STN

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Inhaltsverzeichnis

STN International

STN International ist der weltweit führende Online-Dienst auf dem Gebiet der wissenschaftlich-technischen Forschungs- und Patentinformation. STN bietet auf einer neutralen Plattform qualitativ hochwertige Inhalte in den Datenbanken der renommiertesten Produzenten (z. B. DWPISM, CAplusSM/CAS REGISTRYSM und INPADOCDB/INPAFAMDB) sowie State-of-the-Art-Funktionalitäten für Retrieval, Analyse und Visualisierung. Das Retrievalsystem ist optimal auf den Content abgestimmt und erlaubt die Text- und Faktensuche ebenso wie die Suche mit chemischen Strukturen und Biosequenzen. Weltweit einzigartig ist die numerische Suche nach physikalisch-chemischen Eigenschaften.

Mit STN AnaVistTM können die Recherche-Ergebnisse analysiert und durch Visualisierung neue Trends in der Forschung aufgedeckt werden. Im Anschluss an eine Recherche bietet die integrierte STN Fulltext Solution mit FIZ AutoDoc einen einfachen und schnellen Zugriff auf Volltextdokumente aus wissenschaftlichen Zeitschriften und Patenten.

STN unterstützt seine Kunden bei geschäftskritischen Entscheidungen durch Informationen in bestmöglicher Qualität, Vollständigkeit und Aktualität. Datenschutz, Datensicherheit und Vertraulichkeit werden in höchstem Maße gewährleistet. STN International wird von FIZ Karlsruhe und CAS weltweit gemeinsam betrieben und von JAICI in Japan repräsentiert.


STN Coffee Lecture

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Meet the Database: CABA - CAB Abstracts Database | STN International

The CAB Abstracts database covers worldwide literature from all areas of agriculture and related sciences including biotechnology, forestry, ...

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CAS STNext® Coffee Lecture: Meet the database - TWFULL | STN International

CAS STNext® Coffee Lecture: Meet the database - TWFULL. Category: Recorded e-Seminars. Topic: Patents. Level: Beginner. Language: English.

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About CAS STNext

CAS STNext® is the premier single source for searching the world's disclosed scientific and technical research. Providing integrated access to the most current and complete collection of global disclosed patent and non-patent, scientific and technical content, CAS STNext® supports comprehensive retrieval to inform critical business decisions. CAS STNext® puts instant access to more than 100 diverse data collections at your fingertips, including leading chemistry content from CAS and patent content from Clarivate's Derwent World Patents Index™.

https://www.stn-international.com/en/aboutstn/about-cas-stnextr

FIZ Karlsruhe

FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur == ist eine gemeinnützige GmbH und hat als eine der größten außeruniversitären Informationsinfrastruktureinrichtungen in Deutschland den öffentlichen Auftrag, Wissenschaft und Forschung mit wissenschaftlicher Information zu versorgen und entsprechende Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Hierfür erschließt FIZ Karlsruhe sehr große Mengen an Daten aus unterschiedlichsten Quellen, entwickelt und betreibt innovative Informations-Services sowie e-Research-Lösungen und führt eigene Forschungsprojekte durch. FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, unter deren Dach 91 Einrichtungen vereint sind, die Forschung betreiben und wissenschaftliche Infrastruktur bereitstellen.


FIZ Karlsruhe (http://www.fiz-karlsruhe.de <http://www.fiz-karlsruhe.de/> ) is an experienced service partner for information management and knowledge transfer in science and industry. Its activities focus on the development of e-Science solutions and the provision of a worldwide unique collection of databases through its online service STN International. FIZ Karlsruhe is a member of the Leibniz Association (WGL), an association of non-academic scientific research and service institutions.


zbMATH goes Open Access

Mit Beginn des Jahres 2021 wird der umfassende internationale Informationsservice zbMATH in eine Open Access-Plattform überführt werden. Damit steht dieser bislang kostenpflichtige Dienst weltweit allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung. Die Änderung des Geschäftsmodells wird es ermöglichen, die meisten Informationen und Daten von zbMATH für Forschungszwecke und zur Verknüpfung mit anderen nicht-kommerziellen Diensten frei zu nutzen.

Karlsruhe, 19. 11. 2020 – In Sachen Digitalisierung war und ist die Mathematik Triebkraft und Nutznießerin zugleich. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen inzwischen digitale Plattformen zum kollaborativen Arbeiten ebenso wie zur Verbreitung von mathematischem Wissen und zur Diskussion von Forschungsergebnissen. zbMATH (früher Zentralblatt für Mathematik) stellt seit langem eine solche Plattform dar. Sie bietet einen umfangreichen Service mit Informationen über mathematische Publikationen, Autoren, Referenzen und Software. Die Nachnutzbarkeit dieser Daten und die Möglichkeiten, sie zu vernetzen, waren jedoch durch das bisherige Lizenzmodell stark eingeschränkt.

Deshalb hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder 2019 entschieden, die Transformation von zbMATH zu einer Open Access-Plattform zu unterstützen. Die Herausgeber von zbMATH – FIZ Karlsruhe, die European Mathematical Society und die Heidelberger Akademie der Wissenschaften – verankern dieses Modell gegenwärtig in einem neuen Herausgebervertrag. Zudem werden bisherige Verlagskooperationen vertraglich erneuert, Nutzungs- und Reviewer-Bedingungen angepasst.

Die umfangreichen Vorarbeiten stehen kurz vor dem Abschluss. Ab 2021 wird plangemäß der Informationsservice zbMATH mit allen Inhalten frei zugänglich und zudem stärker vernetzt sein. Offene Schnittstellen ermöglichen die Einbindung anderer Dienste, z. B. bessere Suchfunktionen für Volltexte aus freien digitalen Bibliotheken wie arXiv und EuDML. Eine weitere Dimension neuer Anwendungen bietet die Verknüpfung mit mathematischen Forschungsdaten, die bisher noch weitgehend isoliert und wenig erschlossen sind.

Prof. Dr. Klaus Hulek, Chefredakteur von zbMATH, unterstreicht: "Die Öffnung von zbMATH zu einer Open Access-Plattform stellt einen großen Mehrwert für die wissenschaftliche Community dar. Die zunehmende Vernetzung von zbMATH mit anderen Diensten wird neue Forschungsmöglichkeiten erschließen. Damit entstehen große Innovationspotenziale".

