem es eine hinreichend genaue Vorstellung davon vermittelt, wie man ihn schnell analysieren und sich effektiv auf ihn beziehen kann.

Persönliche Eindrücke

Auf den ersten Blick fand ich die Arbeitsergebnisse des Elicit-Programms beeindruckend. Die Tatsache, dass man eine kurze Auswahl von Artikeln zu einem Thema mit einer Hervorhebung ihrer Schlüsselelemente und einer zusammenfassenden Antwort auf die gestellte Frage erhält, scheint mir eine gute Möglichkeit zu sein, sich einen Überblick über das Thema und die Artikel zu verschaffen.

Die Auswahl der Artikel wirft jedoch bei näherer Betrachtung Fragen auf. Um sich zu positionieren, scheint es mir notwendig zu sein, bereits mit dem Thema einer Recherche vertraut zu sein, nicht nur, um eine Vorstellung von den Referenzautoren zu haben, sondern auch, um die Schlüsselbegriffe zu kennen, die bei der Formulierung der Frage verwendet werden müssen. Wenn Sie also keine Vorkenntnisse haben, ist es sinnvoll, zunächst ein Einführungsbuch aus der Bibliothek auszuleihen.

Außerdem finde ich es erstaunlich, dass einige Namen wichtiger Autoren und Autorinnen nicht in den Ergebnissen auftauchen. Vielleicht ist dies ein Mangel im Programm, der behoben werden kann. Oder vielleicht sind einige Wissenschaftler schlicht nicht in den Dokumentsammlungen, auf die Elicit zugreift, enthalten. Wie auch immer, die Antworten sind mit Vorsicht zu genießen. Dennoch muss ich sagen, dass das Programm mir ermöglicht hat, durchaus relevante und interessante Quellen zu entdecken.

Um die Bedeutung einer Quelle zu beurteilen, ist das Tool, das einen Text zusammenfasst und die Schlüsselelemente herausarbeitet, besonders willkommen. Es hat sich als sehr effektiv erwiesen, um mir schnell ein Bild vom Inhalt eines Artikels und seiner Bedeutung für meine Forschung zu machen.

Letztendlich kann man das Programm gut nutzen, wenn man Vorwissen über ein Themengebiet besitzt und das Werkzeug zum Zusammenfassen verwendet. So erhält man schnell einen Einblick in ein bestimmtes Gebiet. Allerdings sind nicht alle Verweise von Bedeutung, und es werden nicht alle relevanten Verweise zu Literatur gegeben. Schließlich braucht die Verwendung dieses Tools nicht wenig Zeit. Ich verbrachte mehrere Stunden damit, Suchanfragen neu zu starten, um eine, wie ich fand, gute Auswahl an zu lesenden Artikeln zu erhalten. So wird die Literaturrecherche zwar erleichtert, aber man muss immer wieder Zeit investieren. Das erscheint mir auch als Kennzeichen der Forschung und der Entdeckung neuer Analysewege.

Verweise

[1] Zum Beispiel die Programme: SciSpace, Scholarcy, Scite oder SemanticScholar auf dem das Elicit-Programm basiert.

[2] „What is Elicit ?“ Webseite aktualisiert April 2022, abgerufen am 21.07.2023. https://elicit.org/faq

[3] Carl Zimmer„2 Leading Theories of Consciousness Square Off“, in The New-York Times, 1 july 2023. Die freundschaftliche Wette bestand zwischen dem Philosophen David Chalmers und dem Neurowissenschaftler Christof Koch. https://www.nytimes.com/2023/07/01/science/consciousness-theories.html

[4] Terry Cooks Artikel “We are what we keep; we keep what we are”“: Archival appraisal Past, Present and Future, in Journal of the Society of Archivists, Vol 32, 2011.

[5] Martin Doer, „The CIDOC CRM – An ontological Approach to Semantic Interporlarity of Medata, Institute of Computer Science – Foundation for Research and Technology, Heraklion, Crete, Greece. Elicit: The AI Research Assistant berätet am 21.07.2023. https://elicit.org/search?q=what+are+the+interets+of+CIDOC+CRM+%3F&token=01H5WBMME7FY509PF9XBBZHB1E

Zum Autor

Cedric Degrange hat Philosophie, Logik und Französische Literatur studiert und im Anschluss an der Universität Neuchâtel zur Logik und Philosophie der Mathematik geforscht. Als Gymnasiallehrer hat er Philosophie und französische Literatur unterrichtet. Aktuell durchläuft er das Programm zum Master of Advanced Studies in Archival, Library and Information Science (MAS ALIS) an den Universitäten Bern und Lausanne. Sein Forschungsinteresse gilt Metadaten, Ontologien sowie Advocacy im Archivwesen. Bei einem Praktikum am DIPF I Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation hat er sich mit AI Research Assistants auseinandergesetzt, worüber er in diesem Blogbeitrag berichtet.

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Literatur online finden – auch mit KI 7. Dezember, 9:30 – 12:00, online per Zoom, max. 12 Teilnehmende, Referentin Heike Baller https://dgi-info.de/event/literatur-online-finden-mit-ki/

Google Scholar oder BASE sind bekannt – doch wie sieht es mit Internet Archive Scholar, Worldwidescience oder Opencat aus? Auch diese Angebote können bei der Literaturrecherche hilfreich sein. KI-gestützte Tools wie Elicit oder Research Rabbit bieten weitere Optionen. Im Webinar lernen Sie die Besonderheiten und Spezialgebiete dieser Suchtools kennen und testen, wie gut sie für Ihre Arbeit geeignet sind.

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8. November 2023 h_da-#Symposium zur wissenschaftlichen und #Mediendokumentation 2023 http://mediendokumentation.h-da.de/doku.php?id=wd:start#ankuendigunghybrides_h_da-symposium_zur_wissenschaftlichen_und_mediendokumentation_2023


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DGI

http://www.dgi-info.de


DGI-Präsidium ab 2017

Marlies Ockenfeld ist die neue Präsidentin der DGI.


Als Präsidentin wurde Marlies Ockenfeld gewählt, die als langjähriges DGI-Mitglied und Redakteurin der Zeitschrift „Information. Wissenschaft und Praxis“ vielen bekannt sein dürfte. Auch Luzian Weisel (FIZ Karlsruhe) wurde in seinem Amt als Vizepräsident bestätigt.


Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Schatzmeisterin Christine Eckenweber-Black (TRISOLVE-Scientific)

Vorstandsmitglieder Michael Borchert (RetailConsult.de-Beratung und Coaching im Handel) Axel Ermert (Institut für Museumsforschung) Nadine Walger (Deutsche Nationalbibliothek) Barbara Müller-Heiden (Freiberufliche Dozentin) Margret Schild (Theatermuseum Düsseldorf)


s.a.

http://www.password-online.de/push-dienst-archiv-2016:

- Informationswissenschaft und Informationspraxis auf umfassendere Kontexte lenken - Von Winfried Goedert - #207

- MetaGer: Die Suche in der Suche - Von Wolfgang Sander-Beuermann - #207

- Das neue Urheberrecht und die Interessen der Verleger - Von Rudi Schmiede - #208

- Ein deutliches Wort gegen eine unangemessene verlegerische Praxis - Von Steffen H. Elsner - #209

- Marlies Ockenfeld an alle DGI-Mitglieder: "Bedarfsgerechten Zugang zu dokumentationswürdigen Quellen sicherstellen!" - #209

- DGI: Mitgliederbestand auf unter 600 gesunken - "Palastrevolte" setzt Vorstand mit geringer Zukunftsorientierung ein - #210

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Präsidium der DGI 2011-2017

DGI-Vorstand:

Präs. S. Gradmann,

Schatzm. P. Genth.

Vorstand: C. Cornelius, M. Fanning, B. Reißland, F. Sasaki, M. Staab, L. Weisel.


Präsidium der DGI 2008-2011

Präsident: Prof. Dr. Stefan Gradmann (Humboldt-Universität zu Berlin)

Schatzmeister: Peter Genth

Anne Bein (Swets) und Dr. Luzian Weisel (FIZ Karlsruhe) wurden als Vizepräsidenten gewählt.

Der neue Geschäftsführende Vorstand nimmt am 1. Dezember 2008 seine Arbeit auf.

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Die Mitgliederversammlung verabschiedete nach einer 6 jährigen Amtszeit die scheidende Präsidentin Frau Prof. Dr. Gabriele Beger, den Schatzmeister Herrn Dr. Steffen Dittrich und den Vizepräsidenten Herrn Prof. Ralph Schmidt.

Gegenstand der Mitgliederversammlung war auch die Vorstellung des DGI-Strategiepiers zur Vermittlung von Informationskompetenz, dass dem BMBF im Rahmen des Bildungsgipfels übergeben wird.

Frankfurt am Main, 29.10.2008 Geschäftsstelle der DGI http://www.dgd.de/Aktuelles.aspx

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Neuer Name: Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen e.V. ab 2014

Die DGI hat einen neuen Namen: am 11.08.2014 wurde beim Amtsgericht Frankfurt am Main gemäß Beschluss der Mitgliederversammlung am 25.04.2013 der neue Name der DGI eingetragen.


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kostenlose Mitgliedschaft für Studierende ab 2016===

Unter dem Motto "Vernetzt Euch!" === startet die DGI das Angebot einer kostenlosen Mitgliedschaft für Studierende. http://dgi-info.de/studierenden-mitgliedschaft/

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Better Than Human? – Leben mit KI

Seit Ende 2022 ist ChatGPT frei zugänglich und hat den Menschen gezeigt, wie stark Künstliche Intelligenz die Welt verändern könnte. Aber kann KI auch unsere emotionalen Bezugspersonen ersetzen? ARD-Mediathek

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Wechsel in der DGI-Geschäftsstelle in 2013

Zum 31. März 2013 verlässt Nadja Strein die DGI-Geschäftsstelle, um sich einer neuen beruflichen Herausforderungen im Raum Frankfurt am Main zu stellen. Sie führte mit großem Einsatz und fundierter Sachkenntnis seit dem 1. April 2009 sehr erfolgreich die Geschäftsstelle der DGI, zuletzt als deren Geschäftsführerin. Die DGI bedankt sich herzlich bei Frau Strein für die hervorragende und stets freundliche Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den Mitgliedern. Besonders ihre tatkräftige Unterstützung bei der Lösung zahlreicher organisatorischer und finanzieller Probleme, aber auch die professionelle Tagungsorganisation haben der DGI neuen Schwung gegeben. Die Leitung der Geschäftsstelle übernimmt Frau Margarita Reibel-Felten, unterstützt wird sie ab 18. März 2013 von Frau Sabine Buhlmann.

Termine

DGI-Forum Wittenberg 2019

widmet sich im Wissenschaftsjahr ‚Künstliche Intelligenz‘ vom 16. bis 18. September unter dem Motto ‚KI macht Schule‘ der Thematik KI und Bildung.

Die Digitalisierung von Lehr- und Lernmaterialien, Open Educational Resources, Gamification zur Unterstützung spielerischen Lernens, Simulationen in Ausbildungsbetrieben, KI als Unterrichtsthema und Instrument bei der Vermittlung von Informationskompetenz beeinflussen die Vermittlung von Information und die Aneignung von Wissen.

Werden künftig noch Schulbücher gelesen oder ausschließlich Erklärvideos angesehen? Welche Funktionen wird der Schülerausweis künftig haben? Wird der Zugang ins Schulgebäude per Gesichtserkennung kontrolliert?

Im Vorfeld der Tagung möchten wir uns gerne einen Eindruck davon verschaffen, welche Entwicklungen Sie sehen und wie Sie sie einschätzen. Dazu bitten wir Sie, sich an einer kurzen anonymisierten Online-Umfrage zu beteiligen. Die zehn Fragen lassen sich schnell beantworten.

Die Ergebnisse werden wir in Wittenberg präsentieren und diskutieren. Hier geht es direkt zur Online-Umfrage: https://www.umfrageonline.com/s/6ac5a4d


DGI-Praxistage in Frankfurt in 2018

8. und 9. November 2018, Frankfurt am Main: DGI-Praxistage


DGI-forum in wittenberg in 2017

http://www.libess.de/dgi-forum-wittenberg-2017


DGI-Praxistage in Frankfurt in 2016

„Predictive Analytics – Blick in die Glaskugel oder glasklare Prognose?“ ==== am 10. und 11. November 2016 in Frankfurt am Main

Die DGI-Praxistage untersuchen, in welchen Branchen Predictive Analytics ein Thema ist, stellen Tools im Einsatz vor, fragen, welche Erfahrungen man in diese Methoden setzt. Sie sind ein Treffpunkt für Anwender, Entwickler von Softwarelösungen und Experten, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven untersuchen – immer im Hinblick auf Potentiale für Information Professionals.

