Tuerkei

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Dia-Vortrag: Istanbul -- 16.01.2009, 18-20 Uhr

Cafe Ex Libris - Im Spitalhof 2 - Schw. Gmünd===


Anneli Dietz (1942-2015) bereiste in den letzen 25 Jahren viele Male die Türkei und berichtet in ihrem Diavortrag über eigene Erfahrungen und Eindrücke mit Land und Leuten.

Sie streift auch die lange Geschichte der deutsch-türkischen Beziehungen.

Die Dias aus Istanbul vermitteln einen lebendigen Eindruck der türkischen Metropole, die als einzige Stadt der Welt auf zwei Kontinenten liegt.

Im Anschluß an den Dia-Vortrag ist Raum für Fragen und Diskussion.

Hos geldiniz!

Eintritt frei. Freiwillige Spenden sind gerne gesehen.

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Istanbul - ca. 12 Mio Einwohner - eher mehr.

http://de.wikipedia.org/wiki/Istanbul http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Istanbuls http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Geschichte_von_Konstantinopel_und_Istanbul http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Stadtteil_(Istanbul)

http://images.google.de/images?q=istanbul+ara+g%C3%BCler - GoogleLink - fotos von istanbul by Ara Güler

Bahnhof Sirkeci - http://de.wikipedia.org/wiki/Sirkeci_Gari

Bahnhof Haydarpasa - http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Haydarpasa

geplant ist ein Tunnel für die Eisenbahn - http://de.wikipedia.org/wiki/Marmaray

Kaiser-Wilhelm-Brunnen

Griechisches Gymnasium

Die Blaue Moschee bzw. Sultan-Ahmed-Moschee - http://de.wikipedia.org/wiki/Sultan-Ahmet-Moschee - in Istanbul wurde mit sechs Minaretten gebaut. Das gab Stress mit Mekka. http://de.wikipedia.org/wiki/Mekka - Als Wiedergutmachung wurde ein Goldrand für die Kaaba - http://de.wikipedia.org/wiki/Kaaba - in Mekka gespendet.

Gräber von ermordete Prinzen.

Roxelane http://de.wikipedia.org/wiki/Roxelane

Knabenlese http://de.wikipedia.org/wiki/Knabenlese

Grab von Sinan http://de.wikipedia.org/wiki/Sinan

Pantokrata

Kleine Hagia Sophia - http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Hagia_Sophia

Yerebatan Sarnici - Versunkener Palast - http://de.wikipedia.org/wiki/Yerebatan_Sarn%C4%B1c%C4%B1


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some update

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Hagia Sophia wird Moschee Sophia, die Weisheit der Polis https://taz.de/Hagia-Sophia-wird-Moschee/!5696024

160720 via fb + site


Ab morgen wird in der Hagia Sophia wieder gebetet. Die Umwidmung des Istanbuler Sakralbaus vom Museum in eine Moschee erfolgte im Alleingang und ging rasch. Der türkische Präsident Erdogan erhofft sich davon innenpolitische Erfolge. Die EU-Außenminister und der Papst kritisierten den Beschluss. Auch der UNESCO Weltkulturerbe-Status steht nun auf dem Spiel. Wird die Türkei immer mehr antimodern und antieuropäisch? Ist das Projekt der Pazifizierung durch Musealisierung beendet? Darüber diskutiert das SWR2 Forum: swr.li/forum-hagia-sophia

2307 via fb swr2

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Dia-Vortrag: Tuerkei -- 16.01.2007, 18 Uhr

Cafe Ex Libris - Im Spitalhof 2 - Schw. Gmünd

Anneli Dietz (1942-2015) bereiste in den letzen 25 Jahren viele Male die Türkei und berichtet in ihrem Diavortrag über eigene Erfahrungen und Eindrücke mit Land und Leuten.

Sie streift auch die lange Geschichte der deutsch-türkischen Beziehungen. Bilder aus Istanbul vermitteln einen lebendigen Eindruck der türkischen Metropole, die als einzige Stadt der Welt auf zwei Kontinenten liegt.

Die Dia-Reise geht dann über den türkischen Südwesten und durch das "wilde Kurdistan" in den Norden der Türkei - zB in die armenische Ruinenstadt Ani an der russischen Grenze.

Im Anschluß an den Vortrag ist Raum für Fragen und Diskussion.

Eintritt frei.

Hos geldiniz!

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beginn: 18 uhr

semantische Kopftücher - Wunschbaum - rockfetzen - wenn der abfällt...

