VHS Schorndorf

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[[Kategorie:VHS]]
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== 1864-1929==
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[[Kategorie:BW]]
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"Bona Peiser, 26.04.1864 in Berlin geboren, ist die erste deutsche
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Bibliothekarin, Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und
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der Frauenarbeit in Bibliotheken."
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"Bona Peiser war die erste Frau in Deutschland, die hauptberuflich in
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Bibliotheken gearbeitet hat - mit dem Gedanken allen Menschen die
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Bücher kostenlos zur Verfügung zu stellen, was es bis dahin in der
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Form noch nicht gab."
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==Homepage==
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Bona Peiser (1864–1929), die erste deutsche Bibliothekarin, war eine Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken. Lebenslang hat sie sich für die Qualitätssicherung des bibliothekarischen Berufs eingesetzt und für die Interessenvertretung ihrer Kolleginnen und später auch Kollegen. Nicht nur in der Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur, sondern auch in der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte (VWA) wurde sie zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen. Die Entwicklung der jahrzehntelang von ihr geleiteten Bibliotheken sowie die Darstellung ihrer fachlichen Leistungen und ihres berufs- und frauenpolitischen Engagements stehen im Mittelpunkt dieser Biographie.
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http://www.vhs-schorndorf.de
 
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incl. Programm als PDF
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== 150. Geburtstag von Bona Peiser ==
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Freitag, 25.04.2014, 15 Uhr, ver.di-Haus, Landesbezirk Berlin-Brandenburg, Köpenicker Straße 30 / Ecke Bethaniendamm, 10179 Berlin (Bus 140, 147, 265, Bethaniendamm).
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Im Anschluss gibt es einen Stadtrundgang auf den Spuren von Bona Peiser durch die Luisenstadt.
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http://www.kribiblio.de/?p=817
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==...==
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[[Bona Peiser]] (26.04.1864-17.03.1929) ===
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war die erste Frau in Deutschland, die hauptberuflich in einer Bibliothek gearbeitet hat. Sie wurde zur Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in deutschen Bibliotheken. Lebenslang setzte sie sich für die Qualitätssicherung  des bibliothekarischen Berufs ein und für die Interessenvertretung ihrer Kolleginnen und Kollegen. Nicht nur in der Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur, sondern auch in der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte wurde sie zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen. Ihre Wohn- und Arbeitsstätten befanden sich ab 1875 bis 1908 gänzlich zwischen Spree und Landwehrkanal, in der Luisenstadt.
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==Programm 2018==
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Datum: 25.04.2014
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Uhrzeit: 15:00 Uhr
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Veranstaltungsort: Köpenicker Straße 30, 10179 Berlin
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Festprogamm
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== Führung - Kaffeerösterei Rudolf in Schorndorf==
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15.00 Uhr      Begrüßung durch Roland Tremper, stellvertretender ver.di-Landesbezirksleiter
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Seit mehr als 30 Jahren besteht der kleine, aber feine Betrieb nun schon, der kompetent und liebevoll von Firmengründer Gerhard Rudolf geführt wird. Seine Kaffee-Bohnen lässt er sich aus der halben Welt liefern, aus Guatemala, Costa Rica, Kolumbien, Kenia, Tansania, El Salvador, Honduras oder Neu Guinea. Wie daraus anspruchsvoller, delikater Kaffee und aromatischer Kaffeegenuss wird und welche Arbeits- und Produktionsschritte dabei eine Rolle spielen, wird bei der Führung mit anschließender Möglichkeit zum Probieren deutlich.
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15.10 Uhr      Grußworte von Monika Müller, Bürgerverein Luisenstadt e.V.
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Nachspann: Anmeldung nur bei der VHS Schorndorf.
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15.20 Uhr        „Sie war die Erste, die diesen Weg ging“ - Monika Fomenko, Mitglied der Bundesfachgruppe            Archive,  Bibliotheken, Dokumentationsstellen
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Kosten: 15,00 € €
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15.30 Uhr        Einführung in Leben und Werk von Bona Peiser durch Frauke Mahrt-Thomsen, ehem. Leiterin der Bona-Peiser-Bibliothek.
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http://www.vhs-schorndorf.de
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16.00 Uhr        Kleiner Umtrunk und Gespräche, u.a. über die Zukunft der Berliner Stadtteilbibliotheken.                 
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Im Anschluss – gegen 16.30 Uhr – gibt es die Möglichkeit, an einem Stadtrundgang zu den Wohn- und Arbeitsstätten Bona Peisers in der Luisenstadt teilzunehmen.
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Dauer: ca. 2 Std (Endpunkt: U-Bhf. Prinzenstraße / BVG-Karte erforderlich)
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Quelle: http://bb.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++157c7818-b99e-11e3-976f-52540059119e
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==Mama! Warum muss ich in die Schule? ... 20.06. ==
 
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Meist fiebern Kinder dem ersten Schultag entgegen, können es kaum erwarten endlich ein Schulkind zu sein. Dass alles, was neu ist, zunächst spannend und aufregend ist und die Euphorie nach geraumer Zeit in Alltagsroutine übergeht, kennen wir alle aus eigener Erfahrung. Aber wenn etwas "Unlust" und langweilige Routine zu ernsten Problemen anwachsen, beginnt für Eltern und Kinder meist eine schwere Zeit - eine Zeit der Sorge, Stress, Frust, Angst, Streit, Aggression, Bauchweh und Tränen bis zur Verzweiflung, Resignation oder völligen Verweigerung. Reagieren Sie frühzeitig! In diesem Abendseminar wollen wir Auslöser und Gründe für verschiedene Verhaltensweisen näher betrachten und mögliche Lösungsansätze besprechen.  
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== Virtuelle Feier zum 150. Geburtstag von Bona Peiser - 26.04. ==
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Durch den Abend führt sie die Evolutionspädagogin® und Lernberaterin P.P. Petra Sitzler.
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ein termin im aki-programm ... in [[2014]] ... k.
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Kosten: 9,50 €
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Liebe Bona, alles gute zum *! LG DZ
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==Stein und Wein - Auf den Spuren des Terroir im Wein - 08.06.2018==
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Geologisch-önologischer Spaziergang in den Stettener Weinbergen und fachliche Weinverkostung im Weingut
 
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Dr. Hermann Behmel (Geologe), Jochen Beurer (Winzer), Petra Lexuth-Thomä (VHS)
 
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Mit einem Geologen und einem Winzer genießen wir ein besonderes Exkursions- und Geschmackserlebnis. Bei einem Spaziergang durch die Stettener Weinberge werden wir den Spuren der Landschaft, des Bodens, der Geologie im Wein folgen. Oberflächenformen (Morphologie) eines Weinberges, seine Sonnenexposition, Bodentyp, Wasserhaushalt, Geologie spiegeln sich in den vielfältigen Weinaromen wider und wir entdecken sie vielleicht als "Bodagfährtle"- wie es im Schwäbischen heißt - im Weinaroma wieder. Dabei wird auch das Projekt Museumsweinberg besichtigt und erläutert. Die dort wieder angebauten alten Rebsorten werden vorgestellt.  
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Stadtrundgang zu den Wohn- und Arbeitsorten von Bona Peiser - 03.05. ==
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in der Spandauer Vorstadt / Scheunenviertel wird Sabine Krusen am 3.5.2014, durchführen.
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Treffpunkt: 17 Uhr in der Insel-Galerie, Torstraße 207, 10115 Berlin (U/S-Bhf Oranienburger Tor/Straße, Bus 142).
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http://www.kribiblio.de/?p=817
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Den Abschluss der Exkursion bildet eine Weinverkostung mit kleinem Vesper im Weingut Beurer in Kernen Stetten.
 
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==Lesungen in 2014==
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Lesungen zu Bona Peiser in 2014===
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==Repair-Cafe ==
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20.02.2014, ===
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Frauenzentrum Frauenkreise, Choriner Straße 10,  10119 Berlin ===
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http://www.frauenkreise-berlin.de/uebersicht.php
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Buchvorstellung und Lesung mit Frauke Mahrt-Thomsen
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Bona Peiser - Die erste deutsche Bibliothekarin
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Buch über die Pionierin der Frauenarbeit in Bibliotheken und der Bücher- und Lesehallen-Bewegung in Deutschland vor. Als Leiterin der Berliner Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur und der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte (VWA) wurde Bona Peiser (1864-1929) zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen und setzte sich lebenslang für die Qualitätssicherung des Berufs und die Vertretung der Interessen ihrer Kolleginnen ein.
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Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder mit einer Kaffeemühle, die nicht mehr mahlt? Oder einem Pullover mit Mottenlöchern? - Wegwerfen? Warum sollte man!
 
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Das Repair-Café-Team organisiert bereits seit Oktober 2015 in den Räumlichkeiten der VHS Repair-Café-Termine in Schorndorf.  
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20.03.2014, ===
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Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin ===
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Im Anschluss informiert die Bürgerinitiative jeweils über den Stand ihrer Aktivitäten gegen die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek.
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Bona Peiser – Die erste deutsche Bibliothekarin
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Lesung und Diskussion mit Frauke Mahrt-Thomson
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Monat für Monat stehen verschiedene Fachleute zur Verfügung: Elektriker, Näherinnen und sonstige "Bastler" helfen kostenlos bei allen möglichen Reparaturen. Zudem sind verschiedene Werkzeuge und Materialien vorhanden. Besucher des Repair-Cafés bringen ihre kaputten oder funktionsuntüchtigen Gegenstände von zu Hause mit: Toaster, Lampen, Föhne, Kleidung, Spielzeug, Geschirr,... alles, was nicht mehr funktioniert, kaputt oder beschädigt ist. Und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Reparatur gelingt! Die Fachleute im Repair-Café wissen fast immer eine Lösung. Tragen Sie dazu bei, die Müllberge zu reduzieren und den Geldbeutel zu schonen!
 