Die nächsten Schritte

Da eine offene Plattform für die Gesamtheit aller mathematischen Forschungsdaten eine Aufgabe ist, die weit über den zbMATH Open-Rahmen hinausgeht, wird FIZ Karlsruhe zunächst bereits technisch reife Datenbestände in zbMATH einbinden und sie für weitere vernetzte Aktivitäten verfügbar machen. Ein Beispiel dafür ist der Informationsservice für mathematische Software, swMATH. Weitere wichtige Quellen für die mathematische Forschung sind die DLMF (NIST Digital Library of Mathematical Functions), eine Bibliothek mathematischer Referenzdaten für spezielle Funktionen und deren Anwendungen, sowie die englischsprachige Datenbank OEIS (Online Encyclopedia of Integer Sequences) für Folgen ganzer Zahlen. An der Vernetzung von zbMATH Open mit beiden Datensammlungen wird bereits gearbeitet.

Weitere Informationen finden Sie auf der Produktwebsite von zbMATH unter www.zbmath.org sowie auf unserer Webseite www.fiz-karlsruhe.de

FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur ist eine GmbH mit anerkannter Gemeinnützigkeit und hat als eine der größten außerhochschulischen Informationsinfrastruktureinrichtungen in Deutschland den öffentlichen Auftrag, Wissenschaft und Forschung mit wissenschaftlicher Information zu versorgen und entsprechende Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Hierfür erschließt FIZ Karlsruhe sehr große Mengen an Daten aus unterschiedlichsten Quellen, entwickelt und betreibt innovative Informations-Services sowie e-Research-Lösungen und führt eigene Forschungsprojekte durch. FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, unter deren Dach mehr als 95 Einrichtungen vereint sind, die Forschung betreiben und wissenschaftliche Infrastruktur bereitstellen. In der Aufbauphase der NFDI ist FIZ Karlsruhe übergangsweise gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die Trägereinrichtung des NFDI-Direktorats.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.fiz-karlsruhe.de


191120 via mail fiz



Christian Bär wird neuer Chefredakteur von zbMATH Open

zbMATH Open, der renommierte internationale Informationsservice für die Mathematik, hat einen neuen Chefredakteur.

Christian Bär, seit 2004 Professor für Geometrie an der Universität Potsdam, wird seine Tätigkeit am 1. Januar 2024 aufnehmen..

Karlsruhe, 14.12.2023 — Die Herausgeber und Partner von zbMATH Open (ehemals „Zentralblatt für Mathematik“), FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur, die Heidelberger Akademie der Wissenschaften und die European Mathematical Society haben Professor Dr. Christian Bär zum neuen Chefredakteur ernannt. In Forschung und Lehre beschäftigt er sich mit globaler Analysis, Differentialgeometrie und Anwendungen in der mathematischen Physik. Von 2011 bis 2012 war er Präsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Bär tritt die Nachfolge von Professor Dr. Klaus Hulek an, der seit 2016 wesentlich dazu beigetragen hat, zbMATH zu einem weltweit führenden Informations-Service für die mathematische Forschung auszubauen und bis Anfang 2021 in eine Open-Access-Plattform zu überführen. Seitdem lassen sich viele der zbMATH-Daten für Forschungszwecke und zur Verknüpfung mit anderen, nicht-kommerziellen Diensten frei nutzen.

„Professor Bär verfügt durch seine langjährige und erfolgreiche wissenschaftliche Karriere sowie sein Engagement in zahlreichen Projekten über ein exzellentes internationales Netzwerk. Diese enge Verbindung in die Community wird helfen, zbMATH Open weiter auf die Bedarfe der Mathematiker auszurichten“, so Professor Dr. Jan Philip Solovej, Präsident der European Mathematical Society.

Sabine Brünger-Weilandt, Geschäftsführerin und Direktorin von FIZ Karlsruhe, ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir mit Professor Bär wiederum einen renommierten Mathematiker als Chefredakteur für unser Flaggschiff zbMATH Open gewinnen konnten. Mit seinem künftigen Engagement verbinden wir die Zuversicht, neue Forschungsräume und Innovationspotenziale für die Informationsversorgung der mathematischen Community und der benachbarten Wissenschaften zu erschließen und nutzbar zu machen.“

Professor Dr. Christian Bär freut sich auf die neue Aufgabe: „Sie ist ebenso spannend wie herausfordernd. Denn es gilt, neue Ideen zur Erschließung und Nutzung mathematischer Informationen aufzugreifen und umzusetzen – beispielsweise für die Formelsuche oder die Erkennung mathematischer Entitäten und Konzepte für Empfehlungsdienste und Assistenzsysteme in zbMATH Open. Dabei werden die jüngsten Fortschritte im Bereich der KI, insbesondere der großen Sprachmodelle, eine bedeutende Rolle spielen.“

zbMATH Open ist ein internationaler Open-Access-Informationsservice für die Mathematik mit vernetzten Informationen zu mathematischen Themen, Autoren, Publikationen, Referenzen und Software. Durch Verlinkungen, nicht nur zu Wissenschaftsverlagen, sondern auch zu frei zugänglichen Repositorien wie arXiv oder EuDML, wird ein direkter Zugriff auf Volltexte bereitgestellt. zbMATH Open ist hervorgegangen aus der Datenbank zbMATH, basierend auf dem »Zentralblatt für Mathematik«, mit ihrem lückenlosen Nachweis der mathematischen Forschungsliteratur seit 1886. In den Jahren 2020/2021 erfolgte mit finanzieller Unterstützung von Bund und Ländern die Transformation in eine Open-Access-Plattform. Die weltweite Nutzung ging seither steil nach oben.

RADAR - www.radar-service.eu

bietet akademischen Institutionen und Forschenden ein umfangreiches, disziplinenübergreifendes und verlässliches Angebot zur langfristigen Archivierung und Veröffentlichung digitaler Forschungsdaten.