Schriftreform von Atatürk von arabischer Schrift zu lateinischer Schrift - http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkische_Lateinalphabete

Verbot der Schleier

http://de.wikipedia.org/wiki/Mustafa_Kemal_Atat%C3%BCrk

Dikbasch - aberglaube

Silifke, incl. einer Kreuzritterburg - Barbarossa http://de.wikipedia.org/wiki/Silifke

Iskenderum - Alexandrette - Franz Werfel - Die 40 Tage des ...

Antakya - http://de.wikipedia.org/wiki/Antakya - Partnerstadt von Aalen - 1. Christengemeinde von Petrus - Antakya ist das antike Antiochia - http://de.wikipedia.org/wiki/Antiochia

(Sanli)Urfa, die 5. heiligste Stadt des Islam nach Mekka, Medina, Jerusalem und Eyüp. http://de.wikipedia.org/wiki/Urfa

Harran http://de.wikipedia.org/wiki/Harran

Trulli http://de.wikipedia.org/wiki/Trulli

Mardin http://de.wikipedia.org/wiki/Mardin

Diyarbakir http://de.wikipedia.org/wiki/Diyarbak%C4%B1r

Emaille Schild: Der Bäcker sehnt sich nach Schlaf und nach Liebe.

Vansee http://de.wikipedia.org/wiki/Vansee

Kars http://de.wikipedia.org/wiki/Kars

Ani, eine Ruinenstadt im Osten der Türkei, deren Blüte im 11. Jahrhundert war http://de.wikipedia.org/wiki/Ani_%28T%C3%BCrkei%29

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pause um 19 uhr

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Istanbul - ca. 12 Mio Einwohnern - eher mehr.

ende: 20 uhr

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Türkische Religionsbehörde: "Kirche in Tarsus solle nicht länger als Museum genutzt werden" ... http://bit.ly/azD2lX ... via @dradio ... 2308

Die Entwicklung türkischer Fayencenmotive, Autor: Ingo Nitzsche, Stadtmuseum Schramberg, 120 Seiten, farbige Abb., deutsch-türkischer Text ... 10 euronen via lindenmuseum shop ... 0209

http://www.burgstahler.biz/tuerkei/Willkommen.html


Wissenschaft als Brücke zwischen Deutschland und der Türkei

Das gemeinsame Jahr der Forschung, Bildung und Innovation 2014 Von Andrea Lueg Mittwoch, 11. Juni, 8.30 Uhr ==

Seit Jahrzehnten bauen Deutsche und Türken ihre Wissenschaftsbeziehungen aus. Derzeit gibt es fast 900 Kooperationen zwischen deutschen und türkischen Hochschulen, und im Wintersemester 2013/2014 hat die Türkisch-Deutsche Universität in Istanbul ihren Lehrbetrieb aufgenommen. Etwa 135 Studierende sind dort aktuell eingeschrieben, 20.000 sollen es einmal werden. Vor diesem Hintergrund ist 2014 zum Deutsch-Türkischen Jahr der Forschung, Bildung und Innovation ausgerufen worden. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen will man die Zusammenarbeit weiter intensivieren. In Deutschland leben fast 3 Millionen Menschen türkischer Herkunft, und in der Türkei sind mehr als 5.000 Firmen aus Deutschland aktiv. “Wir wissen die Talente von Menschen zu schätzen, die in zwei Kulturen zu Hause sind”, sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka zum Auftakt. Überschattet werden diese Bemühungen allerdings durch die jüngsten politischen Entwicklungen in der Türkei, nicht zuletzt durch die Reglementierungen von Studierenden und Hochschulen und die Einschränkungen der Freiheit im Internet.


Ilisu-Staudammprojekt an kritischem Punkt

23.06.2008: Experten bestätigen bei Treffen in Wien massiven Rückstand bei Auflagenerfüllung

Das Ilisu-Staudammprojekt im Südosten der Türkei befindet sich in einer kritischen Phase. Dies wurde bei einem Treffen am vergangenen Freitag in Wien deutlich, bei dem Nichtregierungsorganisationen mit den für die Projektüberwachung zuständigen Experten und den Exportagenturen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz diskutierten.

