Frigga Haug

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(Soziale Utopien und gesellschaftliche Transformation / Workshop & Ausstellung mit Abendessen Freitag, 9.12. , 19:00 bis 22 Uhr (mit Abendessen) im Werkstadthaus, Aixer Straße 72, Tübingen Wie lässt si)
(===Zeit, Wohlstand und Arbeit neu definieren=== Vortrag und Diskussion beim Konzeptwerk Neue Ökonomie in Leipzig am 11. Oktober 2012 (Video) http://www.friggahaug.inkrit.de * 230124 ... der link zu)
 
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Vortrag und Diskussion beim Konzeptwerk Neue Ökonomie in Leipzig
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Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 13:36 Uhr



Inhaltsverzeichnis

Frigga Haug

http://www.friggahaug.inkrit.de


Zeit, Wohlstand und Arbeit neu definieren

Vortrag und Diskussion beim Konzeptwerk Neue Ökonomie in Leipzig am 11. Oktober 2012 (Video) http://www.friggahaug.inkrit.de

  • 230124 ... der link zu youtube tut nicht mehr ... wer mag, kann mit-schauen nach einem link der tut


Selbstveränderung und Veränderung der Umstände - Erfahrungen im Gefolge von «1968»

Vortrag/Diskussion mit Frigga Haug ===

Das Thema Selbstveränderung und Veränderung der Umstände zieht sich in mehr als drei Dekaden durch die Felder kritische Psychologie, Erinnerungsarbeit, Politik, Moral, Alltagsforschung, Gefühle, Angst, Literatur und Film, Erfahrung und Theorie, Subjektivität und Politik. Frigga Haug blickt in ihrem aktuellen Buch «Selbstveränderung und Veränderung der Umstände» auf Gedankengänge zurück, die in diesen Kontexten entstanden sind und die nach wie vor Aktualität besitzen. Sie fragt, was sich dabei lernen lässt über Theoriebildung, über Lernprozesse, über Vermittlung, über methodisches Herangehen, also über die Fragen nach nützlicher Wissenschaft für die Gesellschaft. Es wird deutlich, in welchen stürmischen, ja krisenhaften Zeiten sich feministisches Denken entwickelte und was an historischem Zeitwissen zum Verständnis dazugehört. Als Grundthema ihrer Überlegungen zieht sich die Frage durch: Wie können Lernerfahrungen festgehalten und tradiert werden in einem Prozess individueller und kollektiver Veränderung?

12.10. 19h in s

0210 via fb rls



11.11.2016 === Kongress zu Sozialer Arbeit in München==== http://www.friggahaug.inkrit.de


7.-9. Oktober 2016, II. Internationale Konferenz zu Marxismus-Feminismus in Wien: Building Bridges - shifting and strengthening visions - exploring alternatives / Brücken bauen – Sichtweisen verändern und Visionen stärken – Alternativen erkunden: Atelier der Akademie der Bildenden Künste (ehemals Semperdepot), Lehargasse 6-8, 1060 Wien (Anmeldungen unter: ambrosch@transform-network.net)

7. Feministische Herbstakademie der Feministischen Sektion des InkriT=== Widerständig unterwegs 9.-11. Oktober 2015 im Bunten Haus in Bielefeld Marxistisch-feministisch eingreifen und unterwegs zu sein, das heißt auch: Nicht mitmachen, Sand ins Getriebe streuen, den aufrechten Gang üben. Sich mit anderen zusammenschließen und miteinander Phantasie entfalten. Wissen, wofür und wogegen. Unterscheiden können, was strategisch nützlich ist oder vergeblich. Diese und andere Aspekte unseres Widerständig-Seins wollen wir gemeinsam ausloten. Dazu wollen wir Geschichten und Geschichte vom Widerstand sichten und selber schreiben. Alle Teilnehmerinnen sind eingeladen, Bilder oder andere Dokumente ihrer Widerständigkeit mitzubringen, gemeinsam erstellen wir daraus eine Ausstellung oder große Collage. Wir selbst im Widerstand – ein weites Feld, das wir erkunden wollen... Weil nichts praktischer ist als eine gute Theorie, werden wir uns mit der „Ästhetik des Widerstands" von Peter Weiss beschäftigen und Texte von Rossana Rossanda diskutieren. Wir gehen den Fragen nach, was den Widerstand insbesondere von Frauen ausmacht, wie er wahrgenommen und erinnert wird – dazu schauen wir in die Geschichte und auch Gegenwart. ... http://www.inkrit.org


HAMBURG, 8. März 2015==

Zum Internationalen Frauentag

Frigga Haug: Nichts ist praktischer als eine gute Theorie.

