James Baldwin
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Wiki (Diskussion | Beiträge) (Am 2. August ist der 100. Geburtstag von James Baldwin. Zu diesem Anlass führten wir ein Gespräch mit René Aguigah, der jüngst eine Biografie über den großen Schriftsteller und Poeten der Bürgerrechts) |
Wiki (Diskussion | Beiträge) (100 Jahre James Baldwin Lesung und Gespräch mit René Aguigah und Daniel Schreiber 29.10., 19:30, Literaturhaus Stuttgart) |
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Am 2. August ist der 100. Geburtstag von James Baldwin. Zu diesem Anlass führten wir ein Gespräch mit René Aguigah, der jüngst eine Biografie über den großen Schriftsteller und Poeten der Bürgerrechtsbewegung veröffentlicht hat. | Am 2. August ist der 100. Geburtstag von James Baldwin. Zu diesem Anlass führten wir ein Gespräch mit René Aguigah, der jüngst eine Biografie über den großen Schriftsteller und Poeten der Bürgerrechtsbewegung veröffentlicht hat. | ||
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+ | 100 Jahre James Baldwin | ||
+ | Lesung und Gespräch mit René Aguigah und Daniel Schreiber | ||
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Version vom 5. September 2024, 18:02 Uhr
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“Talent is insignificant. I know a lot of talented ruins. Beyond talent lie all the usual words: discipline, love, luck, but most of all, endurance.”
Advice on writing from James Baldwin
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Was können wir von James Baldwin über Rassismus lernen?
Das erklärt uns der Historiker Eddie Glaude in seinem Buch „Begin Again“. dlfkultur.de/480737
180720 via fb
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“The necessity for a form of socialism is based on the observation that the world’s present economic arrangements doom most of the world to misery; that the way of life dictated by these arrangements is both sterile and immoral; and, finally, that there is no hope for peace in the world so long as these arrangements obtain.”
James Baldwin (born August 2, 1924)
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“Perhaps the whole root of our trouble, the human trouble, is that we will sacrifice all the beauty of our lives, will imprison ourselves in totems, taboos, crosses, blood sacrifices, steeples, mosques, races, armies, flags, nations, in order to deny the fact of death, which is the only fact we have. It seems to me that one ought to rejoice in the fact of death—ought to decide, indeed, to earn one's death by confronting with passion the conundrum of life. One is responsible to life: It is the small beacon in that terrifying darkness from which we come and to which we shall return.
One must negotiate this passage as nobly as possible, for the sake of those who are coming after us.”
—James Baldwin, The Fire Next Time
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“Life is tragic simply because the earth turns and the sun inexorably rises and sets, and one day, for each of us, the sun will go down for the last, last time.
Perhaps the whole root of our trouble, the human trouble, is that we will sacrifice all the beauty of our lives, will imprison ourselves in totems, taboos, crosses, blood sacrifices, steeples, mosques, races, armies, flags, nations, in order to deny the fact of death, the only fact we have. It seems to me that one ought to rejoice in the fact of death--ought to decide, indeed, to earn one's death by confronting with passion the conundrum of life. One is responsible for life: It is the small beacon in that terrifying darkness from which we come and to which we shall return.”
—James Baldwin (THE FIRE NEXT TIME; Vintage Books & Anchor Books)
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The longer I live, the more deeply I learn that love — whether we call it friendship or family or romance — is the work of mirroring and magnifying each other’s light.
~James Baldwin (Book: Nothing Personal https://amzn.to/3PKHfPS)
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James Baldwin (1924-1987) gehört zu den wichtigsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Schon zu Lebzeiten machten ihn seine Bücher "Giovannis Room" und "The Fire Next Time" berühmt und brachten ihn auf die Coverseite des "Time Magazine". Aber Baldwin war schwarz und schwul, die Gesellschaft, in der er lebte, rassistisch und schwulenfeindlich. Aus dieser Spannung ist ein einzigartiges Werk entstanden, das die Tore weit aufgestoßen hat, durch die Generationen von Aktivisten nach ihm gegangen sind. Am 2. August 2024 wäre der große Autor, den manche einen Propheten nannten, 100 Jahre alt geworden.
In seinem elegant geschriebenen Porträt skizziert Baldwin-Kenner René Aguigah das Leben Baldwins von der Herkunft in ärmlichen Verhältnissen in Harlem bis zur Flucht vor dem alltäglichen Rassismus nach Paris, seinen rasanten Aufstieg zu einem gefragten Redner und seine Beziehungen mit Martin Luther King und Malcolm X. Vor allem aber begibt sich Aguigahs essayistisches Buch auf die Suche nach dem, was Baldwin uns heute noch mitzuteilen hat. Es fragt nach dem Verhältnis zwischen seinem Künstlertum und Aktivismus, der Spannung zwischen Literatur und Politik, seinem Eintreten für Minderheiten und seinen universalistischen Überzeugungen. Baldwin, der Hass so gut kannte, hielt in seinen Romanen und Essays an der Liebe als Hoffnung fest. Aguigah porträtiert ihn als Zeugen - einer Zeit der Gewalt und des Unrechts, die bis heute fortexistieren.
"Du hast mir eine Sprache gegeben, in der ich wohnen kann." Toni Morrison, Literaturnobelpreisträgerin, über James Baldwin
Ein sprachmächtiger Zeuge von Gewalt und Unrecht Die Hoffnung auf Liebe in Zeiten des Hasses 100. Geburtstag von James Baldwin am 2. August 2024
https://buchhandlung-schaeufele.buchkatalog.de/james-baldwin-9783406813696
050624
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Am 2. August ist der 100. Geburtstag von James Baldwin. Zu diesem Anlass führten wir ein Gespräch mit René Aguigah, der jüngst eine Biografie über den großen Schriftsteller und Poeten der Bürgerrechtsbewegung veröffentlicht hat. 👉 https://www.rosalux.de/news/id/52356
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100 Jahre James Baldwin Lesung und Gespräch mit René Aguigah und Daniel Schreiber 29.10., 19:30, Literaturhaus Stuttgart
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