Stuttgart
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+ | Die Ausstellung wurde in einem interdisziplinären Ausstellungs- und Lehrprojekt an der Universität Konstanz entwickelt – gefördert vom forum.konstanz. Die beiden Dozentinnen, Literaturwissenschaftlerin Sarah Seidel und Ethnologin Maria Lidola, reisten zusammen mit ihren Studierenden im Mai 2024 an den Ort des Geschehens und dokumentierten die Erzählungen der ZeitzeugInnen, deren Nachkommen, sowie juristischer und politischer AkteurInnen in Ton, Bild und Film. In Seminaren in Konstanz setzten sie sich mit dem Erinnern – etwa der Rolle von Gedenkstätten –, mit der Aufarbeitung mittels Kunst, Musik und Literatur und mit dem Schweigen auseinander. | ||
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Dr. Torben Giese wird Gründungsdirektor im Stadtmuseum Stuttgart == | Dr. Torben Giese wird Gründungsdirektor im Stadtmuseum Stuttgart == | ||
- | Ab heute übernimmt der 38-jährige promovierte Historiker die Leitung des Stadtmuseum Stuttgart mit seiner Museumsfamilie - dem Stadtmuseum Bad Cannstatt, dem Museum Hegel Haus, dem Städtisches Lapidarium Stuttgart, dem Heimatmuseum Plieningen und dem Heimatmuseum Möhringen. 010217 via fb | + | Ab heute übernimmt der 38-jährige promovierte Historiker die Leitung des Stadtmuseum Stuttgart mit seiner Museumsfamilie - dem Stadtmuseum Bad Cannstatt, dem Museum Hegel Haus, dem Städtisches Lapidarium Stuttgart, dem Heimatmuseum Plieningen und dem Heimatmuseum Möhringen. |
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DR. TORBEN GIESE WIRD GRÜNDUNGSDIREKTOR. == | DR. TORBEN GIESE WIRD GRÜNDUNGSDIREKTOR. == | ||
- | Der promovierte Historiker tritt die Stelle Anfang 2017 an. Giese sieht das Stadtmuseum Stuttgart als ein „Labor für alle Fragen, die die Stadtgesellschaft bewegen“ - "ein kulturelles Kraftwerk". Giese tritt damit die Nachfolge von Dr. Anja Dauschek an, die seit 2007 den Planungsstab Stadtmuseum leitet. Dauschek wechselt zum 1. Januar 2017 als Direktorin des Altonaer Museums nach Hamburg. | + | Der promovierte Historiker tritt die Stelle Anfang 2017 an. Giese sieht das Stadtmuseum Stuttgart als ein „Labor für alle Fragen, die die Stadtgesellschaft bewegen“ - "ein kulturelles Kraftwerk". Giese tritt damit die Nachfolge von Dr. Anja Dauschek an, die seit 2007 den Planungsstab Stadtmuseum leitet. Dauschek wechselt zum 1. Januar 2017 als Direktorin des Altonaer Museums nach Hamburg. |
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Das Stadtmuseum Stuttgart === | Das Stadtmuseum Stuttgart === | ||
- | soll "STADTPALAIS - Museum für Stuttgart" heißen – so Kulturbürgermeister Fabian Mayer und Museumsdirektor Torben Giese heute im Verwaltungsausschuss. Zugleich stellten sie das erweiterte Nutzungskonzept vor, über das morgen der Gemeinderat entscheiden soll. Mayer erklärte: "Mit dem Namen wollen wir Vergangenheit und Zukunft des Gebäudes zusammenführen, dem erweiterten Nutzungskonzept Rechnung tragen und dem Museum eine eigenständige, unterscheidbare Prägung geben." Namensvorschlag und Konzept stießen im Ausschuss auf breite Zustimmung. Mehr: bit.ly/2rzZq35 ... | + | soll "STADTPALAIS - Museum für Stuttgart" heißen – so Kulturbürgermeister Fabian Mayer und Museumsdirektor Torben Giese heute im Verwaltungsausschuss. Zugleich stellten sie das erweiterte Nutzungskonzept vor, über das morgen der Gemeinderat entscheiden soll. Mayer erklärte: "Mit dem Namen wollen wir Vergangenheit und Zukunft des Gebäudes zusammenführen, dem erweiterten Nutzungskonzept Rechnung tragen und dem Museum eine eigenständige, unterscheidbare Prägung geben." Namensvorschlag und Konzept stießen im Ausschuss auf breite Zustimmung. Mehr: bit.ly/2rzZq35 ... |
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- | + | Feierabendführung "Stuttgarter Stadtgeschichten"=== | |
+ | donnerstags ab 17:00 Uhr | ||
Dauer: 30 Minuten | Dauer: 30 Minuten | ||
Kosten: 3 € / Person | Kosten: 3 € / Person | ||
- | + | Die Feierabendführung "für Eilige" gibt jeden Donnerstag in 30 Minuten einen ersten Einblick in das StadtPalais und dessen Hausgeschichte, erklärt die einzelnen Ausstellungsbereiche, das Stadtmodell und die wichtigsten Ausstellungsobjekte. | |
Quasi ein Speed-Dating mit der Stuttgarter Stadtgeschichte. Nur ist man hierbei hinterher garantiert ein bisschen schlauer. Und frisch Stuttgart-gebildet hat man sich den ersten After Work-Drink wirklich verdient. | Quasi ein Speed-Dating mit der Stuttgarter Stadtgeschichte. Nur ist man hierbei hinterher garantiert ein bisschen schlauer. Und frisch Stuttgart-gebildet hat man sich den ersten After Work-Drink wirklich verdient. | ||