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Frauen- und Genderbibliothek MONAliesA==
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Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152, Leipzig
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http://monaliesa.wordpress.com/
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www.frauenkreise-berlin.de==
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http://www.frauenkreise-berlin.de/uebersicht.php
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==Bona Peiser ... Wanderbrief ==
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Bona Peiser versuchte über ihren Wanderbrief den Kontakt zwischen den Bibliothekarinnen herzustellen und richtete seit 1900 einen monatlich stattfindenen Treffpunkt für Bibliothekarinnen ein, der 1907 zur Gründung der Vereinigung bibliothekarisch arbeitender Frauen führte. Ab 1912 gab diese Vereinigung ein eigenes Mitteilungsblatt für die zu diesem Zeitpunkt 368 Mitglieder heraus, das entsprach 70% aller Berliner Bibliothekarinnen. 1920 ging die Vereinigung in den Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamter und -angestellter auf, in dessen Vorstand Bona Peiser bis zu ihrem Tod aktiv war.
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http://berlin.wikia.com/wiki/Bona_Peiser
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==Gedenktafel in Berlin ==
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zu Bona Peiser ==
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http://www.gedenktafeln-in-berlin.de/nc/gedenktafeln/gedenktafel-anzeige/tid/bona-peiser/
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Bona Peiser hat Bahnbrechendes für den Beruf der Bibliothekarin in Deutschland und die Entwicklung des Volksbüchereiwesens in Berlin geleistet.
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==Literatur==
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Thomas Adametz: Bona Peiser (1864–1929). Wegbereiterin der
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> Bücherhallenbewegung und Deutschlands erste Volksbibliothekarin. In:
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> Helga Lüdtke (Hrsg.): Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der
 +
> Frauenarbeit in Bibliotheken. Berlin 1992, S. 133 ff.
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Helga Lüdtke: Anspruchsvolle Arbeit für „bedürfnislose“ Frauen. Die
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> ersten Bibliothekarinnen in Deutschland. In: Helga Lüdtke (Hrsg.):
 +
> Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der Frauenarbeit in
 +
> Bibliotheken. Berlin 1992, S. 25 ff.
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Frauke Mahrt-Thomsen: "Die öffentliche Bibliothek muss jederzeit für
 +
> jedermann unentgeltlich offenstehen“; Bona Peiser - Deutschlands erste
 +
> Bibliothekarin. In: Buch und Bibliothek. Nr. Heft 1, Bad Honnef 1995,
 +
> S. 56-60.
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Mahrt-Thomsen, Frauke
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"Die öffentliche Bücherei muß jederzeit für jedermann unentgeltlich offenstehen" : Bona Peiser - Deutschlands erste Bibliothekarin
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Untertitel: Frauke Mahrt-Thomsen. - 16 Lit. - Kürzer auch in: BIBO. - Berlin. - 1994,11, S. [2] - [4]. In: Buch Bibl. - Bad Honnef. - 47 (1995),1, S. 56 - 60
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Erscheinungsjahr: 1995
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Sprache: Deutsch
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Thema: Biographie: Bibliothekar; Öffentliche Bibliothek, kommunal; Berlin; Erste öffentliche Lesehalle; Bibliotheksgeschichte; Bücherhallenbewegung; Peiser, Bona
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Bona Peiser:
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Die Bibliothekarin.
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In: Centralblatt des Bundes Deutscher
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Frauenvereine. Berlin 2(1900/1901), S. 180/181.
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Frauke Mahrt-Thomsen:
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Bona Peiser (1864-1929). Die erste deutsche
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Bibliothekarin.
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In: Ariadne. November 1998, S. 26-30.
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Nach fast zwanzigjährigen Recherchen endlich die umfassende
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> Darstellung über Leben und Werk der Pionierin der Frauenarbeit in
 +
> deutschen Bibliotheken, die sich lebenslang für die Qualitätssicherung
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> des bibliothekarischen Berufs eingesetzt hat und für die
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> Interessenvertretung und Gleichberechtigung von Frauen im Beruf.
 +
>
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> Die Biografie ist im Berliner Verlag BibSpider erschienen ...  32 €.
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Interkulturelles Online-Lernen:
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die Rolle der Frau in [[Bibliotheken]]
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books.google.de/books?isbn=3825884627
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Ute Krauß-Leichert, Birte Gerber - 2005 - 245 Seiten
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Literatur via [[WBB]]===
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1. Bona Peiser zum Gedächtnis
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/  Jaffé, Paul. -  In: Ethische Kultur, 37. 1929, H. 4. S. 29-30.
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2. Bona Peiser
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/  Giebe, Dorothea. -  In: Bücherei und Bildungspflege, 9. 1929. S. 200-201.
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5. Die Bibliothekarinnen
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/  Peiser, Bona. -  In: Archiv für Frauenarbeit, 4. 1916. S. 209-220.
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6. Bibliothekarinnenseminar
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/  Hofmann, Walter; Peiser, Bona. -  In: Volksbildungsarchiv, 1. 1910. S. 601-604.
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9. Die Bibliothekarin
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/  Peiser, Bona. -  In: Centralblatt des Bundes Deutscher Frauenvereine, 2. 1901, Nr. 23. S. 180-181.
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==Zitate==
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"Ergriff sie das Wort in Diskussionen und Versammlungen, so war ihr allgemeine Aufmerksamkeit gewiß, ihr Entbranntsein, die klare Schärfe ihre Geistes, die stets spürbare in sich ruhende Güte überwand die Hemmungen eines zarten, unscheinbaren Körpers." (Dorothea Giebe: Bona Peiser +, in: BuB 9(1929), S.201).
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Links==
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==Wikipedia - Bona Peiser==
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http://de.wikipedia.org/wiki/Bona_Peiser
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==Bona-Peiser-Bibliothek in Berlin==
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===Am 27.08.1994 erhielt die StB Berlin-Kreuzberg ===
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in der Oranienstraße den Namen "Bona-Peiser-Bibliothek".
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Bona Peiser war die erste Frau, die in Deutschland in hauptberuflich bezahlter Tätigkeit in einer B gearbeitet hat. In Berlin als Tochter eines jüdischen Verlagsbuchhändlers am 26.04.1864 geboren, starb sie am 17.03.1929, ihr Grabstein ist auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Berufswissen erwirbt sie in einer Pl in England, erste Berufstätigkeit in der B des Kaufmännischen Verbandes für Weibliche Angestellte in der Luisenstadt Berlin, die sie unbezahlt bis zum Ende ihres Lebens betreut. Mit Ernst Jeep übernimmt sie am 01.01.1895 die Einrichtung und Leitung der ersten öffentlichen Lesehalle Berlins, die von der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur gegründet wird, und arbeitet hier fast 35 Jahre bis zu ihrem Tod. Sie veröffentlicht Grundsätze für die Bücher- und Lesehalle, die von ihr geleitete Lesehalle ist für lange Zeit die einzige Lehrstätte, die praktisches Berufswissen vermittelt. Die verschiedenen Etappen der B werden genannt, unter der Leitung von Bona Peiser wird 1913 mit der systematischen Kinderbibliotheksarbeit begonnen. Sie veröffentlicht viele Aufsätze zur Entwicklung der Frauenarbeit in Bb, bis zu ihrem Tod aktive Mitarbeit im "Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamten und -angestellten". Bona Peiser war Wegbereiterin der Frauen im Bibliotheksdienst. (Po+dz)
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===Protest gegen die Schließung ===
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der Bona-Peiser-Bibliothek in Berlin===
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http://www.kribiblio.de/?p=817
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...
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1402 via vab in aki20
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===Die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek ===
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ist - bis auf weiteres – aufgeschoben. Die Bezirksverordneten von Friedrichshain-Kreuzberg haben auf ihrer Sitzung am 4.6.2014 einstimmig folgenden Beschluss gefasst:
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Das Bezirksamt wird beauftragt:
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- Bis auf weiteres auf die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek zu verzichten;
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- Die zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, zum Beispiel durch (befristete) Übernahme von Absolventen Fachangestellte*r für Medien- und Informationstechnik (ggf. auch aus anderen Bezirken), Einsatz von geeignetenDienstkräften des eZeP (Personalüberhang) oder von Honorarkräften. Der Verzicht auf die Einsparung von rd. 30300 Euro Sachmitteln ist entweder im Rahmen der laufenden Haushaltswirtschaft im Jahr 2015 zu erwirtschaften oder aus dem Überschuss des Haushaltsjahres 2013 gegen zu finanzieren.
 +
- Über die Ergebnisse der Bemühungen des Bezirksamts ist dem Ausschuss Kultur und Bildung sowie Personal Haushalt und Investitionen zu ihrer gemeinsamen Sitzung am 1. Juli 2014 zu berichten, siehe auch: http://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=6061&options=4
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Das bedeutet, dass am 1. Juli der Bericht des Bezirksamtesdas wieder auf der gemeinsamen Sitzung von KuBi und PHI  diskutiert und ggf. entschieden wird. Es ist davon auszugehen, dass die Ausschüsse sich mehrheitlich auf eine Beschlussempfehlung für die nächste BVV einigen werden, die am nächsten Tag, d. 2.7., 17.30 Uhr stattfindet.
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http://www.kribiblio.de/?p=817
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===Fahrradexkursion zur Bona-Peiser-Bibliothek===
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Am Montag, d. 17.8.2015, findet zwischen 17 und 19 Uhr, im Rahmen des Workshops „Urbane Gemeingüter – Making Signs to Kreuzberg’s Hidden Commons“ die Fahrradexkursion „to Make the Commons visible“ zu 10 bisher öffentlichen, in Gemeineigentum oder staatlicher Regie bzw. Förderung befindlichen Orten, deren Weiterexistenz gefährdet ist. Neben Objekten des Sozialen Wohnungsbaus, dem Prinzessinnengarten, dem Dragonergelände […]
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===Anfang des Jahres 2016 ===
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wurde die Bona-Peiser-Bibliothek endgültig
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geschlossen, aber bereits im Sommer 2014 musste das Fachpersonal
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weisungsgemäß die Bibliothek verlassen und vorab in aller Eile
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entscheiden, was mit verschiedenen Materialien passiert, die sich noch
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im Keller der Bibliothek befanden. Einige wurden an das Archiv des
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FHXB Museums übergeben. Die Aktenordner mit den in vielen Jahren vor
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http://www.kribiblio.de
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== A-Z ==
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===Anna Kvapilova (1905-1992)===
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https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=anna+kvapilova+1905+1992+bibliothekarin ... 10 treffer am 290714
 +
 +
 +
Susanne Brandt,
 +
"Lieder und Gedichte sammeln gegen das Verstummen.
 +
Erinnerungen an die Bibliothekarin Anna Kvapilová (1905-1992)".
 +
[[LIBREAS]]. Library Ideas, 25 (2014). http://libreas.eu/ausgabe25/04brandt/
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 +
 +
http://www.stiftelsensolglott.no/no/Prosjekter/2011/2011-2.html
 +
foto found by mr. [[Bernhard Welsch]] ub ffm. es gab weniges, was er nicht fand. tnx! rip.
 +
 +
 +
=== Anke Schäfer (1938-2013)===
 +
Buchhändlerin, Verlagskauffrau, Verlegerin, Herausgeberin und
 +
feministisch-lesbische Aktivistin, BücherFrau des Jahres 1998
 +
http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/anke-schaefer
 +
 +
Anke Schäfer (1938-2013)
 +
http://www.buecherfrauen.de/index.php?id=65
 +
 +
 +
=== [[Bona Peiser]] ===
 +
 +
 +
===[[Carola von Ditterich]] ===
 +
... [[SKDI]]===
 +
 +
 +
===[[Clara E. Müller]] (1900-1998) ===
 +
... [[SKDI]]===
 +
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 +
D ... ===
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 +
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===[[Elisabeth Zilz]] ===
 +
... Bücherbus B.Brecht===
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Elke Brünle (1965- ===
 +
die erste Leiterin der [[Mediothek]] in S
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Frauke Ehlers ===
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Bücherfrau des Jahres 2015====
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G ... ===
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===Hanna Meuter ===
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war die Tochter des Oberpostassistenten Karl Meuter und seiner Ehefrau Klara, geborene Oertel. Mit zwanzig Jahren wurde sie 1909 Lehrerin an der Evangelischen Höheren Mädchenschule in Köln-Kalk. Als in Preußen die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen worden waren, auch Frauen Zugang zum Universitätsstudium zu geben, legte sie 1914 ihr Abitur ab und studierte an den Universitäten Bonn und Köln, wo sie 1918 das Erste Staatsexamen bestand. Danach leitete sie die Evangelische Höhere Mädchenschule in Köln-Kalk und war damit die erste Frau, die in Deutschland eine Gymnasialleiterin geworden ist.
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Von 1921 an war sie Dozentin an der Bibliothekarschule und der Volkshochschule Köln und studierte gleichzeitig Soziologie an der Universität zu Köln, wo sie 1924 bei Leopold von Wiese zum Dr. phil. promovierte, damit eine der ersten Soziologinnen mit Doktortitel. Seit 1923 war sie auch als einzige Frau Mitarbeiterin der Kölner Vierteljahreshefte für Soziologie, die von von Wiese herausgegeben wurden[1].
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Auf dem 6. Soziologentag 1926 in Wien hielt sie unter großer Beachtung eines der Hauptreferate auf Grundlage ihrer Habilitationsschrift Zur Soziologie des Aufstiegs und Scheiterns derart erfolgreich, dass sie schon als erste Professorin der Soziologie galt. Aber ihr Habilitationsantrag wurde in der von Männern beherrschten Universität abgewiesen, u. a. weil man ihr als Frau immer noch die akademische Kompetenz absprach.[2]
