Blog 2014
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2016
Google Scholar
23. Juli 2016 Hermann Lichtsteiner
In unserer Blog-Serie „HD-Tool des Monats“ steht im Juli 2016 Google Scholar im Fokus, DIE Alternative für alle, welche bei der Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen immer wieder mal auf den Suchmaschinenleader Google zurückgreifen. Wohl die meisten kennen zwar Google Scholar, wohl die Mehrheit sucht aber standardmässig bei einer Erstrecherche pauschal mit Google. Zudem ist Google ist bei vielen – wie ein Blick in die Runde zeigt – zugleich auch der Startbildschirm beim Aufrufen des Browsers: Die meisten von uns sind eben vom Google-Syndrom infiziert.
Der Historiker Peter Haber beschrieb das Google-Syndrom mit folgenden Worten (siehe hier): „Das Problem ist, dass man ja immer etwas findet und dann sehr schnell sich damit zufriedengibt. Man denkt sich dann, warum soll ich mir die Mühe machen, das Gleiche noch einmal in einer Bibliothek, in einem Archiv, in einer Bibliografie oder einem Fachportal zu suchen. Ich habe ja eh schon so viele Treffer, das kann ich ja gar nicht alles lesen. Diese Allwissenheit und die Leerstelle gleichzeitig, das ist das, was ich meine mit dem Google-Syndrom.“
Es gehört schon beinahe zur Ironie des Internets, dass eine der ersten Alternativen zum allgemeinen Google-Syndrom von Google selber stammt: Google Scholar. Google Scholar beschränkt sich bei einer Recherche auf die Anzeige von wissenschaftlichen Texten. Angezeigt werden einerseits Volltexte – andererseits die Metadaten (bibliografische Angaben) ohne Zugriff auf den Volltext. Google Scholar greift dabei insbesondere auf wissenschaftliche Repositorien zu, deren Texte gemäss Open Access-Philosophie zugänglich sind. Durch Verlagsverträge hat Google Scholar auch Zugriff auf nicht direkt via Web erreichbare Publikationen. Somit werden für die Google-Volltextsuche auch Texte zugänglich gemacht, die über andere Suchindexe nicht erfasst werden. So gelangt man trotzdem wenigstens zu den entsprechenden Metadaten.
Tipps und Tricks für dem Umgang mit Google Scholar
Google Scholar an sehr prominenter Stelle bei den eigenen Bookmarks/Favoriten ablegen. Damit steigt die Chance, dass man Google Scholar auch einsetzt. Suchbegriff in Englisch eingeben, die hohe der Ergebnisse wiederspiegeln die Dominanz des Englischen im Wissenschaftsbetrieb. Den Modus „Erweiterte Scholar-Suche“ benutzen; man erreicht diese ziemlich versteckte Funktion durch Anklicken des Dreiecks ganz rechts im Eingabefeld für die Begriffssuche. Für die differenzierten Funktionalitäten von Google Scholar die entsprechende Hilfsfunktion konsultieren. Für den Einsatz ausserhalb des Campus der PH Luzern sich mit VPN ins PHLUnet einloggen. Damit erhält man den Zugang zu vielen sonst geschützten Volltexten. Google Scholar hilft auch beim richtigen Zitieren: Einfach unterhalb des Suchergebnisses auf „Zitieren“ klicken und das angezeigte Werk erscheint in diversen Zitationsstilen (u.a. im an der PH Luzern weit verbreiteten Zitationsstil APA). Es gibt sogar eine direkte Importmöglichkeit für EndNote. Im Gegensatz zu wissenschaftlichen Datenbanken gibt es bei Google Scholar keine über den mechanischen Algorithmus hinausgehende Qualitätskontrolle. Diese Quellenkritik müssen die User/-innen in jedem Fall selber vornehmen: Woher stammt die Information? Welche Institution steht hinter der Quelle? Wie steht es um die Aktualität und die wissenschaftliche Situierung der Quelle?