Leben, Arbeit und Denken von Rosa Luxemburg

>> Rosa Luxemburg hat sich sehr intensiv mit dem Verhältnis von Praxis und >> Theorie befasst. Die Kennerin Luxemburgs, Frigga Haug, wird nach ihrem >> Auftritt vom vergangenen Jahr erneut im Altonaer Bildungsprogramm zu >> einem wichtigen Aspekt von Leben, Arbeit und Denken der deutschen >> Revolutionärin referieren.



Erinnerungsarbeit als emanzipatorisches Lernprojekt

Frigga Haug: Erinnerungsarbeit als Methode politischer Bildung Helle Panke e.V., RLS Berlin, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin Infos: http://www.helle-panke.de/topic/3.html?id=849&context=0

9. Juni 2011, 18:00, Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin Was ist und wozu können wir kollektive Erinnerungsarbeit betreiben?


Es ist wichtig für die eigene Handlungsfähigkeit in der Gegenwart, wie man sich in die Zukunft entwirft, was man für Pläne hat, wohin man gehen möchte. Die Zeitfolge ist anders ineinander verschränkt, als wir gewöhnlich annehmen. Denn auch die Vergangenheit, bzw. wie wir sie wahrnehmen und uns in ihr, bestimmt, wie wir uns gegenwärtig bewegen und zukünftig streben. Es empfiehlt sich für die eigene Stärkung, ein Bewusstsein seiner selbst zu haben, sich kritisch einzuholen. Wir müssen eine Methode finden, die die Einzelnen befähigt, sich selbst zu verändern...


Wie können wir uns eine Erinnerungsarbeit in diesem von Frigga Haug vorgeschlagenen Sinn vorstellen? Wie steht die eigene, individuelle Handlungsfähigkeit im Verhältnis zu politischer Bildung und darüber hinaus zu einer kollektiven Handlungsfähigkeit im Sinne der Fähigkeit, bewusst in die gesellschaftlichen Verhältnisse einzugreifend, sie zu verändern? Wie stehen die individuellen Entwürfe, die Aufforderung "Verändere dich selbst!" im Verhältnis zu ideologischen Konstruktionen? Und wie können wir methodisch mit der Frage einen Umgang finden, dass die Erinnerung als Zensor agiert und die eigene Person stilisiert? Bei der methodischen Bearbeitung einer selbst geschriebenen Szene wird man die Widersprüche finden und aufdecken, und so den Konstruktionsprozess als Bau mit Leerstellen entziffern können.

Wir haben die Möglichkeit, mit Frigga Haug über ihr Konzept der Erinnerungsarbeit zu sprechen und wollen dabei die Fragen auf die Erfahrungen kapitalistischer Vergesellschaftung richten. Wie nehmen wir Vergangenheit wahr? Wie nehmen wir uns als individuelle, aber auch kollektive Akteure wahr? Welche Zukünfte entwerfen wir und welche politischen Fragestellungen und Aktivitäten entstehen daraus unter dem Vorzeichen kapitalistischer Krisen?

Mit Prof. Dr. Frigga Haug Moderation: Nancy Wagenknecht



Internationale InkriT-Tagung

Wege zu einer ökologischen Produktionsweise?===

Berlin, 21.-24. Mai 2020===

http://www.inkrit.org



Frauenmuseum Im Krausfeld 10, 53111 Bonn


Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftpolitik http://www.alternative-wirtschaftspolitik.de/


Frigga Haug (Hg.) Briefe aus der Ferne

Anforderungen an ein feministisches Projekt heute Argument Sonderband 304 https://argument.de/produkt/briefe-aus-der-ferne


Vortrag und Diskussion mit Frigga Haug

- 23.10.19 18 Uhr==


Solidarität und Veränderung – Soziale Arbeit zwischen Reparaturarbeiten und Emanzipationsbestreben


Der Vortrag steht im Kontext der Vortragsreihe «Querdenken im Kessel – Kritik der Sozialen Arbeit» zu Fragen der gesellschaftstheoretischen Grundlagen Sozialer Arbeit, zu Professionalisierung Sozialer Arbeit und zu konkreten Problemlage. Die Vortragsreihe dient der Konstitution und inhaltlichen Weiterentwicklung des auf Dauer angelegten Arbeitskreises Kritische Soziale Arbeit Stuttgart sowie einer fachpolitischen Bildung und Bemächtigung aller interessierter Sozialarbeiter*innen im Raum Stuttgart und ist für alle Interessierten offen.

Der Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Stuttgart hat sich 2019 aus Sozialarbeiter*innen in Theorie und Praxis zusammengefunden, um gemeinsam die Möglichkeiten eines Beitrags an einer emanzipatorischen gesellschaftlichen Transformation auszuleuchten. Als sozialpolitischer Ort der Bearbeitung gesellschaftlicher Konflikte und ihrer Verlagerung in die Subjekte (Adressat*innen Sozialer Arbeit), ist Soziale Arbeit zugleich Teil des Problems und ein möglicher Teil dessen Veränderung.