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Sie arbeitete daraufhin als Bibliothekarin in der Kölner Universitäts- und Stadtbibliothek. 1933 wurde sie von den Nationalsozialisten wegen politischer Unzuverlässigkeit aus dem Dienst entlassen. Sie publizierte 1938 in einem grundlegenden soziologischen Werk zur „Verantwortung“, das jedoch außerhalb Deutschlands in einer Reihe erschien, in deren 1. Band auch von Wiese Autor gewesen war.
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Nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur war sie seit 1945 unter dem Regierungspräsidenten im damaligen Regierungsbezirk Aachen, Ludwig Lude, als Oberregierungsrätin Dezernentin für Wohlfahrtspflege. Sie ging aber 1948 infolge eines Sturzes vorzeitig in den Ruhestand. Ihren Lebensabend verbrachte sie auf Burg Ingenhoven in Lobberich.
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Hanna Meuter war weiterhin eine Mitbegründerin der ersten Deutschen Journalistenschule in Aachen im Jahr 1945 und gehörte 1946 zu den Wiederbegründern der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
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1948 erinnerte Meuter öffentlich daran, dass von den ehemals 150 Mitgliedern der „Deutschen Gesellschaft für Soziologie“ über die Hälfte nicht unbeeinflußt durch die Vernichtungsverfahren der Zeit, heute nicht mehr unter uns sind, womit sie sowohl die nationalsozialistischen Ermordungen als auch die zwangsweise Emigration meinte.[3] Die Aussage fand auf dem Kongress keine Resonanz.
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1951 setzte Meuter sich auf einer UNESCO-Konferenz in einem Referat über allgemeine und methodologische Probleme der Soziologie für die Völkerverständigung ein[4]
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„(Ein Soziologe) sollte vor allem das gegenseitige Verständnis fördern, von Menschen aus unterschiedlichen Regionen, Nationen und Kulturen. ... Gruppenantagonismen kognitiv zu verstehen ist eine Voraussetzung dafür, sie erfolgreich zum Besseren zu verändern.... Ein wichtiges Mittel dazu sind erzählerische Werke... Wer am wenigsten über ein andere Gruppe weiß, wird sie am meisten verachten.“
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– Meuter, Unesco-Kongress Paris 1951
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https://de.wikipedia.org/wiki/Hanna_Meuter
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150218
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===Hannelore Jouly ===
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... [[Stadtbibliothek Stuttgart]]===
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===Hatschepsut (-1458 v. Chr.)===
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Dokumentation - Mo. 27.06.16, 20.15 - 21.45 Uhr
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Akte Hatschepsut
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Geheimnisse einer vergessenen Pharaonin
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Ihre Abbilder wurden zerstört, ihre Mumie geraubt: Königin Hatschepsut regierte Ägypten von 1479-1458 v. Chr. als Pharaonin - ein Amt, das bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Männern vorbehalten war.
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Sie leitete das goldene Zeitalter der 18. Dynastie im Neuen Reich ein. Wurde sie systematisch aus den Annalen der Geschichte gelöscht, weil sie eine Frau war? Wurde sie von ihrem Stiefsohn Tutmosis III. ermordet, um die männliche Linie durchzusetzen?
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http://www.phoenix.de/content/1113792
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===Ingetraut Dahlberg (1927-2017)===
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Fachklassifikation “Classification System for Knowledge Organization Literature”
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URL        : http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=40112
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Verfasst  : April 22, 2016
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Ein Hinweis von Constantin Cazan in der VÖB-Mailingliste: Über die Website der ISKO http://www.isko.org/scheme.php besteht freier Zugriff auf eine Fachklassifikation  "Classification System for Knowledge Organization Literature" die von Ingetraut Dahlberg (1) der Doyenne der Klassifikation 1974/1993 erstellt wurde deren Klassen mit zugehöriger Fachliteratur verlinkt ist. Eine wertvolle bibliographische Ressource. (1) https://de.wikipedia.org/wiki/Ingetraut_Dahlberg
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Ingrid Strauch ===
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Gründerin der [[VAB]] in 1999===
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=== Ilse Bry (1905-1974)===
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Special Libraries - Band 66,Ausgaben 1-6 - Seite 48
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https://books.google.de/books?id... - Diese Seite übersetzen
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1975 - ‎Snippet-Ansicht - ‎Mehr Ausgaben
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... Ilse Bry (1905-1974) In the untimely death of Dr. Ilse Bry the community of specialized librarians and information scientists has lost one of its most devoted and most  ...
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Ilse Bry—A Tribute
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www.ncbi.nlm.nih.gov › ... › PubMed Central (PMC)
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von LB Stern - ‎1976 - ‎Zitiert von: 2 - ‎Ähnliche Artikel
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The late Ilse Bry made numerous contributions to health science ...
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Librarian of the NewYork Psychoanalytic Institute and later became the
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library associate in charge ... 1974]. Smith BT. Bull Med Libr Assoc.
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1974 Jul; 62(3):314-24.  ...
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===Jella Lepmann (1891-1970)===
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... IJB ===
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[[LIBREAS]]. Library Ideas, 25 (2014)
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http://libreas.eu/ausgabe25/ ...
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http://libreas.eu/ausgabe25/05becchi
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s.a.
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Irene Ferchl
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„Gebt uns Bücher, gebt uns Flügel!“
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Eine bedeutende Stuttgarterin: Jella Lepman
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Ihre Leistung kann nicht genug gewürdigt werden: Jella Lepman und das völkerverständigende Werk der "Kinderbuchbrücke". Geboren 1891 in Stuttgart und aufgewachsen in einem jüdisch-liberalen Elternhaus, gründete sie als 17-Jährige eine Lesestube für die Kinder ausländischer Arbeiter in der Zigarettenfabrik Waldorf-Astoria. Nachdem ihr Ehemann 1922 gestorben war, ernährte sie sich und ihre beiden Kinder als erste weibliche Redakteurin im Stuttgarter Neuen Tagblatt. Als Jüdin wurde sie 1933 entlassen und musste emigrieren. 1945 kehrte sie aus dem Londoner Exil als "Adviser" für Frauen- und Jugendfragen zurück, organisierte eine Wanderausstellung mit Kinderbüchern aus aller Welt, die im Sommer 1946 auch in der WLB gezeigt wurde, und gründete in München die Internationale Jugendbibliothek.
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Irene Ferchl, Jahrgang 1954, studierte Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Stuttgart und arbeitet als freie Kulturjournalistin.
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Seit 1993 ist sie Herausgeberin und Chefredakteurin des Literaturblatts für Baden-Württemberg. Sie war Projektleiterin von Literaturfestivals, hat literarische Reiseführer zu Annette von Droste-Hülshoff am Bodensee, Eduard Mörike, Stuttgart und zur Romantik in Baden-Württemberg verfasst und einige Anthologien herausgeben. Zuletzt erschienen Erzählte Stadt. Stuttgarts literarische Orte, 2015, und Über das Land hinaus. Literarisches Leben in Baden-Württemberg, 2016.
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Eintritt 3 € * Ermäßigt 1,50 € * Mitglieder frei
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am 110717 18h in der stb s
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https://www.facebook.com/events/107434139902307
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=== Juana Inés de la Cruz (1651–1695) ===
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Die mexikanische Gelehrte Sor Juana Inés de la Cruz (1651–1695) ===
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Freitag, 6. Mai, 8.30 Uhr
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”Mein Verstand ist frei”
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Von Imogen Rhia Herrad
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Im 17. Jahrhundert hatte eine hochbegabte Frau im Vizekönigreich Neu-Spanien – dem heutigen Mexiko – keine Chance auf Bildung. Juana Inés – schon als Kind von Wissen und Büchern begeistert – fand einen Schlupfwinkel im Kloster. Sie verfasste dort Gedichte, Theaterstücke und Streitschriften, die das Recht der Frauen auf Bildung einklagten. Sie wurde gefeiert und pflegte Umgang mit dem vizeköniglichen Hof. Doch mit der Abberufung des Vizekönigs, der sich für ihre Kunst begeisterte, verlor sie einen mächtigen Beschützer: Nun schritt die Kirche ein, der die streitbare Gelehrte seit langem ein Dorn im Auge war. Sor Juana musste dem Schreiben abschwören; ihre prachtvolle Privatbibliothek mit 4.000 Bänden wurde beschlagnahmt. Sie starb bald darauf mit nur 44 Jahren, aber ihre Werke sind bis heute unvergessen. (Produktion 2014)
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K ... ===
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===Lina Lossen (1878-1959)===
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http://d-nb.info/1008814334
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Titel Gedichte / Lina Lossen
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Person(en) Lossen, Lina
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Döbereiner, Klaus Oskar
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Verleger Münster : Agenda-Verl.
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Erscheinungsjahr 2010
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Umfang/Format 119, [7] S. : Ill. ; 20 cm
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ISBN/Einband/Preis 978-3-89688-430-5 kart. : EUR 19.80 (DE)
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Lina Lossen (* 7. Oktober 1878 in Dresden; † 30. Januar 1959 in Berlin) war
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> eine deutsche Schauspielerin.
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http://www.hdg.de/bonn/ausstellungen/archiv/2001/frauenobjektiv-fotografinnen-1940-bis-1950/fotografinnen/rosemarie-clausen/
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===Lioba Betten (*10.01.1948)===
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https://de.wikipedia.org/wiki/Lioba_Betten
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===Luise Schöffel===
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Acht Beiträge über Frauen ..., die in den Bereichen Politik, Bildung, Kultur und Sport tätig waren: als Gemeinderätin (Lina Link), als Gründerin des „Verbandes lediger Mütter“ (Luise Schöffel), als Mitglieder der Initiative „Frauen für den Schutz des Lebens“, als Lehrerinnen der Frauenarbeitsschule, als Geschäftsführerin der #Volkshochschule (Felicitas Pflug), als Leiterin der #Stadtbibliothek (Ruth Petry), als Heimatdichterin (Maria Eipper-Hoffmann) ... http://frauengeschichtswerkstatt-herrenberg.de
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===Margarete von Wrangell ===
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Margarete von Wrangell - Die erste ordentliche Professorin Deutschlands ab 17.01.===
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Pflanzenforscherin und Pionierin: Margarete von Wrangell war die erste ordentliche Professorin Deutschlands. 2018 jährt sich zum 95. Mal ihre Berufung zur ordentlichen Professorin und Institutsdirektorin an die damalige landwirtschaftliche Hochschule Hohenheim, die Vorläuferin der Universität.
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Doch nicht nur im Kampf der Frauen um akademische Anerkennung machte sich von Wrangell einen Namen: An der Universität Hohenheim begründete sie das Institut für Pflanzenernährung und forschte dort zur Phosphatdüngung.
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Die Ausstellung im Jubiläumsjahr der Universität stellt die Biographie der Wissenschaftlerin vor.
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17. Januar – 1. Oktober 2018, immer werktags 9:00 – 18:00 Uhr,
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Säulenhalle im Mittelbau, Schloss Hohenheim, 70599 Stuttgart
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Eintritt frei
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===[[Maria Reiche]] (1903-1998)===
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=== [[Marianne Buder]] (1947-2009) ===
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=== Marianne Englert ===
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... [[FAZ]] ===
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N ... ===
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O ...===
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P ...===
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R ...===
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S ...===
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===Susan Sontag===
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"Wenn Bücher verschwinden, ==
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wird die Geschichte verschwinden, und die Menschen werden ebenfalls verschwinden. Ich bin sicher, dass Sie recht haben. Bücher sind nicht nur die beliebige Summe unserer Träume und unser Gedächtnis. Sie bieten uns auch das Vorbild für Selbsttranszendenz. Manche Leute halten Lesen bloß für eine Art von Flucht: eine Flucht aus der "wirklichen" Welt des Alltags in eine imaginäre Welt, die Welt der Bücher. Bücher sind viel mehr. Sie sind eine Art und Weise, ganz und gar Mensch zu sein.
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Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Bücher jetzt als eine gefährdete Gattung gelten. Mit Büchern meine ich auch die Bedingungen des Lesens, die Literatur und ihre Wirkung auf die Seele ermöglichen. Bald, so sagt man uns, werden wir uns jeden "Text" auf einen "Bücherschirm" abrufen, und wir werden in der Lage sein, sein Erscheinungsbild zu verändern, Fragen an ihn zu stellen, mit ihm in "Interaktion" zu treten. Wenn Bücher zu "Texten" werden, mit denen wir gemäß Nützlichkeitskriterien in "Interaktion" treten, wird das geschriebene Wort schlicht zu einem weiteren Aspekt unserer von der Werbung gesteuerten televisuellen Realität. Das ist die glorreiche Zukunft, die geschaffen wird und uns verheißen wird als etwas "Demokratischeres". Es bedeutet natürlich nichts Geringeres als den Tod der Innerlichkeit - und des Buches.
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Dann wird es nicht mehr nötig sein, eine große Feuersbrunst zu entfachen. Die Barbaren brauchen die Bücher nicht zu verbrennen." Susan Sontag
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T ...===
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U ...===
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V ...===
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===Wiborada (880-926)===
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https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=wiborada+880+926
...  
...  
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s.a. [[GND]]
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21.07.18, 11.00-14.00 Uhr
 