http://blog.phlu.ch/hd-blog/2016/07/23/hd-tool-des-monats-juli-2016-google-scholar/ ... 250716 via digithek ch
Tanja – Life in Movement
Visuell beeindruckende und berührende Hommage an die in Deutschland geborene Tanja Liedtke. International als Tänzerin und Choreografin gefeiert, wurde sie nur 29jährig zur Leiterin der berühmten Sydney Dance Company ernannt. Den Regisseuren Sophie Hyde und Bryan Mason gelingt es, dieses Auf‐und‐Ab der Gefühle zwischen Schmerz und ansteckender Lebensfreude sensibel einzufangen. Frühe Aufnahmen aus dem Privatarchiv von Tanja Liedtke sowie beispielhafte Auszüge aus den wesentlichen Produktionen dokumentieren ihren künstlerischen Arbeitsprozess. Regie Sophie Hyde, Bryan Mason Australien 2013 83 Minuten
- ein desiderat der DZ film collection ... 240616 ... tausche tao-card gegen film ... 250716
2015
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Vom Adressbüro bis Google. Eine Kulturgeschichte der Informationsbeschaffung
Dienstag, 8. September 2015, 18:30=== Museum für Kommunikation Berlin, Leipziger Straße 16, 10117 Berlin-Mitte===
Anton Tantner: Die ersten Suchmaschinen. Adressbüros, Fragämter, Intelligenz-Comptoirs. Berlin: Wagenbach, 2015.
Kurzbeschreibung: Was heute Suchmaschinen samt Dating-Apps, Tauschbörsen, Finanzmakler, Jobcenter und Auktionsplattformen übernehmen, versprach in der Frühen Neuzeit eine Institution zu leisten: das Adressbüro. Wer etwas kaufen oder verkaufen wollte, Arbeit, Wohnung, eine Dienstbotin oder einen Arzt suchte oder zu vermitteln hatte, konnte dort sein Anliegen gegen Gebühr in ein Register eintragen lassen oder Auszüge aus diesem Register erhalten. Solche Adressbüros gab es in vielen europäischen Städten, etwa in Paris das Bureau d'adresse, in London die registry oder intelligence offices, in der Habsburgermonarchie die Frag- und Kundschaftsämter und in anderen deutschsprachigen Städten Adresscomptoirs und Berichthäuser. Das Buch – eine überarbeitete und gekürzte Fassung von Anton Tantners Habilitationsschrift – liefert eine Geschichte des Suchen und Findens von Information aus der Perspektive einer Gegenwart, in der wir ohne Google kaum mehr leben zu können glauben und zugleich Privacy und Datenschutz zentrale Anliegen sind. Inhaltsverzeichnis und Rezensionen: http://tantner.net/publikationen/DieErstenSuchmaschinen_toc.html
Ein E-Book ist ein E-Book ist kein "E"-Buch:
Vom Umgang mit einem - immer noch - schwierigen Medium Kursnummer: 2015-09 Datum: Mittwoch, 15. Juli 2015 Uhrzeit: 10.00 Uhr bis 15 Uhr Ort: Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Bockenheim Referent/en: Dr. Klaus Junkes-Kirchen, Leiter der Erwerbungsabteilung der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main Kosten: 60,- € (40,- € für Teilnehmer aus HeBIS-Bibliotheken) Teilnehmer: max. 30 Zielgruppe: Informationen zum Inhalt: E-Books sind längst zu einem festen Angebot von Bibliotheken geworden. auf die Vorteile des zeit- und ortsunabhängigen Zugriffs kann in der Internet-Welt nicht mehr verzichtet werden. Aber wie optimal ist das Angebot an E-Books zurzeit tatsächlich aufgestellt? Worauf sollte bei der Bereitstellung geachtet werden? Existierende Formate, Geschäftsmodelle und Lizenzbedingungen werden kritisch überprüft und die Vor- und Nachteile herausgearbeitet. Am Schluss wird der Versuch zum Entwurf einer optimalen E-Book-Angebotspalette einer Bibliothek gewagt.