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Einst war das historische Wilhelmspalais | Einst war das historische Wilhelmspalais | ||
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+ | Im Jahre 1927 entstand die Mustersiedlung am Weißenhof auf dem Stuttgarter Killesberg im Rahmen der Werkbundausstellung "Die Wohnung". Heute gilt das Gebäudeensemble zu den bedeutendsten Zeugnissen des sog. Neuen Bauens der 20er Jahre. Hier wurden Wohnhäuser gebaut nach Plänen von Le Corbusier, Hans Scharoun, Peter Behrens und weiteren renommierten europäischen Architekten. Unter der künstlerischen Leitung von Mies van der Rohe entstanden verschiedene Haustypen mit experimentellen Konstruktionen. ... Weißenhofmuseum im Doppelhaus von Le Corbusier. | ||
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+ | Der Mannheimer Richard Brox lebte 30 Jahre auf der Straße und zog als Berber von Ort zu Ort. In seinem Blog gab er Tipps zum Leben unterwegs, zu Unterkünften und wurde zum wohl bekanntesten Obdachlosen Deutschlands. 2017 schrieb er ein Buch über sein Leben. Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Straßenzeitung Trott-war liest Richard Brox am Mittwoch, 6. November, um 19.30 Uhr im Café LesBar der Stadtbibliothek aus seinem Bestseller „Kein Dach über dem Leben“. Nach der Lesung beantworten Richard Brox, Streetworkerin Andrea Günther von der Ambulanten Hilfe Stuttgart und Trott-war-Geschäftsführer Helmut Schmid Fragen bei einer Podiumsdiskussion. | ||
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In Zukunft leiten der selbstständige Tierbestatter Axel Mauthe, die Juristin Franziska Dieterich und der Marketing-Experte Martin Grunenberg (von links nach rechts) die Geschicke des gemeinnützigen und mildtätigen Vereines. | In Zukunft leiten der selbstständige Tierbestatter Axel Mauthe, die Juristin Franziska Dieterich und der Marketing-Experte Martin Grunenberg (von links nach rechts) die Geschicke des gemeinnützigen und mildtätigen Vereines. | ||
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+ | Das „Hotel Silber“ in Stuttgart wurde mehr als ein halbes Jahrhundert lang von der Polizei genutzt und war Zentrale der Gestapo. In dem einstigen Ort des NS-Terrors entstand als Bürgerbeteiligungsprojekt ein Ort des historisch-politischen Lernens und der Begegnung. Die Ausstellung und verschiedene Veranstaltungen beschäftigen sich mit Tätern und ihren Opfern, mit der Institution Polizei und ihrer Rolle in drei politischen Systemen. | ||
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Aktuelle Version vom 18. November 2024, 13:24 Uhr
Architekturführer Stuttgart
http://www2.ub.uni-stuttgart.de/katalog-ppn/?ppn=1025419596
180419 via fb
Stadtpalais - Museum für Stuttgart
...
„ÜberLeben erzählen“ - Sant’Anna di Stazzema 12. August 1944/2024 Mi, 20. November 2024 - Do, 5. Dezember 2024, Stadtpalais Stuttgart
Die Ausstellung wurde in einem interdisziplinären Ausstellungs- und Lehrprojekt an der Universität Konstanz entwickelt – gefördert vom forum.konstanz. Die beiden Dozentinnen, Literaturwissenschaftlerin Sarah Seidel und Ethnologin Maria Lidola, reisten zusammen mit ihren Studierenden im Mai 2024 an den Ort des Geschehens und dokumentierten die Erzählungen der ZeitzeugInnen, deren Nachkommen, sowie juristischer und politischer AkteurInnen in Ton, Bild und Film. In Seminaren in Konstanz setzten sie sich mit dem Erinnern – etwa der Rolle von Gedenkstätten –, mit der Aufarbeitung mittels Kunst, Musik und Literatur und mit dem Schweigen auseinander.
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Stadtbibliothek Stuttgart
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Staatsgalerie Stuttgart
Coworking0711
VHS Stuttgart
Weißenhofsiedlung Stuttgart
Im Jahre 1927 entstand die Mustersiedlung am Weißenhof auf dem Stuttgarter Killesberg im Rahmen der Werkbundausstellung "Die Wohnung". Heute gilt das Gebäudeensemble zu den bedeutendsten Zeugnissen des sog. Neuen Bauens der 20er Jahre. Hier wurden Wohnhäuser gebaut nach Plänen von Le Corbusier, Hans Scharoun, Peter Behrens und weiteren renommierten europäischen Architekten. Unter der künstlerischen Leitung von Mies van der Rohe entstanden verschiedene Haustypen mit experimentellen Konstruktionen. ... Weißenhofmuseum im Doppelhaus von Le Corbusier.
