Hugo Kuekelhaus

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Hugo Kuekelhaus

www.hugo-kuekelhaus.de

* 24.3.1900 in Essen + 5.10.1984 in Herrischried

Nach dem Abitur war er als Tischler und Zimmermann in Deutschland, Skandinavien und im Baltikum auf Wanderschaft. Nach dieser Zeit studierte er in Heidelberg, Königsberg und Münster Soziologie und Philosophie. Er arbeitete danach als Redakteur, Entwerfer, Grafiker, Maler und Plastiker. Von 1939 bis zum Ende des Krieges war er Soldat und schulte während dieser Zeit Verwundete handwerklich. Nach dem krieg war er im Kulturbereich des ostdeutschen Handwerks freiberuflich tätig.

Von 1950 – 1953 war er Leiter des Grundsemesters an der Werkkunstschule in Münster. Ab 1954 war er freiberuflich Schriftsteller, Pädagoge, Philosoph, Architekt und Künstler. Er befaßte sich mit den mannigfaltigen Beziehungen zwischen der Umwelt und den menschlichen Sinnen. Er wollte damit eine Methode entwickeln, Sinneserfahrungen in systematische Verbindung mit physikalischen und physiologischen Regeln zu bringen. Er konstruierte Spielgeräte für Schulen in Dortmund und zeigte einen Teil dieser Exponate auf der Expo 1967 in Montreal.

Was so begann, wurde als "^Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne" zur Wanderausstellung. Mitte der 90er Jahre fand das Erfahrungsfeld seinen festen Platz in der denkmalgeschützten ehemaligen Förderhalle der Zeche Zollverein in Essen, seiner Heimatstadt.


Hugo Kükelhaus Gesellschaft

http://www.hugo-kuekelhaus.de


Literatur

  • Dederich, Markus: ERLEBEN - ERFAHREN - BEGREIFEN. Hugo Kükelhaus als Wegbereiter der modernen Erlebnispädagogik. Lüneburg: Verlag "edition erlebnispädagogik" 1994.
  • Wilfried_Fauth: [Wahrnehmungsförderung: Wege zu sinn-vollem Erlebnisreichtum]. Berlin: Pro Business 2004.
  • Maria-Anna Bäuml-Roßnagl: www.paed.uni-muenchen.de/~baeuml-rossnagl/Ver%F6ffentlichung.html ... 404 am 210117 k.
  • Drei Artikel aus der Zeitschrift für Erlebnispädagogik, Heft 4 (2005), aus dem Institut für [Erlebnispädagogik |

http://www.coforum.de/?5141] an der Universität Lüneburg:

    • Münch, Jürgen: Wie aber lässt sich das Leben erleben ?
    • Kükelhaus, Hugo: Über das Erleben von Naturgesetzen im Spiel.
    • Münch, Jürgen: Ein Bauwagen als Lochkamera.
  • Elmar Schenkel:
    • Sinn und Sinne. Drei Versuche zu Hugo Kükelhaus. Brouwer 1996.
    • Warum die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Gilbert Keith Chesterton und Hugo Kükelhaus 1997.
    • Hugo Kükelhaus and John Cowper Powys. A Sense of Connectedness 1983.


„Komplementär zur Umwandlung des eigenen Planeten in einen Müllhaufen baut der Mensch auch seinen eigenen Organismus ab, insbesondere seine Umweltorgane“, warnt der 74jährige Philosoph und Künstler Hugo Kükelhaus. Schon vor fünfzig Jahren schrieb er: „Es ist eine Umkehr notwendig.“ Kükelhaus verbindet die Gedanken der Mystiker mit den Theorien von Werner Heisenberg, Otto Hahn und Frederic Vester zu einer Konzeption von Leben, der er als Grafiker, als Wand- und Glasmaler, als Relief- und Stahlplastiker und nicht zuletzt als Zimmermann Gestalt gibt.

Leben für Anfänger Von Susanne Mayer 30. September 1983, 7:00 Uhr Ein Besuch bei Hugo Kükelhaus https://web.archive.org/web/20170120163939/https://www.zeit.de/1983/40/leben-fuer-anfaenger/komplettansicht

Video


Links


"We have for centuries sought to replace experience with knowledge. What a spare world we now live in!"

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Andreas Luescher (2006) Experience Field for the Development of the Senses: Hugo Kükelhaus' Phenomenology of Consciousness International Journal of Art & Design Education 25 (1), 67–73 doi:10.1111/j.1476-8070.2006.00469.x Full text available at: http://www.blackwell-synergy.com/action/showPdf?submitPDF=Full+Text+PDF+%28138+KB%29&doi=10.1111%2Fj.1476-8070.2006.00469.x&cookieSet=1

300918 via wiki p

Leben ist ein fortwährendes Üben -- Hugo Kükelhaus

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