Geert Lovink

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Start of the year.

time get a Facebook free life, here some mainstream American alternatives (still waiting for the European one, where's the list?) https://t.co/OauVx6X48F — Geert Lovink (@glovink) January 2, 2020

0201 via n.



Geert Lovink: Sad by design

On platform nihilism. London: Pluto Press. 2019


Sad by design https://www.eurozine.com/sad-by-design Einführung in digital bei Eurozine



Verteilte Aufmerksamkeit

Geert Lovink im Gespräch mit Petra Löffler

Zerstreut die Informationsflut moderner Massenmedien unweigerlich unsere Aufmerksamkeit? Müssen wir Strategien entwickeln, um unsere Aufmerksamkeit effektiver zu fokussieren? Oder muss eine solche verteilte Aufmerksamkeit gar gefördert werden als eine notwendige Wahrnehmungstechnik? Mit einer Mediengeschichte der Zerstreuung spürt Petra Löffler diesen Fragen nach. Zur Buchpräsentation von »Verteilte Aufmerksamkeit«, mit Petra Löffler und Geert Lovink, laden wir Sie herzlich ein. Ort: Verlag Diaphanes, Dresdener Str. 118, 10999 Berlin


Im Bann der Plattformen

Die nächste Runde der Netzkritik

The digital world in the post-Snowden age: we know that we are under surveillance, but we keep on going as if it had no meaning at all. Although businesses like Facebook, Google and Amazon increasingly infiltrate our private sphere, the use of social media remains uninterrupted – supported by ever-smaller devices which have almost irrevocably embedded themselves in our everyday lives. We are thrown to and fro between a fear of dependence and concealed obsession. With this fifth part of his ongoing investigations into critical internet culture, the Dutch media theorist Geert Lovink delves into the paradoxical world of the new digital normality: where is art, culture and critique headed, if the digital is increasingly inserting itself into the background of our everyday lives? This volume deals with topics such as selfie culture, the internet fixation of the American writer Jonathan Franzen, the internet in Uganda, the aesthetics of Anonymous and the anatomy of the bitcoin religion: will the creation of money through cyber-currency and crowdfunding contribute to a new sharing of wealth, or will the cleft between rich and poor actually get bigger? In this age of free access, what will become the income model of the 99%? Geert Lovink does not just draw a striking image of the vacuous reality of 24/7 communication, he also shows radical alternatives to it.


Geert Lovink, Dutch media theorist and internet critic, is founder of the Institute of Network Cultures at the Amsterdam University of Applied Science and author of »Zero Comments« (2007) and »Networks Without a Cause« (2012).

Homepage: www.networkcultures.org

http://www.transcript-verlag.de/en!/978-3-8376-3368-9/im-bann-der-plattformen

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Interview: Was kostet uns Web 2.0?

Wir haben immer noch nicht begriffen, wie das Internet funktioniert - sagt Geert Lovink. Die Netzeitung im Gespraech mit dem provokanten Medientheoretiker. Er selbst sieht sich weder als Visionaer noch Futurist, es geht ihm um die Frage, ob und wie kritische Kulturinhalte gefoerdert werden koennen. Technologische Neuigkeiten betrachtet Lovink als Marketing-Trick.

http://www.golem.de/0701/49879.html


Theorie des Bloggens

Geert Lovink sieht in seiner Theorie des Bloggens (Teil seines Buches "Zero Comments", Routledge NY, 2007) eher den massiv nach innen gerichteten Blick des "Tagebuchführens" als die journalistischen Kategorien wie "Wahrheit", "Nachricht" oder "Bericht". Nach dem 11. September schlossen Blogs die Lücke zwischen dem Netz und der Gesellschaft. Es waren die Blogs, die weltweit die Demokratisierung des Netzes verwirklichten.

Dagegen trägt jeder neue Blog seinen Teil zum Untergang des Mediensystems bei, das einst das 20. Jahrhundert dominierte. Der Glaube an eine Botschaft nimmt immer mehr ab. Das ist das nihilistische Moment der Bewegung und Blogs fördern diese Kultur wie keine andere Plattform vor ihnen. Blogsoftware unterstützt in Wirklichkeit Nutzer dabei, den Schritt von der Wahrheit zum Nichts zu gehen. Die gedruckte und gesendete Botschaft hat ihre Aura verloren. Nachrichten werden als Waren konsumiert, die einen gewissen Unterhaltungswert besitzen.

Anstatt Blogs immer wieder von neuem als Instrumente der Selbstvermarktung zu präsentieren, sollten sie vielmehr als dekadente Artefakte interpretiert werden, die aus der Ferne die verführerische Macht der Sendeanstalten demontieren ohne ein alternatives Modell anzubieten, meint Geert Lovink.

Geert Lovink ist Medientheoretiker, Internetkritiker und Autor von "Uncanny Networks", "Dark Fiber", "My First Recession" und "Zero Comments". Er organisiert Konferenzen und ist Mitbegründer von Internetprojekten wie "nettime" und "fibreculture". Seit 2004 leitet er das Institute of Network Cultures, Hogeschool van Amsterdam und ist Professor für mediastudies / new media an der Universität von Amsterdam.

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