James Parkinson
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HENK BLANKEN hat als Journalist für die führenden Zeitungen in den Niederlanden, u.a. für de Volkskrant, gearbeitet. Er wurde mit zahlreichen wichtigen Journalistenpreisen ausgezeichnet und hat ein Standardwerk über narrativen Journalismus verfasst. 2011 erhielt er mit 51 Jahren die Diagnose Parkinson. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Groningen, Niederlande. | HENK BLANKEN hat als Journalist für die führenden Zeitungen in den Niederlanden, u.a. für de Volkskrant, gearbeitet. Er wurde mit zahlreichen wichtigen Journalistenpreisen ausgezeichnet und hat ein Standardwerk über narrativen Journalismus verfasst. 2011 erhielt er mit 51 Jahren die Diagnose Parkinson. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Groningen, Niederlande. | ||
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Version vom 21. September 2017, 07:12 Uhr
James Parkinson
James Parkinson (geb. 11. April 1755 in Hoxton (London); gest. 21. Dezember 1824 in London) war ein britischer Arzt, Apotheker und Paläontologe. Nach ihm wurde die Parkinson-Krankheit benannt. Geboren als ältestes von drei Kindern des Apothekers und Chirurgen John Parkinson und dessen Ehefrau Mary Parkinson (geb. Dale) studierte er von 1776 bis 1784 Medizin im London-Hospital, wobei Parkinson bereits während des Studiums in der Praxis des Vaters mitarbeitete. 1799 und 1800 publizierte Parkinson dann gleich fünf mehr oder weniger umfangreiche medizinische Werke.
Seine bekannteste medizinische Veröffentlichung aber ist die Arbeit An Essay on the Shaking Palsy (Eine Abhandlung über die Schüttellähmung) von 1817, in der Parkinson erstmals die Symptome der später nach ihm benannten neurologischen Erkrankung beschreibt. Parkinson selbst bezeichnete sie wegen des bei vielen Patienten auffälligen Ruhetremors als „Schüttellähmung“ (Paralysis agitans). Der Ausdruck „Parkinson-Krankheit“ (auch „Parkinson-Syndrom“, „Morbus Parkinson“ oder „Parkinsonismus“) wurde vermutlich zum ersten Mal im Jahr 1884 von dem französischen Psychiater Jean-Martin Charcot (1825-1893) benutzt. (Wikipedia, at http://de.wikipedia.org/wiki/James_Parkinson)
http://www.parkinson-oesterreich.at/wissenswertes/parkinsonmagazin
Da stirbst du nicht dran
was Parkinson mir gibt
Henk Blanken
"Parkinson gibt mir mehr, als es mir nimmt", sagt der Journalist Henk Blanken. Stundenlang im Garten sitzen und die Wolken am Himmel beobachten zum Beispiel, dafür hatte er vor der Diagnose keine Zeit. Als viel beachteter Journalist stand er immer unter Strom. Jetzt stolpert er, zittert, hat seine Bewegungen nicht mehr unter Kontrolle, wird vergesslich. Das zwingt zur Langsamkeit. Als er von der Diagnose erfährt, ist seine erste Reaktion: "Das ist aber eine gute Geschichte. " Diese, seine Geschichte hat er meisterhaft aufgeschrieben. Selten hat ein Parkinsonkranker so packend seine eigene Erkrankung protokolliert. Es geht um das Annehmen des körperlichen und - noch beängstigender ? des geistigen Verfalls, aber auch um die Frage, wie lange ein Leben lebenswert ist. Autoren
HENK BLANKEN hat als Journalist für die führenden Zeitungen in den Niederlanden, u.a. für de Volkskrant, gearbeitet. Er wurde mit zahlreichen wichtigen Journalistenpreisen ausgezeichnet und hat ein Standardwerk über narrativen Journalismus verfasst. 2011 erhielt er mit 51 Jahren die Diagnose Parkinson. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Groningen, Niederlande.
030917
> Leitlinie
> Parkinson-Syndrome, Diagnostik und Therapie
> http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/030-010.html