Die Tagung startet mit Workshops am 10.11.2016. Expert Systems demonstriert, wie man Wissen aus Dokumenten industriell nutzbar macht. Ein weiterer Workshop wird von Tableau Germany GmbH gestaltet.

Das Kamingespräch am Abend widmet sich den Potentialen von Big Data. Einführen in die Diskussion mit Melanie Siegel (Hochschule Darmstadt) und Tobias Flath (PWC) wird die Keynote von Dr. Sven Schmeier (DFKI), moderiert von Reinhard Karger (DGI-Präsident).

Folgende Redner bestreiten die Vorträge am 11.11.2016: Dr. Thomas Keil (SAS Institute) zu Potentialen von Predictive Analytics und die Rolle der Infoprofis, Tobias Flath (PWC) gibt die Sicht der Unternehmensberatungen wieder, Nicolas Verstegen (StatSoft) und Stefan Geißler (Expert Systems) stellen Praxisbeispiele vor. Geplant sind danach 5-Minuten-Slots teilnehmender Anbieter.

Nachmittags stellen Studenten der Hochschule Darmstadt ein Projekt zum Opinion Mining über Twitter-Daten von Politikern vor (betreut von Melanie Siegel). Es folgt Dr. Ralf Hennemann von Genios mit einem Vortrag über die Auswertung externer Daten und Dr. Torsten Hartmann von Avantgarde Labs mit einem Überblick über Predictive Analytics-Methoden von Open Data und Texten.

http://dgi-info.de/events/dgi-praxistage-2016/


DGI-Konferenz 2016

Die Zukunft der Suche==== Tom Alby, Google Germany GmbH DGI-Konferenz in Frankfurt am Main, 19.-20.05.2016 http://dgi-info.de/wp-content/uploads/2015/11/Tom-Alby.pdf


Suchmaschinen basierten vor nicht allzu langer Zeit auf zwei Prinzipien: Recall und Precision. Zunächst müssen die relevanten Dokumente in einem Corpus gefunden werden (Recall) und schließlich die relevantesten Dokumente an die Spitze der Suchergebnisliste kommen (Precision). Dies setzt voraus, dass sich bereits alle potentiell relevanten Dokumente im Corpus befinden. An dem Grundprinzip hat sich heute nichts geändert, nur dass mehr Signale und Datenquellen einbezogen werden wie zum Beispiel Videos, Tweets und Bilder. Darüber hinaus werden mittlerweile nicht mehr nur Fundstellen gelistet, sondern Wissen extrahiert.


„Tom Alby, 1972 in Duisburg geboren, scheiterte zunächst als Profimusiker, bevor er sein Studium der Anglistik, Germanistik und Informatik in den 90er Jahren mit der Erstellung von Webseiten finanzierte. Früh verlor er sein Herz an die Suchmaschinen und war bereits während der Magisterprüfungen für die technische Entwicklung derselben bei Lycos Europe verantwortlich, darunter HotBot und später Fireball. Nach dem Rollout der europäischen Suchmaschine Seekport arbeitete er an der Relevanz der internationalen Suchprodukte von Ask.com und als Director Search bei der Hamburger Agentur uniquedigital. Außerdem hatte er Lehraufträge an der HAW Hamburg und an der BiTS Iserlohn. Seit Februar 2011 arbeitet Tom Alby bei Google und verantwortet dort den Vertrieb für Enterprise Analytics-Produkte in den Regionen DACH und CEE. Da das Web nicht nur aus Suchmaschinen besteht, hat Tom Alby neben einem SEO-Buch das erste deutschsprachige Buch über das Web 2.0 geschrieben, ein Buch über professionelles Blogging mit WordPress sowie zuletzt über das Mobile Web.“


DGI-Konferenz 2014 und 66. DGI-Jahrestagung

"Informationsqualität und Wissensgenerierung" === 8. und 9. Mai 2014 in Frankfurt am Main===

http://www.dgi-info.de/index.php/dgi-eigenveranstaltungen/dgi-konferenz/dgi-konferenz-2014/programm

Alles verlinkt – wo bleibt das Dokument

Information Professionals setzen sich seit Jahren mit Veränderungen der Medienindustrie und neuen Möglichkeiten der Wissensgenerierung auseinander. Doch welchen Mehrwert bringen diese Innovationen für die Informationsversorgung und wie sind ihre Auswirkungen auf die Qualität der Information? Die Bedeutung des Dokuments, vor allem im Sinne eines Speichermediums, könnte sich demnächst drastisch ändern. Informationswelten und Weltwissen wachsen dagegen zusammen. Andreas Blumauer und Reinhard Karger erläutern in ihren Keynotes mögliche Konsequenzen für die Arbeit in Bibliotheken und Informationseinrichtungen, aber auch für die publizierenden Forscher.

Dazwischen bietet das Programm in vier Sitzungen eine dichte Abfolge von Erfahrungs­berichten und Studienergebnissen, etwa aus dem Einsatz semantischer Technologien oder dem Austausch in Netzgemeinschaften (Social Media). Im Nutzungskontext werden die Recherche-Unterstützung durch Ontologie-Visualisierung beleuchtet, die Frage beantwortet, ob die Erwartungen an das Patent Mining eingelöst worden sind, sowie der Einsatz verschie­dener Suchwerkzeugen durch Studentinnen und Studenten verglichen. Andere Vorträge erläutern den Wandel von der Dokumentation zu WissensPerformanceSystemen in Organisationen oder eine Architektur für flexible Suche und Informationsvernetzung in der Industrie. Der Erfahrungsaustausch in Netzgemeinschaften kann zur Unterrichtsvorbereitung genutzt werden, stellt aber auch neue Anforderungen an Bibliotheken, die mit dem Konzept Enterprise 2.0 umrissen werden, wie andere Beiträge zeigen. Welche Verwendungspotentiale infrastrukturelle Dienste für ein indikatorenbasiertes Forschungsmonitoring haben, wird am Beispiel der Bildungsforschung dargestellt. Daneben runden vergleichende Studien und Überblicksvorträge das Themenspektrum ab.