Während die Kritik der Verhältnisse bereits im Namen des Arbeitskreises einen Platz gefunden hat, droht deren Analyse in den Hintergrund zu geraten, sofern sie sich nicht in Slogans auf Transparenten verschlagworten lässt. Die Folge hieraus ist häufig eine Kritik, der eine gehaltvolle Gesellschaftstheorie als Grundlage fehlt und die deshalb ihren Gegenstand, den sie zu überwinden sucht, nicht versteht. Gerade in Zeiten, in welchen Populisti*innen einfache Rezepte für komplexe Probleme versprechen und damit die Entsolidarisierung der Adressat*innen befördern, wird Raum für eine gesellschaftstheoretisch fundierte Analyse der Verhältnisse noch wichtiger.

Vor diesem Hintergrund haben wir Frigga Haug gebeten, dem Arbeitskreis und allen Interessierten ihre Perspektive auf gesellschaftliche Krisen und Möglichkeiten der Veränderung vorzutragen.

Frigga Haug, geboren 1937, Dr. phil. habil, war bis 2001 Professorin für Soziologie an der Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg, hatte Gastprofessuren in Kopenhagen, Innsbruck, Klagenfurt, Sydney, Toronto, Durham (USA). 2016 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Universität Roskilde. Frigga Haug entwickelte die Erinnerungsarbeit (international angewandte Methode zur kritischen Überschreitung von Selbstblockierungen) und die Vier-in-einem-Perspektive, sie schrieb mehr als zwanzig Bücher, ist Redakteurin und Hg. der Zeitschrift Das Argument und des Historisch-Kritischen Wörterbuchs des Marxismus, Geschäftsführerin des Argument Verlags und Vorsitzende des InkriT. Frigga Haug ist Mitglied im Europäischen Forum linker Feministinnen; Bund demokratischer Wissenschaftler sowie der Partei DIE LINKE. Arbeitsschwerpunkte: Arbeit und Automation, Vergesellschaftung, Frauensozialisation, Frauenpolitik, sozialwissenschaftliche Methoden, Lernen, Linke Politik – heute.

Eine Veranstaltung des Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Stuttgart (aks-stuttgart@riseup.net) in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg

https://www.facebook.com/events/427486567879960/


ARD audiothek zum thema: arbeitskultur

Die Soziologin Frigga Haug sorgt sich um die heute noch klassische Aufteilung der Care-Arbeit. Ihre sog. 4-in-1-Perspektive sieht vor, dass sich alle, auch Männer, täglich vier Stunden lang um sich und andere kümmern. Im Podcast „Was geht, was bleibt” geht es im Gespräch mit der Feministin um die „Arbeitskultur“: Warum arbeiten wir so viel und wann hört das endlich auf? Wie könnte eine deutliche Reduzierung auf eine z.B. 20h/Woche auch für mehr Gleichberechtigung sorgen?

Jetzt in der ARD Audiothek anhören oder hier: http://swr.li/wgwb-arbeitskultur

221022 via fb SWR2


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s.a.


Soziale Utopien und gesellschaftliche Transformation / Workshop & Ausstellung mit Abendessen

Freitag, 9.12. , 19:00 bis 22 Uhr (mit Abendessen) im Werkstadthaus, Aixer Straße 72, Tübingen

Wie lässt sich gesellschaftliche Transformation im Sinne eines wirklichen Systemwandels denken und aktiv gestalten? In der Plakat-Ausstellung werden als Inspiration und Diskussionsgrundlage feministische, systemtheoretische, ökonomische und libertäre Theorien und Modelle präsentiert. Gemeinsam überlegen wir dann, welche Anregungen diese Modelle für unsere politische Arbeit und unseren Alltag bieten. Mit: 4-in-einem-Perspektive (Frigga Haug); Multi-Level-Perspektive (Grin, Rotmans, Schot, Geels); Modell für Systemwandel (smartCSOlab); Living Revolution (George Lakey); realutopische Transformation (Eric Olin Wright); Community Economies (Gibson-Graham); The Great Turning (Joana Macy). Referent und Impulsgeber Marc Amann (https://marcamann.net/) macht freiberuflich politische Bildungsarbeit, u. a. zu kreativen Aktionen und politischen Strategien. Zwischen Dystopien in Filmen, Büchern und aktuellen Nachrichten sucht er die optimistischen großen Gesellschaftsentwürfe sowie die kleinen, konkreten Utopien. Der Workshop ist kostenlos. Das Werkstadthaus ist rollstuhlzugänglich. Bitte meldet euch für’s Essen an bis zum 7. Dezember über fairstrickt@werkstadthaus.de.

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