Wie aus den Aussagen der Experten deutlich wurde, gibt es kaum Fortschritte bei der Erfüllung der Auflagen, die das Projekt mit internationalen Standards in Einklang bringen sollen. Selbst nach Veröffentlichung vernichtender Berichte der Experten im März 2008 ist kaum etwas passiert. Zwar wurden einige Umweltstudien beauftragt, doch noch immer fehlen grundlegende Informationen, unter anderem über die Zahl der umzusiedelnden Menschen und die betroffenen Kulturgüter, und die Zuständigen vor Ort wissen kaum über die Auflagen Bescheid, die sie erfüllen sollen. Wie der anwesende Umsiedlungsexperte, Michael Cernea, betonte, gibt es auch weiterhin keine Chance auf Auflagenerfüllung, wenn auf türkischer Seite nicht völlig neue Institutionen aufgebaut werden.

"Aus den Aussagen der Experten folgert eindeutig: Innerhalb der nächsten vier Jahre kann der Bau auf keinen Fall beginnen", bewertet Heike Drillisch von der deutschen Nichtregierungsorganisation WEED, die an dem Treffen teilgenommen hat, das Gespräch. Vor Ort sind allerdings die Errichtung von Zufahrtsstraßen und Militärstationen zur Absicherung der Baustelle bereits im Gange. "Die Bundesregierung muss jetzt eine klare Abmachung mit den türkischen Behörden treffen, dass alle Baumaßnahmen gestoppt werden, bis die Auflagen umgesetzt werden", fordert Drillisch. "Nur so kann Rechtssicherheit für die betroffene Bevölkerung entstehen, die zunehmend unter Druck gesetzt wird, ihr Land vorzeitig und ohne die versprochenen Entschädigungen zu verlassen."

Zu einer solchen Abmachung scheint es bei den jüngsten Verhandlungen zwischen den Exportkreditagenturen mit der Türkei nicht gekommen zu sein. Vertreter Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, die das Ilisu-Projekt mit Bürgschaften unterstützen, waren in der vergangenen Woche nach Ankara gereist, um mit der Türkei zu klären, wie die Auflagen vor dem offiziellen Baubeginn doch noch erfüllt werden könnten. Die Exportkreditagenturen bestätigten als Ergebnis der Verhandlungen jedoch lediglich, dass sich das Projekt in einer "kritischen Phase" befinde. Wenn nicht klar werde, dass die europäische Beteiligung zu einer Verbesserung des Projekts führe, werde der Ausstieg aus dem Projekt anvisiert.

Die Nichtregierungsorganisationen begrüßen die Dialogbereitschaft und Offenheit der Exportkreditversicherungen. Trotzdem urteilen sie: "Die Exportagenturen fahren eine permanente Verzögerungstaktik. Wenn sie von den türkischen Behörden jetzt keine eindeutige Zusage über eine Bauverschiebung erhalten können, müssen sie die Verträge auflösen."

Weitere Informationen: Heike Drillisch (WEED), heike.drillisch@weed-online.org, 0177 - 345 26 11

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ard

http://ardmediathek.de/ard/servlet/content/3587142

celebi


Corry Guttstadt -- Die Türkei, die Juden und der Holocaust

Die erste Generation türkischer Migranten in Westeuropa war mehrheitlich jüdisch. 20 bis 30.000 Juden türkischer Herkunft lebten während der Zwischenkriegszeit in verschiedenen europäischen Ländern, wo sie eigene sephardische Gemeinden gründeten. Obwohl viele von ihnen Opfer der Schoah wurden, wurden sie in der internationalen Holocaustforschung bislang kaum berücksichtigt.

Die Autorin untersucht die wechselvolle Geschichte der Juden der Türkei. Noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatten die etwa 400.000 Juden des Osmanischen Reiches weltweit eine der größten und blühendsten Gemeinden gestellt. Die Kriege zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie der forcierte Nationalismus der neu entstehenden Nationalstaaten trieb viele von ihnen in die Emigration. In zahlreichen europäischen Metropolen entstanden türkisch-jüdische Gemeinden, die ihre eigenen kulturellen und sozialen Strukturen hervorbrachten. Während des Nationalsozialismus wurden viele ihrer Mitglieder Opfer der Judenverfolgung, obwohl sie als Angehörige eines neutralen Staates speziellen Bedingungen unterlagen.

Das Buch geht dem Schicksal türkischer Juden in verschiedenen europäischen Staaten unter der NS-Herrschaft nach. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der widersprüchlichen Politik der Türkei, die zwar einerseits verfolgten deutsch-jüdischen Wissenschaftlern und Künstlern Exil gewährte, andererseits jedoch wenig unternahm, um ihre im NS-Machtbereich befindlichen jüdischen Staatsbürger zu retten. Auch innerhalb der Türkei wurden Juden durch eine Sondersteuer faktisch ihres Besitzes beraubt, sodass die Mehrheit der verbliebenen Juden der Türkei nach Gründung des Staates Israel dorthin emigrierte.