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22.09.18, 11.00-14.00 Uhr
 
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[[Kategorie:Clara]]
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[[Kategorie:Mensch]]
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== [[Karl Dietz]]: [[Digitales Lernen]] - 23.10.2018==
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Wiborada - Leipziger Schriften zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 1  ===
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Link zu diesem Datensatz  http://d-nb.info/1020205806 
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Titel/Bezeichnung  E-Book-Beschaffung für Wissenschaftliche Bibliotheken : Anbietervergleich zur Entscheidungshilfe / Ulrike Lengauer. Hrsg. von Andrea Nikolaizig 
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Person(en)  Lengauer, Ulrike
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Nikolaizig, Andrea [Hrsg.]
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Ausgabe  2., aktualisierte Aufl. 
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Verleger  Berlin : BibSpider 
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Erscheinungsjahr  2012 
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Umfang/Format  119 S. ; 21 cm 
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Hochschulschrift  Zugl.: Leipzig, Hochsch. für Technik, Wirtschaft und Kultur, Diplomarbeit, 2010 
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ISBN/Einband/Preis  978-3-936960-65-5 kart. : EUR 23.90 (DE), EUR 24.60 (AT) 
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EAN  9783936960655 
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Sprache(n)  Deutsch (ger) 
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gehört zu  Wiborada - Leipziger Schriften zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 1 
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Sachgruppe(n)  020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft
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X ===
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Y ===
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== www.kribiblio.de==
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==Eine Geschichte der Frauen in der Buchbranche ==
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von Anna Vandenhoeck bis Ulla Berkéwicz. Die Buchbranche ist weiblich. Rund 80 Prozent der heute auf dem deutschen Buchmarkt Beschäftigten sind Frauen: Sie verlegen, produzieren, gestalten und verkaufen Bücher. Dass sie dies nicht erst seit dem Beginn des letzten Jahrhunderts tun, zeigt Edda Ziegler mit ihrer Geschichte der Frauen in Buchhandel und Verlagswesen. Die Geschichte des deutschen Buchhandels ist weitgehend die Geschichte von Männern - Frauen tauchen lange nur als Ausnahmeerscheinungen und Randfiguren auf. Dieses Buch rückt sie - erstmals in der Buchgeschichtsschreibung - ins Zentrum des Geschehens. Ziegler beschreibt in Überblickskapiteln zur jeweiligen historischen Situation und in Porträts bekannter Verlegerinnen, Lektorinnen, Agentinnen und Buchhändlerinnen die Möglichkeiten - und Hindernisse - weiblicher Berufstätigkeit auf dem deutschsprachigen Buchmarkt. Eine für die Fachwissenschaft wie auch für ein breites Publikum interessante, informative und unterhaltsame Lektüre, die vielseitige Einblicke in die "weibliche Seite" des Buchhandels gibt - und nicht zuletzt eine Würdigung der Leistung, die vom weiblichen Teil der Branche gestern wie heute erbracht wird. Mit Porträts u.a. von Brigitte Bermann Fischer, Hedwig Fischer, Tanja Graf, Nina Hugendubel, Irmgard Kiepenheuer, Noa Kiepenheuer, Katharina Kippenberg, Antje Kunstmann, Ruth Liepman, Elisabeth Raabe, Elisabeth Ruge, Rachel Salamander, Marguerite Schlüter, Monika Schoeller, Christa Spangenberg, Ingeborg Stahlberg, Lulu von Strauß und Torney, Friederike Helene Unger, Regina Vitali, Helene Voigt-Diederichs und Helen Wolff.
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==Datei mit 45.000 E-Book-Gutenberg-Titel==
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http://bywatersolutions.com/2013/05/06/koha-ebooks/
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in Marc 21
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==Dachverband i.d.a. ==
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<http://www.ida-dachverband.de/> (informieren – dokumentieren - archivieren).
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Seit 1994 koordiniert dieser Dachverband die Aktivitäten dieser Spezialeinrichtungen aus fünf deutschsprachigen Gebieten, d.h. neben Deutschland kommen die Vertreterinnen aus Österreich, Luxemburg, der Schweiz und Norditalien.
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Buch
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“Teaching Gender with Libraries and Archives : The Power of Information”
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(ed. by Sara de Jong and  Sanne Koevoets, Budapest ; New York: ATGENDER/CEU Press, 2013)
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49. JAHRESTAGUNG DER FRAUEN- / LESBEN- / GENDERARCHIVE UND -BIBLIOTHEKEN==
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Die 49. Jahrestagung der Frauen-/Lesben-/Genderarchive, -bibliotheken und -Informations- und Dokumentationsstellen findet vom 17. – 19. Oktober 2014 in Wien statt.
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s.a. http://www.kribiblio.de
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==Wegbereiterinnen 2015 incl. Bona Peiser==
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http://www.agspak-buecher.de/Wegbereiterinnen-XIII-Kalender-2015
...
...
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Frauke Mahrt-Thomsen stieß bei ihrer Suche nach Quellen zur
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Bibliothekarinnen-Geschichte in der StaBi auf Bewerbungsunterlagen von
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Frauen, die sich zwischen 1916 und 1943 um eine Anstellung in der
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Königlichen Bibliothek/ Preußischen Staatsbibliothek beworben haben.
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Ihre interessanten Einblicke finden Sie
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unter http://libreas.eu/ausgabe25/03mahrt/
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........
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nb schade, dass in libreas25 nix zu bona peiser zu lesen war
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Exotische Früchte ... aus dem Werk "Traite' des arbres fruitiers" von Henri Louis Duhamel du Monceau, Paris 1835 http://tinyurl.com/n5a86eo ... sbb via fb 2111
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Energiewende 2.0 - Aus der Nische zum Mainstream. Von Gerd Rosenkranz.
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Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung. 127 S.
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http://www.boell.de/ .../default/files/energiewende2.0_1.pdf
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==Wegbereiterinnen==
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===Kalender 2018===
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Gisela Notz (Hg.)
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Kalender 2018 - Wegbereiterinnen XVI
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Vielleicht haben Sie schon einmal von Anna Julia Cooper, der Gründerin der „Colered Women’s League of Washington“ gehört oder von Käthe Leichter, die als promovierte Sozialökonomin die erste Frauenreferentin der Arbeiterkammer wurde und zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der österreichischen Arbeiterbewegung zählte? Vielleicht auch von Victoria Woodhull, der US-Amerikanischen Journalistin und Frauenrechtlerin, die 1872 die „Equal Rights Party“ gründete und als Präsidentschaftskandidatin nominiert wurde? Aber kennen Sie Tatjana Barbakoff , die russisch-jüdische Tänzerin, die im Februar 1944 in Ausschwitz ermordet wurde? Und wer war Lily Elbe, die dänische Künstlerin und eine der ersten intersexuellen Menschen? Oder Rirette Maitrejean, die Anarchafeministin, die 1940 vor den Nazis aus Paris flüchten musste und sich noch im Alter an den Kampagnen der Kriegsdienstverweigerer im Algerienkrieg beteiligte.
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== [[Karl Dietz]]: [[Google]]n wie ein Profi - 22.03.2018==
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Der Wandkalender 2018 im DIN A3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung gibt über diese und andere Frauen Auskunft. Er erscheint 2018 zum sechzehnten Mal. Zwölf AutorInnen haben an den internationalen Biografien gearbeitet. Sie schrieben über Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.
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Wir alle googlen täglich.
 
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Nach diesem Seminar tun Sie es effektiver,
 
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denn Google bietet weit mehr als die meisten nutzen.
 
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Es wird gezeigt und geübt, wie bei Google die Möglichkeiten voll
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===Kalender 2017===
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ausgeschöpft werden können,
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zum Beispiel mit der Erweiterten Suche (engl. advanced search)
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incl. Qualifizieren auf bestimmte Dateitypen oder Verknüpfen von
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Suchwörtern mit logischen Operatoren.
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Auch die Suchmöglichkeiten in den diversen GoogleRubriken, zB
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Gisela Notz (Hg.)
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GoogleBooks (Bücher im Volltext), GoogleImages (Bildersuchmaschine),
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Kalender 2017 - Wegbereiterinnen XV
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GoogleNews (Pressesuchmaschine), GoogleShopping (Produkte aller Art)
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u.a. werden vorgestellt.
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Ausser einer Suchmaschine bietet Google auch viele Web 2.0
 
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Möglichkeiten, zB eigene Blogs oder Groups.
 
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Karl Dietz recherchiert mit Google, seit diese Suchmaschine in 1998 online ging.
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Wahrscheinlich kennen Sie Hanna Arendt, die wohl bedeutendste
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politische Philosophin des 20. Jahrhunderts, oder Mascha Kaléko, eine
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der wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der gleichen
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Zeit. Sie kennen wohl auch den „Spatz von Berlin“, wie die
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Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin Claire Waldorf genannt
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wurde. Von Ilse Stöbe, der Widerstandskämpferin im Auswärtigen Amt,
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die 1942 im Rahmen der Ermittlungen gegen die Widerstandsgruppe „Rote
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Kapelle“ festgenommen wurde und am 22. Dezember 1942 in Plötzensee
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hingerichtet wurde, haben Sie vielleicht schon gehört. Aber kennen Sie
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Mary Harris Jones, genannt Mother Jones „die gefährlichste Frau in
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Amerika“?
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===Kalender 2016===
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Gisela Notz (Hg.)
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Kalender 2016 - Wegbereiterinnen XIV
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Vielleicht kennen Sie Tina Modotti, die italienische Schauspielerin, Fotografin und Revolutionärin , oder Jenny Marx, die deutsche Sozialistin, die weit mehr war, als die „gute Herzensjenny“ und spätere Ehefrau und Sekretärin des berühmten Karl Marx.
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==[[Karl Dietz]]: Recherche in Web 2.0 und Social Media - 12.04.2018==
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Von Therese Giehse, der Schauspielerein, die als Jüdin 1933 ins Exil flüchten mußte und sowohl am Züricher Schauspielhaus als auch mit dem Berliner Esemble von Bertholt Brecht arbeitete, haben Sie vielleicht schon gehört. Aber kennen Sie Nuriye Ulviye Mevlancivelek, die Gründerin der ersten muslimischen feministischen Frauenzeitschrift im Osmanischen Reich? Und wer war Germaine Tillion? Oder Lucy Parsons? Und wer Giséle Freund, und warum schrieb sie eine politisch-soziologische Analyse der Fotografie?
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Seminar am 12.04.2018 18h in Schorndorf (4UE)
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Der Wandkalender im DIN A 3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung gibt über diese und einige andere Frauen Auskunft. Er erscheint 2016 zum vierzehnten Male. Diesmal ist er wieder bunt und noch internationaler als er früher schon war und er handelt von Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.
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== [[Karl Dietz]]: vernetzt! im [[WikiWiki]] in [[2014]]==
 
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Kollaboratives Schreiben, gemeinsames Arbeiten, Mehrautorenschaft - dies sind nur einige Schlagwörter des Wiki-Prinzips.
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===Kalender 2015===
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In diesem Workshop lernen Sie die Möglichkeiten eines Wiki-Systems am Beispiel zweier Plattformen kennen: Das vom Arbeitskreis für Information Stuttgart (SKDI/AKI/2.0) betriebene AKI-Wiki, das StadtWiki Schorndorf (http://www.schopedia.de) und die bekannte [[Wikipedia]].
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Wegbereiterinnen 2015
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http://www.agspak-buecher.de/Wegbereiterinnen-XIII-Kalender-2015
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[[Karl Dietz]] weist Sie in die aktive Vernetzungsarbeit am Wiki ein und ermöglicht Ihnen nach diesem Wiki-Workshop das eigene editieren im AKI-Wiki zum Einüben.
 
-
Wikis sind eine wichtige Anwendung im [[Web 2.0]], die vor allem durch die Wikipedia bekannt wurden. Das Wort Wiki stammt aus dem Hawaiianischen und bedeutet: schnell. Die Wortdoppelung ist in vielen Sprachen der Komparativ. WikiWiki bedeutet also: sehr schnell.
+
incl. [[Bona Peiser]]=====
-
Im VHS-Seminar werden passend zum VHS-Themenschwerpunkt "vernetzt!" die vielen Möglichkeiten von Wikis an einem realen 3-stündigen Termin vorgestellt und danach in einer Online-phase selber erarbeitet. Am Ende wird in einem Abschlußtermin das erreichte besprochen und noch offene Fragen geklärt.
 
-
Genutzt wird vor allem das AKI-wiki (http://wiki.aki-stuttgart.de) aber auch das eigene editieren in der [[Wikipedia]] (http://www.wikipedia.de) und anderen relevanten [[WikiWiki]]s ist möglich.
 
