Japanisch lernen
Aus AkiWiki
Wiki (Diskussion | Beiträge) (==Esperanto - Enkonduko por japanlingvanoj) |
Wiki (Diskussion | Beiträge) (==COPY & PASTE - WIEDERHOLUNG IM JAPANISCHEN BILD== 7. Mai bis 30. August 2020 https://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/aktuell/copy-paste.html) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
==Kleines Lexikon deutscher Wörter japanischer Herkunft == | ==Kleines Lexikon deutscher Wörter japanischer Herkunft == | ||
- | |||
Haschke, Barbara und Gothild Thomas: | Haschke, Barbara und Gothild Thomas: | ||
Kleines Lexikon deutscher Wörter japanischer Herkunft. | Kleines Lexikon deutscher Wörter japanischer Herkunft. | ||
Zeile 10: | Zeile 9: | ||
9783406568138 | 9783406568138 | ||
181 Seiten | 181 Seiten | ||
- | |||
"Karate", "Geisha", "Harakiri" und "Kimono"- diese Wörter kennt jeder, der der deutschen Sprache mächtig ist. | "Karate", "Geisha", "Harakiri" und "Kimono"- diese Wörter kennt jeder, der der deutschen Sprache mächtig ist. | ||
Aber wer weiß, was eine "Batsu", eine "Hara" oder ein "Sumotori" ist? In diesem Buch sind die rund 500 Wörter zusammengestellt, die im Verlauf des 20. Jahrhunderts aus dem Japanischen entlehnt wurden und Eingang in deutsche Wörterbücher gefunden haben. Sie werden nach ihren Wortbestandteilen erklärt und in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung erläutert. | Aber wer weiß, was eine "Batsu", eine "Hara" oder ein "Sumotori" ist? In diesem Buch sind die rund 500 Wörter zusammengestellt, die im Verlauf des 20. Jahrhunderts aus dem Japanischen entlehnt wurden und Eingang in deutsche Wörterbücher gefunden haben. Sie werden nach ihren Wortbestandteilen erklärt und in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung erläutert. | ||
- | |||
Ob Sportarten wie Judo oder "[[Aikido]]", Speisen wie "Tofu" oder "Sushi", Kunstformen wie "Kabuki" oder "Manga"- sie alle sind hier versammelt. | Ob Sportarten wie Judo oder "[[Aikido]]", Speisen wie "Tofu" oder "Sushi", Kunstformen wie "Kabuki" oder "Manga"- sie alle sind hier versammelt. | ||
Zeile 21: | Zeile 18: | ||
- | |||
- | |||
- | |||
- | |||
- | |||
- | |||
- | |||
- | |||
- | |||
- | + | ==[[Esperanto]] - Enkonduko por japanlingvanoj== | |
+ | , Huzimaki Ken`iti, Lerniloj, vortaroj, JEI, 2018. Prezento de Esperanto por japanlingvoj. Prezo: 7.20 EUR. Pliaj informoj, reta mendilo: | ||
+ | http://katalogo.uea.org?inf=677 | ||
- | + | Kanĵi-vortaro por lernantoj, Esperanta eldono. Lerniloj, vortaroj, JEI, 2019. Pionira verko en Esperanto! Entenas 1 006 edukajn kanĵiojn instruatajn en la bazlernejo, kune kun 19 000 kunmetaĵoj kaj 26 000 sencoj. Prezo: 31.80 EUR. Pliaj informoj, reta mendilo: | |
+ | http://katalogo.uea.org?inf=9714 | ||
+ | 150619 via uea | ||
- | |||
- | |||
+ | ==COPY & PASTE - WIEDERHOLUNG IM JAPANISCHEN BILD== | ||
+ | 7. Mai bis 30. August 2020 | ||
- | + | https://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/aktuell/copy-paste.html | |
- | + | ||
- | + | ||
- | + | Wiederholen und Kopieren gelten in der japanischen Kultur als Grundlagen für künstlerisches Schaffen. Fern des Originalitätsparadigmas der europäischen Moderne ist das Nachahmen und Vervielfältigen hier selbstverständlich. Es wird als Hommage an frühe Meister verstanden und als Einschreiben in Bildtraditionen offen praktiziert. Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) besitzt einen herausragenden Schatz an japanischer Malerei und Grafik, der es erlaubt, Künstler*innen „über die Schulter“ zu schauen. In der Ausstellung Copy & Paste. Wiederholung im japanischen Bild geben rund 100 Skizzen, Farbholzschnitte, Hängerollen, Bücher und Stellschirme aus der Ostasien-Sammlung Einblick in die Grundlagen der japanischen visuellen Kultur in der späten Edo- (1603–1868) und der Meiji-Zeit (1868–1912). Copy & Paste spürt dabei dem Entstehen, der Weiterentwicklung, der Verbreitung und der Adaption von Bildern in der Kultur Japans bis heute nach. Die Ausstellung präsentiert herausragende japanische Holzschnittmeister wie Katsushika Hokusai (1760–1849), Toyohara Kunichika (1835–1900), und Utagawa Kuniyoshi (1798–1861) sowie bedeutende Maler*innen des 19. Jahrhunderts wie Kawanabe Kyōsai (1831–1889) und Suzuki Kiitsu (1796–1858). Ihre Werke waren für europäische Künstler*innen um 1900 wegweisend und inspirieren bis heute Kunstschaffende weltweit. Das wohl berühmteste Beispiel hierfür ist Hokusais als Große Welle bekannter Farbholzschnitt Unter der Welle vor Kanagawa (1830–31), der adaptiert, künstlerisch weitergetragen und sogar massenhaft auf Postkarten, Tassen und T-Shirts reproduziert wird. Werke von so unterschiedlichen Künstler*innen wie Higuchi Akihiro (*1969), Yokoo Tadanori (*1936) und Horst Janssen (1929–1995) zeigen, wie berühmte japanische Farbholzschnitte und Malereien bis heute künstlerische Schaffensprozesse prägen. | |
- | + | ||
- | + | Eine Ausstellung im Rahmen des von der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius geförderten Projektes zur wissenschaftlichen Erschließung der Sammlung Ostasien. | |
+ | |||
+ | Katsushika Hokusai (1760–1849), Unter der Welle vor Kanagawa (aus der Serie Die 36 Ansichten des Berges Fuji), 1830–31, Farbholzschnitt, Farbe auf Papier, 25 x 37,3 cm, MKG, Public Domain | ||
+ | |||
+ | https://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/aktuell/copy-paste.html |
Version vom 25. November 2020, 10:56 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Kleines Lexikon deutscher Wörter japanischer Herkunft
Haschke, Barbara und Gothild Thomas: Kleines Lexikon deutscher Wörter japanischer Herkunft. Von Aikido bis Zen.