Das Buch schließt nicht nur eine wichtige Forschungslücke, sondern erhält vor dem Hintergrund eines erstarkten Antisemitismus in der Türkei sowie der Diskussion um das Holocaustgedenken in der Migrationsgesellschaft eine besondere Aktualität.

„Nach unserer Kenntnis ist dies die wichtigste Arbeit über die sephardischen Juden türkischen Ursprungs, die Opfer des Holocaust wurden“ (Michael Halévy).

978-3-935936-49-1, 520 Seiten, 2008, 26.00 Euro



Ankara, die unbekannte Kapitale

Atatürk lebt hier nicht mehr == Donnerstag, 9. Oktober 2008, 8.30 Uhr Von Frauke Meyer-Gosau

Ankara brummt, hupt, schreit, gestikuliert, drängelt und dampft ? über der Wucht von Geräuschen und Gerüchen kann man leicht vergessen, dass es sich hier um das Haupt der türkischen Republik und zugleich um einen Ort mit großer Tradition handelt: Der wuselnde Alltag scheint alles zu verschlucken. Dabei lag hier einmal das Reich des sagenhaften Königs Midas, ein grandioses Museum zeigt dessen Schätze. Dabei stand später hier die römische Stadt Angora, deren Name auf die Ziegen abfärbte (oder war es umgekehrt?), die uns bis heute besonders weiche Wolle bescheren. Nicht zuletzt aber findet sich hier das Mausoleum Atatürks, des Staatsgründers der modernen Türkei. Schaut man die Kapitale des diesjährigen Gastlandes der Frankfurter Buchmesse durchs Fernrohr der großen Geschichte an, stehen plötzlich auch die Erzählungen des Schriftstellers Feridun Zaimoglu über sein persönliches Ankara noch einmal anders da: Die bürgerkriegsähnlichen Gefechte der späten 70er Jahre erscheinen als unselige Wiederholungen des Befreiungskrieges, die Konsumjagden des dritten Jahrtausends schließen uns mit der Goldlust des Midas kurz ? ein Gebrause im historischen Kreisverkehr.

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http://www.lilipuz.de/kiraka/

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Es ist eine der ältesten menschlichen Siedlungen im Zweistromland Mesopotamien: Hasankeyf in der Türkei. Der Ort am Tigris ist seit dem Neolithikum besiedelt, später siedelten dort Römer, und in byzantinischer Zeit war Hasankeyf Bischofssitz. Heute hat nach mehr als 20 Jahren Streit die Flutung der antiken Siedlung begonnen.

100619 via fb

Doku - Wilde Türkei

(1/2) 25.08.15, 20.15 - 21.00 Uhr Vom Bosporus zum Mittelmeer Film von Jan Haft

Die Türkei ist ein Land zwischen zwei Meeren und zwei Kontinenten, Nahtstelle zwischen Ost und West, zwischen Orient und Okzident. Die Tierwelt ist sowohl europäisch als auch asiatisch geprägt.

Doch die Türkei ist nicht nur ein Land der wilden Tiere: Völker aus Ost und West kamen, um hier zu siedeln. Die steilen Hänge des Taurus sind das Revier der Bezoarziegen. Mit sicherem Tritt erklimmen die Wildziegen selbst die höchsten Gipfel. Sie sind die Vorfahren unserer Hausziegen. Im Taurus kreuzen sich ihre Wege noch heute, wenn die Nomadenfamilien ihre Herden auf die Sommerweiden ins Hochland führen. Im Herbst, wenn es in den Bergen kalt und ungemütlich wird, ziehen die Wanderhirten an die Mittelmeerküste. Dort, ganz im Westen der Türkei, beginnt nun die Saison der Kamelkämpfe: Wohlhabende Kamelhalter lassen ihre stärksten Bullen gegeneinander antreten - ein unblutiger Ringkampf und vor allem ein großes Spektakel.

Die zweiteilige Dokumentation gibt erstmals einen Einblick in die vielfältige Natur der Türkei und führt in kaum bekannte Landschaften, aber auch zu weltberühmten Orten wie den Sinterterrassen von Pamukkale, den aus römischer Zeit stammenden Ruinen von Milet oder der antiken griechischen Metropole Priene. Der erste Teil ist eine bildgewaltige Reise durch den Westen der Türkei - zu Wildziegen und Schildkröten, Orchideen und Anemonen, Goldschakalen und Dromedaren.