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[[Karl Dietz]]
+
===Kalender  2013 ===
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Wegbereiterinnen XI
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Der Kalender Wegbereiterinnen erscheint nun schon im 11. Jahr und kann ab sofort bestellt werden. Das beliebte Sammelobjekt ist nicht mehr wegzudenken aus Büros, Werkstätten, Küchen und Wohnzimmern. Der Wandkalender im Format DIN A 3 (297x420 mm) präsentiert auch in diesem Jahr zwölf aktive Frauen aus der Geschichte. Viele historisch arbeitende Frauen und Männer verfassen die fesselnden Portraits der zu Unrecht vergessenen Wegbereiterinnen. Auch im Kalender 2013 sind Frauen versammelt, die sich in Politik, Gewerkschaften, Kultur, Kunst, Musik, im Widerstand für die Rechte der Frauen, für eine friedliche Welt und für das „gute Leben“ eingesetzt haben. Ein schönes Geschenk – für sich selbst und viele andere.
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Die im Kalender Wegbereiterinnen XI vorgestellten Frauen sind:
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Nina Bang (1866-1928) – Erste dänische Ministerin;
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Johanna Elberskirchen (1864 –1943) – Vorkämpferin für Homosexuellenrechte;
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Olympe de Gouges (1748-1793) – Kämpferin für die Rechte der Frauen;
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Constanze Hallgarten (1881-1969) – Pazifistin, Feministin, Hitlergegnerin;
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Ingeborg Hunzinger (1915 - 2009) – Politische Bildhauerin;
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Constance Lytton (1869-1923) – Militant aus Überzeugung;
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Lu Märten (1879 - 1970) – Kulturtheoretikerin, Feministin, Schriftstellerin;
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Louise Nordmann (1829-1911) – Die Berliner Harfenjule;
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Marie-Luise Plener-Huber (1909 – 1996) – Rebellin in der Résistance;
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Jeannette Schwerin (1852-1899) – Pionierin der Sozialarbeit;
 +
Marianne Weber (1870 – 1954) – Vordenkerin der Gleichstellung im Familienrecht;
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Urszula Wiñska (1902-2003) – Illegale Lehrerin im KZ Ravensbrück
-
==Tweetup zu 500 Jahren [[Armer Konrad]] in [[2014]]==
+
===Kalender  2012 ===
 +
Die Frauen in Wegbereiterinnen X sind:
-
... 0vklw2_ ... _Y0jwCL ...
+
Martha Arendsee (1885 – 1953)
 +
Marie Baum (1874 – 1964)
 +
Hanna Berger (1910 – 1962)
 +
Hedwig Dohm (1831 – 1919)
 +
Käte Frankental (1889 – 1976)
 +
Berta Lask (1878 – 1967)
 +
Maria Leitner (1892 – 1942) Frieda Nadig (1897 – 1970)
 +
Olive Schreiner (1855 – 1920)
 +
Anna Stiegler (1891 – 1963)
 +
Bertha von Suttner (1843 – 1914)
 +
Paula Thiede (1870 – 1919)
 +
===Kalender  2011 ===
-
==Online­bewerbungen und Stellenmarkt ab 16.01.2018==
+
Potraits von zwölf Frauen, »die sich
 +
in Politik, Gewerkschaften, im Widerstand, in der Kunst oder als
 +
Schriftstellerinnen für die Rechte der Frauen eingesetzt haben.«
 +
http://www.pellens-verlag.de
-
Patricia Alb-Lohmiller
+
Die Frauen in Wegbereiterinnen IX sind:
-
- Informieren und Recherchieren im WWW
+
Brigitte Alexander (1911&#8201;–&#8201;1995)
-
- Stellenmärkte und Job-Portale
+
Judith Auer (1905&#8201;–&#8201;1944)
-
- Formen und Voraussetzungen hinsichtlich einer Online-Bewerbung
+
Marie Boehlen (1911&#8201;– 1999)
-
- Erstellen und Versenden einer digitalen Bewerbungsmappe
+
Martha Fuchs (1892&#8201;–&#8201;1966)
-
- Nachbereitung der Online-Bewerbungen
+
Hope Bridges Adams Lehmann (1855&#8201;–&#8201;1916)
 +
Karin Michaëlis (1872&#8201;–&#8201;1950)
 +
Georgia O‘Keeffe (1887&#8201;–&#8201;1986)
 +
Hilde Radusch (1903&#8201;–&#8201;1994)
 +
Larissa Reissner (1895&#8201;–&#8201;1926)
 +
Hilde Schimschok (1913&#8201;–&#8201;2001)
 +
Amalie Seidel (1876&#8201;–&#8201;1952)
 +
Johanna Tesch (1875&#8201;–&#8201;1945)
-
dienstags, 18.00-21.00 Uhr,
+
.
-
ab Di, 16.01.2018
+
-
3x, 12,00 UE,
+
-
Gebühr: 74,00 EUR
+
-
http://www.vhs-schorndorf.de
+
-
-->
+
Entscheidung OLG Köln: ===
 +
Das Landgericht Köln (Urteil vom 13.08.2013, Az.: 14 O 184/13) hatte angenommen, dass das Recht zur Bildnutzung auf dem Amazon-Marketplace sich nicht aus den AGB von Amazon ergibt. Die Frage ist insofern wichtig, als dass die meisten Amazon-Händler sich an bereits bestehende ASINs anhängen und somit auch die Bilder Dritter nutzen. Das OLG Köln hat nunmehr entschieden, dass die AGB-Regelung von [[Amazon]] zur Rechteübertragung wirksam ist (OLG Köln, Urteil vom 19.12.2014, Az.: 6 U 51/14) ... 071115 via aq group in fb

Version vom 18. Juli 2018, 10:47 Uhr

Inhaltsverzeichnis

1864-1929

"Bona Peiser, 26.04.1864 in Berlin geboren, ist die erste deutsche Bibliothekarin, Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken."

"Bona Peiser war die erste Frau in Deutschland, die hauptberuflich in Bibliotheken gearbeitet hat - mit dem Gedanken allen Menschen die Bücher kostenlos zur Verfügung zu stellen, was es bis dahin in der Form noch nicht gab."

Bona Peiser (1864–1929), die erste deutsche Bibliothekarin, war eine Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken. Lebenslang hat sie sich für die Qualitätssicherung des bibliothekarischen Berufs eingesetzt und für die Interessenvertretung ihrer Kolleginnen und später auch Kollegen. Nicht nur in der Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur, sondern auch in der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte (VWA) wurde sie zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen. Die Entwicklung der jahrzehntelang von ihr geleiteten Bibliotheken sowie die Darstellung ihrer fachlichen Leistungen und ihres berufs- und frauenpolitischen Engagements stehen im Mittelpunkt dieser Biographie.


150. Geburtstag von Bona Peiser

Freitag, 25.04.2014, 15 Uhr, ver.di-Haus, Landesbezirk Berlin-Brandenburg, Köpenicker Straße 30 / Ecke Bethaniendamm, 10179 Berlin (Bus 140, 147, 265, Bethaniendamm). Im Anschluss gibt es einen Stadtrundgang auf den Spuren von Bona Peiser durch die Luisenstadt. http://www.kribiblio.de/?p=817

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Bona Peiser (26.04.1864-17.03.1929) === war die erste Frau in Deutschland, die hauptberuflich in einer Bibliothek gearbeitet hat. Sie wurde zur Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in deutschen Bibliotheken. Lebenslang setzte sie sich für die Qualitätssicherung des bibliothekarischen Berufs ein und für die Interessenvertretung ihrer Kolleginnen und Kollegen. Nicht nur in der Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur, sondern auch in der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte wurde sie zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen. Ihre Wohn- und Arbeitsstätten befanden sich ab 1875 bis 1908 gänzlich zwischen Spree und Landwehrkanal, in der Luisenstadt.

Datum: 25.04.2014 Uhrzeit: 15:00 Uhr Veranstaltungsort: Köpenicker Straße 30, 10179 Berlin

Festprogamm

15.00 Uhr Begrüßung durch Roland Tremper, stellvertretender ver.di-Landesbezirksleiter

15.10 Uhr Grußworte von Monika Müller, Bürgerverein Luisenstadt e.V.

15.20 Uhr „Sie war die Erste, die diesen Weg ging“ - Monika Fomenko, Mitglied der Bundesfachgruppe Archive, Bibliotheken, Dokumentationsstellen

15.30 Uhr Einführung in Leben und Werk von Bona Peiser durch Frauke Mahrt-Thomsen, ehem. Leiterin der Bona-Peiser-Bibliothek.

16.00 Uhr Kleiner Umtrunk und Gespräche, u.a. über die Zukunft der Berliner Stadtteilbibliotheken.

Im Anschluss – gegen 16.30 Uhr – gibt es die Möglichkeit, an einem Stadtrundgang zu den Wohn- und Arbeitsstätten Bona Peisers in der Luisenstadt teilzunehmen. Dauer: ca. 2 Std (Endpunkt: U-Bhf. Prinzenstraße / BVG-Karte erforderlich) Quelle: http://bb.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++157c7818-b99e-11e3-976f-52540059119e


Virtuelle Feier zum 150. Geburtstag von Bona Peiser - 26.04.

ein termin im aki-programm ... in 2014 ... k.

...

Liebe Bona, alles gute zum *! LG DZ

...


Stadtrundgang zu den Wohn- und Arbeitsorten von Bona Peiser - 03.05. == in der Spandauer Vorstadt / Scheunenviertel wird Sabine Krusen am 3.5.2014, durchführen. Treffpunkt: 17 Uhr in der Insel-Galerie, Torstraße 207, 10115 Berlin (U/S-Bhf Oranienburger Tor/Straße, Bus 142). http://www.kribiblio.de/?p=817


Lesungen in 2014

Lesungen zu Bona Peiser in 2014===

20.02.2014, === Frauenzentrum Frauenkreise, Choriner Straße 10, 10119 Berlin === http://www.frauenkreise-berlin.de/uebersicht.php Buchvorstellung und Lesung mit Frauke Mahrt-Thomsen Bona Peiser - Die erste deutsche Bibliothekarin ... Buch über die Pionierin der Frauenarbeit in Bibliotheken und der Bücher- und Lesehallen-Bewegung in Deutschland vor. Als Leiterin der Berliner Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur und der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte (VWA) wurde Bona Peiser (1864-1929) zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen und setzte sich lebenslang für die Qualitätssicherung des Berufs und die Vertretung der Interessen ihrer Kolleginnen ein.


20.03.2014, === Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin === Im Anschluss informiert die Bürgerinitiative jeweils über den Stand ihrer Aktivitäten gegen die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek. Bona Peiser – Die erste deutsche Bibliothekarin Lesung und Diskussion mit Frauke Mahrt-Thomson


Frauen- und Genderbibliothek MONAliesA== Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152, Leipzig http://monaliesa.wordpress.com/


www.frauenkreise-berlin.de== http://www.frauenkreise-berlin.de/uebersicht.php



Bona Peiser ... Wanderbrief

Bona Peiser versuchte über ihren Wanderbrief den Kontakt zwischen den Bibliothekarinnen herzustellen und richtete seit 1900 einen monatlich stattfindenen Treffpunkt für Bibliothekarinnen ein, der 1907 zur Gründung der Vereinigung bibliothekarisch arbeitender Frauen führte. Ab 1912 gab diese Vereinigung ein eigenes Mitteilungsblatt für die zu diesem Zeitpunkt 368 Mitglieder heraus, das entsprach 70% aller Berliner Bibliothekarinnen. 1920 ging die Vereinigung in den Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamter und -angestellter auf, in dessen Vorstand Bona Peiser bis zu ihrem Tod aktiv war. http://berlin.wikia.com/wiki/Bona_Peiser


Gedenktafel in Berlin

zu Bona Peiser == http://www.gedenktafeln-in-berlin.de/nc/gedenktafeln/gedenktafel-anzeige/tid/bona-peiser/ Bona Peiser hat Bahnbrechendes für den Beruf der Bibliothekarin in Deutschland und die Entwicklung des Volksbüchereiwesens in Berlin geleistet.


