Hugo Kuekelhaus

Aus AkiWiki

Version vom 18. Oktober 2016, 16:13 Uhr von Wiki (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche


Hugo Kuekelhaus

www.hugo-kuekelhaus.de

(* 24.3.1900 in Essen, + 5.10.1984 in Herrischried)

Nach dem Abitur war er als Tischler und Zimmermann in Deutschland, Skandinavien und im Baltikum auf Wanderschaft. Nach dieser Zeit studierte er in Heidelberg, Königsberg und Münster Soziologie und Philosophie. Er arbeitete danach als Redakteur, Entwerfer, Grafiker, Maler und Plastiker. Von 1939 bis zum Ende des Krieges war er Soldat und schulte während dieser Zeit Verwundete handwerklich. Nach dem krieg war er im Kulturbereich des ostdeutschen Handwerks freiberuflich tätig.

Von 1950 – 1953 war er Leiter des Grundsemesters an der Werkkunstschule in Münster. Ab 1954 war er freiberuflich Schriftsteller, Pädagoge, Philosoph, Architekt und Künstler. Er befaßte sich mit den mannigfaltigen Beziehungen zwischen der Umwelt und den menschlichen Sinnen. Er wollte damit eine Methode entwickeln, Sinneserfahrungen in systematische Verbindung mit physikalischen und physiologischen Regeln zu bringen. Er konstruierte Spielgeräte für Schulen in Dortmund und zeigte einen Teil dieser Exponate auf der Expo 1967 in Montreal.

Was so begann, wurde als "^Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne" zur Wanderausstellung. Mitte der 90er Jahre fand das Erfahrungsfeld seinen festen Platz in der denkmalgeschützten ehemaligen Förderhalle der Zeche Zollverein in Essen, seiner Heimatstadt.

Umfangreiche Informationen finden sich auf den Seiten der [Hugo Kükelhaus Gesellschaft | http://www.hugo-kuekelhaus.de/].


! Literatur

  • Dederich, Markus: ERLEBEN - ERFAHREN - BEGREIFEN. Hugo Kükelhaus als

Wegbereiter der modernen Erlebnispädagogik. Lüneburg: Verlag "edition erlebnispädagogik" 1994.

  • Wilfried_Fauth: [Wahrnehmungsförderung: Wege zu sinn-vollem

Erlebnisreichtum]. Berlin: Pro Business 2004.

  • Maria-Anna Bäuml-Roßnagl: [Online-Texte |

http://www.paed.uni-muenchen.de/~baeuml-rossnagl/Ver%F6ffentlichung.html]

  • Drei Artikel aus der Zeitschrift für Erlebnispädagogik, Heft 4

(2005), aus dem Institut für [Erlebnispädagogik | http://www.coforum.de/?5141] an der Universität Lüneburg:

    • Münch, Jürgen: Wie aber lässt sich das Leben erleben ?
    • Kükelhaus, Hugo: Über das Erleben von Naturgesetzen im Spiel.
    • Münch, Jürgen: Ein Bauwagen als Lochkamera.
  • Elmar Schenkel:
    • Sinn und Sinne. Drei Versuche zu Hugo Kükelhaus. Brouwer 1996.
    • Warum die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Gilbert Keith

Chesterton und Hugo Kükelhaus 1997.

    • Hugo Kükelhaus and John Cowper Powys. A Sense of Connectedness 1983.


! Video


! Links

(auführliche Biographie)

Meine Werkzeuge