Mehr unter: http://www.phoenix.de/content/261389



Zum 100. * von Aziz Nesin

dem redenden und schreibenden Gewissen der türkischen Gesellschaft.

Der letzte Wunsch

Wenn ich Pflanze werden sollte dann lieber Wiese oder Rasen giftiger Schierling will ich nicht sein Wenn ich unter einem Weg begraben werde Dann sollen da oben Hochzeitskutschen fahren Nicht die Kettenpanzer Kinder sollen laufen über mir Keine fliehenden oder jagenden Soldaten Wenn Ihr Lehmziegel aus mir macht Dann nutzt mich für Schulen Nicht für Gefängnisse Wenn etwas Atem von mir übrig bleibt Pfeift damit ein Lied Bloß nicht mit der Trillerpfeife Macht Stifte aus mir Der Gedichte über die Liebe schreibt nie aber ein Todesurteil Wenn ich sterbe Soll ich in Lorbeerblättern leben Niemals aber in Waffen


SON İSTEK

Bitki olacaksam Çayır çimen olayım Aman baldıran değil Yol altında kalacaksam Gelin arabaları geçsin üstümden Çelik paletler değil Üstümde çocuklar koşuşsun Ne kaçan ne kovalayan Askerler değil Kerpiç yapacaksanız beni Okullarda kullanın Cezaevlerinde değil Soluğum tükenmez de kalırsa Islık öttürsünler Aman ha düdük değil Kalem yapın beni kalem Şiirler yazan sevi üstüne Ölüm kararı değil Ölünce yaşamalıyım defne yapraklarında Sakın ola ki Silahlarla değil

www.nesinvakfi.org/aziz_nesin_germain.pdf


Grabrede Atatürks

anlässlich des Gedenktages der Toten dieser Schlacht: == „Diese Helden, die ihr Blut vergossen und ihr Leben ließen… nun liegt ihr in dem Boden eines freundlichen Landes. Darum ruhet in Frieden. Da gibt es keinen Unterschied zwischen den Johnnies und den Mehmets, dort wo sie Seite an Seite in diesem unserem Lande liegen… Ihr, die Mütter, die ihre Söhne aus weit entlegenen Länder schickten, wischt weg eure Tränen. Eure Söhne liegen nun an unserer Brust und sind in Frieden. Ihr Leben in diesem Land verloren zu haben, machte sie genauso zu unseren Söhnen.“ – Mustafa Kemal


Türkenbilder und Türkengedächtnis in Graz und in der Steiermark

UB Graz, 10.6.-31.10.2010 http://tinyurl.com/332xzwo


Ausstellung „Türkenbilder und Türkengedächtnis in Graz und in der Steiermark“ Ort: Foyer der Universitätsbibliothek der Karl-Franzens-Universität Graz Dauer: 10. Juni 2010 bis 31. Oktober 2010 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 bis 20 Uhr, Samstag 8 bis 13 Uhr Der Eintritt ist frei. Führungen nach Voranmeldung bei Dr. Zsuzsa Barbarics-Hermanik

Der Türkenbrunnen auf dem Grazer Schlossberg. Das Türkenfeld bei Knittelfeld. Türkenbilder in der Mariatroster Basilika. Das Osmanische Reich hat in der Steiermark bis heute seine Spuren hinterlassen. Eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek Graz zeigt, welche Änderungen das Türkenbild von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart erfuhr und welche Bedeutung dem osmanischen Erbe in der Erinnerungskultur zukam.

Die Schau – anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums Südosteuropäische Geschichte an der Uni Graz – wird am 10. Juni 2010 um 18 Uhr im Rahmen des Tages der Geisteswissenschaften eröffnet. Bis 31. Oktober 2010 werden Druckwerke, Bilder von Monumenten und Gemälden gezeigt, die als „Speicher des Gedächtnisses“ die Erinnerungskulturen symbolisch widerspiegeln. Zudem wird illustriert, wie das Türkenbild in den verschiedenen Epochen interpretiert sowie instrumentalisiert wurde.

„Die Ausstellung und der Katalog sollen dazu beitragen, stereotype Vorstellungen und Feindbilder über die Türken zu dekonstruieren“, erklärt Ausstellungsgestalterin Dr. Zsuzsa Barbarics-Hermanik vom Institut für Geschichte der Uni Graz. Die Schau, die Studierende mitgestaltet haben, soll weiters ein Beispiel für die Synergieeffekte von Grundlagenforschung und Lehre an der Karl-Franzens-Universität sein.


