Alamannenmuseum Ellwangen

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(Museumsführer Alamannenmuseum Ellwangen== 2. Aufl. 2020, 48 Seiten, 30 Abb., 4,00 € Der Museumsführer beschreibt die Ausstellung und bietet damit einen Überblick über die Landesgeschichte vom 3. bis)
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  www.instagram.com/alamannenmuseum
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  Leiter: Andreas Gut == * 1. März 1961 in Spaichingen
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  Museumsführer Alamannenmuseum Ellwangen==
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2. Aufl. 2020, 48 Seiten, 30 Abb., 4,00 €
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Die Alamannen auf der Ostalb
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192 Seiten, zahlreiche Abb., 7,90 Euro
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Museumsführer Alamannenmuseum Ellwangen==
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== Führungen am 1. Sonntag im Monat ==
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2. Aufl. 2020, 48 Seiten, 30 Abb., 4,00 €
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Jeden 1. Sonntag im Monat bietet das Alamannenmuseum um 15:00 Uhr eine Führung durch die Museumsausstellung.
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Der Museumsführer beschreibt die Ausstellung und bietet damit einen Überblick über die Landesgeschichte vom 3. bis zum 8. Jahrhundert. Neben sämtlichen im Museum behandelten Themen sind auch die Zeittafeln des Museums zur Völkerwanderungszeit und zum frühen Mittelalter in die Broschüre integriert.
 
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==Kochkurs "Dinkelgerichte in der Frühjahrsküche der Alamannen" am 3. Mai 2024==
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Am Freitag, 3. Mai, findet von 17–20 Uhr ein Kochkurs im Alamannenmuseum in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum "Hauswirtschaft und Ernährung" beim Landratsamt Ostalbkreis statt.
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Der Titel lautet: "Dinkelgerichte in der Frühjahrsküche der Alamannen". Dinkel wurde schon in Ägypten und bei den alten Kelten angebaut. Die Alamannen nutzen das Korn sogar zum Bierbrauen. Ortsnamen wie Dinkelsbühl weisen auf die Bedeutung als wichtigstes Getreide in Süddeutschland hin.
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Die Äbtissin Hildegard von Bingen bezeichnete Dinkel im 11. Jahrhundert als das beste Getreide für eine gesunde Ernährung, welches auch im Krankheitsfall helfen kann. Das auch als Urgetreide bezeichnete Getreide lässt sich sehr vielseitig verwenden. Gemahlen als Mehl, im ganzen Korn etwa als Suppeneinlage und als Gries. In halbreifem Zustand geerntet wird es als würzige Dinkelspezialität – Grünkern – angeboten.
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Gemeinsam mit Hariolf Neukamm und Angelika Dörrich verarbeiten Sie Dinkel zu außergewöhnlichen Gerichten. Alle Rezepte sind angelehnt an die alamannische Küche. Die Zutaten beschränken sich vorwiegend auf nachgewiesene Pflanzen und Früchte, die aus alamannischen Ausgrabungen belegt sind. Dazu gehören Nutz- und Heilpflanzen, Feldfrüchte (Kulturpflanzen, die auf Feldern angebaut werden), Wildobst, Wildkräuter aus Wald und Wiesen sowie Nutztiere, welche auch in der Ernährung der Alamannen eine Rolle spielten.
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Die Verarbeitung und Zubereitung der Speisen erfolgt im Sinne des frühgeschichtlichen Kochens und wird von einer Führung durch das Museum begleitet. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro (alles inclusive). Mitzubringen sind eine Schürze, ein Geschirrhandtuch und ein Restebehälter.
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Mehr dazu hier:
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www.kompetenzzentrum.ostalbkreis.de
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Am 1. Sonntag im Monat bietet das Alamannenmuseum um 15:00 Uhr eine Führung durch die Museumsausstellung.
 
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== Kochkurs "Kochen wie bei den Alamannen" am 20. Oktober 2023==
 
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Kochkurs „Erntedankgerichte aus der Alamannenküche“ am 20. Oktober
 
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Am 20. Oktober findet von 17-20 Uhr im Alamannenmuseum ... ein Kochkurs in Kooperation mit dem "Kompetenzzentrum Hauswirtschaft und Ernährung Ostalb" unter der Leitung von Angelika Dörrich und Hariolf Neukamm statt.
 
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Herbstliches aus der Alamannenküche: Dazu verwenden wir Getreide und Pflanzen wie Gemüse, Kräuter und Obst- aus dem alamannischen Nutzgarten, sowie Wildpflanzen, Pilze und Früchte aus Wald und Wiesen.
 