Urheberrecht im digitalen Zeitalter - 10.05.2017

beim FIZ Karlsruhe== – eine Veranstaltung von FIZ Karlsruhe und RightsDirect zum rechtmäßigen Umgang mit Fachliteratur in Unternehmen


Zu einer Tagung am 10. Mai 2017, die dem urheberrechtskonformen Umgang mit digitaler Fachliteratur gewidmet ist, laden FIZ Karlsruhe und RightsDirect gemeinsam ein. FIZ Karlsruhe bietet mit dem Dokumentlieferdienst FIZ AutoDoc ein umfassendes Angebot an Fachpublikationen vom Zeitschriftenartikel über Konferenzberichte bis zu Patentdokumenten. RightsDirect ist eine Tochterfirma des Copyright Clearance Center Inc. (CCC), einer weltweit agierenden Organisation für Lizenzierungs- und Content-Lösungen, die Unternehmen bei der Wahrung von Urheberrechten unterstützt. In Deutschland agiert RightsDirect für die VG Wort. Fachliteratur ist für jede wissenschaftliche Arbeit unverzichtbar. Dank der Digitalisierung wird sie in zunehmendem Maße ortsunabhängig und in kurzer Zeit verfügbar. Damit verbunden sind allerdings zahlreiche z. T. offene Fragen rund um das Urheberrecht, die bei der Veranstaltung beleuchtet werden sollen.

Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf den Umgang mit Fachliteratur in Unternehmen? Welche Nutzungsrechte gelten für die erworbene Fachliteratur und wo sind ihre gesetzlichen Grenzen? Vorträge von ausgewiesenen Experten beantworten diese und weitere Fragen aus der Praxis: „Was darf ich mit urheberrechtlich geschützter Fachliteratur tun?“, „Wo und wie kann ich zusätzlich benötigte Nutzungsrechte erwerben?“ und „Wie erstelle ich eine wirksame Copyright-Richtlinie?“

Weitere Informationen zu Programm und Referenten https://www.fiz-karlsruhe.de/copyright_day_de_10_mai_2017.html



FIZ AutoDoc

(https://autodoc.fiz-karlsruhe.de/), der webbasierte, weitgehend vollautomatische und urheberrechtskonforme Dokumentenlieferdienst von FIZ Karlsruhe, arbeitet mit einer Vielzahl renommierter nationaler und internationaler wissenschaftlicher Verlage und Bibliotheken zusammen. Wissenschaftliche Artikel aus Zeitschriften und Serien, Konferenzberichte sowie Patentdokumente stellt FIZ AutoDoc vorwiegend in elektronischer Form (PDF) zur Verfügung. Eine weitere Stärke von FIZ AutoDoc ist seine Integrationsfähigkeit in den jeweiligen Workflow beim Kunden.



RightsDirect == (www.rightsdirect.de) - ist eine hundertprozentige Tochter der Verwertungsgesellschaft Copyright Clearance Center (CCC), bietet Lizenz- und Informationslösungen zur Nutzung und Weitergabe digitaler und gedruckter Inhalte. Weltweit vertrauen bereits über 35.000 Unternehmen den Lizenzlösungen von RightsDirect und CCC, wenn es darum geht, Urheberrecht über alle globalen Standorte einfach und effektiv einzuhalten. Mit Hauptsitz in Amsterdam ist RightsDirect seit Januar 2012 Dienstleister für die VG WORT auf dem deutschen Markt. Zusammen können RightsDirect und VG WORT die Lizenzrechte von mehr als 400.000 deutschen und internationalen Rechteinhabern, darunter die weltweit größten Verlage, in Form einer Lizenz aus einer Hand anbieten.


STN-termine beim AKI

174 21.03.1988 === The Scientific & Technical Information Network - STN, Einführung in die Retrievalsprache Messenger Karl Dietz Schwäbisch Gmünd Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart 16

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211 23.02.1989 === STN-Express, die neue Front-End-Software von STN für Anfänger und Profis zur Vereinfachung der Recherche Wendelin Detemple Karlsruhe Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart 21 tln

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222 11.04.1989 === The Scientific & Technical Information Network STN Einführung in die Retrievalsprache Messenger Dr. C.D. Siems Dipl.-Ing. Wilh. Coprian Karlsruhe Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart 8

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262 08.05.1990 === Patentdatenbanken und statistische Patentanalyse - Patengraphiken aus PATGRAPH Dipl.-Phys./Dipl.-Ing. Wolfgang Müller STN Vertrieb Patente Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart 13

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272 29.09.1990 === STN International - Umweltdatenbankschulung Einführung in die Retrievalsprache Messenger Dipl.-Dok. Karl Dietz Schwäbisch Gmünd Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart 5

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345 08.02.1992 === STN-Datenbankschulung Karl Dietz ISD, Schwäbisch Gmünd Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart 14 tln

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406 24.04.1993 === Einführung in die Retrievalsprache Messenger und Die Umweltdatenbanken von STN International Ingrid Rolfes STN-Vertrieb Süd, Stuttgart Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart

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476 12.11.1994 === STN-Datenbankseminar Schwerpunkt: Wirtschaftsdatenbanken Dipl.-Dok. Karl Dietz Schwäbisch Gmünd Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart

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re:launch zbMATH in 2013

Neuer Auftritt von zbMATH == – modernes Webinterface und intuitive Suche in weltweit vollständigster Mathematikdatenbank

Neues Webinterface / neue Funktionalität, z. B. Filter für hochpräzise Suche / vollständig neue Datenbank für mathematische Software integriert / deutlich verbesserter Komfort bei Informationsversorgung für mathematische Community

Karlsruhe, Juni 2013 – Das neue zbMATH-Webinterface ist online, in komplett neuem Layout und mit innovativer Suchfunktionalität (http://zbmath.org). FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur hat die neue Benutzeroberfläche mit dem Ziel entwickelt, einen an den Nutzerbedürfnissen der mathematischen Community orientierten, intuitiven, leicht bedienbaren Informationsdienst mit erweiterter Funktionalität bereitzustellen. zbMATH ist das weltweit größte Informationssystem für Mathematik. Es wird gemeinsam von FIZ Karlsruhe, der European Mathematical Society (EMS) und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften verantwortet.