SWR2 extra: Türkei

28. Dezember 2009, 8.30 Uhr

Zwischen Bosporus und Tigris Das Land, die Menschen, der Wandel (1) Istanbul - Haus der Glückseligkeit

Von Julia Haungs

Haus der Glückseligkeitist einer von vielen Namen für Istanbul, die mit über zwölf Millionen Einwohnern eine der bevölkerungsreichsten Städte der Erde ist. Die deutsche Rundfunkjournalistin Julia Haungs hat sich die Stadt zwei Monate angeeignet - als Mitarbeiterin des Istanbuler Radiosender Acik Radyo. Sie hat die Verkehrshölle am Taksim Platz überlebt, den sie auf dem Weg zur Arbeit überqueren musste, den Tee als Ritual der Gastfreundschaft schätzen gelernt, die Rufe der Muezzine ertragen: Als fein gewebter Klangteppich schweben ihre Gesänge über der Stadt. Manchmal fügen sie sich zu einem zauberhaft harmonischen Ganzen, manchmal klingt es nach einer polyphonen Soundcollage. Und natürlich war sie als Kulturjournalistin auf Spurensuche nach den Ereignissen, die Istanbul als europäische Kulturhauptstadt 2010 vorbereitet hat. Recherchieren funktioniert in der Türkei allerdings ganz anders als in Deutschland.

(Folge 2: 29.12./10.05 h - SWR2 Leben)


SWR2 extra: Türkei Dienstag, 29. Dezember 2009, 8.30 Uhr Exodus Die Vertreibung der bulgarischen Türken vor 20 Jahren Von Simone Böcker

Im Sommer 1989 stauen sich kilometerlange Flüchtlingstrecks, Menschen in überladenen Autos, vor der bulgarisch-türkischen Grenze. 350.000 Türken fliehen aus Bulgarien in Richtung Türkei. Es ist die größte Vertreibung einer Volksgruppe in Europa seit Ende des Zweiten Weltkrieges - die Folge einer brutalen Assimilierungspolitik, mit der das kommunistische Regime eine "einheitliche sozialistische Nation" schaffen wollte. 20 Jahre nach der sogenannten "Großen Exkursion" herrscht noch immer Schweigen über die damaligen Menschenrechtsverletzungen. Etwa 100.000 bulgarische Türken kehren nach der politischen Wende zwar wieder zurück. Doch bis heute wird die türkische Minderheit, die ca. zehn Prozent der Bevölkerung ausmacht, nicht als Teil der bulgarischen Gesellschaft akzeptiert.


SWR2 extra: Türkei Mittwoch, 30. Dezember 2009, 8.30 Uhr Zwischen Bosporus und Tigris Das Land, die Menschen, der Wandel (3)

Die Türkei ist reich an Landschaften, Kultur und Geschichte. Und das Land ist im Aufbruch. Es will in die EU, vieles verändert sich. Die Frauenrechte wurden gestärkt, die Konflikte mit Kurden und Armeniern entschärft, das Militär in die Schranken verwiesen. Probleme gibt es nach wie vor mit der Pressefreiheit und den Menschenrechten. SWR2-Reporter sind in allen Landesteilen unterwegs und schildern, was sie heute in der Türkei zu hören und zu sehen bekommen.


SWR2 extra: Türkei Donnerstag, 31. Dezember 2009, 8.30 Uhr Atatürk lebt nicht mehr Ankara, die unbekannte Kapitale Von Frauke Meyer-Gosau

Ankara brummt und hupt, schreit, drängelt und dampft - über der Wucht von Geräuschen und Gerüchen kann man leicht vergessen, dass es sich hier um die Hauptstadt der türkischen Republik und zugleich um einen Ort mit großer Tradition handelt. Dabei lag hier einmal das Reich des sagenhaften Königs Midas, ein Museum zeigt dessen Schätze. Dabei stand später hier die römische Stadt Angora, deren Name auf die Ziegen abfärbte (oder war es umgekehrt?). Nicht zuletzt aber findet sich hier das Mausoleum Atatürks, des Staatsgründers der modernen Türkei. Schaut man die Kapitale der großen Geschichte an, erscheinen die bürgerkriegsähnlichen Gefechte der späten siebziger Jahre als unselige Wiederholungen des Befreiungskrieges und die Konsumjagden des dritten Jahrtausends schließen uns mit der Goldlust des Königs Midas kurz. Ankara - ein Gebrause im historischen Kreisverkehr.


