Black Mountain College
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BMC - Black Mountain College
BMC in Berlin
Das Experiment ist als ein Charakteristikum für das
Black Mountain College ===
in seiner Rezeption immer wieder herangezogen worden,
beispielsweise in der Ausstellung “Black Mountain College: Experiment in Art”, die 2002 in Madrid stattfand.
Das Experiment als ein Verfahren, das der Wissenschaft entstammt und sie im 20. Jahrhundert wie kein anderes prägt, bezieht sich in diesem Fall auf vielfältige Aspekte des Colleges. Besonders hervorgehoben wurde bis jetzt das Experiment als eine künstlerische Verfahrensweise. Am Black Mountain College wurden nach einem pädagogischen Verständnis Bedingungen geschaffen, die eine freie künstlerische Arbeitsweise ermöglichten, die die Kunst bis heute nachhaltig verändert hat. Man könnte eine Linie von den Experimenten im Black Mountain College bis zu der heute diskutierten „artistic research“ ziehen, die die genuinen Wissensformen, die die Kunst gegenüber der Wissenschaft bieten kann, betont.
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Black Mountain: Ein interdisziplinäres Experiment 1933-1957
Herausgeber: Eugen Blume, Matilda Felix, Gabriele Knapstein, Catherine Nichols
Das Black Mountain College (BMC), 1933 in North Carolina gegründet, gilt durch seinen disziplinübergreifenden und experimentellen Ausbildungsgedanken als eine der innovativsten Schulen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bildende Kunst, Ökonomie, Physik, Tanz, Architektur und Musik wurden hier gleichberechtigt gelehrt; Lehrer und Studierende lebten in einer demokratisch organisierten Community zusammen. Der erste Direktor der Schule war Josef Albers, neben vielen anderen gaben hier John Cage, Walter Gropius und Buckminster Fuller Kurse. Am BMC wurden viele avantgardistische Konzepte entwickelt. Der bilderreiche Band erscheint zur Ausstellung Black Mountain. Er ist die erste umfangreiche Publikation zum Black Mountain College im deutschsprachigen Raum und zeichnet die Geschichte dieser legendären Schule in ihren Grundzügen nach.
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1 click weiter kommt das hier:
Marken:Zeichen: Das Grafische Atelier Stankowski + Duschek
Herausgeber: Christina Thomson
Logo, Leitsystem, Corporate Identity - was heute selbstverständlich zum Firmenimage gehört, steckte Mitte des 20. Jahrhunderts noch in den Kinderschuhen. Bahnbrechend in der Entwicklung war das Stuttgarter Grafikatelier Stankowski + Duschek, das mehrere Jahrzehnte lang zu den führenden Büros für Kommunikationsdesign in Deutschland zählte. Berühmte Markenzeichen und Erscheinungsbilder gingen aus der Partnerschaft hervor, etwa für die Deutsche Bank, Viessmann oder die Messe Frankfurt. Nachdem sich Anton Stankowski (1906-1998) bereits in den 1930er-Jahren als Teil der Schweizer Avantgarde einen Namen gemacht hatte, festigte sich mit seinem 1951 in Stuttgart gegründeten Büro sein Status als Pionier des Grafikdesigns. In Karl Duschek (1947-2011), der 1972 in das Atelier eintrat und wenig später Partner wurde, fand Stankowksi einen Gleichgesinnten. Ihre Fähigkeit, komplexe Botschaften telegrammartig zu verkürzen und in einprägsame Zeichensysteme zu verdichten, entwickelte sich zu ihrem eigenen Markenzeichen. Das Buch liefert einen faszinierenden Einblick in die deutsche Unternehmenskultur des späten 20. Jahrhunderts. Es stellt das Werk von Stankowski + Duschek anhand von Skizzen, Varianten, ausgeführten Entwürfen, Drucksachen, Anzeigen und Firmenschriften umfassend vor und dokumentiert das Schaffen des Ateliers in Form von wissenschaftlichen Essays, Zeitzeugenberichten und einer vollständigen Liste aller Auftraggeber.
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