Den Abend des ersten Tages beschließt eine Podiumsdiskussion zur brennenden Frage „Informationsqualität und Information Professionals“.

http://www.dgi-info.de


DGI-Konferenz 2014 und 66. Jahrestagung der DGI

"Informationsqualität und Wissensgenerierung"=== 8. und 9. Mai 2014, Frankfurt am Main

Information Professionals konstatieren seit Jahren die beständige Veränderung der Informationslandschaft und der Möglichkeiten der Wissensgenerierung durch neue innovative Verfahren und Werkzeuge. Viele dieser Innovationen sind bei genauerer Betrachtung sehr stark durch die schieren technischen Möglichkeiten oder die hohe Popularität in bestimmten Internet-Communitesgetrieben. D.h. sie setzen sich als neue Tools oder aufgrund der Verbreitung in den wachsenden Räumen des Social Web durch.

Unbeantwortet bleibt dabei häufig die Frage, welchen Nutzen diese Innovationen für die Endnutzer als Kunden der Information Professionals haben und insbesondere, wie ihre Auswirkungen auf Qualität und die dabei maßgeblichen Standards einzuschätzen ist. Bieten sie tatsächlich auch einen qualitativen Mehrwert oder kompensieren sie ihre leichte Verfügbarkeit und Erzeugbarkeit mit deutlichen Schwächen in der Qualität der Dienstleistungen und Produkte? Tragen Sie dazu bei, aus Informationen Wissen zu generieren, oder reduzieren Sie den Informationsgehalt zugunsten verkürzter oder subjektiv pointierter Darstellung? Besondere Beachtung verdient dabei die Tatsache, dass wir uns inzwischen mit den Informationsarchitekturen des WWW in einer ‚Offenen Welt‘ befinden, die sich fundamental von den früheren, vertrauten ‚geschlossene Welten‘ der datenbankgestützten Fachinformation unterscheidet: dieser Unterschied hat Folgen auch für die Gewährleistung und Bewertung von Informationsqualität.

Welche Verfahren stehen uns zur Verfügung, diese Fragen anzugehen? Welche Kriterien und Maßstäbe sind angemessen, qualitative Aspekte zu bewerten? Können unterschiedliche Evaluationskriterien zugelassen werden, um unterschiedlichen Informations-, Kommunikations- und Wissensquellen gerecht zu werden?

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Insbesondere freuen wir uns über die Einreichung von Originalbeiträgen zu folgenden thematischen Aspekten (und schließen aber Beiträge zu anderen, die Generalthematik berührenden Themen keineswegs aus):

1. Social Knowledge Management

a. Collaborative approaches (collective tagging and indexing)

b. Social Media intelligence and monitoring

2. Linked Data basiertes Knowledge Management, Ontology Mapping

a. Mapping und Merging von Ontologieressourcen

b. Linked Data im Wissensmanagement

c. Qualität von Mapping Alignments

3. Verfahren der Qualitätsevaluation und Impactbemessung

a. Bibliometrie, Webometrie

b. Informationskompetenz und Qualität

c. Standards

4. Sprachtechnologische Anwendungen im Information Retrieval

a. Named Entity Recognition/Autorendisambiguierung

b. (Semi-)Automatische Prozesse im Bereich der Erschließung und Strukturierung von Inhalten

c. Semantisches Retrieval, Recommender-Systeme

5. Visualisierung und geo-basierte Modellierungstechniken

a. 3D-Visualisierung

b. Augmented Reality

6. Infrastrukturelle Aspekte von Informationsqualität

a. Bibliometrie, Webometrie

b. Virtualisierung und ihre Folgen

c. Virtuelle Forschungsumgebungen

d. Forschungsdaten und der Umgang mit ihnen

7. Vertrauen (‚trust‘) und Informationsethik

a. Maschinelle Wissensgenerierung und Persönlichkeitsrechte

8. Business Information Quality und organisationale Wissensgenerierung

a. Informationsanalyse, Informationsqualität und Business Intelligence

b. Organisationsweite Informationsbasis und Wissenssicherung

c. Social Software in Organisationen / Enterprise 2.0

d. Informationsqualität und Compliance

e. Informationsqualität durch Produkt-Informationsmanagement

f. Informationsqualität in der Technischen Dokumentation

g. Wissensgenerierung durch Geschäftsprozessanalyse


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Programmkomitee:

Wissenschaftliche Leitung: Stefan Gradmann, Marc Rittberger, Angela Schreyer, Christian Wolff, Evelyn Dröge

Praxisbeiträge: Alexander Botte, Axel Ermert, Stefan Geißler

Mitglieder des Programmkomitees

Sören Auer, Universität Bonn

Michael Beurskens, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Christian Bizer, Universität Mannheim

Andreas Blumauer, Semantic Web Company

Alexander Botte, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)

Ernesto Wiliam de Luca, FH Potsdam

Michael Dreusicke, PauxTechnologes GmbH

Kai Eckert, Universität Mannheim

Karsten Ehms, Siemens und Uni Augsburg

Evelyn Dröge, Humboldt Universität zu Berlin

Matthias Fank, Fachhochschule Köln

Stefan Gradmann, KU Leuwen

Michael Granitzer, Uni Passau

Joachim Griesbaum, Universität Hildesheim

Stefanie Haustein, Forschungszentrum Jülich

Lambert Heller, TIB Hannover

Steffen Hennicke, Humboldt Universität zu Berlin

Karin Holste-Flinsbach, Stauffenberg Berufsschule

Benno Hohmann, Universitätsbibliothek Heidelberg

Philipp Mayr, GESIS Leibniz Institut für Sozialwissenschaften / Hochschule Darmstadt

Mark Mattingly-Scott, IBM

Isabella Peters, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Vivien Petras, Humboldt-Universität zu Berlin

Magnus Pfeffer, HDM Stuttgart

Cornelius Puschmann, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Wolf Rauch, Karl-Franzens-Universität Graz

Marc Rittberger, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)

Dominique Ritze, Universität Mannheim

Christian Schlögl, Karl-Franzens-Universität Graz

Angela Schreyer, Fachhochschule Potsadam

Rolf Schulmeister, Universität Hamburg

Wolfgang Semar, Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

Tobias Siebenlist, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Benno Hohmann, Universitätsbibliothek Heidelberg

Katrin Weller, GESIS Leibniz Institut für Sozialwissenschaften

Christian Wolff, Universität Regensburg

Benjamin Zapilko, GESIS Leibniz Institut für Sozialwissenschaften


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DGI-Praxistage 2014

Kamingespräch zum Thema "Zauberwort Compliance – kommt jetzt die moralische Wende?"