1. Wann ist ein Buch ein E-Book?
1.1. Abgrenzung zum Publikumsmarkt
1.2. Formate (PDF, ePub, HTML, Flasch...)
1.3. Was können wir unseren Nutzern zumuten?
- Oder wie quäle ich meine Kunden am besten?
1.3.1. DRM und andere Schikanen 1.3.2. E-Books lesen? Geht das überhaupt? (Nutzerverhalten) 1.3.3. Exkurs: E-Books in Nationallizenzen - viel Input - wenig Output
2. Digitale Angebote: Wer kann es am besten? 2.1. Google? 2.2. Verlage? 2.2.1. Springer, Wiley, Elsevier . . . 2.2.2. andere internationale Anbieter: z.B. World Scientific... 2.2.3. und in Deutschland? (Beispiele) 2.3. Aggregatoren? 2.3.1. JSTOR, Project Muse 2.3.2. ProQuest, Myilibrary und Co. 2.3.3. preselecta, CIANDO 2.4. Bibliotheken? 2.5. Andere? 2.5.1. Hathi-Trust . . .
3. Exkurs: Aggregatoren: rein in die Kiste, raus aus der Kiste 3.1. Geschäftsmodelle: Vor- und Nachteile 3.1.1. Subskription 3.1.2. PDA 3.1.3. EBS 3.1.4. Kaufen? - Dauerhafte Nutzungsrechte?
4. Rechtliches 4.1. Anbietermacht: Preispolitik. Was darf ein E-Book kosten? 4.2. Marktmacht: Steuergeld verschleudern oder sinnvoll investiert? 4.3. Urheberrecht: Digitalisieren erlaubt? 4.4. Open Access: Wünschenswerte Alternative? 4.5. Lizenzrecht: Der casus knacksus
5. Lizenzverträge: Drum prüfe, wer sich - wie lange? - bindet . . . 5.1. Negativbeispiele 5.2. Musterlizenzen - Was könnte heute als Standard gelten?
6. Wie sähe das ultimative Angebot für Bibliotheken aus?
http://www.hebis.de/de/1gs_fortbildung/kursprogramm_index.php
2014
Lernen im Internet
Von Silvia Plahl Samstag, 17. Januar 2015, 8.30 Uhr
Französisch, Klasse fünf, im Online-Seminar. “So geht schlank sein” und “Kartenlegen” als Volkshochschulkurs am PC. Das Webinar “Internetauftritt in China” für Unternehmer. – Im virtuellen Klassenraum tummelt sich die Welt. Die Teilnehmer loggen sich ortsungebunden und zeitlich flexibel ein, der Zugang ist barrierefrei und die Onlinetreffen schonen die Umwelt. Auch die Nachhilfe im Netz zieht weite Kreise: Ein kalifornischer Internetpädagoge zeigt kleine Lehrfilme zu allen Fächern auf der Videoplattform YouTube, Millionen Schüler klicken sie Monat für Monat an – mit Erfolg? (Produktion 2013)
swr2
Nachrichten in einfacher Sprache
www.nachrichtenleicht.de Der Wochenrückblick erscheint jeden Samstag und fasst das Wichtigste der Woche kurz und leicht verständlich zusammen.
Onlineangebote in ÖB-s via Facebook
https://www.facebook.com/groups/OnlineangeboteOebs/
BIB-Landesgruppe Baden-Württemberg: Jahrestagung 2014:
Neues im Ländle – Dienstleistungen von Bibliotheken - 07.04.2014 Warum in die Ferne schweifen… Bibliotheken in Baden-Württemberg bieten ausgezeichnete Dienstleistungen und wir bieten während der Jahrestagung viel Austausch dazu. Nach einem Einführungsvortrag werden KollegInnen aus verschiedenen Bibliotheken ihre Angebote in einem kurzen Vortrag mit anschließender Diskussion vorstellen. Die Dauer ist so kalkuliert, dass mehrere Postervorträge nacheinander besucht werden können.