„Die Anforderungen von uns Wissenschaftlern an Informationsdienste haben sich in den letzten Jahren ganz wesentlich verändert”, so Prof. Dr. Marta Sanz-Solé, Präsidentin der European Mathematical Society. „Informationssysteme wie zbMATH sind heute unverzichtbar für die Suche ebenso wie für die Analyse und Visualisierung von Forschungsinformation. Unsere Ansprüche sind nicht nur erheblich breiter gefächert, sondern auch komplexer geworden. Die neuen Möglichkeiten von zbMATH unterstützen uns darin, nicht nur einzelne Veröffentlichungen zu finden, sondern die Suchergebnisse zu analysieren und auf diese Weise weiterführende Informationen zu finden, die uns zu neuen Erkenntnissen führen.“

zbMATH unterstützt seine Nutzer bei der Beantwortung vielfältiger Fragestellungen: Wie hat sich ein mathematisches Thema, z. B. die Poincaré-Vermutung, im Laufe des letzten Jahrhunderts von ihrer Formulierung bis zum Beweis durch Perelman entwickelt? Welche aktuellen Forschungen setzen die dabei entwickelten Konzepte wie den Kähler-Ricci-Flow fort? Auf welchen Gebieten war in den letzten zehn Jahren das höchste Wachstum an Publikationen zu verzeichnen? FIZ Karlsruhe hat die zugrundeliegende, leistungsstarke Suchmaschine weiterentwickelt, die unterschied-lichste logische Suchkombinationen erlaubt. Eine ganz neue Facette ist die Integration von swMATH. FIZ Karlsruhe hat diese neuartige Datenbank entwickelt; sie ermöglicht die Suche nach mathematischer Software kombiniert mit der Verlinkung zu relevanten Publikationen in zbMATH. Die Entwicklung von swMATH wird als Projekt im „Pakt für Forschung und Innovation“ gefördert, dem Forschungswettbewerb der Leibniz-Gemeinschaft. Prof. Dr. Dr. h. c. Gert-Martin Greuel, Leiter des Projektes und Chefredakteur von zbMATH, erläutert: „Dieser innovative, gemeinsam mit dem Mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach entwickelte Dienst stellt eine bedeutsame Erweiterung der Mathematik-Informationsdienste von FIZ Karlsruhe dar, der vor allem für die Nutzer mathematischer Anwendungen von größtem Interesse ist.“

Das neue Interface präsentiert zbMATH jetzt deutlich übersichtlicher. Großer Wert wurde auf die visuellen Funktionen gelegt; verschlankte Textteile sorgen für eine schnelle und präzise Informationsübersicht. Zusatzinformationen sind nun häufig durch Mouse-over oder in Scroll-Down-Menüs abrufbar. Last but not least: Die neue Oberfläche ist für mobile Endgeräte optimiert.


Über zbMATH zbMATH (http://zbmath.org) ist der weltweit größte Referatedienst zur reinen und angewandten Mathematik und ihren Anwendungen. Die Datenbank enthält derzeit über drei Millionen Einträge zu internationalen mathematischen Veröffentlichungen aus nahezu zwei Jahrhunderten. zbMATH ist ein unverzichtbares Werkzeug für Mathematiker in akademischen Einrichtungen sowie für jeden anderen, der Mathematik beruflich nutzt. zbMATH wird gemeinsam von FIZ Karlsruhe, der European Mathematical Society und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften herausgegeben.

FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur (www.fiz-karlsruhe.de) ist eine gemeinnützige GmbH und die größte außeruniversitäre Informationsinfrastruktureinrichtung in Deutschland. Es hat den öffentlichen Auftrag, Wissenschaft und Forschung – auch in der Wirtschaft – mit wissenschaftlicher Information zu versorgen und entsprechende Produkte und Dienstleistungen auf dem Gebiet der Informationsinfrastruktur zu entwickeln. Unser Ziel ist die aktive Unterstützung der Innovationsförderung, durch Stärkung des Wissenstransfers im nationalen wie im internationalen Rahmen.

Die Geschäftsfelder sind STN International – der weltweit führende Online-Service für wissenschaftlich-technische Forschungs- und Patentinformation KnowEsis – innovative e-Science-Solutions zur disziplinunabhängigen Unterstützung des gesamten Forschungsprozesses (z. B. Forschungsdatenmanagement) Datenbanken und Informationsdienste – Datenbanken und Wissenschaftsportale in den Fachgebieten Mathematik und Informatik, Kristallographie und Chemie sowie Energie. FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, unter deren Dach sich über 80 Einrichtungen zusammengeschlossen haben, die Forschung betreiben und/oder wissenschaftliche Infrastrukturen bereitstellen.


Integrierte Volltextversorgung — FIZ Karlsruhe und TIB intensivieren Kooperation

Vernetzung von FIZ AutoDoc und GetInfo führt zu gemeinsamen neuen Dienstleistungen

Karlsruhe, Februar 2013 — Die Technische Informationsbibliothek (TIB) in Hannover und FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur werden in Zukunft gemeinsame Dienstleistungen zur Volltextversorgung mit wissenschaftlichen Originalpublikationen entwickeln. Mit diesen neuen Angeboten, die auf den derzeitigen Produkten FIZ AutoDoc und GetInfo basieren, wollen beide Einrichtungen vor allem die Kundenbedürfnisse noch besser bedienen, aber auch ihre Konkurrenzfähigkeit und somit ihre Zukunftsfähigkeit stärken. Beide Einrichtungen kooperieren bereits im Rahmen des Fachportals GetInfo, das im Bereich der naturwissenschaftlichen und technischen Forschungsinformation den urheberrechtskonformen Zugang zu führenden Fachdatenbanken, Verlagsangeboten und Bibliothekskatalogen mit integrierter Volltextlieferung bündelt.

FIZ AutoDoc, der webbasierte, weitgehend vollautomatische und ebenfalls urheberrechtskonforme Volltextversorgungsservice von FIZ Karlsruhe, arbeitet mit einer Vielzahl renommierter nationaler und internationaler wissenschaftlicher Verlage und Bibliotheken zusammen – darunter auch die TIB in Hannover. Artikel aus Zeitschriften und Serien sowie Patentdokumente stellt FIZ AutoDoc vorwiegend in elektronischer Form zur Verfügung. Eine weitere Stärke von FIZ AutoDoc ist seine Integrationsfähigkeit in den jeweiligen Workflow beim Kunden.

„Die synergetische Vernetzung beider Angebote stellt eine Win-Win-Situation für die TIB und für FIZ Karlsruhe dar“, erläutert Uwe Rosemann, Direktor der TIB. „Wir planen, ein umfangreiches und innovatives Dienstleistungsspektrum rund um die Versorgung von wissenschaftlich-technischer Originalliteratur bereitzustellen.“

In die neuen, gemeinsamen Dienstleistungsangebote wird GetInfo unter anderem das Suchportal mit einem Zugriff auf mehr als 160 Millionen Datensätze sowie den Zugang zu allen Quellen der TIB (inkl. Graue Literatur) einbringen. Die Beiträge von FIZ AutoDoc bestehen aus dem internationalen Netzwerk an Dokumentlieferanten, das Zugriff auf ca. 210.000 Zeitschriften ermöglicht, sowie aus einem breiten Funktionsspektrum, zum Beispiel um Bestellvorgänge kundenspezifisch anzupassen.