Freitag, 7. Februar 2014, 8.30 Uhr Verklärter Übervater Atatürk und die moderne Türkei Von Reinhard Baumgarten

Mustafa Kemal Atatürk hat wie kein Zweiter Wohl und Wehe der 1923 gegründeten Republik Türkei geprägt. Er hat den – aus den Ruinen des osmanischen Reichs – neu gegründeten Staat entschlossen aus erstarrten orientalischen Traditionen gelöst. Er hat ihn nach Westen orientiert und wegweisende Reformen eingeleitet. Noch heute wird in der Türkei des Kriegshelden und ersten Präsidenten mit einem beispiellosen Personenkult gedacht. Doch viele Menschen sehen sein laizistisches Erbe nach bald 12 Jahren islamisch-konservativer Regierung gefährdet. Auch deshalb ist es der türkischen Gesellschaft bislang nicht gelungen, die Verdienste und Verirrungen Atatürks ideologiefrei zu betrachten.



SWR2 extra: Türkei Samstag, 2. Januar 2010, 8.30 Uhr Schöner als Salomonis Seide Die Geschichte der Tulpe Von Nadja Odeh

Als Ogier Ghislain de Busbecq die Tulpe für Europa entdeckte, ist die einstige Wildblume im osmanischen Reich des 16. Jahrhunderts schon längst domestiziert. Irgendwann zwischen 1556 und 1562 schickt der Gesandte des römisch-deutschen Kaisers Ferdinand I. die ersten Tulpenzwiebeln nach Wien, von denen einige nach Holland gelangen. Eine merkwürdige Leidenschaft nimmt von hier aus ihren Lauf: das Tulpenfieber. Bis zu 13.000 Gulden sollen Mitte des 17. Jahrhunderts für nur eine einzige Tulpenzwiebel bezahlt worden sein. Davon und wie das orientalische Liliengewächs schließlich als "Frankenblume" wieder an den Sultanshof zurückkehrt, erzählt die Geschichte einer Blumenkarriere. (Produktion 1996)


SWR2 extra: Türkei Sonntag, 3. Januar 2010, 8.30 Uhr Aula: Die große Wende Das Phänomen Atatürk Von Klaus Kreiser

Ohne Mustafa Kemal Atatürk gäbe es nicht die Türkei, wie wir sie kennen. Nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches hat er den Weg in einen türkischen Nationalstaat geebnet - gegen den Widerstand der Siegermächte des Ersten Weltkriegs. Sultanat und Kalifat wurden ebenso abgeschafft wie Gebetsschleier und die arabische Schrift. Atatürk hat die Hauptstadt von Istanbul nach Ankara verlegt und selbst die Sprache reformiert. Lag es an seiner Persönlichkeit oder an den historischen Umständen, dass ein Mann ein Land dermaßen umkrempeln konnte? Wer die Türkei verstehen will, muss das Phänomen Atatürk begreifen. Klaus Kreiser ist Prof. em. für Turkologie an der Universität Bamberg und Autor mehrerer Bücher über die Türkei. 2008 erschien sein Buch: "Atatürk. Eine Biografie."


Südwestrundfunk SWR Redaktion SWR2 Wissen 76522 Baden-Baden, Fax: 07221-929-2387 E-Mail: wissen@swr2.de Internet:http://www.swr2.de/wissen http://www.swr.de/blog/tuerkei


Mittwoch, 24. November 2010, 8.30 Uhr Wann bebt der Bosporus? Istanbul bereitet sich auf die Katastrophe vor Von Dagmar Röhrlich Am 17. August 1999 erfolgte der Weckruf: Die Erde bebte unter Izmit mit der Stärke 7,4. 18.000 Menschen starben. Wenige Wochen später traf es Düzce. Und nach den Regeln der Plattentektonik wird bald Istanbul erschüttert. Stadtplaner und Wissenschaftler versuchen seither, die Millionenmetropole am Bosporus auf den Ernstfall vorzubereiten. Das wird erschwert durch alte Bausubstanz und illegal errichtete Gebäude. Uneins sind die Forscher, ob Istanbul mit einem einzigen verheerenden oder mehreren kleineren Beben zu rechnen hat.



Tarsus,die Kreuzritter- Festung Toprakkale, Karatepe -Nationalpark,Issos, die Stadt Iskenderun, Antiochien, die Hafenstadt Seleuzia, die Titus-Tunnel,Yesemek- Bildhauerschule der Hethiter, Edessa, Göbekli Tepe, den Nemrud Dag Nationalpark, die Ausgrabungen von Eski Kahta, die Stadt Kayseri ... Kappadokien u. v. m. ...