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Die Kursgebühr beträgt 20 Euro (alles inklusive). Informationen unter www.kompetenzzentrum.ostalbkreis.de
 
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Inhaber einer [[AKI-card]] erhalten 10 Euro Zuschuss zur Gebühr.
 
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Sie bilden neben Pflanzen und Tieren ein eigenes Reich in der Welt der Lebewesen: Pilze sind etwas Besonderes. Sie können Delikatesse sein, sie können tödlich sein. Manche bilden Symbiosen mit anderen Lebewesen, andere machen krank. Ihre gewaltige Vielfalt reicht vom einzelligen Hefepilz bis zum größten Lebewesen der Welt.
Sie bilden neben Pflanzen und Tieren ein eigenes Reich in der Welt der Lebewesen: Pilze sind etwas Besonderes. Sie können Delikatesse sein, sie können tödlich sein. Manche bilden Symbiosen mit anderen Lebewesen, andere machen krank. Ihre gewaltige Vielfalt reicht vom einzelligen Hefepilz bis zum größten Lebewesen der Welt.
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Inhaber einer [[AKI-card]] erhalten 20 Euro Zuschuss zur Gebühr.
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Die Alamannen auf der Ostalb
 
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192 Seiten, zahlreiche Abb., Reihe "Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg", ... 7,90 Euro
 
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Aus diesem Schicksalsfaden wurde dann das Leben der Menschen gewebt.
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In der griechischen Mythologie wird der Ariadnefaden erwähnt, ein
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mit dem Abschneiden des Fadens Unglück über ihn zu bringen.
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bedeutet beispielsweise auch, dass man darin eine durchgehende Struktur
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==Neuer Monatstreff "Wir Fadenliebhaber" im Alamannenmuseum startet am 16. März 2024==
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Wer hat Interesse an Handarbeiten? Im Alamannenmuseum kann man diese neu entdecken. Ob alte Techniken wie Kammweben, Brettchenweben, Nadelbinden oder Spinnen, wie sie in den Museumskursen angeboten werden, oder auch neue wie Stricken, Häkeln oder Nähen, jeder, der handarbeiten möchte, ist willkommen. Jeden dritten Samstag im Monat mit Start am 16. März gibt es einen offenen Treff der "Fadenliebhaber". Wir treffen uns in gemütlicher Runde, um uns auszutauschen und nach neuen Ideen und Herausforderungen zu suchen. Mit gegenseitiger Unterstützung können auch schwierigere Anleitungen und Vorhaben umgesetzt werden, Spinnräder können gerne mitgebracht werden. Es sind alle Interessierten herzlich willkommen, auch Anfänger und Ungeübte, unabhängig vom Alter und Geschlecht. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Beginn ist jeweils um 14.00 Uhr, Ende gegen 16.30 Uhr. Eine Anmeldung zu den monatlichen Terminen ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, für die Ausstellungen des Museums ist der übliche Eintritt zu entrichten. Mehr dazu hier:
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www.ellwangen.de/fadenliebhaber
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Version vom 26. Mai 2024, 15:04 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Alamannenmuseum Ellwangen

Alamannenmuseum Ellwangen
Haller Str. 9, 73479 Ellwangen
Telefon 07961 / 969747
alamannenmuseum@ellwangen.de
www.alamannenmuseum-ellwangen.de
www.facebook.com/alamannenmuseum
www.instagram.com/alamannenmuseum
Museumsführer Alamannenmuseum Ellwangen==
2. Aufl. 2020, 48 Seiten, 30 Abb., 4,00 € 
Die Alamannen auf der Ostalb
192 Seiten, zahlreiche Abb., 7,90 Euro 


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Führungen am 1. Sonntag im Monat

Jeden 1. Sonntag im Monat bietet das Alamannenmuseum um 15:00 Uhr eine Führung durch die Museumsausstellung.

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Int. Museumstag - 05.2024

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Int. Museumstag - 05.2025

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siehe auch

Alamannenmuseum Ellwangen

https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannenmuseum_Ellwangen


Alamannenmuseum Weingarten

https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannenmuseum_Weingarten


Alamannenmuseum Vörstetten

https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannen-Museum_V%C3%B6rstetten


Alamannen mit a vs. Alemannen mit e

Immer wieder wird von Besuchern gefragt, warum die Alamannen in den einschlägigen Fachmuseen mit einem "a" anstatt einem "e" geschrieben werden. Dies veranlasste das Alamannen-Museum Vörstetten zu der Idee, eine Ausstellung zum Alamannenbegriff zu konzipieren. Dieser taucht erstmals im Jahr 289 n. Chr. in römischen Quellen auf und bezeichnete germanische Stämme, welche sich in dem von den Römern nach dem Fall des Limes verlassenen, rechten Oberrheingebiet niederließen. Im Laufe der Geschichte erfuhr der ursprünglich als "Hilfsbezeichnung" entstandene Alamannenbegriff einen entscheidenden Bedeutungswechsel und führte zu falschen und irreführenden Verwendungen mit teilweise fatalen Auswirkungen.