„Die Kunden von GetInfo und FIZ AutoDoc werden schon in naher Zukunft von der sichtbaren Vernetzung beider Systeme profitieren können“, so Sabine Brünger-Weilandt, Geschäftsführerin und Direktorin von FIZ Karlsruhe. „Hier bündeln zwei große, anerkanntermaßen leistungsstarke Infrastruktureinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft ihre Kräfte im Interesse ihrer Nutzer in Wissenschaft und Wirtschaft.“

Mittelfristig wird das neue Angebot die Bedürfnisse der Kunden auf einem höchst anspruchsvollen und umfassenden Niveau erfüllen. Die gesamte Bandbreite vom effizienten Bestellvorgang über die Lieferung elektronischer Volltexte bis hin zum Rechtemanagement wird abgedeckt werden.


Reprints Desk Becomes FIZ AutoDoc Document Supplier

Reprints Desk, Inc., and FIZ Karlsruhe have signed cooperation agreement / excellent article supply service for corporate users in Europe / with Reprints Desk's DRM tool no additional plug-in required to open encrypted PDFs

Los Angeles/Karlsruhe, June 30, 2008) Reprints Desk, Inc., a subsidiary of Derycz Scientific, Inc., and FIZ Karlsruhe announced today that they have signed a cooperation agreement to integrate Reprints Desk, Inc., as a document supplier in FIZ Karlsruhe's full-text broker service FIZ AutoDoc. With this agreement Reprints Desk's single article service will become an option for FIZ AutoDoc customers. FIZ AutoDoc is the document delivery system of choice for many of Europe's largest corporations.

FIZ AutoDoc is a broker service and workflow management system for full-text document delivery which partners with national and international scientific libraries, publishers, and content aggregators. FIZ AutoDoc analyzes incoming orders and sends them to the most suitable document supplier based on customer preferences such as preferred format and delivery speed. At present, nearly 150,000 journal titles are available through FIZ AutoDoc for automatic delivery.


"Reprints Desk brings a comprehensive list of single articles from peer-reviewed scientific journals, including DRM-protected PDFs," said Dr. Rainer Stuike-Prill, Vice President Marketing & Sales. "Our customers will appreciate that with Reprints Desk's DRM tool there is no additional plug-in required to open encrypted PDFs."


Peter Derycz, President and CEO of Reprints Desk said, "FIZ AutoDoc provides a comprehensive document supply service to knowledge workers within the corporate environment, and we are very pleased to become a supplier. Reprints Desk ranked first in the recent Outsell Document Delivery Study (www.outsell.com <http://www.outsell.com/> ), and this agreement with FIZ AutoDoc creates a framework for both services to work together to provide best in class article supply services to corporate users in Europe."


Reprints Desk ==

Reprints Desk http://www.reprintsdesk.com <http://www.reprintsdesk.com/> is an innovative new content re-purposing company focused on medical and scientific publishing. The company was formed in 2006 by content professionals with over 50 years of experience serving customers and publishers in healthcare. Reprints Desk offers reprints, ePrints, single article delivery, ePrint hosting, Digital Rights Management, and related data management solutions. For more information about Reprints Desk contact Scott Ahlberg, Reprints Desk 310-477-0395.

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eSciDoc Days

http://www.escidoc.org


eSciDoc Days (15.-16. Juni 2009) stellen Infrastruktur und multidisziplinäre Lösungen für vielfältige Anforderungen digitaler Forschungsumgebungen vor / Weiterentwicklung des erfolgreichen Projekts auch nach Ende der Förderung gesichert

Karlsruhe / München, Mai 2009 - Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr in Berlin laden FIZ Karlsruhe und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) am 15. und 16. Juni 2009 zu einer Neuauflage der eSciDoc Days nach Karlsruhe ein. Zielgruppen für die Veranstaltung sind wissenschaftliche Einrichtungen, Bibliotheken und Softwareentwickler, die sich für Digitale Bibliotheken, wissenschaftliches Informations- und Wissensmanagement und Repositorien interessieren und sich über die Weiterentwicklung und Anwendung einer innovativen e-Research-Arbeitsumgebung informieren wollen.

eSciDoc ist ein gemeinsames Projekt von FIZ Karlsruhe und der Max-Planck-Gesellschaft, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen des Projekts wurde eine multidisziplinäre und nachnutzbare wissenschaftliche Arbeitsumgebung (e-Research-Infrastruktur) aufgebaut, die eine durchgängige, computer- und netzgestützte Arbeitsweise erlaubt. Dabei berücksichtigt eSciDoc nicht nur publizierte Ergebnisse (z.B. in Form wissenschaftlicher Artikel), sondern auch Forschungs-/Primär-Daten mit ihren vielfältigen Dateiformaten. Damit deckt eSciDoc den gesamten Forschungsprozess mit den dabei anfallenden Artefakten ab. eSciDoc-Services verwalten, visualisieren und analysieren Daten, organisieren Abläufe, berücksichtigen komplexe Zugriffsrechte, unterstützen die Teamarbeit und stellen Schnittstellen zu anwenderspezifischen Applikationen bereit. Auch Aspekte der Langzeitarchivierung finden Beachtung.


Auf den eSciDoc Days werden die wichtigsten Applikationen ("eSciDoc Solutions"), aber auch weiterführende Projekte mit Partnern aus unterschiedlichen Disziplinen vorgestellt. Für Anwender und Entwickler gibt es ganztägige Workshops, die in die eSciDoc-Infrastruktur und Applikationen wie Publikationsmanagement und virtuelle Forschungsumgebungen praxisnah einführen. Als Keynote Speaker sprechen Tobias Blanke vom King's College, London, über virtuelle Forschungsumgebungen und David Groenewegen von der Monash University, Melbourne, über die australische Primärdateninfrastruktur ANDS.


Um die nachhaltige Weiternutzung der erzielten Ergebnisse auch nach Projektende im Sommer 2009 sicherzustellen, haben die Entwicklungspartner das Projekt für die interessierte Fachwelt geöffnet und gleichzeitig in einem Memorandum of Understandig ihre weitere Kooperation und die Fortentwicklung der Software vereinbart. Seit den eSciDoc Days in Berlin im Juni 2008 steht die eSciDoc-Software unter CDDL (Common Development and Distribution Licence) zur Verfügung.