Moderator: Reinhard Karger (Präsident der DGI und Unternehmenssprecher Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI, Saarbrücken).

Teilnehmer: Rudolf Schwab (Telekom Austria) , Salvatore Saporito (Lexis Nexis, Düsseldorf), Markus Gaulke (ISACA, KPMG, Frankfurt am Main) und Tobias Spanka (Bureau van Dijk Electronic Publishing GmbH).


DGI-Praxistage 2012

08.11.0212 bis 09.11.2012

Frankfurt a.M.

"Faktor "i" - Strategischer Umgang mit Informationen in Unternehmen"


DGI-Konferenz 2012 und 64. Jahrestagung

Social Media and Web Science Das Web als Lebensraum

22. bis 23. März 2012 Düsseldorf

Das noch immer wachsende Angebot an Social Media und Social Software hat längst dazu geführt, dass sich immer mehr Bereiche des täglichen Lebens (auch) ins World Wide Web verlagern. Das Web ist damit weit mehr als ein technisches Hilfsmittel zur Arbeitserleichterung für bestimmte Berufsfelder oder spezialisierte Informationsbedarfe. Es ist Nachrichtenmedium, Bibliothek und Nachschlagewerk, Schreibtisch, Shoppingcenter, Stammtisch, Familienfotoalbum, Reiseführer, Geldautomat und vieles mehr.

Mit dieser Variantenvielfalt steigen die Herausforderungen an Information Professionals, die sich stets auf die neuesten Entwicklungen einstellen müssen – dabei aber bewährte, langjährige Traditionen nicht vergessen dürfen. Doch gleichzeitig wachsen auch ihre Möglichkeiten und Einsatzbereiche: Informationskompetenz und informations­wissenschaftliche Fachkenntnisse sowie Expertenwissen über das Web und seine zahlreichen Bezüge zu verschiedenen Lebensbereichen können im Zusammenspiel mit anderen Berufsfeldern und wissenschaftlichen Disziplinen neue Ideen und Lösungen liefern. Daraus resultieren nicht selten auch neue Geschäftsmodelle. Auch auf Unternehmensseite spielt die Beobachtung aktueller Trends im Social Web eine wichtige Rolle, sei es für die Unternehmenskommunikation, Marketing und Trend-Monitoring oder für die Ausweitung des eigenen Angebots in die digitale Welt.

Diesen Entwicklungen wird mit zunehmend interdisziplinären Ansätzen aus verschiedenen Wissenschafts- und Praxisbereichen bereits Rechnung getragen. Die Bezeichnung Web Science wurde eingeführt, um derartige Ansätze zusammenzubringen und einen Austausch zu bündeln. Unter diesem Namen soll künftig verstärkt das vielfältige sozio-technologische Wechselspiel zwischen Internettechnologien und Gesellschaft diskutiert und erforscht werden. Hierunter fallen sowohl klassische und innovative technische Verbesserungen für alltägliche Situationen (von der Web-Suchmaschine bis zum eLearning-Tool), kulturelle und gesellschaftliche Phänomene (von Wikipedia-Artikeln in bedrohten Sprachen bis zur Nutzung Sozialer Netzwerke in politischen Krisengebieten) als auch die problematischen und gefährlichen Seiten des Web (von der allgemeinen Rechtslage bis zur Verhinderung von Cyberverbrechen).

Die DGI lädt daher zur interdisziplinären Fachdiskussion ein: Führungs- und Fachkräfte, Strategen, Entwickler, Information Professionals, Wissensmanager, Studierende und Wissenschaftler aus den Bereichen Informationswissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Dokumentationswissenschaft und Informatik sowie aus angrenzenden und komplementären Themenbereichen z.B. aus Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Sozial- und Geisteswissenschaften sowie Mitglieder aus Forschungseinrichtungen, aus der Wirtschaft, aus der Verwaltung und aus dem Bildungswesen sind aufgerufen, ihre aktuelle Position und neue Erkenntnisse vorzustellen und zu diskutieren. Insbesondere freuen wir uns über die Einreichung von Originalbeiträgen zu folgenden thematischen Aspekten


Themenbereiche


Social Media===

  • Kollaborative und kollektive Informationsdienste (z.B. Social Bookmarking, Social Networking, Wikis, Mash-Ups, virtuelle Kollaboratorien)
  • Information Retrieval im Social Web / Social Search
  • Wissensrepräsentation im Social Web (z.B. Social Tagging und Folksonomies)
  • Social Semantic Web===
  • Social Software Use Cases & Policies (z.B. im Unternehmen, in Forschung und Lehre, in Bibliotheken)
  • Enterprise 2.0: Wissensmanagement im Social Web oder der Einsatz von Social Software im Wissensmanagement
  • Social Analytics, Metriken zur Vermessung von Sozialen Netzwerken und Social Software
  • Marktforschung und Trendmonitoring, Erfolgsmessung von Social Media
  • Identitätsmanagement und Reputation im Social Web
  • Communities of Practice und Nutzernetzwerke
  • Werbung im Social Web, Web-Ökonomie
  • Netzwerkökonomie des Web
  • Neue Geschäftsmodelle im Social Web (z.B. App Economy), Anpassung traditioneller Angebote an neue Nutzeranforderungen
  • Linked Data und Open Data im Social Web


Web Science===

  • Kommunikation und Kommunikationsformen im Web (z.B. Blogs, Microblogging)
  • Informationskompetenz und Didaktik der Informationswissenschaft
  • Messung von Informationsverhalten
  • Informationsverhalten und Informationsbedürfnisse spezieller Zielgruppen
  • Visualisierung von Daten- und Nutzerstrukturen und Informationen
  • Wissenschaft und Internet: eScience, Digital Humanities, digitale Wissenschaft, Wissenschaftskommunikation
  • eLearning
  • Serious Games und Online-Spiele (z.B. browser-based Games)
  • (digitale) Bibliotheken
  • Digital Divide, Zugang zu Web-Informationen, Accessibility, Usability