Beck'sche Reihe Bd.1833 C.H. Beck, 2008. 9783406568138 181 Seiten
"Karate", "Geisha", "Harakiri" und "Kimono"- diese Wörter kennt jeder, der der deutschen Sprache mächtig ist. Aber wer weiß, was eine "Batsu", eine "Hara" oder ein "Sumotori" ist? In diesem Buch sind die rund 500 Wörter zusammengestellt, die im Verlauf des 20. Jahrhunderts aus dem Japanischen entlehnt wurden und Eingang in deutsche Wörterbücher gefunden haben. Sie werden nach ihren Wortbestandteilen erklärt und in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung erläutert. Ob Sportarten wie Judo oder "Aikido", Speisen wie "Tofu" oder "Sushi", Kunstformen wie "Kabuki" oder "Manga"- sie alle sind hier versammelt.
Sprachen lernen
Esperanto - Enkonduko por japanlingvanoj
, Huzimaki Ken`iti, Lerniloj, vortaroj, JEI, 2018. Prezento de Esperanto por japanlingvoj. Prezo: 7.20 EUR. Pliaj informoj, reta mendilo: http://katalogo.uea.org?inf=677
Kanĵi-vortaro por lernantoj, Esperanta eldono. Lerniloj, vortaroj, JEI, 2019. Pionira verko en Esperanto! Entenas 1 006 edukajn kanĵiojn instruatajn en la bazlernejo, kune kun 19 000 kunmetaĵoj kaj 26 000 sencoj. Prezo: 31.80 EUR. Pliaj informoj, reta mendilo: http://katalogo.uea.org?inf=9714
150619 via uea
COPY & PASTE - WIEDERHOLUNG IM JAPANISCHEN BILD
7. Mai bis 30. August 2020
https://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/aktuell/copy-paste.html
Wiederholen und Kopieren gelten in der japanischen Kultur als Grundlagen für künstlerisches Schaffen. Fern des Originalitätsparadigmas der europäischen Moderne ist das Nachahmen und Vervielfältigen hier selbstverständlich. Es wird als Hommage an frühe Meister verstanden und als Einschreiben in Bildtraditionen offen praktiziert. Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) besitzt einen herausragenden Schatz an japanischer Malerei und Grafik, der es erlaubt, Künstler*innen „über die Schulter“ zu schauen. In der Ausstellung Copy & Paste. Wiederholung im japanischen Bild geben rund 100 Skizzen, Farbholzschnitte, Hängerollen, Bücher und Stellschirme aus der Ostasien-Sammlung Einblick in die Grundlagen der japanischen visuellen Kultur in der späten Edo- (1603–1868) und der Meiji-Zeit (1868–1912). Copy & Paste spürt dabei dem Entstehen, der Weiterentwicklung, der Verbreitung und der Adaption von Bildern in der Kultur Japans bis heute nach. Die Ausstellung präsentiert herausragende japanische Holzschnittmeister wie Katsushika Hokusai (1760–1849), Toyohara Kunichika (1835–1900), und Utagawa Kuniyoshi (1798–1861) sowie bedeutende Maler*innen des 19. Jahrhunderts wie Kawanabe Kyōsai (1831–1889) und Suzuki Kiitsu (1796–1858). Ihre Werke waren für europäische Künstler*innen um 1900 wegweisend und inspirieren bis heute Kunstschaffende weltweit. Das wohl berühmteste Beispiel hierfür ist Hokusais als Große Welle bekannter Farbholzschnitt Unter der Welle vor Kanagawa (1830–31), der adaptiert, künstlerisch weitergetragen und sogar massenhaft auf Postkarten, Tassen und T-Shirts reproduziert wird. Werke von so unterschiedlichen Künstler*innen wie Higuchi Akihiro (*1969), Yokoo Tadanori (*1936) und Horst Janssen (1929–1995) zeigen, wie berühmte japanische Farbholzschnitte und Malereien bis heute künstlerische Schaffensprozesse prägen.
Eine Ausstellung im Rahmen des von der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius geförderten Projektes zur wissenschaftlichen Erschließung der Sammlung Ostasien.
Katsushika Hokusai (1760–1849), Unter der Welle vor Kanagawa (aus der Serie Die 36 Ansichten des Berges Fuji), 1830–31, Farbholzschnitt, Farbe auf Papier, 25 x 37,3 cm, MKG, Public Domain
https://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/aktuell/copy-paste.html