"Die Entwicklung von funktionsfähigen, digital unterstützten Forschungsarbeitsplätzen erfordert die Zusammenarbeit der Forschungsgemeinde", begründet Sabine Brünger-Weilandt, Geschäftsführerin von FIZ Karlsruhe, den Aufruf an die Community zum Aufbau der künftigen Arbeitsumgebung für wissenschaftliches Arbeiten. Die Wissenschaftsmanagerin ist überzeugt: "e-Research ist die Wissenschaft von morgen." Professor Dr. Dr. h.c. Kurt Mehlhorn, Senatsmitglied der MPG und Direktor am Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken ist sicher, dass sich "in den kommenden Jahren ein integriertes e-Science-Netz entwickeln wird."


Als Ergänzung zu den Open-Source-Anwendungen und Systemkomponenten bietet FIZ Karlsruhe allen Interessenten, die am Aufbau des virtuellen Wissensraumes mitarbeiten wollen, unter dem Produktnamen KnowEsis professionelle Dienstleistungen wie Beratung, Hosting, Training und Software als Service (SaaS) an.


... http://www.escidoc.org


Projekt eSciDoc FIZ Karlsruhe Matthias Razum Hermann-von-Helmholtz-Platz 1 76344 Eggenstein-Leopoldshafen Tel. 07247/808-457, Fax 07247/808-133 Matthias.Razum@fiz-karlsruhe.de www.fiz-karlsruhe.de


Max Planck Digital Library Amalienstraße 33 80799 München Max Planck Digital Library <http://www.mpg.de/instituteProjekteEinrichtungen/weitereEinrichtungen/mpdl/index.html>


fiz-karlsruhe.de/en/forschung/information-service-engineering

https://www.fiz-karlsruhe.de/en/forschung/information-service-engineering

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FIZ Karlsruhe

FIZ Karlsruhe (www.fiz-karlsruhe.de <http://www.fiz-karlsruhe.de> ) entwickelt und vertreibt seit mehr als 30 Jahren Premium-Angebote für den Informationstransfer und innovative Lösungen für das Wissensmanagement in der Forschung. Schwerpunkte sind der Betrieb des auf Naturwissenschaften und Patente fokussierten, international führenden Online-Services STN International und die Entwicklung der e-Science-Solutions KnowEsis für netzbasiertes wissenschaftliches Arbeiten (e-Science). Die Produktion von Datenbanken und Informationsdiensten sowie der Betrieb von Wissenschaftsportalen konzentriert sich auf die Gebiete Energie, Mathematik, Informatik und Kristallographie. Primärliteratur kann über den Volltextservice FIZ AutoDoc bezogen werden.

FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, in der sich 86 Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung sowie sechs assoziierte Mitglieder zusammengeschlossen haben. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam.


STN-Plattform: Life-Science-Datenbanken und Patentinformation

Die neue STN-Plattform bietet jetzt mit den Life-Science-Datenbanken und erweiterter Patentinformation wesentlich mehr Content und zusätzliche Suchmöglichkeiten für weitere Nutzergruppen.


Columbus, Ohio und Karlsruhe, März 2015 — Die STN-Partner Chemical Abstracts Service (CAS) und FIZ Karlsruhe haben die großen internationalen Datenbanken zu Biomedizin, Agrar- und Lebensmittelwissenschaften auf die neue STN-Plattform gebracht und damit das Angebot an weltweiter Patentinformation signifikant erweitert. Das aktuelle Release bringt nicht nur neue Inhalte, sondern auch neue Funktionen für noch präzisere Suchen mit.


Das moderne, neue STN bietet Inhalte und Funktionen, die speziell auf die Bedürfnisse von Informationsprofis und Patentexperten ausgerichtet sind. Wichtigen Content liefern die neu hinzugekommenen, führenden Biomedizin-Datenbanken BIOSIS®, MEDLINE und Embase™, ergänzt durch die Datenbanken CABA und FSTA zu Agrar- und Lebensmittelwissenschaften. Die Datenbanken mit Patentvolltexten aus Deutschland, Frankreich und Kanada bieten zusätzlichen Mehrwert zu dem Angebot an weltweiter Patentinformation.


„New STN ist eine moderne, effiziente Suchplattform, und wir sind überzeugt, mit den neu hinzugekommenen Biomedizin- und Patentdatenbanken nun nochmals weitere Nutzergruppen gewinnen zu können”, so Christine McCue, Vice President of Marketing bei CAS.


Hinzugekommen sind neue Funktionen und eine optimierte Nutzeroberfläche. Zusätzliche Thesauri wie Emtree in Embase und MeSH in Medline stellen Suchbegriffe und Synonyme für umfassendere Suchen zur Verfügung. Zwei Highlights, die auf vielfachen Kundenwunsch realisiert wurden: Hervorhebung der gesuchten chemischen Strukturen und CAS Registry Numbers® in den Treffermengen – dies erleichtert und beschleunigt die Prüfung und Auswertung der Suchergebnisse; neue INPADOC-Funktionen, z. B. bei der Darstellung von Patentfamilien – damit sind die Patentinformationen nochmals klarer interpretierbar und von hohem Nutzen bei der Beantwortung geschäftskritischer Fragen.


„Dieses Release ist ein bedeutender Schritt, um die Mehrwertinformationen von STN auf der neuen Plattform zur Verfügung zu stellen“, erklärt Dr. Rainer Stuike-Prill, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb bei FIZ Karlsruhe. „Das Feedback unserer Kunden trägt wesentlich zur Weiterentwicklung der neuen STN-Plattform bei. Von besonderer Bedeutung sind die extrem hohe Leistungsfähigkeit des Suchsystems, die intuitive Suche nach chemischen Strukturen und einzigartige Funktionen wie die Extended Patent Family-Tabellen. Damit ermöglicht das neue STN schnelle, umfassende und präzise Recherchen mit ebenso präzisen Ergebnissen.“


Ebenfalls sehr geschätzt werden die projektbezogenen Arbeitsabläufe und die bedienerfreundliche Oberfläche. Mit Echtzeitanalysen kombinierte Suchstrategien und geeignete Auswertungsmöglichkeiten für Suchergebnisse steigern die Effizienz.


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BINE

BINE Informationsdienst ist ein Service von FIZ Karlsruhe und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert.