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Putschversuch in der Türkei - 15. Juli_2016==

s.a.

http://www.bpb.de/apuz/31728/die-politische-rolle-des-militaers-in-der-tuerkei?p=all


Istanbul - Brennspiegel der türkischen Gesellschaft

SWR2 - Freitag, 10. Oktober 2008, 8.30 Uhr

Von Jochanan Shelliem

Blutlippenrot, Nachtwimpernblau und dicke Nikotinschwaden: Wo tagsüber Kinder in Schuluniformen durch die Fußgängerzonen von Beyoglu schlendern, dröhnen des Nachts die Bässe aus Diskotheken. Wenige Stunden später, ein paar Straßenzüge entfernt: Nirgends kann man so viele Möwen schreien, so viele Männer Suren singen hören in Sultanahmet wie morgens um halb vier. Es riecht nach Öl und Leder. Drei Häuser weiter der älteste Hamam der Stadt. Jahrhunderte lärmender Betriebsamkeit. In Istanbul hat jedes Viertel seine Farbe, eine eigene Moral. Was unter Anatoliern als schariawürdig gilt, lässt die Flaneure in den steil ansteigenden Gassen des libertären Stadtteils Cihangir schmunzeln. Aus Anlass der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, die die Türkei als Gastland gewählt hat, durchstreift Jochanan Shelliem mit der Schriftstellerin Asli Erdogan und den Schriftstellern Mario Levi und Migirdic Margosyan die Stadt. Ihre Gespräche sind Grundlage für ein faszinierendes, widersprüchliches und facettenreiches Feature der Metropole am Goldenen Horn.

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"Gestern hat mich wieder bei der Galata-Brücke ein Bild aus meiner Jugend eingeholt - wie ich dort mit meinem Bruder spazieren ging. Plötzlich war Istanbul wieder da. Dieser Blick. Diese verführerische Haltung. Wie eine schöne Frau, die einmal schaut und sich dann wieder wegdreht. Und du weißt genau, dass du ihr ein Leben lang hinterherlaufen wirst." Dogan Akhanli 190118 via fb


VHS-aalen - Vortrag: Mustafa Kemal Atatürk

10.04.2018, 19:00 Uhr

Markus Golser

Mit Mustafa Kemal (Atatürk, 1881 –1938) verbindet sich einer der tiefgreifendsten gesellschaftlichen Umbrüche der jüngeren Weltgeschichte, die Neuerfindung einer Nation. Binnen weniger Jahre trat eine moderne, konsequent laizistische Republik nach westlichem Vorbild an die Stelle des osmanischen Reiches. Sultanat und Kalifat wurden ebenso abgeschafft wie die arabische Schrift oder die traditionelle türkische Bekleidung. Wie aber konnte sich ein solch einschneidender Wandel nahezu widerstandslos vollziehen? Was verlieh dem „Vater der Türken“ die hierfür erforderliche Autorität? Worin lagen seine Motive? Was waren die politischen und kulturellen Vorbilder dieser modernen Türkei? Der Vortrag beleuchtet kritisch Leben und Wirken Mustafa Kemals. Thematisiert wird auch der zunehmend tiefere Zwiespalt zwischen der bis heute anhaltenden personenkultartigen Verehrung Atatürks und dem islamisch geprägten Konservatismus der AKP Erdogans.


Ara Güler - 1928 + 17.10.2018

Am Mittwoch dem 17. Oktober verstarb der legendäre Fotograf Ara Güler in hohem Alter von 90 Jahren. Ara Güler ist besonders für seine schwarz-weiß Aufnahmen von Istanbuler Straßenszenen bekannt, er arbeitete jedoch über viele Themen und an unterschiedlichen Orten. Wir wollen an dieser Stelle auch an seine Verdienste um die Archäologie in der Türkei erinnern. Ara Güler Fotos von den Ruinen von Aphrodisias in Karien, die er bei seinem ersten zufälligen Besuch des Ortes 1952 anfertigte, waren einer der Gründe für die Wiederentdeckung der antiken Stadt und die Wiederaufnahme archäologischer Untersuchungen, die bis heute andauern.

211018 via DAI via fb


erdbeben-tuerkei-syrien am 06 02 2023

https://www1.wdr.de/nachrichten/erdbeben-tuerkei-syrien-100.html

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