Während des frühen Mittelalters wurde das Siedlungsgebiet der "Alamanni" als Herzogtum in das Frankenreich der Merowinger eingegliedert und die römische Wortschöpfung zum herrschaftlichen Raumbegriff umgewandelt, der in den nachfolgenden Perioden vor allem in der historischen Forschung mit "e" geschrieben wurde. Im 19. Jahrhundert erfolgte unter anderem durch Johann Peter Hebel und seine "Allemannischen Gedichte" eine neue Verwendung des Begriffes als Volksund Stammesbezeichnung. Gleichzeitig beschäftigte man sich mit der Frage, woher dieses "Volk" kam. Eine Umdeutung ins "Völkische" erfolgte durch die Nationalsozialisten und fand seinen missbräuchlichen Höhepunkt in der NS-Rassenideologie. In diesem Zusammenhang richtet die Ausstellung auch den Blick auf die "Alemannenforschung" in der Universitätsstadt Freiburg sowie das dort herausgegebene NS-Hetzblatt "Der Alemanne".

Bis heute wirkt der Alamannenbegriff in vielfältiger Form nach * bis hin zur Bezeichnung der Deutschen als "les allemands" in der französischen Sprache und in einer Reihe von anderen Ländern. Seine Bedeutung und Verwendung ist aber auch durch eine Polarität gekennzeichnet, die einerseits durch Einrichtungen wie das "Alemannische Institut" und die "Muettersproch-Gsellschaft" und andererseits vom Missbrauch durch die Geschichtsdarstellung moderner rechter Ideologen bestimmt wird.

Bei den Alamannen, denen die Museen in Ellwangen und Vörstetten gewidmet sind, handelt es sich letztlich um eine archäologisch nachgewiesene (tote) Kultur ohne Traditionsanknüpfung an die Gegenwart, während das Alemannische eine bis heute existierende, lebendige Sprachund Brauchtumskultur darstellt, die sich in Süddeutschland, der Schweiz und dem benachbarten Elsass erst nach dem Ende der Antike über Jahrhunderte hinweg in seiner Eigenständigkeit entwickelt hat.


Dr. Niklot Krohn, Archäologe und Historiker, geboren 1969 in Berlin, ... Mitarbeiter des Alamannen-Museums Vörstetten für den Bereich Management und Öffentlichkeitsarbeit.


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Ich mache deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien - FEMNET-Posterausstellung

Portraitiert wurden die Frauen in ihren Heimatstädten Ende 2013 von Marieke van der Velden, der Preisträgerin des holländischen Fotopreises Silberne Kamera.

Die Ausstellung wurde von der niederländischen Kampagne für Saubere Kleidung unter dem Titel „Who runs the world? Girls!“ erstellt. FEMNET hat sie 2014 ins Deutsche übersetzt und als Wanderausstellung aufbereitet. Von 2015 bis 2018 tourten die Portraitdrucke durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Seit 2017 gibt es die Ausstellung auch im Posterformat.


Ausstellung „Verknüpft und zugenäht! Gräser, Bast, Rinde – Alleskönner der Steinzeit“

Heute sind atmungsaktive und thermoregulierende Textilien aus Chemiefasern jedem bekannt. Doch schon in der Jungsteinzeit (4. und 3. Jt. v. Chr.) stellten unsere Vorfahren wasserdichte und strapazierfähige Stoffe aus Naturmaterialien wie Gras, Gehölzbast und Rinde her. Sie werden in einer Ausstellung des BMBF-Forschungsprojekts THEFBO präsentiert und bieten eine neue Sichtweise auf die frühen sesshaften Kulturen Südwestdeutschlands.