Emotionen im Web===

  • Rechtliche Aspekte im (Social) Web (z.B. Zugangsrechte, Urheberrechte)
  • Vertrauen und Privatsphäre im Web
  • Cybercrime und Gefahren im Web
  • eGovernment & eGovernance & eDemocracy
  • eActivism & eProtest (z.B. Guttenplag-Wiki, Wikileaks)
  • Informationspolitik
  • Crowdsourcing (z.B. in der Politik, in der Wissenschaft, in Unternehmen)
  • Informationsgesellschaft
  • Mobiles Web und Location Based Services
  • Webometrie
  • Interdisziplinäre Ansätze zur Erforschung des WWW, beispielsweise unter Berücksichtigung der folgenden Disziplinen: Informatik, Sozial- und Geisteswissenschaften, Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Linguistik, Psychologie.

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2. DGI-Konferenz 2012

“Social Media und Web Science - Das Web als Lebensraum“ ===

Die vom 22. bis 23. März im Lindner Congress Hotel stattfindende Fachkonferenz unter der Schirmherrschaft Marc Jan Eumanns, Staatssekretär bei der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Nordrhein-Westfalen stattfindenden bietet ein hochqualifiziertes und internationales Programm.

Die Keynotesprecher Dame Wendy Hall [University of Southampton, UK], Imogen Levy [Westminster Abbey, UK] und Prof. Dr. Marc Rittberger [DIPF, D] beleuchten ebenso die Auswirkungen von Social Media und Webs Science aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln wie Einzelvorträge veränderte Anforderungen, Problemlösungen und Best Practice diskutieren. Ergänzt wird das Programm durch Workshops und Fachgruppentreffen.

Das weiterhin stetig wachsende Angebot an Social Media und Social Software hat längst dazu geführt, dass sich immer mehr Bereiche des täglichen Lebens (auch) ins World Wide Web verlagern. Mit dieser Variantenvielfalt steigen die Herausforderungen an jeden Nutzer und insbesondere an Information Professionals, die sich stets auf die neuesten Entwicklungen einstellen müssen – dabei aber bewährte, langjährige Traditionen nicht vergessen dürfen. Als Experten mit Informationskompetenz und informationswissenschaftlichen Fachkenntnissen sowie interdisziplinärem Hintergrund können sie Ideen und Lösungen liefern um der Informationsflut zu begegnen. Daraus resultieren nicht selten neue Geschäftsmodelle denn auch auf Unternehmensseite spielt die Beobachtung aktueller Trends im Social Web eine wichtige Rolle.

Die Themen reichen von der möglichen Wertschöpfung durch Social Media Anwendungen, kritischen Diskussionen zum Einsatz dieser in Unternehmen über deren wissenschaftliche Nutzung bis hin zu Information Retrieval, nutzergenerierten Metadaten, der wissenschaftlichen Kommunikation und Datenbanken. Auch über die Zukunft der Informationswissenschaft wird diskutiert.

http://www.dgi-info.de/images/Konferenz2012/2.DGI-Konferenz_Programm_111219.pdf


Oberhofer Kolloquium 2011

Web 3.0 - wird es das Web der Informationsspezialisten?


DGI-Praxistage 2011

7. und 8. April 2011 in Karlsruhe


DGI-Konferenz 2010

und 62. Jahrestagung===

Den Eröffnungsvortrag am 7. Oktober 2010 wird Ivan Herman, „Semantic Web Activity Lead“ des W3C, halten.

Die DGI konnte mit ihm einen der internationalen Spezialisten zum Titel-Thema „Semantic Web und Linked Data“ gewinnen. Vom 7. bis zum 9. Oktober 2010 werden unter anderen neben dem Thema Semantic Web & Linked Data im Bildungswesen, auch das Urheberrecht sowie der Geoinformationsbereich im Rahmen des Semantic Web & Linked Data im Mittelpunkt stehen. ... www.dgi-konferenz.de






DGI zu #saveiws in 2016

Meine Meinung als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Information und Wissen, DGI:

Die Informationswissenschaft ist im konzeptionellen Herz der Internetwirtschaft und der neuen Geschäftsmodelle für das Internet der Dinge und Industrie 4.0., für Smart Factories, Smart Services und Smart Cities. Die neuen Dienste, die neuen Wertschöpfungsketten müssen gestaltet, verstanden, beworben, erläutert und gewartet werden und können so zu neuen erfolgreichen Produkten, Abteilungen und Ausgründungen führen.

Mein Appell als DGI-Präsident:

Unterstützen Sie die Informationswissenschaft in Düsseldorf! Sie ist einmalig in Nordrhein-Westfalen! Werben Sie für den weiteren interdisziplinären und interkulturellen Aufbau von Informationskompetenz! Bitte nutzen Sie den Generationenwechsel als Chance und Neuanfang für die Düsseldorfer Informationswissenschaft!

Reinhard Karger


Am 26. Januar diskutierte der Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät über die Schließung der Düsseldorfer Informationswissenschaft. DGI-Präsident Reinhard Karger hatte bereits am 22.01. im Namen des Gesamtvorstands der DGI an die Rektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und den Dekan der Philosophischen Fakultät geschrieben. Aber es hat leider nicht geholfen! Hier der ungekürzte Brief.

260116 via facebook

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Die DGI war Partner des Dialogs an Deck auf der MS Wissenschaft am 22.07. in Saarbrücken. == Thema: "Mein Freund der Roboter – faszinierend oder beängstigend?" - eine Veranstaltung im Rahmen des Wissenschaftsjahr 2014 - Die digitale Gesellschaft. Hier der Blogbeitrag von Jörg Weiss. Für Programm und Teilnehmer siehe: http://www.ms-wissenschaft.de/programm/veranstaltungen/scifi-sb.html Weitere Infos zur Veranstaltungsserie "Dialog an Deck": http://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/ms-wissenschaft/archiv/dialog-an-deck.html


Institut für Informationswissenschaften in Hildesheim ==

2312 via dgi bzw www.bund.de

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Im Institut für Informationswissenschaft und Sprachtechnologie des Fachbereichs 3 - Sprach- und Informationswissenschaften - ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt - vorbehaltlich der Bewilligung der Mittel - eine Stelle als

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) (TV-L E 13, 100 %) bis zum 31.01.2023 zu besetzen.