Literatur

Thomas Adametz: Bona Peiser (1864–1929). Wegbereiterin der > Bücherhallenbewegung und Deutschlands erste Volksbibliothekarin. In: > Helga Lüdtke (Hrsg.): Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der > Frauenarbeit in Bibliotheken. Berlin 1992, S. 133 ff.


Helga Lüdtke: Anspruchsvolle Arbeit für „bedürfnislose“ Frauen. Die > ersten Bibliothekarinnen in Deutschland. In: Helga Lüdtke (Hrsg.): > Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der Frauenarbeit in > Bibliotheken. Berlin 1992, S. 25 ff.


Frauke Mahrt-Thomsen: "Die öffentliche Bibliothek muss jederzeit für > jedermann unentgeltlich offenstehen“; Bona Peiser - Deutschlands erste > Bibliothekarin. In: Buch und Bibliothek. Nr. Heft 1, Bad Honnef 1995, > S. 56-60.


Mahrt-Thomsen, Frauke "Die öffentliche Bücherei muß jederzeit für jedermann unentgeltlich offenstehen" : Bona Peiser - Deutschlands erste Bibliothekarin Untertitel: Frauke Mahrt-Thomsen. - 16 Lit. - Kürzer auch in: BIBO. - Berlin. - 1994,11, S. [2] - [4]. In: Buch Bibl. - Bad Honnef. - 47 (1995),1, S. 56 - 60 Erscheinungsjahr: 1995 Sprache: Deutsch Thema: Biographie: Bibliothekar; Öffentliche Bibliothek, kommunal; Berlin; Erste öffentliche Lesehalle; Bibliotheksgeschichte; Bücherhallenbewegung; Peiser, Bona


Bona Peiser: Die Bibliothekarin. In: Centralblatt des Bundes Deutscher Frauenvereine. Berlin 2(1900/1901), S. 180/181.


Frauke Mahrt-Thomsen: Bona Peiser (1864-1929). Die erste deutsche Bibliothekarin. In: Ariadne. November 1998, S. 26-30.


Nach fast zwanzigjährigen Recherchen endlich die umfassende > Darstellung über Leben und Werk der Pionierin der Frauenarbeit in > deutschen Bibliotheken, die sich lebenslang für die Qualitätssicherung > des bibliothekarischen Berufs eingesetzt hat und für die > Interessenvertretung und Gleichberechtigung von Frauen im Beruf. > > Die Biografie ist im Berliner Verlag BibSpider erschienen ... 32 €.


Interkulturelles Online-Lernen: die Rolle der Frau in Bibliotheken books.google.de/books?isbn=3825884627 Ute Krauß-Leichert, Birte Gerber - 2005 - 245 Seiten


Literatur via WBB===

1. 	Bona Peiser zum Gedächtnis 
/  Jaffé, Paul. -  In: Ethische Kultur, 37. 1929, H. 4. S. 29-30.
2. 	Bona Peiser 
/  Giebe, Dorothea. -  In: Bücherei und Bildungspflege, 9. 1929. S. 200-201.
5. 	Die Bibliothekarinnen 
/  Peiser, Bona. -  In: Archiv für Frauenarbeit, 4. 1916. S. 209-220.
6. 	Bibliothekarinnenseminar 
/  Hofmann, Walter; Peiser, Bona. -  In: Volksbildungsarchiv, 1. 1910. S. 601-604.
9. 	Die Bibliothekarin 
/  Peiser, Bona. -  In: Centralblatt des Bundes Deutscher Frauenvereine, 2. 1901, Nr. 23. S. 180-181.

Zitate

"Ergriff sie das Wort in Diskussionen und Versammlungen, so war ihr allgemeine Aufmerksamkeit gewiß, ihr Entbranntsein, die klare Schärfe ihre Geistes, die stets spürbare in sich ruhende Güte überwand die Hemmungen eines zarten, unscheinbaren Körpers." (Dorothea Giebe: Bona Peiser +, in: BuB 9(1929), S.201).


Links==


Wikipedia - Bona Peiser

http://de.wikipedia.org/wiki/Bona_Peiser


Bona-Peiser-Bibliothek in Berlin

Am 27.08.1994 erhielt die StB Berlin-Kreuzberg

in der Oranienstraße den Namen "Bona-Peiser-Bibliothek". Bona Peiser war die erste Frau, die in Deutschland in hauptberuflich bezahlter Tätigkeit in einer B gearbeitet hat. In Berlin als Tochter eines jüdischen Verlagsbuchhändlers am 26.04.1864 geboren, starb sie am 17.03.1929, ihr Grabstein ist auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Berufswissen erwirbt sie in einer Pl in England, erste Berufstätigkeit in der B des Kaufmännischen Verbandes für Weibliche Angestellte in der Luisenstadt Berlin, die sie unbezahlt bis zum Ende ihres Lebens betreut. Mit Ernst Jeep übernimmt sie am 01.01.1895 die Einrichtung und Leitung der ersten öffentlichen Lesehalle Berlins, die von der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur gegründet wird, und arbeitet hier fast 35 Jahre bis zu ihrem Tod. Sie veröffentlicht Grundsätze für die Bücher- und Lesehalle, die von ihr geleitete Lesehalle ist für lange Zeit die einzige Lehrstätte, die praktisches Berufswissen vermittelt. Die verschiedenen Etappen der B werden genannt, unter der Leitung von Bona Peiser wird 1913 mit der systematischen Kinderbibliotheksarbeit begonnen. Sie veröffentlicht viele Aufsätze zur Entwicklung der Frauenarbeit in Bb, bis zu ihrem Tod aktive Mitarbeit im "Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamten und -angestellten". Bona Peiser war Wegbereiterin der Frauen im Bibliotheksdienst. (Po+dz)


Protest gegen die Schließung

der Bona-Peiser-Bibliothek in Berlin=== http://www.kribiblio.de/?p=817 ... 1402 via vab in aki20


Die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek

ist - bis auf weiteres – aufgeschoben. Die Bezirksverordneten von Friedrichshain-Kreuzberg haben auf ihrer Sitzung am 4.6.2014 einstimmig folgenden Beschluss gefasst: Das Bezirksamt wird beauftragt: - Bis auf weiteres auf die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek zu verzichten; - Die zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, zum Beispiel durch (befristete) Übernahme von Absolventen Fachangestellte*r für Medien- und Informationstechnik (ggf. auch aus anderen Bezirken), Einsatz von geeignetenDienstkräften des eZeP (Personalüberhang) oder von Honorarkräften. Der Verzicht auf die Einsparung von rd. 30300 Euro Sachmitteln ist entweder im Rahmen der laufenden Haushaltswirtschaft im Jahr 2015 zu erwirtschaften oder aus dem Überschuss des Haushaltsjahres 2013 gegen zu finanzieren. - Über die Ergebnisse der Bemühungen des Bezirksamts ist dem Ausschuss Kultur und Bildung sowie Personal Haushalt und Investitionen zu ihrer gemeinsamen Sitzung am 1. Juli 2014 zu berichten, siehe auch: http://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=6061&options=4 Das bedeutet, dass am 1. Juli der Bericht des Bezirksamtesdas wieder auf der gemeinsamen Sitzung von KuBi und PHI diskutiert und ggf. entschieden wird. Es ist davon auszugehen, dass die Ausschüsse sich mehrheitlich auf eine Beschlussempfehlung für die nächste BVV einigen werden, die am nächsten Tag, d. 2.7., 17.30 Uhr stattfindet. http://www.kribiblio.de/?p=817


Fahrradexkursion zur Bona-Peiser-Bibliothek

Am Montag, d. 17.8.2015, findet zwischen 17 und 19 Uhr, im Rahmen des Workshops „Urbane Gemeingüter – Making Signs to Kreuzberg’s Hidden Commons“ die Fahrradexkursion „to Make the Commons visible“ zu 10 bisher öffentlichen, in Gemeineigentum oder staatlicher Regie bzw. Förderung befindlichen Orten, deren Weiterexistenz gefährdet ist. Neben Objekten des Sozialen Wohnungsbaus, dem Prinzessinnengarten, dem Dragonergelände […]


Anfang des Jahres 2016

wurde die Bona-Peiser-Bibliothek endgültig geschlossen, aber bereits im Sommer 2014 musste das Fachpersonal weisungsgemäß die Bibliothek verlassen und vorab in aller Eile entscheiden, was mit verschiedenen Materialien passiert, die sich noch im Keller der Bibliothek befanden. Einige wurden an das Archiv des FHXB Museums übergeben. Die Aktenordner mit den in vielen Jahren vor http://www.kribiblio.de


A-Z

Anna Kvapilova (1905-1992)

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=anna+kvapilova+1905+1992+bibliothekarin ... 10 treffer am 290714


Susanne Brandt, "Lieder und Gedichte sammeln gegen das Verstummen. Erinnerungen an die Bibliothekarin Anna Kvapilová (1905-1992)". LIBREAS. Library Ideas, 25 (2014). http://libreas.eu/ausgabe25/04brandt/


http://www.stiftelsensolglott.no/no/Prosjekter/2011/2011-2.html foto found by mr. Bernhard Welsch ub ffm. es gab weniges, was er nicht fand. tnx! rip.


Anke Schäfer (1938-2013)

Buchhändlerin, Verlagskauffrau, Verlegerin, Herausgeberin und feministisch-lesbische Aktivistin, BücherFrau des Jahres 1998 http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/anke-schaefer

Anke Schäfer (1938-2013) http://www.buecherfrauen.de/index.php?id=65


Bona Peiser

Carola von Ditterich

... SKDI===


Clara E. Müller (1900-1998)

... SKDI===


D ... ===


Elisabeth Zilz

... Bücherbus B.Brecht===


Elke Brünle (1965- === die erste Leiterin der Mediothek in S


Frauke Ehlers === Bücherfrau des Jahres 2015====


G ... ===


Hanna Meuter

war die Tochter des Oberpostassistenten Karl Meuter und seiner Ehefrau Klara, geborene Oertel. Mit zwanzig Jahren wurde sie 1909 Lehrerin an der Evangelischen Höheren Mädchenschule in Köln-Kalk. Als in Preußen die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen worden waren, auch Frauen Zugang zum Universitätsstudium zu geben, legte sie 1914 ihr Abitur ab und studierte an den Universitäten Bonn und Köln, wo sie 1918 das Erste Staatsexamen bestand. Danach leitete sie die Evangelische Höhere Mädchenschule in Köln-Kalk und war damit die erste Frau, die in Deutschland eine Gymnasialleiterin geworden ist.

Von 1921 an war sie Dozentin an der Bibliothekarschule und der Volkshochschule Köln und studierte gleichzeitig Soziologie an der Universität zu Köln, wo sie 1924 bei Leopold von Wiese zum Dr. phil. promovierte, damit eine der ersten Soziologinnen mit Doktortitel. Seit 1923 war sie auch als einzige Frau Mitarbeiterin der Kölner Vierteljahreshefte für Soziologie, die von von Wiese herausgegeben wurden[1].

Auf dem 6. Soziologentag 1926 in Wien hielt sie unter großer Beachtung eines der Hauptreferate auf Grundlage ihrer Habilitationsschrift Zur Soziologie des Aufstiegs und Scheiterns derart erfolgreich, dass sie schon als erste Professorin der Soziologie galt. Aber ihr Habilitationsantrag wurde in der von Männern beherrschten Universität abgewiesen, u. a. weil man ihr als Frau immer noch die akademische Kompetenz absprach.[2]

Sie arbeitete daraufhin als Bibliothekarin in der Kölner Universitäts- und Stadtbibliothek. 1933 wurde sie von den Nationalsozialisten wegen politischer Unzuverlässigkeit aus dem Dienst entlassen. Sie publizierte 1938 in einem grundlegenden soziologischen Werk zur „Verantwortung“, das jedoch außerhalb Deutschlands in einer Reihe erschien, in deren 1. Band auch von Wiese Autor gewesen war.

Nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur war sie seit 1945 unter dem Regierungspräsidenten im damaligen Regierungsbezirk Aachen, Ludwig Lude, als Oberregierungsrätin Dezernentin für Wohlfahrtspflege. Sie ging aber 1948 infolge eines Sturzes vorzeitig in den Ruhestand. Ihren Lebensabend verbrachte sie auf Burg Ingenhoven in Lobberich.

Hanna Meuter war weiterhin eine Mitbegründerin der ersten Deutschen Journalistenschule in Aachen im Jahr 1945 und gehörte 1946 zu den Wiederbegründern der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.