Standen bislang Werkzeuge, Jagdwaffen und Schmuckstücke aus Materialien wie Stein, Knochen, Holz oder Keramik im Fokus, belegen neuere Forschungen, wie wegweisend sog. „technische“ Textilien für die Sesshaftigkeit des Menschen waren. Reste davon haben sich in den vorgeschichtlichen Ufer- und Moorsiedlungen (Pfahlbauten) des nördlichen Alpenvorlandes erhalten: Hecheln, Kescher, Netze, Leinen, Rindengefäße, Schnüre, Taschen etc. Solche Funde werden in der von der Professur für Museologie der JMU verantworteten Ausstellung (Lisa-Maria Rösch, Guido Fackler, Gestaltung: Anastasia Meid MA, Magdalena Skala MA) exklusiv zum ‚Sprechen‘ gebracht, indem ihre Geschichte, Funktion, Herstellung und Erforschung präsentiert werden. Großformatige Abbildungen, eine farbenfrohe Präsentation, verständliche Texte und ein Begleitband erläutern die jeweiligen Themen, während Hands On-Stationen, Rätselblätter und Filme kleine und große Besucher*innen zum Ausprobieren, Mitmachen und Erleben einladen. Sie wurden u.a. in Lehrprojekten mit Studierenden der Universitäten Würzburg und Erlangen entwickelt.

Die Ausstellung wird vom 17.10.2020 bis zum 11.4.2021 im Archäologischen Landesmuseum in Konstanz (ALM) gezeigt, und ist danach im Federseemuseum Bad Buchau zu sehen.

Das reich bebilderte Begleitheft in deutscher und englischer zur Ausstellung kann über folgenden Link kostenlos heruntergeladen werden: Download (65 MB) oder als kostengünstiger Druck bezogen werden über: Link. Informationen zum BMBF-Projekt THEFBO: https://www.thefbo.de

https://www.phil.uni-wuerzburg.de/museologie/eigene-ausstellungen/verknuepft-und-zugenaeht/

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Der Faden steht kulturübergreifend für das Schicksal

Die griechischen Moiren und die norwegischen Nornen spannen das Schicksal, indem sie den Faden für jedes Leben spannen, ausmaßen und bei der vorherbestimmten Länge abschnitten.

Aus diesem Schicksalsfaden wurde dann das Leben der Menschen gewebt. Noch heute spricht man von "das Leben hängt an einem seidenen Faden" oder "ein Lebensfaden wurde durchgeschnitten".

In der griechischen Mythologie wird der Ariadnefaden erwähnt, ein Geschenk der Prinzessin Ariadne an Theseus, mit dessen Hilfe er seinen Weg aus einem riesigen Labyrinth - er hatte das Fadenknäuel beim Betreten abgerollt - wieder herausfand, in dem sich der Minotaurus befand, den er erschlug.

Die schicksalshafte Bedeutung des Fadens führte auch zu mannigfaltigem Aberglauben. So war es an den Gedenktagen bestimmter Heiliger verboten, zu nähen. In einigen mitteleuropäischen Regionen durfte man kein Kleidungsstück ausbessern, das der Träger noch am Körper trug, um nicht mit dem Abschneiden des Fadens Unglück über ihn zu bringen.

Im übertragenen Sinne bedeutet "Jemand hat den Faden verloren", dass jemand eine Argumentationskette nicht zu Ende führen kann oder sich nicht mehr erinnert, was zuletzt gesagt wurde.

Unter einem "roten Faden" versteht man ein Grundmotiv, einen Weg oder auch eine Richtlinie. "Etwas zieht sich wie ein roter Faden durch etwas" bedeutet beispielsweise auch, dass man darin eine durchgehende Struktur oder ein Ziel erkennen kann.

de.wikipedia.org/wiki/Faden

via

VHS-Kurse zum Thema "Nadel und Faden"

290320 via suche in der karl.DZ.mail.base


s.a.


Neuer Monatstreff "Wir Fadenliebhaber" im Alamannenmuseum startet am 16. März 2024

Wer hat Interesse an Handarbeiten? Im Alamannenmuseum kann man diese neu entdecken. Ob alte Techniken wie Kammweben, Brettchenweben, Nadelbinden oder Spinnen, wie sie in den Museumskursen angeboten werden, oder auch neue wie Stricken, Häkeln oder Nähen, jeder, der handarbeiten möchte, ist willkommen. Jeden dritten Samstag im Monat mit Start am 16. März gibt es einen offenen Treff der "Fadenliebhaber". Wir treffen uns in gemütlicher Runde, um uns auszutauschen und nach neuen Ideen und Herausforderungen zu suchen. Mit gegenseitiger Unterstützung können auch schwierigere Anleitungen und Vorhaben umgesetzt werden, Spinnräder können gerne mitgebracht werden. Es sind alle Interessierten herzlich willkommen, auch Anfänger und Ungeübte, unabhängig vom Alter und Geschlecht. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Beginn ist jeweils um 14.00 Uhr, Ende gegen 16.30 Uhr. Eine Anmeldung zu den monatlichen Terminen ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, für die Ausstellungen des Museums ist der übliche Eintritt zu entrichten. Mehr dazu hier: www.ellwangen.de/fadenliebhaber

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