- Mitarbeit / Forschung im Projekt ExpResVip „Exploitation of Research Results through Visual Patent Retrieval“ ...

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Für Fragen steht Ihnen Frau Prof. Dr. Christa Womser-Hacker per E-Mail: womser(at)uni-hildesheim.de gern zur Verfügung.

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Bitte senden Sie Ihre Bewerbung nebst Anlagen auf dem Postweg bis zum 19.01.2021 unter Angabe der Kennziffer 2021/49 an den Präsidenten der Universität Hildesheim, Dezernat für Personal- und Rechtsangelegenheiten, Universitätsplatz 1, 31141 Hildesheim.

1001 via site


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Projektmanager:in (w/w) für den Bereich Open-Access/Digitales Publizieren im Wallstein Verlag Göttingen deadline=2501

Volontär:in Mediävistik/Frühe Neuzeit (m/w/d) bei De Gruyter Open Access https://www.degruyter.com Berlin

170121 via fb


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IWP

Die ... Zeitschrift enthält wissenschaftliche Aufsätze, praxisorientierte Fachbeiträge, Tagungsberichte, Rezensionen und Personalnachrichten. Sie ist außerdem Mitteilungsblatt der DGI, des HI, der ASpB, des NABD und der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund.


IWP ab 2012 via degruyter

Die Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI) hat beschlossen, ihre renommierte Fachzeitschrift „Information. Wissenschaft und Praxis (IWP)“ ab dem 63. Jahrgang 2012 mit De Gruyter als Verlagspartner herauszugeben. Der entsprechende Vertrag wurde am 8. Juni in Berlin von DGI-Präsident Professor Dr. Stefan Gradmann unterzeichnet.

Der Vorstand der DGI erwartet von der Zusammenarbeit mit De Gruyter, neben einer größeren wissenschaftlichen Reputation, eine Erhöhung der Reichweite der IWP sowie die Gewinnung weiterer Abonnenten im In- und Ausland. Die Zeitschrift wird sechs Mal im Jahr gedruckt und online erscheinen. Sie wird wie bisher wissenschaftliche Originalbeiträge, praxisorientierte Fachbeiträge, Tagungsberichte, Buchbesprechungen, Personalnachrichten und Mitteilungen aus der DGI und ihren Fachgruppen enthalten. Weiterhin ist sie auch Mitteilungsblatt der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund, des Normenausschusses Bibliotheks- und Dokumentationswesen im DIN Deutsches Institut für Normung sowie der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken. Die Mitglieder der DGI, Informationsspezialisten in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sowie Freiberufler und Nachwuchskräfte, erhalten die IWP im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.

Die IWP erscheint seit 1950, seinerzeit und bis 1999 unter dem Titel „Nachrichten für Dokumentation“. Viele Jahre wurde sie vom Verlag Dokumentation, später Saur, verlegt, der heute zu De Gruyter gehört. Unter der Marke De Gruyter Saur soll das Segment Informations- und Bibliothekswissenschaft des Verlags durch die IWP eine weitere Aufwertung erfahren.

Seit 2002 bis Ende 2011 erscheint die IWP beim Wiesbadener Verlag Dinges und Frick.

via Pressemeldung DIGI (http://www.dgi-info.de/)

Siehe auch: http://www.boersenblatt.net/446335/


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IWP goes De Gruyter Saur ===

10.06.2011

Die Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI) und De Gruyter melden eine Publikationspartnerschaft für "Information Wissenschaft und Praxis". Ab dem Jahrgang 2012 erscheint die Zeitschrift beim De Gruyter-Imprint Saur.

Die Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI) hat De Gruyter als Verlagspartner für die Herausgabe Ihrer Zeitschrift "Information Wissenschaft und Praxis" (IWP) gewählt. Das seit 1950 erscheinende Fachorgan wird ab dem Jahrgang 2012 im auf Bibliotheks- und Informationswissenschaft spezialisierten Imprint De Gruyter Saur erscheinen. Dies gaben die DGI und De Gruyter am Rande des 100. Bibliothekartages in Berlin bekannt.

"Ich freue mich, dass wir mit De Gruyter einen für unser Forschungsgebiet erfahrenen und exzellenten Partner zur Weiterentwicklung der 'Information Wissenschaft und Praxis' gefunden haben“, so Stefan Gradmann, Präsident der DGI. Die Zeitschrift erscheint in Print und Online sechs Mal im Jahr, bietet wissenschaftliche Aufsätze, praxisorientierte Fachbeiträge, Tagungsberichte, Rezensionen und Personalnachrichten.

Sie ist außerdem das Mitteilungsblatt für die 1.000 Mitglieder der DGI sowie diverser Fachgruppen.


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Ben Kaden: http://libreas.wordpress.com/2011/06/14/1659/

Ulrich Herb: http://www.scinoptica.com/pages/posts/information-wissenschaft-praxis-iwp-ab-2012-bei-de-gruyter-die-open-access-flaute-haelt-an-22.php

IWP ab 2012 bei De Gruyter: == Ich hatte auch dringend von einer Nicht-OA-Lösung abgeraten ... http://bit.ly/lMzuD8 ... 1406 by kuhlen

LIBREAS Ein (geheimes, aber anscheinend freies)

  1. IWP-Archiv hat Klaus Graf entdeckt: http://t.co/HmHcoq4

Jun 15th via web

De Gruyter Saur publiziert DGI-Zeitschrift == http://bit.ly/lMo8xn




IWP-1-2018-online

https://dgi-info.de/iwp-1-2018-online ... 230318 via fb


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Information. Wissenschaft & Praxis -- 2021 | Band 72 | Heft 1

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Hochschule

Gerhard Reichmann, Christian Schlögl und Stefan Thalmann Das Institut für Informationswissenschaft an der Universität Graz: 1987 – 2020, S. 1

Wissensmanagement

Peter Heisig Informationswissenschaft für Wissensmanager Was Wissensmanager von der informationswissenschaftlichen Forschung lernen können, S. 10