1948 erinnerte Meuter öffentlich daran, dass von den ehemals 150 Mitgliedern der „Deutschen Gesellschaft für Soziologie“ über die Hälfte nicht unbeeinflußt durch die Vernichtungsverfahren der Zeit, heute nicht mehr unter uns sind, womit sie sowohl die nationalsozialistischen Ermordungen als auch die zwangsweise Emigration meinte.[3] Die Aussage fand auf dem Kongress keine Resonanz.

1951 setzte Meuter sich auf einer UNESCO-Konferenz in einem Referat über allgemeine und methodologische Probleme der Soziologie für die Völkerverständigung ein[4]

„(Ein Soziologe) sollte vor allem das gegenseitige Verständnis fördern, von Menschen aus unterschiedlichen Regionen, Nationen und Kulturen. ... Gruppenantagonismen kognitiv zu verstehen ist eine Voraussetzung dafür, sie erfolgreich zum Besseren zu verändern.... Ein wichtiges Mittel dazu sind erzählerische Werke... Wer am wenigsten über ein andere Gruppe weiß, wird sie am meisten verachten.“

– Meuter, Unesco-Kongress Paris 1951

https://de.wikipedia.org/wiki/Hanna_Meuter


150218


Hannelore Jouly

... Stadtbibliothek Stuttgart===


Hatschepsut (-1458 v. Chr.)

Dokumentation - Mo. 27.06.16, 20.15 - 21.45 Uhr Akte Hatschepsut Geheimnisse einer vergessenen Pharaonin

Ihre Abbilder wurden zerstört, ihre Mumie geraubt: Königin Hatschepsut regierte Ägypten von 1479-1458 v. Chr. als Pharaonin - ein Amt, das bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Männern vorbehalten war. Sie leitete das goldene Zeitalter der 18. Dynastie im Neuen Reich ein. Wurde sie systematisch aus den Annalen der Geschichte gelöscht, weil sie eine Frau war? Wurde sie von ihrem Stiefsohn Tutmosis III. ermordet, um die männliche Linie durchzusetzen?

http://www.phoenix.de/content/1113792



Ingetraut Dahlberg (1927-2017)

Fachklassifikation “Classification System for Knowledge Organization Literature” URL  : http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=40112 Verfasst  : April 22, 2016 Ein Hinweis von Constantin Cazan in der VÖB-Mailingliste: Über die Website der ISKO http://www.isko.org/scheme.php besteht freier Zugriff auf eine Fachklassifikation "Classification System for Knowledge Organization Literature" die von Ingetraut Dahlberg (1) der Doyenne der Klassifikation 1974/1993 erstellt wurde deren Klassen mit zugehöriger Fachliteratur verlinkt ist. Eine wertvolle bibliographische Ressource. (1) https://de.wikipedia.org/wiki/Ingetraut_Dahlberg


Ingrid Strauch === Gründerin der VAB in 1999===


Ilse Bry (1905-1974)

Special Libraries - Band 66,Ausgaben 1-6 - Seite 48 https://books.google.de/books?id... - Diese Seite übersetzen 1975 - ‎Snippet-Ansicht - ‎Mehr Ausgaben ... Ilse Bry (1905-1974) In the untimely death of Dr. Ilse Bry the community of specialized librarians and information scientists has lost one of its most devoted and most ...


Ilse Bry—A Tribute www.ncbi.nlm.nih.gov › ... › PubMed Central (PMC) von LB Stern - ‎1976 - ‎Zitiert von: 2 - ‎Ähnliche Artikel The late Ilse Bry made numerous contributions to health science ... Librarian of the NewYork Psychoanalytic Institute and later became the library associate in charge ... 1974]. Smith BT. Bull Med Libr Assoc. 1974 Jul; 62(3):314-24. ...


Jella Lepmann (1891-1970)

... IJB === LIBREAS. Library Ideas, 25 (2014) http://libreas.eu/ausgabe25/ ... http://libreas.eu/ausgabe25/05becchi

s.a.

Irene Ferchl „Gebt uns Bücher, gebt uns Flügel!“ Eine bedeutende Stuttgarterin: Jella Lepman

Ihre Leistung kann nicht genug gewürdigt werden: Jella Lepman und das völkerverständigende Werk der "Kinderbuchbrücke". Geboren 1891 in Stuttgart und aufgewachsen in einem jüdisch-liberalen Elternhaus, gründete sie als 17-Jährige eine Lesestube für die Kinder ausländischer Arbeiter in der Zigarettenfabrik Waldorf-Astoria. Nachdem ihr Ehemann 1922 gestorben war, ernährte sie sich und ihre beiden Kinder als erste weibliche Redakteurin im Stuttgarter Neuen Tagblatt. Als Jüdin wurde sie 1933 entlassen und musste emigrieren. 1945 kehrte sie aus dem Londoner Exil als "Adviser" für Frauen- und Jugendfragen zurück, organisierte eine Wanderausstellung mit Kinderbüchern aus aller Welt, die im Sommer 1946 auch in der WLB gezeigt wurde, und gründete in München die Internationale Jugendbibliothek.

Irene Ferchl, Jahrgang 1954, studierte Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Stuttgart und arbeitet als freie Kulturjournalistin. Seit 1993 ist sie Herausgeberin und Chefredakteurin des Literaturblatts für Baden-Württemberg. Sie war Projektleiterin von Literaturfestivals, hat literarische Reiseführer zu Annette von Droste-Hülshoff am Bodensee, Eduard Mörike, Stuttgart und zur Romantik in Baden-Württemberg verfasst und einige Anthologien herausgeben. Zuletzt erschienen Erzählte Stadt. Stuttgarts literarische Orte, 2015, und Über das Land hinaus. Literarisches Leben in Baden-Württemberg, 2016.

Eintritt 3 € * Ermäßigt 1,50 € * Mitglieder frei am 110717 18h in der stb s https://www.facebook.com/events/107434139902307


Juana Inés de la Cruz (1651–1695)

Die mexikanische Gelehrte Sor Juana Inés de la Cruz (1651–1695) === Freitag, 6. Mai, 8.30 Uhr ”Mein Verstand ist frei” Von Imogen Rhia Herrad

Im 17. Jahrhundert hatte eine hochbegabte Frau im Vizekönigreich Neu-Spanien – dem heutigen Mexiko – keine Chance auf Bildung. Juana Inés – schon als Kind von Wissen und Büchern begeistert – fand einen Schlupfwinkel im Kloster. Sie verfasste dort Gedichte, Theaterstücke und Streitschriften, die das Recht der Frauen auf Bildung einklagten. Sie wurde gefeiert und pflegte Umgang mit dem vizeköniglichen Hof. Doch mit der Abberufung des Vizekönigs, der sich für ihre Kunst begeisterte, verlor sie einen mächtigen Beschützer: Nun schritt die Kirche ein, der die streitbare Gelehrte seit langem ein Dorn im Auge war. Sor Juana musste dem Schreiben abschwören; ihre prachtvolle Privatbibliothek mit 4.000 Bänden wurde beschlagnahmt. Sie starb bald darauf mit nur 44 Jahren, aber ihre Werke sind bis heute unvergessen. (Produktion 2014)


K ... ===


Lina Lossen (1878-1959)

http://d-nb.info/1008814334 Titel Gedichte / Lina Lossen Person(en) Lossen, Lina Döbereiner, Klaus Oskar Verleger Münster : Agenda-Verl. Erscheinungsjahr 2010 Umfang/Format 119, [7] S. : Ill. ; 20 cm ISBN/Einband/Preis 978-3-89688-430-5 kart. : EUR 19.80 (DE)

Lina Lossen (* 7. Oktober 1878 in Dresden; † 30. Januar 1959 in Berlin) war > eine deutsche Schauspielerin.

http://www.hdg.de/bonn/ausstellungen/archiv/2001/frauenobjektiv-fotografinnen-1940-bis-1950/fotografinnen/rosemarie-clausen/


Lioba Betten (*10.01.1948)

https://de.wikipedia.org/wiki/Lioba_Betten


Luise Schöffel

Acht Beiträge über Frauen ..., die in den Bereichen Politik, Bildung, Kultur und Sport tätig waren: als Gemeinderätin (Lina Link), als Gründerin des „Verbandes lediger Mütter“ (Luise Schöffel), als Mitglieder der Initiative „Frauen für den Schutz des Lebens“, als Lehrerinnen der Frauenarbeitsschule, als Geschäftsführerin der #Volkshochschule (Felicitas Pflug), als Leiterin der #Stadtbibliothek (Ruth Petry), als Heimatdichterin (Maria Eipper-Hoffmann) ... http://frauengeschichtswerkstatt-herrenberg.de


Margarete von Wrangell

Margarete von Wrangell - Die erste ordentliche Professorin Deutschlands ab 17.01.===

Pflanzenforscherin und Pionierin: Margarete von Wrangell war die erste ordentliche Professorin Deutschlands. 2018 jährt sich zum 95. Mal ihre Berufung zur ordentlichen Professorin und Institutsdirektorin an die damalige landwirtschaftliche Hochschule Hohenheim, die Vorläuferin der Universität.

Doch nicht nur im Kampf der Frauen um akademische Anerkennung machte sich von Wrangell einen Namen: An der Universität Hohenheim begründete sie das Institut für Pflanzenernährung und forschte dort zur Phosphatdüngung.

Die Ausstellung im Jubiläumsjahr der Universität stellt die Biographie der Wissenschaftlerin vor.

17. Januar – 1. Oktober 2018, immer werktags 9:00 – 18:00 Uhr, Säulenhalle im Mittelbau, Schloss Hohenheim, 70599 Stuttgart

Eintritt frei


Maria Reiche (1903-1998)

Marianne Buder (1947-2009)

Marianne Englert

... FAZ ===


N ... ===


O ...===


P ...===


R ...===


S ...===


Susan Sontag

"Wenn Bücher verschwinden, == wird die Geschichte verschwinden, und die Menschen werden ebenfalls verschwinden. Ich bin sicher, dass Sie recht haben. Bücher sind nicht nur die beliebige Summe unserer Träume und unser Gedächtnis. Sie bieten uns auch das Vorbild für Selbsttranszendenz. Manche Leute halten Lesen bloß für eine Art von Flucht: eine Flucht aus der "wirklichen" Welt des Alltags in eine imaginäre Welt, die Welt der Bücher. Bücher sind viel mehr. Sie sind eine Art und Weise, ganz und gar Mensch zu sein. Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Bücher jetzt als eine gefährdete Gattung gelten. Mit Büchern meine ich auch die Bedingungen des Lesens, die Literatur und ihre Wirkung auf die Seele ermöglichen. Bald, so sagt man uns, werden wir uns jeden "Text" auf einen "Bücherschirm" abrufen, und wir werden in der Lage sein, sein Erscheinungsbild zu verändern, Fragen an ihn zu stellen, mit ihm in "Interaktion" zu treten. Wenn Bücher zu "Texten" werden, mit denen wir gemäß Nützlichkeitskriterien in "Interaktion" treten, wird das geschriebene Wort schlicht zu einem weiteren Aspekt unserer von der Werbung gesteuerten televisuellen Realität. Das ist die glorreiche Zukunft, die geschaffen wird und uns verheißen wird als etwas "Demokratischeres". Es bedeutet natürlich nichts Geringeres als den Tod der Innerlichkeit - und des Buches. Dann wird es nicht mehr nötig sein, eine große Feuersbrunst zu entfachen. Die Barbaren brauchen die Bücher nicht zu verbrennen." Susan Sontag


T ...===


U ...===


V ...===


Wiborada (880-926)

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=wiborada+880+926 ... s.a. GND


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Wiborada - Leipziger Schriften zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 1 === Link zu diesem Datensatz http://d-nb.info/1020205806 Titel/Bezeichnung E-Book-Beschaffung für Wissenschaftliche Bibliotheken : Anbietervergleich zur Entscheidungshilfe / Ulrike Lengauer. Hrsg. von Andrea Nikolaizig Person(en) Lengauer, Ulrike Nikolaizig, Andrea [Hrsg.] Ausgabe 2., aktualisierte Aufl. Verleger Berlin : BibSpider Erscheinungsjahr 2012 Umfang/Format 119 S. ; 21 cm Hochschulschrift Zugl.: Leipzig, Hochsch. für Technik, Wirtschaft und Kultur, Diplomarbeit, 2010 ISBN/Einband/Preis 978-3-936960-65-5 kart. : EUR 23.90 (DE), EUR 24.60 (AT) EAN 9783936960655 Sprache(n) Deutsch (ger) gehört zu Wiborada - Leipziger Schriften zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 1 Sachgruppe(n) 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft


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www.kribiblio.de

Eine Geschichte der Frauen in der Buchbranche

von Anna Vandenhoeck bis Ulla Berkéwicz. Die Buchbranche ist weiblich. Rund 80 Prozent der heute auf dem deutschen Buchmarkt Beschäftigten sind Frauen: Sie verlegen, produzieren, gestalten und verkaufen Bücher. Dass sie dies nicht erst seit dem Beginn des letzten Jahrhunderts tun, zeigt Edda Ziegler mit ihrer Geschichte der Frauen in Buchhandel und Verlagswesen. Die Geschichte des deutschen Buchhandels ist weitgehend die Geschichte von Männern - Frauen tauchen lange nur als Ausnahmeerscheinungen und Randfiguren auf. Dieses Buch rückt sie - erstmals in der Buchgeschichtsschreibung - ins Zentrum des Geschehens. Ziegler beschreibt in Überblickskapiteln zur jeweiligen historischen Situation und in Porträts bekannter Verlegerinnen, Lektorinnen, Agentinnen und Buchhändlerinnen die Möglichkeiten - und Hindernisse - weiblicher Berufstätigkeit auf dem deutschsprachigen Buchmarkt. Eine für die Fachwissenschaft wie auch für ein breites Publikum interessante, informative und unterhaltsame Lektüre, die vielseitige Einblicke in die "weibliche Seite" des Buchhandels gibt - und nicht zuletzt eine Würdigung der Leistung, die vom weiblichen Teil der Branche gestern wie heute erbracht wird. Mit Porträts u.a. von Brigitte Bermann Fischer, Hedwig Fischer, Tanja Graf, Nina Hugendubel, Irmgard Kiepenheuer, Noa Kiepenheuer, Katharina Kippenberg, Antje Kunstmann, Ruth Liepman, Elisabeth Raabe, Elisabeth Ruge, Rachel Salamander, Marguerite Schlüter, Monika Schoeller, Christa Spangenberg, Ingeborg Stahlberg, Lulu von Strauß und Torney, Friederike Helene Unger, Regina Vitali, Helene Voigt-Diederichs und Helen Wolff.


Datei mit 45.000 E-Book-Gutenberg-Titel

http://bywatersolutions.com/2013/05/06/koha-ebooks/ in Marc 21


Dachverband i.d.a.

<http://www.ida-dachverband.de/> (informieren – dokumentieren - archivieren). Seit 1994 koordiniert dieser Dachverband die Aktivitäten dieser Spezialeinrichtungen aus fünf deutschsprachigen Gebieten, d.h. neben Deutschland kommen die Vertreterinnen aus Österreich, Luxemburg, der Schweiz und Norditalien. Buch “Teaching Gender with Libraries and Archives : The Power of Information” (ed. by Sara de Jong and Sanne Koevoets, Budapest ; New York: ATGENDER/CEU Press, 2013)

49. JAHRESTAGUNG DER FRAUEN- / LESBEN- / GENDERARCHIVE UND -BIBLIOTHEKEN== Die 49. Jahrestagung der Frauen-/Lesben-/Genderarchive, -bibliotheken und -Informations- und Dokumentationsstellen findet vom 17. – 19. Oktober 2014 in Wien statt.

s.a. http://www.kribiblio.de


Wegbereiterinnen 2015 incl. Bona Peiser

http://www.agspak-buecher.de/Wegbereiterinnen-XIII-Kalender-2015

...

Frauke Mahrt-Thomsen stieß bei ihrer Suche nach Quellen zur Bibliothekarinnen-Geschichte in der StaBi auf Bewerbungsunterlagen von Frauen, die sich zwischen 1916 und 1943 um eine Anstellung in der Königlichen Bibliothek/ Preußischen Staatsbibliothek beworben haben. Ihre interessanten Einblicke finden Sie unter http://libreas.eu/ausgabe25/03mahrt/ ........ nb schade, dass in libreas25 nix zu bona peiser zu lesen war




Exotische Früchte ... aus dem Werk "Traite' des arbres fruitiers" von Henri Louis Duhamel du Monceau, Paris 1835 http://tinyurl.com/n5a86eo ... sbb via fb 2111

Energiewende 2.0 - Aus der Nische zum Mainstream. Von Gerd Rosenkranz. Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung. 127 S. http://www.boell.de/ .../default/files/energiewende2.0_1.pdf



Wegbereiterinnen

Kalender 2018

Gisela Notz (Hg.) Kalender 2018 - Wegbereiterinnen XVI

Vielleicht haben Sie schon einmal von Anna Julia Cooper, der Gründerin der „Colered Women’s League of Washington“ gehört oder von Käthe Leichter, die als promovierte Sozialökonomin die erste Frauenreferentin der Arbeiterkammer wurde und zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der österreichischen Arbeiterbewegung zählte? Vielleicht auch von Victoria Woodhull, der US-Amerikanischen Journalistin und Frauenrechtlerin, die 1872 die „Equal Rights Party“ gründete und als Präsidentschaftskandidatin nominiert wurde? Aber kennen Sie Tatjana Barbakoff , die russisch-jüdische Tänzerin, die im Februar 1944 in Ausschwitz ermordet wurde? Und wer war Lily Elbe, die dänische Künstlerin und eine der ersten intersexuellen Menschen? Oder Rirette Maitrejean, die Anarchafeministin, die 1940 vor den Nazis aus Paris flüchten musste und sich noch im Alter an den Kampagnen der Kriegsdienstverweigerer im Algerienkrieg beteiligte.

Der Wandkalender 2018 im DIN A3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung gibt über diese und andere Frauen Auskunft. Er erscheint 2018 zum sechzehnten Mal. Zwölf AutorInnen haben an den internationalen Biografien gearbeitet. Sie schrieben über Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.


Kalender 2017

Gisela Notz (Hg.) Kalender 2017 - Wegbereiterinnen XV


Wahrscheinlich kennen Sie Hanna Arendt, die wohl bedeutendste politische Philosophin des 20. Jahrhunderts, oder Mascha Kaléko, eine der wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der gleichen Zeit. Sie kennen wohl auch den „Spatz von Berlin“, wie die Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin Claire Waldorf genannt wurde. Von Ilse Stöbe, der Widerstandskämpferin im Auswärtigen Amt, die 1942 im Rahmen der Ermittlungen gegen die Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ festgenommen wurde und am 22. Dezember 1942 in Plötzensee hingerichtet wurde, haben Sie vielleicht schon gehört. Aber kennen Sie Mary Harris Jones, genannt Mother Jones „die gefährlichste Frau in Amerika“?


Kalender 2016

Gisela Notz (Hg.) Kalender 2016 - Wegbereiterinnen XIV

Vielleicht kennen Sie Tina Modotti, die italienische Schauspielerin, Fotografin und Revolutionärin , oder Jenny Marx, die deutsche Sozialistin, die weit mehr war, als die „gute Herzensjenny“ und spätere Ehefrau und Sekretärin des berühmten Karl Marx.

Von Therese Giehse, der Schauspielerein, die als Jüdin 1933 ins Exil flüchten mußte und sowohl am Züricher Schauspielhaus als auch mit dem Berliner Esemble von Bertholt Brecht arbeitete, haben Sie vielleicht schon gehört. Aber kennen Sie Nuriye Ulviye Mevlancivelek, die Gründerin der ersten muslimischen feministischen Frauenzeitschrift im Osmanischen Reich? Und wer war Germaine Tillion? Oder Lucy Parsons? Und wer Giséle Freund, und warum schrieb sie eine politisch-soziologische Analyse der Fotografie?

Der Wandkalender im DIN A 3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung gibt über diese und einige andere Frauen Auskunft. Er erscheint 2016 zum vierzehnten Male. Diesmal ist er wieder bunt und noch internationaler als er früher schon war und er handelt von Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.


Kalender 2015

Wegbereiterinnen 2015 http://www.agspak-buecher.de/Wegbereiterinnen-XIII-Kalender-2015


incl. Bona Peiser=====


Kalender 2013

Wegbereiterinnen XI

Der Kalender Wegbereiterinnen erscheint nun schon im 11. Jahr und kann ab sofort bestellt werden. Das beliebte Sammelobjekt ist nicht mehr wegzudenken aus Büros, Werkstätten, Küchen und Wohnzimmern. Der Wandkalender im Format DIN A 3 (297x420 mm) präsentiert auch in diesem Jahr zwölf aktive Frauen aus der Geschichte. Viele historisch arbeitende Frauen und Männer verfassen die fesselnden Portraits der zu Unrecht vergessenen Wegbereiterinnen. Auch im Kalender 2013 sind Frauen versammelt, die sich in Politik, Gewerkschaften, Kultur, Kunst, Musik, im Widerstand für die Rechte der Frauen, für eine friedliche Welt und für das „gute Leben“ eingesetzt haben. Ein schönes Geschenk – für sich selbst und viele andere.

Die im Kalender Wegbereiterinnen XI vorgestellten Frauen sind: Nina Bang (1866-1928) – Erste dänische Ministerin; Johanna Elberskirchen (1864 –1943) – Vorkämpferin für Homosexuellenrechte; Olympe de Gouges (1748-1793) – Kämpferin für die Rechte der Frauen; Constanze Hallgarten (1881-1969) – Pazifistin, Feministin, Hitlergegnerin; Ingeborg Hunzinger (1915 - 2009) – Politische Bildhauerin; Constance Lytton (1869-1923) – Militant aus Überzeugung; Lu Märten (1879 - 1970) – Kulturtheoretikerin, Feministin, Schriftstellerin; Louise Nordmann (1829-1911) – Die Berliner Harfenjule; Marie-Luise Plener-Huber (1909 – 1996) – Rebellin in der Résistance; Jeannette Schwerin (1852-1899) – Pionierin der Sozialarbeit; Marianne Weber (1870 – 1954) – Vordenkerin der Gleichstellung im Familienrecht; Urszula Wiñska (1902-2003) – Illegale Lehrerin im KZ Ravensbrück



Kalender 2012

Die Frauen in Wegbereiterinnen X sind:

Martha Arendsee (1885 – 1953) Marie Baum (1874 – 1964) Hanna Berger (1910 – 1962) Hedwig Dohm (1831 – 1919) Käte Frankental (1889 – 1976) Berta Lask (1878 – 1967) Maria Leitner (1892 – 1942) Frieda Nadig (1897 – 1970) Olive Schreiner (1855 – 1920) Anna Stiegler (1891 – 1963) Bertha von Suttner (1843 – 1914) Paula Thiede (1870 – 1919)


Kalender 2011

Potraits von zwölf Frauen, »die sich in Politik, Gewerkschaften, im Widerstand, in der Kunst oder als Schriftstellerinnen für die Rechte der Frauen eingesetzt haben.« http://www.pellens-verlag.de

Die Frauen in Wegbereiterinnen IX sind:

Brigitte Alexander (1911 – 1995) Judith Auer (1905 – 1944) Marie Boehlen (1911 – 1999) Martha Fuchs (1892 – 1966) Hope Bridges Adams Lehmann (1855 – 1916) Karin Michaëlis (1872 – 1950) Georgia O‘Keeffe (1887 – 1986) Hilde Radusch (1903 – 1994) Larissa Reissner (1895 – 1926) Hilde Schimschok (1913 – 2001) Amalie Seidel (1876 – 1952) Johanna Tesch (1875 – 1945)

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Entscheidung OLG Köln: === Das Landgericht Köln (Urteil vom 13.08.2013, Az.: 14 O 184/13) hatte angenommen, dass das Recht zur Bildnutzung auf dem Amazon-Marketplace sich nicht aus den AGB von Amazon ergibt. Die Frage ist insofern wichtig, als dass die meisten Amazon-Händler sich an bereits bestehende ASINs anhängen und somit auch die Bilder Dritter nutzen. Das OLG Köln hat nunmehr entschieden, dass die AGB-Regelung von Amazon zur Rechteübertragung wirksam ist (OLG Köln, Urteil vom 19.12.2014, Az.: 6 U 51/14) ... 071115 via aq group in fb

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