Zum Jahreswechsel schließt der BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe seine Pforten. Das BINE-Team möchte sich bei allen Lesern, Nutzern und Abonnenten für die Treue und die vielen Anregungen bedanken. Das Webportal www.bine.info wird ab diesem Zeitpunkt nicht mehr weiter aktualisiert, bleibt aber noch zwei Jahre online.

http://www.bine.info

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Internationaler Wettbewerb Solares Wohnen === Solar Decathlon Europe 2010 startet mit vier deutschen Teilnehmern

Ambitionierte energieeffiziente Architekturentwürfe stehen im Mittelpunkt des im Juni in Madrid erstmals stattfindenden Solar Decathlon Europe 2010. Teams verschiedener Universitäten realisieren hier ihre Entwürfe. Es handelt sich um Plusenergiehäuser, die ihre Energie ausschließlich von der Sonne beziehen und in der Jahresbilanz mehr Strom produzieren als sie für den Betrieb benötigen.

Mit dem Projektinfo „Internationaler Wettbewerb Solares Wohnen“ stellen wir das Siegergebäude des amerikanischen Wettbewerbs aus 2007 vor sowie die neuen Gebäudekonzepte der vier deutschen Teilnehmer, die beim Solar Decathlon Europe 2010 antreten.

http://www.bine.info


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Integrales Energiekonzept für ein Wohnquartier=== Neue Sanierungsmethoden werden erprobt

Weltweit wohnen rund 50% aller Menschen in Städten. Im Jahr 2020 werden es bereits über 60% sein. Erfolg im Klimaschutz entscheidet sich daher an Energieverbrauch und Schadstoffemissionen unserer Städte und Ballungsräume. In Karlsruhe wird derzeit das Quartier Rintheimer Feld umfassend saniert. Mit dem Projekt konkretisiert die örtliche Wohnungswirtschaft die von der Stadt entwickelte Energie- und Klimaschutzpolitik exemplarisch.

Mit dem Projektinfo „Integrales Energiekonzept für ein Wohnquartier“ stellen wir das gesamte Maßnahmenbündel vor. Ein Fokus liegt auf zwei besonderen Gebäuden mit Pilotcharakter, die zu Forschungszwecken intensiv evaluiert werden.

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Geothermische Stromerzeugung im Verbund mit Wärmenetz=== Erstes europäisches Kraftwerk mit Kalina-Verfahren

Die Region zwischen Schwäbischer und Fränkischer Alb und dem Nordrand der Alpen, bekannt auch als süddeutsches Molassebecken, verfügt über große Erdwärmeressourcen (Geothermie). Dank der in einer Tiefe von 1.500 bis 5.000 m zu findenden Warmwasservorkommen gibt es hier seit Jahrzehnten viele Kurorte mit Thermalbädern. In den letzten Jahren haben bereits einige Gemeinden begonnen, die Geothermie in ihre örtliche Wärmeversorgung zu integrieren. Die bayerische Gemeinde Unterhaching nutzt seit zwei Jahren Erdwärme in einem kommunalen Wärmenetz. Heute schon wird ein Viertel der im Ort benötigten Wärme aus 3.000 Metern Tiefe gewonnen. Jetzt wurde die Anlage vervollständigt und ein Kraftwerk in Betrieb genommen.

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Betriebsdiagnose von Gebäuden=== Nutzen für Gebäudebetreiber bestätigt

Wer spricht schon gern darüber? Doch viele Gebäude bleiben im Betrieb hinter den Energieeffizienz-Zielvorgaben und Planwerten zurück. Denn Bürogebäude und Gewerbebauten sind, vor allem bei hohen Komfort- und Nutzungsansprüchen, sehr komplexe Systeme: Sie werden individuell bzw. "integral" geplant und oft als "innovativ" oder "intelligent" vermarktet. Doch auch diese Gebäude müssen nach Inbetriebnahme intensiv einreguliert und optimiert werden.

In dem Forschungsprojekt OASE wurden jetzt Instrumente zur Diagnose und Optimierung von Gebäuden im laufenden Betrieb entwickelt.

Im Projektinfo „Betriebsdiagnose von Gebäuden“ erfahren Sie, wie die Daten der Gebäudeautomation genutzt werden können, um energetische Schwachstellen und betriebstechnische Mängel zu beseitigen.

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Erdwärme für Bürogebäude nutzen=== Einsatz regenerativer Heiz- und Kühlsysteme

Das Erdreich unter Gebäuden, Grünflächen und Plätzen hat ein oft unterschätztes Energiepotenzial. Doch die Erdwärme kann sehr effizient mit kombinierten Heiz- und Kühlsystemen eingesetzt werden, sofern diese mit geringen Temperaturdifferenzen auskommen. Im Heizbetrieb beträgt die von erdgekoppelten Wärmepumpen bereitgestellte Wärmeenergie das drei- bis fünffache der Antriebsenergie. Die freie Kühlung ist im Sommer noch einmal deutlich effizienter, denn hier wird nur Elektroenergie für die Umwälzpumpen benötigt.

In zwei Forschungsprojekten wurden zwanzig Bürogebäude, welche Erdwärme im Gründungsbereich der Gebäude zur regenerativen Heizung und Kühlung nutzen, über mehrere Jahre im realen Betrieb wissenschaftlich evaluiert und optimiert. Das Projektinfo „Erdwärme für Bürogebäude nutzen“ stellt die Untersuchungsergebnisse vor und thematisiert die Konsequenzen für Planung und Betrieb derartiger Gebäude.

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Innovative Suchfunktion für professionelle Patentrecherchen

Nur bei STN: Numerische Eigenschaftssuche im Derwent World Patents Index

FIZ Karlsruhe hat eine einzigartige numerische Suchfunktion für 55 physikalische und chemische Eigenschaften entwickelt / präzisere Suchen und höhere Trefferquote / Workshop auf der PATINFO 2012 im Juni an der TU Ilmenau


Karlsruhe, Juni 2012 — FIZ Karlsruhe hat eine innovative Suchfunktion entwickelt, die den Wert der renommierten Patentdatenbank Derwent World Patents Index (DWPISM) von Thomson Reuters signifikant verbessert. Die neue Version des DWPI ist exklusiv zugänglich über STN International, den führenden Online-Dienst für wissenschaftlich-technische Forschungs- und Patentinformation.