Informationskompetenz

Gerhard Reichmann, Klaus Ladner und Rostislav Staněk Zur Wahlkompetenz von Studierenden. Eine empirische Studie im Hinblick auf Nationalratswahlen in Österreich, S. 19

New Comer Corner

Sophie März, Thomas Mandl und Stefan Dreisiebner Informationsverhalten während Krisen. Mediennutzung, Zufriedenheit mit der Informationsversorgung und Umgang mit Fake News während der Covid-19-Pandemie im deutschsprachigen Raum, S. 31

Tagungsberichte

Marlies Ockenfeld Maschinen haben keine Rechte- DGI-Praxistag am 30. Oktober 2020 als Web-Konferenz, S. 41

Elgin-Helen Jakisch Nutzung unkonventioneller Datenquellen als Mehrwertstrategie. Onlinekonferenz Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg am 14. Oktober 2020, S. 49

Vivien Petras und Stefan Schmunk Digitale Lehre in der Informationswissenschaft – Von der Pandemie bedingte Notwendigkeit zu Lessons Learned und Best-Practices. Bericht zu den Digitalen Workshops am 25. September und 2. Oktober 2020, S. 54

Marlies Ockenfeld Ohne Dokumentation geht’s nicht. 5. Symposium zur wissenschaftlichen und Mediendokumentation am 4. November 2020, S. 57

Personalien

In memoriam Prof. Dr. Emilia Currás 1927–2020, S. 61

Informationen

Online-Mitgliederversammlung des Deutschen Netzwerks der Indexer (DNI), S. 63

KI-Enquete legt Abschlussbericht vor, S. 63

Projekte zur Informationskompetenz in Berlin und Brandenburg, S. 65

Corona-Reisewarnungen stark nachgefragt, S. 65

Sprachliche Unterstützung durch maschinelle Übersetzung, S. 66

HR und BI als berufsbegleitende Studiengänge, S. 66

Rettungsaktion für Flash-Inhalte, S. 66

KI kennzeichnet Altersbeschränkung für Filme, S. 67

KI übertrifft Mensch bei Spracherkennung, S. 67

Wissensmanagement quo vadis?, S. 67

Kuratiertes Dossier zum GfWM KnowledgeCamp 2020, S. 67

Deutschland auf Platz drei im Nature Index, S. 68

Nachrichten

Reprints Desk bietet neuen Dokumentlieferdienst an, S. 69

Journalisten haben Presseauskunftsanspruch, S. 69

Handy-Verbot am Arbeitsplatz ist wenig sinnvoll, S. 69

TÜV-Verband fordert Regeln für Künstliche Intelligenz, S. 69

Lesespuren Thomas Manns online verfügbar, S. 70

Zoom verbessert Sicherheit, S. 70

Corona-Falschmeldungen enttarnen, S. 70

Bundeszentrale für Digitale Aufklärung, S. 71

Rechtskonformer Einsatz von Microsoft 365, S. 71

Lagebericht Bibliotheken 2020, S. 71

Informationsservice zbMATH Open Access, S. 71

Aus der DGI

DGI-Mitgliederversammlung online, S. 72

KIBA-Jahrestagung 2020, S. 72

DGI-Lehrgang Informationsassistenz 2021, S. 74

DGI-Praxisseminare 2021, S. 74

DGI-Forum Wittenberg, S. 75

DGI Mitglieder stellen sich vor: Walter Greulich, Publishing and more, S. 75

Terminkalender 2021

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Marlies Ockenfeld Redaktion IWP iwp_redaktion@dgi-info.de http://www.degruyter.com/iwp

250121 via fb dgi


Information. Wissenschaft & Praxis 2023 | Band 74 | Heft 4

Editorial

Monika Hagedorn-Saupe Die DGI : Mit einem Blick zurück nach vorne, S. 177

Jubiläumssymposium 75 Jahre DGD – DGI

Robert Fugmann Grußwort zum Jubiläumssymposium, S. 178

Wolfgang Hempel Grußwort 75 Jahre Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen, S. 178

Barbara Müller-Heiden Historisches Archiv der DGI, S. 180

Walter Claassen Digitales DGI-Zeitschriftenarchiv, S. 182

Peter Genth Dokumentation für die Technik – ein Rückblick und Ausblick zum DGI-Jubiläum, S. 185

Geschichte der Dokumentation

Malte Stöcken Die Entwicklung des deutschen Dokumentationswesens und die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation (DGD), S. 189

Marlies Ockenfeld Die DGD als Wegbereiterin informationswissenschaftlicher Dokumentation in Deutschland, S. 211

Achim Oßwald Dokumentarische Fortbildung und das Lehrinstitut für Dokumentation (LID), S. 223

Aus dem Historischen Archiv

Barbara Müller-Heiden Clara Müller (1900–1998), S. 239

Personalie

Hans-Christoph Hobohm Erinnerung an Prof. Dr. Paul Kaegbein 26. Juni 1925–8. März 2023, S. 241

Buchbesprechung

Stephan Holländer Grundlagen der Informationswissenschaft, S. 243

Informationen

Magret Schild Bibliothekartag wird zur BiblioCon – die jährliche Fortbildungsveranstaltung fand vom 23. Bis 26. Mai 2023 in Hannover statt, S. 258

Birgit Binjung PATINFO 2023 im Zeichen von KI, S. 259

Neuer Vorstand der AKMB für die Amtszeit 2023 – 2025 gewählt, S. 261 Bedenken bremsen das Teilen von Daten, S. 261 ChatGPT und Roboter am Arbeitsplatz, S. 262 Eltern erobern die Lieblingsplattform der Kids, S. 262 Facettenreiches Berufsbild Data Steward, S. 263 UNESCO-Weltdokumentenerbe, S. 264

Aus der DGI

Programm der Jahrestagung 2023, S. 176 75-Jahre DGI – Jubiläumssymposium, S. 265 DGI-Mitgliederversammlung 2023, S 265 DGI-Mailingliste öffnet sich allen Interessierten, S 265 Mitarbeit in der DGI-Fachgruppe „Archiv der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation“ 265 DGI-Onlineseminare Herbst/Winter 2023, S 266 DGI-Mitglieder stellen sich vor: Johann Herlyn Referent für Information und Dokumentation in der TransferAgentur der Universität Hamburg, S. 267

Terminkalender

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