Programm:
10:30 – 11:00 Begrüßung Dr. Helge Steenweg, Direktor der UB Stuttgart Eric Retzlaff, BIB Baden-Württemberg
11:00 – 12:30 Einführungsvortrag: „Den roten Teppich ausrollen?! Dienstleistungsmanagement in Bibliotheken“ Prof. Cornelia Vonhof, Hochschule der Medien Stuttgart
12:30 – 13:30 Mittagspause
13:30 – 14:45 Impulsvorträge mit Diskussion (je 15 Minuten)
Windelflitzer zwischen Büchern - Sprachförderung beginnt schon im Kleinkindalter!Stuttgarter Vorleseprojekt: Stuttgarter Vorlesepaten entdecken mit dir die Welt der Kinderliteratur
Plagiatsprävention. Ein IQF-Projekt der Universität Konstanz, PH Freiburg und HTWG Konstanz
Science 2.0 - Neue Forschungsumgebungen erschließen
Wissensmanagement umsetzen – Tools, Werkzeuge, Konzepte
Erweiterungsbau der WLB - Präsentation der Planung
14:45 – 15:00 Kaffeepause
15:00 – 16:30 Mitgliederversammlung der BIB Landesgruppe Baden-Württemberg
16:30 – 17:00 Führung durch die UB Stuttgart
07.04.2014, 10:30–17:00 UB Stuttgart Holzgartenstraße 16, 70174, Stuttgart
Veranstalter:Landesgruppe Baden-Württemberg (Kontakt: Heike Heinisch) - heike.heinisch@vw.ph-gmuend.de Referent(inn)en: Vonhof, Cornelia, Hochschule der Medien Stuttgart Zielgruppen Alle Interessierten aus dem Bibliotheksbereich Sprache:Deutsch Preis für Mitglieder des BIB und VDB:20.00 EUR Preis für Nichtmitglieder:40.00 EUR 20 € für BIB-Mitglieder (0 € für student. Mitglieder/Mitglieder in Ausbildung) bzw. 40 € für Nicht-Mitglieder - Betrag bitte (passend) bar vor Ort bezahlen. Bei begrenzter Teilnehmerzahl werden Mitglieder bevorzugt. Geben Sie bitte bei der Anmeldung an, wenn Sie bereits Mitglied sind oder die Mitgliedschaft beantragt haben! Bitte auch die dienstliche und private Tel.-Nr. sowie E-Mail-Adresse angeben, damit Sie ggf. bei kurzfristigen Änderungen noch benachrichtigt werden können!
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ANMELDUNG verbindlich bis 17.03.14 bei Heike Heinisch, Bibliothek der PH Schwäbisch Gmünd, Oberbettringer Str. 200, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/983-337, heike.heinisch@vw.ph-gmuend.de
Gedruckte Bücher haben Eigenwert
neben E-Books: Zwei englischsprachige Autoren berichten ... bit.ly/1iAyBgq
"Arbeitsorganisation 2.0"
und "Steuerrechtliche Fragen in der Medienbearbeitung" sind die ersten Forbildungskurse von HessFort für 2014 online. Weitere Veranstaltungen befinden sich in der Endphase der Detailplanung und werden im Laufe der nächsten Tage/Wochen zur Anmeldung bereitgestellt. ... http://www.hebis.de/de/1gs_fortbildung/kursprogramm_index.php
Beatrix Potter
... Film: Miss Potter == ... very fine ... cool20 ... 0501 via dvd ... #bornonthisday am 28. Juli_2016 vor 150 Jahren
Referent im Referat 43
"Grundsatz- und Bauangelegenheiten der Kultur; Denkmalschutz und "pflege; Kulturschutzgut; Archive und Bibliotheken; Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten" Thüringer Staatskanzlei | Erfurt ... 290317 via k.
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