Patentspezialisten können mit Hilfe dieser weltweit einzigartigen Suchfunktion auf die numerischen Werte von 55 physikalischen und chemischen Eigenschaften aus Datenbankdokumenten aus aller Welt zugreifen. Darüber hinaus erkennt das System 90 weitere Einheiten, die in Basiseinheiten umgewandelt werden, sowie rund 1.800 Schreibvarianten. Damit sind die Informationen im DWPI auf STN nun noch tiefer erschlossen und entsprechend weitergehend nutzbar.

Einen besonderen Vorteil stellt die sogenannte Intervallsuche dar: Zum Beispiel ergibt die Suche nach einer Temperaturangabe in Kelvin auch Dokumente mit dem entsprechenden Wert (den Intervallen) in Grad Celsius und Fahrenheit. So werden bei einer Suche mit der Vorgabe „10-20 Kelvin“ Textstellen wie „from -260°C to -235°C“ als Treffer erkannt. Und wer mit Quadratmetern sucht, findet direkt die Dokumente, in denen die entsprechenden Werte in Square Inches angegeben sind.

„Unsere numerische Suchfunktion, die weltweit nur auf STN verfügbar ist, stellt einen deutlichen Mehrwert für unsere Patentdatenbanken dar”, erklärt Dr. Rainer Stuike-Prill, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb bei FIZ Karlsruhe. „Wir nutzen die Funktion bereits in anderen STN-Patentdatenbanken erfolgreich. Und die Datenvolumina wachsen immer schneller. Wir konzentrieren uns darauf, unsere Kunden bei der Suche zu unterstützen, indem wir ihnen ein noch präziseres Retrieval mit noch exakterer und höherer Trefferquote ermöglichen.“

Rob Adams, Senior Director bei Thomson Reuters, betont die Wertsteigerung: „Wir freuen uns sehr, dass FIZ Karlsruhe den STN-Kunden diese neue Funktion nun auch für alle DWPI-Daten anbietet. Die Kunden können damit in einer völlig neuen Dimension und damit noch effektiver suchen. Das unterstreicht den Wert der DWPI-Datenbank.”

Die Datenbank DWPI von Thomson Reuters besteht seit 1963. Sie enthält Patentdokumente von 47 Patentämtern aus aller Welt. Dazu gehören die Asien-Pazifik-Region, Europa, der Nahe Osten sowie Nord- und Südamerika. Mit seinem Spektrum von über 22 Millionen Erfindungen und 48 Millionen Patenten, die zusätzlich über englischsprachige Abstracts erschlossen sind, ist der DWPI die maßgebliche Patentdatenbank der Welt. Zu den Nutzern zählen Tausende von Organisationen ebenso wie alle wichtigen Patentämter. Die im DWPI verfügbaren Daten werden nach strengen Qualitätsmaßstäben editiert, klassifiziert, indexiert und mit Abstracts versehen. Dabei sind Originaltitel und Abstracts so formuliert, dass sie die tatsächliche Erfindung, deren Hauptanwendungsgebiete ebenso wie den technischen Nutzen unmissverständlich herausstellen.

Auf der PATINFO 2012 an der TU Ilmenau, der deutschen Konferenz zu Patentinformation und gewerblichem Rechtsschutz, präsentiert FIZ Karlsruhe vom 14. bis 15. Juni neben dem DWPI das gesamte Patentinformationsangebot von STN. Die neue Suchfunktion wird unter anderem vorgestellt in dem Workshop „Numerische Suchmöglichkeiten in Patentdatenbanken – Anwendungsmöglichkeiten und Recherchetipps".

Über STN® International



Über FIZ Karlsruhe FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die im öffentlichen Auftrag weltweit publizierte wissenschaftliche Information zugänglich macht und entsprechende Dienstleistungen zur Verfügung stellt. FIZ Karlsruhe hat die Aufgabe, den nationalen und internationalen Wissenstransfer und die Innovationsförderung zu unterstützen.

Die Geschäftsfelder sind:

· STN International – der weltweit führende Online-Service für wissenschaftlich-technische Forschungs- und Patentinformation

· KnowEsis – innovative e-Science-Solutions zur disziplinunabhängigen Unterstützung des gesamten Forschungsprozesses

· Datenbanken und Informationsdienste – Datenbanken und Wissenschaftsportale in den Fachgebieten Mathematik und Informatik, Kristallographie und Chemie, Energie.


FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried-Wilhelm-Leibniz e. V., kurz „Leibniz-Gemeinschaft“, unter deren Dach 86 Einrichtungen vereint sind, die Forschung betreiben oder wissenschaftliche Infrastruktur bereitstellen.


Fachinformationszentrum Karlsruhe, Gesellschaft für wissenschaftlich-technische Information mbH. Sitz der Gesellschaft: Eggenstein-Leopoldshafen, Amtsgericht Mannheim HRB 101892. Geschäftsführerin: Sabine Brünger-Weilandt. Vorsitzender des Aufsichtsrats: MinDirig Dr. Thomas Greiner.


Inhaltliche Erschließung beim Zentralblatt für Mathematik - Verfahren im Umbruch

BAK 05/12 15.05.2012, 16:00 Uhr==

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung

Referent: Dr. Wolfram Sperber, FIZ Karlsruhe

Das Zentralblatt für Mathematik ist im letzten Jahr 80 Jahre alt geworden und damit der dienstälteste mathematische Referatedienst. Die Zeit ist am Zentralblatt nicht spurlos vorüber gegangen. Aus einer Zeitschrift ist eine Datenbank und ein Web-Dienst für mathematische Literatur geworden. Bis heute wird die inhaltliche Erschließung der Publikationen im Zentralblatt im Wesentlichen intellektuell vorgenommen. Bei jährlich weit mehr als 100.000 Publikationen ist das mit hohem Aufwand verbunden.

In den letzten Jahren haben wurde intensiv an der Entwicklung von automatischen Verfahren für die Textanalyse, etwa zur automatischen Klassifizierung und zum Clustering, gearbeitet. Das FIZ Karlsruhe hat mehrere Projekte zur Entwicklung maschineller Lernverfahren gestartet, die die inhaltliche Erschließung mathematischer Publikationen unterstützen und erweitern sollen. Neben der Entwicklung solcher klassischer Werkzeuge wie Klassifikationssysteme und Thesauri sollen auch erstmals Formeln analysiert und suchbar gemacht werden.

Der Vortrag stellt die Ziele und Ansätze der Projekte vor.

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