161116 via fb
Stuttgarter Friedenspreis im Theaterhaus Stuttgart
25 Jahre Trott-war in 2019
25 Jahre Trottwar – Lesung mit Richard Brox am 06.11.===
Der Mannheimer Richard Brox lebte 30 Jahre auf der Straße und zog als Berber von Ort zu Ort. In seinem Blog gab er Tipps zum Leben unterwegs, zu Unterkünften und wurde zum wohl bekanntesten Obdachlosen Deutschlands. 2017 schrieb er ein Buch über sein Leben. Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Straßenzeitung Trott-war liest Richard Brox am Mittwoch, 6. November, um 19.30 Uhr im Café LesBar der Stadtbibliothek aus seinem Bestseller „Kein Dach über dem Leben“. Nach der Lesung beantworten Richard Brox, Streetworkerin Andrea Günther von der Ambulanten Hilfe Stuttgart und Trott-war-Geschäftsführer Helmut Schmid Fragen bei einer Podiumsdiskussion.
https://www.facebook.com/events/339291540183367/
2810 via fb
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Bei der ... Mitgliederversammlung am 7. September ... 2018 ... wählten die 34 Mitglieder einen neuen Vorstand.
In Zukunft leiten der selbstständige Tierbestatter Axel Mauthe, die Juristin Franziska Dieterich und der Marketing-Experte Martin Grunenberg (von links nach rechts) die Geschicke des gemeinnützigen und mildtätigen Vereines.
Zudem wählte die Versammlung Karl Ilg zum neuen Kassenprüfer. Trott-war dankte dem bisherigen Vorstand und dem bisherigen Kassenprüfer für ihr Engagement und ihren Einsatz. Der vorgelegte Haushalt der Straßenzeitung ist ausgeglichen, nur die Rückzahlungsraten für die eigene Immobilie, welche die Trott-war-Vereinsräume beherbergt, drücken den Verein.
Die Mitglieder konnten sich davon überzeugen, dass Trott-war beim Datenschutz auf der Höhe der Zeit ist. Geschäftsführer Helmut Schmid blickt zuversichtlich ins Jahr 2019, in dem die Straßenzeitung ihr 25-jähriges Bestehen feiern wird. Geplant sind etliche Veranstaltungen und Sonderpublikationen für die breite Öffentlichkeit.
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Seit Mai 2006 bietet Trott-war die alternative Stadtführung „Im Blickpunkt“ an. ====
Bei einem zweistündigen Stadtspaziergang (auf Wunsch auch kürzer) zeigen erfahrene Verkäufer unbekannte Seiten von Stuttgart – jenseits von schön und teuer. Das Besondere daran: Trott-war-Verkäufer haben die Tour nicht nur selbst zusammengestellt, sie führen auch an Plätze, an denen sie selbst einige Zeit verbrachten. Brennpunkte und Brennpunktpolitik wie Einrichtungen der Wohnungslosen- und Suchtkrankenhilfe sind Inhalt der zwei- bis dreistündigen Tour vom Marien- zum Charlottenplatz.
Zudem erhalten mit dieser Stadtführung sozial benachteiligte Menschen bei Trott-war eine weitere Möglichkeit, neben dem Heftverkauf etwas zu verdienen und somit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachzugehen. Als Stadtführer nehmen sie eine neue Rolle ein: Sie sind jetzt die Experten, nicht mehr die, an denen man am liebsten schnell vorbeigeht, ohne ein Wort oder gar einen Blick mit ihnen zu wechseln. Für alle Stadtführer, die Trott-war bislang hatte (Emanuel Baranowski, Gisela Mielke und aktuell Thomas Schuler [Foto] sowie Heinz Lüttgens, Traudl Wagner und andere) hat ihr Job ihr Selbstwertgefühl gestärkt und zu einem erheblichen Teil zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung beigetragen.
Aber auch auf Seiten der Teilnehmer kommt einiges in Gang wie der Kommentar einer Besucherin zeigt: „Ich werde in Zukunft die Menschen mit anderen Augen betrachten. Wir möchten uns bei unserem Stadtführer bedanken, dass er uns einmal in die Schattenseiten der Stadt blicken ließ.“ Barbara Runge, Mitglied der Feierabendgruppe Esslingen.
Termine, Infos und Anmeldungen bei stadtfuehrung@trott-war.de unter Telefon (0711) 601 8743–23 und 0162 - 690 6134 (Thomas Schuler) oder (0711) 601 8743–14 bei Sandra Johnston
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Museum "Hotel Silber" seit 11.2018
Das „Hotel Silber“ in Stuttgart wurde mehr als ein halbes Jahrhundert lang von der Polizei genutzt und war Zentrale der Gestapo. In dem einstigen Ort des NS-Terrors entstand als Bürgerbeteiligungsprojekt ein Ort des historisch-politischen Lernens und der Begegnung. Die Ausstellung und verschiedene Veranstaltungen beschäftigen sich mit Tätern und ihren Opfern, mit der Institution Polizei und ihrer Rolle in drei politischen Systemen.
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