Kloster Anhausen
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+ | Burgen und Felsen im oberen Donautal | ||
+ | Rund um Baiingen | ||
+ | Aus Hohenzollern | ||
+ | Im Sagenreich der Pfullinger Urschel | ||
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Version vom 19. Januar 2009, 13:09 Uhr
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Kloster Anhausen
Nach 1095 gründeten die Söhne vom Gaugrafen Manegold ein Männerkloster bei der Kirche zu Nau in Langenau.
In 1125 wurde das Kloster nach Anhausen an der Brenz verlegt, da es den Mönchen an der Nau zu laut und zu lebhaft zuging.
Das Kloster Anhausen liegt im Landkreis Heidenheim in der Nähe von Bolheim am Eingang zum Eselsburger Tal und gehört heute zur Stadt Herbrechtingen.
Den Gründungsvorgang veranschaulicht die Schutzurkunde von Papst Honorius II vom 27. November 1125.
Die Güter des Klosters Anhausen wurden im Jahr 1327 an das Kloster Lorch abgetreten.
Im Jahr 1534 verlieren das Stift Herbrechtingen und das Kloster Anhausen ihre Selbständigkeit an Herzog Ulrich von Württemberg.
Johann Isenmann - http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Isenmann - war Abt. Er starb 1574
Literatur
A. Steichele: Geschichte des Klosters Anhausen an der Brenz. In: Beiträge zur Geschichte des Bistums Augsburg 1 (1850) 193-354.
Bühler, Heinz: Das Benediktinerkloster Anhausen an der Brenz. - In: Adel, Klöster und Burgherren im alten Herzogtum Schwaben. - [Hauptbd.] - Weißenhorn, 1997. - S. [871] - 886
Prälat Magnus Friedrich Roos von Anhausen (1727 - 1803) : 1769-1802 (1826?) / bearb. von Sabine Schnell. - Stuttgart : Hauptstaatsarchiv Stuttgart, 1991 . - [5] Bl. - (Repertorien / Hauptstaatsarchiv Stuttgart : Bestand Q ; 2, 19) Signatur der WLB Stuttgart: 43 Ca/1393
Weblinks
- Landesarchiv-BW zum Kloster Anhausen
- http://www.kloester-bw.de
- alter link: www.landesarchiv-bw.de/ kloester-bw/kloster1.php?kreis=&bistum=Augsburg&alle=&art=alt&orden=&orte=&buchstabe=&nr=217
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Die steinernen Jungfrauen
Der Sage nach lebte auf der Eselsburg einst ein hübsches, aber hartherziges Fräulein, dem kein Freier gut genug war. Als nach Jahren keiner mehr um sie warb, begann sie die Männer zu hassen. Ihren Mägden untersagte sie jeglichen Umgang mit ihnen. Doch die vergnügten sich insgeheim mit den jungen Fischern am Fluss Darüber war das Burgfräulein so erbost, dass sie ihre Mägde mit den Worten "Werdet zu Stein" verfluchte. Die beiden erstarrten bei ihrer Flucht. Noch in derselben Nacht brannte die Eselsburg vom Blitz getroffen nieder und das Burgfräulein starb.
1608 via www
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http://www.google.com/search?q=klaus+graf+sagen+alb
2811
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Der Band "Sagen der Schwäbischen Alb" versammelt die schönsten Überlieferungen dieser vielfältigen Landschaft. Ein Teil der Sagen beschäftigen sich mit den zahlreichen Schlössern und Burgruinen der Alb, die vor langer Zeit oft Schauplätze von Frevel und Untaten gewesen sein sollen. Andere erklären Ortsnamen oder die Bedeutung und Herkunft bizarrer Felsformationen und Karsthöhlen, von Hungerbrunnen und unterirdischen Wasserläufen. Gefährlich ist in vielen Sagen die Begegnung mit dem nachts umherziehenden Totenheer - ein gerade in dieser Region häufig wiederkehrendes Motiv. Mit Hilfe eines Ortsregisters lassen sich Sagen einer bestimmten Stadt leicht finden.
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Westalb und Heuberg
Burgen und Felsen im oberen Donautal
Rund um Baiingen
Aus Hohenzollern
Im Sagenreich der Pfullinger Urschel
Auf der rauhen Alb
An der oberen Fils
Im Land der Sibylle von der Teck
An Blau und Lone
Auf der Ostalb
Anhang
Ortsregister
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